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30. Januar 2018
university@LEARNTEC 2018
WAS MACHT LERNEN
MIT DIGITALEN MEDIEN
WIRKSAM?
Gabriele Irle
Elke Kümmel
Johannes Moskaliuk
Ulrike Cress
WIE TRAGEN DIGITALE MEDIEN ZU
WIRKSAMER LEHRE BEI?
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
?
Lehre
Lernerfolg
VORHABEN DES PROJEKTS
„DIGITAL LEARNING MAP 2020“
Literaturstudie
Fachtagung (11./12.10.2018)
Datenbank mit Best Practices
Benchmarking-Tool
Barcamp
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
Erfahrungen austauschen.
Best Practices kennenlernen.
Ausprobieren.
VERNETZUNG UND AUSTAUSCH
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
WOZU EINE WEITERE DATENBANK?
Charakteristika des
Lernprozesses als Suchkriterien
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
Hochschul- und disziplinübergreifend
SUCHE NACH BEST PRACTICES
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
Browser
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Virtualisierungsgrad
Anreicherung
Integration
Virtualisierung
Ihre Suche erzielte 18
Ergebnisse.
Interaktivität
Synchronizität
Adaptivität
Selbststeuerung
Medieneigenschaften
hohe Komplexität der Lerninhalte
geringe Lernmotivation
Passivität der Studierenden
heterogenes Vorwissen der Studierenden
geringe Selbstregulationsfähigkeit
geringer Transfer in die Praxis
fehlende Forschungsorientierung in der Lehre
Herausforderungen der Lehre
Bundesland
Fachdisziplin
Interaktivität
Das digitale Setting ermöglicht den
Lernenden die Interaktion mit dem
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Lernmaterial.
Synchronizität
Das digitale Setting ermöglicht
synchrone Lern- oder
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Adaptivität
Das digitale Setting passt sich
automatisch an die Lernenden an.
Selbststeuerung
Das digitale Setting ermöglicht den
Lernenden selbstgesteuertes Lernen.
LERNBEZOGENE
MEDIENEIGENSCHAFTEN
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
Anreicherung – Regulären Präsenzveranstaltungen werden
digitale Medien hinzugefügt.
Beispiele: Vorlesungsaufzeichnungen auf digitalen
Lernplattformen, Nutzung digitaler Inhalte in der Präsenzlehre
Integration – Einzelne Komponenten regulärer
Präsenzveranstaltungen werden durch digitalisierte
Lernelemente ersetzt.
Beispiele: Flipped Classroom
Virtualisierung – Vollständig online bereitgestellte
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umfassen.
Beispiele: Online-Studiengänge, Online-Seminare, E-Lectures
VIRTUALISIERUNGSGRAD
DES LEHR-LERN-SZENARIOS
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
Und Sie? Weshalb und
wozu setzen Sie digitale
Medien in der Lehre ein?
HERAUSFORDERUNGEN DER LEHRE
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
Heterogenes Vorwissen
Wir setzen Gamification-
Elemente ein, um die
Lernmotivation zu steigern
Wir erheben das Vorwissen,
um passendes Lernmaterial
anzubietenGeringe Lernmotivation
Wir initiieren
online-gestützte Kleingruppenarbeit,
um Wissensaustausch
zu fördern
hohe Komplexität der Lerninhalte
MACHEN SIE MIT!
Online ab Sommer 2018
Stellen Sie Ihre Best Practices zur
Lehre mit digitalen Medien vor.
Entdecken Sie neue Ideen und
erfahren Sie, wie diese die
Lehre verbessern.
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
ZUSAMMENSPIEL VON
WISSENSCHAFT & PRAXIS
Rahmenmodell
Best Practice-
Datenbank auf
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Literatur-
übersicht zu
empirischer
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UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
WAS IST GUTE LEHRE?
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
Der Vorlesungsbesuch
ist über das Semester
konstant.
Ich kriege gute
Bewertungen bei der
Evaluation.
Der Noten-
Durchschnitt bei der
Klausur liegt bei 1,9.
80% der Absolventen
haben innerhalb von
3 Monaten einen Job.
Die Drop-Out-Raten
bei unserem Kurs
sind niedrig.
Die Studierenden
diskutieren aktiv im
Onlineforum.
Die Studierenden
arbeiten an einem
Praxis-Projekt.
SUCHBEGRIFFE DER
LITERATURRECHERCHE
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
Lernbezogene
Wirkung
von Lernen
& Lehren
mit digitalen
Medien
an Hochschulen
performance
achievement
knowledge test
GPA
grade point average
learning
teaching
tutoring
instruction
e-learning
digital
online
virtual
media
web-based
computer-based
graduate
undergraduate
campus
university
higher education
Motivation
 Studierende machen Angaben über ihre Selbstwirksamkeit, Zufriedenheit oder
Einstellung
Verhalten
 Einschreibung in Kurse, tatsächliche Teilnahme bzw. erfolgreiches Bestehen von
Vorlesungen oder Kursen
Lernbezogene Fertigkeiten
 Selbstregulation oder Schreibfertigkeiten von Studierenden
Elaborationstiefe
 Vokabeltest, Wissenstest, Noten
Persönliche Initiative
 Anzahl an Logins zu einem spezifischen Account oder Anzahl an Beiträgen
Digitale Aktivität
 Such– und Beschaffungsstrategien; Logfiles
Soziale Interaktion
 Kollaboration mit Peers oder Kommunikation mit Professoren
WIE WIRD IN VORLIEGENDEN STUDIEN
LERNBEZOGENE WIRKUNG GEMESSEN?
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
Kontakt und Infos
g.irle@iwm-tuebingen.de
e.kuemmel@iwm-tuebingen.de
j.moskaliuk@iwm-tuebingen.de
www.bit.ly/LearnMap2020
#LearnMap
HERZLICHEN DANK!
UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
LEARNTEC 2018: Was macht Lernen mit digitalen Medien wirksam?

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LEARNTEC 2018: Was macht Lernen mit digitalen Medien wirksam?

  • 1.
  • 2. 30. Januar 2018 university@LEARNTEC 2018 WAS MACHT LERNEN MIT DIGITALEN MEDIEN WIRKSAM? Gabriele Irle Elke Kümmel Johannes Moskaliuk Ulrike Cress
  • 3. WIE TRAGEN DIGITALE MEDIEN ZU WIRKSAMER LEHRE BEI? UNIVERSITY@LEARNTEC 2018 ? Lehre Lernerfolg
  • 4. VORHABEN DES PROJEKTS „DIGITAL LEARNING MAP 2020“ Literaturstudie Fachtagung (11./12.10.2018) Datenbank mit Best Practices Benchmarking-Tool Barcamp UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
  • 5. Erfahrungen austauschen. Best Practices kennenlernen. Ausprobieren. VERNETZUNG UND AUSTAUSCH UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
  • 6. WOZU EINE WEITERE DATENBANK? Charakteristika des Lernprozesses als Suchkriterien UNIVERSITY@LEARNTEC 2018 Hochschul- und disziplinübergreifend
  • 7. SUCHE NACH BEST PRACTICES UNIVERSITY@LEARNTEC 2018 Browser www.e-teaching.org/example Virtualisierungsgrad Anreicherung Integration Virtualisierung Ihre Suche erzielte 18 Ergebnisse. Interaktivität Synchronizität Adaptivität Selbststeuerung Medieneigenschaften hohe Komplexität der Lerninhalte geringe Lernmotivation Passivität der Studierenden heterogenes Vorwissen der Studierenden geringe Selbstregulationsfähigkeit geringer Transfer in die Praxis fehlende Forschungsorientierung in der Lehre Herausforderungen der Lehre Bundesland Fachdisziplin
  • 8. Interaktivität Das digitale Setting ermöglicht den Lernenden die Interaktion mit dem technischen System oder dem digitalen Lernmaterial. Synchronizität Das digitale Setting ermöglicht synchrone Lern- oder Kommunikationsprozesse. Adaptivität Das digitale Setting passt sich automatisch an die Lernenden an. Selbststeuerung Das digitale Setting ermöglicht den Lernenden selbstgesteuertes Lernen. LERNBEZOGENE MEDIENEIGENSCHAFTEN UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
  • 9. Anreicherung – Regulären Präsenzveranstaltungen werden digitale Medien hinzugefügt. Beispiele: Vorlesungsaufzeichnungen auf digitalen Lernplattformen, Nutzung digitaler Inhalte in der Präsenzlehre Integration – Einzelne Komponenten regulärer Präsenzveranstaltungen werden durch digitalisierte Lernelemente ersetzt. Beispiele: Flipped Classroom Virtualisierung – Vollständig online bereitgestellte Lernangebote, die keine obligatorischen Präsenzphasen umfassen. Beispiele: Online-Studiengänge, Online-Seminare, E-Lectures VIRTUALISIERUNGSGRAD DES LEHR-LERN-SZENARIOS UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
  • 10. Und Sie? Weshalb und wozu setzen Sie digitale Medien in der Lehre ein? HERAUSFORDERUNGEN DER LEHRE UNIVERSITY@LEARNTEC 2018 Heterogenes Vorwissen Wir setzen Gamification- Elemente ein, um die Lernmotivation zu steigern Wir erheben das Vorwissen, um passendes Lernmaterial anzubietenGeringe Lernmotivation Wir initiieren online-gestützte Kleingruppenarbeit, um Wissensaustausch zu fördern hohe Komplexität der Lerninhalte
  • 11. MACHEN SIE MIT! Online ab Sommer 2018 Stellen Sie Ihre Best Practices zur Lehre mit digitalen Medien vor. Entdecken Sie neue Ideen und erfahren Sie, wie diese die Lehre verbessern. UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
  • 12. ZUSAMMENSPIEL VON WISSENSCHAFT & PRAXIS Rahmenmodell Best Practice- Datenbank auf e-teaching.org Literatur- übersicht zu empirischer Forschung UNIVERSITY@LEARNTEC 2018
  • 13. WAS IST GUTE LEHRE? UNIVERSITY@LEARNTEC 2018 Der Vorlesungsbesuch ist über das Semester konstant. Ich kriege gute Bewertungen bei der Evaluation. Der Noten- Durchschnitt bei der Klausur liegt bei 1,9. 80% der Absolventen haben innerhalb von 3 Monaten einen Job. Die Drop-Out-Raten bei unserem Kurs sind niedrig. Die Studierenden diskutieren aktiv im Onlineforum. Die Studierenden arbeiten an einem Praxis-Projekt.
  • 14. SUCHBEGRIFFE DER LITERATURRECHERCHE UNIVERSITY@LEARNTEC 2018 Lernbezogene Wirkung von Lernen & Lehren mit digitalen Medien an Hochschulen performance achievement knowledge test GPA grade point average learning teaching tutoring instruction e-learning digital online virtual media web-based computer-based graduate undergraduate campus university higher education
  • 15. Motivation  Studierende machen Angaben über ihre Selbstwirksamkeit, Zufriedenheit oder Einstellung Verhalten  Einschreibung in Kurse, tatsächliche Teilnahme bzw. erfolgreiches Bestehen von Vorlesungen oder Kursen Lernbezogene Fertigkeiten  Selbstregulation oder Schreibfertigkeiten von Studierenden Elaborationstiefe  Vokabeltest, Wissenstest, Noten Persönliche Initiative  Anzahl an Logins zu einem spezifischen Account oder Anzahl an Beiträgen Digitale Aktivität  Such– und Beschaffungsstrategien; Logfiles Soziale Interaktion  Kollaboration mit Peers oder Kommunikation mit Professoren WIE WIRD IN VORLIEGENDEN STUDIEN LERNBEZOGENE WIRKUNG GEMESSEN? UNIVERSITY@LEARNTEC 2018

Editor's Notes

  1. Wozu eine weitere Best-Practice-Datenbank? Es existieren bereits viele! Daher möchte ich Ihnen nun ein bisschen mehr über die Besonderheiten der Datenbank erzählen.
  2. Wie genau unterstützt ein Medium den intendierten Lernprozess? Synchronizität (z.B. über Audio- oder Videochats oder über die gleichzeitige Arbeit an Inhalten). Adaptivität (z.B. an den Wissensstand der Studierenden oder ihre bisherigen Interaktionen) Selbststeuerung (z.B. durch Festlegen individueller Lernziele oder eigenständiges Recherchieren von Lerninhalten).
  3. Wie genau unterstützt ein Medium den intendierten Lernprozess? Lernrelevante Prozesse: motivationale, kognitive, soziale Wirkfaktoren. Überleitung zu Clustern – Literaturrecherche: Wir glauben, dass neben Ihrem Erfahrungswissen bereits jede Menge empirische Ergebnisse vorliegen. Schade, wenn sie für die Praxis so wenig genutzt werden. Daher möchten wir sie zusammenfassen und sicht- und nutzbar machen für Lehrende selbst oder für Service-Einrichtungen. Und auch für die Wissenschaft, damit die Forschung zu digitaler Lehre voranschreitet.
  4. Ein Alleinstellungsmerkmal der Best Practice-Datenbank ist die Verknüpfung zur Wissenschaft
  5. Das ist alles richtig. Und sicher erkennen sich einige Lehrende in diesen Aussagen wieder. Das Ziel, das wir selbst, unsere Hochschule vorgeben, beeinflusst, welche Entscheidungen wir in Bezug auf die Gestaltung von Lehr/Lernsettings treffen. Übergang zu Literaturrecherche/Clustern Oder anders formuliert: Den Output, den ich erwarte, beeinflusst, wie mein Input aussieht.
  6. Word Cloud?
  7. Einfügen / Ersetzen: Praxisbeispiele
  8. Herzliche Einladung auch an Sie! Fachtagung im kommenden Herbst! Forum für den Austausch und die Diskussion aktueller Forschungsergebnisse