Weil Sie Ihre Kunden mögen
Warum sollte jemand gerade bei Ihnen Kunde werden und Ihre Dienstleistung buchen? Wer sind geeignete Kunden für Sie und wie positionieren Sie sich aus Sicht Ihrer Kunden gegenüber den Mitbewerbern?
Hier wird schnell klar, dass es nicht auf die Methoden oder «Werkzeuge» ankommt, die man zur Verfügung hat, sondern darauf, dass Kundenbedürfnisse präzise erkannt und die Vorteile für den konkreten Kunden vermittelt werden.
3. MODUL 2: WEIL SIE IHRE KUNDEN MÖGEN
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4. AGENDA Zürich, 23. März 2012 13:00 – 18:00 Uhr
13:00 Begrüssung. Interaktive Orientierungsrunde
13:20 Vorstellung des Tagesablaufs und der Arbeitsweise
13:30 «Fisch oder Stäbchen?» Eine Achterbahnfahrt durch die Welt des Marketing.
14:30 Arbeiten in der Kleingruppe
15:00 Sparringrunde und Arbeit im Plenum
15:45 Begleitetes Arbeiten am eigenen Konzept
16:30 Sparringrunde und Arbeit im Plenum
17:30 Ausblick, To Do, Feedbackrunde
18:00 Ende
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5. FISCH ODER STÄBCHEN?
EINE ACHTERBAHNFAHRT DURCH DIE WELT DES MARKETING
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8. MARKTSEGMENTE = ZIELGRUPPE
WER SIND IHRE KUNDEN?
WIE «TICKEN» SIE?
WO TREFFEN SIE DIESE?
WAS SIND IHRE BEDÜRFNISSE?
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10. M2.1 AN WEN RICHTET SICH MEIN ANGEBOT? 15
An wen richte ich mich künftig mit meinem Angebot? Wer sind die konkreten Ansprechpartner und deren Bedürfnisse?
Auch Aufträge oder eine Dienstleistung in einem grösseren Unternehmen zu platzieren funktioniert nach genau diesen Regeln. Die zentrale Frage ist: «Was hat Ihr
Kunden davon, dass er bei Ihnen kauft?». Oft ist jedoch noch eine weitere Person (z.B. Vorgesetzter, Managing Direktor, CEO) oder Gruppe involviert, dem Ihr Kunde
Rechenschaft ablegen muss oder dem er Ihre Dienstleistung «verkaufen» muss. Finden Sie daher unbedingt heraus, wer definitiver Nutznieser (Endkunde), Beeinflusser
(Mitarbeitende im Team) oder der Entscheider ist und wer Sie letztendlich bezahlt (Abteilungsleiter? Buchhaltung?). Diese Informationen können Ihnen helfen überall
im Haus Ihres Kunden einen guten Eindruck zu hinterlassen.
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11. MARKTSEGMENTE HEISST
WER SIND IHRE KUNDEN?
WIE «TICKEN» SIE?
WO TREFFEN SIE DIESE?
WAS SIND IHRE BEDÜRFNISSE?
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12. V2.1 KUNDENSEGEMENTE UND ALLGEMEINE FRAGEN 9
WER SIND IHRE KUNDEN?
Lernen Sie durch diese Fragen Ihre künftigen Kunden kennen und wie diese ticken. Bitte prüfen Sie die Antworten genau. Je spezifischer Ihre Antworten sind, desto
genauer können Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden erfassen.
1. Aus welcher Branche kommen Ihre «Lieblings»kunden?
2. Wer sind Ihre Endkunden?
3. Gibt es eine «ideale» Firmengrösse für Ihre Kunden?
4. Welche Netzwerke* nutzen Ihre Kunden?
5. Welche Werte vertreten Ihre Kunden?
6. Wo treffen Sie Ihre Kunden?
7. Welche Fragen beschäftigen Ihre Kunden?
8. In welcher Situation befindet sich Ihr Kunde, wenn er Sie bucht?
9. Welche Themen sind für Ihre Kunden besonders wichtig?
10. Welche Wünsche hat die Zielgruppe heute und in Zukunft?
11. Was wird durch Ihre Dienstleistung für einen Kunden möglich, was für ihn sonst nicht möglich wäre?
[2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
13. MARKTSEGMENTE HEISST
WER SIND IHRE KUNDEN?
WIE «TICKEN» IHRE KUNDEN?
WO TREFFEN SIE DIESE?
WAS SIND IHRE BEDÜRFNISSE?
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15. V2.2 WIE KUNDEN TICKEN 10
LERNEN SIE DIE KONKRETEN BEDÜRFNISSE IHRER KUNDEN GENAU KENNEN
Die folgenden Fragen sollen helfen, die «energetische» Ausgangssituation Ihrer Kunden zu erfassen und zu erkennen, welche konkreten Bedürfnisse bei
ihm vorliegen.
1. Was will mein Kunde lernen?
2. Wie sehen die Prioritäten meiner Kunden aus?
3. Was hält meinen Kunden Nachts wach?
4. Wo liegt sein «Schmerz»?
5. Wo ist die Angst?
6. Worin liegt die «Erlösung» meines Kunden?
7. Was sind seine Wünsche/Sehnsüchte?
8. Wie kann ich das Leben meines Kunden leichter machen?
9. Was will mein Kunde wirklich?
10. Was interessiert meinen Kunden?
11. Welches Problem schaffe ich meinem Kunden vom Hals?
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16. MARKTSEGMENTE HEISST
WER SIND IHRE KUNDEN?
WIE «TICKEN» IHRE KUNDEN?
WO TREFFEN SIE DIESE?
WAS SIND IHRE BEDÜRFNISSE?
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17. [c] BADER [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
18. MARKTSEGMENTE HEISST
WER SIND IHRE KUNDEN?
WIE «TICKEN» IHRE KUNDEN?
WO TREFFEN SIE DIESE?
WAS SIND IHRE BEDÜRFNISSE?
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19. [c] Doc RaBe [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
20. V2.2 WIE KUNDEN TICKEN 10
LERNEN SIE DIE KONKRETEN BEDÜRFNISSE IHRER KUNDEN GENAU KENNEN
Die folgenden Fragen sollen helfen, die «energetische» Ausgangssituation Ihrer Kunden zu erfassen und zu erkennen, welche konkreten Bedürfnisse bei
ihm vorliegen.
1. Was will mein Kunde lernen?
2. Wie sehen die Prioritäten meiner Kunden aus?
3. Was hält meinen Kunden Nachts wach?
4. Wo liegt sein «Schmerz»?
5. Wo ist die Angst?
6. Worin liegt die «Erlösung» meines Kunden?
7. Was sind seine Wünsche/Sehnsüchte?
8. Wie kann ich das Leben meines Kunden leichter machen?
9. Was will mein Kunde wirklich?
10. Was interessiert meinen Kunden?
11. Welches Problem schaffe ich meinem Kunden vom Hals?
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25. V2.5 DIFFERENZIERUNG 13
WIE DIFFERENZIEREN SIE SICH GEGENÜBER IHREN MITBE WERBERN?
Tragen Sie die ein, auf welche Weise Sie sich künftig gegenüber Ihren Mitbewerbern unterscheiden möchten und bewerten Sie diese Differenzierungsmöglich-
keiten von 0 bis 10. Seien Sie ehrlich und realistisch. Auch hier kann zwischen «Hard-Facts» und emotionaler Differenzierung unterschieden werden. Wichtig dabei
ist, dass die Differenzierung konkret und erlebbar ist (Woran erlebt mein Kunde bei mir mehr Service als bei einem anderen. Und kann ich das in ein paar Wochen
immer noch versprechen?). Die Differenzierung kann über die Leistung (wo biete ich mehr als der Wettbewerb?) oder über Servicefreundlichkeit, Schnelligkeit,
Erreichbarkeit, Image, Preis, Zielgruppe, Qualifikation der Mitarbeitenden, Herkunft (Swissness) einzigartiges Angebot oder den Kundennutzen etc. erfolgen.
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27. ABSTRAKT:
«Unser Hotel ist sehr gut und bietet allen Komfort.»
Mögliche Antwort: «Das kann ja jeder sagen»
KONKRET:
«In unserem Hotel bekommen Sie Frühstück bis 10.30 Uhr, wir haben ein Frühstücksbuffet mit sechs
verschiedenen Eiersorten, Hallenbad, Sauna und Fitnessraum. Und von unserem kostenlosen
Zimmermassageservice schwärmen viele nach einer durchtanzten Nacht in der Disco nebenan.»
Mögliche Antwort: «Das muss ein gutes Hotel sein, da muss ich unbedingt mal hin.»
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28. DIFFERENZIERUNGSMÖGLICHKEITEN
LEISTUNG (wo biete ich mehr als der Wettbewerb / einzigartiges Angebot)
SERVICEFREUNDLICHKEIT (Schnelligkeit, Erreichbarkeit)
IMAGE
PREIS (Siehe auch Positionierung)
QUALITÄT (Qualifikation der Mitarbeitenden)
ZIELGRUPPE
HERKUNFT (Swissness)
BEDÜRFNISSE UND KUNDENNUTZEN (Die Königsdisziplin)
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30. [c] fotolia.de [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
31. POSITIONIERUNG
DAS IST DER PLATZ IN DEN KÖPFEN (IM HERZEN) IHRER KUNDEN
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32. GRUNDSÄTZLICHE UNTERSCHEIDUNG
MERKMALSGEPRÄGTE POSITIONIERUNGSTYPEN
NUTZENGEPRÄGTE ANSÄTZE
Quelle: (Hätty (1989), S. 201ff.; Burkhardt (1997), S. 91ff., 129ff.) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
33. KENNZEICHEN MERKMALSGEPRÄGTER POSITIONIERUNGEN
Produkte oder Services werden durch Innovation, neu geschaffene Kategorien
oder durch besetzte Kategorien zum Gegenstand einer Positionierungsaussage
(Selbstbeschreibender Charakter)
KENNZEICHEN NUTZENGEPRÄGTER POSITIONIERUNGEN
«denken» von der Zielgruppe her
haben die Bedürfnisse bzw. Nutzenerwartungen der Kunden zum Inhalt
Quelle: (Hätty (1989), S. 201ff.; Burkhardt (1997), S. 91ff., 129ff.) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
34. BEISPIELE MERKMALSGEPRÄGTER POSITIONIERUNGSTYPEN
1) SICH ALS ERSTER SPEZIALISIEREN
2) DEN HERDENTRIEB DER NR.1 NUTZEN
3) AUF DAS ORIGINAL SETZEN (das Echte und Wahre)
4) EINE NEUE KATEGORIE KREIEREN
5) POSITIONIERUNG ÜBER SPEZIELLE MACHART/METHODEN/ ZUTATEN
6) NEXT GENERATION VON…
7) POSITIONIERUNG ÜBER EMOTIONEN
8) POSITIONIERUNG ÜBER DEN PREIS
Quelle: Michael Brandtner, Wing Business (2005) / Michael Bader , Workshopskript (2011) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
35. BEISPIELE MERKMALSGEPRÄGTER POSITIONIERUNGSTYPEN
1) SICH ALS ERSTER SPEZIALISIEREN
2) DEN HERDENTRIEB DER NR.1 NUTZEN
3) AUF DAS ORIGINAL SETZEN (das Echte und Wahre)
4) EINE NEUE KATEGORIE KREIEREN
5) POSITIONIERUNG ÜBER SPEZIELLE MACHART/METHODEN/ ZUTATEN
6) NEXT GENERATION VON…
7) POSITIONIERUNG ÜBER EMOTIONEN
8) POSITIONIERUNG ÜBER DEN PREIS
Quelle: Michael Brandtner, Wing Business (2005) / Michael Bader , Workshopskript (2011) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
37. BEISPIELE MERKMALSGEPRÄGTER POSITIONIERUNGSTYPEN
1) SICH ALS ERSTER SPEZIALISIEREN
2) DEN HERDENTRIEB DER NR.1 NUTZEN
3) AUF DAS ORIGINAL SETZEN (das Echte und Wahre)
4) EINE NEUE KATEGORIE KREIEREN
5) POSITIONIERUNG ÜBER SPEZIELLE MACHART/METHODEN/ ZUTATEN
6) NEXT GENERATION VON…
7) POSITIONIERUNG ÜBER EMOTIONEN
8) POSITIONIERUNG ÜBER DEN PREIS
Quelle: Michael Brandtner, Wing Business (2005) / Michael Bader , Workshopskript (2011) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
39. BEISPIELE MERKMALSGEPRÄGTER POSITIONIERUNGSTYPEN
1) SICH ALS ERSTER SPEZIALISIEREN
2) DEN HERDENTRIEB DER NR.1 NUTZEN
3) AUF DAS ORIGINAL SETZEN (das Echte und Wahre, First-to-mind)
4) EINE NEUE KATEGORIE KREIEREN
5) POSITIONIERUNG ÜBER SPEZIELLE MACHART/METHODEN/ ZUTATEN
6) NEXT GENERATION VON…
7) POSITIONIERUNG ÜBER EMOTIONEN
8) POSITIONIERUNG ÜBER DEN PREIS
Quelle: Michael Brandtner, Wing Business (2005) / Michael Bader , Workshopskript (2011) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
41. BEISPIELE MERKMALSGEPRÄGTER POSITIONIERUNGSTYPEN
1) SICH ALS ERSTER SPEZIALISIEREN
2) DEN HERDENTRIEB ALS NR.1 NUTZEN
3) AUF DAS ORIGINAL SETZEN (das Echte und Wahre, First-to-mind)
4) EINE NEUE KATEGORIE KREIEREN
5) POSITIONIERUNG ÜBER SPEZIELLE MACHART/METHODEN/ ZUTATEN
6) NEXT GENERATION VON…
7) POSITIONIERUNG ÜBER EMOTIONEN
8) POSITIONIERUNG ÜBER DEN PREIS
Quelle: Michael Brandtner, Wing Business (2005) / Michael Bader , Workshopskript (2011) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
43. BEISPIELE MERKMALGEPRÄGTER POSITIONIERUNGSTYPEN
1) SICH ALS ERSTER SPEZIALISIEREN
2) DEN HERDENTRIEB ALS NR.1 NUTZEN
3) AUF DAS ORIGINAL SETZEN (das Echte und Wahre, First-to-mind)
4) EINE NEUE KATEGORIE KREIEREN
5) POSITIONIERUNG ÜBER SPEZIELLE MACHART/METHODEN/ ZUTATEN
6) NEXT GENERATION VON…
7) POSITIONIERUNG ÜBER EMOTIONEN
8) POSITIONIERUNG ÜBER DEN PREIS
Quelle: Michael Brandtner, Wing Business (2005) / Michael Bader , Workshopskript (2011) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
45. BEISPIELE FÜR SPEZIELLE MACHART
Wagner Pizza ... Steinofen
Bionade ... Bio
Dell Computer ... direkt
Toyota ... zuverlässig
Kaffee Hag ... koffeinfrei
Gillette Fusion ... 5 Klingen
Krombacher ... Felsquellwasser
Al Ries: «The most powerful concept in business today is owning a word in the mind.»
Quelle: Michael Brandtner, Markt und Trends (2008) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
46. BEISPIELE MERKMALGEPRÄGTER POSITIONIERUNGSTYPEN
1) SICH ALS ERSTER SPEZIALISIEREN
2) DEN HERDENTRIEB ALS NR.1 NUTZEN
3) AUF DAS ORIGINAL SETZEN (das Echte und Wahre, First-to-mind)
4) EINE NEUE KATEGORIE KREIEREN
5) POSITIONIERUNG ÜBER SPEZIELLE MACHART/METHODEN/ ZUTATEN
6) NEXT GENERATION VON…
7) POSITIONIERUNG ÜBER EMOTIONEN
8) POSITIONIERUNG ÜBER DEN PREIS
Quelle: Michael Brandtner, Wing Business (2005) / Michael Bader , Workshopskript (2011) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
48. BEISPIELE MERKMALGEPRÄGTER POSITIONIERUNGSTYPEN
1) SICH ALS ERSTER SPEZIALISIEREN
2) DEN HERDENTRIEB ALS NR.1 NUTZEN
3) AUF DAS ORIGINAL SETZEN (das Echte und Wahre, First-to-mind)
4) EINE NEUE KATEGORIE KREIEREN
5) POSITIONIERUNG ÜBER SPEZIELLE MACHART/METHODEN/ ZUTATEN
6) NEXT GENERATION VON…
7) POSITIONIERUNG ÜBER EMOTIONEN
8) POSITIONIERUNG ÜBER DEN PREIS
Quelle: Michael Brandtner, Wing Buisness (2005) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
50. BEISPIELE MERKMALGEPRÄGTER POSITIONIERUNGSTYPEN
1) SICH ALS ERSTER SPEZIALISIEREN
2) DEN HERDENTRIEB ALS NR.1 NUTZEN
3) AUF DAS ORIGINAL SETZEN (das Echte und Wahre, First-to-mind)
4) EINE NEUE KATEGORIE KREIEREN
5) POSITIONIERUNG ÜBER SPEZIELLE MACHART/METHODEN/ ZUTATEN
6) NEXT GENERATION VON…
7) POSITIONIERUNG ÜBER EMOTIONEN
8) POSITIONIERUNG ÜBER DEN PREIS
Quelle: Michael Brandtner, Wing Buisness (2005) / Michael Bader , Workshopskript (2011) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
52. V2.6 POSITIONIERUNGSSTRATEGIEN 14
WARUM ENTSCHEIDEN SICH KUNDEN FÜR EIN BESTIMMTES ANGEBOT?
Kunden entscheiden sich typischerweise für das Dienstleistungsangebot, das ihnen den grössten Nutzen anbietet. In einem ersten
Schritt geht es nun darum, den Nutzen Ihrer Dienstleistung so auf den Punkt zu bringen, dass dieser sich konkret und erlebbar vom
Angebot Ihres Mitbewerber unterscheidet. Im nächsten Schritt wählt man eine der fünf Positionierungsstrategien, mit denen man sich
gegenüber der Konkurrenz unterscheiden kann:
MEHR FÜR MEHR
Man bietet die best denkbare Dienstleistung zu einem hohen Preis an («das Beste») an. Überlegene Qualität, handwerkliches Können
Langlebigkeit und Exklusivität drücken sich in Leistung, Stil aber auch in der Kommunikation oder in der «Wertanmutung» aus (z. B.
Wahl des Seminarorts). Kunden fühlen sich privilegiert und möchten auch so behandelt werden.
MEHR FÜR ZUM SELBEN PREIS
Unternehmen können die Position gegenüber einem (neuen) Konkurrenten dadurch behaupten oder angreifen, in dem sie das Auftau-
chen des Konkurrenten als Herausforderung annehmen, um noch mehr zu bieten als bisher («We try harder»).
DAS GLEICHE FÜR WENIGER
Das ist das Discounter-Prinzip das nicht nur Lidl, Denner & Co. für sich nutzen, auch Amazon, Sunrise oder Comparis setzen diese Stra-
tegie zumindest in Teilbereichen des Unternehmens erfolgreich ein.
WENIGER FÜR WENIGER
Niedriger Preis, wenig Service oder Komfort. Ob Easy Jet, Ryan Air oder Tata. Das Prinzip, das hinter dieser Strategie steht ist das Prinzip
des Minimalismus. Minimale Preise durch eine Beschreänkung der Dienstleistungen auf das Wesentliche.
MEHR FÜR WENIGER
Genau diese Positionierung nehmen viele Unternehmen ein, in dem behauptet wird, bessere Dienstleistungen und Service zu einem
niedrigeren Preis anzubieten. Auf lange Sicht lässt sich diese Position nicht halten, da höhere Qualität und Leistung immer mit mehr
Aufwand verbunden sind .
[2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
53. M2.2 POSITIONIERUNGSEIGENSCHAFTEN 16
Die Positionierung lässt sich durch Positionierungseigenschaften beschreiben. Welche Bilder und Vorstellungen sollen mit Ihrer Dienstleistung bzw.
Ihrem Unternehmen verbunden werden? Erarbeiten Sie sechs verschiedene Positionierungseigenschaften und diskutieren Sie deren Relevanz in der
Kleingruppe.
Positionierungseigenschaften können sachlich-funktional sein wie z.B. Haltbarkeit, Ergiebigkeit, Wirtschaftlichkeit
Oder emotional: Natürlichkeit, Exklusivität, Abenteuer
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[2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
54. NO GOs BEI DEN POSITIONIERUNGSEIGENSCHAFTEN
NACHHALTIG
KUNDENORIENTIERT
GUTER SERVICE
PROFESSIONELL
ZUVERLÄSSIG
KOMMUNIKATIV
KREATIV
IHR PARTNER FÜR…
ERFOLG
[2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
55. NUTZENGEPRÄGTE POSITIONIERUNG
1) KUNDENBEDÜRFNIS (Was möchte der Kunde wirklich?)
2) KUNDENNUTZEN (Was hat der Kunde davon?)
3) LEISTUNG/METHODE (Was genau wird verkauft?)
Rothschild: «Anbieter denken zu stark in Produkteigenschaften. Konsumenten kaufen aber keine
Produkteigenschaften, sondern subjektive Produktnutzen.»
Quellen: Michael Bader , Workshopskript (2011) / Esch, Markenführung, 6. Auflage Vahlen (2010) [2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
56. V2.3 FRAGEN AUS DER SICHT DES KUNDEN 11
LERNEN SIE DIE WELT IHRER KUNDEN KENNEN
Diesmal werden Fragen aus der Sicht des Kunden an seinen Dienstleister formuliert (Deshalb die besondere Frageform aus der Ich-Perspektive des Kunden!)
Manche der Fragen scheinen redundant zu sein, aber der Wechsel des Fokus hilft, um das tatsächliche Bedürfnis des Kunden besser zu verstehen.
1. Was brauche ich wirklich? (Siehe Zitat unten)
2. Bei was hilfst Du (also Sie!) mir weiter?
3. Was kannst Du mir bieten, damit es mir besser geht?
4. Kann ich Dir vertrauen und weshalb?
5. Warum sollte ich bei Dir kaufen?
6. Bekomme ich bei Dir das, was ich brauche?
7. Kannst Du mir garantieren, dass ich zufrieden sein werde? Und wenn ja, wie?
8. Habe ich mich mit Dir für den richtigen Geschäftspartner entschieden?
EIN HERSTELLER VON BOHRERN FÜR BOHRMASCHINEN MAG DER MEINUNG SEIN, DER KUNDE BR AUCHE EINEN BOHRER. WAS DER KUNDE
JEDOCH WIRKLICH HABEN WILL, IST EIN LOCH IN DER WAND. (ALTE MARKETINGWEISHEIT)
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57. WAS ANGEBOT TOOLS
WIE NUTZEN FEATURES
WARUM BEDARF IDEA
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59. POSITIONIERUNGSSTATEMENTS PROJEKTMANAGEMENT
We get things done
Führt Ihre Projekte sicher ans Ziel
Das Perfekte Projekt®
Wir bringen sie auf GRÜN! Komplette Umsetzung nicht nur Konzept!
Projekte erfolgreich managen und durchführen……Failure Is Not an Option
[2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
60. POSITIONIERUNGSSTATEMENTS COACHING
Coaching – klar. wahr. authentisch.
Sich der Seele erinnern - Fürer Change Management mb
Herz einbringen, Veränderung bewirken, Chancen nutzen
Jeder braucht seine Insel
Persönlichkeitsentwicklung durch Atem, Stimme und Körpersprache
Mein Weg ein wahrer König zu werden.
Und alles ist gut
redesign your life by Rosemary Vogel.
[2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
61. POSITIONIERUNGSSTATEMENTS IT
Satanko –Teuflisch gute Software Entwicklung
Software-Lösungen die tun was sie versprechen.
Nutzen Sie Ihren Computer effizient? Mit meinen Tipps sparen Sie viel Zeit
bringt Sicherheit in Ihre EDV Landschaft
Gute Tools für's Daten-Backup
Würth ITensis AG – you work with IT, we make IT work!
[2012] BADER. MENSCHEN I MARKEN I MARKETING
62. POSITIONIERUNGSSTATEMENTS HR
Personaldienstleistungen aller Art auf Abruf
Wir warten auf Sie!
Bessere Karrierechancen
Ihr Erfolg ist unsere Leidenschaft
copilot für berufliche Neuorientierung
Ihr Experte rund um die Bewerbung
Ihre Pläne bedingen flexible & schlaue Köpfe – und wir zeigen wie
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63. POSITIONIERUNGSSTATEMENTS CONSULTANTS
Managementberatung die Probleme löst
Ihr ergebnisorientierter Consultant
Adriano Moser Consulting - Innovationen mit Pfiff - klar, einfach, umsetzbar mb
betriebswirtschaftliche Unternehmensberatung für KMU mit Herz und Hirn
BRM Consulting AG - Wir machen erfolgreiche Unternehmen noch erfolgreicher
Unternehmensberatung für Struktur - Ordnung – Planung
Ich bringe Ihre Kosten zum Schmelzen! Mit Lean Six Sigma sicher zum Erfolg.
Konzept für Bankerfolg - Steigende Kundenbindung und höhere Erträge für Banken
Ideenpuls hilft ihnen bei der Ideenfindung!
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64. POSITIONIERUNGSSTATEMENTS WERBUNG/MARKETING
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Für starke Texte, die verkaufen: Die Textagentur
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Christian Oswald GmbH & Co. KG (Wir bringen Sie erfolgreich ins Web)
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65. POSITIONIERUNGSSTATEMENTS SONSTIGE
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CleanServe Distribution AG, die andere Art Hände zu trocknen
Sympathie. Vertrauen. Nutzen.
Technische Dokumentation Präzise - Innovativ – Vielfältig
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"Bewegung" Das Medikament der Zukunft !
Impuls Finanzmanagement AG (Ist Ihre Versicherung auch zu teuer?)
Lust auf Figur
Martel, im Reich der Spitzenweine
Hotel SEEBLiCK - hoch über dem Alltag
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