3. Hinter Zahlen stehen Absichten Dr. Christopher Storck: Reputation Management
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6. Absichten tragen den Keim von Konflikten Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement
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10. Controlling hilft Erwartungshaltungen zu managen Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement
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14. Die Kommunikation in und von Organisationen verfolgt den Zweck, Stakeholder zur Mitwirkung an Unternehmenszielen zu bewegen Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement Stakeholder = alle Gruppen inner- und außerhalb der Organisation, die mit dem, was sie tun, Einfluss darauf nehmen, inwiefern die Organisation ihre strategischen Ziele erreicht Management von Stakeholder-Beziehungen Kooperation Gemeinsame Interessen Erwartungen Wahrnehmung
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17. Stolpersteine und Erfolgsfaktoren Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement
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19. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! – Fragen? Anmerkungen? Dr. Christopher Storck: Strategisches Kommunikationsmanagement Gegenwart! Zukunft?
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Editor's Notes
Transparenz durch Kennzahlen Hier liegt die Betonung vor allem auf dem Wort „Transparenz“. Allerdings sollten wir dabei unterscheiden, für wen die Transparenz gedacht ist. In der Führungs-Scorecard geht es zunächst um die Konkretisierung der Zielstellungen. Kennzahlen zwingen uns dazu, genauer zu sagen, was wir eigentlich wollen. Das ist bei strategischen Zielen nicht so einfach, weil sie – wie bereits erläutert – auf die Entwicklung von Potenzialen hinauslaufen. Und in der Beschreibung und Bewertung von Potenzialen haben wir nicht sehr viel Übung. Es geht also in erster Linie um „Transparenz nach innen“, um Transparenz für die handelnden Personen. Und es geht um Selbst-Controlling. Denn es sind die eigenen, gemeinsam ausgewählten Ziele, deren Realisierung wir mit Hilfe geeigneter Kennzahlen messen wollen. Solche Kennzahlen müssen für die Menschen im Unternehmen verständlich, konkret und nachvollziehbar sein. In der Berichts-Scorecard geht es demgegenüber zuerst um die Geschichte, die wir externen Partnern über unsere Strategie erzählen wollen. Kennzahlen können dieser Geschichte Glaubwürdigkeit verleihen. Es geht also in erster Linie um „Transparenz nach außen“, um das Verständnis von Personen, die das Geschehen innerhalb der Organisation nicht unmittelbar erleben. Dabei sollten wir an die spezifischen Aufgaben dieser Personen denken. Sie entscheiden meistens über die Verteilung gemeinsam genutzter Ressourcen, wie Zeit und Kapital. Sie benötigen daher Kennzahlen, die einen Vergleich zwischen den verschiedenen „Anspruchsberechtigten“ ermöglichen. Um die Entscheidung zu erleichtern. Konzentration auf das Wesentliche Konzentration besteht in der Kunst, seine Aufmerksamkeit auf einen Punkt zu richten. Sich auf das Wesentliche konzentrieren bedeutet daher, weniger Wichtiges wegzulassen oder zeitlich zu verschieben. Nicht das Setzen von Schwerpunkten ist das Problem, sondern die Entscheidung über das Weglassen.“ (Quelle: Friedag, H./Schmidt, W. (2009): Balanced Scorecard. 3., überarb. Auflage. München, S. 41f.)