Dr. Jutta Laukart (Transferagentur Hessen) stellt den Leistungsumfang des IT-Instrumentariums vor und beschreibt Rahmenbedingungen für einen Einsatz der Software. Das IT-Instrumentarium wurde gemeinsam mit den Kommunen in „Lernen-vor-Ort“ entwickelt.
Der Vortrag war Teil der „Fachtagung mitteldeutscher Transferkommunen“ am 24. und 25. Mai 2016 in Nordhausen. http://tinyurl.com/j3psy3k
Das IT-Instrumentarium für das kommunale Bildungsmonitoring – Erfahrungen, Anwendungshinweise und Diskussion
1. Das IT-Instrumentarium für das kommunale
Bildungsmonitoring – Erfahrungen,
Anwendungshinweise und Diskussion
Dr. Jutta Laukart
Nordhausen, 25. Mai 2016
Fachtagung TransMit, Bildungsmonitoring
3. 1.Datenhaltung
Datenbestände liegen in den Kommunen disparat vor (Schulamt,
Gesundheitsamt, Jugendamt…).
2.Validität der Daten
Zahlen weichen je nach Datenquelle voneinander ab (Beispiel:
Einwohnermelderegister vs. Amtliche Statistik).
3.Berichtswesen
Datenanfragen werden ad-hoc mit hohem zeitlichen und personellen
Aufwand beantwortet.
Ausgangslage
4. Argumente für eine Nutzung
1. Zentralisierte Datenhaltung
Single Point of Truth (eine zuverlässige Datenquelle in der Kommune)
2. Generische Datenbank
Indikatoren (mit unterschiedlichen Strukturen) lassen sich erstellen
3. Datenauswertung
Abfragen und Berichte lassen sich unabhängig von der Datenbasis
flexibel auswerten
4. Visualisierung
Vielfältige Möglichkeiten (Karten, Diagramme, Tabellen)
5. Berechtigungen
Flexible Handhabung, z. B. durch Festlegung von Themengruppen und
Nutzergruppen und deren Zuordnung
5. Fachliche und technische Anforderungen an das IT-Instrumentarium
Quelle: Handbuch Auswertungsoberfläche, Robotron Datenbank-Software GmbH, S. 71, 72; Stand: 30. Oktober 2014
6. Statistische Auswertungsmöglichkeiten des IT-Instrumentariums
Quelle: Handbuch Auswertungsoberfläche, Robotron Datenbank-Software GmbH, S. 71, 72; Stand: 30. Oktober 2014
11. Datenarchitektur in der Implementierungs- und Einführungsphase
Strategie
Planungs-
relevante Daten
Operative Daten
Mengengerüst:
Administrative
Entscheidungen
Mittelfristige
Planung
Langfristige
Entscheidungen:
Berichtswesen/
Indikatoren
12. Projektorganisation in der Implementierungs- und Einführungsphase
Projektförmig organisieren! Verantwortlichen benennen und das Projekt zeitlich befristen!
Aufgabenverteilung
IT-Technische Aufgaben
Technische Ressourcen bereitstellen
Installation
Organisatorische Aufgaben
Datenmanagement
Im Idealfall sollte die kommunale Organisationsstruktur den Nutzergruppen entsprechen!
Fachliche Aufgaben
Arbeit mit den Indikatoren
Analyse und Erstellen von Berichten
13. Praktische Tipps in der Implementierungs- und Einführungsphase
Datenorganisation
Bei dem hohen Komplexitätsgrad, der bei Einführung einer Datenbank
entsteht, empfiehlt es sich einen Administrator zu benennen.
Festlegung der Datenstruktur
Planen Sie eine Phase ein, in der Sie einen Prototyp aufbauen und
Datenstrukturen beispielhaft erstellen!
Graphisches Konzept
Wenn Sie das IT-Instrumentarium für die Bildungsberichterstattung
nutzen wollen, entwickeln Sie das graphische Konzept bevor Sie die
Printversion erstellen.
14. Ansprechpartner
Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Hessen
INBAS GmbH - Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
Herrnstraße 53, 63065 Offenbach
Dr. Jutta Laukart
Telefon 069 27224-729
E-Mail jutta.laukart@transferagentur-hessen.de
WWW www.transferagentur-hessen.de
www.transferagenturen.de