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Facebook, Twitter und Co.
Welchen Einfluss hat Social Media
auf die politische Bildung?



   Karl Heinz Keil (Hanns-Seidel-Stiftung)
   Jakob-Kaiser-Stiftung
   15. Dezember 2012 in Königswinter
Begrüßung/Vorstellung

Gemeinsames Medienerlebnis mit den Eltern?

Lesen, Hören, Sehen???
Jakob Kaiser gest. 1961

Hanns Seidel gest. 1961

beide in Unterfranken geboren




   Karl Heinz Keil
   Jakob-Kaiser-Stiftung
   15. Dezember 2012 in Königswinter
Facebook, Twitter und Co.
Welchen Einfluss hat Social Media auf die politische
Bildung?

1. Einstieg – Impressionen

2. Die digitale Gesellschaft

         2.1.Wo stehe ich?
         2.2. Öffentlichkeit 2.0
         2.3. Studie(n) – einige Daten zur Internetnutzung

3. Was ist Web 2.0? – Was ist Social Media?

4. Social Media – welche Netzwerke sollte ich kennen?

5. Social Media in der politischen Bildung?
Facebook, Twitter und Co.
Welchen Einfluss hat Social Media auf die politische
Bildung?

1. Einstieg – Impressionen
The most influential Internet Moments
of the decade
Quelle: www.webbyawards.com

…….
Google IPO (2004)

Online video revolution (2005)

Facebook opens to non-college students and
Twitter takes off (2006)

The iPhone debuts (2007)

U.S. Presidential Campaign (2008)

Iranian election protests (2009)
Barack Obama Video




Barack Obama Fotos auf Flickr
Facebook, Twitter und Co.
Welchen Einfluss hat Social Media auf die politische
Bildung?


2. Die digitale Gesellschaft

         2.1.Wo stehe ich?
         2.2. Öffentlichkeit 2.0
         2.3. Studie(n) – einige Daten zur Internetnutzung
Die digitale Gesellschaft?
Digitale Gesellschaft
     Segmentierung

  Digitaler Außenseiter

   Gelegenheitsnutzer

        Berufsnutzer

         Trendnutzer

        Digitaler Profi

   Digitale Avantgarde
 Quelle: http://www.initiatived21.de
Digitale Gesellschaft

                       Gruppe 1

     keine digitale Infrastruktur (z.B. kein privater
                     Internetzugang)

keine oder geringe Kompetenz (bzw. Wissen) zu digitalen
                       Themen

                  negative Einstellung
Digitale Gesellschaft

                      Gruppe 2

             meist ein privater PC/Drucker

              Nutzungsdauer eher gering

  digitale Basiskompetenz vorhanden (Internetsuche,
            E-Mail, einfache Textverarbeitung)

Nutzen wird erkannt, trotzdem werden klassische Medien
                       bevorzugt
Digitale Gesellschaft

                      Gruppe 3

        gute berufliche digitale Infrastruktur

private Nutzung weniger als beim Gelegenheitsnutzer

  E-Mail, Textverarbeitung und Recherche primäre
                       Dienste
Digitale Gesellschaft

            Gruppe 4

private „digitale Ausstattung“ gut

meist DSL oder Breitbandanschluss

 Nutzung von Web 2.0-Diensten
Digitale Gesellschaft

                  Gruppe 5

          alle Fachbegriffe bekannt

mehrere Stunden (privat und beruflich) am PC
            selbstverständlich

  Nachrichten regelmäßig aus dem Internet

   Einkauf im Internet (mit Preisvergleich)
Digitale Gesellschaft

                     Gruppe 6

                 wie digitaler Profi

            ca. 11 Stunden vor dem PC

überwiegend mobile Internetzugänge („immer online“)
Digitale Gesellschaft
   Segmentierung

  Digitaler Außenseiter

  Gelegenheitsnutzer

      Berufsnutzer

      Trendnutzer

     Digitaler Profi

  Digitale Avantgarde
Digitale Gesellschaft

     Segmentierung 2011

Digitaler Außenseiter 26 % (35%)

Gelegenheitsnutzer 28 % (30%)

    Berufsnutzer 7 % (9%)

    Trendnutzer 21 % (11%)

   Digitaler Profi 12 % (12%)

  Digitale Avantgarde 5% (3%)
       in Klammern zum Vergleich 2009
Öffentlichkeit 2.0 – Strukturwandel


    Fragmentierung und Dezentralisierung

   Communities und kommunikative Heimat

          Dialog und Partizipation
„Um nun positiv zu werden:
das heißt, um das Positive am
Rundfunk aufzustöbern; ein
Vorschlag zur
Umfunktionierung des
Rundfunks: Der Rundfunk ist
aus einem
Distributionsapparat in einen
Kommunikationsapparat zu
verwandeln. Der Rundfunk
wäre der denkbar großartigste
Kommunikationsapparat des
öffentlichen Lebens, ein
ungeheures Kanalsystem, das
heißt, er wäre es, wenn er es
verstünde, nicht nur
auszusenden, sondern auch zu
empfangen, also den Zuhörer
nicht nur hören, sondern auch
sprechen zu machen und ihn
nicht zu isolieren, sondern ihn
auch in Beziehung zu setzen.“
Öffentlichkeit 2.0 – Strukturwandel


       Identitätsmanagement

      Beziehungsmanagement

      Informationsmanagement

        -> verändern sich!!
Öffentlichkeit 2.0 – Strukturwandel



Massenmediale, themenspezifische und persönliche
       Öffentlichkeiten überlappen sich

Journalist als „Gatekeeper“ wird ergänzt durch die
  „Weisheit der Masse“ (Dr. Jan Schmidt, Hans-
            Bredow-Institut, Hamburg)

  Diskussion:   Was hat das zur Folge?
Studien zur Internetnutzung

Allensbacher Computer- und Technik-Analyse
             (Seit 1997 jährlich)
     http://www.ifd-allensbach.de/acta/

             (N)ONLINER Atlas
http://www.initiatived21.de/portfolio/nonline
                    r-atlas

           ARD-ZDF-Onlinestudie
    http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/

     BITKOM Studie „Soziale Netzwerke“
https://www.bitkom.org/de/publikationen/38
              338_69029.aspx
Acta-Studie
Acta-Studie
Acta-Studie
Acta-Studie
Facebook, Twitter und Co.
Welchen Einfluss hat Social Media auf die
politische Bildung?


3. Was ist Web 2.0? – Was ist Social Media?
„Vom WWW zum Web 2.0?“
Web 2.0

Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe
interaktiver und kollaborativer Elemente des
    Internets verwendet wird. Der Begriff
        postuliert in Anlehnung an die
 Versionsnummern von Softwareprodukten
 eine neue Generation des Webs und grenzt
  diese von früheren Nutzungsarten ab. Die
    Bedeutung des Begriffs nimmt jedoch
  zugunsten des Begriffs „Social Media“ ab.
Kriterien Web 2.0 nach Tim O´Reilly
(* 1954 Gründer und Chef des O’Reilly Verlages, sehr aktiver Softwareentwickler im Bereich freier Software )




1) Das Web als Plattform (anstatt des lokalen Rechners)

2) Datengetriebene Anwendungen (Inhalte sind wichtiger als
das Aussehen)

3) Die Vernetzung wird verstärkt durch eine „Architektur des
Mitwirkens“ (jeder kann mitmachen)

4) Innovationen durch die Verwendung von Komponenten,
die von verschiedenen Entwicklern erstellt worden sind und
beliebig miteinander kombiniert werden können (ähnlich
dem Open-Source-Entwicklungsmodell)

usw….
Web 2.0
(entstanden 2003 in einer IT-Fachzeitschrift)

  neue und veränderte Wahrnehmung des
                Internets

                Interaktion

             „soziale Software“

      Vom „Push-“ zum „Pull-“Prinzip
Prinzipien von „Social Media“ bzw. Software


• Individuum bzw. Gruppe im Mittelpunkt

• Selbstorganisation (Bottom-up)

• Soziale Rückkoppelung (Social Feedback)

• Individuum -> Gruppe, kein one-to-one (vs. E-Mail)

• Beziehungen der Personen sichtbar machen
Hippner, H. (2006). "Bedeutung, Anwendungen und Einsatzpotentiale von
Social Software." HMD (252): 6-16. Hier S.7
“Web 1.0”: Hyperlinks „verknüpfen“
Webseiten und sind Verweise auf Inhalte.

“Web 2.0”: Social Software „verknüpft“
Personen mit gleichen Interessen und stellt
Kontakte zu Gleichgesinnten her
(Peter Baumgartner, Donau-Universität Krems)
Social Media
„..und nun zu den
 Anwendungen!“
Facebook, Twitter und Co.
Welchen Einfluss hat Social Media auf die politische
Bildung?

4. Social Media – welche Netzwerke sollte ich kennen?
Wer ist das?
  Bill Gates?
 Larry Page?
 Sergei Brin?
 Steve Jobs?
     und…
Mark Zuckerberg
                        (*14. Mai 1984)

  Zuckerberg gründete Facebook nach einigen erfolglosen
   Webprojekten im Jahr 2004 als Student der Harvard
     University. Im Jahr 2006 gab er sein Studium der
             Psychologie ohne Abschluss auf.
Zuckerbergs Vermögen belief sich im April 2010 auf rund 4,0 Milliarden Dollar
  und ist (vermutlich) steigend. Damit ist er der jüngste zur Zeit lebende
                            Milliardär der Welt.
http://www.youtube.com/watch?v=2_Ig0ClYlmM&feature=related
In November 2012 hatte die Plattform nach
 eigenen Angaben knapp 1 Milliarde aktive
            Nutzer weltweit

           Facebook anmelden

       http://allfacebook.de/userdata
Vergessen Sie nicht!

Ziel von Facebook ist die Generierung eines
permanenten Stroms möglichst spezifischer
und eindeutig konkreten Personen
zuordenbarer Daten zur dauerhaften und
zentralen Abspeicherung auf
den Facebook-Servern ...
... um diese Daten auszuwerten und (die Daten
und/oder) deren Auswertung zu „verkaufen“ ...
   Karl Heinz Keil
   AdB-Kommission Erwachsenenbildung
   13.-15.09.10 in Kloster Banz
Entscheidung: „Fanpage“ vs.
„Privatperson

Lokales Unternehmen oder Ort

Unternehmen, Organisation oder
Institution

Marke oder Produkt

Künstler, Band oder öffentliche
Person

Unterhaltung

Cause or Community
Screenshot vom
14.12.2012
Twitter ist eine Anwendung zum Mikroblogging.

Reichweite: 600.000 „Accounts“in deutscher Sprache
               (Quelle: semiocast )
0,77 % der gesendeten Tweets waren mit einer Geo-
Location Angabe versehen

Jakarta ist die aktivste Stadt im Twitterversum

Brasilien stellt mittlerweile 8,0% aller Twitter-Accounts
und ist eines der Länder mit dem größten Wachstum

Japanisch ist die Sprache, die nach Englisch am häufigsten
verwendet wird

Arabisch ist immer stärker als Sprache vertreten: Es ist
jetzt auf Platz 6 und 2,8 % aller Tweets wurden im Juni in
Arabisch verfasst.
Twitter aus „Marketing“-Sicht

                 Öffentliche Meinung verfolgen

                 Feedback und Ideen sammeln.

            Kontakte pflegen und direkt erreichen.

                      Informationen teilen

                Einfacher Kommunikationskanal

                  Relativ unabhängig vom Ort

                           Linkbaiting
(unter Linkbaiting versteht man alle Maßnahmen, die dazu führen, das
  andere Personen einen Link auf die eigene Internetseite setzen“)
    „Twitter – Probleme“


                                Begrenzung auf 140 Zeichen

   Nicht nur wünschenswerte Informationen werden verbreitet

                       „Zeitfresser“ und schwer messbar

                                Zahlreiche „Fake-Accounts“

            Jeder kann seine Biographie nach Belieben gestalten

                       Tweets mit falschen Informationen

                                   Spam  
                     „Niemand liest was man schreibt“
                           Information Overload
             Sinnlose Informationen – “Ich esse einen Krapfen”

       In letzter Zeit auch vereinzelt pornographische Nutzung
Youtube ist ein Internet-Videoportal.

     Am 9. Oktober 2006 wurde YouTube vom
Suchmaschinenbetreiber Google für umgerechnet 1,31
        Milliarden Euro (in Aktien) gekauft.
Jede Minute werden 60 Stunden Videomaterial
         auf YouTube hochgeladen.

 Täglich werden mehr als 4 Milliarden Videos
                aufgerufen.

Jeden Monat besuchen mehr als 800 Millionen
   einzelne Nutzer die YouTube-Website.

    YouTube gibt es in 39 Ländern und 54
                 Sprachen.

2011 verzeichnete YouTube mehr als 1 Billion
Aufrufe. Das entspricht fast 140 Aufrufen für
         jeden Mensch auf der Erde.
XING ist ist eine webbasierte Plattform, in der
      natürliche Personen vorrangig ihre
 geschäftlichen (aber auch privaten) Kontakte
   zu anderen Personen verwalten können.

   XING wurde 2003 unter dem Namen OpenBC (Open
Business Club) durch Lars Hinrichs und Bill Liao gegründet
  und zählte laut Geschäftsbericht Ende des 1. Quartals
       2012 (3. Quartal) 12,65 Millionen Benutzer
Die poolworks (Germany) Ltd. (bis August
    2009 studiVZ Ltd., bis Mai 2011 VZnet
 Netzwerke Ltd., bis Juni 2012 VZ Netzwerke
  Ltd.) ist ein Unternehmen für webbasierte
soziale Netzwerke, das von 2007 bis 2012 zur
Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck gehörte.
Flickr (von englisch to flick through something,
„etwas durchblättern“, also etwa „Vorrichtung
zum Durchblättern“ bzw. „Durchblätterer“ oder
   von englisch to flicker, „flimmern“) ist ein
 kommerzielles Web-Dienstleistungsportal mit
    Community-Elementen, das es Benutzern
 erlaubt, digitale und digitalisierte Bilder sowie
 Videos mit Kommentaren und Notizen auf die
 Website zu laden und so anderen Nutzern zur
               Verfügung zu stellen.
Blog
   Ein Blog oder auch Web-Log,
 Wortkreuzung aus engl. World Wide
Web und Log für Logbuch, ist ein auf
einer Website geführtes und damit –
  meist öffentlich – einsehbares
  Tagebuch oder Journal, in dem
  mindestens eine Person, der Web-
Logger, kurz Blogger, Aufzeichnungen
führt, Sachverhalte protokolliert oder
      Gedanken niederschreibt.
Blog?
Blog
       Eine zentrale Erkenntnis von
           
Untersuchungen ist, dass die Mehrzahl der
  Blogger persönliche Erfahrungen und
Erlebnisse veröffentlicht, das Weblog also
  als eine Variante des Online-Journals
                verwendet.

  73 Prozent der Befragten führten ein
sogenanntes personal Blog, 27 Prozent ein
    non-personal Blog. Die Blogger der
 zweiten Gruppe schreiben vor allem, um
 „zu kommentieren“ und „Informationen
               zu liefern“.
        Studie des Singapore Internet Research Centre unter etwa 1.200
                          englischssprachigen Bloggern
?
Ein kleiner Exkurs:
E-Partizipation

.
E-Partizipation

ist der praktische Teil in einem E-
Government-Konzept, sozusagen die
Benutzerschnittstelle. Gemeint sind damit alle
internetgestützte Verfahren, die Bürger
aktive Teilhabe an politischen
Entscheidungsprozessen ermöglichen. Also
etwa E-Petitionen, Mitspracherecht bei
Bauvorhaben, Diskussionen über neue Gesetze
auf der Internetseite des Parlaments oder E-
Konsultationen, wie sie bislang zum Beispiel vom
Bundesinnenministerium getestet worden sind.
Besondere Beispiele
Beispiel FedEx
Beispiel ING-Diba
Web 1.0 vs. Web 2.0
Web 1.0: Sich darstellen, informieren, Material zur
Verfügung stellen

Web 2.0: Beziehungen pflegen, Netzwerk erweitern,
Reputationsmanagement, sich selbst informieren über
Themen und Trends
Beispiel Hans Sarpei
Und was ist mit der
politischen Bildung?
Facebook, Twitter und Co.
Welchen Einfluss hat Social Media auf die
politische Bildung?

5. Social Media in der politischen Bildung?
Social Media

ist Werkzeug UND Gegenstand
   politischer Bildungsarbeit

(„Seminare MIT und ÜBER….“)
Das kennen wir schon
      länger…
Social Media in der Politischen
            Bildung
                       Fragen
1. Welche Chancen sehen Sie?

2. Welche Probleme gilt es zu überwinden?

3. Stellen Sie eine (oder mehrere) konkrete
Idee(n)/Erfahrung (en)mit vor!
Social Media in der Politischen
            Bildung
             Vorbereitende Fragen:


Welche Anwendungen gibt es?
(Eigenschaften, Vorteile, Nachteile)

Welche Plattformen nutzt meine Zielgruppe?

Was interessiert meine Zielgruppe?

Welche Qualifikationen brauche ich?

Wie hoch ist der Arbeitsaufwand?
Social-Media-Fehler
          (auch in der Politischen Bildung)
                           1.   „Ich auch“

      2. Eindimensionale Kommunikation: Monolog statt Dialog

   3. Keine klare Zuständigkeit und das Unterschätzen von Aufwand

4. In scheinbarem Widerspruch zu Punkt 1: Abwarten und Tee trinken.

                      5. Fehlende Transparenz

         6. Social Media als verlängerter Arm der Werbung

       7. Unterschätzen juristischer Fragen und Überreaktion

                       8. Überadministration

                        9. Angst vor Fehlern

                     10. Zu hohe Erwartungen
Das bedeutet für unsere Organisation,
Einrichtung, Institution
            klassische PR/Pressearbeit   Social Media

Kontrolle   eigene Einrichtung           Zielgruppe

Botschaft   Durchdringung                Interpretation

Absicht     Informieren                  Involvieren

Inhalte     eigene Einrichtung           auch Zielgruppe

Kommunik.   Ein-Weg                      Mehr-Weg
Social Media in der Politischen
            Bildung
                       Thesen
Auf die Inhalte kommt´s an!

Möglichkeiten der Beteiligung als zentrales Element

Es gibt keinen unmittelbaren „return of investment“
Social Media – Web 2.0 – Politische Bildung
Social Media – Web 2.0 – Politische Bildung



              Chancen

                 neue Zielgruppen

Zielgruppen, die ins Netz „abgewandert“ sind zurück
                      gewinnen

    neue didaktische und methodische Formate

              lebensweltlicher Bezug

     partizipativer Charakter wird unterstützt
Social-Media-Fehler
                 (Wiederholung)
                         1.   Nur „Ich auch“

       2. Eindimensionale Kommunikation: Monolog statt Dialog
                                  
        3. Keine klare Zuständigkeit und das Unterschätzen von
                               Aufwand

   4. In scheinbarem Widerspruch zu Punkt 1: Abwarten und Tee
                              trinken.
                                 .
                     5. Fehlende Transparenz
Social-Media-Fehler
             (Wiederholung)

       6. Social Media als verlängerter Arm der Werbung

   7. Unterschätzen juristischer Fragen und Überreaktion

                      8. Überadministration
                                .
                        9. Angst vor Fehlern

                    10. Zu hohe Erwartungen
Ideen

     Blogs

Live-Videostream

   Podcasts

    Twitter

     Wikis

   Facebook

    Youtube
Blogs
Social Media – Web 2.0 – Politische Bildung




                 Blogs
Social Media – Web 2.0 – Politische Bildung
Warum negative
Kommentare eine Chance
       sind?
Nur Unbekannte und Unwichtige werden kritisiert

Kritische Kommentare sind populäre Kommentare

Vielleicht wird man auf einen Fehler hingewiesen

  Negative Kommentare beweise Ihre Toleranz

 Negative Kommentare sind auch (nur) Inhalte
Ein Wort zum Thema
          „Datenschutz“
 Die Diskussion um die Einhaltung des Datenschutzs bei
  Facebook hält nach wie vor an. Dabei ist vor allem die
  Verwendung des „Gefällt-Mir“-Button auf der eigenen
     Internetseite und die Erstellung einer Fanpage
datenschutzrechtlich bedenklich. Es wurde jedoch bereits
    durch das Kammergericht Berlin festgestellt, dass
      Verstöße gegen Datenschutzrecht nicht durch
Mitbewerber abgemahnt werden können (Az: 5 W 88/1).
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit

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Politische Bildung - Social Media

  • 1. Facebook, Twitter und Co. Welchen Einfluss hat Social Media auf die politische Bildung?  Karl Heinz Keil (Hanns-Seidel-Stiftung)  Jakob-Kaiser-Stiftung  15. Dezember 2012 in Königswinter
  • 2. Begrüßung/Vorstellung Gemeinsames Medienerlebnis mit den Eltern? Lesen, Hören, Sehen???
  • 3. Jakob Kaiser gest. 1961 Hanns Seidel gest. 1961 beide in Unterfranken geboren  Karl Heinz Keil  Jakob-Kaiser-Stiftung  15. Dezember 2012 in Königswinter
  • 4.
  • 5. Facebook, Twitter und Co. Welchen Einfluss hat Social Media auf die politische Bildung? 1. Einstieg – Impressionen 2. Die digitale Gesellschaft 2.1.Wo stehe ich? 2.2. Öffentlichkeit 2.0 2.3. Studie(n) – einige Daten zur Internetnutzung 3. Was ist Web 2.0? – Was ist Social Media? 4. Social Media – welche Netzwerke sollte ich kennen? 5. Social Media in der politischen Bildung?
  • 6. Facebook, Twitter und Co. Welchen Einfluss hat Social Media auf die politische Bildung? 1. Einstieg – Impressionen
  • 7.
  • 8.
  • 9.
  • 10.
  • 11. The most influential Internet Moments of the decade Quelle: www.webbyawards.com ……. Google IPO (2004) Online video revolution (2005) Facebook opens to non-college students and Twitter takes off (2006) The iPhone debuts (2007) U.S. Presidential Campaign (2008) Iranian election protests (2009)
  • 12. Barack Obama Video Barack Obama Fotos auf Flickr
  • 13.
  • 14.
  • 15.
  • 16.
  • 17.
  • 18.
  • 19.
  • 20.
  • 21.
  • 22.
  • 23.
  • 24. Facebook, Twitter und Co. Welchen Einfluss hat Social Media auf die politische Bildung? 2. Die digitale Gesellschaft 2.1.Wo stehe ich? 2.2. Öffentlichkeit 2.0 2.3. Studie(n) – einige Daten zur Internetnutzung
  • 26.
  • 27. Digitale Gesellschaft Segmentierung Digitaler Außenseiter Gelegenheitsnutzer Berufsnutzer Trendnutzer Digitaler Profi Digitale Avantgarde Quelle: http://www.initiatived21.de
  • 28. Digitale Gesellschaft Gruppe 1 keine digitale Infrastruktur (z.B. kein privater Internetzugang) keine oder geringe Kompetenz (bzw. Wissen) zu digitalen Themen negative Einstellung
  • 29. Digitale Gesellschaft Gruppe 2 meist ein privater PC/Drucker Nutzungsdauer eher gering digitale Basiskompetenz vorhanden (Internetsuche, E-Mail, einfache Textverarbeitung) Nutzen wird erkannt, trotzdem werden klassische Medien bevorzugt
  • 30. Digitale Gesellschaft Gruppe 3 gute berufliche digitale Infrastruktur private Nutzung weniger als beim Gelegenheitsnutzer E-Mail, Textverarbeitung und Recherche primäre Dienste
  • 31. Digitale Gesellschaft Gruppe 4 private „digitale Ausstattung“ gut meist DSL oder Breitbandanschluss Nutzung von Web 2.0-Diensten
  • 32. Digitale Gesellschaft Gruppe 5 alle Fachbegriffe bekannt mehrere Stunden (privat und beruflich) am PC selbstverständlich Nachrichten regelmäßig aus dem Internet Einkauf im Internet (mit Preisvergleich)
  • 33. Digitale Gesellschaft Gruppe 6 wie digitaler Profi ca. 11 Stunden vor dem PC überwiegend mobile Internetzugänge („immer online“)
  • 34. Digitale Gesellschaft Segmentierung Digitaler Außenseiter Gelegenheitsnutzer Berufsnutzer Trendnutzer Digitaler Profi Digitale Avantgarde
  • 35. Digitale Gesellschaft Segmentierung 2011 Digitaler Außenseiter 26 % (35%) Gelegenheitsnutzer 28 % (30%) Berufsnutzer 7 % (9%) Trendnutzer 21 % (11%) Digitaler Profi 12 % (12%) Digitale Avantgarde 5% (3%) in Klammern zum Vergleich 2009
  • 36.
  • 37. Öffentlichkeit 2.0 – Strukturwandel Fragmentierung und Dezentralisierung Communities und kommunikative Heimat Dialog und Partizipation
  • 38.
  • 39.
  • 40. „Um nun positiv zu werden: das heißt, um das Positive am Rundfunk aufzustöbern; ein Vorschlag zur Umfunktionierung des Rundfunks: Der Rundfunk ist aus einem Distributionsapparat in einen Kommunikationsapparat zu verwandeln. Der Rundfunk wäre der denkbar großartigste Kommunikationsapparat des öffentlichen Lebens, ein ungeheures Kanalsystem, das heißt, er wäre es, wenn er es verstünde, nicht nur auszusenden, sondern auch zu empfangen, also den Zuhörer nicht nur hören, sondern auch sprechen zu machen und ihn nicht zu isolieren, sondern ihn auch in Beziehung zu setzen.“
  • 41. Öffentlichkeit 2.0 – Strukturwandel Identitätsmanagement Beziehungsmanagement Informationsmanagement -> verändern sich!!
  • 42.
  • 43. Öffentlichkeit 2.0 – Strukturwandel Massenmediale, themenspezifische und persönliche Öffentlichkeiten überlappen sich Journalist als „Gatekeeper“ wird ergänzt durch die „Weisheit der Masse“ (Dr. Jan Schmidt, Hans- Bredow-Institut, Hamburg) Diskussion: Was hat das zur Folge?
  • 44. Studien zur Internetnutzung Allensbacher Computer- und Technik-Analyse (Seit 1997 jährlich) http://www.ifd-allensbach.de/acta/ (N)ONLINER Atlas http://www.initiatived21.de/portfolio/nonline r-atlas ARD-ZDF-Onlinestudie http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/ BITKOM Studie „Soziale Netzwerke“ https://www.bitkom.org/de/publikationen/38 338_69029.aspx
  • 47.
  • 48.
  • 49.
  • 50.
  • 53.
  • 54.
  • 55.
  • 56.
  • 57. Facebook, Twitter und Co. Welchen Einfluss hat Social Media auf die politische Bildung? 3. Was ist Web 2.0? – Was ist Social Media?
  • 58. „Vom WWW zum Web 2.0?“
  • 59.
  • 60. Web 2.0 Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets verwendet wird. Der Begriff postuliert in Anlehnung an die Versionsnummern von Softwareprodukten eine neue Generation des Webs und grenzt diese von früheren Nutzungsarten ab. Die Bedeutung des Begriffs nimmt jedoch zugunsten des Begriffs „Social Media“ ab.
  • 61. Kriterien Web 2.0 nach Tim O´Reilly (* 1954 Gründer und Chef des O’Reilly Verlages, sehr aktiver Softwareentwickler im Bereich freier Software ) 1) Das Web als Plattform (anstatt des lokalen Rechners) 2) Datengetriebene Anwendungen (Inhalte sind wichtiger als das Aussehen) 3) Die Vernetzung wird verstärkt durch eine „Architektur des Mitwirkens“ (jeder kann mitmachen) 4) Innovationen durch die Verwendung von Komponenten, die von verschiedenen Entwicklern erstellt worden sind und beliebig miteinander kombiniert werden können (ähnlich dem Open-Source-Entwicklungsmodell) usw….
  • 62. Web 2.0 (entstanden 2003 in einer IT-Fachzeitschrift) neue und veränderte Wahrnehmung des Internets Interaktion „soziale Software“ Vom „Push-“ zum „Pull-“Prinzip
  • 63. Prinzipien von „Social Media“ bzw. Software • Individuum bzw. Gruppe im Mittelpunkt • Selbstorganisation (Bottom-up) • Soziale Rückkoppelung (Social Feedback) • Individuum -> Gruppe, kein one-to-one (vs. E-Mail) • Beziehungen der Personen sichtbar machen Hippner, H. (2006). "Bedeutung, Anwendungen und Einsatzpotentiale von Social Software." HMD (252): 6-16. Hier S.7
  • 64. “Web 1.0”: Hyperlinks „verknüpfen“ Webseiten und sind Verweise auf Inhalte. “Web 2.0”: Social Software „verknüpft“ Personen mit gleichen Interessen und stellt Kontakte zu Gleichgesinnten her (Peter Baumgartner, Donau-Universität Krems)
  • 65. Social Media „..und nun zu den Anwendungen!“
  • 66. Facebook, Twitter und Co. Welchen Einfluss hat Social Media auf die politische Bildung? 4. Social Media – welche Netzwerke sollte ich kennen?
  • 67. Wer ist das? Bill Gates? Larry Page? Sergei Brin? Steve Jobs? und…
  • 68. Mark Zuckerberg (*14. Mai 1984) Zuckerberg gründete Facebook nach einigen erfolglosen Webprojekten im Jahr 2004 als Student der Harvard University. Im Jahr 2006 gab er sein Studium der Psychologie ohne Abschluss auf. Zuckerbergs Vermögen belief sich im April 2010 auf rund 4,0 Milliarden Dollar und ist (vermutlich) steigend. Damit ist er der jüngste zur Zeit lebende Milliardär der Welt.
  • 70. In November 2012 hatte die Plattform nach eigenen Angaben knapp 1 Milliarde aktive Nutzer weltweit Facebook anmelden http://allfacebook.de/userdata
  • 71. Vergessen Sie nicht! Ziel von Facebook ist die Generierung eines permanenten Stroms möglichst spezifischer und eindeutig konkreten Personen zuordenbarer Daten zur dauerhaften und zentralen Abspeicherung auf den Facebook-Servern ... ... um diese Daten auszuwerten und (die Daten und/oder) deren Auswertung zu „verkaufen“ ...
  • 72. Karl Heinz Keil  AdB-Kommission Erwachsenenbildung  13.-15.09.10 in Kloster Banz
  • 73.
  • 74.
  • 75. Entscheidung: „Fanpage“ vs. „Privatperson Lokales Unternehmen oder Ort Unternehmen, Organisation oder Institution Marke oder Produkt Künstler, Band oder öffentliche Person Unterhaltung Cause or Community
  • 76.
  • 77.
  • 78.
  • 79.
  • 81.
  • 82. Twitter ist eine Anwendung zum Mikroblogging. Reichweite: 600.000 „Accounts“in deutscher Sprache (Quelle: semiocast )
  • 83.
  • 84. 0,77 % der gesendeten Tweets waren mit einer Geo- Location Angabe versehen Jakarta ist die aktivste Stadt im Twitterversum Brasilien stellt mittlerweile 8,0% aller Twitter-Accounts und ist eines der Länder mit dem größten Wachstum Japanisch ist die Sprache, die nach Englisch am häufigsten verwendet wird Arabisch ist immer stärker als Sprache vertreten: Es ist jetzt auf Platz 6 und 2,8 % aller Tweets wurden im Juni in Arabisch verfasst.
  • 85. Twitter aus „Marketing“-Sicht Öffentliche Meinung verfolgen Feedback und Ideen sammeln. Kontakte pflegen und direkt erreichen. Informationen teilen Einfacher Kommunikationskanal Relativ unabhängig vom Ort Linkbaiting (unter Linkbaiting versteht man alle Maßnahmen, die dazu führen, das andere Personen einen Link auf die eigene Internetseite setzen“)
  • 86. „Twitter – Probleme“  Begrenzung auf 140 Zeichen  Nicht nur wünschenswerte Informationen werden verbreitet  „Zeitfresser“ und schwer messbar  Zahlreiche „Fake-Accounts“  Jeder kann seine Biographie nach Belieben gestalten  Tweets mit falschen Informationen Spam   „Niemand liest was man schreibt“  Information Overload  Sinnlose Informationen – “Ich esse einen Krapfen”  In letzter Zeit auch vereinzelt pornographische Nutzung
  • 87.
  • 88.
  • 89. Youtube ist ein Internet-Videoportal. Am 9. Oktober 2006 wurde YouTube vom Suchmaschinenbetreiber Google für umgerechnet 1,31 Milliarden Euro (in Aktien) gekauft.
  • 90. Jede Minute werden 60 Stunden Videomaterial auf YouTube hochgeladen. Täglich werden mehr als 4 Milliarden Videos aufgerufen. Jeden Monat besuchen mehr als 800 Millionen einzelne Nutzer die YouTube-Website. YouTube gibt es in 39 Ländern und 54 Sprachen. 2011 verzeichnete YouTube mehr als 1 Billion Aufrufe. Das entspricht fast 140 Aufrufen für jeden Mensch auf der Erde.
  • 91. XING ist ist eine webbasierte Plattform, in der natürliche Personen vorrangig ihre geschäftlichen (aber auch privaten) Kontakte zu anderen Personen verwalten können. XING wurde 2003 unter dem Namen OpenBC (Open Business Club) durch Lars Hinrichs und Bill Liao gegründet und zählte laut Geschäftsbericht Ende des 1. Quartals 2012 (3. Quartal) 12,65 Millionen Benutzer
  • 92. Die poolworks (Germany) Ltd. (bis August 2009 studiVZ Ltd., bis Mai 2011 VZnet Netzwerke Ltd., bis Juni 2012 VZ Netzwerke Ltd.) ist ein Unternehmen für webbasierte soziale Netzwerke, das von 2007 bis 2012 zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck gehörte.
  • 93. Flickr (von englisch to flick through something, „etwas durchblättern“, also etwa „Vorrichtung zum Durchblättern“ bzw. „Durchblätterer“ oder von englisch to flicker, „flimmern“) ist ein kommerzielles Web-Dienstleistungsportal mit Community-Elementen, das es Benutzern erlaubt, digitale und digitalisierte Bilder sowie Videos mit Kommentaren und Notizen auf die Website zu laden und so anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen.
  • 94. Blog Ein Blog oder auch Web-Log, Wortkreuzung aus engl. World Wide Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web- Logger, kurz Blogger, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt.
  • 95. Blog?
  • 96. Blog Eine zentrale Erkenntnis von  Untersuchungen ist, dass die Mehrzahl der Blogger persönliche Erfahrungen und Erlebnisse veröffentlicht, das Weblog also als eine Variante des Online-Journals verwendet.  73 Prozent der Befragten führten ein sogenanntes personal Blog, 27 Prozent ein non-personal Blog. Die Blogger der zweiten Gruppe schreiben vor allem, um „zu kommentieren“ und „Informationen zu liefern“.  Studie des Singapore Internet Research Centre unter etwa 1.200 englischssprachigen Bloggern
  • 97. ?
  • 98.
  • 99.
  • 100.
  • 101.
  • 102.
  • 103.
  • 104.
  • 106. E-Partizipation ist der praktische Teil in einem E- Government-Konzept, sozusagen die Benutzerschnittstelle. Gemeint sind damit alle internetgestützte Verfahren, die Bürger aktive Teilhabe an politischen Entscheidungsprozessen ermöglichen. Also etwa E-Petitionen, Mitspracherecht bei Bauvorhaben, Diskussionen über neue Gesetze auf der Internetseite des Parlaments oder E- Konsultationen, wie sie bislang zum Beispiel vom Bundesinnenministerium getestet worden sind.
  • 107.
  • 108.
  • 109.
  • 110.
  • 114. Web 1.0 vs. Web 2.0 Web 1.0: Sich darstellen, informieren, Material zur Verfügung stellen Web 2.0: Beziehungen pflegen, Netzwerk erweitern, Reputationsmanagement, sich selbst informieren über Themen und Trends
  • 116. Und was ist mit der politischen Bildung?
  • 117. Facebook, Twitter und Co. Welchen Einfluss hat Social Media auf die politische Bildung? 5. Social Media in der politischen Bildung?
  • 118. Social Media ist Werkzeug UND Gegenstand politischer Bildungsarbeit („Seminare MIT und ÜBER….“)
  • 119. Das kennen wir schon länger…
  • 120. Social Media in der Politischen Bildung Fragen 1. Welche Chancen sehen Sie? 2. Welche Probleme gilt es zu überwinden? 3. Stellen Sie eine (oder mehrere) konkrete Idee(n)/Erfahrung (en)mit vor!
  • 121. Social Media in der Politischen Bildung Vorbereitende Fragen: Welche Anwendungen gibt es? (Eigenschaften, Vorteile, Nachteile) Welche Plattformen nutzt meine Zielgruppe? Was interessiert meine Zielgruppe? Welche Qualifikationen brauche ich? Wie hoch ist der Arbeitsaufwand?
  • 122. Social-Media-Fehler (auch in der Politischen Bildung) 1. „Ich auch“ 2. Eindimensionale Kommunikation: Monolog statt Dialog 3. Keine klare Zuständigkeit und das Unterschätzen von Aufwand 4. In scheinbarem Widerspruch zu Punkt 1: Abwarten und Tee trinken. 5. Fehlende Transparenz 6. Social Media als verlängerter Arm der Werbung 7. Unterschätzen juristischer Fragen und Überreaktion 8. Überadministration 9. Angst vor Fehlern 10. Zu hohe Erwartungen
  • 123. Das bedeutet für unsere Organisation, Einrichtung, Institution klassische PR/Pressearbeit Social Media Kontrolle eigene Einrichtung Zielgruppe Botschaft Durchdringung Interpretation Absicht Informieren Involvieren Inhalte eigene Einrichtung auch Zielgruppe Kommunik. Ein-Weg Mehr-Weg
  • 124. Social Media in der Politischen Bildung Thesen Auf die Inhalte kommt´s an! Möglichkeiten der Beteiligung als zentrales Element Es gibt keinen unmittelbaren „return of investment“
  • 125. Social Media – Web 2.0 – Politische Bildung
  • 126.
  • 127. Social Media – Web 2.0 – Politische Bildung Chancen neue Zielgruppen Zielgruppen, die ins Netz „abgewandert“ sind zurück gewinnen neue didaktische und methodische Formate lebensweltlicher Bezug partizipativer Charakter wird unterstützt
  • 128. Social-Media-Fehler (Wiederholung) 1. Nur „Ich auch“  2. Eindimensionale Kommunikation: Monolog statt Dialog   3. Keine klare Zuständigkeit und das Unterschätzen von Aufwand  4. In scheinbarem Widerspruch zu Punkt 1: Abwarten und Tee trinken.  .  5. Fehlende Transparenz
  • 129. Social-Media-Fehler (Wiederholung)  6. Social Media als verlängerter Arm der Werbung  7. Unterschätzen juristischer Fragen und Überreaktion  8. Überadministration  .  9. Angst vor Fehlern  10. Zu hohe Erwartungen
  • 130. Ideen Blogs Live-Videostream Podcasts Twitter Wikis Facebook Youtube
  • 131. Blogs
  • 132. Social Media – Web 2.0 – Politische Bildung Blogs
  • 133.
  • 134.
  • 135.
  • 136.
  • 137.
  • 138. Social Media – Web 2.0 – Politische Bildung
  • 139. Warum negative Kommentare eine Chance sind? Nur Unbekannte und Unwichtige werden kritisiert Kritische Kommentare sind populäre Kommentare Vielleicht wird man auf einen Fehler hingewiesen Negative Kommentare beweise Ihre Toleranz Negative Kommentare sind auch (nur) Inhalte
  • 140. Ein Wort zum Thema „Datenschutz“ Die Diskussion um die Einhaltung des Datenschutzs bei Facebook hält nach wie vor an. Dabei ist vor allem die Verwendung des „Gefällt-Mir“-Button auf der eigenen Internetseite und die Erstellung einer Fanpage datenschutzrechtlich bedenklich. Es wurde jedoch bereits durch das Kammergericht Berlin festgestellt, dass Verstöße gegen Datenschutzrecht nicht durch Mitbewerber abgemahnt werden können (Az: 5 W 88/1).
  • 141. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit