NAXOS-Neuheiten vom Label und aus dem Vertrieb 13. November 2017
NAXOS Deutschland CD-Neuheiten Oktober 2011
1. Neuheiten
zum 03. Oktober 2011
Blu-ray Audio / CD
NAXOS DEUTSCHLAND
Musik & Video Vertriebs-GmbH
Hürderstr. 4 85551 Kirchheim
Vertrieb und Marketing
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2. Neuheiten zum CD des Monats
OKTOBER
03.10.2011
GEORGE FRIDERIC HANDEL (1685–1759)
Complete Violin Sonatas
Violin Sonata in D major, HWV 371
Violin Sonata in A major, HWV 361
Violin Sonata in D minor, HWV 359a
Violin Sonata in G minor, HWV 364a
Violin Sonata in G major, HWV 358
Andante in A minor, HWV 412
Allegro in C minor, HWV 408
Violin Sonata in F major, HWV 370
Violin Sonata in G minor, HWV 368
Violin Sonata in A major, HWV 372
Violin Sonata in E major, HWV 373
Ensemble Vintage Köln
Ariadne Daskalakis, baroque violin
Rainer Zipperling, viola de gamba / baroque cello
Gerald Hambitzer, harpsichord
Recorded at Hessischer Rundfunk, Frankfurt am Main,
Germany, from 25th to 28th May, 2009
6 *Uru`q`#x v]m9*8 NAXOS ▪ 8.572245 ▪ 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
Seit Generationen gelten die Violinsonaten von Georg Friedrich Händel als bedeutende Werke
des Repertoires, doch es gibt begründete Zweifel an ihrer Authentizität. Frühe Editionen führten
dazu, dass einige authentische Werke auch für Instrumente wie Flöte und Oboe publiziert
wurden, doch die jüngere Forschung ist sich einig, dass die Kompositionen für die Violine
geschrieben wurden. Alle Sonaten sind erfüllt von Händels umwerfendem Talent und seinem
Können, besonders beim Schreiben von ausdrucksstarken langsamen Sätzen. So entstand eine
ganze Reihe von wunderbar proportionierten Meisterwerken.
Ariadne Daskalakis, die für ihre Interpretation der Violinkonzerte von Giuseppe Tartini von der
internationalen Presse hoch gelobt wurde, spielt auf dieser Aufnahme eine Barockvioline.
8.551243 8.570987
TARTINI, GIUSEPPE LUTOSLAWSKI /
Fünf Violinkonzerte SZYMANOWSKI / JANACEK
Music for Violin
Daskalakis / Müller-Brühl /
KKO Daskalakis / Yampolsky
HAP: AD HAP: AD
3 *qp_#]v^xv* 6 *Uru`q`#-.,m V*3
3. Neuheiten zum
03.10.2011
DMITRY SHOSTAKOVICH (1906-1975)
Symphonies Nos. 6 and 12
Symphony No. 6 in B minor, Op. 54
I. Largo
II. Allegro
III. Presto
Symphony No. 12 in D minor ‘The Year 1917’, Op. 112
Revolutionary Petrograd: Moderato
Razliv: Adagio
Aurora: Allegro
The Dawn of Humanity: L’istesso tempo
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
Vasily Petrenko, conductor
Recorded at Liverpool Philharmonic Hall, England, on
28th and 29th July, 2009, and on 23rd and 24th June, 2010
6 *Uru`q`#xn],m9*8 NAXOS ▪ 8.572658 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
„So frisch und knackig hat man das Werk nicht oft gehört … Der Eifer seines (Petrenkos)
Orchesters ist ebenso bemerkenswert wie die spieltechnische Qualität.“ (Pizzicato)
„Und wäre nur dieses vierminütige Scherzo auf der Platte, man sollte sie sich nicht entgehen
lassen.“ (Rondo über 8.572461, Sinfonie Nr. 10)
„Seine (Petrenkos) Einspielung von Schostakowitschs 10. Sinfonie ist fast beängstigend
souverän geraten.“ (Neue Westfälische Nachrichten über 8.572461, Sinfonie Nr. 10)
„Vasily Petrenko setzt seinen Shostakovich-Zyklus auf unverändert hohem Niveau fort. …
das Spiel des Orchesters ist superb, die Tontechnik hat beste Arbeit geleistet.“
(Pizzicato über 8.572461, Sinfonie Nr. 10)
8.572396 8.572461
Schostakowitsch, Dimitri SCHOSTAKOWITSCH, DIMITRI
Symphonies No. 1+3 Symphony No. 10
Petrenko / Royal Liverpool PO Petrenko / Royal Liverpool PO
HAP: AD HAP: AD
6 *Uru`q`#x^.nmX*1 6 *Uru`q`#xvnmB*4
4. Neuheiten zum
03.10.2011
SOFIA GUBAIDULINA (b.1931)
Fachwerk • Silenzio
Fachwerk
for Bayan, Percussion and String Orchestra (2009/11)*
Silenzio
for Bayan, Violin and Cello (1991)
I. = 96
II. = 42
III. = 56
IV. = 152
V. = 72
*World Première Recording
Geir Draugsvoll, bayan / Anders Loguin, percussion
Geir Inge Lotsberg, violin / Øyvind Gimse, cello
Trondheim Symphony Orchestra Strings
Øyvind Gimse, conductor
Recorded at Kolstad Church, Trondheim, Norway, from 28th
February to 4th March, 2011
6 *Uru`q`#xm xm:*7 NAXOS ▪ 8.572772 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
NAXOS feiert die einzigartige Karriere und den 80. Geburtstag der Komponistin Sofia
Gubaidulina mit der Weltersteinspielung von Fachwerk. Gubaidulina widmete das Stück dem
Bayan-Solisten Geir Draugsvoll, der Fachwerk in Gegenwart der Komponistin eingespielt hat.
Sofia Gubaidulina ließ sich für dieses dramatische, geheimnisvolle und faszinierende Werk von
ihrer Begeisterung für das architektonische Phänomen der in Holz ausgeführten spezifischen
Bauweise inspirieren, die nicht verdeckt, sondern offenlegt.
Das Bajan, die typisch russische Variante des chromatischen Knopfakkordeons, gibt dem
Fachwerk von Sofia Gubaidulina einen unverwechselbaren Charakter von melancholisch
unterschwelliger Poesie, die auch in dem 1991 entstandenen Silenzio eine große Rolle spielt.
8.553557
GUBAIDULINA, SOFIA
Seven Words etc.
Kliegel / Moser / Rabus / Selmeczi
HAP: AD
6 *U`p o #v] mxB*4
5. Neuheiten zum
03.10.2011
MAX REGER (1873–1916)
Three Suites for Solo Cello, Op. 131c
Suite in G major for Solo Cello, Op. 131c, No. 1
Praeludium: Vivace
Adagio
Fuge: Allegro
Suite in D minor for Solo Cello, Op. 131c, No. 2
Praeludium: Largo
Gavotte: Allegretto
Largo
Gigue: Vivace
Suite in A minor for Solo Cello, Op. 131c, No. 3
Praeludium: Sostenuto
Scherzo: Vivace
Andante con variazioni
Ulrich Horn, Cello
Recorded at Mirror Studios, Frankfurt am Main, 5–7 Dec. 2010
6 *U`p o #mv.V*3 NAXOS ▪ 9.70149 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
Der schwere Zusammenbruch, den Max Reger 1914 erlitt, zwang ihn zu einem längeren Kuraufenthalt,
und die Ärzte belegten ihn mit einem Auftritts- und Schreibverbot. Doch sein musikalischer Geist
arbeitete natürlich weiter, und so beschäftigte er sich bereits während der Kur nicht nur mit den
Entwürfen für seine nächste Orchesterkomposition, sondern schrieb auch Musik für Solostreich-
instrumente. Besonders mit Reger erlebte die Gattung der Komposition für Solocello eine Renaissance,
die bis in die heutige Zeit fortwirkt. Dabei ist Bach zwar eindeutig der Ausgangspunkt, aber nicht das
Modell, auf dem Reger aufbaut. Denn schon bald geht Reger über die Folge von Tanzsätzen hinaus und
füllt die Suite mit neuem Gewicht. Seit Ende der 90er Jahre haben sich Regers Cellosuiten als
Standardwerke jedes ambitionierten Solisten etabliert und bereichern das Repertoire durch drei
mitreißende Kompositionen.
Der in eine deutsche Musikerfamilie geborene Cellist Ulrich Horn studierte an der Hochschule für Musik
'Hanns Eisler' bei Prof. Peter Vogler sowie im Rahmen der Karajan Akademie der Berliner
Philharmoniker bei Ludwig Quandt und Georg Faust. Er war Mitglied des Gustav Mahler
Jugendorchesters und gewann mehrere Preise, darunter 1. Preise bei dem Wettbewerb der Jungen
Talente in Rostock und dem Johann-Sebastian Bach Wettbewerb in Leipzig. Horn trat als Solist mit
Orchestern in Asien und Europa auf. Er hat mit den Berliner Philharmonikern, den Bamberger
Sinfonikern und dem Gewandhaus zu Leipzig unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Lorin Maazel,
Paavo Järvi, Bernard Haitink, Daniel Harding, Daniel Barenboim und Claudio Abbado gespielt.
Seit 2001 ist Horn Mitglied im HR-Sinfonieorchester Frankfurt. Er spielt auf einem Cello von Giovanni
Gagliano, Neapel um 1800.
8.570786 8.551208
REGER, MAX REGER, MAX / MARTEAU, HENRI
String Trios / Piano Quartet Vol. 2 Klarinettenquintette
Aperto Piano Quartet Hampl, Klaus / Quartetto di Roma
HAP: AD HAP: AD
6 *Uru`q`#-m,nmM*6 6 *U`p o #x-,xY*0
6. Neuheiten zum
03.10.2011
EDVARD GRIEG (1843-1907)
Music for String Orchestra • Lyric Suite
Two Elegiac Melodies, Op. 34 (1880)
Two Melodies for String Orchestra, Op. 53 (1890)
From Holberg’s Time: Suite in Olden Style, Op. 40 (1884)
Two Lyric Pieces, Op. 68 (1897-99)
Two Nordic Melodies for String Orchestra, Op. 63 (1895)
Lyric Suite, Op. 54 (1905)
Malmö Symphony Orchestra
Bjarte Engeset, conductor
Recorded at the Concert Hall of the Malmö Symphony Orchestra,
Sweden, from 25th to 29th May, 2009, and on 24th and 25th
August, 2006
6 *Uru`q`#xv-^mY*0 NAXOS ▪ 8.572403 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen schrieb Edvard Grieg seine Musik für Streicher nicht
etwa für ein Kammerorchester oder ein kleineres Ensemble, sondern für die Streichersektion
eines Sinfonieorchesters. „Je größer, desto besser“, soll er einmal gesagt haben und nannte die
Zahl 60 als optimale Größe für das Streichorchester seiner Wahl. So gelang ihm eine weitere
Aufteilung in kleine Sektionen und somit eine ungewohnte Klangfülle, trotz manchmal bis zu
zwölf verschiedener Stimmen. Auch die vorliegende Aufnahme wurde von der vollständigen
Streichersektion eines Sinfonieorchesters gespielt.
Die Schönheit von Griegs Kompositionen für Streichorchester entsteht durch ihre poetische und
von der Natur Norwegens inspirierte Tiefe, die auch dem zentralen Stück dieser CD – der Suite
aus Holbergs Zeit – innewohnt. Dieses Meisterwerk, das ursprünglich für Klavier geschrieben
war, sprüht nur so von Griegs Erfindungsreichtum. Dabei war er aufgrund der Thematik – der
norwegische Dichter Holberg lebte von 1684 bis 1754 – gezwungen, seinem sehr persönlichen
Stil eine historisch geprägte Note zu geben. Das gelang Grieg in geradezu genialer Weise, und
durch die stilistischen Leihgaben aus Barock und Frühklassik schimmert die musikalische
Persönlichkeit Griegs hindurch, der sich ausgiebig mit Tänzen beschäftigt hatte.
8.570871-72 8.557991
GRIEG, EDVARD GRIEG, EDVARD
Peer Gynt (2CD) Orchestral Music Vol. 3
Engeset / Malmö Chamber ENGESET, BJARTE /
Choir / Malmö SO MALMÖ SO
HAP: CF HAP: AD
6 *Uru`q`#-,mmV*3 6 *Uru`q`#x. xN*5
7. Neuheiten zum
03.10.2011
FRANZ BENDA (1709–1786)
Violin Sonatas
Sonata No. 10 in F minor
Sonata No. 14 in E flat major
Sonata No. 23 in C minor
Sonata No. 32 in E major
Sonata No. 28 in F major
Editions by Mihoko Kimura
Numbering of sonatas as in the source: Berlin, Staats-
bibliothek Preussischer Kulturbesitz, Mus. Ms. 1315/15
World Première Recordings
Hans-Joachim Berg, baroque violin
Naoko Akutagawa, harpsichord
Recorded at Schuttbau, Rügheim, Germany, from 26th to 28th
March, 2010
6 *Uru`q`#x^-m :*7 NAXOS ▪ 8.572307 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
Nach einer Flucht aus der Leibeigenschaft und zahlreichen Zwischenstationen erlangte der
immer noch junge böhmische Violinist und Komponist Franz Benda schließlich eine feste
Anstellung am Hofe Friedrichs II. in Preußen. Hier entstanden viele seiner Kompositionen,
besonders für „sein“ Instrument, die Geige. Der kantable Stil seiner Werke eröffnet dem
Interpreten viel Raum für raffinierte Ornamentierung und Improvisation, was zu Bendas Zeit voll
im Trend lag, um es einmal in modernen Worten auszudrücken.
Trotz oder gerade der musikalischen und kompositorischen Qualität wegen wundert man sich,
warum bislang so wenige Aufnahmen von Bendas Violinsonaten existieren. Bei den
vorliegenden Aufnahmen handelt es sich um Weltersteinspielungen, die auf den authentischen
Manuskripten aus der Berliner Staatsbibliothek beruhen und vom jungen, auf diese Epoche
spezialisierten Violinisten Hans-Joachim Berg auf einem unveränderten Instrument von 1735
eingespielt wurden.
8.553994 8.553902
BENDA ,J.A . / BENDA, F. BENDA ,J.A . / BENDA, F.
Viola & Violin Concertos Violin Concertos Vol. 1
Suk / Pfister / Benda / Suk / Pfister / Benda / Suk
Suk Chamber Kammeror
HAP: AD HAP: AD
6 *U`p o #v. vxX*1 6 *U`p o #v.-x Y*0
8. Neuheiten zum
03.10.2011
FERRUCCIO BUSONI (1866-1924)
Piano Concerto, Op. 39
Prologo e introito: Allegro, dolce e solenne
Pezzo giocoso: Vivacemente, ma senza fretta
Pezzo serioso: Introductio: Andante sostenuto, pensoso –
Prima Pars: Andante, quasi adagio – Altera Pars:
Sommessamente – Ultima Pars: a tempo
All’Italiana (Tarantella): Vivace; In un tempo
Cantico: Largamente*
Roberto Cappello, piano
Corale Luca Marenzio*
Martino Faggiani, chorus master
Orchestra Sinfonica di Roma
Francesco La Vecchia, conductor
Recorded at the Auditorium Conciliazione, Rome,
8th-9th March 2009
6 *Uru`q`#x]x^mV*3 NAXOS ▪ 8.572523 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
Das monumentale Klavierkonzert von Ferruccio Busoni bleibt das längste jemals aufgeführte
Werk dieses Genres. Busoni selbst vollendete das Konzert für Klavier, Orchester und
Männerchor 1904 eigentlich als seine „Italienische Symphonie“, doch bleibt die Komposition ein
unklassifizierbares Produkt, das eine außergewöhnliche Synthese aus deutsch-österreichischen
und italienischen Impulsen beinhaltet. Im letzten Satz des durch seine Virtuosität und
ausgeprägten lyrischen Elemente bestechenden Werkes verwendet Busoni mit der Hymne an
Allah einen Teil aus Adam Oehlenschlägers Theaterstück Aladdin. 1976 gewann der Pianist und
Solist dieser Einspielung Roberto Cappello, den Premio Busoni und ist seither einer der
führenden Solisten auf den internationalen Konzertpodien.
8.572422 8.557443
BUSONI, FERRUCCIO BUSONI, FERRUCCIO
Piano Music Vol. 7 Music for Two Pianos
Harden, Wolf Schiller, Allan / Humphreys, John
HAP: AD HAP: AD
6 *Uru`q`#xv] mV*3 6 *Uru`q`#xv ^xV*3
9. Neuheiten zum
03.10.2011
WILLIAM BYRD (1539/40–1623)
Complete Fantasias for Harpsichord
Anon. (attrib. Byrd): Praeludium (F: No. 117)
Fantasia in G major, No. 2 (MB: Vol. 28, No. 62 / F: No. 261)
Praeludium to the Fancie in A minor (MB: Vol. 27, No. 12 / F: No. 100)
Fantasia in A minor (MB: Vol. 27, No. 13 / F: No. 52)
Praeludium in C major (MB: Vol. 27, No. 24 / F: No. 24 / P: No. 4)
Fantasia in C major, No. 2 (MB: Vol. 27, No. 25 / F: No. 103 / N: 36)
Fantasia in G minor (MB: Vol. 55, No. 55)
Ut, re, mi, fa, sol, la in G major (MB: Vol. 28, No. 64 / F: No. 101 / N: 9)
Ut, mi, re (MB: Vol. 28, No. 65 / F: No. 102)
attrib. John Bull: Prelude: Doric Music (MB: Vol. 14, No. 59)
Fantasia in D minor (MB: Vol. 28, No. 46 / N: 41)
Anon. (attrib. Byrd): Praeludium (MB: Vol. 55, No. 3)
u.a.
MB = Musica Britannica, F = Fitzwilliam Virginal Book. P = Parthenia,
N = My Ladye Nevells Book
Glen Wilson, harpsichord
Recorded at Kloster Bronnbach, Wertheim, Germany,
from 13th to 16th May, 2010
6 *Uru`q`#xv^ mX*1 NAXOS ▪ 8.572433 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
Bevor William Byrd im Alter von 22 Jahren seinen Posten als Organist der Lincoln Cathedral
antrat, liegt sein Leben im völligen Dunkel der Vergangenheit. Doch klar ist, dass Byrd aus einer
musikalischen Familie kam, denn zwei seiner Brüder sangen im Chor von St. Paul’s. Erstaunlich
ist es, dass der bekennende Katholik am schon fast fanatisch protestantischen Hofe Elisabeths I.
Karriere machen konnte. Doch die Monarchin wusste wohl allzu gut um den Wert ihres
Untertanen. Die Fantasien für Cembalo waren während Byrds Jugend gerade erst im Begriff von
der Laute oder der Consort-Besetzung für das Cembalo adaptiert zu werden. Unter William Byrd
entwickelten sich die Fantasien zu ausgezeichneten Kabinettstücken der virtuosen Cembalo-
Kunst. Die fugenartigen Passagen zu Beginn machen Platz für lebhafte, homophone tanzartige
Abschnitte, die schließlich der Virtuosität Tür und Tor öffnen, was bei den älteren Modellen nicht
der Fall war. William Byrd hat die Fantasie für das Cembalo revolutioniert!
8.550604 8.550574
BYRD, WILLIAM BYRD, WILLIAM
Consort & Keyboard Music Masses for 4 & 5 Voices
Byrd /Rose Consort of Viols Summerly / Oxford Camerata
HAP: AD HAP: AD
6 *`pob#n-vx.v* 3 *qp_#]-]mvx*
10. Neuheiten zum
03.10.2011
CONUS / WEINBERG / ARENSKY
Russian Violin Concertos
JULIUS CONUS (1869-1942)
Violin Concerto in E minor (1898)
MIECZYSŁAW WEINBERG (1919-1996)
Concertino for violin and string orchestra, Op. 42 (1948)*
ANTON STEPANOVICH ARENSKY (1861-1906)
Violin Concerto in A minor, Op. 54 (1891)
*World Première Recording
Sergey Ostrovsky, violin
Bournemouth Symphony Orchestra
Thomas Sanderling, conductor
Recorded at The Lighthouse, Poole, Dorset, UK,
on 1st and 2nd June, 2010
6 *Uru`q`#xn^mX*1 NAXOS ▪ 8.572631 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
Mit dem Violinisten, Violinpädagogen und Dirigenten Leopold Auer begann die russische
Zeitrechnung der Geigentradition. Ihm, dem Lehrer von so bekannten Virtuosen wie Nathan
Milstein oder Jascha Heifetz, widmete Tschaikowski 1878 sein Violinkonzert.
Mit dieser, auf Tschaikowski und seinem Violinkonzert beruhenden Tradition, ist auch das auf
dieser CD enthaltene Violinkonzert von Anton Arensky verbunden, der stark von Tschaikowski
beeinflusst war und deshalb zu Lebzeit häufig kritisiert wurde.
Julius Conus, ein Schüler von Arensky, schrieb sein Violinkonzert 1898 und erlangte damit
einen großen Erfolg. Die von einem bemerkenswerten Melodienreichtum und einer raffinierten
Orchestrierung geprägte Komposition war zu ihrer Zeit nicht weniger populär wie Tschaikowskis
Werk gleicher Gattung und wurde deshalb auch zum zentralen Werk großer Interpreten wie
Kreisler und Heifetz.
Mieczyslaw Weinberg schrieb sein bittersüßes Concertino für Violine und Streichorchester im
Juli 1948 als erstes von neun Werken für Soloinstrument und Orchester. Obwohl eine
Aufführung stattgefunden zu haben scheint, erschien das Konzert erst 2007 erstmals im Druck
und mit dieser Einspielung zum ersten Mal auf Tonträger.
8.557049 8.570527
BALADA, LEONARDO TANEYEV, SERGEI
Cello Concerto No.2. Suite de Concert
Sanderling / Pearce / + Kaler / Sanderling / Russian PO
HAP: AD HAP: AD
6 *Uru`q`#x-v.xX*1 6 *Uru`q`#-]xm N*5
11. Neuheiten zum
03.10.2011
ROBERT HELPS (1928-2001)
Chamber Music with Piano
CD 1
Postlude (1964)
Fantasy (1963)
Piano Quartet (1997)
Duo (1977)
Piano Quintet (1997)
CD 2
Trio I (1957)
Trio II (2000)
Helps plays Mendelssohn, Ireland, Poulenc, Godowsky and Helps
live in Berlin
Spectrum Concerts Berlin
ATOS Trio
Thomas Hoppe, piano / Annette von Hehn, violin
Stefan Heinemeyer, cello / Naomi Niskala, piano
Bernard Krug, horn / Ronald Carbone, viola
Frank Dodge, cello / Marieke Schneemann, flute
Lars Wouters van den Oudenweijer, clarinet
Robert Helps, piano
5 *Z`zor`#.n.nxB*4 NAXOS ▪ 8.559696-97 2 CD ▪ DDD ▪ HAP: CF
Es ist bereits die zweite CD mit Musik des Komponisten-Pianisten Robert Helps (1928 – 2001),
die bei NAXOS Deutschland in der Serie American Classics erscheint. Das für diese Aufnahme
zusammengestellte Repertoire auf dieser Doppel-CD zeigt den Musiker Robert Helps in seinen
Fähigkeiten als Komponist für Pianisten (und andere Instrumentalisten) und als Pianist (und
Arrangeur) für Komponisten:
Auf der ersten CD des Doppelalbums stellen uns die hervorragenden Musiker des Ensembles
Spectrum Concerts Berlin Naomi Niskala (Klavier), Annette von Hehn (Violine), Roland
Carbone (Viola), Frank Dodge (Cello) und Bernhard Krug (Horn) sowie das ATOS Trio die
gesamte Kammermusik mit Klavier von Robert Helps vor. Die Aufnahmen zu dieser ersten CD
entstanden im Juni 2010 in der Berliner Villa Siemens.
Der zweite Teil der CD-Box zeigt Robert Helps als Pianisten und Arrangeur, denn mit der
Ausnahme seiner Komposition Shall We Dance, interpretiert bzw. arrangiert und interpretiert
Helps die Werke seiner Kollegen. Diese Live-Aufnahmen mit Robert Helps am Klavier
entstanden in den Jahren 1997 und 2000 im Rahmen der Spectum Concerts Berlin.
8.559199 8.559355
HELPS, ROBERT WALDEN, STANLEY
Shall We Dance Chamber Music
Spectrum Concerts Berlin Spectrum Concerts Berlin
HAP: AD HAP: AD
5 *Z`zor`#.. xM*6 5 *Z`zor`#.^] xY*0
12. Neuheiten zum
03.10.2011
HOWARD HANSON (1896-1981)
Symphony No. 1 ‘Nordic’
Symphony No. 1 ‘Nordic’ (1922)
I. Andante solenne: Allegro con forza
II. Andante teneramente, con semplicità
III. Allegro con fuoco
The Lament for Beowulf (1925)*
Seattle Symphony and *Chorale
Gerard Schwarz, conductor
The sung texts can be found inside the booklet, and may
also be accessed at www.naxos.com/libretti/559700.htm
Recorded at Seattle Opera House, Seattle, WA, on 10th
September, 1988 and on 16th and 18th February, 1990
5 *Z`zor`#.m- xM*6 NAXOS ▪ 8.559700 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
Howard Hanson ist ein Komponist der Vorstellungskraft, ein Tonmaler von großer
Ausdruckskraft und einer der zugänglichsten Tonsetzer des 20. Jahrhunderts.
Mit seiner Ersten Symphonie folgt er – nicht nur durch den Titel „Nordic“ bereits angedeutet –
seinem geistigen Führer Sibelius, auch setzt Hanson in der gleichen Tonart wie Sibelius es in
seiner eigenen Ersten tat. Die Sinfonie ist ein packendes, imposantes und wundervoll
orchestriertes Werk. The Lament for Beowulf für Chor und Orchester entstand 1925 und
reflektiert mit seiner düsteren, grüblerischen Stimmung die literarische Vorlage mit
uneingeschränkter Kraft.
8.559251 8.669012-13
HANSON, HOWARD HANSON, HOWARD
Organ Concerto Merry Mount-Seattle (2CD)
Jackson / Spalding / + Schwarz, Gerard / Seattle SO
HAP: AD HAP: CF
5 *Z`zor`#.x]xN*5 6 *U`p o #n.x X*1
13. Neuheiten zum
03.10.2011
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827)
32 Piano Sonatas
Piano Sonata No. 1 in F minor, Op. 2, No. 1
Piano Sonata No. 2 in A major, Op. 2, No. 2
Piano Sonata No. 19 in G minor, Op. 49, No. 1
Piano Sonata No. 20 in G major, Op. 49, No. 2
Piano Sonata No. 3 in C major, Op. 2, No. 3
Piano Sonata No. 5 in C minor, Op. 10, No. 1
Piano Sonata No. 18 in E flat major, Op. 31, No. 3, "La Chasse«
Piano Sonata No. 7 in D major, Op. 10, No. 3
Piano Sonata No. 21 in C major, Op. 53, "Waldstein«
Piano Sonata No. 25 in G major, Op. 79
Piano Sonata No. 23 in F minor, Op. 57, "Appassionata«
Piano Sonata No. 28 in A major, Op. 101
Piano Sonata No. 31 in A flat major, Op. 110
Piano Sonata No. 9 in E major, Op. 14, No. 1
Piano Sonata No. 10 in G major, Op. 14, No. 2
Piano Sonata No. 13 in E flat major, Op. 27, No. 1, "Quasi una fantasia«
Piano Sonata No. 14 in C sharp minor, Op. 27, No. 2, "Moonlight«
Piano Sonata No. 4 in E flat major, Op. 7
NAXOS ▪ 8.501053 10 CD ▪ DDD ▪ HAP: FF Piano Sonata No. 8 in C minor, Op. 13, "Pathetique«
Piano Sonata No. 27 in E minor, Op. 9
Piano Sonata No. 6 in F major, Op. 10, No. 2
Piano Sonata No. 12 in A flat major, Op. 26
6 *U`p o #-]^vM*6 Piano Sonata No. 15 in D major, Op. 28, "Pastoral«
Piano Sonata No. 11 in B flat major, Op. 22
Piano Sonata No. 16 in G major, Op. 31, No. 1
Piano Sonata No. 17 in D minor, Op. 31, No. 2, "Tempest«
Piano Sonata No. 26 in E flat major, Op. 81a, "Les adieux«
Piano Sonata No. 30 in E major, Op. 109
Piano Sonata No. 32 in C minor, Op. 111
Piano Sonata No. 22 in F major, Op. 54
Piano Sonata No. 24 in F sharp major, Op. 78
Piano Sonata No. 29 in B flat major, Op. 106, "Hammerklavier«
Idil Biret, piano
“Besonders bei Beethoven erweist sich Idil Biret als große Künstlerin mit einer
atemberaubenden Ausdruckstiefe und einer dramatischen Stärke in der Darstellung.
Der tosende Applaus war mehr als verdient.“ (KURIER)
Es ist durchaus nicht übertrieben, diese Edition des gesamten Werkes für Klavier bzw. für
Klavier und Orchester von Ludwig van Beethoven, deren Einspielung sich über einen Zeitraum
von 23 Jahren erstreckte und insgesamt 39 CDs umfasst, als Meilenstein der Klavierliteratur
und – vor allen wegen der herausragenden, international gelobten Interpretin Idil Biret – als
diskografisches Großereignis zu bezeichnen.
8.503069 8.506027
BEETHOVEN, LUDWIG VAN BEETHOVEN , L. V. / LISZT, F.
Concertos (3CD) Symphonies No. 1-9 (5CD)
Biret, Idil / Wit, Antoni Biret, Idil
HAP: NG HAP: DG
6 *Uru`q`#^-n.^[*/ 6 *Uru`q`#n-xm^B*4
14. Neuheiten zum
03.10.2011
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827)
5 Piano Concertos horal Fantasy
Piano Concerto No. 1 in C major, Op. 15
Piano Concerto No. 2 in B flat major, Op. 19
Piano Concerto No. 3 in C minor, Op. 37
Piano Concerto No. 4 in G major, Op. 58
Piano Concerto No. 5 in E flat major, Op. 73, "Emperor"
Fantasia, Op. 80, "Choral Fantasy"
Idil Biret, piano
Bilkent Symphony Orchestra
Antoni Wit, conductor
Turkish State Polyphonic Chorus
Ibrahim Yazici, chorus master
NAXOS ▪ 8.503069 3 CD ▪ DDD ▪ HAP: NG
6 *Uru`q`#^-n.^[*/
„Idil Biret bietet hier eine eindrucksvolle Darbietung. Die absolute Beherrschung der Tempi,
Klangfülle, Polyphonie und Technik ermöglicht es Biret – einer Schülerin Alfred Cortots –
wirklich jeder Stimmung in Beethovens Musik gerecht zu werden, was ihrem Spiel eine bis dato
selten gehörte sinfonische Tiefe verleiht.“ (Gramophone)
LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770-1827)
9 Symphonies
Transcribed for piano by Franz Liszt
Symphony No. 1 in C major, S464/R128
Symphony No. 2 in D major, S464/R128
Symphony No. 4 in B flat major, S464/R128
Symphony No. 5 in C minor, S464/R128
Symphony No. 7 in A major, S464/R128
Symphony No. 8 in F major, S464/R128
Symphony No. 3 in E flat major, S464/R128, "Eroica"
Idil Biret, piano
NAXOS ▪ 8.506027 6 CD ▪ DDD ▪ HAP: DG
6 *Uru`q`#n-xm^B*4
“Besonders bei Beethoven erweist sich Idil Biret als große Künstlerin mit einer atemberaubenden
Ausdruckstiefe und einer dramatischen Stärke in der Darstellung. Der tosende Applaus war mehr als
verdient.“ (KURIER)
15. Neuheiten zum
03.10.2011
FRANZ SCHUBERT (1797-1828)
Complete Overtures
Der Teufel als Hydraulicus (The Devil as Engineer), D. 4
Der Spiegelritter (The Looking-Glass Knight), D. 11
Overture in D major, D. 12
Overture in D major, D. 26
Des Teufels Lustschloß (The Devil’s Pleasure Castle) D. 84
Der vierjährige Posten (The Four-Year Sentry Duty), D. 190
Claudine von Villa Bella (Claudine from Villa Bella), D. 239
Die Freunde von Salamanka (The Friends from Salamanca),
D. 326
Overture in B flat major, D. 470
Overture in D major, D. 556
Overture in the Italian style in D major, D. 590
Overture in the Italian style in C major, D. 591
Rosamunde, D. 644 from Die Zauberharfe (The Magic Harp)
Die Zwillingsbrüder (The Twin Brothers), D. 647
Overture in E minor, D. 648
Rosamunde, D. 732 from Alfonso und Estrella
Die Verschworenen – Der häusliche Krieg (The Conspirators –
Domestic Warfare), D. 787
Fierabras, D. 796
Prague Sinfonia
Christian Benda, conductor
Recorded at Arco Diva-Domovina, Prague, Czech Republic,
from 10th to 12th November, 2006
AUDIO Recorded and edited in HIGH DEFINITION
24-bit, 96 kHz PCM Surround
Presented in HIGH DEFINITION 24-bit, 96 kHz
5.1 Surround - DTS-HD Master Audio n 2.0 Stereo - PCM
6 *U`p o #- .n[*/ NAXOS ▪ NBD0019 1 Blu-ray Audio ▪ HAP: CO
„Musik, die direkt ins Mark geht. Eine großartige neue Einspielung! Die Ouvertüren werden von der Prague
Sinfonia unter Christian Benda mit wunderbarer Verve dargeboten.“ (Musikkritiker Robert R. Reilly)
Franz Schubert wird vor allen Dingen für sein unvergleichliches Liedwerk verehrt, aber er war auch ein eifriger
Opernbesucher, den es nach Erfolg als Komponist von Bühnenwerken verlangte. Auf dieser Blu-ray Audio sind
sämtliche Ouvertüren Schuberts enthalten. Hört man seine frühen, weniger bekannten Ouvertüren wie Der
Spiegelritter und Der Teufel als Hydraulicus, entstanden ca. 1811-12 oder die Ouvertüre in B-Dur aus dem Jahr
1816, ist es kaum zu fassen, dass diese vollendete Musik das Werk eines Teenagers ist.
Seine Ouvertüre zu Hofmanns Die Zwillingsbrüder und für Die Zauberharfe waren seinerzeit bedauerlicherweise
keine großen Publikumserfolge, und auch die Kritik reagierte eher mit gemischten Kommentaren. Die Ouvertüre
im italienischen Stil jedoch, wurde für ihr „jugendliches Feuer“ hoch gelobt. Die Ouvertüre in e-moll markiert wegen
ihrer dramatischen Handhabung der instrumentalen Mittel ein wichtiges Stadium in Schuberts Orchestersprache.
NBD0014 NBD0015
DVORAK, ANTONIN SCHUMANN, ROBERT
Symphonies Nos. 6+9 Scenes from Faust
Alsop, Marin / Baltimore SO Wit, Antoni / Warschau PO
HAP: CO HAP: CO
6 *U`p o #- vnB*4 6 *U`p o #- ]nV*3
16. Neuheiten zum
03.10.2011
FRANÇOIS-ANDRÉ D. PHILIDOR (1726-1795)
Sancho Pança
Sancho Pança, gouverneur dans l’île de Barataria
An opéra-bouffon in one act (1762)
Libretto by Antoine-Alexandre-Henri Poinsinet (1735-1769)
Edition: Le Sr. Hue, Paris
Sancho Pança Darren Perry, baritone
Thérèse (his wife) / Une Gouvernante Elizabeth Calleo, soprano
Lope Tocho / Le Fermier / Un Barbier Karim Sulayman, tenor
Juliette / La Bergère / Une Paysanne Meghan McCall, soprano
Le Docteur / Don Crispinos / Le Tailleur Tony Boutté, tenor
Torillos / Le Procureur Eric Christopher Black, baritone
Un Paysan Andrew Sauvageau, baritone
Opera Lafayette • Ryan Brown
An English translation of the French libretto can be accessed at
www.naxos.com/libretti/660274.htm
Recorded at Clarice Smith Performing Arts Center, University of
Maryland, USA, on May 25th and 26th, 2010
NAXOS ▪ 8.660274 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *U`p o #-xmvmX*1
Wunderkind, Berufsspieler, Komponist - Francois-André Danican Philidor war ohne Zweifel eine schillernde Persönlichkeit und führte ein
dementsprechendes Leben. Vom Kapellmeister am Hofe Ludwigs XV. lernte er die Grundlagen der Musik, von den Musikern der Kapelle
wurde er in die Geheimnisse des Schachspiels eingeführt. Und auf beiden Gebieten brachte er es zur Meisterschaft. Besonders seine Werke
im Genre der opéra comique brachten Philidor große musikalische Erfolge ein. Sancho Panca, der in dieser Oper zahlreiche Abenteuer als
Gouverneur des fiktiven Inselstaates Barataria bestehen muss, ist eine absolute Rarität auf den Opernbühnen und erst recht im Klassikkatalog.
Die vorliegende Produktion der Opera Lafayette wird dem internationalen Renommee des Ensembles als eine der führenden Companies für
Alte Musik vollends gerecht.
George Alexander MACFARREN (1813-1887)
Robin Hood (1860)
A romantic English Opera in three acts
Libretto by John Oxenford (1812-1877)
Performing Edition by Valerie Langfield
Robin Hood (in disguise as Locksley) Nicky Spence, Tenor
Sir Reginald d’Bracy (Sheriff of Nottingham) George Hulbert, Baritone
Hugo (Sompnour, Collector of Abbey dues) Louis Hurst, Bass
Allan-a-Dale (a young peasant) Andrew Mackenzie-Wicks, Tenor
Little John John Molloy, Bass
Much, the Miller’s son Alex Knox, Baritone
Marian (daughter of Sheriff) Kay Jordan, Soprano
Alice (her attendant) Magdalen Ashman, Mezzo-soprano
John Powell Singers
Victorian Opera Chorus and Orchestra
Ronald Corp, conductor
The English libretto can be accessed at
www.naxos.com/libretti/660306.htm
Recorded at Urmston Grammar School, Manchester, England,
on 6th and 7th March, 2010
NAXOS ▪ 8.660306-07 2 CD ▪ DDD ▪ HAP: CF
Macfarrens unbekanntes Meisterwerk ist eine Englische Oper par excellence!
6 *U`p o #-^-nm[*/
Was gäbe es nicht allein an englischen Opern, die es wert wären, mal wieder einem großen Publikum gezeigt zu werden? Auch Edward Dent,
Musikwissenschaftler und Opernforscher hat sich in den 1940er Jahren mit dieser Frage beschäftigt und kam zu dem Schluss, dass Macfarrens
Oper Robin Hood, die - übervoll von unterhaltsamen Späßen - schon Arthur Sullivan den Weg ebnete, ganz sicher auf die Liste gehört. Sicher ist,
dass Robin Hood nicht nur bereits Mr. Sullivan entgegengeht, sondern im Rückblick auch Mr. Purcell zuwinkt und –zwinkert. Denn dem
Nationalmythos Robin Hood begegnet Macfarren nicht mit der steifen Ernsthaftigkeit eines Richard Wagner, sondern mit einem fröhlichen
Patriotenherz, das auch romantische Seiten kennt, so wie wir es aus Purcells King Arthur kennen. Kein Wunder, dass diese mittlerweile komplett
unbekannte Oper die Zeitgenossen in Scharen in die Opernhäuser lockte.
17. Neuheiten zum
03.10.2011
JOHN IRELAND (1879-1962)
Piano Concerto
Piano Concerto in E flat (1930)†
Legend for piano and orchestra (1933)†
First Rhapsody in F sharp minor (1906)
Pastoral (1896)*
Indian Summer (1932)*
A Sea Idyll (1900)
Three Dances (1913)
*World Première Recordings
John Lenehan, piano
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra†
John Wilson†
Recorded in the Music Room at Champs Hill, West Sussex,
England, on 3rd March, 2007 and on 12th March, 2011, and at
Liverpool Philharmonic Hall, England, on 18th and 19th
February, 2011
NAXOS ▪ 8.572598 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
„Lenhan bietet eine einmalig vitale und dramatische Lesart der Sonate.“
(MusicWeb Internation über Ireland, Klaviersonaten Vol. 3, 8.570461)
6 *Uru`q`#x].,m:*7
John Ireland schrieb sein glänzendes Klavierkonzert für seinen Schützling Helen Perkin, und war dabei offensicht-
lich durchdrungen von ihrer Vitalität. Das Resultat ist ein hoch inspiriertes Werk voll ausdrucksstarker Sehnsucht.
Es war ebenfalls Helen Perkin, die das Stück Legend uraufführte, mit der Ireland die düstere Atmosphäre der
altertümlichen Landschaft von Harrow Hill heraufbeschwört. Der Pianist John Lenehan hat für NAXOS bereits drei
Folgen mit Musik von John Ireland eingespielt und erhielt international beachtliche Kritiken.
AZERBAIJANI PIANO CONCERTOS
FIKRET AMIROV (1922-1984) and ELMIRA NAZIROVA (b. 1928)
Concerto for piano and orchestra after Arabian Themes (1957)*
VASIF ADIGEZALOV (1935–2006)
Concerto No. 4 for piano and orchestra (1994)**
TOFIG GULIYEV (1917-2000)
Gaytagi – Dance for piano and orchestra (1958/1980)*
FARHAD BADALBEYLI (b. 1947)
The Sea for piano and orchestra (1977)*
Shusha (2003)†
Farhad Badalbeyli, piano* / Murad Adigezalzade, piano**
Joan Rogers, soprano†
Royal Philharmonic Orchestra
Dmitry Yablonsky, conductor
Recorded in Cadogan Hall, London, UK, on
9th, 11th and 12th July, 2010
NAXOS ▪ 8.572666 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD
6 *Uru`q`#xn nm:*7
In der aserbaidschanischen Musiktradition spielt Mugam seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle: diese
improvisationsreiche Form der Kunst-Musik verlangt von den Musikern eine extreme Musikalität und
Professionalität. Das Ensemble mit festgelegtem Instrumentarium erzählt Geschichten aus der Vergangenheit und
der Gegenwart und natürlich über die Liebe. Deshalb sind die Komponisten, deren Klavierkonzerte auf der
vorliegenden CD zu hören sind, grandiose musikalische Geschichtenerzähler und die bemerkenswert schillernden
Orchesterklangfarben unterstreichen die Lebhaftigkeit ihrer klingenden Bilder und Porträts.
18. Neuheiten zum
03.10.2011
NICOLAS BACRI (b. 1961)
Sonate No. 2 • Diletto classico
Prélude et fugue, Op. 91
Sonate No. 2, Op. 105
Diletto classico, Op. 100: No. 1 Suite baroque
No. 2 Sonatina classica
No. 3 Arioso barocco e fuga
Deux Esquisses lyriques, Op. 103
Petit prélude
L’Enfance de l’Art, Op. 69, No. 1
Petites variations sur un thème dodécaphonique, Op. 69, No. 3
All World Première Recordings
Eliane Reyes, piano
NAXOS ▪ 8.572530 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Uru`q`#x]^-mV*3
Die von der Nouvelle Revue Francaise als „einfach inspirierend“ bezeichnete Musik des preisgekrönten französischen
Komponisten Nicolas Bacri entzieht sich jeder Zuordnung in Trend- oder andere Schubladen. Aus bekannten Formen kreiert
Bacri persönliche Erzählweisen, die – wie in Diletto classico manchmal lyrisch-, manchmal voller Witz daherkommen. Seine
Ausdruckspalette in der Sonate Nr. 2 ist dramatisch kraftvoll, während er seine poetisch, sensible Ader in L’Enfance de l’Art zum
Vorschein bringt. Der französischen Pianistin Eliane Reyes, Solistin dieser CD, hat Bacri wegen ihres einfühlsamen Spiels viele
seiner Stücke gewidmet.
BALDASSARE GALUPPI (1706–1785)
Keyboard Sonatas Vol. 2
Sonata in B flat major, Illy 14
Sonata in D minor, Illy 2
Sonata in C minor, Illy 34
Sonata in C major, Illy 27
Sonata in E flat major, Illy 24
Sonata in D minor, Illy 56
Sonata in D major, Illy 1
Matteo Napoli, piano
Recorded at the Music Theatre, University of Auckland,
New Zealand, 31 October & 1 November 2009
NAXOS ▪ 8.572490 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
„Die Aufnahme ist nicht nur editorisch eine Bereicherung, sondern auch musikalisch.“
(Piano News über Keyboard Sonatas Vol. 1, 8.572263)
6 *Uru`q`#xv.-mM*6
„Napolis Spiel, untadelig schöner Anschlag und tiefes Gespür für Rechtzeitigkeit, zeichnet sich vor allem durch eine großartige
Ökonomie der Mittel aus.“ (klassik.com über Keyboard Sonatas Vol. 1, 8.572263)
Diese reizvollen und charmanten, normalerweise zwei oder drei Sätze umfassenden Sonaten des Venezianers Baldassare Galuppi
bewegen sich stilistisch mit ihrem Nebeneinander von Eleganz und Bravura, von Melancholie und Überschwang zwischen
Domenico Scarlatti und dem jungen Mozart.
19. Neuheiten zum
03.10.2011
LUÍS DE FREITAS BRANCO (1890-1955)
Violin Sonatas Nos. 1 & 2
Violin Sonata No. 1 (1907)
I Andantino non troppo moderato
II Allegretto giocoso
III Adagio molto
IV Allegro con fuoco
Violin Sonata No. 2 (1938)
I Allegretto
II Molto vivace
III Andantino
IV Allegro
Prélude for Violin and Piano (1910)
Carlos Damas, violin
Anna Tomasik, piano
Recorded at Namouche Studios, Lisbon, Portugal on
15th December, 2009 and on 25th January, 2010
NAXOS ▪ 8.572334 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Uru`q`#x^ vmX*1
Einer der vollendetsten und einflussreichsten portugiesischen Komponisten des 20. Jahrhunderts transportierte mit
seiner Violinsonate Nr. 1 den Einfluss César Francks in seine Heimat Lissabon, um mit der Harmoniesprache
dieses Werkes unter den Konservativen erst einmal Anstoß zu erregen. Der verträumte Melodiefluss der Ersten
Sonate und auch seines wundervollen Preludes stehen im Kontrast zur neoklassischen Klarheit der Zweiten
Sonate, die in der zweiten kreativen Phase des Komponisten entstand. Die Vier Sinfonien von Freitas Branco sowie
weitere seiner Orchesterwerke wurden bereits in einer NAXOS-Serie veröffentlicht und fanden großen Anklang bei
Publikum und Kritik.
DEBUSSY / SCHUMANN / BRAHMS / BARBER
Permit me voyage: Transcriptions for Trumpet
and Piano
CLAUDE DEBUSSY (1862–1918)
Suite bergamasque
ROBERT SCHUMANN (1810–1856)
Fantasiestücke, Op. 73
JOHANNES BRAHMS (1833–1897)
Sonata in E flat major, Op. 120, No. 2
SAMUEL BARBER (1910–1981)
Four Songs, Op. 13
All works transcribed by Craig Morris
Craig Morris, trumpet, flugelhorn
Valentina Lisitsa, piano
NAXOS ▪ 8.572506 1 CD ▪ DDD ▪ HAP: AD
6 *Uru`q`#x]-nmM*6
Der Trompeter Craig Morris hat für sein Solo-Debüt vier Werke großer Komponisten für Trompete und Klavier trans-
kribiert und begibt sich mit seiner Begleiterin am Klavier, Valentina Lisitsa, auf eine klangliche Entdeckungsreise, um
neue Texturen und Farben zu erforschen. Das originelle Arrangement von Debussys wundervoller Suite bergamasque
wird gefolgt von Transkriptionen der Fantasiestücke von Robert Schumann sowie der Sonate für Klarinette (oder Viola)
und Klavier, Op. 120, Nr. 2. Die CD schließt mit den hochromantischen Vier Liedern von Samuel Barber. Der interna-
tional tätige Trompeter Craig Morris hat für NAXOS bereits die Weltersteinspielung von Thom Sleeper’s Concerto
eingespielt (8.570465).
20. Neuheiten zum
03.10.2011
JASCHA HEIFETZ (1900-1987)
Miniatures Vol. 1
Arthur Benjamin (arr. Primrose): Jamaican Rumba
Samuel Gardner: From The Canebrake, Op. 5, No. 1
Susan H. Dyer: Florida Night Song
Clarence Cameron White: Levee Dance, Op. 27, No. 2
Traditional (arr. Heifetz): Deep River
Stephen Foster (arr. Heifetz): Jeanie With The Light Brown Hair
Stephen Foster (arr. Heifetz): Old Folks At Home
Victor Herbert: À la valse
Robert Russell Bennett: Hexapoda (5 Studies In Jitteroptera)
Cecil Burleigh: Giant Hills
Cecil Burleigh: Moto Perpetuo
Traditional (arr. John Crowther): Gweedore Brae
Flausino Rodrigues do Vale (arr. Heifetz): Ao pe da fogueira (Preludio XV)
u.a.
With Bing Crosby, voice / Milton Kaye, piano / Emanuel Bay, piano /
Salvatore Camarata, Victor Young, conductors
Bell Telephone Hour Orchestra / Donald Voorhees, conductor
1944-46 recordings made in New York & Los Angeles
NAXOS ▪ 8.111379 1 CD ▪ ADD ▪ HAP: AD
6 *Uru`q`#^ m.xM*6
Die erste von zwei digital überarbeiteten Tonträgern mit einzigartigen und zeitlosen Zeugnissen der Musikgeschichte
„Es gibt nur zwei Arten von Musik – gute und schlechte!“ (Jascha Heifetz)
In den Jahren 1943 – 44 begab sich Jascha Heifetz auf eine ausgedehnte Tour und unterhielt die US-Truppen mit Pop-Repertoire
und der Musik der großen klassischen Komponisten. Nach seiner Rückkehr nahm er Hits wie Jamaican Rumba auf, präsentierte
sein herausragendes Arrangement von Gershwins Porgy und Bess und arbeitete mit Bing Crosby. Bei diesem Repertoire der
„leichteren“ Musik legte er die gleiche Präzision und Leidenschaft an den Tag, die seine Zuhörer von ihm als Virtuose des
klassischen Repertoires gewohnt waren.
GIAN CARLO MENOTTI (1911-2007)
Maria Golovin
Maria Golovin Franca Duval
Donato Richard Cross
The Mother Patricia Neway
Agata Genia Las
Dr. Zuckertanz Herbert Handt
Orchestra and Chorus
Peter Herman Adler, conductor
Recorded in Rome, 1958
Violin Concerto (1952)
Allegro moderato
Adagio
Allegro vivace
Tossy Spivakovsky, violin
Boston Symphony Orchestra
Charles Munch, conductor
Recorded in Symphony Hall, Boston, on 8th November, 1954
NAXOS ▪ 8.111376-77 2 CD ▪ ADD ▪ HAP: CF
6 *Uru`q`#^ mnx[*/
Die romantische Oper Maria Golovin, die 1958 in Brüssel uraufgeführt wurde, empfand der Komponist Gian Carlo Menotti selbst
als „vom Pech verfolgtes“ Werk. Zwar schaffte Maria Golovin Ende 1958 den Sprung über den Atlantik und kam am Broadway
zur Aufführung, doch wurde die Oper bereits nach fünf Vorstellungen vom Spielplan genommen. Zwischen Brüssel und
Broadway entstand die vorliegende Aufnahme mit einem herausragenden Ensemble aus Menottis Umfeld und brillanten
Newcomern. Die ohnehin schon seltene Aufnahme wird nun mit dieser CD zum ersten Mal in 50 Jahren wiederveröffentlicht.
Auch die bislang unübertroffene Interpretation des Violinkonzertes durch Tossy Spivakovsky ist eine Rarität.
21. Neuheiten zum
03.10.2011
JOSEPH SCHWANTNER (b. 1943)
Chasing Light… NAXOS
Concerto for Percussion and Orchestra (1994)
Christopher Lamb, percussion 8.559678
5 *Z`zor`#.nm,x9*8
Morning’s Embrace (2005)*
Chasing Light…(2008)* 1 CD
*World Premiere Recordings
Nashville Symphony DDD
Giancarlo Guerrero, conductor
HAP: AD
MAURICE SAYLOR (b. 1957)
The Hunting of the Snark NAXOS
The Hunting of the Snark: An Agony in Eight
Fits 8.572685
Ben Wallis, bass solo
New Music for Vintage Silent Film Comedies
6 *Uru`q`#xn,]mC*2
Phil CARLUZZO (b. 1980): Stolen Goods 1 CD
Maurice SAYLOR: Publicity Pays
Andrew Earle SIMPSON (b. 1967): Too Many
Mammas
DDD
Cantate Chamber Singers / The Snark Pit-
band / The Holton-Arms Lower School
Chorus (Music Director: Ann Vaughn) /
Gisèle Becker / The Snark Ensemble HAP: AD
Recorded in the James Whittier Lewis
Theater, Holton-Arms School, Maryland, USA
and John Paul Hall, Ward Hall, The Catholic
University of America, Washington, D.C.,
USA from the 8th to the 10th of June, 2008;
9th June, 2009 and 21st December 2009
JEFFREY RYAN (b. 1962)
Fugitive Colours NAXOS
The Linearity of Light (2003)
Equilateral: Triple Concerto for 8.572765
Piano Trio and Orchestra (2007)*
6 *Uru`q`#xmn]m:*7
I. Breathless
II. Points of Contact 1 CD
III. Serpentine
Symphony No. 1: Fugitive Colours (2006)
I. Intarsia DDD
II. Nocturne (Magenta)
III. Light : Fast
IV. Viridian HAP: AD
*Gryphon Trio
Annalee Patipatanakoon, violin
Roman Borys, cello • Jamie Parker, piano
Vancouver Symphony Orchestra
Bramwell Tovey, conductor
22. Neuheiten zum
03.10.2011
ROBERT LOUIS STEVENSON (1850-1894)
The Strange Case Of Dr Jekyll And Mr Hyde
Complete Classics unabridged
Read by Roy McMillan
Roy McMillan is a director, writer, actor and abridger. For
Naxos AudioBooks he has directed many readings, written
podcasts and sleevenotes, and read titles such as The Body
Snatcher and Other Stories, Bulldog Drummond and A Dog’s
Heart.
NAXOS ▪ NA0024 3 CD ▪ DDD ▪ HAP: CM
8 *uka`#m.v ] *
In a fog-wreathed London, the respected Dr. Jekyll’s experiments on the dual nature of man unleash a brute that
feels no moral restraint or remorse. Although excited by this freedom, Jekyll discovers that he is unable to control
the power of his vicious alter ego and is faced with shameful discovery or ignominious death. Haunting and thrilling,
this atmospheric fable is one of the world’s greatest short stories. It is twinned here with Markheim, an earlier tale of
second selves, conscience and the struggle between good and evil.
GEORGETTE HEYER (1902-1974)
The Grand Sophy
Classic Fiction abridged
Read by Clare Wille
Clare Wille has been working as an actress and voiceover
artist since graduating from RADA in 1997. Her theatre work
includes Seeing Without Light and Look Back in Anger. Her
TV credits include sketch show Swinging, rolling news spoof
Broken News, Girls in Love and appearances in Life Begins,
Where the Heart Is, Doctors and Heartbeat. She has also read
Cranford for Naxos AudioBooks.
NAXOS ▪ NA0065 4 CD ▪ DDD ▪ HAP: DD
8 *uka`#m.]v ]*
Resourceful, adventurous and utterly indefatigable, Sophy is hardly the mild-mannered girl that the Rivenhalls
expect when they agree to take her in. Kind-hearted Aunt Lizzy is shocked; stern Cousin Charles and his
humourless fiancée Eugenia are disapproving. With her inimitable mixture of exuberance and grace Sophy soon
sets about endearing herself to her family, but finds herself increasingly drawn to her cousin. Can she really be
falling in love with him, and he with her? And what of his betrothal to Eugenia?
23. Neuheiten zum
03.10.2011
ALEXANDRE DUMAS (1802-1870)
The Black Tulip
Complete Classics unabridged
Read by Peter Joyce
Peter Joyce trained at Rose Bruford College and won the
Radio Prize. His credits include appearances with the RSC in
the West End and he is currently the director of two
companies: Assembled Stories, which records classic
literature onto CD, and Past Present Science, for which he
travels the world performing his one man shows about Galileo
and Newton.
NAXOS ▪ NA0033 7 CD ▪ DDD ▪ HAP: EH
8 *uka`#m.vn^.*
When tulip-grower Cornelius van Baerle is framed for treason and sentenced to death, he is powerless against the
brutal factional politics that put him to prison. But Rosa, the jailer’s daughter, is beautiful and strong-willed, and
when they fall in love she determines not only to save him but also to grow the near mythical flower: the black tulip.
Set in the savage turmoil of Holland’s late 17th century, this intimate novel celebrates the power of integrity over
obsession, and tolerance over violence; and it creates in the black tulip a symbol of humanity’s potential.
MAEVE GILMORE (1917-1983)
Titus Awakes
(based on a fragment by Mervyn Peake)
Classic Fiction abridged
Read by Rupert Degas
Rupert Degas, a versatile and charismatic audiobook reader,
has read a substantial list of books for Naxos AudioBooks,
notably Haruki Murakami’s A Wild Sheep Chase, The Wind-up
Bird Chronicle and Dance Dance Dance, Kafka’s The Trial,
Cormac McCarthy’s The Road, Rose Tremain’s Restoration,
Tom McNab’s Flanagan’s Run and the Gormenghast trilogy.
Accompanying notes written by Sebastian Peake
NAXOS ▪ NA0079 3 CD ▪ DDD ▪ HAP: CM
8 *uka`#m.]m *
Titus Awakes is the forth and last novel in the Gormenghast series and was finished by Peake’s widow, Maeve
Gilmore. In this last novel, Titus has left the world of Gormenghast behind, but he remains haunted by memories of
his former life. Journeying from snow-covered mountains to archipelagos strewn with coral reefs, he awakens his
senses but fails to conquer his aching sense of solitude. A mesmerising novel, Titus Awakes celebrates and mourns
both the passing of Gormenghast Castle and the life of its creator.