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Social Media:
der neue Weg zum Kunden
 Unternehmerische Nutzung der
  neuen Kommunikationskanäle
      Handelskammer Bremen, 10.10.2012




                     1
Was ist Social Media?
„   ...ein Schlagwort, unter
    dem Soziale Netzwerke
    und Netzgemeinschaften
    verstanden werden, die als
    Plattformen zum
    gegenseitigen Austausch
    von Meinungen, Eindrücken
    und Erfahrungen dienen.“
                     - Wikipedia
Und worum geht es?
· Kommunikation
· Erstellung von Inhalten
· Kollaboration
· Gemeinschaft
· Verbreitung von Inhalten
· Teilen von Inhalten
Was hat mein Unternehmen
         davon?
„   Social Media Marketing ist ein
    Prozess, der es Menschen
    günstig und schnell ermöglicht,
    für ihre Websites, Produkte
    oder Services in sozialen
    Netzwerken zu werben und
    eine breite Community
    anzusprechen, die über
    traditionelle Werbekanäle nicht
    zu erreichen gewesen wäre.
    Social Media betonen v. a. das
    Kollektiv und nicht die
    Einzelperson.“
               - Tamar Weinberg
Arten von Social Media
Soziale Netzwerke
Business-Netzwerke
Blogs und Microblogs
Media Sharing
Bewertungsportale
Sie müssen nicht alle dieser
    Plattformen nutzen!
Was alle Portale
gemeinsam haben:
· Geringe Einstiegsbarrieren
· Hervorragendes Mittel zur Kundenkommunikation
  > Ihre Kunden sind schon dort!
· Virale Effekte
· Vernetzung mehrerer Portale sehr einfach
· Individualisierungsmöglichkeiten
· KMUs können sich nach kurzer Eingewöhnung ebenso gut
  präsentieren wie Dax-30-Unternehmen
· Suchmaschinenoptimierung
· Smarthphone-Apps der Plattformen ermöglichen Zugriff
  und Aktualisierungen von überall
· PlugIns erlauben Integration von Buttons auf Website
· Image aufbessern und gezielt beeinflussen
Warum Social Media?
Die Nutzerzahlen sprechen für sich:

Facebook: Weltweit eine Milliarde aktive Nutzer
	

 	

 	

    In Deutschland: 25 Millionen
Google+: Weltweit 200 Millionen Mitglieder (aber:YouTube)
	

 	

 	

 In Deutschland: 4,5 Millionen
Twitter: Weltweit 140 Millionen aktive Nutzer
	

 	

     In Deutschland: 500.000
Xing: Weltweit zwölf Millionen Mitglieder
	

     Im deutschsprachigen Raum: 5,7 Millionen


> Mittlerweile ist fast jede Zielgruppe in einem oder
mehreren sozialen Netzwerken vertreten!
1. Grund
  Die Kunden haben sich entschieden:
Sie sind den Weg ins Internet gegangen.
50 Mio. Deutsche nutzen das Internet.
              QUELLE: BITKOM, APRIL 2011
Jeder
Deutsche ist
durchschnittlich
140 Minuten
online.
Täglich!

                   QUELLE: BITKOM, APRIL 2011
Google erhält 140 Millionen Suchanfragen
       in Deutschland. Jeden Tag!

               QUELLE: COMSCORE, JANUAR 2010
97% der Internetnutzer
                      informieren sich vor
                         dem Kauf im Web.




QUELLE: ARD/ZDF-ONLINESTUDIE 2010
20% der monatlichen Suchen
bei Google betreffen
lokales Geschäft.




                QUELLE: GOOGLE, APRIL 2010
75% der
                                  Anwender
                             klicken nie zur
                                    zweiten
QUELLE: GOOGLE, APRIL 2010
                             Ergebnisseite.
9 von 10
             Internetnutzer
             nutzten jeden
             Monat Soziale
             Netzwerke in 2010.
                                               Bloggen     Fotos

                                                                      Micro
                                     Video
                                                                     Bloggen



                                 Podcasts
                                                 Soziale                  RSS
                                               Plattformen
                                    Message
                                                                     Widgets
                                    Boards
                                                           Präsen-
                                              Chatrooms
                                                          tationen

QUELLE: COMSCORE, FEBRUAR 2011
Ihre Kunden sind online.
Wenn Sie ihnen nicht folgen, Ihr Wettbewerb macht es bestimmt!
2. Grund
Das Internet hat grundlegend die
    Art und Weise verändert,
  was und wie wir einkaufen.
Der alte
Kommunikationsweg
war ein Monolog.
Durchschnittlich sind wir
3.000 Werbebotschaften am Tag ausgesetzt.
            QUELLE: NIELSEN „TRUST IN ADVERTISING“ REPORT, JULI 2009
Nur noch 14% der Konsumenten
      trauen Werbung..




      QUELLE: NIELSEN „TRUST IN ADVERTISING“ REPORT, JULI 2009
78% trauen den Empfehlungen
   anderer Konsumenten!




     QUELLE: NIELSEN „TRUST IN ADVERTISING“ REPORT, JULI 2009
Was bisher nur in der
realen Welt erfolgte,
     ermöglichen die
Soziale Netze online.
Soziale Netze sind Zusammenkünfte zum
  Austausch von Ideen, Emotionen und
               Meinungen.
     Kurz: Kundengespräche online.
Plattformen im Detail
Was ist Facebook?
Soziales Netzwerk

· Privates Profil mit Eckdaten erstellen und mit anderen
  Profilen vernetzen („Freunde werden“), Kommunikations-
  möglichkeiten nutzen
· Unternehmensprofil erstellen, andere Profile vernetzen
  sich über den Button „Gefällt mir“
· Öffentliche Pinnwand von Unternehmensprofilen, alle
  dort geschriebenen Einträge erscheinen auf
  Startseiten der vernetzten Profile
· Meldungen können geteilt, kommentiert oder mit
  „Gefällt mir“ markiert werden
> Ein Dialog zwischen Unternehmen und Fans entsteht
Facebook-Startseite
Nachrichten
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Unternehmen
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  auf einer
    Seite!
Unternehmensprofil auf
      Facebook
„Gefällt mir“
         Button
          Kurzinfo und
           Navigation
Freunde, die mit der
 Seite interagieren
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      von Fans
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  Facebook-Seite
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 schnelle Aktualisierung & Änderung der Inh.
Was ist XING?
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· Beobachtung
	

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      Produkt?
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 > Werbung & Irrelevanz vermeiden!
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 > Gespräche selbst in Gang bringen & lenken
Was ist Twitter?
· Mikroblog
· max. 140 Zeichen pro Kurzmitteilung („Tweet“)
· Nutzer kann entscheiden, von wem er Tweets
  erhalten will („Follower“)
· Schnelles Medium - v.a. genutzt von Journalisten
  & Unternehmen mit schneller Kommunikation
· Eigenarten der Kommunikation: #, @, RT
· Echtzeitsuche zeigt Trends und interessante
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Unternehmens-Twitter
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Nutzung von Twitter
Ähnlich wie Blogs:

· Beobachtung durch spezielle Twitter-
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· Aktiv werden und durch Expertise überzeugen
· Selbst twittern
	

 > Erfordert dauerhafte Bindung und häufiges
	

    Einloggen durch qualifizierte MA
	

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    (max. 24h Reaktionszeit)
Ist Social Media sinnvoll für
    jedes Unternehmen?
Social Media ist nicht sinnvoll
 für Ihr Unternehmen, wenn:
Der Praktikant sämtliche Social Media-
Aktivitäten steuern soll
Eine simple Meldung erst vom Geschäftsführer,
den Gesellschaftern und der Reinigungskraft aus
dem dritten Stock genehmigt werden muss, ehe
sie veröffentlicht werden kann
Sie nicht wissen, welche Themen für Ihre
Kunden interessant sein könnten
Sie und Ihre Mitarbeiter eigentlich sowieso
schon nie Zeit haben
Sie es für eine gute Idee halten, durch die
Verlosung von zehn iPads schnell Facebook-Fans
zu sammeln
Noch alle da?
Social Media ist sinnvoll für
  Ihr Unternehmen, wenn:
· Sie Ihre Zielgruppe kennen
· Ihr Geschäft kundennah ausgerichtet ist
· Sie gerne mit Ihren Kunden kommunizieren
· Sie sich bewusst darüber sind, dass Social
Media zwar günstig ist, aber viel Zeit in
Anspruch nimmt
· Kommunikationssichere und Web-affine
Mitarbeiter zur Verfügung stehen
· Eine gewisse Neugier und Kreativität in Ihnen
in Bezug auf Social Media besteht/-en könnte
Was Sie davon haben
· Ein ständig wachsendes Netzwerk an Fans
· Menschen, die sich für Sie engagieren
· Bessere Beziehungen zu Influencern
· Höhere Krisenresistenz
· Größere Nähe zur Öffentlichkeit
· Mehr eigens erstellte Inhalte im Web
· Bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen

alles andere (mehr Absatz etc.) ist eine
Konsequenz daraus!
Was Sie bedenken sollten
Unterschätzen Sie nie die Kreativität der Fans
Spielen Sie mit!
Niemand ist vor Kritik gefeit...
Auch die Mitarbeiter informieren
Aber jeder kann richtig reagieren!

· auf berechtigte und konstruktive Kritik mit
Offenheit & Respekt antworten
· Kommentare und Beiträge analysieren, Trends
erkennen und früh gegensteuern
· die Diskussion lenken und Leitlinien vorgeben
(z.B. Fairness im Umgang)
· langfristig einen starken Unterstützerkreis
aufbauen
· falls eigene Fehler vorliegen: entschuldigen,
Einstieg in Social Media
· sinnvolle Plattformen wählen und online wie
offline verbinden
· Informationen so aufbereiten, dass sie
gefunden und weitergeleitet werden
· Zuständigkeiten festlegen, evtl. mit Schaltplan
· Menschen im Unternehmen einbinden
· einen Mehrwert für Ihre Abonnenten/Fans/
Follower schaffen
· Resonanz verfolgen und messen
> Jedes Unternehmen muss individuell und
ganzheitlich betrachtet werden
Schritt für Schritt zum Erfolg

       Zuhören

       Ziele setzen

       Planen

       Umsetzen

       Analysieren
Fazit
Social Media ist kein Heilsbringer für das
Marketing - aber es kann etwas leisten, was kein
anderes Medium kann: Persönliche Nähe
herstellen!

Wer das konsequent einsetzt, wird sich einen
starken Wettbewerbsvorteil sichern.

Es ist wie im richtigen Leben:
Echte „Follower“ & „Fans“ zu
gewinnen ist aufwändig...
... aber jeder gewonnene Fan bleibt
erhalten
- als Mitarbeiter
- als Fürsprecher
- als Kunde
- als Partner
Vielen Dank!
     Ariane C. Redder

    ariane@redder.me

         redder.me
Social Media, Marketing & PR
  Tiefer 2· 28195 Bremen

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Social Media - der neue Weg zum Kunden

  • 1. Social Media: der neue Weg zum Kunden Unternehmerische Nutzung der neuen Kommunikationskanäle Handelskammer Bremen, 10.10.2012 1
  • 2. Was ist Social Media?
  • 3. ...ein Schlagwort, unter dem Soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften verstanden werden, die als Plattformen zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen.“ - Wikipedia
  • 5. · Kommunikation · Erstellung von Inhalten · Kollaboration · Gemeinschaft · Verbreitung von Inhalten · Teilen von Inhalten
  • 6. Was hat mein Unternehmen davon?
  • 7. Social Media Marketing ist ein Prozess, der es Menschen günstig und schnell ermöglicht, für ihre Websites, Produkte oder Services in sozialen Netzwerken zu werben und eine breite Community anzusprechen, die über traditionelle Werbekanäle nicht zu erreichen gewesen wäre. Social Media betonen v. a. das Kollektiv und nicht die Einzelperson.“ - Tamar Weinberg
  • 14. Sie müssen nicht alle dieser Plattformen nutzen!
  • 16. · Geringe Einstiegsbarrieren · Hervorragendes Mittel zur Kundenkommunikation > Ihre Kunden sind schon dort! · Virale Effekte · Vernetzung mehrerer Portale sehr einfach · Individualisierungsmöglichkeiten · KMUs können sich nach kurzer Eingewöhnung ebenso gut präsentieren wie Dax-30-Unternehmen · Suchmaschinenoptimierung · Smarthphone-Apps der Plattformen ermöglichen Zugriff und Aktualisierungen von überall · PlugIns erlauben Integration von Buttons auf Website · Image aufbessern und gezielt beeinflussen
  • 18. Die Nutzerzahlen sprechen für sich: Facebook: Weltweit eine Milliarde aktive Nutzer In Deutschland: 25 Millionen Google+: Weltweit 200 Millionen Mitglieder (aber:YouTube) In Deutschland: 4,5 Millionen Twitter: Weltweit 140 Millionen aktive Nutzer In Deutschland: 500.000 Xing: Weltweit zwölf Millionen Mitglieder Im deutschsprachigen Raum: 5,7 Millionen > Mittlerweile ist fast jede Zielgruppe in einem oder mehreren sozialen Netzwerken vertreten!
  • 19. 1. Grund Die Kunden haben sich entschieden: Sie sind den Weg ins Internet gegangen.
  • 20. 50 Mio. Deutsche nutzen das Internet. QUELLE: BITKOM, APRIL 2011
  • 22. Google erhält 140 Millionen Suchanfragen in Deutschland. Jeden Tag! QUELLE: COMSCORE, JANUAR 2010
  • 23. 97% der Internetnutzer informieren sich vor dem Kauf im Web. QUELLE: ARD/ZDF-ONLINESTUDIE 2010
  • 24. 20% der monatlichen Suchen bei Google betreffen lokales Geschäft. QUELLE: GOOGLE, APRIL 2010
  • 25. 75% der Anwender klicken nie zur zweiten QUELLE: GOOGLE, APRIL 2010 Ergebnisseite.
  • 26. 9 von 10 Internetnutzer nutzten jeden Monat Soziale Netzwerke in 2010. Bloggen Fotos Micro Video Bloggen Podcasts Soziale RSS Plattformen Message Widgets Boards Präsen- Chatrooms tationen QUELLE: COMSCORE, FEBRUAR 2011
  • 27. Ihre Kunden sind online. Wenn Sie ihnen nicht folgen, Ihr Wettbewerb macht es bestimmt!
  • 28. 2. Grund Das Internet hat grundlegend die Art und Weise verändert, was und wie wir einkaufen.
  • 30. Durchschnittlich sind wir 3.000 Werbebotschaften am Tag ausgesetzt. QUELLE: NIELSEN „TRUST IN ADVERTISING“ REPORT, JULI 2009
  • 31. Nur noch 14% der Konsumenten trauen Werbung.. QUELLE: NIELSEN „TRUST IN ADVERTISING“ REPORT, JULI 2009
  • 32. 78% trauen den Empfehlungen anderer Konsumenten! QUELLE: NIELSEN „TRUST IN ADVERTISING“ REPORT, JULI 2009
  • 33. Was bisher nur in der realen Welt erfolgte, ermöglichen die Soziale Netze online.
  • 34. Soziale Netze sind Zusammenkünfte zum Austausch von Ideen, Emotionen und Meinungen. Kurz: Kundengespräche online.
  • 37. Soziales Netzwerk · Privates Profil mit Eckdaten erstellen und mit anderen Profilen vernetzen („Freunde werden“), Kommunikations- möglichkeiten nutzen · Unternehmensprofil erstellen, andere Profile vernetzen sich über den Button „Gefällt mir“ · Öffentliche Pinnwand von Unternehmensprofilen, alle dort geschriebenen Einträge erscheinen auf Startseiten der vernetzten Profile · Meldungen können geteilt, kommentiert oder mit „Gefällt mir“ markiert werden > Ein Dialog zwischen Unternehmen und Fans entsteht
  • 39.
  • 40. Nachrichten von News, Unternehmen und Freunden auf einer Seite!
  • 42. „Gefällt mir“ Button Kurzinfo und Navigation Freunde, die mit der Seite interagieren Posting der Seite Pinnwandeinträge von Fans Empfehlungen
  • 43. Eigenschaften einer Facebook-Seite
  • 45. · Offene API (Programmierschnittstelle, um externe Inhalte einzubinden)
  • 51. · Monitoring · Reputation Management > Imagepflege · Communitybuilding > direkte Interaktion mit Fans · Innovation/MaFo > Zuhören, Ideen aufnehmen · Vernetzung mit anderen Unternehmen, Personen und Themen · Zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, schnelle Aktualisierung & Änderung der Inh.
  • 53. · Business-Netzwerk · Online-Lebenslauf · Online-Kontaktsammlung - Kontakte müssen der Vernetzung zustimmen · „Wen kenne ich über wen?“ · Private Nachrichten senden · An öffentliche Pinnwand schreiben · In rund 35.000 öff./nicht öff. Diskussionsforen partizipieren · Jobbörse · Veranstaltungskalender (regional/thematisch)
  • 55.
  • 57. · B2B-Kommunikation > neue Kooperationspartner, Lieferanten und Abnehmer finden · Ausschreibung offener Stellen & Powersuche · Offizielles Unternehmensprofil zur besseren Unternehmenswahrnehmung & MA-Bindung · Interne Kommunikation > geschlossene Diskussionsforen für die interne Kommunikation der Mitarbeiter - Ersatz für statisches Intranet
  • 59. · „Öffentlich geführte Tagebücher“ · Software meist kostenlos oder sehr günstig · Beliebteste Anbieter: Blogger & Wordpress · Inhalte können einfach eingestellt werden - auch Medien wie Bilder und Videos · Beiträge erscheinen chronologisch rückwärts · Vielfältige Verlinkungs- und Weiterleitungsfunktionen
  • 61.
  • 63. · Beobachtung > Was denkt der Markt über mich und mein Produkt? · Aktiv werden > Mit Know-How punkten > Support anbieten > Werbung & Irrelevanz vermeiden! · Selbst bloggen > Gespräche selbst in Gang bringen & lenken
  • 65. · Mikroblog · max. 140 Zeichen pro Kurzmitteilung („Tweet“) · Nutzer kann entscheiden, von wem er Tweets erhalten will („Follower“) · Schnelles Medium - v.a. genutzt von Journalisten & Unternehmen mit schneller Kommunikation · Eigenarten der Kommunikation: #, @, RT · Echtzeitsuche zeigt Trends und interessante Themen
  • 67.
  • 69. Ähnlich wie Blogs: · Beobachtung durch spezielle Twitter- Suchmaschinen oder # · Aktiv werden und durch Expertise überzeugen · Selbst twittern > Erfordert dauerhafte Bindung und häufiges Einloggen durch qualifizierte MA > Schnelles Medium = schnelle Antworten (max. 24h Reaktionszeit)
  • 70. Ist Social Media sinnvoll für jedes Unternehmen?
  • 71.
  • 72. Social Media ist nicht sinnvoll für Ihr Unternehmen, wenn:
  • 73. Der Praktikant sämtliche Social Media- Aktivitäten steuern soll
  • 74. Eine simple Meldung erst vom Geschäftsführer, den Gesellschaftern und der Reinigungskraft aus dem dritten Stock genehmigt werden muss, ehe sie veröffentlicht werden kann
  • 75. Sie nicht wissen, welche Themen für Ihre Kunden interessant sein könnten
  • 76. Sie und Ihre Mitarbeiter eigentlich sowieso schon nie Zeit haben
  • 77. Sie es für eine gute Idee halten, durch die Verlosung von zehn iPads schnell Facebook-Fans zu sammeln
  • 79. Social Media ist sinnvoll für Ihr Unternehmen, wenn:
  • 80. · Sie Ihre Zielgruppe kennen · Ihr Geschäft kundennah ausgerichtet ist · Sie gerne mit Ihren Kunden kommunizieren · Sie sich bewusst darüber sind, dass Social Media zwar günstig ist, aber viel Zeit in Anspruch nimmt · Kommunikationssichere und Web-affine Mitarbeiter zur Verfügung stehen · Eine gewisse Neugier und Kreativität in Ihnen in Bezug auf Social Media besteht/-en könnte
  • 81. Was Sie davon haben
  • 82. · Ein ständig wachsendes Netzwerk an Fans · Menschen, die sich für Sie engagieren · Bessere Beziehungen zu Influencern · Höhere Krisenresistenz · Größere Nähe zur Öffentlichkeit · Mehr eigens erstellte Inhalte im Web · Bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen alles andere (mehr Absatz etc.) ist eine Konsequenz daraus!
  • 83. Was Sie bedenken sollten
  • 84. Unterschätzen Sie nie die Kreativität der Fans
  • 86. Niemand ist vor Kritik gefeit...
  • 87. Auch die Mitarbeiter informieren
  • 88. Aber jeder kann richtig reagieren! · auf berechtigte und konstruktive Kritik mit Offenheit & Respekt antworten · Kommentare und Beiträge analysieren, Trends erkennen und früh gegensteuern · die Diskussion lenken und Leitlinien vorgeben (z.B. Fairness im Umgang) · langfristig einen starken Unterstützerkreis aufbauen · falls eigene Fehler vorliegen: entschuldigen,
  • 90. · sinnvolle Plattformen wählen und online wie offline verbinden · Informationen so aufbereiten, dass sie gefunden und weitergeleitet werden · Zuständigkeiten festlegen, evtl. mit Schaltplan · Menschen im Unternehmen einbinden · einen Mehrwert für Ihre Abonnenten/Fans/ Follower schaffen · Resonanz verfolgen und messen > Jedes Unternehmen muss individuell und ganzheitlich betrachtet werden
  • 91. Schritt für Schritt zum Erfolg Zuhören Ziele setzen Planen Umsetzen Analysieren
  • 92. Fazit
  • 93. Social Media ist kein Heilsbringer für das Marketing - aber es kann etwas leisten, was kein anderes Medium kann: Persönliche Nähe herstellen! Wer das konsequent einsetzt, wird sich einen starken Wettbewerbsvorteil sichern. Es ist wie im richtigen Leben: Echte „Follower“ & „Fans“ zu gewinnen ist aufwändig...
  • 94. ... aber jeder gewonnene Fan bleibt erhalten - als Mitarbeiter - als Fürsprecher - als Kunde - als Partner
  • 95. Vielen Dank! Ariane C. Redder ariane@redder.me redder.me Social Media, Marketing & PR Tiefer 2· 28195 Bremen