Führung in der Arbeitswelt 4.0 braucht Werte, Sinn, Verantwortung, Gestaltungsmöglichkeiten, eine Kultur des Gelingens. Auf dem Weg zu einer Unternehmenskultur 4.0

1. Führen in der Arbeitswelt 4.0
Überflüssig oder wichtiger denn je?

2. Wirtschaftswelt 4.0
Disruptive Innovation
DigitalisierungIndustrie 4.0
Netzwerkeffekt (Monopolisierung)
Big Data
Künstliche Intelligenz 2.0
Globalisierung 2.0/Migration

3. Menschen in der Wirtschaftswelt 4.0
Wertewandel Krisenbewusstsein
(zu) hart arbeitende Eltern
Multioptionalität
Arbeiten inkl. Lebensqualität
weniger/andere materielle Interessen
Horizontale Loyalität

4. Mensch und Wirtschaft in 2016
Veränderungen kommen schneller
und sind tiefgreifender.

5. Wirtschaftswelt 2016
Wie reagiert
Führung?

6. Wie reagiert Führung?

7. Wie reagiert Führung?
„Wir sind Chef“
Führung von unten
Agile FührungHolocracy
laterale Führung
Kollektive Führung vs. individuelle Führung
Leadership 4.0
Mindful Leadership
depersonalisierte Führungpositive Leadership

8. Was ist agile Führung?
agil?

9. Was ist also agiles (Projekt-) Management?
1.
2.
3.
4.
Alltagsverständnis: schnell, wendig, flexibel, proaktiv
iterativer, evolutionärer Prozess
Führungsrollen: Prozessverantwortung, Ergbnisverantwortung
Spezielles Werte-Set

11. Klassisches Projektmanagement
Fundamente
ZielStart
Boden + Wände
Dach
Anstrich
Party
Bauplatz wählen

12. Klassisches „Projektdenken“

13. 219 bestehende Gebäude 14 Neubauten
Planungszeitraum: 5 Jahre
Hochbau Universität Münster

14. Klassisches Projektmanagement
20222017
Universität Münster
Hochbau (5 Jahre)

15. Klassisches Projektmanagement
20222017
Bundestagswahl
Landtagswahl Bundestagswahl
Wetter
Anzahl Studierender
Etatveränderungen
Universität Münster
Hochbau (5 Jahre)

16. Projektmanagement
Gibt es eine
Alternative?

17. agiles Projektmanagement
heute 2022
Universität Münster
Hochbau (5 Jahre)

18. agiles Projektmanagement
jetzt
Zielbereich

19. agiles Projektmanagement
jetzt
200 Studenten können
Vorlesungen hören…
50 Verwaltungsangestellte
können dort arbeiten…
Ein neues Hörsaalgebäude

20. agiles Projektmanagement
jetzt
iterativ & evolutionär
stop starting – start finishing
schnelles Feedback

21. Was ist also agiles (Projekt-) Management?
1.
2.
3.
4.
Alltagsverständnis: schnell, wendig, flexibel, proaktiv
iterativer, evolutionärer Prozess
Führungsrollen: Prozessverantwortung, Ergbnisverantwortung
Spezielles Werte-Set

22. Was ist also agiles (Projekt-) Management?
1.
2.
3.
4.
Alltagsverständnis: schnell, wendig, flexibel, proaktiv
iterativer, evolutionärer Prozess
Führungsrollen: Prozessverantwortung, Ergbnisverantwortung
Spezielles Werte-Set

23. Was ist also agiles (Projekt-) Management?
1.
2.
3.
4.
Alltagsverständnis: schnell, wendig, flexibel, proaktiv
iterativer, evolutionärer Prozess
Führungsrollen: Prozessverantwortung, Ergbnisverantwortung
Spezielles Werte-Set

24. Was ist also agiles (Projekt-) Management?
1.
2.
3.
4.
Alltagsverständnis: schnell, wendig, flexibel, proaktiv
iterativer, evolutionärer Prozess
Führungsrollen: Prozessverantwortung, Ergbnisverantwortung
Spezielles Werte-Set
agile
Methoden =
management
framework

25. Agil oder klassisch?

26. Agil oder klassisch?
sich mit
Unsicherheit
gut fühlen
„agiles
Mindset“

27. Führung 4.0 – neue Prinzipien

28. Gestaltungsmöglichkeiten

29. ?

31. Neue Gestaltungsmöglichkeiten in der Arbeitswelt 4.0
FedExDay
Appreciative Inquiry
World Café
Interne Barcamps
effectuation Design Thinking
Open Space
Dynamic Facilitation

32. Prinzip 4:
Sinn
Sinn

33. Die Sinnfrage im Arbeitsalltag
Sinn?

34. Die Sinnfrage im Arbeitsalltag
Der kleine Sinn: Kontext meiner Aufgabe

35. Die Sinnfrage im Arbeitsalltag
Der kleine Sinn: Kontext meiner Aufgabe
Der mittlere Sinn: Kontext meiner Rolle

36. Die Sinnfrage im Arbeitsalltag
Der kleine Sinn: Kontext meiner Aufgabe
Der mittlere Sinn: Kontext meiner Rolle
Der große Sinn: das gelebte Leitbild

37. Die Sinnfrage im Arbeitsalltag
Der kleine Sinn: Kontext meiner Aufgabe
Der mittlere Sinn: Kontext meiner Rolle
Der große Sinn: das gelebte Leitbild

38. Verbundenheit

39. Prinzip Verbundenheit
Hirnforschung:
1. Verbundenheit ist ein neurobiologisches
Grundbedürfnis
2. Bei Angst und Stress wirkt Zugehörigkeit wie
ein Beruhigungsmittel
3. Arbeit im Team: + 50% Leistungsbereitschaft,
+ 12% Leistungsfähigkeit, - 33% Erschöpfung

40. Prinzip Verbundenheit
Hirnforschung:
1. Verbundenheit ist ein neurobiologisches
Grundbedürfnis
2. Bei Angst und Stress wirkt Zugehörigkeit wie
ein Beruhigungsmittel
3. Arbeit im Team: + 50% Leistungsbereitschaft,
+ 12% Leistungsfähigkeit, - 33% Erschöpfung

41. Prinzip Verbundenheit
Hirnforschung:
1. Verbundenheit ist ein neurobiologisches
Grundbedürfnis
2. Bei Angst und Stress wirkt Zugehörigkeit wie
ein Beruhigungsmittel
3. Arbeit im Team: + 50% Leistungsbereitschaft,
+ 12% Leistungsfähigkeit, - 33% Erschöpfung

42. Prinzip Verbundenheit
Hirnforschung:
1. Verbundenheit ist ein neurobiologisches
Grundbedürfnis
2. Bei Angst und Stress wirkt Zugehörigkeit wie
ein Beruhigungsmittel
3. Arbeit im Team: + 50% Leistungsbereitschaft,
+ 12% Leistungsfähigkeit, - 33% Erschöpfung

43. Stärken

44. Das Hebelgesetz im Personalwesen
Stärke

45. Das Hebelgesetz im Personalwesen
Stärke

46. Das Hebelgesetz im Personalwesen
Stärke
Meisterschaft

47. Das Hebelgesetz im Personalwesen
Stärke
Meisterschaft
10.000 h DurchschnittSchwäche

48. Stärken und Schwächen
Stärken ausbauen?
Schwächen ignorieren?

49. Pascal V., Bildender Künstler
Stärken:
visuelle Innovation, Farbtechnik,
trifft den Nerv der Zeit
Schwächen:
unzuverlässig (Termine),
unruhiges Privatleben, launisch

50. Stärken stärken – Schwächen ignorieren?
Stärken:
visuelle Innovation, Farbtechnik,
trifft den Nerv der Zeit
Schwächen:
unzuverlässig (Termine),
unruhiges Privatleben, launisch

51. Stärken stärken – Schwächen ignorieren?
Wohlstand
unzuverlässig (Termine)
Hartz IV

52. Stärken

53. Naomi´s Stärken
…
Frank´s Stärken
…
Jutta´s Stärken
…
Imke´s Stärken
…
Hendrik´s Stärken
…
Jan´s Stärken
• Ergebnisse erzielen
• Projektcontrolling
• Strategisches Denken
• Bestandskundenakquise
Nicola
(Teamleiterin)Stärken

54. Kultur des Gelingens

55. Was funktioniert?
Wovon wollen
wir mehr?
Effectuation

56. Appreciative Inquiry
„Was funktioniert ?“
„Wovon wollen wir mehr?“

57. Führung im Umbruch
„Wir sind ein Kompetenzzentrum für
Unternehmenskultur, und nebenbei
versuchen wir, mit Türen etwas Geld
zu verdienen.“
Roger Herzig, CEO RWD Schlatter

58. Führung 4.0 – Übung

59. Übung
Was ist eine Stärke von Ihnen
(Was können Sie gut, was fällt Ihnen leicht?)
Wo können Sie diese Stärke in Ihrem
beruflichen Umfeld einsetzen?
Was bewirkt diese Stärke?

60. Führung 4.0 – Beispiele

61. Positive Kontrolle
„Die personenbezogenen
Kontrollprozesse vergiften
ständig unser Betriebs-
klima“
Frank S.,
Technischer GF, Pharma (36 MA)

62. Positive Kontrolle
• Der Umfang der Kontrolle sollte individuell
und reifegradabhängig festgelegt werden
Verbunden-
heit

63. Positive Kontrolle
• Der Umfang der Kontrolle sollte individuell
und reifegradabhängig festgelegt werden
• Bei sehr „seniorigen“ Mitarbeitern können
ausschließlich Rahmenbedingungen kontrolliert
werden
Verbunden-
heit
Stärken

64. Positive Kontrolle
• Der Umfang der Kontrolle sollte individuell
und reifegradabhängig festgelegt werden
• Bei sehr „seniorigen“ Mitarbeitern können
ausschließlich Rahmenbedingungen kontrolliert
werden
• Es muss immer klar erkennbar sein, warum
kontrolliert wird (Der Kunde kontrolliert immer)
Verbunden-
heit
Stärken Sinn

65. Selbstorganisation braucht Führung
„Ohne enge und engste
Führung tanzen mir
meine Mitarbeiter auf
dem Kopf herum“
Daniela C.,
IT-Bereichsleiterin (150 MA)

66. Selbstorganisation braucht Führung

67. Selbstorganisation braucht Führung
„Die glorreichen 32“ (mein privater Kindergarten)

68. Selbstorganisation braucht Führung
„Die glorreichen 32“ (mein privater Kindergarten)
Kultur des
Gelingens
T.M.-Prinzip
(effectuation)
Gestaltungs-
möglichkeiten
Verbunden-
heit

69. „Führung als Dienstleistung“
„Mein Hofstaat
funktioniert nicht!“
Stephan M.,
seit 8 Monaten Chefarzt (12 MA)

70. „Führung als Dienstleistung“

71. „Führung als Dienstleistung“

72. „Führung als Dienstleistung“

73. „Führung als Dienstleistung“

74. „Führung als Dienstleistung“
Kultur des
Gelingens
Gestaltungs-
möglichkeiten
Stärken
VerbVerbunden-
heit
T.M.-Prinzip
(effectuation)

75. Wir sind bereit!
Danke!

76. Kontakt und Copyright
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