Speed Creation Framework - ZUsammenarbeit mit Partnern und Lieferanten fördern und Projekte beschleunigen
Es gibt viele, gute Ideen und Visionen für neue Projekte. Eine grosse Herausforderung liegt darin die Ideen weiter zu konkretisieren und in Form von Projekten zeitnah und effizient umzusetzen. Gerade in KMUs ist die Ausgangslage dafür oft komplex. Einerseits sind sie von Ihrer Arbeitsweise oft sehr agil, auf der anderen Seite sind die Personalressourcen oft sehr stark auf das operative Geschäft fixiert. Die Speed Creation ist ein neues Konzept zur Steigerung der Mitarbeiterproduktivität in Projekten. In einem agilen, aber dennoch strukturierten Prozess erarbeitet ein kleines Team die notwendigen Details für die Umsetzung und wird dabei von einem Coach geführt und gechallenged. Das Speed Creation Vorgehensmodell fördert damit den Open Innovation Gedanken und eine kollektive Zusammenarbeit von Lieferant, Hersteller und Vertriebsorganisation.
Matthias Pohle leitet bei Swisscom das Product Devlopment Comptence Center. Unter anderem hat er hier das selbstentwickelte Speed Creation Framework als Business Incubator eingeführt. Er wird die Speed Creation Methode vorstellen und an verschiedenen Praxisbeispielen veranschaulichen.
http://www.smc-biel.ch/de/veranstaltungen/index.php?ID=180&detail=1&mode=
Speed creation at Swiss Marketing Erfa-Event, Ipsach
1. @
Vortrag: Förderung der Collaboration mit Partnern & Lieferanten
Referent: Matthias Pohle
Datum: 27. Februar 2012
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3. Geschäftsmodellinnovationen bieten einzigartige
Möglichkeiten den wirtschaftlichen Erfolg eines
Unternehmens sicherzustellen und auszubauen.
Insbesondere für KMUs bedeutet es jedoch auch
eine erhöhte Komplexität in der Entwicklung.
Nachhaltige Geschäftsmodellinnovation
entstehen oft durch eine geschickte
«Orchestrierung» des Eco-System am Markt.
Ausgehend von der Value Proposition wird dabei
gestaltet was ein Unternehmen selbst macht
(Kernkompetenz) und wo Partner & Lieferanten
hinzugezogen werden. Die Frage lautet: Welches
Angebot, bieten wir welchem Kundensegment
über welchen Interaktion- und Absatzkanal an
und was machen wir davon im Unternehmen
selbst und was geben wir an Partner ab. Je mehr
abgegeben wird, desto einfacher und günstiger
können neue Angebote am Markt getestet
werden. Ein grösseres Partnernetzwerk erhöht
aber andererseits die Komplexität in der
Zusammenarbeit in Entwicklungsprojekten.
Poster von: www.businessmodelcreativity.net
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4. Was wiegt ein Arbeitsleben?
Matthias Pohle – SCS-CBU-CED-G2M 4
5. Wir haben heute eine stark dezentrale Wissensverteilung. Projektteams setzen sich
mit Vertretern von verschiedensten Fachabteilungen und Standorten zusammen
Zudem arbeiten Projektmitarbeiter oft parallel an mehreren Projekten gleichzeitig.
Pro Projekt steht Ihnen also nur wenig Ihrer wöchentlichen Arbeitszeit zur
Verfügung. Es muss viel Zeit für Reisen, sowie Ein- und Umgewöhnung aufgewendet
werden.
Die Folge sind viele Workshops, viele inhaltliche Wiederholungen, wiederkehrende
Verständnisfragen, wechselnde Projektmitarbeiter und schlussendlich Projekte die
länger dauern als geplant. 5-7 Monate und länger für einen Anforderungskatalog,
statt geplanter 2-3
Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org 5
6. Das klingt nach einer coolen
Idee. Der Kunde wird es lieben!
Business Case & Aber was genau bedeutet das
für uns; welchen Beitrag sollen
Requirements wir in unserem Fachbereich für
Heureka! Ich habe
das Projekt liefern?!
eine Idee und Sie
bereits als NABC
ausgestaltet
100 %
? ? ?! ? ?? ?!
? ? ?! ? ?? ?!
80 %
? Fachabteilung IT
? ? ?! ? ?? ?! Lieferant
? ? ?! ? ?? ?!
Idea Champion Partner Firma
5% Fachabteilung Marketing
time
Ideation Phase Project Mode Feasibility
Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org 6
7. Business Case & In einem kleinen Team Super! Durch die Vorarbeit in
setzen wir die Basis für das der Speed Creation wissen wir
Requirements Projekt und kreieren die nun genau was von uns im
Heureka! Ich habe high-level Requirements Projekt erwartet wird und
eine Idee und Sie für alle Aspekte der können die Details abklären
bereits als NABC Produktentwicklung und die Machbarkeit
100 % ausgestaltet sicherstellen!
80 %
Fachabteilung IT
Lieferant
Speed Creation
Idea Champion Partner Firma
5% Fachabteilung Marketing
time
Ideation Phase «Speed Creation Session » Project Mode Feasibility
Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org 7
8. - Während der Speed Creation arbeitet ein kleines Team sehr agil
- Um die Qualität sicherzustellen wird das Team täglich durch eine Jury gechallenged
9. Matthias Pohle – SCS-CBU-CED-G2M
Die Land-Scape zum Werkzeugkasten ist komplex. Es gibt viele verschiedene Analysen und Methoden. Oft gibt
es Redundanzen zwischen einzelnen Tools & Templates. Der Werkzeugkasten ist akademisch wertvoll, aber zu
kompliziert für die effiziente Anwendung in einem Wirtschaftsunternehmen.
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10. Tag 1 Tag 2 Tag 3
Business Case /
Aktuelle Situation Anforderungen
Ausgangslage
Angebot Qualitativ, Constrains,
Projektauftrag Kosten/Nutzen Abhängigkeiten
Rechnung
Business Modell Kundenprozess Planung
Business Treiber, Ausblick, Tasks,
Interaktionsdesign
Geschäftsmodell Aufträge
Gruppenpräsentation & Feedback
Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org 10
11. WIN Wir beschleunigen Projekte
WIN Wir schaffen ein gemeinsames Verständnis
WIN Wir erleichtern die Umsetzung
WIN Wir fördern die Nutzbarmachgung von Open Innovation und
firmenübergreifende Zusammenarbeit
Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org 11
12. 1. Klärung der Erwartungshaltung
2. Customized Speed-Creations
3. Konstruktives, konzentriertes Arbeiten ohne Ablenkung
4. Feedback
5. Interdisziplinäres Team
6. Verantwortung für die Dokumentation und Umsetzung
Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org 12
13. Urs Schaeppi, Head of Corporate Business
Genau solche Initiativen brauchen wir!
Kolleginnen und Kollegen bei Customer Experience Design haben die 72-Stunden Speed Monica Dell`Anna, Head of SME-CED
Creation Session eingeführt oder auf gut Deutsch, die Produktentwicklung in drei Tagen.
Ein interdisziplinäres, kleines Team erarbeitet in diesem Workshop die Grundlagen, um
dem späteren Projektteam den Einstieg in die nächste Phase, in der Machbarkeit und „Ich bin von dem Wert von speed creation überzeugt…
Wirtschaftlichkeit eines Vorhabens geprüft werden, zu erleichtern. Durch die Vorarbeit Ich bin auch der Meinung, dass man eine separate
werden solche Projekte beschleunigt und dank der interdisziplinären Teams auch die Moderation braucht…“
OE-übergreifende Zusammenarbeit gefördert.
«Kurz ein Thema auf den Punkt gebracht !
Ein sehr gutes und motiviertes Team – macht echt Spass
mit den Jungs zu arbeiten»
«Guter konstruktiver konzentrierter Einsatz aller
Beteiligter zur gleichen Zeit am gleichen Thema.» (Alex Buner, Key Account Manager)
«Die konzentrierte und fokussierte Erarbeitung
(Michael Kauz, Head NIT-DEV-PAD-VAM-CSO)
von Lösungsansätzen innerhalb 3 Tagen führt zu
Resultaten für die sonst Monate nötig sind! «
Salvo Vivona, Head Project Mgmt CBU-CED-PJM
(Patrick Hafner , Global Presales Consultant)
«Durch die Speed Creation spüren wir in den Projekten einen
ganz konkreten Nutzen, welcher es uns erlaubt das Projekt
zielgerichteter zu führen und damit auch schneller»
Marco Dütsch, Head of CBU-CED-ICO
« Jedes Projekt sollte so gestartet werden»
14. Die Success-Story von Profile-Switching»
- Speed Creation im Frühling 2010
- In 72h wurde ein 80% draft des Business Case
Matthias Pohle
und Business Requirements Set erarbeitet
- 7 Monate später war bereits der Prototyp
realisiert
- Motiviertes und agiles Projektteam
- Gewinner des «Swisscom Champion Award» für
die beste Produktentwicklung 2011
Frank Fitzlaff, Head of CBU-CED-EXD
« Ich bin begeistert von der unbürokratischen Zusammenarbeit…Wir haben es
geschafft innerhalb den drei Tagen die Idee soweit zu verdichten, dass wir heute
nicht nur grob das Requirements Set haben, sondern auch die Projektorganisation
aufsetzen konnten… Ich find`s eine supertolle Sache und bin total begeistert mit
was für einer Energie die Leute bei der Session geschafft haben «
Kontakt: Thomas.Staudte1@swisscom.com
http://www.swisscom.ch/solutions/Resources/Dokumente/News/Handelszeitung
-Profile-Switching?disposition=attachment
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15. «Die Speed-Creation ist ein neues Konzept zur Steigerung der
Mitarbeiterproduktivität. Wir bringen pro Projekt ein kleines
multidisziplinäres Expertenteam auf, dass 72h ohne Ablenkung an einem Thema
Matthias Pohle
arbeitet und dabei vom Speed-Coach geführt und von anderen Kollegen als Jury
gechallenged wird. Mit diesem Project-Incubator fördern wir das kreative
Potential der Mitarbeiter und eschleunigen Projekte.»
Matthias Pohle (Swisscom Brandgym im April 2010)
Die Speed Creation liegt damit im Trend:
„Nachholbedarf gibt es beim Innovations- und Technologiemanagement
und bei neuartigen Konzepten zur Steigerung der Personalproduktivität.“
Artikel über Roland Berger im Portal der WiWo am 17.10.2010 http://www.wiwo.de/unternehmen-
maerkte/roland-berger-vor-neupositionierung-435809/print/
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16. Be a friend!
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Matthias Pohle
www.xing.com/profile/MatthiasMD_Pohle
Sven Krause
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17. Follow on twitter: http://www.twitter.com/speedcreation
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18. «Scientists tell us that the fastest animal on earth – with a top
speed of 120 feet per second – is a cow that has been dropped
out of a helicopter» (Dave Barry)
Matthias Pohle – SCS-CBU-CED-G2M
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19. Aus den Bedürfnissen werden Ziele abgeleitet
Bedürfnisse Aus den Zielen wird der Scope bestimmt
Regeln:
• Jedes Bedürfnis ist mind. über ein Ziel
Scope Ziele abgedeckt
• Jedes Ziel unterstützt mind. ein Bedürfnis
• Jedes Ziel ist mind. über ein Scope-Element
abgedeckt
• Jedes Scope-Element unterstützt mind. ein
Ziel
Die Business Requirements sind die Detailbeschreibung der Scope-Elemente
und beschreiben somit WAS erfüllt sein muss, um das Bedürfnis des Kunden
abzudecken.
Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org 19
20. Bedürfnisse
Ziele
Scope
Next Releases
Out of Scope
In-Scope
Projekt: <Name>
Produkte Projekte
Ableich Ableich
Ableich
Ableich
Ableich
Ableich
Kontext
Matthias Pohle, Sven Krause - www.speedcreation.org 20
21. - Für 1 Speed Creation braucht es inkl. Coach & Jury ca. 23 Personentage Arbeit
- Bis heute wurden über 600 Personentage für Speed Creations aufgewendet .
Dafür wurden NULL interne Ressourcenrequests benötigt. Die Zusammenarbeit
und das Commitment erfolgte rein durch die kollegiale Überzeugungskraft der
Matthias Pohle
Speed Coaches und die Weiterempfehlung bisheriger Teilnehmer.
- Durch Speed Creation können wir die Projektlaufzeit ca. 3-6 Monate verkürzen.
Zusätzlich erzielen wir Einsparungen von etwa 20-25% an internen Ressourcen
für die Feasiblity & Realisation.
- In 20 Monaten wurden 27 Speed Creations durchgeführt und so Einsparungen
von knapp 3 Mio CHF realisiert, durchschnittlich etwa 100.00,- CHF bzw. 100
Personentage!
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22. Aufbau des Product Development Competence Center.
Schulungen & Durchführung von 20 weiteren Sessions.
Nutzung von Open Innovation für die ressourcensparende
Weiterentwicklung der Methode www.speedcreation.org
Prototyp mit Profile-Switching
und MCC-Rel.1
Matthias Pohle
Straffung des Werkzeugkasten und
Entwicklung des Vorgehensmodell nach dem Durchführung von 5 weiteren Standard Standard
Beispiel von Existenzgründer-Workshops Speed Creations in 2010 Speed Creation
Speed Creation
Standard
Standard
Standard Speed Creationh
Standard
Analyse der Ausgangslage Speed Creation
Speed Creation Speed Creation
Standard Standard
Standard
Speed Creation Speed Creation
Speed Creation
Standard
Standard
Speed Creation
Proof of Concept Standard
Standard Speed Creation
Standard
Vorgehensmodell
SpeedSpeed Creation
Creation Speed Creation
Dualer Prototyp Proof of Concept Standard Standard
Proof of Concept
Proof of Concept Speed Creation Speed Creation
IST-Analyse Standard Standard
Werkzeugkasten Dualer Prototyp
Standard
Speed Creation Speed Creation
Proof of Concept
Speed Creation
Standard
Speed Creation
Feb 2010 Apr i 2010 Dez 2010 >>>timewarp>>> heute
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