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Consumeration als Wachstumstreiber für Cloud Services
Consumeration als Wachstumstreiber für Cloud Services



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Februar 2013
Iskander Business Partner GmbH
Philipp Gröne
Stefan Meyer-Spickenagel


Mitarbeiter eines Unternehmens sind normalerweise eher die "Opfer" von IT-Neuerungen als die
Gewinner, sei es durch zeitaufwendige Software-Updates auf dem Firmenrechner oder durch neue
Software-Tools die nicht sauber implementiert werden. Seitdem aber Smartphones und Tablets den
Markt beeinflussen, hat sich auch die Nachfrage nach IT-Updates bzw. neuen Services verändert. Die
Mitarbeiter haben mit diesen Instrumenten privat Erfahrungen gesammelt und sind den unter-
nehmerischen IT–Neuerungen teilweise sogar voraus. Dieses bestehende Nutzungsverhalten zu
nutzen, um die Nachfrage nach Cloud Services im Unternehmen und deren Implementierungen zu
stärken, nennt man "Consumeration".




                                                                                                1
Cloud Services in Unternehmen                               Die wichtigsten Trends aus Sicht der Unter-
wachsen auch aufgrund der Nachfrage                         nehmen
durch Mitarbeiter                                                          Cloud Computing                                      66%
                                                                        Mobile Applikationen                              53%
Die Bedeutung der Cloud für Unternehmen
                                                                               IT-Sicherheit                             48%
steigt von Jahr zu Jahr, was man am Wachs-
tum des Marktpotentials erkennen kann. Die                                      Social Media                       37%

jüngste Bitkom Studie1) prognostiziert eine                                   Virtualisierung                   32%

deutliche Steigerungsrate für Deutschland:                             Business Intelligence                 29%

                                                                             IT-Outsourcing                  27%

                                                             Business Proccess Management                   25%
Marktentwicklung in Mrd. € - Cloud Services
Deutschland                                                  E-Energy / Smart Gruds / Smart…               24%

                                                               Enterprise 2.0 / Collaboration             21%
18
                                                                                                0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
16

14
                                                            Worin begründet sich nun dieses starke
12                                                  10,7    Wachstum? Ist die IT Strategie eines Unter-
10
                                          8,9               nehmens alleiniger Treiber? Kosteneinsparung
8
                                 6,9                        und Arbeitseffizienz tragen sicherlich den
6
                         4,7                                größten Anteil, aber es gibt noch eine trei-
4               3                                           bende Kraft, die Veränderungen vor Ihrer
      1,9                                           6,4
2                                3,9      5,1               Wirkung erst adaptieren müssen: die IT Nutzer
               2,3       3,2
      1,7                                                   oder genauer gesagt die Mitarbeiter.
0
      2011    2012*      2013*   2014*    2015*     2016*

         Consumer Cloud (B2C)    Business Cloud (B2B)
                                                            Nutzer erfahren den Einzug der Cloud
                                                            primär im Privatleben
Demnach entwickelt sich der Gesamtumsatz                    Auch wenn die Cloud Services Umsätze zu 53%
allein im Jahr 2012 voraussichtlich um 47% auf              mit Business Produkten erzielt werden, sind die
5,3 Milliarden Euro.                                        Nutzerzahlen bei den Consumer Produkten um
Auch bei den Trends aus Sicht der                           ein Vielfaches höher. Hierzu zählen nicht nur
Telekommunikations-Unternehmen liegt die                    pure Cloud-Produkte wie iCloud von Apple oder
Cloud auf Platz 1 2)                                        das Mediencenter der Deutschen Telekom,
                                                            sondern auch Webmail und private Webseiten,
1)   Bitkom                                                 die individuelle Informationen einzelner Privat-
2)   Bitkom & Experton                                      kunden von überall nutzbar machen.



2
Von jedem Internetcafé kann man seine Emails    Wenn man in den Büro-Alltag eines Unter-
abrufen oder seinen Bekannten Urlaubsfotos      nehmens blickt, wird ein neues Software-
zum herunterladen oder ansehen im Web zur       Update oder die Einführung eines neuen Tools
Verfügung stellen. Dies sind seit Jahren ge-    meist nicht mit großem Enthusiasmus bedacht.
lebte Use cases im Privatleben der IT Anwen-    Der IT Anwender hält sich zumeist bedeckt und
der.                                            akzeptiert diese Entwicklung, bisweilen kommt
                                                es auch zu Blockade-Haltungen.
In den letzten Jahren kamen sehr populäre
Cloud Services wie Internet Blogs oder Social   Wenn man aber die Nutzer nach Ihren Wün-
Media hinzu, welche die Nutzung (und Anzahl     schen oder Anregungen fragt, kommen meist
der Nutzer) drastisch erhöht haben und          Analogien aus dem privaten Nutzungsver-
zeitgleich die Lernkurve der Anwender im        halten.
Umgang mit Cloud Services deutlich steigen
ließen.                                         Ein populäres Beispiel ist die Email-Funk-
                                                tionalität der Blackberrys oder Smartphones.
Auch die Einführung neuer Gerätetypen wie       Der private Anwender war es gewohnt, von
Smartphones (vor fünf Jahren mit dem iPhone)    überall (wo ein Internetzugang existiert) seine
und Tablets (vor 2 Jahren mit dem iPad) haben   Emails abzurufen. Warum sollte man ihm also
die oben beschriebene Entwicklung weiter        nicht die Möglichkeit geben, seine geschäft-
beschleunigt. Damit kamen nicht nur neue        lichen Emails von überall einzusehen? Am
Services hinzu, sondern auch eine Neuerung      besten mit einem Gerät, das er sowieso immer
im Nutzungsverhalten.                           bei sich trägt?

Anzahl der Smartphones in Deutschland
[Mio. Stück]                                    Den Anwender einbeziehen
12                                              Welche Aspekte werden momentan bei der B2B
                                                Cloud primär betrachtet? Use cases aus der
10
                                                privaten Nutzung werden bei der Einführung
 8
                                                von Cloud im Geschäftsleben bisher kaum mit
                                                einbezogen. An erster Stelle stehen offensicht-
 6                                11,8          lich die massiven Kosteneinsparpotentiale
                     9,0                        gefolgt von der Verfügbarkeit von Services.
 4
                                                Dies zeigt z.B. eine Studie von Ovum
        5,7
 2
                                                hinsichtlich der Potentiale der Cloud für
                                                Unternehmen:
 0
        2009         2010         2011




                                                                                             3
"Trends to Watch:                                 Consumer Use cases für verbesserte
Cloud Computing Technology" (Januar 2011)         Implementierung im B2B Bereich

1. Chance der Cloud Services sind auch für        Unternehmen, die Cloud Services einführen
   KMUs nutzbar                                   möchten, sollten folgende Maßnahmen be-
2. Die Art und Weise wie Unternehmen Ihre         rücksichtigen:
   IT-Assets managen (und evtl. sogar
   gemeinsam nutzen)                              Im ersten Schritt gilt es herauszufinden, wel-
3. Verlagerung von Risiko und Investition         che Mitarbeiter in Unternehmen bereits Cloud
   auf die IT Zulieferer                          Services nutzen, wie z.B. Online Storage.
4. Stärkere Ausrichtung der IT-Abteilungen
   in Richtung Differenzierung im Wettbe-         Der zweite Schritt bedeutet, die identifizierten
   werb                                           Mitarbeiter zur Mitarbeit zu motivieren und
                                                  Input zu ihren Erfahrungen zu liefern. Welche
                                                  Apps/Services gefallen besonders gut, welche
Den einzelnen Mitarbeiter interessieren die       User Experience ist besonders hervor zu
oben genannten Potentiale allerdings nur se-      heben?
kundär – dabei ist er es aber, der tagtäglich
mit der Cloud arbeiten soll. Deswegen ist meist   Schritt drei ist die Auswertung der Ergebnisse
der erste Schritt bei der Umsetzung einer IT      und Adaption an die geplante IT Strategie.
Strategie in Richtung Cloud, dem IT Anwender
klar zu machen, dass alles so funktioniert wie    Für die Anbieter von Cloud Services gestalten
vorher.                                           sich diese Schritte etwas schwierig, da meist
                                                  kein direkter Zugang zu den Mitarbeitern eines
"Es gibt nur einige wenige Prozesse oder          Unternehmens vorliegt – außer man bietet eine
Programme, die sich verändert haben –             kostenneutrale Studie mit den oben beschrie-
ansonsten ist alles gleich." (Head of IT eines    benen Schritten an, um Zugang zu bekommen.
mittelständischen Unternehmens)
                                                  Dies bedeutet für eine Cloud-Proposition im
Eine erfolgreiche IT Lösung sollte sich hin-      B2B Umfeld, dass diese nicht nur auf die
gegen auch am IT Anwender orientieren.            Bedürfnisse des IT-Leiters auszurichten ist. Die
                                                  gute Umsetzung einer Proposition basiert auf
Für den Cloud Anbieter kann eine solche Aus-      der Nutzung einer guten Grundlage, die dann
richtung z.B. auch der Verkaufs-Hebel bei         Hebel aus den privaten Use cases nutzt, um
einem potentiellen Kunden (Unternehmen)           implementiert zu werden. So kann eine erfolg-
sein, dessen IT Abteilung noch keinen Nutzen      reiche Adaption beschleunigt werden oder
in der Cloud sieht – vielleicht aber die          sogar die nicht erfolgreiche Implementierung
Fachabteilung bzw. deren Mitarbeiter.             vermieden werden.



4
Kosteneinspar-Potentiale und Synergie-Effekte    Leitfaden für Customer Insights
durch Collaboration sowie die individuelle
Skalierbarkeit stehen mit Sicherheit weiter im
                                                 Kundenbedürfnisse lassen sich        meist   auf
Vordergrund. Doch der Effekt durch Consu-
                                                 folgende Punkte zurückführen:
meration bietet weitere Vermarktungspoten-
tiale.
                                                 • Leicht zu verstehende Anwendungen/
                                                   Services
Implementierungsleitlinien für B2B               • Flexibilität unabhängig von online & offline
Cloud propositions                                 Situation
                                                 • Verfügbarkeit auf allen Geräten und im
1. Schaffung der Grundlagen                        (nahezu) gleichen Design
   a) Technische Grundlagen und Heben des        • Sicherheit und Transparenz sind Pflicht
      Einsparpotentials
                                                 • Einfache & flexible Bezahlung (eher für B2C
   b) Schaffung der Schnittstellen und             Cloud Services)
      Integration der bestehenden Solutions
      in die Cloud                               Entsprechende Informationen finden sich auch
                                                 in dem Praxis-Leitfaden "Proposition Develop-
2. Ausnutzen privater Use cases                  ment" von Iskander Business Partner. Dieser
                                                 zeigt auf, wie in fünf iterativen Schritten eine
   a) Betrachtung der Use cases der
                                                 Idee zum erfolgreichen Proposition-Leben er-
      Privatnutzer
                                                 weckt werden kann: von der Generierung der
   b) Auflistung der Uses cases auf Business     Insights, über die Definition von Segmenten,
      Seite                                      Kundenversprechen und dem eigentlichen Pro-
                                                 position Konzept bis hin zur Umsetzung.
   c) Entwicklung einer Proposition, die
      beide Fälle auf die Anwendungsfelder
      umsetzt




                                                                                                  5
Die Autoren




Philipp Gröne                                     Stefan Meyer-Spickenagel

ist seit Beginn 2011 bei der Iskander Business    ist Partner bei der Iskander Business Partner
Partner GmbH. Seine Schwerpunkte liegen im        GmbH mit 15 Jahren Expertise in der TIMES-
strategischem Marketing, Market- und Kun-         Branche.
deninsight sowie Projektmanagement.
                                                  Er startete seine Karriere bei Roland Berger
Er begann seine berufliche Laufbahn in London     Strategy Consultants, wo er primär in
bei IKEA UK und Irland. Er war verantwortlich     Markteintrittsprojekten für die TK- und Inter-
für Market Intelligence der beiden Länder und     net-Branche arbeitete. 2000 wechselte er zur
Projektmanager für die Katalogdistribution.       MindMatics AG als Co-Founder. Als Director
Danach arbeite er als Berater für GPM GmbH in     Business Development und späterer COO
Hannover und unterstützt Kunden bei der           unterstützte er dort maßgeblich den Aufbau
Entwicklung ihrer Organisationen und der          einer weltweit führenden Company für Mobile
Verbesserung ihrer Vertriebskanäle.               Service & Marketing. Dieses Know-how brachte
                                                  er anschließend in die WPP-Holding ein, um
Er ist Dipl. Geograph von der Universität         Mobile Marketing als neues Werbemedium für
Bayreuth. Seit 2011 ist er zertifizierter SCRUM   die zugehörigen ediaagenturen zu etablieren.
Master.
                                                  Er ist Dipl. Wirtschaftsingenieur der TU Berlin
                                                  sowie Absolvent der ESCP-EAP in Paris.




6
Iskander Business Partner ist eine internationale Unternehmensberatung mit dem Fokus auf
Konzeption und Implementierung von Wachstumsprojekten in der High-Tech Industrie. Wir bieten
hohe Kompetenz und Profis mit unternehmerischem Denken.

Unternehmen und Philosophie
Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir ergebnis- und umsetzungsorientierte Konzepte und
setzen diese um: zuverlässig, pragmatisch, anwendungsbezogen. Partnerschaft, gegenseitiges Ver-
trauen und zielorientierte Unternehmensberatung mit Fokus auf die erfolgreiche Umsetzung – unsere
Konzepte für Produkt-, Marketing-, Vertriebs- und CRM-Strategien stellen nachhaltige Erfolge sicher.
Unser Unternehmen wächst seit der Gründung im Jahr 2005 durch Armin Iskander auf einer soliden
Basis. Unsere Expansion beruht auf unternehmerisch denkenden Mitarbeitern, die unsere Strategie
aktiv mitgestalten und unsere Klienten zielorientiert begleiten. Leidenschaft für unsere Arbeit,
Eigenverantwortlichkeit und enger Kundenkontakt sind die Segel, die uns zum Erfolg tragen. Flache
Strukturen und Bodenständigkeit sorgen dafür, dass wir den Horizont nicht aus den Augen verlieren.
Wir liefern keine theoretischen Papiervorlagen, sondern setzen ganz konkrete Lösungen um. Als
Spezialisten für Marketing, Vertrieb und CRM sind wir Partner unserer Kunden - als erfahrene Experten
und seriös ausgebildete Berater loten wir Untiefen aus und umschiffen diese zum Nutzen unserer
Kunden.
Unsere starke Mannschaft segelt sicher auf Erfolgskurs. Bei uns im Team zählt jeder Einzelne; unser
Zusammenspiel liefert eine erfolgreiche Peilung für den Weg zum Ziel. Das Ergebnis: zufriedene
langjährige Kunden und hoch motivierte Mitarbeiter.




www.i-b-partner.com




                                                                                                   7
Iskander Business Partner GmbH
                  Paulstraße 19
      85737 Ismaning/München

    Telefon: +49 89 99 650 861
        Fax: +49 89 99 650 862
         office@i-b-partner.com
           www.i-b-partner.com

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  • 1. IBP View Consumeration als Wachstumstreiber für Cloud Services
  • 2. Consumeration als Wachstumstreiber für Cloud Services IBP View Februar 2013 Iskander Business Partner GmbH Philipp Gröne Stefan Meyer-Spickenagel Mitarbeiter eines Unternehmens sind normalerweise eher die "Opfer" von IT-Neuerungen als die Gewinner, sei es durch zeitaufwendige Software-Updates auf dem Firmenrechner oder durch neue Software-Tools die nicht sauber implementiert werden. Seitdem aber Smartphones und Tablets den Markt beeinflussen, hat sich auch die Nachfrage nach IT-Updates bzw. neuen Services verändert. Die Mitarbeiter haben mit diesen Instrumenten privat Erfahrungen gesammelt und sind den unter- nehmerischen IT–Neuerungen teilweise sogar voraus. Dieses bestehende Nutzungsverhalten zu nutzen, um die Nachfrage nach Cloud Services im Unternehmen und deren Implementierungen zu stärken, nennt man "Consumeration". 1
  • 3. Cloud Services in Unternehmen Die wichtigsten Trends aus Sicht der Unter- wachsen auch aufgrund der Nachfrage nehmen durch Mitarbeiter Cloud Computing 66% Mobile Applikationen 53% Die Bedeutung der Cloud für Unternehmen IT-Sicherheit 48% steigt von Jahr zu Jahr, was man am Wachs- tum des Marktpotentials erkennen kann. Die Social Media 37% jüngste Bitkom Studie1) prognostiziert eine Virtualisierung 32% deutliche Steigerungsrate für Deutschland: Business Intelligence 29% IT-Outsourcing 27% Business Proccess Management 25% Marktentwicklung in Mrd. € - Cloud Services Deutschland E-Energy / Smart Gruds / Smart… 24% Enterprise 2.0 / Collaboration 21% 18 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 16 14 Worin begründet sich nun dieses starke 12 10,7 Wachstum? Ist die IT Strategie eines Unter- 10 8,9 nehmens alleiniger Treiber? Kosteneinsparung 8 6,9 und Arbeitseffizienz tragen sicherlich den 6 4,7 größten Anteil, aber es gibt noch eine trei- 4 3 bende Kraft, die Veränderungen vor Ihrer 1,9 6,4 2 3,9 5,1 Wirkung erst adaptieren müssen: die IT Nutzer 2,3 3,2 1,7 oder genauer gesagt die Mitarbeiter. 0 2011 2012* 2013* 2014* 2015* 2016* Consumer Cloud (B2C) Business Cloud (B2B) Nutzer erfahren den Einzug der Cloud primär im Privatleben Demnach entwickelt sich der Gesamtumsatz Auch wenn die Cloud Services Umsätze zu 53% allein im Jahr 2012 voraussichtlich um 47% auf mit Business Produkten erzielt werden, sind die 5,3 Milliarden Euro. Nutzerzahlen bei den Consumer Produkten um Auch bei den Trends aus Sicht der ein Vielfaches höher. Hierzu zählen nicht nur Telekommunikations-Unternehmen liegt die pure Cloud-Produkte wie iCloud von Apple oder Cloud auf Platz 1 2) das Mediencenter der Deutschen Telekom, sondern auch Webmail und private Webseiten, 1) Bitkom die individuelle Informationen einzelner Privat- 2) Bitkom & Experton kunden von überall nutzbar machen. 2
  • 4. Von jedem Internetcafé kann man seine Emails Wenn man in den Büro-Alltag eines Unter- abrufen oder seinen Bekannten Urlaubsfotos nehmens blickt, wird ein neues Software- zum herunterladen oder ansehen im Web zur Update oder die Einführung eines neuen Tools Verfügung stellen. Dies sind seit Jahren ge- meist nicht mit großem Enthusiasmus bedacht. lebte Use cases im Privatleben der IT Anwen- Der IT Anwender hält sich zumeist bedeckt und der. akzeptiert diese Entwicklung, bisweilen kommt es auch zu Blockade-Haltungen. In den letzten Jahren kamen sehr populäre Cloud Services wie Internet Blogs oder Social Wenn man aber die Nutzer nach Ihren Wün- Media hinzu, welche die Nutzung (und Anzahl schen oder Anregungen fragt, kommen meist der Nutzer) drastisch erhöht haben und Analogien aus dem privaten Nutzungsver- zeitgleich die Lernkurve der Anwender im halten. Umgang mit Cloud Services deutlich steigen ließen. Ein populäres Beispiel ist die Email-Funk- tionalität der Blackberrys oder Smartphones. Auch die Einführung neuer Gerätetypen wie Der private Anwender war es gewohnt, von Smartphones (vor fünf Jahren mit dem iPhone) überall (wo ein Internetzugang existiert) seine und Tablets (vor 2 Jahren mit dem iPad) haben Emails abzurufen. Warum sollte man ihm also die oben beschriebene Entwicklung weiter nicht die Möglichkeit geben, seine geschäft- beschleunigt. Damit kamen nicht nur neue lichen Emails von überall einzusehen? Am Services hinzu, sondern auch eine Neuerung besten mit einem Gerät, das er sowieso immer im Nutzungsverhalten. bei sich trägt? Anzahl der Smartphones in Deutschland [Mio. Stück] Den Anwender einbeziehen 12 Welche Aspekte werden momentan bei der B2B Cloud primär betrachtet? Use cases aus der 10 privaten Nutzung werden bei der Einführung 8 von Cloud im Geschäftsleben bisher kaum mit einbezogen. An erster Stelle stehen offensicht- 6 11,8 lich die massiven Kosteneinsparpotentiale 9,0 gefolgt von der Verfügbarkeit von Services. 4 Dies zeigt z.B. eine Studie von Ovum 5,7 2 hinsichtlich der Potentiale der Cloud für Unternehmen: 0 2009 2010 2011 3
  • 5. "Trends to Watch: Consumer Use cases für verbesserte Cloud Computing Technology" (Januar 2011) Implementierung im B2B Bereich 1. Chance der Cloud Services sind auch für Unternehmen, die Cloud Services einführen KMUs nutzbar möchten, sollten folgende Maßnahmen be- 2. Die Art und Weise wie Unternehmen Ihre rücksichtigen: IT-Assets managen (und evtl. sogar gemeinsam nutzen) Im ersten Schritt gilt es herauszufinden, wel- 3. Verlagerung von Risiko und Investition che Mitarbeiter in Unternehmen bereits Cloud auf die IT Zulieferer Services nutzen, wie z.B. Online Storage. 4. Stärkere Ausrichtung der IT-Abteilungen in Richtung Differenzierung im Wettbe- Der zweite Schritt bedeutet, die identifizierten werb Mitarbeiter zur Mitarbeit zu motivieren und Input zu ihren Erfahrungen zu liefern. Welche Apps/Services gefallen besonders gut, welche Den einzelnen Mitarbeiter interessieren die User Experience ist besonders hervor zu oben genannten Potentiale allerdings nur se- heben? kundär – dabei ist er es aber, der tagtäglich mit der Cloud arbeiten soll. Deswegen ist meist Schritt drei ist die Auswertung der Ergebnisse der erste Schritt bei der Umsetzung einer IT und Adaption an die geplante IT Strategie. Strategie in Richtung Cloud, dem IT Anwender klar zu machen, dass alles so funktioniert wie Für die Anbieter von Cloud Services gestalten vorher. sich diese Schritte etwas schwierig, da meist kein direkter Zugang zu den Mitarbeitern eines "Es gibt nur einige wenige Prozesse oder Unternehmens vorliegt – außer man bietet eine Programme, die sich verändert haben – kostenneutrale Studie mit den oben beschrie- ansonsten ist alles gleich." (Head of IT eines benen Schritten an, um Zugang zu bekommen. mittelständischen Unternehmens) Dies bedeutet für eine Cloud-Proposition im Eine erfolgreiche IT Lösung sollte sich hin- B2B Umfeld, dass diese nicht nur auf die gegen auch am IT Anwender orientieren. Bedürfnisse des IT-Leiters auszurichten ist. Die gute Umsetzung einer Proposition basiert auf Für den Cloud Anbieter kann eine solche Aus- der Nutzung einer guten Grundlage, die dann richtung z.B. auch der Verkaufs-Hebel bei Hebel aus den privaten Use cases nutzt, um einem potentiellen Kunden (Unternehmen) implementiert zu werden. So kann eine erfolg- sein, dessen IT Abteilung noch keinen Nutzen reiche Adaption beschleunigt werden oder in der Cloud sieht – vielleicht aber die sogar die nicht erfolgreiche Implementierung Fachabteilung bzw. deren Mitarbeiter. vermieden werden. 4
  • 6. Kosteneinspar-Potentiale und Synergie-Effekte Leitfaden für Customer Insights durch Collaboration sowie die individuelle Skalierbarkeit stehen mit Sicherheit weiter im Kundenbedürfnisse lassen sich meist auf Vordergrund. Doch der Effekt durch Consu- folgende Punkte zurückführen: meration bietet weitere Vermarktungspoten- tiale. • Leicht zu verstehende Anwendungen/ Services Implementierungsleitlinien für B2B • Flexibilität unabhängig von online & offline Cloud propositions Situation • Verfügbarkeit auf allen Geräten und im 1. Schaffung der Grundlagen (nahezu) gleichen Design a) Technische Grundlagen und Heben des • Sicherheit und Transparenz sind Pflicht Einsparpotentials • Einfache & flexible Bezahlung (eher für B2C b) Schaffung der Schnittstellen und Cloud Services) Integration der bestehenden Solutions in die Cloud Entsprechende Informationen finden sich auch in dem Praxis-Leitfaden "Proposition Develop- 2. Ausnutzen privater Use cases ment" von Iskander Business Partner. Dieser zeigt auf, wie in fünf iterativen Schritten eine a) Betrachtung der Use cases der Idee zum erfolgreichen Proposition-Leben er- Privatnutzer weckt werden kann: von der Generierung der b) Auflistung der Uses cases auf Business Insights, über die Definition von Segmenten, Seite Kundenversprechen und dem eigentlichen Pro- position Konzept bis hin zur Umsetzung. c) Entwicklung einer Proposition, die beide Fälle auf die Anwendungsfelder umsetzt 5
  • 7. Die Autoren Philipp Gröne Stefan Meyer-Spickenagel ist seit Beginn 2011 bei der Iskander Business ist Partner bei der Iskander Business Partner Partner GmbH. Seine Schwerpunkte liegen im GmbH mit 15 Jahren Expertise in der TIMES- strategischem Marketing, Market- und Kun- Branche. deninsight sowie Projektmanagement. Er startete seine Karriere bei Roland Berger Er begann seine berufliche Laufbahn in London Strategy Consultants, wo er primär in bei IKEA UK und Irland. Er war verantwortlich Markteintrittsprojekten für die TK- und Inter- für Market Intelligence der beiden Länder und net-Branche arbeitete. 2000 wechselte er zur Projektmanager für die Katalogdistribution. MindMatics AG als Co-Founder. Als Director Danach arbeite er als Berater für GPM GmbH in Business Development und späterer COO Hannover und unterstützt Kunden bei der unterstützte er dort maßgeblich den Aufbau Entwicklung ihrer Organisationen und der einer weltweit führenden Company für Mobile Verbesserung ihrer Vertriebskanäle. Service & Marketing. Dieses Know-how brachte er anschließend in die WPP-Holding ein, um Er ist Dipl. Geograph von der Universität Mobile Marketing als neues Werbemedium für Bayreuth. Seit 2011 ist er zertifizierter SCRUM die zugehörigen ediaagenturen zu etablieren. Master. Er ist Dipl. Wirtschaftsingenieur der TU Berlin sowie Absolvent der ESCP-EAP in Paris. 6
  • 8. Iskander Business Partner ist eine internationale Unternehmensberatung mit dem Fokus auf Konzeption und Implementierung von Wachstumsprojekten in der High-Tech Industrie. Wir bieten hohe Kompetenz und Profis mit unternehmerischem Denken. Unternehmen und Philosophie Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir ergebnis- und umsetzungsorientierte Konzepte und setzen diese um: zuverlässig, pragmatisch, anwendungsbezogen. Partnerschaft, gegenseitiges Ver- trauen und zielorientierte Unternehmensberatung mit Fokus auf die erfolgreiche Umsetzung – unsere Konzepte für Produkt-, Marketing-, Vertriebs- und CRM-Strategien stellen nachhaltige Erfolge sicher. Unser Unternehmen wächst seit der Gründung im Jahr 2005 durch Armin Iskander auf einer soliden Basis. Unsere Expansion beruht auf unternehmerisch denkenden Mitarbeitern, die unsere Strategie aktiv mitgestalten und unsere Klienten zielorientiert begleiten. Leidenschaft für unsere Arbeit, Eigenverantwortlichkeit und enger Kundenkontakt sind die Segel, die uns zum Erfolg tragen. Flache Strukturen und Bodenständigkeit sorgen dafür, dass wir den Horizont nicht aus den Augen verlieren. Wir liefern keine theoretischen Papiervorlagen, sondern setzen ganz konkrete Lösungen um. Als Spezialisten für Marketing, Vertrieb und CRM sind wir Partner unserer Kunden - als erfahrene Experten und seriös ausgebildete Berater loten wir Untiefen aus und umschiffen diese zum Nutzen unserer Kunden. Unsere starke Mannschaft segelt sicher auf Erfolgskurs. Bei uns im Team zählt jeder Einzelne; unser Zusammenspiel liefert eine erfolgreiche Peilung für den Weg zum Ziel. Das Ergebnis: zufriedene langjährige Kunden und hoch motivierte Mitarbeiter. www.i-b-partner.com 7
  • 9. Iskander Business Partner GmbH Paulstraße 19 85737 Ismaning/München Telefon: +49 89 99 650 861 Fax: +49 89 99 650 862 office@i-b-partner.com www.i-b-partner.com