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Strukturiert und effektiv von
der Idee bis zur Präsentation
Überzeugende
Konzepte
Barbara Kettl-Römer, Cordula Natusch
BusinessVillage
praxis
kompakt
Cordula Natusch entwickelt seit 2006 als
freie Redakteurin Konzepte für Publikationen
aller Art. Für ihre Kunden übernimmt sie
sämtliche Schritte von der Ideenfindung bis zur
Drucklegung.
Barbara Kettl-Römer ist seit 1998 freie
Autorin, Redakteurin und Dozentin und auch
deswegen erfolgreich, weil ihre Publikations-,
Kommunikations- und Seminar-Konzepte ihre
Kunden überzeugen.
Leseprobe
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der Idee bis zur Präsentation
Überzeugende
Konzepte
Barbara Kettl-Römer, Cordula Natusch
BusinessVillage
Barbara Kettl-Römer, Cordula Natusch
Überzeugende Konzepte
Strukturiert und effektiv von der Idee bis zur Präsentation
1. Auflage 2015
© BusinessVillage GmbH, Göttingen
Bestellnummern
ISBN 978-3-86980-314-2 (Druckausgabe)
ISBN 978-3-86980-315-9 (E-Book, PDF)
Direktbezug www.BusinessVillage.de/bl/971
Bezugs- und Verlagsanschrift
BusinessVillage GmbH
Reinhäuser Landstraße 22
37083 Göttingen
Telefon:	 +49 (0)5 51 20 99-1 00
Fax:	 +49 (0)5 51 20 99-1 05
E–Mail:	info@businessvillage.de
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Layout und Satz
Sabine Kempke
Illustrationen im Buch
Barbara Kettl-Römer
Seite 30: Männchen: ioannis kounadeas, www.fotolia.de
Seite 61: Foto Ute von Staegmann: Rudolf Küstner, Hamburg
Seite 76 und 122: Foto Frank T. Hill: Thomas Lohnes, thomas-lohnes.com
Autorenfotos
Barbara Kettl-Römer: Fotostudio Sienz, www.fotostudio-sienz.de
Cordula Natusch: Gerd Grossmann, hansephoto.de
Druck und Bindung
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Copyrightvermerk
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung
außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages
unzulässig und strafbar.
Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung und die Einspeicherung
und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Alle in diesem Buch enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden von dem Autor/den Autoren
nach bestem Wissen erstellt. Sie erfolgen ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages.
Er übernimmt deshalb keinerlei Verantwortung und Haftung für etwa vorhandene Unrichtigkeiten.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk
berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im
Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher
von jedermann benutzt werden dürfen.
Inhalt | 5Inhalt | 5
Inhalt
Vorwort ............................................................................................ 7
1.	 Was ist ein Konzept und was kann es leisten? ................................ 11
1.1	 Von der Idee zum Konzept ........................................................ 12
1.2	 Welche Situationen verlangen nach Konzepten? ........................... 18
1.3	 Nutzen und Grenzen von Konzepten ........................................... 22
2.	 In diesen sieben Schritten erstellen Sie ein überzeugendes
Konzept ...................................................................................... 29
3.	 Konzepte entwickeln: Zielfestlegung und Situationsanalyse ............ 35
3.1	 Was ist das Ziel Ihres Konzepts? ................................................ 36
3.2	 Situationsanalyse: Was soll anders oder neu werden?..................... 44
3.3	 Interview: Konzeptentwicklung für einen Verein .......................... 61
4.	 Lösungsansätze ausarbeiten: Ideen entwickeln, Alternativen
bewerten, Entscheidungen treffen ................................................. 65
4.1	 Methoden der Ideenfindung und -sammlung ................................ 67
4.2	 Wege zum Ziel ........................................................................ 72
4.3	 Interview: Konzepte für Kunden entwickeln ................................. 76
5.	 Konzepte strukturieren und ausarbeiten: Aber logisch! ................... 89
5.1	 Chronologisch strukturieren: Passt selten, aber manchmal
besonders gut ........................................................................ 91
5.2	 Sachlogisch strukturieren: Folgen Sie den W-Fragen ..................... 93
5.3	 Konzepte ausarbeiten: Überzeugen Sie Ihre Leser ...................... 100
6.	 Die Präsentation: Von der Vorbereitung zur mitreißenden
Inszenierung ............................................................................. 111
6.1	 Gute Vorbereitung ist die halbe Wirkung ................................... 112
6.2	 Interview: Präsentation mit Dramaturgie .................................. 122
6.3	 Ihr Auftritt .......................................................................... 126
6 | Inhalt6 | Inhalt
7.	 Konzepte umsetzen und evaluieren: So werden Ideen Realität ....... 139
7.1	 Vom Konzept zum Plan .......................................................... 140
7.2	 Lernen aus Fehlern ................................................................ 145
7.3	 So gelingt die Umsetzung Ihres Konzepts ................................. 153
8. Praxisbeispiele für erfolgreiche Konzepte ..................................... 157
8.1	 Praxisbeispiel 1: ein Stellenkonzept ......................................... 158
8.2	 Praxisbeispiel 2: ein Eventkonzept ........................................... 163
8.3	 Praxisbeispiel 3: das Exposé für dieses Buch ............................. 165
Literaturverzeichnis ........................................................................ 171
Die Autorinnen ............................................................................... 172
Vorwort
8 | Vorwort8 | Vorwort
»Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.«
Anton Bruckner (1824–1896), österreichischer Komponist
Ein stabiles Fundament ist nicht nur für Architekten und Komponisten
von Bedeutung, sondern für jeden, der eine Idee in die Tat umsetzen
will. Auch Gedankengebäude brauchen eine verlässliche Basis, die dem
jeweiligen Unter- beziehungsweise Hintergrund und den Bedürfnissen
und Zielen des Bauherren angepasst ist und dafür sorgt, dass das wun-
derbare Konstrukt im Laufe der Bauausführung, nämlich der Umsetzung,
keine Risse bekommt oder gar einstürzt. Dieses gedankliche Fundament
meinen wir, wenn wir in diesem Buch über Konzepte schreiben.
Ob im Beruf oder im Ehrenamt, allzu viele an sich gute Ideen werden
schlecht oder gar nicht umgesetzt. Das liegt manchmal an fehlenden
Ressourcen, oft aber an mangelhaften Konzepten. Die wiederum kran-
ken daran, dass Konzeptarbeit zum einen nicht immer als notwendig
erkannt und zum anderen weder in der Schule noch in der Ausbildung
(und selbst an den Hochschulen nur geringfügig) gelehrt und damit ge-
lernt wird. Irgendwann steht man dann im Beruf oder im Verein, wirbt
für eine Idee und bekommt zu hören: »Na, dann machen Sie mal ein
Konzept!«
Ja, was machen Sie dann? Und vor allem: Wie machen Sie das?
Für Menschen in dieser Situation haben wir dieses Buch geschrieben.
Auch wir standen irgendwann zum ersten Mal vor der Herausforderung,
ein Konzept zu erstellen, und mussten uns Schritt für Schritt das er-
forderliche Wissen aneignen. Etliche Jahre und viele Konzepte später
Vorwort | 9Vorwort | 9
haben wir unser Know-how und unsere Erfahrungen systematisch in
diesem Praxisleitfaden zusammengefasst.
Wir versprechen Ihnen keine Wundermethode, mit der Sie für jedes Pro-
blem sofort eine Standardlösung herbeikonzeptionieren können. Die
gibt es nämlich nicht. Aber wir begleiten Sie durch die einzelnen
Schritte der Konzeptarbeit, von der Idee über die Entwicklung, Struk-
turierung, Ausarbeitung und Präsentation bis zur Umsetzung und Eva-
luierung. Wir zeigen Ihnen jeweils, auf welche Punkte es ankommt und
welche Methoden für Sie hilfreich sein können, und veranschaulichen
dies durch Beispiele und Interviews.
Eine anregende und nützliche Lektüre wünschen Ihnen
Barbara Kettl-Römer und Cordula Natusch
Was ist ein Konzept und
was kann es leisten?
1
12 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?12 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?
Wenn man wissen will, was genau ein Konzept ist und was es leisten
kann, muss man zunächst klarstellen, was es nicht ist und was es nicht
kann. Deshalb grenzen wir in diesem Kapitel das Konzept von der Idee
und vom Plan ab und überlegen, welche Situationen und Aufgaben-
stellungen überhaupt nach einem Konzept verlangen. Unser Ziel ist
nicht, dass Sie zukünftig für jede noch so kleine Idee erst einmal ein
umfangreiches Konzept ausarbeiten, weil Ihnen das nach der Lektüre
dieses Buchs (hoffentlich) so viel Spaß macht. Sondern wir denken öko-
nomisch und reservieren die Konzeptarbeit für die Aufgabenstellungen,
bei denen wir sie wirklich benötigen. Wir zeigen, wie Sie von dieser
Arbeit profitieren, aber auch, womit Sie ein Konzept überfrachten be-
ziehungsweise überfordern können.
1.1	Von der Idee zum Konzept
»Ihre Idee ist gut. Bitte legen Sie uns dazu bis zum Ende nächster Wo-
che ein Konzept vor!« Herzlichen Glückwunsch! Wenn Sie diese Worte
im Meeting oder im Vier-Augen-Gespräch von Ihrem Chef hören, haben
Sie mit Ihrem Vorschlag schon einmal Gehör gefunden. Möglicherweise
liegt in Ihrer Idee die Lösung für ein bestehendes Problem oder Sie
haben einen zündenden Gedanken für ein neues Produkt oder eine neue
Dienstleistung – egal, welchen Inhalt Ihre Idee hat, nun geht es da-
rum, aus ihr ein vorzeigbares und überzeugendes Konzept zu machen.
Manchmal wird die Idee oder die Aufgabenstellung auch von einem
Kunden oder Vorgesetzten an Sie herangetragen werden. Dann dient
ein Konzept dazu, den Auftraggeber davon zu überzeugen, dass die
eigene Weiterentwicklung der Kunden- oder Chefidee genau die richtige
Lösung ist.
Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 13Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 13
Mehr als eine Idee …
Aber was ist nun ein Konzept eigentlich genau? Der Duden sagt dazu:
»skizzenhafter, stichwortartiger Entwurf«, »Rohfassung eines Textes,
einer Rede oder Ähnliches«, »klar umrissener Plan, Programm für ein
Vorhaben«, »Idee, Ideal; aus der Wahrnehmung abstrahierte Vorstel-
lung«. Wikipedia nennt ein Konzept die »Skizzierung eines Vorhabens«
und einen »vorläufigen, nicht bis ins Detail ausgearbeiteten Plan«. Als
»geistigen, künstlerischen Einfall«, »Entwurf eines Werks« oder auch
»Leitprogramm« definiert der Fremdwörter-Duden das Konzept.
Am Anfang steht eine Idee: Wie häufig wird ein Vorschlag einfach so in
den Raum geworfen, nur um dann gleich wieder vergessen zu werden.
Dabei sind sie oft gut, die Ideen, die typischerweise anfangen mit Wor-
ten wie: »Wir sollten mal …
…… unseren Webauftritt relaunchen.«
…… unsere Personalentwicklung professionalisieren.«
…… unsere Kommunikationsmaßnahmen besser miteinander
vernetzen.«
…… das auch für unsere Kunden anbieten.«
Gerade weil solche Äußerungen in der Regel spontan gemacht werden,
benennen sie ein konkretes, in diesem Moment auftretendes Problem,
zeigen eine intelligente Lösung oder decken einen ganz neuen, innova-
tiven Sachverhalt auf. Oft genug bleibt es dann aber bei der Idee und
der Gedanke kommt nie zur Umsetzung. Warum ist das so?
14 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?14 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?
Dafür gibt es viele Gründe:
•	Ein Konzept macht Arbeit. Es ist leichter, eine Idee in den Raum
zu werfen, als sie in einem Konzept zu konkretisieren, dann bis zu
einem Detailplan auszuarbeiten und anschließend tatsächlich zu
verwirklichen.
•	Die benötigten Ressourcen sind nicht vorhanden: Es mangelt an
Zeit, Personal, Finanzen oder Know-how.
•	Die Analyse der aufgetretenen Schwierigkeiten war falsch oder
ungenügend. Wer das Problem nicht wirklich verstanden hat,
findet auch keinen Weg, es zu lösen.
•	Es gibt auch schlechte Ideen. Da ist es ausnahmsweise positiv,
wenn diese gleich wieder in der Versenkung verschwinden.
Oft aber scheitern gute Ideen auch daran, dass das Wissen fehlt, in
welchen Schritten und mit welchen Werkzeugen aus ihnen zunächst
ein Konzept und anschließend ein Detailplan werden. Und dann gibt es
noch die tragischen Fälle, in denen die Idee gut ist, das entsprechende
Konzept auch präsentiert wird, das Vorhaben aber dennoch einen vor-
zeitigen Tod stirbt. Wahrscheinlich hat dann die Ausarbeitung nicht
gezeigt, warum es so wichtig ist, die Idee auch umzusetzen. Es fehlen
beispielsweise Argumente, die für die Entscheidungsträger überzeugend
sind. Oder diese Argumente werden nicht überzeugend vorgetragen.
Dann ist das Konzept schlicht unzureichend.
Der Verlust der vielen guten Ideen, die jeden Tag in Unternehmen,
Verwaltungen, aber auch Schulen und Vereinen geboren und dann
nicht umgesetzt werden, ist bedauerlich. Hier schlummert ein großes
Potenzial, wie Aufgaben im Unternehmen leichter gelöst, Kunden bes-
Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 15Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 15
ser betreut, Märkte erfolgreicher erschlossen und bürokratische Hürden
vermieden werden können. Wie Vereine ihren Mitgliedern mal etwas
Neues anbieten und Verwaltungen bürgernäher arbeiten können … Die
Liste ist endlos. Innovative Unternehmen wie Google machen es vor.
Sie fordern ihre Mitarbeiter aktiv zum Ideenspinnen auf. Aus diesen
»Spinnereien« werden dann konkrete Konzepte und schließlich neue
Dienste. Natürlich ist nicht jeder Vorschlag, der dabei entsteht, gut
und nicht alles wird erfolgreich umgesetzt. Aber in der Summe bleiben
viele Ideen übrig, die zum weiteren Erfolg beitragen und durch die neue
Marktgiganten entstehen.
Damit Ihre Idee nicht als ebenso schnell gemachter wie schnell ver-
gessener Vorschlag endet, sollten Sie sie zu einem tragfähigen, über-
zeugenden Konzept ausarbeiten. Ihre Idee verlässt dabei das reine
Gedankengebäude und nimmt konkretere Formen an. In Ihrem Konzept
skizzieren Sie, wie sich Ihre Idee in die Realität umsetzen lässt, welche
ersten, grundsätzlichen Schritte und Voraussetzungen dafür notwendig
sind und welche Ressourcen – grob geschätzt – Sie dafür benötigen.
Ziel eines Konzepts ist es, aufzuzeigen, wie ein erkanntes Problem
gelöst und eine Aufgabe erledigt werden können.
… weniger als ein Plan
Ein Konzept ist mehr als eine bloße Idee, aber noch kein fertig ausge-
arbeiteter Plan. Wenn jemand Sie um ein Konzept bittet, dann möchte
er von Ihnen nicht alle Details, Einzelmaßnahmen und Fallstricke wis-
sen, die Sie bei der Umsetzung im Auge behalten müssen. Er wünscht
sich gut aufbereitete Informationen, die es ihm ermöglichen, Ihre Idee
zu beurteilen und ihre Realisierungschancen einzuschätzen. Ein über-
KOMPAKT
16 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?16 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?
zeugendes Konzept legt die großen, zentralen Gedanken Ihrer Idee oder
Ihres Vorhabens offen.
Aber erst nachdem ein Konzept gebilligt wurde, entsteht daraus ein
Plan. Erst in einem Plan halten Sie fest, mit welchen konkreten Ein-
zelmaßnahmen Sie Ihr Projekt (den Website-Relaunch, die Einführung
eines neuen Produkts, die Umsetzung einer neuen Kommunikationsstra-
tegie …) in die Realität bringen wollen.
Wer plan-los an die Arbeit geht, scheitert häufig schon in der Früh-
phase, weil er sich in Aktivitäten verzettelt, die nicht zum Ziel führen.
Oder er trifft Entscheidungen, die das Problem nicht wirklich und nach-
haltig lösen, dafür aber unnötige Kosten verursachen. Mit einem Plan
hingegen erstellen Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihr
Vorhaben, Ihr Projekt umsetzen werden. Aus einem Projektplan heraus
entstehen weitere Unterpläne, etwa
•	Projektstrukturpläne, mit denen Sie Schritt für Schritt das weitere
Vorgehen im Detail aufschlüsseln,
•	Budgetpläne, in denen Sie die vorhandenen finanziellen Mittel auf
die verschiedenen Posten verteilen, und
•	Zeitpläne, in denen Sie die Arbeitspakete in einer Zeitleiste
auflisten.
Ein Plan ist also sehr viel detaillierter als ein Konzept und listet Einzel-
maßnahmen mit ihren exakten Terminen, Kosten und Verantwortlichkei-
ten auf. Je sorgfältiger und realistischer Sie planen, desto eher gelingt
ein Vorhaben.
Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 17Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 17
Machen Sie sich den Unterschied zwischen einem Konzept und einem
Plan bewusst. Viele Menschen überspringen die Konzeptionsphase
und starten gleich mit einem Maßnahmenplan – um dann irgendwann
festzustellen, dass dieser sich doch nicht realisieren lässt oder dass er
gar nicht dazu beiträgt, die angepeilten Ziele zu erreichen. Dann ist
viel Arbeit vergebens erledigt worden.
Bevor Sie planen, brauchen Sie eine Entscheidung
Je nach Vorhaben bedeutet es viel Arbeit, einen funktionierenden, gut
durchdachten Plan auszuarbeiten. Hier müssen viele Detailinforma-
tionen recherchiert, zusammengetragen und aufeinander abgestimmt
werden. Absprachen mit Kollegen, Lieferanten und Dienstleistern sind
zu treffen. Sie entwickeln Alternativen und mögliche Exit-Strategien.
Diesen Aufwand werden Sie erst auf sich nehmen wollen, wenn Sie die
Gewissheit haben, dass er sich lohnt.
Einen konkreten Plan erstellen Sie erst, wenn die internen oder ex-
ternen Entscheidungsträger das Vorhaben freigegeben haben. Für diese
Freigabe wiederum benötigen Sie Ihr Konzept, es ist die Basis, auf der
Ihr Chef oder Kunde den Startschuss für die Realisierung Ihrer Idee ab-
feuern kann. Das Konzept muss übrigens nicht so genannt werden. Es
kann auch Konzeption heißen, Skizze, Exposé oder Entwurf. Welchen
Begriff Sie dafür verwenden, ist Geschmackssache – wichtig ist aber die
Abgrenzung zur Idee und zum Plan.
Konzepte dienen als Entscheidungsgrundlage für Kunden und
Vorgesetzte. Erst wenn sie freigegeben sind, beginnt die Arbeit an
konkreten Maßnahmen-, Budget- und Zeitplänen.
TIPP
KOMPAKT
18 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?18 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?
1.2	Welche Situationen verlangen
nach Konzepten?
Selbstverständlich werden Sie nicht für jede Idee gleich ein Konzept
schreiben, Sie kämen ja sonst zu nichts anderem mehr. Wenn Sie aber
sehen, dass eine Idee gut ist und ein tatsächlich relevantes Problem
löst, dann verdient sie ein Konzept. Oft selbst dann, wenn sie auf An-
hieb ganz einfach wirkt.
Je größer die Idee ist, desto notwendiger ist ein Konzept
Erstellen Sie dann ein Konzept, wenn …
…… die Realisierung Ihrer Idee zeitaufwendig und teuer ist. Zeit
und Geld, die Sie für ein Projekt verwenden, fehlen Ihnen an
anderer Stelle. Ein Konzept ist dann der erste Check, ob es sich
überhaupt lohnt, diesen Aufwand zu betreiben.
…… Ihre Idee risikobehaftet ist. Wenn sie beispielsweise bedeutet,
Ihr Unternehmen anders auszurichten, neue Kundengruppen zu
erschließen und dafür alte aufzugeben, birgt ihre Realisierung
erhebliche Gefahren. Mit einem Konzept unternehmen Sie die
erste Prüfung, ob das Risiko angemessen ist und ob Sie es
tatsächlich auf sich nehmen wollen.
…… das dahinterstehende Problem komplex ist. Soll Ihre Idee dazu
dienen, größere und vernetzte Aufgaben zu lösen, nutzen Sie
Ihr Konzept, um die verschiedenen Bereiche zu durchleuchten.
So können Sie schon in der Frühphase herauszufinden, ob Ihre
Lösung wirklich nachhaltig wirkt, ob gegebenenfalls noch weitere
Überlegungen notwendig sind oder ob bei einer Realisierung
doch noch Schwierigkeiten an anderer Stelle übrig bleiben.
Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 19Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 19
…… bei der Umsetzung ein vernetztes Vorgehen notwendig
ist. Die Taktung von Maßnahmen ist beispielsweise bei
Kommunikations- und Marketingkampagnen von entscheidender
Bedeutung für den Erfolg. Ihr Konzept sollte daher von
vornherein aufzeigen, wie die Ansprache von Kunden und
Interessenten gesteuert wird.
…… Sie für externe Kunden tätig sind. Ein schriftliches und
freigegebenes Konzept ist dann ein wesentlicher Teil der
Geschäftsgrundlage.
…… Ihre Vorstellung noch sehr schwammig ist. Wenn Sie Ihre
Idee selbst noch nicht wirklich fassen und ihren Wert
nicht einschätzen können, helfen Ihnen die Schritte der
Konzeptentwicklung dabei, Klarheit zu gewinnen.
Grundsätzlich ist ein Konzept umso sinnvoller, je größer Sie denken.
Gehen Sie der Idee auf den Grund
Wer kennt sie nicht, die Kollegen und Kolleginnen, die sofort »Geht
nicht!« in den Raum werfen, sobald ein Vorschlag gemacht wird. Das
mag in manchem Fall auch stimmen, aber ehe vorschnell ein Urteil ge-
sprochen wird, lohnt es sich bei vielen Ideen, genauer hinzusehen und
offen zu bleiben.
Nehmen wir dazu ein Beispiel. Herr Müller hat eine Idee. Er sagt: »Wir
sollten unsere Bekanntheit im Markt steigern.« Offensichtlich sieht er
ein Problem. Er hat den Eindruck, dass der Bekanntheitsgrad des Unter-
nehmens beziehungsweise des Produkts zu gering ist, um die Unter-
nehmensziele zu erreichen.
TIPP
20 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?20 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?
Die Fragen, die Sie sich in dieser Phase stellen, sind etwa: Besteht
das Problem überhaupt? Ist der Eindruck richtig? Vielleicht hat Kolle-
ge Müller keinen ausreichenden Überblick über sämtliche Maßnahmen,
ihre jeweiligen Ziele und ihre Wirkung? Vielleicht ist er auch einfach
ein Nörgler und der Bekanntheitsgrad in der Zielgruppe ist hoch – nur
Kollege Müller sucht die Auseinandersetzung? (Aber Achtung, selbst ein
Nörgler kann ausnahmsweise mal recht haben.) Auch in solchen Fällen
ist es also sinnvoll, einmal einen etwas genaueren Blick auf das mög-
liche Problem zu werfen, um dann die Idee gegebenenfalls als irrelevant
zu verwerfen.
Was aber geschieht, wenn Kollege Müller ernsthafte Schwierigkeiten
anspricht, die Sie vielleicht auch selbst schon erkannt oder zumindest
gespürt haben? Und zwar solche, die sich nicht einfach mit einer ein-
zelnen simplen Maßnahme beheben lassen. (Das ist übrigens die Mehr-
zahl der schwierigen Fälle in einem Unternehmen.) Dann besteht die
Aufgabe darin, das Problem und seine möglichen Lösungen zu skizzie-
ren. Sie brauchen ein Konzept.
Das kann selbst dann passieren, wenn es sich um ein scheinbar ganz
kleines Problemchen handelt: Sie stellen beispielsweise fest, dass Ihr
Drucker kaputt ist. Dafür liegt eine höchst simple Lösung nahe: Sie
rufen den Kundenservice an und lassen das Gerät reparieren oder Sie
beschließen gleich, ein neues zu kaufen. Freilich gibt es auch Unter-
nehmen, in denen selbst solch einfache Entscheidungen ein ausführ-
liches Konzept nötig machen …
Das
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bauen kann. Doch der ›Eigenbau‹ kostet Zeit, erfordert einiges
an Geschick und das Ergebnis ist oft alles andere als optimal.
Deshalb haben wir die besten Ideen aus diesen Anleitungen
und unsere praktischen Erfahrungen in das SUPER-BUCH
einfließen lassen. Ohne großen Aufwand kommen Sie jetzt
zu Ihrem fertigen SUPER-BUCH und können dieses ganz
nach Ihren persönlichen Bedürfnissen modifizieren und
weiterentwickeln.
Es ist fast wie beim Elevator-Pitch. Sie haben nur wenig Zeit, Ihre Idee zu
präsentieren, und vor allem kaum Vorbereitungszeit – alles muss schnell gehen.
Nur: Diesmal versuchen Sie nicht im Fahrstuhl den Vorstandsvorsitzenden
um den Finger zu wickeln. Diesmal müssen Sie in einer Teamsitzung, beim
Projektreffen, bei einem Kunden oder in einem Vieraugengespräch mit dem Chef
für einen Aha-Effekt sorgen. Sie müssen ad hoc charmant, wirkungsvoll und mit
Substanz begeistern. Ganz gleich ob die Vorbereitungszeit zwei Stunden oder
nur zwei Minuten beträgt – Sie müssen die überzeugenden Daten, Fakten und
Argumente liefern und freihändig präsentieren.
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Buch, wie Sie auch unter Zeitdruck immer und überall überzeugende Ad-
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Überzeugende Konzepte

  • 1. Strukturiert und effektiv von der Idee bis zur Präsentation Überzeugende Konzepte Barbara Kettl-Römer, Cordula Natusch BusinessVillage praxis kompakt Cordula Natusch entwickelt seit 2006 als freie Redakteurin Konzepte für Publikationen aller Art. Für ihre Kunden übernimmt sie sämtliche Schritte von der Ideenfindung bis zur Drucklegung. Barbara Kettl-Römer ist seit 1998 freie Autorin, Redakteurin und Dozentin und auch deswegen erfolgreich, weil ihre Publikations-, Kommunikations- und Seminar-Konzepte ihre Kunden überzeugen. Leseprobe
  • 2. Strukturiert und effektiv von der Idee bis zur Präsentation Überzeugende Konzepte Barbara Kettl-Römer, Cordula Natusch BusinessVillage
  • 3. Barbara Kettl-Römer, Cordula Natusch Überzeugende Konzepte Strukturiert und effektiv von der Idee bis zur Präsentation 1. Auflage 2015 © BusinessVillage GmbH, Göttingen Bestellnummern ISBN 978-3-86980-314-2 (Druckausgabe) ISBN 978-3-86980-315-9 (E-Book, PDF) Direktbezug www.BusinessVillage.de/bl/971 Bezugs- und Verlagsanschrift BusinessVillage GmbH Reinhäuser Landstraße 22 37083 Göttingen Telefon: +49 (0)5 51 20 99-1 00 Fax: +49 (0)5 51 20 99-1 05 E–Mail: info@businessvillage.de Web: www.businessvillage.de Layout und Satz Sabine Kempke Illustrationen im Buch Barbara Kettl-Römer Seite 30: Männchen: ioannis kounadeas, www.fotolia.de Seite 61: Foto Ute von Staegmann: Rudolf Küstner, Hamburg Seite 76 und 122: Foto Frank T. Hill: Thomas Lohnes, thomas-lohnes.com Autorenfotos Barbara Kettl-Römer: Fotostudio Sienz, www.fotostudio-sienz.de Cordula Natusch: Gerd Grossmann, hansephoto.de Druck und Bindung www.booksfactory.de Copyrightvermerk Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Alle in diesem Buch enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden von dem Autor/den Autoren nach bestem Wissen erstellt. Sie erfolgen ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages. Er übernimmt deshalb keinerlei Verantwortung und Haftung für etwa vorhandene Unrichtigkeiten. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.
  • 4. Inhalt | 5Inhalt | 5 Inhalt Vorwort ............................................................................................ 7 1. Was ist ein Konzept und was kann es leisten? ................................ 11 1.1 Von der Idee zum Konzept ........................................................ 12 1.2 Welche Situationen verlangen nach Konzepten? ........................... 18 1.3 Nutzen und Grenzen von Konzepten ........................................... 22 2. In diesen sieben Schritten erstellen Sie ein überzeugendes Konzept ...................................................................................... 29 3. Konzepte entwickeln: Zielfestlegung und Situationsanalyse ............ 35 3.1 Was ist das Ziel Ihres Konzepts? ................................................ 36 3.2 Situationsanalyse: Was soll anders oder neu werden?..................... 44 3.3 Interview: Konzeptentwicklung für einen Verein .......................... 61 4. Lösungsansätze ausarbeiten: Ideen entwickeln, Alternativen bewerten, Entscheidungen treffen ................................................. 65 4.1 Methoden der Ideenfindung und -sammlung ................................ 67 4.2 Wege zum Ziel ........................................................................ 72 4.3 Interview: Konzepte für Kunden entwickeln ................................. 76 5. Konzepte strukturieren und ausarbeiten: Aber logisch! ................... 89 5.1 Chronologisch strukturieren: Passt selten, aber manchmal besonders gut ........................................................................ 91 5.2 Sachlogisch strukturieren: Folgen Sie den W-Fragen ..................... 93 5.3 Konzepte ausarbeiten: Überzeugen Sie Ihre Leser ...................... 100 6. Die Präsentation: Von der Vorbereitung zur mitreißenden Inszenierung ............................................................................. 111 6.1 Gute Vorbereitung ist die halbe Wirkung ................................... 112 6.2 Interview: Präsentation mit Dramaturgie .................................. 122 6.3 Ihr Auftritt .......................................................................... 126
  • 5. 6 | Inhalt6 | Inhalt 7. Konzepte umsetzen und evaluieren: So werden Ideen Realität ....... 139 7.1 Vom Konzept zum Plan .......................................................... 140 7.2 Lernen aus Fehlern ................................................................ 145 7.3 So gelingt die Umsetzung Ihres Konzepts ................................. 153 8. Praxisbeispiele für erfolgreiche Konzepte ..................................... 157 8.1 Praxisbeispiel 1: ein Stellenkonzept ......................................... 158 8.2 Praxisbeispiel 2: ein Eventkonzept ........................................... 163 8.3 Praxisbeispiel 3: das Exposé für dieses Buch ............................. 165 Literaturverzeichnis ........................................................................ 171 Die Autorinnen ............................................................................... 172
  • 7. 8 | Vorwort8 | Vorwort »Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.« Anton Bruckner (1824–1896), österreichischer Komponist Ein stabiles Fundament ist nicht nur für Architekten und Komponisten von Bedeutung, sondern für jeden, der eine Idee in die Tat umsetzen will. Auch Gedankengebäude brauchen eine verlässliche Basis, die dem jeweiligen Unter- beziehungsweise Hintergrund und den Bedürfnissen und Zielen des Bauherren angepasst ist und dafür sorgt, dass das wun- derbare Konstrukt im Laufe der Bauausführung, nämlich der Umsetzung, keine Risse bekommt oder gar einstürzt. Dieses gedankliche Fundament meinen wir, wenn wir in diesem Buch über Konzepte schreiben. Ob im Beruf oder im Ehrenamt, allzu viele an sich gute Ideen werden schlecht oder gar nicht umgesetzt. Das liegt manchmal an fehlenden Ressourcen, oft aber an mangelhaften Konzepten. Die wiederum kran- ken daran, dass Konzeptarbeit zum einen nicht immer als notwendig erkannt und zum anderen weder in der Schule noch in der Ausbildung (und selbst an den Hochschulen nur geringfügig) gelehrt und damit ge- lernt wird. Irgendwann steht man dann im Beruf oder im Verein, wirbt für eine Idee und bekommt zu hören: »Na, dann machen Sie mal ein Konzept!« Ja, was machen Sie dann? Und vor allem: Wie machen Sie das? Für Menschen in dieser Situation haben wir dieses Buch geschrieben. Auch wir standen irgendwann zum ersten Mal vor der Herausforderung, ein Konzept zu erstellen, und mussten uns Schritt für Schritt das er- forderliche Wissen aneignen. Etliche Jahre und viele Konzepte später
  • 8. Vorwort | 9Vorwort | 9 haben wir unser Know-how und unsere Erfahrungen systematisch in diesem Praxisleitfaden zusammengefasst. Wir versprechen Ihnen keine Wundermethode, mit der Sie für jedes Pro- blem sofort eine Standardlösung herbeikonzeptionieren können. Die gibt es nämlich nicht. Aber wir begleiten Sie durch die einzelnen Schritte der Konzeptarbeit, von der Idee über die Entwicklung, Struk- turierung, Ausarbeitung und Präsentation bis zur Umsetzung und Eva- luierung. Wir zeigen Ihnen jeweils, auf welche Punkte es ankommt und welche Methoden für Sie hilfreich sein können, und veranschaulichen dies durch Beispiele und Interviews. Eine anregende und nützliche Lektüre wünschen Ihnen Barbara Kettl-Römer und Cordula Natusch
  • 9. Was ist ein Konzept und was kann es leisten? 1
  • 10. 12 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?12 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten? Wenn man wissen will, was genau ein Konzept ist und was es leisten kann, muss man zunächst klarstellen, was es nicht ist und was es nicht kann. Deshalb grenzen wir in diesem Kapitel das Konzept von der Idee und vom Plan ab und überlegen, welche Situationen und Aufgaben- stellungen überhaupt nach einem Konzept verlangen. Unser Ziel ist nicht, dass Sie zukünftig für jede noch so kleine Idee erst einmal ein umfangreiches Konzept ausarbeiten, weil Ihnen das nach der Lektüre dieses Buchs (hoffentlich) so viel Spaß macht. Sondern wir denken öko- nomisch und reservieren die Konzeptarbeit für die Aufgabenstellungen, bei denen wir sie wirklich benötigen. Wir zeigen, wie Sie von dieser Arbeit profitieren, aber auch, womit Sie ein Konzept überfrachten be- ziehungsweise überfordern können. 1.1 Von der Idee zum Konzept »Ihre Idee ist gut. Bitte legen Sie uns dazu bis zum Ende nächster Wo- che ein Konzept vor!« Herzlichen Glückwunsch! Wenn Sie diese Worte im Meeting oder im Vier-Augen-Gespräch von Ihrem Chef hören, haben Sie mit Ihrem Vorschlag schon einmal Gehör gefunden. Möglicherweise liegt in Ihrer Idee die Lösung für ein bestehendes Problem oder Sie haben einen zündenden Gedanken für ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung – egal, welchen Inhalt Ihre Idee hat, nun geht es da- rum, aus ihr ein vorzeigbares und überzeugendes Konzept zu machen. Manchmal wird die Idee oder die Aufgabenstellung auch von einem Kunden oder Vorgesetzten an Sie herangetragen werden. Dann dient ein Konzept dazu, den Auftraggeber davon zu überzeugen, dass die eigene Weiterentwicklung der Kunden- oder Chefidee genau die richtige Lösung ist.
  • 11. Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 13Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 13 Mehr als eine Idee … Aber was ist nun ein Konzept eigentlich genau? Der Duden sagt dazu: »skizzenhafter, stichwortartiger Entwurf«, »Rohfassung eines Textes, einer Rede oder Ähnliches«, »klar umrissener Plan, Programm für ein Vorhaben«, »Idee, Ideal; aus der Wahrnehmung abstrahierte Vorstel- lung«. Wikipedia nennt ein Konzept die »Skizzierung eines Vorhabens« und einen »vorläufigen, nicht bis ins Detail ausgearbeiteten Plan«. Als »geistigen, künstlerischen Einfall«, »Entwurf eines Werks« oder auch »Leitprogramm« definiert der Fremdwörter-Duden das Konzept. Am Anfang steht eine Idee: Wie häufig wird ein Vorschlag einfach so in den Raum geworfen, nur um dann gleich wieder vergessen zu werden. Dabei sind sie oft gut, die Ideen, die typischerweise anfangen mit Wor- ten wie: »Wir sollten mal … …… unseren Webauftritt relaunchen.« …… unsere Personalentwicklung professionalisieren.« …… unsere Kommunikationsmaßnahmen besser miteinander vernetzen.« …… das auch für unsere Kunden anbieten.« Gerade weil solche Äußerungen in der Regel spontan gemacht werden, benennen sie ein konkretes, in diesem Moment auftretendes Problem, zeigen eine intelligente Lösung oder decken einen ganz neuen, innova- tiven Sachverhalt auf. Oft genug bleibt es dann aber bei der Idee und der Gedanke kommt nie zur Umsetzung. Warum ist das so?
  • 12. 14 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?14 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten? Dafür gibt es viele Gründe: • Ein Konzept macht Arbeit. Es ist leichter, eine Idee in den Raum zu werfen, als sie in einem Konzept zu konkretisieren, dann bis zu einem Detailplan auszuarbeiten und anschließend tatsächlich zu verwirklichen. • Die benötigten Ressourcen sind nicht vorhanden: Es mangelt an Zeit, Personal, Finanzen oder Know-how. • Die Analyse der aufgetretenen Schwierigkeiten war falsch oder ungenügend. Wer das Problem nicht wirklich verstanden hat, findet auch keinen Weg, es zu lösen. • Es gibt auch schlechte Ideen. Da ist es ausnahmsweise positiv, wenn diese gleich wieder in der Versenkung verschwinden. Oft aber scheitern gute Ideen auch daran, dass das Wissen fehlt, in welchen Schritten und mit welchen Werkzeugen aus ihnen zunächst ein Konzept und anschließend ein Detailplan werden. Und dann gibt es noch die tragischen Fälle, in denen die Idee gut ist, das entsprechende Konzept auch präsentiert wird, das Vorhaben aber dennoch einen vor- zeitigen Tod stirbt. Wahrscheinlich hat dann die Ausarbeitung nicht gezeigt, warum es so wichtig ist, die Idee auch umzusetzen. Es fehlen beispielsweise Argumente, die für die Entscheidungsträger überzeugend sind. Oder diese Argumente werden nicht überzeugend vorgetragen. Dann ist das Konzept schlicht unzureichend. Der Verlust der vielen guten Ideen, die jeden Tag in Unternehmen, Verwaltungen, aber auch Schulen und Vereinen geboren und dann nicht umgesetzt werden, ist bedauerlich. Hier schlummert ein großes Potenzial, wie Aufgaben im Unternehmen leichter gelöst, Kunden bes-
  • 13. Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 15Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 15 ser betreut, Märkte erfolgreicher erschlossen und bürokratische Hürden vermieden werden können. Wie Vereine ihren Mitgliedern mal etwas Neues anbieten und Verwaltungen bürgernäher arbeiten können … Die Liste ist endlos. Innovative Unternehmen wie Google machen es vor. Sie fordern ihre Mitarbeiter aktiv zum Ideenspinnen auf. Aus diesen »Spinnereien« werden dann konkrete Konzepte und schließlich neue Dienste. Natürlich ist nicht jeder Vorschlag, der dabei entsteht, gut und nicht alles wird erfolgreich umgesetzt. Aber in der Summe bleiben viele Ideen übrig, die zum weiteren Erfolg beitragen und durch die neue Marktgiganten entstehen. Damit Ihre Idee nicht als ebenso schnell gemachter wie schnell ver- gessener Vorschlag endet, sollten Sie sie zu einem tragfähigen, über- zeugenden Konzept ausarbeiten. Ihre Idee verlässt dabei das reine Gedankengebäude und nimmt konkretere Formen an. In Ihrem Konzept skizzieren Sie, wie sich Ihre Idee in die Realität umsetzen lässt, welche ersten, grundsätzlichen Schritte und Voraussetzungen dafür notwendig sind und welche Ressourcen – grob geschätzt – Sie dafür benötigen. Ziel eines Konzepts ist es, aufzuzeigen, wie ein erkanntes Problem gelöst und eine Aufgabe erledigt werden können. … weniger als ein Plan Ein Konzept ist mehr als eine bloße Idee, aber noch kein fertig ausge- arbeiteter Plan. Wenn jemand Sie um ein Konzept bittet, dann möchte er von Ihnen nicht alle Details, Einzelmaßnahmen und Fallstricke wis- sen, die Sie bei der Umsetzung im Auge behalten müssen. Er wünscht sich gut aufbereitete Informationen, die es ihm ermöglichen, Ihre Idee zu beurteilen und ihre Realisierungschancen einzuschätzen. Ein über- KOMPAKT
  • 14. 16 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?16 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten? zeugendes Konzept legt die großen, zentralen Gedanken Ihrer Idee oder Ihres Vorhabens offen. Aber erst nachdem ein Konzept gebilligt wurde, entsteht daraus ein Plan. Erst in einem Plan halten Sie fest, mit welchen konkreten Ein- zelmaßnahmen Sie Ihr Projekt (den Website-Relaunch, die Einführung eines neuen Produkts, die Umsetzung einer neuen Kommunikationsstra- tegie …) in die Realität bringen wollen. Wer plan-los an die Arbeit geht, scheitert häufig schon in der Früh- phase, weil er sich in Aktivitäten verzettelt, die nicht zum Ziel führen. Oder er trifft Entscheidungen, die das Problem nicht wirklich und nach- haltig lösen, dafür aber unnötige Kosten verursachen. Mit einem Plan hingegen erstellen Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihr Vorhaben, Ihr Projekt umsetzen werden. Aus einem Projektplan heraus entstehen weitere Unterpläne, etwa • Projektstrukturpläne, mit denen Sie Schritt für Schritt das weitere Vorgehen im Detail aufschlüsseln, • Budgetpläne, in denen Sie die vorhandenen finanziellen Mittel auf die verschiedenen Posten verteilen, und • Zeitpläne, in denen Sie die Arbeitspakete in einer Zeitleiste auflisten. Ein Plan ist also sehr viel detaillierter als ein Konzept und listet Einzel- maßnahmen mit ihren exakten Terminen, Kosten und Verantwortlichkei- ten auf. Je sorgfältiger und realistischer Sie planen, desto eher gelingt ein Vorhaben.
  • 15. Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 17Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 17 Machen Sie sich den Unterschied zwischen einem Konzept und einem Plan bewusst. Viele Menschen überspringen die Konzeptionsphase und starten gleich mit einem Maßnahmenplan – um dann irgendwann festzustellen, dass dieser sich doch nicht realisieren lässt oder dass er gar nicht dazu beiträgt, die angepeilten Ziele zu erreichen. Dann ist viel Arbeit vergebens erledigt worden. Bevor Sie planen, brauchen Sie eine Entscheidung Je nach Vorhaben bedeutet es viel Arbeit, einen funktionierenden, gut durchdachten Plan auszuarbeiten. Hier müssen viele Detailinforma- tionen recherchiert, zusammengetragen und aufeinander abgestimmt werden. Absprachen mit Kollegen, Lieferanten und Dienstleistern sind zu treffen. Sie entwickeln Alternativen und mögliche Exit-Strategien. Diesen Aufwand werden Sie erst auf sich nehmen wollen, wenn Sie die Gewissheit haben, dass er sich lohnt. Einen konkreten Plan erstellen Sie erst, wenn die internen oder ex- ternen Entscheidungsträger das Vorhaben freigegeben haben. Für diese Freigabe wiederum benötigen Sie Ihr Konzept, es ist die Basis, auf der Ihr Chef oder Kunde den Startschuss für die Realisierung Ihrer Idee ab- feuern kann. Das Konzept muss übrigens nicht so genannt werden. Es kann auch Konzeption heißen, Skizze, Exposé oder Entwurf. Welchen Begriff Sie dafür verwenden, ist Geschmackssache – wichtig ist aber die Abgrenzung zur Idee und zum Plan. Konzepte dienen als Entscheidungsgrundlage für Kunden und Vorgesetzte. Erst wenn sie freigegeben sind, beginnt die Arbeit an konkreten Maßnahmen-, Budget- und Zeitplänen. TIPP KOMPAKT
  • 16. 18 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?18 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten? 1.2 Welche Situationen verlangen nach Konzepten? Selbstverständlich werden Sie nicht für jede Idee gleich ein Konzept schreiben, Sie kämen ja sonst zu nichts anderem mehr. Wenn Sie aber sehen, dass eine Idee gut ist und ein tatsächlich relevantes Problem löst, dann verdient sie ein Konzept. Oft selbst dann, wenn sie auf An- hieb ganz einfach wirkt. Je größer die Idee ist, desto notwendiger ist ein Konzept Erstellen Sie dann ein Konzept, wenn … …… die Realisierung Ihrer Idee zeitaufwendig und teuer ist. Zeit und Geld, die Sie für ein Projekt verwenden, fehlen Ihnen an anderer Stelle. Ein Konzept ist dann der erste Check, ob es sich überhaupt lohnt, diesen Aufwand zu betreiben. …… Ihre Idee risikobehaftet ist. Wenn sie beispielsweise bedeutet, Ihr Unternehmen anders auszurichten, neue Kundengruppen zu erschließen und dafür alte aufzugeben, birgt ihre Realisierung erhebliche Gefahren. Mit einem Konzept unternehmen Sie die erste Prüfung, ob das Risiko angemessen ist und ob Sie es tatsächlich auf sich nehmen wollen. …… das dahinterstehende Problem komplex ist. Soll Ihre Idee dazu dienen, größere und vernetzte Aufgaben zu lösen, nutzen Sie Ihr Konzept, um die verschiedenen Bereiche zu durchleuchten. So können Sie schon in der Frühphase herauszufinden, ob Ihre Lösung wirklich nachhaltig wirkt, ob gegebenenfalls noch weitere Überlegungen notwendig sind oder ob bei einer Realisierung doch noch Schwierigkeiten an anderer Stelle übrig bleiben.
  • 17. Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 19Was ist ein Konzept und was kann es leisten? | 19 …… bei der Umsetzung ein vernetztes Vorgehen notwendig ist. Die Taktung von Maßnahmen ist beispielsweise bei Kommunikations- und Marketingkampagnen von entscheidender Bedeutung für den Erfolg. Ihr Konzept sollte daher von vornherein aufzeigen, wie die Ansprache von Kunden und Interessenten gesteuert wird. …… Sie für externe Kunden tätig sind. Ein schriftliches und freigegebenes Konzept ist dann ein wesentlicher Teil der Geschäftsgrundlage. …… Ihre Vorstellung noch sehr schwammig ist. Wenn Sie Ihre Idee selbst noch nicht wirklich fassen und ihren Wert nicht einschätzen können, helfen Ihnen die Schritte der Konzeptentwicklung dabei, Klarheit zu gewinnen. Grundsätzlich ist ein Konzept umso sinnvoller, je größer Sie denken. Gehen Sie der Idee auf den Grund Wer kennt sie nicht, die Kollegen und Kolleginnen, die sofort »Geht nicht!« in den Raum werfen, sobald ein Vorschlag gemacht wird. Das mag in manchem Fall auch stimmen, aber ehe vorschnell ein Urteil ge- sprochen wird, lohnt es sich bei vielen Ideen, genauer hinzusehen und offen zu bleiben. Nehmen wir dazu ein Beispiel. Herr Müller hat eine Idee. Er sagt: »Wir sollten unsere Bekanntheit im Markt steigern.« Offensichtlich sieht er ein Problem. Er hat den Eindruck, dass der Bekanntheitsgrad des Unter- nehmens beziehungsweise des Produkts zu gering ist, um die Unter- nehmensziele zu erreichen. TIPP
  • 18. 20 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten?20 | Was ist ein Konzept und was kann es leisten? Die Fragen, die Sie sich in dieser Phase stellen, sind etwa: Besteht das Problem überhaupt? Ist der Eindruck richtig? Vielleicht hat Kolle- ge Müller keinen ausreichenden Überblick über sämtliche Maßnahmen, ihre jeweiligen Ziele und ihre Wirkung? Vielleicht ist er auch einfach ein Nörgler und der Bekanntheitsgrad in der Zielgruppe ist hoch – nur Kollege Müller sucht die Auseinandersetzung? (Aber Achtung, selbst ein Nörgler kann ausnahmsweise mal recht haben.) Auch in solchen Fällen ist es also sinnvoll, einmal einen etwas genaueren Blick auf das mög- liche Problem zu werfen, um dann die Idee gegebenenfalls als irrelevant zu verwerfen. Was aber geschieht, wenn Kollege Müller ernsthafte Schwierigkeiten anspricht, die Sie vielleicht auch selbst schon erkannt oder zumindest gespürt haben? Und zwar solche, die sich nicht einfach mit einer ein- zelnen simplen Maßnahme beheben lassen. (Das ist übrigens die Mehr- zahl der schwierigen Fälle in einem Unternehmen.) Dann besteht die Aufgabe darin, das Problem und seine möglichen Lösungen zu skizzie- ren. Sie brauchen ein Konzept. Das kann selbst dann passieren, wenn es sich um ein scheinbar ganz kleines Problemchen handelt: Sie stellen beispielsweise fest, dass Ihr Drucker kaputt ist. Dafür liegt eine höchst simple Lösung nahe: Sie rufen den Kundenservice an und lassen das Gerät reparieren oder Sie beschließen gleich, ein neues zu kaufen. Freilich gibt es auch Unter- nehmen, in denen selbst solch einfache Entscheidungen ein ausführ- liches Konzept nötig machen …
  • 19. Das Super-Buch Notizen • Aufgaben • Projekte • Ideen Flexcover mit außergewöhnlicher Wave-Struktur in Lederoptik und mit Lesebändchen! Das Super-Buch ist Ihr ›Speicher‹ für Ideen, Projekte, Telefonnummern, Reminder, nützliche Gedanken, Notizen … all das, was sonst auf vielen kleinen Zetteln auf dem Schreibtisch verloren geht. Das von vielen Experten empfohlene System der Superbücher haben wir zum Super-Buch perfektioniert. Vorteilspack! 4 Super-Bücher bezahlen +1 Super-Buch gratis dazu!+1 Super-Buch gratis dazu! BusinessVillage GmbH Das Super-Buch (Vorteilspack 4+1) Notizen • Aufgaben • Projekte • Ideen 112 Seiten Sonderpreis Vorteilspack: 34,90 € Einzelpreis: 8,90 € Art.-Nr. 965 www.BusinessVillage.de/bl/965
  • 20. Das neue Flex-Cover mit seiner außergewöhnlichen Oberfläche in Lederoptik und seiner Wave-Struktur macht das neue SUPER- BUCH sichtbar und fühlbar hochwertig. Mit einem perfekten Design und dem durchdachten System gibt es Ihren Ideen, Projekten und Gedanken Raum und beendet das Zettelchaos auf Ihrem Schreibtisch. Notizen, Aufgaben, Ideen … zentral an einem Ort – stilvoll und elegant. Das SUPER-BUCH ist Ihr ›Speicher‹ für Ideen, Projekte, Telefonnummern, Reminder, nützliche Gedanken, Notizen … all das, was sonst auf vielen kleinen Zetteln auf dem Schreibtisch verloren geht. Viele Experten empfehlen Super-Bücher, um endlich mehr Ordnung und System auf den Schreibtisch und in den Kopf zu bekommen. Doch diese Empfehlungen haben einen entscheidenden Nachteil: Sie sind nur ›Bauanleitungen‹, wie man sich aus einem x-beliebigen Notizbuch sein Super-Buch bauen kann. Doch der ›Eigenbau‹ kostet Zeit, erfordert einiges an Geschick und das Ergebnis ist oft alles andere als optimal. Deshalb haben wir die besten Ideen aus diesen Anleitungen und unsere praktischen Erfahrungen in das SUPER-BUCH einfließen lassen. Ohne großen Aufwand kommen Sie jetzt zu Ihrem fertigen SUPER-BUCH und können dieses ganz nach Ihren persönlichen Bedürfnissen modifizieren und weiterentwickeln.
  • 21. Es ist fast wie beim Elevator-Pitch. Sie haben nur wenig Zeit, Ihre Idee zu präsentieren, und vor allem kaum Vorbereitungszeit – alles muss schnell gehen. Nur: Diesmal versuchen Sie nicht im Fahrstuhl den Vorstandsvorsitzenden um den Finger zu wickeln. Diesmal müssen Sie in einer Teamsitzung, beim Projektreffen, bei einem Kunden oder in einem Vieraugengespräch mit dem Chef für einen Aha-Effekt sorgen. Sie müssen ad hoc charmant, wirkungsvoll und mit Substanz begeistern. Ganz gleich ob die Vorbereitungszeit zwei Stunden oder nur zwei Minuten beträgt – Sie müssen die überzeugenden Daten, Fakten und Argumente liefern und freihändig präsentieren. Die Präsentations- und Rhetorikexpertin Anita Hermann-Ruess zeigt in diesem Buch, wie Sie auch unter Zeitdruck immer und überall überzeugende Ad- hoc-Präsentationen entwerfen, mit einfachen Mitteln visualisieren, einen bleibenden Eindruck hinterlassen und nachhaltig positiv wirken. www.BusinessVillage.de ad hoc präsentieren Anita Hermann-Ruess ad hoc präsentieren Kurz, knackig und prägnant argumentieren und überzeugen 2. Auflage 2014 226 Seiten; 21,80 Euro ISBN 978-3-86980-187-2; Art.-Nr.: 899
  • 22. Einfach schlagfertig Bücher über Schlagfertigkeit gibt es viele – ultimative Tipps noch viel mehr. Trotzdem kontern wir spätestens bei der nächsten Verbalattacke mit betroffenem Schweigen. Meist fällt uns die passende Antwort gar nicht ein oder wieder einmal zu spät. Wir trauen uns einfach nicht, sind zurückhaltend und stecken deshalb lieber ein, statt uns zu wehren. Petra Schächtele-Philipp und Peter Kensok zeigen Ihnen in diesem Buch ausgewählte Methoden für schlagfertige Antworten. Denn ein Grundrepertoire an Schlagfertigkeitstechniken kann sich jeder aneignen. Vergeuden Sie keine Zeit mit ausgefeilter Verbalakrobatik, sondern wenden Sie an, was schnell und wirklich funktioniert: Verblüffen Sie beim nächsten Mal Ihr Gegenüber mit Humor und respektvoller Aggression. Petra Schächtele-Philipp, Peter Kensok Einfach schlagfertig 10 Strategien, die jeder anwenden kann 232 Seiten; 2015; 21,80 Euro ISBN 978-3-86980-290-9; Art-Nr.: 959 www.BusinessVillage.de
  • 23. Events und Veranstaltungen sind ein einzigartiges Mittel, um Aufmerksamkeit zu generieren, zu informieren und für seine Zwecke zu werben. Dabei stehen die Veranstalter unter hohem Erfolgsdruck. Inhalt und Botschaft des Events müssen erlebbar sein, das Event muss sich vom Wettbewerb abheben, Aha- Erlebnisse bieten, Empfehlungswert haben und perfekt funktionieren. All das stellt Event- und Veranstaltungsmanager im Hinblick auf Planung, Organisation und Durchführung vor große Herausforderungen. Die Veranstaltungsexpertin Melanie von Graeve, Autorin mehrerer Fachbücher, hat in diesem Handbuch das komplette Handwerkszeug für Eventmanager zusammengestellt. Über fünfzig als praktische Kopiervorlagen gestaltete Check- und To-do-Listen, Kalkulations-, Planungs- und Arbeitshilfen helfen in allen Phasen des Events, den Überblick zu behalten. Dieses Buch ist der perfekte Begleiter für alle, die für Planung, Organisation und Durchführung von Events verantwortlich sind. Mit Checklisten, Kalkulations-, Planungs- und Arbeitshilfen: Grundlagen Eventmanagement; Planung und Organisation; Risikomanagement; Dienstleisterauswahl; Budgetierung und Controlling; Erfolgskontrolle und Erfolgsmessung; Anmelde- und Genehmigungspflichten; Rechtliche Rahmenbedingungen; Sicherheit vor Ort; Versicherungen, Gebühren, Abgaben; Messen, Events, Tagungen, Kongresse; Die Wahl der richtigen Veranstaltungslocation; Teilnehmerverpflegung und Catering; Auswahl Referenten, Gastredner, Moderatoren; Event- und Veranstaltungstechnik; Charity-, Social- und Cultural Events www.BusinessVillage.de Events professionell managen Melanie von Graeve Events professionell managenn Das Handbuch für Veranstaltungsorganisation 248 Seiten; 2014; 24,80 Euro ISBN 978-3-86980-260-2; Art.-Nr.: 942