6. Eigenschaftsmodell
„Gebt mir ein Dutzend gesunder, wohlgebildeter
Kinder und meine eigene Umwelt, in der ich sie
erziehe, und ich garantiere, daß ich jedes nach dem
Zufall auswähle und es zu einem Spezialisten in
irgendeinem Beruf erziehe, zum Arzt, Richter,
Künstler, Kaufmann oder zum Bettler, Dieb, ohne
Rücksicht auf seine Begabungen, Neigungen,
Fähigkeiten, Anlagen und die Herkunft seiner
Vorfahren.“ (John B. Watson 1968)
Quelle: König/Volmer 1999, 12-22
11. Systemisches Erklärungsmodell
„Immer mehr tritt uns auf allen Gebieten, von
subatomaren zu organischen und soziologischen,
das Problem der organisierten Kompliziertheit
gegenüber, das anscheinend neue denkmittel
erfordert – anders ausgedrückt -.verglichen mit
linearen Kausalketten von Ursache und Wirkung,
das Problem von Wechselwirkungen in Systemen,.
Damit gelangen wir aber zur Systemtheorie.“
(Ludwig von Bertalanffy 1972, 20)
Quelle: Bea/Göbel 1999, S. 370-373
12. Systemisches Erklärungsmodell
Technisches System
Biologische Systeme
Systembegriff von Bateson
Quelle: König/Volmer 1999, S. 23-54
16. Biologische Systeme
Merkmale der Evolution:
Entstehung aus biologischen Ursachen
(Geburt) – aus vorausgegangenen Systemen
werden Informationen weitergegeben
Veränderung und Anpassung an veränderte
Umweltbedingungen
Zerfall und Tod
Quelle: König/Volmer 1999, S. 23-54
18. Der Systembegriff von Gregory Bateson
Personen von sozialen Systemen sind
Elemente des Systems.
Personen reagieren nicht einfach, sondern
machen sich ein Bild von ihrer Wirklichkeit.
Daraufhin reagieren sie. (Interpunktion)
Soziale Systeme sind von Vorschriften
bestimmt. (Do`s/Dont`s)
Regelkreise entstehen durch wechselseitige
Interpunktionen. (zirkuläre Struktur)
Quelle: König/Volmer 1999, S. 23-54