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Konfliktmanagement
Wie Sie fair streiten und Konflikte sauber lösen
Inhalt
Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
Inhalt
Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
Das No-Go-Mißerfolgsrezept




                                n
                            atio
                           Ihre
                       Situ
  ?    Was muß man tun, damit es „kracht“?

   ?   Was muß man tun, um weiter zu eskalieren?

   ?   Was muß man tun, um einen Konflikt zu vermeiden?
Inhalt
Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
Inhalt
Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
Jeder sieht die Welt
 mit seinen Augen.
Nörgler-Rückzugsbeispiel (Paul Watzlawick)


      Weil er (!) immer                                                           Ich will meine                           Weil sie (!) immer
         weggeht,                                 Er hat kein                         Ruhe!                                  nörgelt, ziehe
       schimpfe ich!                           Interesse an mir!                                                           ich mich zurück!


                                                                   Kritik




                                                                Rückzug



                              Partnerin                                                                Partner


Quelle: König/Volmer: Systemische Organisationsentwicklung. Weinheim: Deutscher Studienverlag 1999, S. 35-42, S. 201-209
Nörgler-Rückzugsbeispiel (Watzlawick)

   Weil die (!) immer                                                           Die (!) sind                       Weil ihr (!) immer Mist
      Mist bauen,                                  Die sind                    das Problem!                        baut, kooperieren wir
    klappt es nicht!                               unfähig!                                                                 nicht!


                                                                Kritik




                                                              Rückzug



                         Abteilung 1                                                                Abteilung 2


Quelle: König/Volmer: Systemische Organisationsentwicklung. Weinheim: Deutscher Studienverlag 1999, S. 35-42, S. 201-209
Motivationskonflikte




                  Eine Frage von
                 Interessen (WFI)
Visualisierung anhand der Zick-Zack-Linie (Watzlawick)


           Chef




                                                                                               Bef




                                                                                                                        Bef
                                  Bef




                                                                 Bef



                                                                                   d




                                                                                                                 d
                                                    d




                                                                               tan




                                                                                                             tan
                                                                                                   ehl




                                                                                                                            ehl
                                                tan
                                      ehl




                                                                     ehl

                                                                               ers




                                                                                                             ers
                                                ers




                                                                           W id




                                                                                                         W id
                                            W id




          Mitarbeiter



Quelle: König/Volmer: Systemische Organisationsentwicklung. Weinheim: Deutscher Studienverlag 1999, S. 35-42, 201-209
Verhaltenssequenz (Steve deShazer)

                                            Kind ist „unartig“



                                               Vater brüllt


                                               Kind weint
                                            Mutter interveniert

                                              Eltern streiten
                                                Kind geht

                                            Vater diszipliniert
                                               Kind weiter

                                               Mutter zieht
                                               sich zurück

Quelle: König/Volmer 1999, 35-42, 201-209
Motivationskonflikte




           Eine Frage der
       persönlichen Prioritäten
               (Video)
Motivationskonflikte




              Ziel 1   Ich   Ziel 2
Motivationskonflikte


  Annäherungs-/Annäherungskonflikt               Annäherungs-/Vermeidungskonflikt




    Ziel 1        Ich             Ziel 2             Ziel                Ich



                        Vermeidungs-/Vermeidungskonflikt




                         Ziel 1            Ich              Ziel 2
Denkpause / Reflektion



?
    Was ist ein typischer Konfliktverlauf bei mir?
    Was tue ich? Was sage ich? Wie mache ich es?
    Wie verhält sich mein Konfliktpartner?
    Was folgt dann? Wie verhalte ich mich anschließend?
    Wie eskaliert der Konflikt dann vollends?
    Was könnte ich anders machen? Wie könnte ich es machen?
Inhalt
Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
Inhalt
Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
Subjektive Deutungen

                                   Der hat keine
                                     Ahnung!
                                                   TROTTEL!




                          Vorgesetzter                    Mitarbeiter
Quelle: König/Volmer 1999, 35-42
Zwischenmenschliche Regeln


                                    Immer schön freundlich!
                                       Ich hab immer recht!

                                   Friedlichkeit + Höflichkeit =
                                         Friedhöflichkeit.
                                         (Schultz von Thun)




                          Vorgesetzter                        Mitarbeiter
Quelle: König/Volmer 1999, 35-42
Interaktionsstruktur




                                            Kritik



                                            Rückzug



                          Vorgesetzter                Mitarbeiter


Quelle: König/Volmer 1999, 35-42, 201-209
Entwicklungsgeschichte

                                              Zukunft




                         Vorgesetzter                       Mitarbeiter
                                            Vergangenheit
Quelle: König/Volmer 1999, 35-42, 201-209
Synthese
                                                  Entwicklung


                                             Der hat keine      TROTTEL!
                                               Ahnung!

                                                   Regel: Immer
                                                 schön freundlich!

                                                     Kritik

                                                    Rückzug

                             Vorgesetzter                            Mitarbeiter

Quelle: König/Volmer 1999, 35-42 , 201-209
Denkpause / Reflektion



?
    Was denke ich über meinen Konfliktpartner (Deutung)?
    Was tue ich, was mein Konfliktpartner (Interaktionsstruktur)?
    Was darf man bei uns, was nicht? Welche Regeln gelten?
    Welche Entwicklungsgeschichte haben wir hinter uns?
    Was soll anders werden? Was müsste/kann ich tun? WIE?
Inhalt
Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
Inhalt
Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
Die 9 Konfliktstufen nach Friedrich Glasl
Inhalt
Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
Inhalt
Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
Das Harvard-Konzept



             1. behandeln Sie Menschen und ihre Interessen
             (die Sachfragen) getrennt voneinander

             2. konzentrieren Sie sich auf die Interessen der
             Beteiligten und nicht auf ihre Positionen

             3. entwickeln Sie Entscheidungsoptionen
             (Auswahlmöglichkeiten)

             4. bestehen Sie auf objektiven
             Beurteilungskriterien (bspw. gesetzliche
             Regelungen, ethische Normen etc.)
Inhalt
Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
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Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
Doppelte Kontingenz nach Niklas Luhmann

                                                          Intelligente Kalkulation
                                                    Freiheit der Willensbildung




Quelle: Geißler, Harald: Lebendig sein oder Funktionieren –
Zur Problematik betrieblichen Arbeitens und Lernens. In: Cuvry et al.: Erlebnis Erwachsenenbildung. Neuwied: 1999, S. 136
Das Subjekt-Objekt-Verhältnis

                                                                   „Wir sind frei, diese Begrenzungen zu erkennen,
                                                                   um – stets Objekt und Subjekt zugleich – die
                                                                   Subjektanteile zu vermehren und zu erweitern.
                                                                   Wir können dazu ein Vermögen nutzen, das nur
                                                                   unserer Gattung eigen ist: Wir können uns zu uns
                                                                   selbst verhalten. Wir können uns mit uns selbst
                                                                   und all unseren Lebensumständen auseinander-
                                                                   setzen und über notwendige Veränderungen
                                                                   nachsinnen.“




Quelle: Meueler, Erhard: Die Türen des Käfigs. Wege zum Subjekt in der Erwachsenenbildung. Stuttgart: Klett-Cotta 1998, S. 8
Der kategorische Imperativ nach Immanuel Kant

„Handle nur nach derjenigen
Maxime, durch die du zugleich
wollen kannst, dass sie ein
allgemeines Gesetz werde.“

„Alles nun, was ihr wollt, daß
euch die Leute tun, das tut ihnen
auch!“ (Goldene Regel: Mt. 7,12)
Die win-win-Matrix
                        eigenen Bedürfnisbefriedigung
                        Energie zur Durchsetzung der




                                                          Kampf/           Verhandlung/
                                                        Verteidigung      Zusammenarbeit
                                                         win loose            win win



                                                        Vermeidung/          Anpassung/
                                                        Verdrängung         Unterwerfung
                                                         loose loose          loose win


                                                           Energie zur Durchsetzung der
                                                           Bedürfnisbefriedigung des Partners
Quelle: Doppler/Lauterburg 1999, 369-387
Das Ich-Du-Modell (Transaktionsanalyse)

                                                    Du bist            Du bist
                                                     o.k.             nicht o.k.


                   Ich bin                        Ich bin o.k.      Ich bin nicht o.k.
                     o.k.                         Du bist o.k.         Du bist o.k.




                 Ich bin                         Ich bin o.k.       Ich bin nicht o.k.
                nicht o.k.                     Du bist nicht o.k.   Du bist nicht o.k.



Quelle: Berne, Eric: Spiele der Erwachsenen.
Ich bin okay, aber Du liegst falsch!!!
Denkpause / Reflektion



?
    Welche Einstellung habe ich? (win/win)
    Wie sehe ich mich selbst und meinen Konfliktpartner? (ok/nicht ok)
    Welche Einstellung will ich haben?
    Wie will ich sie umsetzen? Was muss/kann/will ich tun?
    Woran wird man meine Einstellung sehen und erfahren können?
Inhalt
Der Sinn von Konflikten

Entstehung und typische Verläufe

Die 4 Ebenen in Konflikten

Die 9 Konfliktstufen nach Glasl

Das Harvard-Konzept

Win-win-Theorie

Gewaltfreie Kommunikation
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Gewaltfreie Kommunikation


                            Beobachtung




                              Gefühl




                             Bedürfnis




                               Bitte
Gewaltfreie Kommunikation - Beispiel

           Gewaltfreie Kommunikation                                  Lebensentfremdende Kommunikation

           Konkrete Handlungen, die wir beobachten und die unser
           Wohlbefinden beeinträchtigen.
                                                                      Beobachtung und Bewertung werden vermischt:
  Situat   „In der letzten Woche hast du dein Geschirr dreimal
                                                                      Personifizierung.
           •




  ion      nach dem Essen auf die Spüle gestellt und es stand
                                                                      „Du verhältst dich in der Küche total schlampig!“
           dort jeweils bis zum Morgen. Dann habe ich es
                                                                      •




           abgespült“
                                                                      Keine Erläuterung über Zusammenhang der Situation
                                                                      mit dem Gefühl, sondern: Eine Interpretation wird als
           Die Gefühle werden mit dem in Verbindung gebracht,
  Gefü                                                                Gefühl geäußert. Schuldzuweisungen, Vorwürfe,
  hl
           was wir beobachten.
                                                                      Pauschalierungen.
           „Ich bin sauer“
                                                                      „Ich fühle mich provoziert, es ist dir total egal, dass hier
           •




                                                                      •




                                                                      so ein Dreck ist“
           Bedürfnisse, aus denen Gefühle entstehen, werden
           betrachtet und mitgeteilt.                                 Das Bedürfnis wird nicht (klar) geäußert, stattdessen
  Bedü
  rfnis
           „da ich, wenn ich in das Haus komme, eine Ordnung
           •
                                                                      wird der andere moralisch verurteilt.
           vorfinden möchte, die mir ein Entspannen möglich           „Du bist ein Schlamper“
                                                                      •




           macht.“
           Um eine konkrete Handlung wird gebeten – auch
           Nichterfüllung ist in Ordnung.                             Es wird eine Forderung gestellt. Bei Nichtbeachten
  Bitte/
           „Sage mir bitte, ob du bereit bist, dein Geschirr gleich   drohen Sanktionen.
  Ford
           •




  erung    nach dem Essen abzuspülen oder gemeinsam mit mir           „Wenn in zwei Wochen nicht sauber ist, dann schmeiß'
                                                                      •




           nach einem Weg zu suchen, wie unser beider Bedürfnis       ich dein Geschirr weg!“
           nach Ordnung erfüllt werden kann.“

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  • 4. Das No-Go-Mißerfolgsrezept n atio Ihre Situ ? Was muß man tun, damit es „kracht“? ? Was muß man tun, um weiter zu eskalieren? ? Was muß man tun, um einen Konflikt zu vermeiden?
  • 5. Inhalt Der Sinn von Konflikten Entstehung und typische Verläufe Die 4 Ebenen in Konflikten Die 9 Konfliktstufen nach Glasl Das Harvard-Konzept Win-win-Theorie Gewaltfreie Kommunikation
  • 6. Inhalt Der Sinn von Konflikten Entstehung und typische Verläufe Die 4 Ebenen in Konflikten Die 9 Konfliktstufen nach Glasl Das Harvard-Konzept Win-win-Theorie Gewaltfreie Kommunikation
  • 7.
  • 8. Jeder sieht die Welt mit seinen Augen.
  • 9. Nörgler-Rückzugsbeispiel (Paul Watzlawick) Weil er (!) immer Ich will meine Weil sie (!) immer weggeht, Er hat kein Ruhe! nörgelt, ziehe schimpfe ich! Interesse an mir! ich mich zurück! Kritik Rückzug Partnerin Partner Quelle: König/Volmer: Systemische Organisationsentwicklung. Weinheim: Deutscher Studienverlag 1999, S. 35-42, S. 201-209
  • 10. Nörgler-Rückzugsbeispiel (Watzlawick) Weil die (!) immer Die (!) sind Weil ihr (!) immer Mist Mist bauen, Die sind das Problem! baut, kooperieren wir klappt es nicht! unfähig! nicht! Kritik Rückzug Abteilung 1 Abteilung 2 Quelle: König/Volmer: Systemische Organisationsentwicklung. Weinheim: Deutscher Studienverlag 1999, S. 35-42, S. 201-209
  • 11. Motivationskonflikte Eine Frage von Interessen (WFI)
  • 12. Visualisierung anhand der Zick-Zack-Linie (Watzlawick) Chef Bef Bef Bef Bef d d d tan tan ehl ehl tan ehl ehl ers ers ers W id W id W id Mitarbeiter Quelle: König/Volmer: Systemische Organisationsentwicklung. Weinheim: Deutscher Studienverlag 1999, S. 35-42, 201-209
  • 13. Verhaltenssequenz (Steve deShazer) Kind ist „unartig“ Vater brüllt Kind weint Mutter interveniert Eltern streiten Kind geht Vater diszipliniert Kind weiter Mutter zieht sich zurück Quelle: König/Volmer 1999, 35-42, 201-209
  • 14. Motivationskonflikte Eine Frage der persönlichen Prioritäten (Video)
  • 15. Motivationskonflikte Ziel 1 Ich Ziel 2
  • 16. Motivationskonflikte Annäherungs-/Annäherungskonflikt Annäherungs-/Vermeidungskonflikt Ziel 1 Ich Ziel 2 Ziel Ich Vermeidungs-/Vermeidungskonflikt Ziel 1 Ich Ziel 2
  • 17. Denkpause / Reflektion ? Was ist ein typischer Konfliktverlauf bei mir? Was tue ich? Was sage ich? Wie mache ich es? Wie verhält sich mein Konfliktpartner? Was folgt dann? Wie verhalte ich mich anschließend? Wie eskaliert der Konflikt dann vollends? Was könnte ich anders machen? Wie könnte ich es machen?
  • 18. Inhalt Der Sinn von Konflikten Entstehung und typische Verläufe Die 4 Ebenen in Konflikten Die 9 Konfliktstufen nach Glasl Das Harvard-Konzept Win-win-Theorie Gewaltfreie Kommunikation
  • 19. Inhalt Der Sinn von Konflikten Entstehung und typische Verläufe Die 4 Ebenen in Konflikten Die 9 Konfliktstufen nach Glasl Das Harvard-Konzept Win-win-Theorie Gewaltfreie Kommunikation
  • 20. Subjektive Deutungen Der hat keine Ahnung! TROTTEL! Vorgesetzter Mitarbeiter Quelle: König/Volmer 1999, 35-42
  • 21. Zwischenmenschliche Regeln Immer schön freundlich! Ich hab immer recht! Friedlichkeit + Höflichkeit = Friedhöflichkeit. (Schultz von Thun) Vorgesetzter Mitarbeiter Quelle: König/Volmer 1999, 35-42
  • 22. Interaktionsstruktur Kritik Rückzug Vorgesetzter Mitarbeiter Quelle: König/Volmer 1999, 35-42, 201-209
  • 23. Entwicklungsgeschichte Zukunft Vorgesetzter Mitarbeiter Vergangenheit Quelle: König/Volmer 1999, 35-42, 201-209
  • 24. Synthese Entwicklung Der hat keine TROTTEL! Ahnung! Regel: Immer schön freundlich! Kritik Rückzug Vorgesetzter Mitarbeiter Quelle: König/Volmer 1999, 35-42 , 201-209
  • 25. Denkpause / Reflektion ? Was denke ich über meinen Konfliktpartner (Deutung)? Was tue ich, was mein Konfliktpartner (Interaktionsstruktur)? Was darf man bei uns, was nicht? Welche Regeln gelten? Welche Entwicklungsgeschichte haben wir hinter uns? Was soll anders werden? Was müsste/kann ich tun? WIE?
  • 26. Inhalt Der Sinn von Konflikten Entstehung und typische Verläufe Die 4 Ebenen in Konflikten Die 9 Konfliktstufen nach Glasl Das Harvard-Konzept Win-win-Theorie Gewaltfreie Kommunikation
  • 27. Inhalt Der Sinn von Konflikten Entstehung und typische Verläufe Die 4 Ebenen in Konflikten Die 9 Konfliktstufen nach Glasl Das Harvard-Konzept Win-win-Theorie Gewaltfreie Kommunikation
  • 28. Die 9 Konfliktstufen nach Friedrich Glasl
  • 29. Inhalt Der Sinn von Konflikten Entstehung und typische Verläufe Die 4 Ebenen in Konflikten Die 9 Konfliktstufen nach Glasl Das Harvard-Konzept Win-win-Theorie Gewaltfreie Kommunikation
  • 30. Inhalt Der Sinn von Konflikten Entstehung und typische Verläufe Die 4 Ebenen in Konflikten Die 9 Konfliktstufen nach Glasl Das Harvard-Konzept Win-win-Theorie Gewaltfreie Kommunikation
  • 31. Das Harvard-Konzept 1. behandeln Sie Menschen und ihre Interessen (die Sachfragen) getrennt voneinander 2. konzentrieren Sie sich auf die Interessen der Beteiligten und nicht auf ihre Positionen 3. entwickeln Sie Entscheidungsoptionen (Auswahlmöglichkeiten) 4. bestehen Sie auf objektiven Beurteilungskriterien (bspw. gesetzliche Regelungen, ethische Normen etc.)
  • 32. Inhalt Der Sinn von Konflikten Entstehung und typische Verläufe Die 4 Ebenen in Konflikten Die 9 Konfliktstufen nach Glasl Das Harvard-Konzept Win-win-Theorie Gewaltfreie Kommunikation
  • 33. Inhalt Der Sinn von Konflikten Entstehung und typische Verläufe Die 4 Ebenen in Konflikten Die 9 Konfliktstufen nach Glasl Das Harvard-Konzept Win-win-Theorie Gewaltfreie Kommunikation
  • 34. Doppelte Kontingenz nach Niklas Luhmann Intelligente Kalkulation Freiheit der Willensbildung Quelle: Geißler, Harald: Lebendig sein oder Funktionieren – Zur Problematik betrieblichen Arbeitens und Lernens. In: Cuvry et al.: Erlebnis Erwachsenenbildung. Neuwied: 1999, S. 136
  • 35. Das Subjekt-Objekt-Verhältnis „Wir sind frei, diese Begrenzungen zu erkennen, um – stets Objekt und Subjekt zugleich – die Subjektanteile zu vermehren und zu erweitern. Wir können dazu ein Vermögen nutzen, das nur unserer Gattung eigen ist: Wir können uns zu uns selbst verhalten. Wir können uns mit uns selbst und all unseren Lebensumständen auseinander- setzen und über notwendige Veränderungen nachsinnen.“ Quelle: Meueler, Erhard: Die Türen des Käfigs. Wege zum Subjekt in der Erwachsenenbildung. Stuttgart: Klett-Cotta 1998, S. 8
  • 36. Der kategorische Imperativ nach Immanuel Kant „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ „Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun, das tut ihnen auch!“ (Goldene Regel: Mt. 7,12)
  • 37. Die win-win-Matrix eigenen Bedürfnisbefriedigung Energie zur Durchsetzung der Kampf/ Verhandlung/ Verteidigung Zusammenarbeit win loose win win Vermeidung/ Anpassung/ Verdrängung Unterwerfung loose loose loose win Energie zur Durchsetzung der Bedürfnisbefriedigung des Partners Quelle: Doppler/Lauterburg 1999, 369-387
  • 38. Das Ich-Du-Modell (Transaktionsanalyse) Du bist Du bist o.k. nicht o.k. Ich bin Ich bin o.k. Ich bin nicht o.k. o.k. Du bist o.k. Du bist o.k. Ich bin Ich bin o.k. Ich bin nicht o.k. nicht o.k. Du bist nicht o.k. Du bist nicht o.k. Quelle: Berne, Eric: Spiele der Erwachsenen.
  • 39. Ich bin okay, aber Du liegst falsch!!!
  • 40. Denkpause / Reflektion ? Welche Einstellung habe ich? (win/win) Wie sehe ich mich selbst und meinen Konfliktpartner? (ok/nicht ok) Welche Einstellung will ich haben? Wie will ich sie umsetzen? Was muss/kann/will ich tun? Woran wird man meine Einstellung sehen und erfahren können?
  • 41. Inhalt Der Sinn von Konflikten Entstehung und typische Verläufe Die 4 Ebenen in Konflikten Die 9 Konfliktstufen nach Glasl Das Harvard-Konzept Win-win-Theorie Gewaltfreie Kommunikation
  • 42. Inhalt Der Sinn von Konflikten Entstehung und typische Verläufe Die 4 Ebenen in Konflikten Die 9 Konfliktstufen nach Glasl Das Harvard-Konzept Win-win-Theorie Gewaltfreie Kommunikation
  • 43. Gewaltfreie Kommunikation Beobachtung Gefühl Bedürfnis Bitte
  • 44. Gewaltfreie Kommunikation - Beispiel Gewaltfreie Kommunikation Lebensentfremdende Kommunikation Konkrete Handlungen, die wir beobachten und die unser Wohlbefinden beeinträchtigen. Beobachtung und Bewertung werden vermischt: Situat „In der letzten Woche hast du dein Geschirr dreimal Personifizierung. • ion nach dem Essen auf die Spüle gestellt und es stand „Du verhältst dich in der Küche total schlampig!“ dort jeweils bis zum Morgen. Dann habe ich es • abgespült“ Keine Erläuterung über Zusammenhang der Situation mit dem Gefühl, sondern: Eine Interpretation wird als Die Gefühle werden mit dem in Verbindung gebracht, Gefü Gefühl geäußert. Schuldzuweisungen, Vorwürfe, hl was wir beobachten. Pauschalierungen. „Ich bin sauer“ „Ich fühle mich provoziert, es ist dir total egal, dass hier • • so ein Dreck ist“ Bedürfnisse, aus denen Gefühle entstehen, werden betrachtet und mitgeteilt. Das Bedürfnis wird nicht (klar) geäußert, stattdessen Bedü rfnis „da ich, wenn ich in das Haus komme, eine Ordnung • wird der andere moralisch verurteilt. vorfinden möchte, die mir ein Entspannen möglich „Du bist ein Schlamper“ • macht.“ Um eine konkrete Handlung wird gebeten – auch Nichterfüllung ist in Ordnung. Es wird eine Forderung gestellt. Bei Nichtbeachten Bitte/ „Sage mir bitte, ob du bereit bist, dein Geschirr gleich drohen Sanktionen. Ford • erung nach dem Essen abzuspülen oder gemeinsam mit mir „Wenn in zwei Wochen nicht sauber ist, dann schmeiß' • nach einem Weg zu suchen, wie unser beider Bedürfnis ich dein Geschirr weg!“ nach Ordnung erfüllt werden kann.“