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Der Bau einer Sternwarte in
          Sankt Andreasberg / Oberharz




Die zukünftige Sternwarte auf der Jordanshöhe in St. Andreasberg (Foto: Dr. Hermann Fischer, Montage: U.Schmidtko)




                           Das Projekt
           des Vereins Sternwarte St. Andreasberg e.V.
                           www.sternwarte-sankt-andreasberg.de
Inhalt




                      M 45 Plejaden (Foto: U. Schmidtko)



Unsere Ziele                                                   Seite 3

Wer steht hinter dem Projekt?                                  Seite 3

„Wir bringen Menschen den Himmel nah“: Schwerpunkte            Seite 4
Bildungsbereich, Astro-Tourismus, Tourismus

Der ideale Standort                                            Seite 8

Unser Beitrag zum Schutz der Natur                             Seite 9

Das Projekt Sternenpark St. Andreasberg / Oberharz             Seite 10

Der aktuelle Stand und Ausblick:                               Seite 11
Grundstück, Gutachten, Bauplanung, Finanzierung




                 M 31 Andromeda-Galaxie (Foto: U. Schmidtko)




                                    -2-
Unsere Ziele


In Sankt Andreasberg im Oberharz ist der
Bau einer Sternwarte (725 m ü. NN) geplant:
Ein Projekt von überregionaler Bedeutung.

Der für dieses Projekt gegründete gemein-
nützige Verein Sternwarte Sankt Andreas-
berg möchte eine Sternwarte bauen, um
einer breiten Öffentlichkeit astronomische
Grund-lagenkenntnisse zu vermitteln. Weitere
Schwerpunkte liegen im Bereich Bildung
und in der Förderung des Astrotourismus.

Wir     schaffen      eine erlebnisorientierte
Infrastruktureinrichtung im Bereich Natur-
tourismus.




                                                           Planungsmodell Sternwarte St.Andreasberg
Wer steht hinter diesem Projekt?                           (Foto: Michael Koch)


Ein junger, sehr aktiver Verein mit 50 Sternfreunden aus ganz Niedersachsen
(darunter z.B. Amateurastronomen, Spezialisten in Astro-Elektronik, Optik,
Lichtverschmutzung, intelligente Lichttechnik, Lehrer, Ingenieure, Pensionsbetreiber)




               Erstes Modell der zukünftigen Sternwarte (Foto: Karl - H. Siebeneicher)



                                               -3-
Wir bringen Menschen den Himmel nah


                                       Bildungsbereich
Der Nachthimmel mit Milchstraße und Sternen – auch als Teil der Natur – ist in den
meisten Gegenden kaum noch zu sehen geschweige denn zu beobachten. Durch
zielgruppenorientierte Angebote und Maßnahmen bringen wir Menschen jeden Alters
den Himmel wieder etwas näher. Der Standort der Sternwarte ist dafür einer der
am besten geeigneten in Niedersachsen.
Wir werden besonders auch behinderten Menschen einen Blick durch Teleskope
auf ferne Galaxien und Planeten ermöglichen.




      Unser Verein konnte bei zahlreichen Veranstaltungen viele Kinder für die Astronomie begeistern




               Wettbewerb für Grundschüler „Wir basteln die Sternwarte St. Andreasberg“



                                                  -4-
„Wir bringen Menschen den Himmel nah“




Ein Schwerpunkt ist die
Vermittlung     astronomischer
Kenntnisse an Kinder und
Jugendliche durch Vorträge,
praktische Projekte und Work-
Shops.

Beispiele:
Projektwoche der Glückauf-
Schule in Sankt Andreasberg:
Bau von tragbaren Taschen-
Sonnenuhren.

Jugendarbeit:
Pfadfinder gucken mit dem
Verein Sternwarte St. Andreas-
berg in die Sterne.




Viele Kinder, Jugendliche, aber
auch Erwachsene erleben und
kennen den Sternenhimmel
kaum noch.

Gründe sind z.B. die zuneh-
mende         Lichtverschmutzung
oder auch die Lebensweise von
Kindern und Jugendlichen z.T.
in „virtuellen Welten“.



                                   Begeisterte Kinder beim deutschen Tag der Astronomie in St. Andreasbg.


Die geplante Sternwarte – in unmittelbarer Nähe von vier Schullandheimen – kann
durch unsere geplanten Angebote im Bildungsbereich (Vorträge, Führungen,
Workshops, Beobachtungsabende am außerschulischen Lernort für alle Schulstufen
und –arten) eines Tages eine der größten Schulsternwarten Niedersachsens werden.




                                           -5-
„Wir bringen Menschen den Himmel nah“


                      Tourismus – Astrotourismus
Wir fördern die Entwicklung einer neuen Tourismus-Form im Oberharz:
Den Astrotourismus.

Tausende deutscher Amateurastronomen
verbringen jährlich ihren recht kost-
spieligen Astro-Urlaub z.B. in Namibia
oder auf den Kanarischen Inseln.
St. Andreasberg bietet an vielen Tagen
des Jahres ideale Bedingungen für die
Beobachtung von Sternen. Auf einer
geplanten Außenterrasse der Sternwarte
sollen Astronomen auch durch eigene
Teleskope Himmelsobjekte beobachten
können.

Wir veranstalten schon jetzt regelmäßig
Vorträge und Beobachtungsangebote für
Touristen, Tage der Astronomie in
                                              (Astro-)Touristen habe in St. Andreasberg ideale
Deutschland, sog. Nächte der offenen Tür,     (Mit-)Beobachtungsmöglichkeit
Arbeitskreise, Astro-Abende, Exkursionen
und Ausstellungen.
Eine Großveranstaltung besonderer Art ist
das alljährliche Teleskoptreffen STATT
(Sankt Andreasberger Teleskoptreffen).
Hier reisen zahlreiche Amateurastro-
nomen aus ganz Deutschland z.T. mit
ihren Familien für ein Wochenende nach
St. Andreasberg. Sie beobachten nachts
den einmaligen Sternenhimmel und
tagsüber die Sonne. Ein hochkarätiges
Rahmenprogramm mit Vorträgen von
Wissenschaftlern und Amateuren sowie
ein besonderes Programm für Kinder und
Jugendliche locken jedes Jahr mehr
Sterngucker in den Oberharz.
Diese Sternfreunde und auch deren
Kinder und Jugendliche werden in den
kommenden Jahren auch als Touristen
diese Region mit ihren zahlreichen
Angeboten besuchen.

Durch Kooperation mit den Schul-
landheimen und/oder dem Internationalen
Haus Sonnenberg werden die Attraktivität
dieser Einrichtungen erhöht und vor-
handene Kapazitäten besser ausgenutzt.        Teleskoptreffen ziehen Astro-Touristen an


                                       -6-
„Wir bringen Menschen den Himmel nah“


Weitere Schwerpunkte:
   -   Kooperation mit anderen Astronomie-Organisationen
   -   Vernetzung mit den norddeutschen Sternwarten
   -   Historische Astronomie: z.B. Aufarbeitung und Installation einer alten
       Sonnenuhr (1754) in Sankt Andreasberg



Wir arbeiten daran, den      natürlichen
Nachthimmel und damit einen Teil des
Natur- und Kulturerbes zu bewahren.
So führen wir Licht- und Himmels-
messungen im Oberharz durch, um die
Himmels- und Beobachtungsqualität in
eine offizielle bundesweite Karte einzu-
tragen. Im April 2011 organisierte der
Verein in St.Andreasberg die Ausstellung
„Lichtverschmutzung“ und „Ökologische
Stadtbeleuchtung“.


                                                 Durch überflüssige Lichtquellen kann man oft die
                                                 Sterne nicht mehr sehen (Foto: Dr. A. Hänel)
Wir haben:
  - eine aktive Öffentlichkeits- und Pressearbeit
  - eine eigene Homepage (mit etwa 20.000 Aufrufen in 2010)
  - viele Beiträge in großen Astronomieforen
  - eine positive Außenwirkung durch Corporate Identity (CI):
    Logo, Homepage, T-Shirt, Brief-papier etc.
  - Kontakte und Kooperation mit Verwaltungen, Behörden bis auf Landesebene
    (z.B. Kultusministerium)




                                        -7-
Der ideale Standort


Warum möchten wir die Sternwarte genau an dieser Stelle bauen?
Dieser Standort ist einer der am besten geeigneten in Niedersachsen.

Er zeichnet sich aus durch:

 -    eine einmalige Höhenlage
 -    trübungsarme Luft
 -    absolute Dunkelheit (liegt fern von
      beleuchteten Städten)
 -    hervorragende Sichtbedingungen.

Ein weiterer Vorteil ist die unmittelbare
Nähe zu mehreren Schullandheimen.
Das ermöglicht die Einbindung der Stern-
warte in dem Bereich Bildung / Schulen
– die Sternwarte St. Andreasberg wird so
zum außerschulischen Lernort.

Eine gute Verkehrsanbindung ist
gegeben.                                                   Schullandheime in unmittelbarer Nähe der geplanten
                                                           Sternwarte




Lichtverschmutzungskarten zeigen die gute Eignung (dunkelblaue Gebiete) der „Jordanshöhe“ nördlich von Sankt
Andreasberg als Sternwarten-Standort




                                                   -8-
Unser Beitrag zum Schutz der Natur


Die geplante Sternwarte befindet sich im Naturschutzgebiet Oberharz.
Wir bemühen uns – auch im Zusammenhang mit der Initiative Sternenpark Sankt
Andreasberg/Oberharz – um den Naturschutz.

Es wird durch die Sternwarte – so die Tendenz eines in Auftrag gegebenen
Gutachtens – keinen nachteiligen Eingriff in die Natur geben.

Durch unsere Initiativen und unser Engagement werden wir zum Schutz und zur
Bewahrung des dunklen Nachthimmels als Element der Natur beitragen.




Eröffnung der Ausstellungen „Lichtverschmutzung“ und„Ökologische Stadtbeleuchtung“
(Dr. A. Hänel, Planetarium Osnabrück, 1. Vors. U.Schmidtko, Prof. Dr. U. H.P. Fischer-Hirchert, Hochschule
Harz, Wernigerode)




                                                     -9-
Sternenpark St. Andreasberg / Oberharz



                           Unser zweites Projekt

Weil die nächtliche Beleuchtung (die
Astronomen sprechen hier auch von
Lichtverschmutzung) relativ gering ist,
eignet sich das Gebiet des National-
parks Harz – und in besonderer Weise
die Gegend um Sankt Andreasberg –
hervorragend     für    astronomische
Beobachtungen. Gemeinsam mit dem
Naturpark Westhavelland und dem
Biosphärenreservat Rhön ist unser
Standort damit eines der wenigen
Areale in Deutschland, die für eine
                                          Vortrag von Dr. A. Hänel über zunehmende Lichtverschmutzung



Anerkennung als „Dark Sky Park“ durch die International Dark Sky Association
(IDA)
in Frage kämen. Die IDA ist eine international tätige Vereinigung, die sich für den
Schutz von besonders geeigneten astronomischen Beobachtungsplätzen einsetzt.
Eine solche „Sternenpark-Auszeichnung“ gilt in der Astronomie-Szene als hohe
Auszeichnung und sorgt für eine große Bekanntheit der ausgezeichneten Region
unter Amateur-Astronomen und somit potentieller Astro-Touristen. Mehr noch als
eine Sternwarte ist eine Sternenpark-Auszeichnung damit als
ein wichtiger touristischer Faktor
einzustufen. Europaweit existieren derzeit nur vier anerkannte Sternenparks. Mit der
regelmäßigen Organisation astronomischer Beobachtungsevents und Vorlesungen
sowie dem Betrieb von Messstationen zur Überwachung der Beobachtungsqualität
sorgt unser Verein dafür, dass die wichtigsten
Voraussetzungen für die Anerkennung eines Sternenparks
– neben der Beobachtungsqualität an sich – in Sankt Andreasberg bereits heute
erfüllt werden. Während der kommenden Jahre wollen wir unser Engagement weiter
ausbauen und damit parallel zum Bau unserer Sternwarte
die internationale Anerkennung des landschaftlich einmaligen Nationalparks
Harz als Sternenpark vorantreiben.
Erste Schritte in Richtung dieses großen Ziels sind bereits getan – so wurde Sankt
Andreasberg 2011 in die Liste der „StarParks“ der von der UNESCO unterstützten
Starlight Initiative aufgenommen, die sich weltweit dafür einsetzt, exzellente
astronomische Beobachtungsplätze bekannt zu machen:
www.onestar-awb.org/starparks/sankt-andreasberg-starpark



                                          - 10 -
Aktueller Stand und Ausblick



Sankt Andreasberg und die geplante Sternwarte
ist im Zusammenhang mit den Aktivitäten des Sternwartenvereins in der
Astronomie-Szene Deutschlands ein Begriff.

Anerkennung: Sankt Andreasberg wurde 2011 in die Liste der „StarParks“ der von
der UNESCO unterstützten Starlight Initiative aufgenommen.

Grundstück: Wir haben ein Grundstück in optimaler Lage (direkt neben drei Schul-
landheimen). Es erfüllt hervorragend astronomische Kriterien (Dunkelheit, lichtge-
schützt, kein Autoverkehr) Wir stehen kurz vor Abschluss des Kaufvertrages.

Gutachten: Nach Vorgaben und Ergebnissen eines Runden Tisches im Januar 2011
im Landkreis Goslar mit allen an der Entstehung und am Bau der Sternwarte betei-
ligten Behörden wurden Fachleute beauftragt, ein naturschutzfachliches Gutachten
zu erarbeiten und zu erstellen.

Bauplanung: Da es in Deutschland kaum Architekten gibt, die eine Sternwarte
geplant und den Baufortschritt begleitet haben, erarbeiten Mitglieder des Vereins
Entwürfe und konkretere Planungen. Diese werden anschließend von Bau-
ingenieuren, Statikern und Architekten ausgearbeitet.

Zeitplanung: Wir planen den Beginn der ersten Bauphase für Herbst 2012.

Finanzierung: Ein Finanzteam unseres Vereins erarbeitet z.Zt. Wege der
Finanzierung.




 St. Andreasberg wurde 2011   Die geplante Sternwarte auf der Jordanshöhe in St. Andreasberg
„Star Park“




                                         - 11 -
Aktueller Stand und Ausblick



                             Unsere Vision
Bau und Betrieb einer Sternwarte mit Beobachtungsmöglichkeiten für jedermann.
Vorträge, Workshops, praktische Astronomie für Kinder und Jugendliche, für
Touristen, Ortsansässige und alle naturinteressierten Gäste.

... wir bitten Sie um Unterstützung dieses Vorhabens




                                  Kontakt:
                     Sternwarte Sankt Andreasberg e.V.
                       Utz Schmidtko (1. Vorsitzender)
                 Kleinburgwedeler Str. 20 • D-30938 Burgwedel
    E-Mail: info@usografik.de & Schmidtko@sternwarte-sankt-andreasberg.de
               Mobil: +49 (163) 6141896 • Tel.: +49 (5139) 893219
                    www.sternwarte-sankt-andreasberg.de




                                    - 12 -

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  • 1. Der Bau einer Sternwarte in Sankt Andreasberg / Oberharz Die zukünftige Sternwarte auf der Jordanshöhe in St. Andreasberg (Foto: Dr. Hermann Fischer, Montage: U.Schmidtko) Das Projekt des Vereins Sternwarte St. Andreasberg e.V. www.sternwarte-sankt-andreasberg.de
  • 2. Inhalt M 45 Plejaden (Foto: U. Schmidtko) Unsere Ziele Seite 3 Wer steht hinter dem Projekt? Seite 3 „Wir bringen Menschen den Himmel nah“: Schwerpunkte Seite 4 Bildungsbereich, Astro-Tourismus, Tourismus Der ideale Standort Seite 8 Unser Beitrag zum Schutz der Natur Seite 9 Das Projekt Sternenpark St. Andreasberg / Oberharz Seite 10 Der aktuelle Stand und Ausblick: Seite 11 Grundstück, Gutachten, Bauplanung, Finanzierung M 31 Andromeda-Galaxie (Foto: U. Schmidtko) -2-
  • 3. Unsere Ziele In Sankt Andreasberg im Oberharz ist der Bau einer Sternwarte (725 m ü. NN) geplant: Ein Projekt von überregionaler Bedeutung. Der für dieses Projekt gegründete gemein- nützige Verein Sternwarte Sankt Andreas- berg möchte eine Sternwarte bauen, um einer breiten Öffentlichkeit astronomische Grund-lagenkenntnisse zu vermitteln. Weitere Schwerpunkte liegen im Bereich Bildung und in der Förderung des Astrotourismus. Wir schaffen eine erlebnisorientierte Infrastruktureinrichtung im Bereich Natur- tourismus. Planungsmodell Sternwarte St.Andreasberg Wer steht hinter diesem Projekt? (Foto: Michael Koch) Ein junger, sehr aktiver Verein mit 50 Sternfreunden aus ganz Niedersachsen (darunter z.B. Amateurastronomen, Spezialisten in Astro-Elektronik, Optik, Lichtverschmutzung, intelligente Lichttechnik, Lehrer, Ingenieure, Pensionsbetreiber) Erstes Modell der zukünftigen Sternwarte (Foto: Karl - H. Siebeneicher) -3-
  • 4. Wir bringen Menschen den Himmel nah Bildungsbereich Der Nachthimmel mit Milchstraße und Sternen – auch als Teil der Natur – ist in den meisten Gegenden kaum noch zu sehen geschweige denn zu beobachten. Durch zielgruppenorientierte Angebote und Maßnahmen bringen wir Menschen jeden Alters den Himmel wieder etwas näher. Der Standort der Sternwarte ist dafür einer der am besten geeigneten in Niedersachsen. Wir werden besonders auch behinderten Menschen einen Blick durch Teleskope auf ferne Galaxien und Planeten ermöglichen. Unser Verein konnte bei zahlreichen Veranstaltungen viele Kinder für die Astronomie begeistern Wettbewerb für Grundschüler „Wir basteln die Sternwarte St. Andreasberg“ -4-
  • 5. „Wir bringen Menschen den Himmel nah“ Ein Schwerpunkt ist die Vermittlung astronomischer Kenntnisse an Kinder und Jugendliche durch Vorträge, praktische Projekte und Work- Shops. Beispiele: Projektwoche der Glückauf- Schule in Sankt Andreasberg: Bau von tragbaren Taschen- Sonnenuhren. Jugendarbeit: Pfadfinder gucken mit dem Verein Sternwarte St. Andreas- berg in die Sterne. Viele Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene erleben und kennen den Sternenhimmel kaum noch. Gründe sind z.B. die zuneh- mende Lichtverschmutzung oder auch die Lebensweise von Kindern und Jugendlichen z.T. in „virtuellen Welten“. Begeisterte Kinder beim deutschen Tag der Astronomie in St. Andreasbg. Die geplante Sternwarte – in unmittelbarer Nähe von vier Schullandheimen – kann durch unsere geplanten Angebote im Bildungsbereich (Vorträge, Führungen, Workshops, Beobachtungsabende am außerschulischen Lernort für alle Schulstufen und –arten) eines Tages eine der größten Schulsternwarten Niedersachsens werden. -5-
  • 6. „Wir bringen Menschen den Himmel nah“ Tourismus – Astrotourismus Wir fördern die Entwicklung einer neuen Tourismus-Form im Oberharz: Den Astrotourismus. Tausende deutscher Amateurastronomen verbringen jährlich ihren recht kost- spieligen Astro-Urlaub z.B. in Namibia oder auf den Kanarischen Inseln. St. Andreasberg bietet an vielen Tagen des Jahres ideale Bedingungen für die Beobachtung von Sternen. Auf einer geplanten Außenterrasse der Sternwarte sollen Astronomen auch durch eigene Teleskope Himmelsobjekte beobachten können. Wir veranstalten schon jetzt regelmäßig Vorträge und Beobachtungsangebote für Touristen, Tage der Astronomie in (Astro-)Touristen habe in St. Andreasberg ideale Deutschland, sog. Nächte der offenen Tür, (Mit-)Beobachtungsmöglichkeit Arbeitskreise, Astro-Abende, Exkursionen und Ausstellungen. Eine Großveranstaltung besonderer Art ist das alljährliche Teleskoptreffen STATT (Sankt Andreasberger Teleskoptreffen). Hier reisen zahlreiche Amateurastro- nomen aus ganz Deutschland z.T. mit ihren Familien für ein Wochenende nach St. Andreasberg. Sie beobachten nachts den einmaligen Sternenhimmel und tagsüber die Sonne. Ein hochkarätiges Rahmenprogramm mit Vorträgen von Wissenschaftlern und Amateuren sowie ein besonderes Programm für Kinder und Jugendliche locken jedes Jahr mehr Sterngucker in den Oberharz. Diese Sternfreunde und auch deren Kinder und Jugendliche werden in den kommenden Jahren auch als Touristen diese Region mit ihren zahlreichen Angeboten besuchen. Durch Kooperation mit den Schul- landheimen und/oder dem Internationalen Haus Sonnenberg werden die Attraktivität dieser Einrichtungen erhöht und vor- handene Kapazitäten besser ausgenutzt. Teleskoptreffen ziehen Astro-Touristen an -6-
  • 7. „Wir bringen Menschen den Himmel nah“ Weitere Schwerpunkte: - Kooperation mit anderen Astronomie-Organisationen - Vernetzung mit den norddeutschen Sternwarten - Historische Astronomie: z.B. Aufarbeitung und Installation einer alten Sonnenuhr (1754) in Sankt Andreasberg Wir arbeiten daran, den natürlichen Nachthimmel und damit einen Teil des Natur- und Kulturerbes zu bewahren. So führen wir Licht- und Himmels- messungen im Oberharz durch, um die Himmels- und Beobachtungsqualität in eine offizielle bundesweite Karte einzu- tragen. Im April 2011 organisierte der Verein in St.Andreasberg die Ausstellung „Lichtverschmutzung“ und „Ökologische Stadtbeleuchtung“. Durch überflüssige Lichtquellen kann man oft die Sterne nicht mehr sehen (Foto: Dr. A. Hänel) Wir haben: - eine aktive Öffentlichkeits- und Pressearbeit - eine eigene Homepage (mit etwa 20.000 Aufrufen in 2010) - viele Beiträge in großen Astronomieforen - eine positive Außenwirkung durch Corporate Identity (CI): Logo, Homepage, T-Shirt, Brief-papier etc. - Kontakte und Kooperation mit Verwaltungen, Behörden bis auf Landesebene (z.B. Kultusministerium) -7-
  • 8. Der ideale Standort Warum möchten wir die Sternwarte genau an dieser Stelle bauen? Dieser Standort ist einer der am besten geeigneten in Niedersachsen. Er zeichnet sich aus durch: - eine einmalige Höhenlage - trübungsarme Luft - absolute Dunkelheit (liegt fern von beleuchteten Städten) - hervorragende Sichtbedingungen. Ein weiterer Vorteil ist die unmittelbare Nähe zu mehreren Schullandheimen. Das ermöglicht die Einbindung der Stern- warte in dem Bereich Bildung / Schulen – die Sternwarte St. Andreasberg wird so zum außerschulischen Lernort. Eine gute Verkehrsanbindung ist gegeben. Schullandheime in unmittelbarer Nähe der geplanten Sternwarte Lichtverschmutzungskarten zeigen die gute Eignung (dunkelblaue Gebiete) der „Jordanshöhe“ nördlich von Sankt Andreasberg als Sternwarten-Standort -8-
  • 9. Unser Beitrag zum Schutz der Natur Die geplante Sternwarte befindet sich im Naturschutzgebiet Oberharz. Wir bemühen uns – auch im Zusammenhang mit der Initiative Sternenpark Sankt Andreasberg/Oberharz – um den Naturschutz. Es wird durch die Sternwarte – so die Tendenz eines in Auftrag gegebenen Gutachtens – keinen nachteiligen Eingriff in die Natur geben. Durch unsere Initiativen und unser Engagement werden wir zum Schutz und zur Bewahrung des dunklen Nachthimmels als Element der Natur beitragen. Eröffnung der Ausstellungen „Lichtverschmutzung“ und„Ökologische Stadtbeleuchtung“ (Dr. A. Hänel, Planetarium Osnabrück, 1. Vors. U.Schmidtko, Prof. Dr. U. H.P. Fischer-Hirchert, Hochschule Harz, Wernigerode) -9-
  • 10. Sternenpark St. Andreasberg / Oberharz Unser zweites Projekt Weil die nächtliche Beleuchtung (die Astronomen sprechen hier auch von Lichtverschmutzung) relativ gering ist, eignet sich das Gebiet des National- parks Harz – und in besonderer Weise die Gegend um Sankt Andreasberg – hervorragend für astronomische Beobachtungen. Gemeinsam mit dem Naturpark Westhavelland und dem Biosphärenreservat Rhön ist unser Standort damit eines der wenigen Areale in Deutschland, die für eine Vortrag von Dr. A. Hänel über zunehmende Lichtverschmutzung Anerkennung als „Dark Sky Park“ durch die International Dark Sky Association (IDA) in Frage kämen. Die IDA ist eine international tätige Vereinigung, die sich für den Schutz von besonders geeigneten astronomischen Beobachtungsplätzen einsetzt. Eine solche „Sternenpark-Auszeichnung“ gilt in der Astronomie-Szene als hohe Auszeichnung und sorgt für eine große Bekanntheit der ausgezeichneten Region unter Amateur-Astronomen und somit potentieller Astro-Touristen. Mehr noch als eine Sternwarte ist eine Sternenpark-Auszeichnung damit als ein wichtiger touristischer Faktor einzustufen. Europaweit existieren derzeit nur vier anerkannte Sternenparks. Mit der regelmäßigen Organisation astronomischer Beobachtungsevents und Vorlesungen sowie dem Betrieb von Messstationen zur Überwachung der Beobachtungsqualität sorgt unser Verein dafür, dass die wichtigsten Voraussetzungen für die Anerkennung eines Sternenparks – neben der Beobachtungsqualität an sich – in Sankt Andreasberg bereits heute erfüllt werden. Während der kommenden Jahre wollen wir unser Engagement weiter ausbauen und damit parallel zum Bau unserer Sternwarte die internationale Anerkennung des landschaftlich einmaligen Nationalparks Harz als Sternenpark vorantreiben. Erste Schritte in Richtung dieses großen Ziels sind bereits getan – so wurde Sankt Andreasberg 2011 in die Liste der „StarParks“ der von der UNESCO unterstützten Starlight Initiative aufgenommen, die sich weltweit dafür einsetzt, exzellente astronomische Beobachtungsplätze bekannt zu machen: www.onestar-awb.org/starparks/sankt-andreasberg-starpark - 10 -
  • 11. Aktueller Stand und Ausblick Sankt Andreasberg und die geplante Sternwarte ist im Zusammenhang mit den Aktivitäten des Sternwartenvereins in der Astronomie-Szene Deutschlands ein Begriff. Anerkennung: Sankt Andreasberg wurde 2011 in die Liste der „StarParks“ der von der UNESCO unterstützten Starlight Initiative aufgenommen. Grundstück: Wir haben ein Grundstück in optimaler Lage (direkt neben drei Schul- landheimen). Es erfüllt hervorragend astronomische Kriterien (Dunkelheit, lichtge- schützt, kein Autoverkehr) Wir stehen kurz vor Abschluss des Kaufvertrages. Gutachten: Nach Vorgaben und Ergebnissen eines Runden Tisches im Januar 2011 im Landkreis Goslar mit allen an der Entstehung und am Bau der Sternwarte betei- ligten Behörden wurden Fachleute beauftragt, ein naturschutzfachliches Gutachten zu erarbeiten und zu erstellen. Bauplanung: Da es in Deutschland kaum Architekten gibt, die eine Sternwarte geplant und den Baufortschritt begleitet haben, erarbeiten Mitglieder des Vereins Entwürfe und konkretere Planungen. Diese werden anschließend von Bau- ingenieuren, Statikern und Architekten ausgearbeitet. Zeitplanung: Wir planen den Beginn der ersten Bauphase für Herbst 2012. Finanzierung: Ein Finanzteam unseres Vereins erarbeitet z.Zt. Wege der Finanzierung. St. Andreasberg wurde 2011 Die geplante Sternwarte auf der Jordanshöhe in St. Andreasberg „Star Park“ - 11 -
  • 12. Aktueller Stand und Ausblick Unsere Vision Bau und Betrieb einer Sternwarte mit Beobachtungsmöglichkeiten für jedermann. Vorträge, Workshops, praktische Astronomie für Kinder und Jugendliche, für Touristen, Ortsansässige und alle naturinteressierten Gäste. ... wir bitten Sie um Unterstützung dieses Vorhabens Kontakt: Sternwarte Sankt Andreasberg e.V. Utz Schmidtko (1. Vorsitzender) Kleinburgwedeler Str. 20 • D-30938 Burgwedel E-Mail: info@usografik.de & Schmidtko@sternwarte-sankt-andreasberg.de Mobil: +49 (163) 6141896 • Tel.: +49 (5139) 893219 www.sternwarte-sankt-andreasberg.de - 12 -