Unternehmerische Nutzung der neuen Kommunikationskanäle.
Eine kurze Einführung in die Welt der Social Media. Welche Plattformen gibt es und was für Funktionen beherbergen diese? Wie kann ich Social Media für mein Unternehmen nutzen?
Dieser Vortrag beantwortet diese Fragen und stellt anschaulich die persönlichen Nutzungsmöglichkeiten den unternehmerischen gegenüber.
Bei Fragen zu den Themen Social Media, Marketing und PR wenden Sie sich bitte an Ariane C. Redder von redder.me in Bremen. Erreichbar unter ariane@redder.me oder www.redder.me.
3. „ ...ein Schlagwort, unter
dem Soziale Netzwerke
und Netzgemeinschaften
verstanden werden, die als
Plattformen zum
gegenseitigen Austausch
von Meinungen, Eindrücken
und Erfahrungen dienen.“
- Wikipedia
7. „ Social Media Marketing ist ein
Prozess, der es Menschen
günstig und schnell ermöglicht,
für ihre Websites, Produkte
oder Services in sozialen
Netzwerken zu werben und
eine breite Community
anzusprechen, die über
traditionelle Werbekanäle nicht
zu erreichen gewesen wäre.
Social Media betonen v. a. das
Kollektiv und nicht die
Einzelperson.“
- Tamar Weinberg
16. · Geringe Einstiegsbarrieren
· Hervorragendes Mittel zur Kundenkommunikation
> Ihre Kunden sind schon dort!
· Virale Effekte
· Vernetzung mehrerer Portale sehr einfach
· Individualisierungsmöglichkeiten
· KMUs können sich nach kurzer Eingewöhnung ebenso gut
präsentieren wie Dax-30-Unternehmen
· Suchmaschinenoptimierung
· Smarthphone-Apps der Plattformen ermöglichen Zugriff
und Aktualisierungen von überall
· PlugIns erlauben Integration von Buttons auf Website
· Image aufbessern und gezielt beeinflussen
18. Die Nutzerzahlen sprechen für sich:
Facebook: Weltweit eine Milliarde aktive Nutzer
In Deutschland: 25 Millionen
Google+: Weltweit 200 Millionen Mitglieder (aber:YouTube)
In Deutschland: 4,5 Millionen
Twitter: Weltweit 140 Millionen aktive Nutzer
In Deutschland: 500.000
Xing: Weltweit zwölf Millionen Mitglieder
Im deutschsprachigen Raum: 5,7 Millionen
> Mittlerweile ist fast jede Zielgruppe in einem oder
mehreren sozialen Netzwerken vertreten!
19. 1. Grund
Die Kunden haben sich entschieden:
Sie sind den Weg ins Internet gegangen.
20. 50 Mio. Deutsche nutzen das Internet.
QUELLE: BITKOM, APRIL 2011
37. Soziales Netzwerk
· Privates Profil mit Eckdaten erstellen und mit anderen
Profilen vernetzen („Freunde werden“), Kommunikations-
möglichkeiten nutzen
· Unternehmensprofil erstellen, andere Profile vernetzen
sich über den Button „Gefällt mir“
· Öffentliche Pinnwand von Unternehmensprofilen, alle
dort geschriebenen Einträge erscheinen auf
Startseiten der vernetzten Profile
· Meldungen können geteilt, kommentiert oder mit
„Gefällt mir“ markiert werden
> Ein Dialog zwischen Unternehmen und Fans entsteht
51. · Monitoring
· Reputation Management
> Imagepflege
· Communitybuilding
> direkte Interaktion mit Fans
· Innovation/MaFo
> Zuhören, Ideen aufnehmen
· Vernetzung mit anderen Unternehmen,
Personen und Themen
· Zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten,
schnelle Aktualisierung & Änderung der Inh.
59. · „Öffentlich geführte Tagebücher“
· Software meist kostenlos oder sehr günstig
· Beliebteste Anbieter: Blogger & Wordpress
· Inhalte können einfach eingestellt werden -
auch Medien wie Bilder und Videos
· Beiträge erscheinen chronologisch rückwärts
· Vielfältige Verlinkungs- und
Weiterleitungsfunktionen
63. · Beobachtung
> Was denkt der Markt über mich und mein
Produkt?
· Aktiv werden
> Mit Know-How punkten
> Support anbieten
> Werbung & Irrelevanz vermeiden!
· Selbst bloggen
> Gespräche selbst in Gang bringen & lenken
65. · Mikroblog
· max. 140 Zeichen pro Kurzmitteilung („Tweet“)
· Nutzer kann entscheiden, von wem er Tweets
erhalten will („Follower“)
· Schnelles Medium - v.a. genutzt von Journalisten
& Unternehmen mit schneller Kommunikation
· Eigenarten der Kommunikation: #, @, RT
· Echtzeitsuche zeigt Trends und interessante
Themen
69. Ähnlich wie Blogs:
· Beobachtung durch spezielle Twitter-
Suchmaschinen oder #
· Aktiv werden und durch Expertise überzeugen
· Selbst twittern
> Erfordert dauerhafte Bindung und häufiges
Einloggen durch qualifizierte MA
> Schnelles Medium = schnelle Antworten
(max. 24h Reaktionszeit)
74. Eine simple Meldung erst vom Geschäftsführer,
den Gesellschaftern und der Reinigungskraft aus
dem dritten Stock genehmigt werden muss, ehe
sie veröffentlicht werden kann
75. Sie nicht wissen, welche Themen für Ihre
Kunden interessant sein könnten
76. Sie und Ihre Mitarbeiter eigentlich sowieso
schon nie Zeit haben
77. Sie es für eine gute Idee halten, durch die
Verlosung von zehn iPads schnell Facebook-Fans
zu sammeln
80. · Sie Ihre Zielgruppe kennen
· Ihr Geschäft kundennah ausgerichtet ist
· Sie gerne mit Ihren Kunden kommunizieren
· Sie sich bewusst darüber sind, dass Social
Media zwar günstig ist, aber viel Zeit in
Anspruch nimmt
· Kommunikationssichere und Web-affine
Mitarbeiter zur Verfügung stehen
· Eine gewisse Neugier und Kreativität in Ihnen
in Bezug auf Social Media besteht/-en könnte
82. · Ein ständig wachsendes Netzwerk an Fans
· Menschen, die sich für Sie engagieren
· Bessere Beziehungen zu Influencern
· Höhere Krisenresistenz
· Größere Nähe zur Öffentlichkeit
· Mehr eigens erstellte Inhalte im Web
· Bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen
alles andere (mehr Absatz etc.) ist eine
Konsequenz daraus!
88. Aber jeder kann richtig reagieren!
· auf berechtigte und konstruktive Kritik mit
Offenheit & Respekt antworten
· Kommentare und Beiträge analysieren, Trends
erkennen und früh gegensteuern
· die Diskussion lenken und Leitlinien vorgeben
(z.B. Fairness im Umgang)
· langfristig einen starken Unterstützerkreis
aufbauen
· falls eigene Fehler vorliegen: entschuldigen,
90. · sinnvolle Plattformen wählen und online wie
offline verbinden
· Informationen so aufbereiten, dass sie
gefunden und weitergeleitet werden
· Zuständigkeiten festlegen, evtl. mit Schaltplan
· Menschen im Unternehmen einbinden
· einen Mehrwert für Ihre Abonnenten/Fans/
Follower schaffen
· Resonanz verfolgen und messen
> Jedes Unternehmen muss individuell und
ganzheitlich betrachtet werden
91. Schritt für Schritt zum Erfolg
Zuhören
Ziele setzen
Planen
Umsetzen
Analysieren
93. Social Media ist kein Heilsbringer für das
Marketing - aber es kann etwas leisten, was kein
anderes Medium kann: Persönliche Nähe
herstellen!
Wer das konsequent einsetzt, wird sich einen
starken Wettbewerbsvorteil sichern.
Es ist wie im richtigen Leben:
Echte „Follower“ & „Fans“ zu
gewinnen ist aufwändig...
94. ... aber jeder gewonnene Fan bleibt
erhalten
- als Mitarbeiter
- als Fürsprecher
- als Kunde
- als Partner
95. Vielen Dank!
Ariane C. Redder
ariane@redder.me
redder.me
Social Media, Marketing & PR
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