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Kundenwissen transparent machen
         Neuwied, den 16.02.2011


         Meinert Jacobsen

         marancon
         Gesellschaft für Marketing, Analyse und Consulting mbH




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AIKA Mitglied seit 2010
                                  Gründung 1.1.2006
                                  Aktuell: 8 Mitarbeiter
                                  Standort: Bonn


                                  Themen:

                                  - Databasemarketing / Datamining / Geomarketing

                                  - Social Media

                                  -  Namenstage/Wetterfronten




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Namenstage




Kundenwissen transparent machen   Folie 3
Knowledge Discovery Prozess




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Adresse




Kundenwissen transparent machen   Folie 5
Ein Name verrät viel ...

           •  Deutscher Vorname
           •  Männlich
           •  Alter: 51 Jahre (durchschnittlich)

         Vorname                                   Alter      Vorname Alter
        BERND                                       51        Anna      80
        Bernd Oliver                                38        Anna Lena 16
        Bernd                                       63
           •  In Kombination mit Freilinghaus zu 96% Wahrscheinlichkeit ein deutscher
              Name




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Die Telefonnummer sagt viel

           •  + 49 deutet auf ein international tätiges Unternehmen hin
                   –  Im Gegensatz zu national / regional tätigen Unternehmen
                   –  Aber tendenziell mehr in Deutschland tätig, (0) – diese würden überwiegend
                      international agierende Firmen weglassen

           •  Der Bindestrich in der Telefonnummer zeigt, dass eine Telekommunikations-
              anlage im Unternehmen verwendet wird
                   –  Und es ist eine zweistelligeDurchwahl vorhanden (Indikator für die Größe der
                      Firma)


           •  Mobilfunknummern können nach „ursprünglichem“ Ambieter ausgewertet
              werden (0151,0172, ...)
           •  Keine Mobilfunknummer angegeben – eher konservative Firma


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Je mehr Stellen die Durchwahl hat, desto eher reagieren
           B2B-Kunden (in diesem Beispiel) auf eine werbliche
           Ansprache für eine Konferenz



                          Anlage      Adressen    Reagierer    Quote
                          1- Stelle       8.238          68     0,8%
                          2 Stellen       1.739           17     1,0%
                          3-Stellen       3.126          57      1,8%
                          4-Stellen       4.700         108     2,3%




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Die E-Mail-Adresse verrät einiges

           •  ...@careforce.de zeigt, dass die Firma einen eigenen Internetauftritt hat.

           •  Der verwendete Provider sagt einiges über den Nutzer aus
                   –  Aol.com vs. Hotmail.de vs. Gmx.net


           •  Man kann u.U. den Vornamen und Nachnamen extrahieren
              (bernd.frielinghaus)




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Die Firmierung

           •  GmbHs deuten auf eine mittlere Größe der Unternehmen hin

           •  AGs sind eher größere Firmen

           •  ohne Firmierung (eher kleinere Unternehmen)




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Nutzung der Adresse

           •  Anreicherung mit externen Informationen (Kaufkraft, Haustyp, PKW-
              Struktur, ...)

           •  Entfernungsbestimmung auf Basis von Geokoordinaten (Luftlinie, Fahrlinie,
              Fahrzeit)

           •  Bestimmung von Kundendichten – Nutzung der Dichte als „pseudo-
              mikrogeografische“ Variable




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Kundendichte




Kundenwissen transparent machen   Folie 12
Tabelle der Kundendichte

                    Reagierer        Summe
dichte            nein      ja                          6%
10%                21904       590     22494    2,62%   6%
20%                21717       765     22482    3,40%
                                                        5%
30%                21608       872     22480    3,88%
40%                21476       967     22443    4,31%   5%
50%                21524       983     22507    4,37%   4%
60%                21443     1055      22498    4,69%   4%
70%                21432     1082      22514    4,81%
80%                21327     1159      22486    5,15%
                                                        3%

90%                21388     1218      22606    5,39%   3%
100%               21139     1257      22396    5,61%   2%
Summe            214.958    9.948     224.906   4,42%        10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%




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Kundenanteil auf Straßenabschnittsebene

               Je mehr Kunden auf der Straße wohnen, desto höher ist die
               Reaktionsquote.




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Käufe

           •  Die Käufe / Kaufakte / Bestellungen werde in Form des RFM-Modells
              parametrisiert
                   –  Recency – Wann das letzte mal
                   –  Frequency – Wie häufig
                   –  Monetary – Wie teuer
           •  Darüber hinaus sind Artikelinfomationen für die Bestimmung des
              Kundenwissens sinnvoll
                   –  Lieblingswein(-region)
                   –  Primäre Produktkategorien
                   –  ...




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Frequency (Kaufanzahl in allen Vorjahren)

               Je häufiger der Kunde in der Vergangenheit gekauft hat, desto
               wahrscheinlicher ist ein erneuter Kauf als Reaktion auf ein
               Mailing.




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Umsatz in allen Vorjahren

               Je mehr der Kunde in der Vergangenheit gekauft hat, desto
               wahrscheinlicher ist ein erneuter Kauf als Reaktion auf ein
               Mailing.




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Datum des letzten Kaufs
               Kunden, die gerade erst gekauft haben, reagieren am besten.




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Kommunikation

           •  Mit Hilfe des Kundenwissens kann die Kommunikation mit den Kunden
              verbessert werden
           •  Um zu wissen, was man (und auch wie man) verbessern will, ist es wichtig,
              die bisherige Kommunikation zu analysieren
           •  Die möglichen Kommunikationskanäle sind dann
                   –     Mailing
                   –     Katalog
                   –     E-Mail
                   –     Telefon
                   –     (Social Media)




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Information aus der Kommunikation

           •  Wie oft / Reaktion
           •  Newsletter-Information
                   –  Öffnungsverhalten
                   –  Klickverhalten
           •  Online-Verhalten
                   –  Warenkorb-Abbruch
                   –  Nutzungsverhalten auf der Seite
                   –  ...




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Methoden zur Generierung von Kundenwissen

           •  Scoring




           •  Segmentierung




           •  Kundenlebenswertmodelle



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Einsatzbereiche für Scoring




                            Der Kundenlebenszyklus bietet vielfältige Ansätze,
                            den monetären Wert der Kunden zu steigern.

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Umsetzung von Scorings

    Frage: Welche Merkmale des Kunden haben einen signifikanten Einfluss auf
           die Zielgröße (z.B. sein Kündigungsverhalten) ?


                     Zielgrößen                           Einflussfaktoren

                                              Personendaten
                                  Kündigung   (Alter, Geschlecht, Adresse, Familienstand, Beruf,
                                              Anzahl Kinder, E-Mail-Adresse, etc.)

                                              Daten zur Kundenbeziehung
                             Produkterwerb    (Dauer der Kundenbeziehung, Umsatz in der Vergangenheit,
                                              Bonität, etc.)


                                               externe Informationen
                        Neukundengewinnung
                                              (Konsumneigung, Kaufkraft, etc.)




Kundenwissen transparent machen                                                                          Folie 23
Ergebnis eines Scorings: Reaktionsverhalten
    95-100%                                                                                                        6,41%
     90-95%                                                                               3,73%
    85-90%                                                                        2,89%
    80-85%                                                                2,45%
     75-80%                                                       2,08%
     70-75%                                                  1,82%
     65-70%                                               1,69%
     60-65%                                       1,39%
     55-60%                                   1,22%
     50-55%                                1,14%
     45-50%                             0,99%
    40-45%                          0,80%
     35-40%                          0,83%
     30-35%                      0,68%
     25-30%                     0,62%
     20-25%                0,42%
      15-20%                  0,54%
       10-15%               0,46%
        5-10%             0,35%
         0-5%           0,25%

              0,00%               1,00%                   2,00%               3,00%       4,00%    5,00%   6,00%           7,00%
                                                                                  Reaktionsquote

     In den Top-Gruppen wird eine viermal höhere Reaktionsquote erzielt als im Durchschnitt und in den
     schlechteren Gruppen eine sehr geringe Reaktionsquote – nur ein Sechstel des Durchschnitts.


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Gewinnoptimierung durch Score – Modelle




                                  Gezielte Kunden-
                                  ansprache durch
                                  Score – Modell
                                                      mehr Reagierer   mehr Umsatz
                                        statt

                                  Gießkannenprinzip




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Der Regelkreislauf des Direkt – Marketings

                                    Analyse




              Controlling
                                                          Konzept




                                                  Umsetzung
               Reaktion


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Kundenwissen transparent machen   Folie 27
Segmentierung…




Kundenwissen transparent machen   Folie 28
Nutzung einer wertorientierten Kundensegmentierung

                                                  Wertvollste Kunden



                                                            Wachstumskunden


                                                                       Randbereiche


                         Media                                              Verlustkunden
                       E-Kanäle
                           Direkt Mail
                           Telemarketing
                                  Außendienst

                                  Kundenmanager

                                                                                      Source: Peppers & Rogers Group




Kundenwissen transparent machen                                                                                 Folie 29
Anforderung an eine Segmentierung




                                   Zueinander
                                  unterscheidbar
                                                             Relevant
    In sich ähnlich


                                                   Messbar



Kundenwissen transparent machen                                         Folie 30
Statistische Methoden für eine Kundensegmentierung


           •  Clusteranalyse (hierarchisch / nicht-hierarchisch)
                •  vorher meist eine Faktorenanalyse
           •  Decision-Tree Verfahren
           •  Diskriminanzanalyse
           •  Maschinelles Lernen
           •  ...




Kundenwissen transparent machen                                    Folie 31
Ergebnis der Faktorenanalyse - Beispiel

              •  Es ergeben sich 16 Faktoren, die 83 Prozent der Streuung (Varianz) der Kundenstruktur
                 erklären.




Kundenwissen transparent machen
                Kundensegmentierung 
                                                               Folie 32
Ergebnis der Faktorenanalyse




Kundenwissen transparent machen           Kundensegmentierung
                                                      Folie 33
Monatsanteile für die Clusterlösung



                                  Segment A

                                  Segment B

                                  Segment C

                                  Segment D

                                  Segment E

                                  Segment F
                                  Segment G

                                  Segment H

                                  Segment I

                              ROSE-Weine

                                  Segment J

                                  Segment K




  Überdurchschnittlich                Durchschnittlich   Unterdurchschnittlich



Kundenwissen transparent machen                                                  Kundensegmentierung
                                                                                            Folie 34
Monatsanteile für die Wertsegmentierung



                           wenig
     Geringer              mittel
     Umsatz
                             viel

                            wenig
                            mittel

                             viel

                           wenig
                           mittel

                             viel

                          wenig
                          mittel

                            viel
                           wenig
      Hoher
                           mittel
      Umsatz
                             viel




Kundenwissen transparent machen                       Folie 35
Beispiel: Segmentierung der Twitter-Nutzer


                                                                               Promotor
      Chatter                                                                         15%
       13%
                                                                Credible
                                                                Company
                                  Repeater
                                    13%                           13%
                                                     Mono-
                                                   thematiker
                                                     7%
                     Chronisten
                         8%


                                       RealTimer
 Impulsive                               14%                               Exogene
                                                                            7%
   10%
                                                                            Quelle: e-result – Vortrag Twittwoch-Köln

Kundenwissen transparent machen
Überwiegend
                                                             Chatter
        Eins-zu-Eins-Kommunikation                            13%
        Selten
        Alltagserlebnis, Externer Link




                                                 Benachbartes Cluster:
       Tweets mit @ (Median)             53%
                                                 RealTimer (Mittlere Distanz 2,14)
       Tweets mit URL (Median)           10%
       Tweets mit # (Median)             12%     Homogenität (mittlerer Abstand
                                                 zum Clusterzentrum): 1,37
       Re-Tweets (Median)                1%


       Anzahl Follower (Median)           99
       Anzahl Following (Median)          94
       Verhältnis Follower/Following     1,1:1



                                                             Quelle: e-result – Vortrag Twittwoch-Köln

Kundenwissen transparent machen
Kundenwissen transparent machen   Folie 38
Kundenwissen transparent machen   Folie 39
Daten: Was wird benötigt?
                                  •    Positionen (Artikelnummer & Name)
                                  •    Anzahl Artikel pro Position
                   Bondaten       •    Preis pro Position
                                  •    Zeitpunkt des Verkaufs (Uhrzeit, Datum, Wochentag)
                                  •    POS-Nummer, etc.


                                  •    Verkaufspreis
                                  •    Warengruppe der Artikel (teilweise als Hierarchie)
               Produktdaten       •    Rohertrag / Deckungsbeitrag
                                  •    etc.


                                  •    Adresse
                                                                                                     den
                                  •    Eröffnungs- / Renovierungsdatum ten kommen direkt aus ten
                                                               Die Bonda         n. Die restli
                                                                                               chen Da
              Standortdaten       •    Lage
                                                               Kassensys
                                                                          teme                  stemen
                                  •    Verkaufsfläche                     s ande   ren EDV-Sy
                                                               können au
                                                                            llt werden.
                                  •    etc.                     bereitgeste

Kundenwissen transparent machen                                                                        Folie 40
Basis-Analysen:
                 Wie viel Up- und Cross-Selling gibt es aktuell?

                                  100% = alle Bons               100% = gesamter Umsatz

                                                                                          59%

       # Positionen




                                                                                      l
                                                                      ls ein em Artike
                                                     Bons m it mehr a       satzes au
                                                                                      s.
                                                                      s Um
                                                     mache n 59% de

Kundenwissen transparent machen                                                                 Folie 41
Basis-Analysen:
                 Wie ändert sich Cross-Selling über die Woche?




                                                                          Laufe der
                                                      -Selling steigen im     ers stark
                                        Cross- und Up           uppen, besond
                                                       Warengr
                                        Woche für alle                 nende.
                                                       p e B am Woche
                                        bei Warengrup




Kundenwissen transparent machen                                                           Folie 42
Up-Selling: „Nimm 3, zahl 2.“
                                                                                  Anteil Bons, bei denen
                             # Bons, bei denen der Artikel                                                 # Artikel pro # Bons
                                                                                  der Artikel mind. 3x
                             mind. 2x verkauft wurde                                                       mit diesem Artikel
                                                                                  verkauft wurde
                                                                                          15%                      125%
                                                                                         25%                      150%
                                                                                         34%                      218%
                                                                                         31%                      196%
                                                                                         24%                      165%
                                                                                         30%                      185%
                                                                                         13%                      113%
                                                                                         10%                 115%
                                                                                                           ses durch
                                                                                         12%elling kann die 121%nen
                                                                                    em Up-S           enso kön
                                                                   odukten mit hoh          rden. Eb
                                                             Bei Pr                      we
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                                                             Produk tbundles                  t
                                                                                 identifizier
  Up-Selling:
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  Mehrfachverkauf eines Artikels
                                                              Maßnahm  en geförde
  auf einem Bon



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Cross-Selling: Croissant zum Kaffee …




     Cross-Selling Intra:                                   g Potential
                                          Das  Cross-Sellin
     CS innerhalb einer Warengruppe
                                                          ist bei der
                                          (Inter & Intra)       größten.
     Cross-Selling Inter:                 Wareng  ruppe C am
     CS zu einer anderen Warengruppe


Kundenwissen transparent machen                                            Folie 44
Cross-Selling: … oder lieber ein Brötchen?

                                  3%                       9%               Cola
                                                                    7%
                                        Bild
                                                          18%          3%           4%
                                  10%
                                           15%
                                                    21%
                                                                         Brötchen
                             Kaffee                        18%

                                                   35%           10%
                                        24%
                                                     Croissant
                                                                                                  Kaffee.
                                                                  9%
                                                                           it Croissa nt ist auch
                                                 22%  Auf 35% aller Bons m
                                                    
                                                                                mmen
                                                                ee b esser zusa        ing)!
                                                     Also Kaff
„Confidence A -> B“:
Anteil aller Bons, die Artikel A                                    ts anbieten (Bundl
und B enthalten, an allen Bons                        m it Croissan
mit Artikel A

Kundenwissen transparent machen                                                                             Folie 45
Cross-Selling: alle Informationen in einer Tabelle
   Dies sind die                  In so vielen         Auf so vielen Bons trat    Das sind die        So gut eignet sich
   häufigsten Artikel-            Filialen wurde der   die Artikel-               Confidence-         der Artikel für
   Kombinationen.                 Artikel verkauft.    Kombination auf.           Werte.              CS-Selling
                                                                                                      insgesamt.




          Neben den Artikelkombinationen sind
          auch weitere Dimensionen möglich                                                                 it allen
                                                                                    sst mar   ancon Sie m hiert alle
          •  Zeit                                                      Natürlich lä                   n extra
                                                                                   ht all ein, sonder               nd
                                                                       Zahlen nic                      ntworten u
          •  Region                                                                  Ihre  Fragen bea
                                                                       Fakten, die         eeignet au
                                                                                                      f.
          •  Clustertyp Standort                                        bere itet diese g
          •  Warengruppen-Sortiment
          •  …

Kundenwissen transparent machen                                                                                            Folie 46
Maßnahmen: Was kann man tun?
                                                                                   Parameter für Maßnahmen
                                  • Infos an Kasse                           • verwendete Produktkombination
          Personal                • Kundenansprache                            • eigenes Sortiment
                                                                                 •  gleicher Artikel
                                                                                 •  gleiche Warengruppe
                                  • Kassendisplay                                •  unterschiedliche Warengruppe
        Bewerbung                 • am Produkt                                 • Kooperationspartner
                                  • in / vor dem Geschäft                        •  Produkthersteller
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                                                                             • Differenzierung Zeit
                                  • Impulskäufe                                • Uhrzeit
           Rabatte                • Sammeln                                    • Wochentag
                                                                             • Differenzierung Ort
                                                                                                                     hläge von
                                                                               • Lage                     hmenvorsc
                                                                                              ten Maßna
                                                                     h häng     die ko re
                                                                            en• Größenk
                                                           Natürlic                          b.                         hführung
         Produkt-                 • Ort                               issen Ih rer Daten a n gemeinsam die Durc us.
                                                         den Ergebn       marancon m
                                                                                          it Ihne                  Ihnen a
        platzierung               • Gruppierung                    plant                         ansch ließend mit
                                                          Gerne           d wertet sie
                                                        von Maß  nahmen un


Kundenwissen transparent machen                                                                                             Folie 47
Weitere Möglichkeiten

                                  Verwendung von Wetterinformationen
                                  zum Zeitpunkt am Ort des Verkaufs



                                  Verwendung von Geo-Daten zur besseren
                                  Charakterisierung des POS


                                  Untersuchung spezieller Aspekte, z.B.
                                  - Kaufverhalten an Feiertagen
                                  - Besonderheiten einzelner POS
                                  - etc.



Kundenwissen transparent machen                                           Folie 48
Kundenwert




Kundenwissen transparent machen   Folie 49
Eingangsparameter eines KLW




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Berechnung des KLW




Kundenwissen transparent machen   Folie 51

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Kundenwissen transparent machen

  • 1. Kundenwissen transparent machen Neuwied, den 16.02.2011 Meinert Jacobsen marancon Gesellschaft für Marketing, Analyse und Consulting mbH Kundenwissen transparent machen Folie 1
  • 2. AIKA Mitglied seit 2010 Gründung 1.1.2006 Aktuell: 8 Mitarbeiter Standort: Bonn Themen: - Databasemarketing / Datamining / Geomarketing - Social Media -  Namenstage/Wetterfronten Kundenwissen transparent machen Folie 2
  • 4. Knowledge Discovery Prozess Kundenwissen transparent machen Folie 4
  • 6. Ein Name verrät viel ... •  Deutscher Vorname •  Männlich •  Alter: 51 Jahre (durchschnittlich) Vorname Alter Vorname Alter BERND 51 Anna 80 Bernd Oliver 38 Anna Lena 16 Bernd 63 •  In Kombination mit Freilinghaus zu 96% Wahrscheinlichkeit ein deutscher Name Kundenwissen transparent machen Folie 6
  • 7. Die Telefonnummer sagt viel •  + 49 deutet auf ein international tätiges Unternehmen hin –  Im Gegensatz zu national / regional tätigen Unternehmen –  Aber tendenziell mehr in Deutschland tätig, (0) – diese würden überwiegend international agierende Firmen weglassen •  Der Bindestrich in der Telefonnummer zeigt, dass eine Telekommunikations- anlage im Unternehmen verwendet wird –  Und es ist eine zweistelligeDurchwahl vorhanden (Indikator für die Größe der Firma) •  Mobilfunknummern können nach „ursprünglichem“ Ambieter ausgewertet werden (0151,0172, ...) •  Keine Mobilfunknummer angegeben – eher konservative Firma Kundenwissen transparent machen Folie 7
  • 8. Je mehr Stellen die Durchwahl hat, desto eher reagieren B2B-Kunden (in diesem Beispiel) auf eine werbliche Ansprache für eine Konferenz Anlage Adressen Reagierer Quote 1- Stelle 8.238 68 0,8% 2 Stellen 1.739 17 1,0% 3-Stellen 3.126 57 1,8% 4-Stellen 4.700 108 2,3% Kundenwissen transparent machen Folie 8
  • 9. Die E-Mail-Adresse verrät einiges •  ...@careforce.de zeigt, dass die Firma einen eigenen Internetauftritt hat. •  Der verwendete Provider sagt einiges über den Nutzer aus –  Aol.com vs. Hotmail.de vs. Gmx.net •  Man kann u.U. den Vornamen und Nachnamen extrahieren (bernd.frielinghaus) Kundenwissen transparent machen Folie 9
  • 10. Die Firmierung •  GmbHs deuten auf eine mittlere Größe der Unternehmen hin •  AGs sind eher größere Firmen •  ohne Firmierung (eher kleinere Unternehmen) Kundenwissen transparent machen Folie 10
  • 11. Nutzung der Adresse •  Anreicherung mit externen Informationen (Kaufkraft, Haustyp, PKW- Struktur, ...) •  Entfernungsbestimmung auf Basis von Geokoordinaten (Luftlinie, Fahrlinie, Fahrzeit) •  Bestimmung von Kundendichten – Nutzung der Dichte als „pseudo- mikrogeografische“ Variable Kundenwissen transparent machen Folie 11
  • 13. Tabelle der Kundendichte Reagierer Summe dichte nein ja 6% 10% 21904 590 22494 2,62% 6% 20% 21717 765 22482 3,40% 5% 30% 21608 872 22480 3,88% 40% 21476 967 22443 4,31% 5% 50% 21524 983 22507 4,37% 4% 60% 21443 1055 22498 4,69% 4% 70% 21432 1082 22514 4,81% 80% 21327 1159 22486 5,15% 3% 90% 21388 1218 22606 5,39% 3% 100% 21139 1257 22396 5,61% 2% Summe 214.958 9.948 224.906 4,42% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Kundenwissen transparent machen Folie 13
  • 14. Kundenanteil auf Straßenabschnittsebene Je mehr Kunden auf der Straße wohnen, desto höher ist die Reaktionsquote. Kundenwissen transparent machen Folie 14
  • 15. Käufe •  Die Käufe / Kaufakte / Bestellungen werde in Form des RFM-Modells parametrisiert –  Recency – Wann das letzte mal –  Frequency – Wie häufig –  Monetary – Wie teuer •  Darüber hinaus sind Artikelinfomationen für die Bestimmung des Kundenwissens sinnvoll –  Lieblingswein(-region) –  Primäre Produktkategorien –  ... Kundenwissen transparent machen Folie 15
  • 16. Frequency (Kaufanzahl in allen Vorjahren) Je häufiger der Kunde in der Vergangenheit gekauft hat, desto wahrscheinlicher ist ein erneuter Kauf als Reaktion auf ein Mailing. Kundenwissen transparent machen Folie 16
  • 17. Umsatz in allen Vorjahren Je mehr der Kunde in der Vergangenheit gekauft hat, desto wahrscheinlicher ist ein erneuter Kauf als Reaktion auf ein Mailing. Kundenwissen transparent machen Folie 17
  • 18. Datum des letzten Kaufs Kunden, die gerade erst gekauft haben, reagieren am besten. Kundenwissen transparent machen Folie 18
  • 19. Kommunikation •  Mit Hilfe des Kundenwissens kann die Kommunikation mit den Kunden verbessert werden •  Um zu wissen, was man (und auch wie man) verbessern will, ist es wichtig, die bisherige Kommunikation zu analysieren •  Die möglichen Kommunikationskanäle sind dann –  Mailing –  Katalog –  E-Mail –  Telefon –  (Social Media) Kundenwissen transparent machen Folie 19
  • 20. Information aus der Kommunikation •  Wie oft / Reaktion •  Newsletter-Information –  Öffnungsverhalten –  Klickverhalten •  Online-Verhalten –  Warenkorb-Abbruch –  Nutzungsverhalten auf der Seite –  ... Kundenwissen transparent machen Folie 20
  • 21. Methoden zur Generierung von Kundenwissen •  Scoring •  Segmentierung •  Kundenlebenswertmodelle Kundenwissen transparent machen Folie 21
  • 22. Einsatzbereiche für Scoring Der Kundenlebenszyklus bietet vielfältige Ansätze, den monetären Wert der Kunden zu steigern. Kundenwissen transparent machen Folie 22
  • 23. Umsetzung von Scorings Frage: Welche Merkmale des Kunden haben einen signifikanten Einfluss auf die Zielgröße (z.B. sein Kündigungsverhalten) ? Zielgrößen Einflussfaktoren Personendaten Kündigung (Alter, Geschlecht, Adresse, Familienstand, Beruf, Anzahl Kinder, E-Mail-Adresse, etc.) Daten zur Kundenbeziehung Produkterwerb (Dauer der Kundenbeziehung, Umsatz in der Vergangenheit, Bonität, etc.) externe Informationen Neukundengewinnung (Konsumneigung, Kaufkraft, etc.) Kundenwissen transparent machen Folie 23
  • 24. Ergebnis eines Scorings: Reaktionsverhalten 95-100% 6,41% 90-95% 3,73% 85-90% 2,89% 80-85% 2,45% 75-80% 2,08% 70-75% 1,82% 65-70% 1,69% 60-65% 1,39% 55-60% 1,22% 50-55% 1,14% 45-50% 0,99% 40-45% 0,80% 35-40% 0,83% 30-35% 0,68% 25-30% 0,62% 20-25% 0,42% 15-20% 0,54% 10-15% 0,46% 5-10% 0,35% 0-5% 0,25% 0,00% 1,00% 2,00% 3,00% 4,00% 5,00% 6,00% 7,00% Reaktionsquote In den Top-Gruppen wird eine viermal höhere Reaktionsquote erzielt als im Durchschnitt und in den schlechteren Gruppen eine sehr geringe Reaktionsquote – nur ein Sechstel des Durchschnitts. Kundenwissen transparent machen Folie 24
  • 25. Gewinnoptimierung durch Score – Modelle Gezielte Kunden- ansprache durch Score – Modell mehr Reagierer mehr Umsatz statt Gießkannenprinzip Kundenwissen transparent machen Folie 25
  • 26. Der Regelkreislauf des Direkt – Marketings Analyse Controlling Konzept Umsetzung Reaktion Kundenwissen transparent machen Folie 26
  • 29. Nutzung einer wertorientierten Kundensegmentierung Wertvollste Kunden Wachstumskunden Randbereiche Media Verlustkunden E-Kanäle Direkt Mail Telemarketing Außendienst Kundenmanager Source: Peppers & Rogers Group Kundenwissen transparent machen Folie 29
  • 30. Anforderung an eine Segmentierung Zueinander unterscheidbar Relevant In sich ähnlich Messbar Kundenwissen transparent machen Folie 30
  • 31. Statistische Methoden für eine Kundensegmentierung •  Clusteranalyse (hierarchisch / nicht-hierarchisch) •  vorher meist eine Faktorenanalyse •  Decision-Tree Verfahren •  Diskriminanzanalyse •  Maschinelles Lernen •  ... Kundenwissen transparent machen Folie 31
  • 32. Ergebnis der Faktorenanalyse - Beispiel •  Es ergeben sich 16 Faktoren, die 83 Prozent der Streuung (Varianz) der Kundenstruktur erklären. Kundenwissen transparent machen Kundensegmentierung Folie 32
  • 33. Ergebnis der Faktorenanalyse Kundenwissen transparent machen Kundensegmentierung Folie 33
  • 34. Monatsanteile für die Clusterlösung Segment A Segment B Segment C Segment D Segment E Segment F Segment G Segment H Segment I ROSE-Weine Segment J Segment K Überdurchschnittlich Durchschnittlich Unterdurchschnittlich Kundenwissen transparent machen Kundensegmentierung Folie 34
  • 35. Monatsanteile für die Wertsegmentierung wenig Geringer mittel Umsatz viel wenig mittel viel wenig mittel viel wenig mittel viel wenig Hoher mittel Umsatz viel Kundenwissen transparent machen Folie 35
  • 36. Beispiel: Segmentierung der Twitter-Nutzer Promotor Chatter 15% 13% Credible Company Repeater 13% 13% Mono- thematiker 7% Chronisten 8% RealTimer Impulsive 14% Exogene 7% 10% Quelle: e-result – Vortrag Twittwoch-Köln Kundenwissen transparent machen
  • 37. Überwiegend Chatter Eins-zu-Eins-Kommunikation 13% Selten Alltagserlebnis, Externer Link Benachbartes Cluster: Tweets mit @ (Median) 53% RealTimer (Mittlere Distanz 2,14) Tweets mit URL (Median) 10% Tweets mit # (Median) 12% Homogenität (mittlerer Abstand zum Clusterzentrum): 1,37 Re-Tweets (Median) 1% Anzahl Follower (Median) 99 Anzahl Following (Median) 94 Verhältnis Follower/Following 1,1:1 Quelle: e-result – Vortrag Twittwoch-Köln Kundenwissen transparent machen
  • 40. Daten: Was wird benötigt? •  Positionen (Artikelnummer & Name) •  Anzahl Artikel pro Position Bondaten •  Preis pro Position •  Zeitpunkt des Verkaufs (Uhrzeit, Datum, Wochentag) •  POS-Nummer, etc. •  Verkaufspreis •  Warengruppe der Artikel (teilweise als Hierarchie) Produktdaten •  Rohertrag / Deckungsbeitrag •  etc. •  Adresse den •  Eröffnungs- / Renovierungsdatum ten kommen direkt aus ten Die Bonda n. Die restli chen Da Standortdaten •  Lage Kassensys teme stemen •  Verkaufsfläche s ande ren EDV-Sy können au llt werden. •  etc. bereitgeste Kundenwissen transparent machen Folie 40
  • 41. Basis-Analysen: Wie viel Up- und Cross-Selling gibt es aktuell? 100% = alle Bons 100% = gesamter Umsatz 59% # Positionen l ls ein em Artike Bons m it mehr a satzes au s. s Um mache n 59% de Kundenwissen transparent machen Folie 41
  • 42. Basis-Analysen: Wie ändert sich Cross-Selling über die Woche? Laufe der -Selling steigen im ers stark Cross- und Up uppen, besond Warengr Woche für alle nende. p e B am Woche bei Warengrup Kundenwissen transparent machen Folie 42
  • 43. Up-Selling: „Nimm 3, zahl 2.“ Anteil Bons, bei denen # Bons, bei denen der Artikel # Artikel pro # Bons der Artikel mind. 3x mind. 2x verkauft wurde mit diesem Artikel verkauft wurde 15% 125% 25% 150% 34% 218% 31% 196% 24% 165% 30% 185% 13% 113% 10% 115% ses durch 12%elling kann die 121%nen em Up-S enso kön odukten mit hoh rden. Eb Bei Pr we erhöht 18% und durch geeigne 142% te Produk tbundles t identifizier Up-Selling: ähnliche Produkte rt werden. Mehrfachverkauf eines Artikels Maßnahm en geförde auf einem Bon Kundenwissen transparent machen Folie 43
  • 44. Cross-Selling: Croissant zum Kaffee … Cross-Selling Intra: g Potential Das Cross-Sellin CS innerhalb einer Warengruppe ist bei der (Inter & Intra) größten. Cross-Selling Inter: Wareng ruppe C am CS zu einer anderen Warengruppe Kundenwissen transparent machen Folie 44
  • 45. Cross-Selling: … oder lieber ein Brötchen? 3% 9% Cola 7% Bild 18% 3% 4% 10% 15% 21% Brötchen Kaffee 18% 35% 10% 24% Croissant Kaffee. 9% it Croissa nt ist auch 22%  Auf 35% aller Bons m  mmen ee b esser zusa ing)!  Also Kaff „Confidence A -> B“: Anteil aller Bons, die Artikel A ts anbieten (Bundl und B enthalten, an allen Bons m it Croissan mit Artikel A Kundenwissen transparent machen Folie 45
  • 46. Cross-Selling: alle Informationen in einer Tabelle Dies sind die In so vielen Auf so vielen Bons trat Das sind die So gut eignet sich häufigsten Artikel- Filialen wurde der die Artikel- Confidence- der Artikel für Kombinationen. Artikel verkauft. Kombination auf. Werte. CS-Selling insgesamt. Neben den Artikelkombinationen sind auch weitere Dimensionen möglich it allen sst mar ancon Sie m hiert alle •  Zeit Natürlich lä n extra ht all ein, sonder nd Zahlen nic ntworten u •  Region Ihre Fragen bea Fakten, die eeignet au f. •  Clustertyp Standort bere itet diese g •  Warengruppen-Sortiment •  … Kundenwissen transparent machen Folie 46
  • 47. Maßnahmen: Was kann man tun? Parameter für Maßnahmen • Infos an Kasse • verwendete Produktkombination Personal • Kundenansprache • eigenes Sortiment •  gleicher Artikel •  gleiche Warengruppe • Kassendisplay •  unterschiedliche Warengruppe Bewerbung • am Produkt • Kooperationspartner • in / vor dem Geschäft •  Produkthersteller •  andere Vertriebsnetze • Differenzierung Zeit • Impulskäufe • Uhrzeit Rabatte • Sammeln • Wochentag • Differenzierung Ort hläge von • Lage hmenvorsc ten Maßna h häng die ko re en• Größenk   Natürlic b. hführung Produkt- • Ort issen Ih rer Daten a n gemeinsam die Durc us. den Ergebn marancon m it Ihne Ihnen a platzierung • Gruppierung plant ansch ließend mit   Gerne d wertet sie von Maß nahmen un Kundenwissen transparent machen Folie 47
  • 48. Weitere Möglichkeiten Verwendung von Wetterinformationen zum Zeitpunkt am Ort des Verkaufs Verwendung von Geo-Daten zur besseren Charakterisierung des POS Untersuchung spezieller Aspekte, z.B. - Kaufverhalten an Feiertagen - Besonderheiten einzelner POS - etc. Kundenwissen transparent machen Folie 48
  • 50. Eingangsparameter eines KLW Kundenwissen transparent machen Folie 50
  • 51. Berechnung des KLW Kundenwissen transparent machen Folie 51