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Internationale
Klimapolitik
2
Gliederung
1. Entwicklung der Klimapolitik
2. Akteure
3. Aspekte der Klimapolitik
• Emissionshandel
• Erneuerbare Energien
4. Fazit
5. Quellen
3
Konferenz der UN über Umwelt
und Entwicklung
Ergebnisse:
Agenda 21
Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung
Biodiversitäts-Konvention
Klimarahmenkonvention
- 2.-14. Juni 1992 in Rio de Janeiro -
4
Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen
über Klimaänderungen (UNFCCC)
In New York verabschiedet, in Rio de Janeiro von 154 Staaten
unterschrieben
Bis 2012 von 194 Staaten unterschrieben
Verpflichtung der Vertragspartner der regelmäßigen
Berichtveröffentlichung
Jährliche UN-Klimakonferenzen
Gibt vor die Erderwärmung so zu begrenzen, dass sich die Menschheit
und das Ökosystem auf den Wandel einstellen können
5
Weltklimagipfel in
Kyoto
Kyoto Protokoll wurde am 11. Dezember 1997
verabschiedet
Hauptziel:
Verringerung der Treibhausgasemissionen um durchschnittlich
5.2 %
2005 in Kraft getreten
2012: 192 Staaten beigetreten
6
Weltklimagipfel in
Doha 2012
Kyoto Protokoll wurde bis 2020 verlängert
Reduzierung der Treibhausgase um 20% bis 2020
Unterzeichnet von 37 Staaten, die für 15% des
weltweiten CO2 Ausstoß verantwortlich sind
Bis 2015 soll neues Abkommen ausgehandelt werden
Finanzielle Hilfe für Entwicklungsländer wurde
vertagt
7
Akteure
+ Schwellenländer
8
Akteure
Methane to Markets (M2M)
9
Emissionsrechtehandel
Recht zur Emission einer vorgegebenen Menge eines
Schadstoffes in einer bestimmten Region
marktwirtschaftliches Instrument der Umweltpolitik
Schadstoffemissionen mit möglichst geringen
volkswirtschaftlichen Kosten zu verringern
10
Emissionsrechtehandel
Vorteile:
Maximale Umweltbelastung zu jeder Zeit sichergestellt
Einfache Verringerung der Belastung möglich, durch Ankauf von
Zertifikaten durch den Staat
Nachteile:
Zertifikate behindern den Wettbewerb
Neue Technologien führen zur Abwertung von Zertifikaten
Recht auf Schädigung wird meist-bietend versteigert
11
Emissionsrechtehandel
In der EU 2005 für Kohlenstoffdioxidemission
gesetzlich eingeführt
Preis Dezember 2012 (pro Tonne CO2 ): :5.89 Euro
Pro fehlendem EUA Zertifikat ( 1 Tonne) muss Strafe
von 100 Euro bezahlt werden
EU plant Anzahl der Emissionszertifikate schrittweise zu
senken
Seit 2012 ist auch der Luftverkehr miteinbezogen
12
Erneuerbare Energien
Wind, Sonne, Erdwärme, Wasserkraft und Biomasse
sollen fossile Brennstoffe ersetzen
Es wird prognostiziert, dass EE 2050 die Hälfte der
weltweiten Energieversorgung sicherstellen können
13
Erneuerbare Energien
14
Erneuerbare Energien
EEG Gesetz (2000):
regelt die bevorzugte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen ins Stromnetz
 garantiert deren Erzeugern Mindestverkaufspreise
2011: Der Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch betrug 20,0 %
15
Fazit
Deutschland und EU sind auf gutem Weg
Industrienationen müssen stärker gefordert
werden
Entwicklungsländer müssen stärker gefördert
werden
16
Vielen Dank für die
Aufmerksamkeit!
17
Quellen
Buchholz; Wolfgang (2008): Maßnahmen zur Internalisierung externer Kosten, Regensburg:
Universität Vorlesungsskript
Hillmer; Angelika (2012): Welt verhandelt Zukunft des Klima in: Hamburger Abendblatt 26.11.2012
Kyiar; Dagmar (2009): Internationale Klimapolitik in:
www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/klimawandel/38535/akteure?p=all Stand: 22.12.2012
Latif; Mojib (2007): Bringen wir das Klima aus dem Takt? 3.Auflage; Frankfurt a. M.: S. Fischer
Verlag
o.V. (2012): Ergebnisse des Klimagipfels im Überlblick in:
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/ergebnisse-des-weltklimagipfels-in-doha-im-ueberblick-a-
871786.html Stand: 20.12.2012
o.V. (2012): Internationale Klimapolitik in:
www.bmu.de/klimaschutz/internationale_klimapolitik/doc/37650.php Stand: 20.12.2012
Tanaka; Shelley (2007): Klimawandel Hildesheim: Gerstenberg Verlag
Wille; Joachim (2012): EU setzt negatives Signal für Doha in: Frankfurter Rundschau 01.12.2012

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  • 2. 2 Gliederung 1. Entwicklung der Klimapolitik 2. Akteure 3. Aspekte der Klimapolitik • Emissionshandel • Erneuerbare Energien 4. Fazit 5. Quellen
  • 3. 3 Konferenz der UN über Umwelt und Entwicklung Ergebnisse: Agenda 21 Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung Biodiversitäts-Konvention Klimarahmenkonvention - 2.-14. Juni 1992 in Rio de Janeiro -
  • 4. 4 Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) In New York verabschiedet, in Rio de Janeiro von 154 Staaten unterschrieben Bis 2012 von 194 Staaten unterschrieben Verpflichtung der Vertragspartner der regelmäßigen Berichtveröffentlichung Jährliche UN-Klimakonferenzen Gibt vor die Erderwärmung so zu begrenzen, dass sich die Menschheit und das Ökosystem auf den Wandel einstellen können
  • 5. 5 Weltklimagipfel in Kyoto Kyoto Protokoll wurde am 11. Dezember 1997 verabschiedet Hauptziel: Verringerung der Treibhausgasemissionen um durchschnittlich 5.2 % 2005 in Kraft getreten 2012: 192 Staaten beigetreten
  • 6. 6 Weltklimagipfel in Doha 2012 Kyoto Protokoll wurde bis 2020 verlängert Reduzierung der Treibhausgase um 20% bis 2020 Unterzeichnet von 37 Staaten, die für 15% des weltweiten CO2 Ausstoß verantwortlich sind Bis 2015 soll neues Abkommen ausgehandelt werden Finanzielle Hilfe für Entwicklungsländer wurde vertagt
  • 9. 9 Emissionsrechtehandel Recht zur Emission einer vorgegebenen Menge eines Schadstoffes in einer bestimmten Region marktwirtschaftliches Instrument der Umweltpolitik Schadstoffemissionen mit möglichst geringen volkswirtschaftlichen Kosten zu verringern
  • 10. 10 Emissionsrechtehandel Vorteile: Maximale Umweltbelastung zu jeder Zeit sichergestellt Einfache Verringerung der Belastung möglich, durch Ankauf von Zertifikaten durch den Staat Nachteile: Zertifikate behindern den Wettbewerb Neue Technologien führen zur Abwertung von Zertifikaten Recht auf Schädigung wird meist-bietend versteigert
  • 11. 11 Emissionsrechtehandel In der EU 2005 für Kohlenstoffdioxidemission gesetzlich eingeführt Preis Dezember 2012 (pro Tonne CO2 ): :5.89 Euro Pro fehlendem EUA Zertifikat ( 1 Tonne) muss Strafe von 100 Euro bezahlt werden EU plant Anzahl der Emissionszertifikate schrittweise zu senken Seit 2012 ist auch der Luftverkehr miteinbezogen
  • 12. 12 Erneuerbare Energien Wind, Sonne, Erdwärme, Wasserkraft und Biomasse sollen fossile Brennstoffe ersetzen Es wird prognostiziert, dass EE 2050 die Hälfte der weltweiten Energieversorgung sicherstellen können
  • 14. 14 Erneuerbare Energien EEG Gesetz (2000): regelt die bevorzugte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen ins Stromnetz  garantiert deren Erzeugern Mindestverkaufspreise 2011: Der Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch betrug 20,0 %
  • 15. 15 Fazit Deutschland und EU sind auf gutem Weg Industrienationen müssen stärker gefordert werden Entwicklungsländer müssen stärker gefördert werden
  • 16. 16 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
  • 17. 17 Quellen Buchholz; Wolfgang (2008): Maßnahmen zur Internalisierung externer Kosten, Regensburg: Universität Vorlesungsskript Hillmer; Angelika (2012): Welt verhandelt Zukunft des Klima in: Hamburger Abendblatt 26.11.2012 Kyiar; Dagmar (2009): Internationale Klimapolitik in: www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/klimawandel/38535/akteure?p=all Stand: 22.12.2012 Latif; Mojib (2007): Bringen wir das Klima aus dem Takt? 3.Auflage; Frankfurt a. M.: S. Fischer Verlag o.V. (2012): Ergebnisse des Klimagipfels im Überlblick in: www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/ergebnisse-des-weltklimagipfels-in-doha-im-ueberblick-a- 871786.html Stand: 20.12.2012 o.V. (2012): Internationale Klimapolitik in: www.bmu.de/klimaschutz/internationale_klimapolitik/doc/37650.php Stand: 20.12.2012 Tanaka; Shelley (2007): Klimawandel Hildesheim: Gerstenberg Verlag Wille; Joachim (2012): EU setzt negatives Signal für Doha in: Frankfurter Rundschau 01.12.2012