Soziale Netzwerkanalyse im Unternehmen am Beispiel von "American Pie"
Seminar Presentation: The Winds of Change - Enterprise 2.0 Strategievorschlag für die Swisscom (University of Zurich 2012)
1. 8/10/2012 S. 1
The Winds of Change
Eine Enterprise 2.0 Strategie für die Swisscom (Schweiz) AG
im Zeitalter von Social Media
CreA-Team
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
Franziska Wiesner,Toolkit für die Swisscom
creative solutions
Andreas Schwarzinger, Frederik Embrechts, Michael Ruppen creative solutions
2. 8/10/2012 S. 2
CreA-Team ist auf kreative und innovative strategische Lösungsansätze für die
Implementierung von Social Media Instrumenten im Unternehmen spezialisiert
Franziska Andreas Frederik Michael
Wiesner Schwarzinger Embrechts Ruppen
Projektleiterin und Social Media Experte Business Case Telco-Experte und
Social Media Specialist Marketing- und Specialist Toolkit-Entwicklung
Kommunikations- Strategie-Studium an Banking & Finance Marketing-Studium an
Management-Studium der Universität Zürich Studium an der der Universität Zürich
an der Universität Zürich Seit 5 Jahren Universität Zürich Seit 5 Jahren in
Seit 8 Jahren Beratungserfahrung mit Seit 6 Jahren in diversen Projekten
Beratungserfahrung, Fokus auf Themen des Finance, insbesondere innerhalb der Telco-
Fokus auf strategischen M&A mit Fokus auf Branche tätig
Kommunikations- Marketings, Brandings Telco-Branche tätig
strategien und Social Media
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
3. 8/10/2012 S. 3
Wir empfehlen der Swisscom (Schweiz) AG aufgrund unserer
Analysen eine Integration und Aggregation aller Social Media
Bemühungen auf Endgerät-Ebene
Executive Summary
Bedeutung von Social Media
Veränderungen von Stakeholder-Verhalten
4 Treiber für die Forderung nach
einer Enterprise 2.0 Strategie
Herausforderungen der Telekommunikations-Branche
Einflüsse auf die Wertschöpfungskette
Innovationsmanagement
Marketing & Sales / HR
4 Bereiche der Wertschöpfungs-
kette mit Enterprise 2.0 Potential
Kollaboration
Service/Support
#1: Kein Social Media
#2: Opportunistischer Einsatz
4 mögliche Enterprise 2.0
Strategie-Optionen
#3: Social Media auf breiter Front
#4: Integration in Geschäftsmodell
Listen: Learn about it!
Engage: Do it!
4 Umsetzungsphasen der
Enterprise 2.0 Strategie
Optimize: Get better at it!
Integrate: Make it yours!
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
4. Agenda 8/10/2012 S. 4
Der vereinbarte Projektumfang beinhaltet die Erarbeitung einer Enterprise 2.0
Strategie, inkl. Darstellung der Problemstellung und Business Case
1 The Problem 2 The Toolkit 3 The Solution 4 The Rest
Enterprise 2.0
Enterprise 2.0
Darstellung der Strategievorschlag
Strategie-Analyse Anhang
Problemstellung für die Swisscom
Toolkit
(inkl. Business Case)
S. 5 S. 23 S. 29 S. 48
as much as
8‘ 10‘ 12‘ you want…
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
5. 8/10/2012 S. 5
1 The Problem
PROBLEMSTELLUNG
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
6. 1. Problemstellung 8/10/2012 S. 6
Die Forderung nach einem «Enterprise 2.0» Strategieansatz für die
Swisscom entspringt 4 zentralen Treibern
Change People Telco Value Chain
A B C D
+ + =
Social Media Stakeholder Branchentrends Wertschöpfungskette
ENTERPRISE 2.0
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
7. 1. Problemstellung │ A. Social Media 8/10/2012 S. 7
Gerade die Swisscom gilt als Schweizer Vorzeigeunternehmen im
innovativen Umgang mit «Social Media»
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
8. 1. Problemstellung │ A. Social Media 8/10/2012 S. 8
Die Swisscom zeigt eine bereits weit fortgeschrittene Nutzung von für
die Schweiz relevanten «Social Media» Kanälen
Grosse Vielfalt möglicher Kanäle Nutzungsintensität in der Schweiz
Schweizer investieren mehr als 10 Millionen
Stunden pro Monat in Social Media. Dies
entsprich der monatlichen Arbeitszeit aller
Mitarbeiter der Migros.
2/3 der grössten Schweizer Unternehmen
pflegen aktiv Social-Media-Auftritte auf
Facebook, YouTube, Twitter, nutzen einen Blog
oder andere Social Media Kanäle.
Relevante Kanäle in der Schweiz Kanäle der Swisscom
Facebook XING
YouTube LinkedIn
Twitter Blogs
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie & Quelle: bernet.ch, Social Media Schweiz, http://www.swisscom.ch/de/ghq/portraet/social-media.html,
creative solutions Toolkit für die Swisscom NET-Metrix
9. 1. Problemstellung │ A. Social Media 8/10/2012 S. 9
Aus einer Enterprise 2.0 Sichtweise müssen Social Media Aktivitäten
zweck- und zielgerichtet sein und nicht zu einer «Brandherd-
bekämpfung» verkommen
#1 Enterprise 2.0
Anforderung #1
Aggregation und Integration der «Social Media»
Aktivitäten in eine einheitliche Strategie.
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: NET-Metrix, eigene Analysen, vgl. Anhang; Swisscom
10. 1. Problemstellung │ B. Stakeholder 8/10/2012 S. 10
Das Internet und «Social Media» führen zu einer zunehmenden
Verschmelzung von Medienkanälen, die in der «alten» Medienlandschaft
noch klar getrennt waren…
Alte Welt Neue Welt
Telefonie
Briefe
Fotos
Musik
News
TV
Film
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
Quelle: Eigene Darstellung
creative solutions Toolkit für die Swisscom
11. 1. Problemstellung │ B. Stakeholder 8/10/2012 S. 11
…, die Berücksichtigung divergierender Stakeholder-Ansprüche wird
im Zeitalter von «Social Media» aufgrund neuer Kanäle noch
herausfordernder und komplizierter.
Alte Welt Neue Welt
Mitarbeiter Mitarbeiter
Lieferanten Banken Lieferanten Banken
Shareholder Unternehmen Politik Shareholder Unternehmen Politik
Kunden NGOs Kunden NGOs
Medien Medien
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
12. 1. Problemstellung │ B. Stakeholder 8/10/2012 S. 12
Eine durch «Social Media» ausgelöste, zunehmende Komplexität im
Umgang und der Kommunikation mit Stakeholdern fordert
Anpassungen des bisherigen Geschäftsmodells
#1 Enterprise 2.0
Anforderung #1
Aggregation und Integration der «Social Media»
Aktivitäten in eine einheitliche Strategie.
Bewältigung der zunehmenden Komplexität der
Kommunikationswege, Monitoring aller Kanäle und
#2 Enterprise 2.0
Anforderung #2
Integration der relevanten Stakeholder(ansprüche)
in das eigene Geschäftsmodell
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: NET-Metrix, eigene Analysen, vgl. Anhang; Swisscom
13. 1. Problemstellung │ C. Telekommunikationsbranche 8/10/2012 S. 13
«Social Media» und Megatrends innerhalb der Telekommunikations-
branche begünstigen und verstärken sich gegenseitig
Konvergenz
Cloud
Computing Digital
Natives
Social
Media
Nachfrage nach
Bandbreite
Mobilität
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: Eigene Darstellung; zu Megatrends siehe z.B. Avenir Suisse ; BAKOM; ComCom
14. 1. Problemstellung │ C. Telekommunikationsbranche 8/10/2012 S. 14
Insbesondere der anhaltende Mobile-Trend und der Kundenwunsch
nach Konvergenz prägen die Telekommunikationsbranche nachhaltig
#1 Enterprise 2.0
Anforderung #1
Aggregation und Integration der «Social Media»
Aktivitäten in eine einheitliche Strategie.
Bewältigung der zunehmenden Komplexität der
Kommunikationswege, Monitoring aller Kanäle und
#2 Enterprise 2.0
Anforderung #2
Integration der relevanten Stakeholder(ansprüche)
in das eigene Geschäftsmodell
Integration der Megatrends der Branche in das
#3 Enterprise 2.0
Anforderung #3
eigene Geschäftsmodell, insbesondere auch nach
innen gerichtet (Mitarbeiter, Prozesse, Strategie)
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: NET-Metrix, eigene Analysen, vgl. Anhang; Swisscom
15. 1. Problemstellung │ D. Wertschöpfungskette 8/10/2012 S. 15
Social Media beeinflusst die Wertschöpfungskette von Tele-
kommunikationsunternehmen insbesondere in den nachgelagerten
Stufen (Vertrieb und Service)
Unterstützende
Unternehmens-Infrastruktur & IT
Aktivitäten
Produkt- & Technologie-Entwicklung
Human Resource Management
Beschaffung
Vermittlungs- Dienste- Vertriebs- After Sales
Transport-Ebene
Aktivitäten
Ebene Ebene Ebene Services
Primäre
Leitungen Verrmittlungstechnik Sprachdienste Marketing Kundendienst
Übertragungstechnik Point of Datendienste Sales
Interconnection Contentdienste
Point of Presence
Legende:
Enterprise 2.0 Strategie & kaum / kein Einfluss von aufgezeigten Trends auf Wertschöpfungskette
CreA-Team mittlerer Einfluss von aufgezeigten Trends auf Wertschöpfungskette
creative solutions Toolkit für die Swisscom
hoher Einfluss von aufgezeigten Trends auf Wertschöpfungskette
16. 1. Problemstellung │ D. Wertschöpfungskette 8/10/2012 S. 16
«Social Media», verändertes Stakeholderverhalten und Trends der
Telekommunikationsbranche zeichnen 4 relevante Bereiche für eine
Enterprise 2.0 Betrachtung
Innovations- und
Marketing, Sales & HR Service/Support
Ideenmanagement
Externe Sicht
Crowd Ideation 4Ps 5Ps (People) Zusätzlicher Service- Kanal
Open Innovation Collapse of the Marketing funnel1 Peer-to-Peer Kundenservice
Co-Development Voice of the Customer Proaktives Vorgehen
Relationship Marketing
Employer Branding
Social Recruiting
Community Building
Kollaboration
Interne Sicht
Koordination
Wissensmanagement
Projektsteuerung
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom 1. Mehr Kontaktpunkte zum Endkunden führen zu einem intensiveren Dialog mit dem Kunden
17. 1. Problemstellung │ Fazit 8/10/2012 S. 17
Die Analyse der Problemstellung führt zur zentralen Enterprise 2.0
Fragestellung: Wie stark muss das Geschäftsmodell der Swisscom an
neue Begebenheiten / Trends angepasst werden?
A
«Social Media» hat die Welt, in der wir leben, und die Art, wie
wir kommunizieren, grundlegend verändert. Unternehmen
müssen sich an diese Veränderungen anpassen.
B «Social Media» hat insbesondere die Art und Weise verändert,
wie Anspruchsgruppen (Stakeholder) an Unternehmen
herantreten, was Anpassungen in der Dialogbereitschaft und -
führung erfordert.
C
«Social Media» und Trends der Telekommunikationsbranche
(steigende Nachfrage nach Bandbreite, Wunsch nach
Konvergenz) begünstigen und verstärken sich gegenseitig.
D
«Social Media» hat damit auf mehreren Stufen und Ebenen
Einflüsse auf die Wertschöpfungsketten von Unternehmen,
die an die neue Realität angepasst werden müssen.
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
18. 8/10/2012 S. 18
2 The Toolkit
ENTERPRISE 2.0
STRATEGIE-ANALYSE
TOOLKIT
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
19. 2. Enterprise 2.0 Strategie-Analyse Toolkit 8/10/2012 S. 19
Wir haben entlang der Telekommunikations-Wertschöpfungskette vier
zentrale Bereiche identifiziert, in denen sich Potentiale aus einer
«Enterprise 2.0» Betrachtung ergeben
Innovation 2.0
Innovations- und
Kundendialog 2.0
Marketing & Sales / HR
Ideenmanagement
Kollaboration 2.0
Service und
Kollaboration
Support
Die Integration der Funktionen des HR im Wertschöpfungsfeld Marketing & Sales basiert auf der
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie & Erkenntnis, dass sich Potentiale des HR mehrheitlich auf Massnahmen des Recruitings und Employer
creative solutions Toolkit für die Swisscom Brandings beziehen
20. 2. Enterprise 2.0 Strategie-Analyse Toolkit 8/10/2012 S. 20
Die schrittweise Analyse der Enterprise 2.0 Potentiale orientiert sich an
erfahrungsbasierten Werthebeln innerhalb der 4 zentralen
Wertschöpfungsfelder
Innovations- und Marketing & Sales /
Kollaboration Service / Support
Ideenmanagement HR
Ertragssteigerung
Frühzeitiges Erkennen neuer Steigerung Markenwert & Steigerung der Produktivität Steigerung der
Trends Bekanntheitsgrades Kundenbindung
Schnellere und effizientere
Schnellere Positionierung Steigerung Kundenloyalität Entscheidungsprozesse Positive Mund-zu-Mund
Propaganda
first-mover-advantages Gezielte Beeinflussung des Nutzung von Synergien
Kundenverhaltens zwischen Abteilungen Inputs für Produkt-
verbesserungen
Arbeitgeberattraktivität Speicherung von Wissen
Kostenreduktion
Reduktion F&E-Aufwand Feinere Kundensegmentie- Reduktion Reisekosten Reduktion Aufwand / Mit-
(kürzere time-to-market) rung, gezieltere Werbung arbeiter in Service/Support
Reduktion interner
Einsparungen (z.B. bei Geringere Kommunikationskosten Reduktion externer
Markumfragen, Feedback) Kundenakquisitionskosten Kommunikationskosten
Reduktion Suchkosten
Geringere Wahrschein- Niedrigere Recruitingkosten Proaktives Erkennen von
lichkeit von Fehlschlägen Problemen
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
21. 2. Enterprise 2.0 Strategie-Analyse Toolkit 8/10/2012 S. 21
Das «Winds of Change» Toolkit steht für eine branchenabhängige,
schrittweise Analyse der Potentiale einer Enterprise 2.0 Lösung
Enterprise 2.0 Strategie-Analyse Toolkit «Winds of Change»
Innovations- und
Ideenmanagement Marketing & Sales /HR Kollaboration Service/Support
Ist-Analyse
Branchen-Analyse
Potential-Analyse
Gesamtbeurteilung
Handlungsoption #1 Handlungsoption #2 Handlungsoption #3 Handlungsoption #4
Baum-Strategie Gummibaum-Strategie Gras-Strategie Windmühle-Strategie
Passives Verhalten im Aktives Verhalten im Proaktives Verhalten im Integratives Verhalten im
Umgang mit Social Media Umgang mit Social Media Umgang mit Social Media Umgang mit Social Media
Aktivitäten Aktivitäten Aktivitäten Aktivitäten
Instrumentewahl
Konkrete Konkrete Konkrete Konkrete
Business Case
Strategieempfehlung #1 Strategieempfehlung #2 Strategieempfehlung #3 Strategieempfehlung #4
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
Umsetzungsfahrplan Toolkit für die Swisscom
creative solutions
22. 2. Enterprise 2.0 Strategie-Analyse Toolkit 8/10/2012 S. 22
Die Auswahl der vorgeschlagenen Social Media Instrumente für die
erarbeitete Enterprise 2.0 Lösung basiert auf der vorangegangenen
Potentialanalyse innerhalb der 4 zentralen Wertschöpfungsfelder
Katalog an Instrumenten Kategorisierung Priorisierung1
Social
File Sharing
Networking
Informations- Dialog /
vermittlung / News Feedback
Reviews / FAQ /
Ratings DIY
Kollektives
Suchfunktion
Wissen
Video / Location based
Streaming Services
Virtual Worlds
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom 1. Nur indikativ
23. 2. Enterprise 2.0 Strategie-Analyse Toolkit 8/10/2012 S. 23
Die Umsetzung der vorgeschlagenen Langfriststrategie und der Einsatz
von Enterprise 2.0 im Unternehmen variiert und hängt von der
Potentialabschätzung von Social Media Instrumenten ab
Listen Engage Optimize Integrate
Learn about it! Do it! Get better at it! Make it yours!
Baum-Strategie
Kein Einsatz von
«Social Media» Instrumenten
Beobachtung des Marktes
Gummibaum-Strategie
Opportunistischer Einsatz von
«Social Media» Instrumenten
Aufbau erster Erfahrungen
Gras-Strategie
Breiter Einsatz von
«Social Media» Instrumenten
Aufbau von Expertise
Windmühle-Strategie
Integration von «Social Media»
ins Geschäftsmodell
Enterprise 2.0
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
24. 8/10/2012 S. 24
Unser Research-Partner McKinsey untersuchte die empirische Relevanz
unseres Toolkits und konnte zeigen, dass die meisten Unternehmen im
Bezug auf Social Media heute eine «Baum-Strategie» verfolgen
Quelle: McKinsey
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie & (http://www.mckinseyquarterly.com/High_Tech/Strategy_Analysis/How_social_technologies_are_extendin
creative solutions Toolkit für die Swisscom g_the_organization_2888?pagenum=3)
25. 8/10/2012 S. 25
3 The Solution
ENTERPRISE 2.0
STRATEGIEVORSCHLAG
FÜR DIE SWISSCOM
(BUSINESS CASE)
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
26. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Vorgehen 8/10/2012 S. 26
Das «Winds of Change» Toolkit steht für eine branchenabhängige,
schrittweise Analyse der Potentiale einer Enterprise 2.0 Lösung
Enterprise 2.0 Strategie-Analyse Toolkit «Winds of Change»
Innovations- und
Ideenmanagement Marketing & Sales /HR Kollaboration Service/Support
Ist-Analyse
Branchen-Analyse
Potential-Analyse
Gesamtbeurteilung
Schritt 2
Handlungsoption #1 Handlungsoption #2 Handlungsoption #3 Handlungsoption #4
? ? ?
?
Baum-Strategie Gummibaum-Strategie Gras-Strategie Windmühle-Strategie
Passives Verhalten im Aktives Verhalten im Proaktives Verhalten im Integratives Verhalten im
Umgang mit Social Media Umgang mit Social Media Umgang mit Social Media Umgang mit Social Media
Aktivitäten Aktivitäten Aktivitäten Aktivitäten
Instrumentewahl
Konkrete Konkrete Konkrete Konkrete
Business Case
Strategieempfehlung #1 Strategieempfehlung #2 Strategieempfehlung #3 Strategieempfehlung #4
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
Umsetzungsfahrplan Toolkit für die Swisscom
creative solutions
27. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Ist-Analyse 8/10/2012 S. 27
Die Swisscom zeigt bereits eine weit fortgeschrittene Integration von
Social Media Instrumenten, insbesondere in Marketing und Service
Innovations- und Ideenmanagement Marketing & Sales / HR
Innovation 2.0
Swisscom Labs Facebook Wikipedia
Twitter Xtra Zone
Hallo Zukunfts-Blog Youtube snowfriends
XING Schoolnet
Kundendialog 2.0
LinkedIn Social Media
Google+ Kommunikations-
Flickr plattform für KMU
Kollaboration Service / Support
Kollaboration 2.0
Intranet (mit Social Media Elementen) Swisscom Support Community
Yammer Facebook
Twitter
Youtube
Schoolnet
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
28. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Branchen-Analyse 8/10/2012 S. 28
Direkte Mitbewerber der Swisscom sowie weitere Player in der
Branche setzen insbesondere im Marketing vermehrt und intensiv auf
die Nutzung von Social Media Kanälen
Facebook Seite
Twitter (245 Follower)
Sunrise Youtube Channel zu Marketingzwecken
Facebook Seite
Twitter (16‗371 Follower)
Youtube Channel zu Marketingzwecken
Webtv Business Channel
LinkedIn
Orange (worldwide) Slideshare
Facebook (115‗000 + „gefällt mir―)
Twitter (2‗499 Follower)
Youtube Channel zu Marketingzwecken
15 Corporate Blogs
Deutsche Telekom HR Innovation Slam
Facebook / StudiVZ
Twitter (38‗496 Follower)
Youtube Channel zu Marketing- und Supportzwecken
Vodafone Vodafone Blog
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: Webauftritte der jeweiligen Unternehmen
29. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Potentialanalyse 8/10/2012 S. 29
Die Analyse der 4 zentralen Wertschöpfungsfelder zeigt aufgrund der
weit fortgeschrittenen Verwendung von «Social Media» bei der
Swisscom geringe Potentiale auf
Innovations- und Ideenmanagement Marketing & Sales / HR
Gesamtpotentialeinschätzung 2 Business Case Gesamtpotentialeinschätzung 1 Business Case
Potential für Einnahmesteigerungen 1 Break-Even: Potential für Einnahmesteigerungen 1 Break-Even:
76 Monate Nie
Potential für Kosteneinsparungen 2 NPV: Potential für Kosteneinsparungen 1 NPV:
CHF 4.2 Mio. CHF -3.8 Mio.
Potential für neue / zusätzliche Tools 3 IRR: Potential für neue / zusätzliche Tools 1 IRR:
15,55% Negativ
Value per User: Value per User:
Umsetzbarkeit / Realisierbarkeit 2 Umsetzbarkeit / Realisierbarkeit 2
CHF 418 CHF – 1‗875
Kollaboration Service / Support
Gesamtpotentialeinschätzung 2 Business Case Gesamtpotentialeinschätzung 2 Business Case
Potential für Einnahmesteigerungen 1 Break-Even: Potential für Einnahmesteigerungen 1 Break-Even:
97 Monate 80 Monate
Potential für Kosteneinsparungen 2 NPV: Potential für Kosteneinsparungen 3 NPV:
CHF 3.6 Mio. CHF 5.5 Mio.
Potential für neue / zusätzliche Tools 2 IRR: Potential für neue / zusätzliche Tools 2 IRR:
12,41% 14,89%
Value per User: Value per User:
Umsetzbarkeit / Realisierbarkeit 2 Umsetzbarkeit / Realisierbarkeit 2
CHF 180 CHF 1‗841
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: Eigene Analyse und Berechnungen (Business Case)
30. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Gesamtbeurteilung der qualitativen Analyse 8/10/2012 S. 30
Fazit der Potentialanalyse: Aufgrund des weitreichenden Einsatzes von
«Social Media» bei der Swisscom ist der nächste Schritt innerhalb einer
Enterprise 2.0 Lösung die Integration und Aggregation aller Aktivitäten
Bisheriger Umgang mit «Social Media» Enterprise 2.0
Swisscom Geschäftsmodell Swisscom Geschäftsmodell 2.0
Social Media
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
31. 8/10/2012 S. 31
Die Aggregation aller bisherigen und zukünftigen «Social Media»
Aktivitäten und deren Integration ins bestehende Geschäftsmodell der
Swisscom entspricht der Windmühlen-Strategie
Handlungsoption #4:
Windmühlen-Strategie
«Social Media» Aktivitäten weit fortgeschritten Aggregation aller auf den
Keine weiteren Potentiale aus Einzelaktivitäten Kundendialog abzielenden
Weitere Chancen und Potentiale erwachsen aus «Social Media» Aktivitäten
Aggregation und Integration auf externer Plattform
Radikaler Shift im Umgang mit «Social Media»
Instrumenten im Unternehmen notwendig
Integration von «Social Media»
Instrumenten ins eigene
Geschäftsmodell zur gezielten
Steigerung der Effizienz in der
Kollaboration mithilfe einer
internen Plattform
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
32. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Lösungsvorschlag 8/10/2012 S. 32
Unser konkreter Lösungsvorschlag für die Umsetzung der Windmühlen-
Strategie umfasst die Aggregation und Integration aller Social Media
Aktivitäten in einer externen und internen «Plattform»
Externe Plattform für Aggregation aller «Social Interne Plattform für Integration von «Social
Media» Instrumente des Kundendialogs Media» Instrumenten ins Geschäftsmodell
Swisscom Community Swisscom Pad
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
33. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Lösungsvorschlag 8/10/2012 S. 33
Die «Swisscom Community» aggregiert alle online verfügbaren Daten,
Informationen und Dialoge zur Swisscom und integriert sie in eine
zentrale Plattform, die langfristig die bisherige Homepage ersetzt
Externe Plattform für Aggregation aller «Social
Media» Instrumente des Kundendialogs Spezifikation / Beschreibung
Swisscom Community
Abkehr von «swisscom.ch» als reines
Informationsmedium
Neue Homepage als «Swisscom Community»:
• «Swisscom Community» als zentrale Online-
Plattform des Dialogs zwischen der Swisscom
und ihren Stakeholdern (Blogs, Wiki, Forum)
• «User» melden sich mit ihrem Swisscom,
Facebook, Google oder Twitter-Login an, wodurch
langfristig eine (freiwillige) Verschmelzung der
externen Login-Daten mit dem internen CRM-
System stattfinden kann
• MA fungieren als Community Manager
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
34. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Lösungsvorschlag 8/10/2012 S. 34
Das «Swisscom Pad» aggregiert auf Device-Ebene und App-basiert alle
internen «Social Media» Instrumente und unterstützt somit vor allem die
Kollaboration innerhalb der Swisscom
Interne Plattform für Integration von «Social
Media» Instrumenten ins Geschäftsmodell Spezifikation / Beschreibung
Swisscom Pad
Novum: Aggregation / Integration nicht auf
Plattform-, sondern auf Device-Ebene
Gebrandetes iPad für jeden Mitarbeiter
Vorteile des «Swisscom Pads»:
• Dank modularer Aggregation / Integration flexibler und
kostengünstiger als zentrale Plattform (Software-Lösung)
• Mobile Lösung («Fit» zu Swisscom)
• Kann Arbeitgeberattraktivität, Image und
Bekanntheitsgrad der Swisscom weiter erhöhen
Kooperation mit Apple
• «Swisscom Pad» basiert auf Apple iPad
• Positionierung von iPad als Business Tool
• Zugang zu bestehenden Apps
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
35. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Lösungsvorschlag │ Instrumente für Umsetzung 8/10/2012 S. 35
Das «Swisscom Pad» aggregiert auf Device-Ebene und App-basiert alle
internen «Social Media» Instrumente und unterstützt somit vor allem die
Kollaboration innerhalb der Swisscom
Interne Plattform für Integration von «Social
Media» Instrumenten ins Geschäftsmodell Instrumente für interne Plattform
Swisscom Pad
Swisscom-spezifische Apps:
• Email (durch Apple für Swisscom spezifiziert)
• Internes Social Network (Mitarbeiter- /
Expertendatenbank)
• Messenger (Anbindung an internes Social Network, Chat)
• Internes, kombiniertes Forum und Wiki (als FAQ-Bereich,
insbesondere für neue Mitarbeiter und Fachfragen)
Abteilungs- / funktionsspezifische Apps:
• Marketing-App (CRM, Social Media Zentrale, Monitoring)
• HR (Mitarbeiterdatenbank, Notizsystem,
Leistungsüberprüfung, Anbindung an Messenger)
• Service / Support (Anbindung an «Swisscom
Community»)
• Swisscom Community
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
36. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Lösungsvorschlag │ Business Case 8/10/2012 S. 36
Der Business Case für die «Swisscom Community» und das «Swisscom
Pad» weist einen (ewigen) NPV von CHF 33 Mio. aus
Annahmen / Grundlagen Projekt-Cash Flows (in CHF 1'000)
Projektlaufzeit: 24 Monate Verzinsung: 7.5% 50,000
Projektteam: 30 Kosten iPad: CHF 400 40,000
Anzahl Endnutzer: 20‗000 Kosten App: CHF 125‗000 30,000
Umsatzwachstum: 2.5% 20,000
Present Value
10,000
Projektkosten (Set-Up) 0
Mitarbeiter CHF 1.68 Mio. -10,000 Jahr -1/0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 ab Jahr
5
Berater CHF 6.00 Mio. -20,000
IT Kosten CHF 9.38 Mio. -30,000
Entgangene Einnahmen CHF 10.00 Mio. -40,000
Jahr
Mehrumsätze (in Mio CHF) Kosteneinsparungen (in Mio CHF) Kennzahlen
Steigerung Produktivität 5.50 Reduktion IT Landschaft 10.00 NPV CHF 32.95 Mio.
IRR 16.99 %
Reduktion Break-Even 63 Monate
- intern 3.50 0.50
Recruitingkosten
Value per User CHF 1‗648
- extern 2.00 Geringere Fluktuation 0.50
Werbeplatzierung 1.10
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
37. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Lösungsvorschlag │ Business Case 8/10/2012 S. 37
Im Standard Case der Business Case Berechnung ist das Umsatz-
wachstum zentraler Treiber der Gesamtwertgenerierung
Projekt-Cash Flows (in CHF 1'000)
90,000
70,000
50,000
Present Value
30,000
10,000
-10,000 Jahr -1/0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 ab Jahr 5
-30,000
Jahr
Standard Case
Umsatzwachstum: 2.5%
Projektlaufzeit: 24 Monate
Mehrumsatz: CHF 6.6 M.
Kosteneinsparung: CHF 11 M.
Kennzahlen
NPV CHF 32.95 Mio.
IRR 16.99 %
Break Even 63 Monate
Value p. U. CHF 1‗648
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
38. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Lösungsvorschlag │ Business Case 8/10/2012 S. 38
Die Business Case Berechnung nach Best Case Verfahren basiert auf
der Annahme einer mehrheitlich positiven Geschäftsentwicklung und
damit höheren Umsätzen
Projekt-Cash Flows (in CHF 1'000)
90,000
70,000
50,000
Present Value
30,000
10,000
-10,000 Jahr -1/0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 ab Jahr 5
-30,000
Jahr
Best Case Szenario Standard Case
Umsatzwachstum: 4.0% Umsatzwachstum: 2.5%
Projektlaufzeit: 20 Monate Projektlaufzeit: 24 Monate
Mehrumsatz: CHF 8.25 M. Mehrumsatz: CHF 6.6 M.
Kosteneinsparung: CHF 11 M. Kosteneinsparung: CHF 11 M.
Verzinsung: 6.0 %
Kennzahlen Kennzahlen
NPV CHF 94.33 Mio. NPV CHF 32.95 Mio.
IRR 27.16% IRR 16.99 %
Break Even 43 Monate Break Even 63 Monate
Value p. U. CHF 4‗716 Value p. U. CHF 1‗648
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
39. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Lösungsvorschlag │ Business Case 8/10/2012 S. 39
Das Risiko einer verlängerten Projektlaufzeit und kein Umsatzwachstum
führen im Worst Case Szenario zu einem negativem NPV
Projekt-Cash Flows (in CHF 1'000)
90,000
70,000
50,000
Present Value
30,000
10,000
-10,000 Jahr -1/0 Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 ab Jahr 5
-30,000
Jahr
Best Case Szenario Standard Case Worst Case Szenario
Umsatzwachstum: 4.0% Umsatzwachstum: 2.5% Umsatzwachstum: 0.0%
Projektlaufzeit: 20 Monate Projektlaufzeit: 24 Monate Projektlaufzeit: 28 Monate
Mehrumsatz: CHF 8.25 M. Mehrumsatz: CHF 6.6 M. Mehrumsatz: CHF 3.85 M.
Kosteneinsparung: CHF 11 M. Kosteneinsparung: CHF 11 M. Kosteneinsparung: CHF 11 M.
Verzinsung: 6.0 % Verzinsung: 10.0 %
Kennzahlen Kennzahlen Kennzahlen
NPV CHF 92.11 Mio. NPV CHF 32.95 Mio. NPV CHF – 9.16 Mio.
IRR 27.16 % IRR 16.99 % IRR negativ
Break Even 46 Monate Break Even 63 Monate Break Even nie
Value p. U. CHF 4‗605 Value p. U. CHF 1‗648 Value p. U. CHF - 458
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
40. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Lösungsvorschlag │ Umsetzung 8/10/2012 S. 40
Die Umsetzung der Windmühlen-Strategie basiert auf den Phasen
«Listen», «Engage» und «Optimize», die im Falle der Swisscom aber
grösstenteils bereits umgesetzt und implementiert sind
Listen Engage Optimize Integrate
Learn about it! Do it! Get better at it! Make it yours!
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
41. 3. Enterprise 2.0 Strategie-Vorschlag für die Swisscom │ Lösungsvorschlag │ Umsetzung 8/10/2012 S. 41
Ein straffer Umsetzungsfahrplan für die Windmühlen-Strategie
innerhalb der Swisscom ermöglicht bereits nach 15 Monaten erste
Testläufe mit den neuen Enterprise 2.0 Plattformen
Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4
Projektstart Set-Up Testing / Pilot Rollout
3 Monate 12 Monate 6 Monate 3 Monate
GL
Projektteam «Pad» Projektteam s Projektteams
Rollen Projektteam «Community» Berater Berater
GL Berater Einzelne Mitarbeiter Alle Mitarbeiter
Berater Abteilungsleiter Trainer Trainer
Plattformaufbau Verteilung Swisscom Pads
Apps entwickeln Schulung & Trainingsaufbau Training
PL bestimmen
Verantwortlichkeiten & Feedback
Prozesse Vision, Ziele und Strategie Ansprechpartner bestimmen einholen, Verbesserungen
Kommunikation
festlegen Guidelines erstellen vornehmen (intern & extern)
Budgetierung und Zeitplan Datenschutz / Compliance Rollout planen Anreizbildung
Vision
Swisscom Pad &
Ziele Community Prototyp Swisscom Pad
Deliverables Strategie Branding Swisscom Community
Roadmap Guidelines / Terms of Use Trainingsprogramm Medienmitteilung
Budget Verantwortlichkeiten Rolloutplan Marketing-Kampagne
Swisscom Pad
Beta Rollout
Swisscom Pad Pilot Swisscom Pad
Swisscom Pad & in einer Abteilung
Milestones Kick-Off Community Spezifikation Swisscom Community Rollout
Swisscom Prototyp Community
Community Beta
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie & Beim vorliegenden Projektplan handelt es sich um einen groben Entwurf, der in weiteren Gesprächen im
creative solutions Toolkit für die Swisscom Detail zu erarbeiten ist
42. Fazit der gesamten Analyse / Präsentation 8/10/2012 S. 42
Fazit
Das «Winds of Change» Toolkit betrachtet
branchenspezifisch die Potentiale einer Enterprise 2.0
1. Toolkit
Lösung innerhalb der Wertschöpfungskette eines
Unternehmens
Die individuelle Betrachtung der relevanten
Wertschöpfungsfelder zeigt, dass aufgrund der bereits
2. Toolkit + Swisscom
starken Verankerung von «Social Media» innerhalb der
Swisscom kaum noch weitere Potentiale vorhanden sind
3. Toolkit + Swisscom = ?
Die Integration und Aggregation aller «Social Media»
Aktivitäten (Windmühlen-Strategie) ist unseres Erachtens
die nachhaltigste Enterprise 2.0 Strategie für die Swisscom
Die Realisierung dieser Integration und Aggregation erfolgt
4. Swisscom Pad &
Swisscom Community
auf der Swisscom Community (externe Plattform) für alle
Stakeholder und dem Swisscom Pad (interne Plattform) für
alle Mitarbeiter
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
43. 8/10/2012
“Wenn der Wind des Wandels
weht, bauen die Einen
Schutzmauern, die Anderen bauen
Windmühlen.”
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
- Chinesische Weisheit die Swisscom
creative solutions Toolkit für
44. 8/10/2012
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Enterprise 2.0 Strategie &
Ihre Fragen?
CreA-Team
creative solutions Toolkit für die Swisscom
45. 8/10/2012 S. 45
4 The Rest
ANHANG
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
46. 8/10/2012 S. 46
4 The Rest
ANHANG 1:
ANALYSE DER BEDEUTUNG VON
«SOCIAL MEDIA»
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
47. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 47
Enterprise 2.0 bedeutet den Einsatz sozialer Software in Unternehmen
zur Förderung der Kollaboration, Öffnung von Innovationsprozessen
und Verstärkung des Kundendialogs
Enterprise 2.0
Kollaboration 2.0 Innovation 2.0 Kundendialog 2.0
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: Accenture
48. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 48
«the tipping point» einer umfassenden gesellschaftlichen Veränderung
aufgrund von Social Media ist längst erreicht
―At Facebook, we‘re inspired by technologies that have
revolutionized how people spread and consume
information. We often talk about inventions like the
printing press and the television — by simply making
communication more efficient, they led to a
complete transformation of many important parts of
society. (…)
Today, our society has reached another tipping
point. We live at a moment when the majority of people
in the world have access to the internet or mobile
phones — the raw tools necessary to start sharing what
they‘re thinking, feeling and doing with whomever they
want.‖
- Mark Zuckerberg
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: http://www.reuters.com/article/2012/02/01/us-facebook-letter-idUSTRE8102MT20120201
49. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 49
«Social Media» ist eine konsumentenseitige Revolution, aus der neue
Ansprüche an die Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen
erwachsen
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
50. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 50
Im Folgenden stellen wir anhand der vier Mythen rund um «Social Media» die
Bedeutung sozialer Medien für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft dar
Mythos #1 Social Media = Facebook
Social Media ist nur etwas
Mythos #2
für Digital Natives
Social Media ist nicht
Mythos #3
business-relevant
Niemand weiss, wofür Social Media
Mythos #4
eigentlich gut ist
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
51. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 51
Mythos #1: Bei «Social Media» geht es nur um Facebook, Twitter und
Youtube
Mythos #1 Social Media = Facebook
Social Media ist nur etwas
Mythos #2
für Digital Natives
Social Media ist nicht
Mythos #3
business-relevant
Niemand weiss, wofür Social Media
Mythos #4
eigentlich gut ist
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
52. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 52
Es ist beinahe unmöglich, die schiere Vielfalt an Plattformen und die Dynamik
von «Social Media»
zu erfassen
Social Media Mythos #1
Insight 1: Es existiert erstens eine enorme Anzahl und zweitens eine
A grosse Varietät an verschiedenen «Social Media»
Anzahl Plattformen und Ausprägungen.
Insight 2: Facebook halt sich zwar als bisher erfolgreichste «Social
B Media» Plattform durchgesetzt, es existieren aber
Vielfalt regionale Champions.
Insight 3:
Die «Social Media» Landschaft weist eine enorme
C
Dynamik auf und ändert sich ständig
Dynamik
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
53. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 53
Selbst für eine bereits mit vielen «Social Media» Plattformen interagierende
Unternehmung wie die Swisscom gibt es noch eine Vielzahl weiterer Kanäle
Social Media Mythos #1 A
Swisscom «Social Media»
Vielfalt möglicher
«Social Media» Kanäle
Heute
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: http://www.swisscom.ch/de/ghq/portraet/social-media.html
54. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 54
Social Media Plattformen generieren Mitgliederzahlen und Aktivitätsmasse, die
sowohl online als auch offline ihresgleichen suchen…
Social Media Mythos #1 B
Mitgliederzahlen1 Mitgliederaktivität
Facebook: ~850 Mio Flixster: ~60 Mio Facebook erzielte im Juli 2011 eine
Qzone: ~500 Mio Classmates.com: ~50 Mio Billion page views und 880 Millionen
Twitter: ~300 Mio douban: ~50 Mio unique users pro Monat.2
Habbo: ~200 Mio Odnoklassniki: ~50 Mio Twitter User schrieben Ende 2011 250
Millionen Tweets pro Tag. Von den
Google+: ~170 Mio Flickr: ~40 Mio ca. 100 Millionen Twitter Usern loggen
Renren: ~160 Mio last.fm: ~30 Mio sich 50% täglich ein.3
Badoo: ~150 Mio XING: ~15 Mio 2010 luden Youtube User mehr als 13
LinkedIn: ~120 Mio StudiVZ: ~15 Mio Millionen Stunden an Videomaterial
Vkontakte: ~110 Mio Tuenti: ~12 Mio hoch, was 8 Jahren Videomaterial pro
MySpace: ~100 Mio Foursquare: ~10 Mio Tag entspricht.4
Orkut: ~100 Mio StumbleUpon: ~10 Mio Facebook User laden 250 Millionen
neue Fotos pro Tag hoch.5
Friendster: ~90 Mio
Obwohl Facebook die populärste Social Media Plattform ist,
gibt es global eine Vielzahl regional relevanter Netzwerke
1. Quelle: Webauftritte der jeweiligen Social Media Plattformen
2. Quelle: http://www.scribbal.com/2011/08/facebook-hits-1-trillion-pageviews-870m-unique-visitors/
3. Quelle: http://blog.twitter.com/2011/03/numbers.html; http://mashable.com/2011/10/17/twitter-costolo-
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie & stats
4. Quelle: http://www.youtube.com/t/press_statistics
creative solutions Toolkit für die Swisscom 5. Quelle: http://mashable.com/2011/10/21/facebook-infographic/
55. 8/10/2012 S. 55
8/10/201
2
55
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
56. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 56
Aufgrund einer extrem hohen Dynamik sehen wir «Social Media»
Plattformen kommen und gehen
Social Media Mythos #1 C
MySpace wurde nach und nach als Pinterest erzielte innerhalb kürzester
wichtigstes soziales Netzwerk abgelöst Zeit ein enormes Userwachstum
Anteil Besucher (Visits) in der Kategorie soziale Netzwerke Userwachstum von Pinterest
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: Experian Hitwise, statista.com
57. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 57
Mythos #2: «Social Media» wird nur von jungen und jugendlichen
Internetnutzern verwendet und geht am Rest der Bevölkerung vorbei
Mythos #1 Social Media = Facebook
Social Media ist nur etwas
Mythos #2
für Digital Natives
Social Media ist nicht
Mythos #3
business-relevant
Niemand weiss, wofür Social Media
Mythos #4
eigentlich gut ist
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
58. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 58
«Social Media» hat sich von einem «Spielzeug» für Jugendliche zu einem
ernstzunehmenden gesell-schaftlichen Wandel im Medienkonsum entwickelt
Social Media Mythos #2
Insight 4: Die Internetpenetration ist weltweit bereits sehr weit fortgeschritten,
D auch und gerade in Entwicklungs- und Schwellenländern. In der Schweiz
Internet liegt sie bei 85%.
Insight 5: Das Internet hat bezüglich seiner Bedeutung und Nutzung nicht nur alle
E anderen Medienkanäle überholt und hat damit den Grundstein für die
Medien «Digital Economy» gelegt, sondern die Medienlandschaft auch verändert.
Insight 6: Der durchschnittliche Nutzer von «Social Media» Angeboten ist nicht nur
F älter als man denkt, hohe Altersgruppen zeigen auch die grösste
Alter Wachstumsdynamik.
Insight 7: Auch in der Schweiz zeigen «Social Media» eine enorm hohe
G Nutzungsintensität, die hinsichtlich ihrer Bedeutung als Instrument des
Intensität Medienkonsums in Zukunft weiter steigen dürfte.
Insight 8: «Social Media» sind nicht mehr nur Instrumente der persönlichen
H Selbstdarstellung oder Netzwerkens, sondern haben weitreichende
Nutzung gesellschaftliche, politische und soziale Veränderungen ausgelöst.
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom
59. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 59
Die Internetpenetration hat weltweit bereits ein sehr hohes Mass
erreicht und steigt weiter
Social Media Mythos #2 D
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: http://thenextweb.com/shareables/2011/01/18/internet-penetration-around-the-world-infographic
60. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 60
Die Internetpenetration in der Schweiz liegt bei 85,2% und damit auf
einem sehr hohen Niveau
Social Media Mythos #2 D
Internetpenetration in der Schweiz 1999-2011
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: Net-Metrix 2012
61. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 61
Das Internet ist zur wichtigsten Medienquelle geworden und hat den
Grundstein für die «Digital Economy» gelegt
Social Media Mythos #2 E
Das Internet ist weltweit zum Von den täglichen Internetnutzern verbringen
wichtigsten Medium geworden 60% mehr als 3 Stunden pro Tag online
Was ist Ihre bevorzugte Medienquelle? (in %) ᴓ Wie viele Stunden nutzen Sie das Internet pro Tag? ᴓ
Internet 75%
More than 3h 60%
TV
15%
Radio
5% Between 1h and 3h 39%
Newspapers
US China 3% US China
France Brazil France Brazil 1%
Less than 1h
Germany Germany
Magazines
1%
0 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80
% von täglichen Internetnutzern % von täglichen Internetnutzern
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: BCG-Studie ―Discovering Digital Consumer Study" 2010); N = ~5.000
62. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 62
Der durchschnittliche Social Networker ist älter
als man denkt…
Social Media Mythos #2 F
Alter der
User
Der durchschnittliche Der durchschnittliche
Twitter User ist Der durchschnittliche LinkedIn User ist
Facebook User ist
39 Jahre alt 39 Jahre alt
38 Jahre alt
Der durchschnittliche
Online Gamer ist
Der durchschnittliche
MySpace User ist
34 Jahre alt
31 Jahre alt
Freizeit-Netzwerke Professionelle Netzwerke
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: Homepages der jeweiligen Plattformen, Studie von PwC
63. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 63
Über alle sozialen Netzwerke hinweg betrachtet sind es ältere
Menschen, die das grösste Wachstum aufweisen
Social Media Mythos #2 F
Facebook Nutzer-Wachstum (US) Momentane Facebook Population (UK)
Wachstum (%) Anteil der UK Facebook Population (%)
200 30 Selbst wenn die Jugend grosszügig
166% 175% 26% definiert wird, zählt bereits mehr als
26% 1/3 der UK Facebook Population
165%
nicht mehr dazu!
154%
150 139% 138%
20
17%
100
12%
71% 10%
61% 10
50
5%
14% 13%
9% 9%
0 0
13-17 18-25 26-34 35-44 45-54 55-65 13-17 18-25 26-34 35-44 45-54 55-65
Altersgruppen Altersgruppen
Female
Male
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: Studie von BCG, PEW Research, eigene Analyse
64. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 64
Über alle sozialen Netzwerke hinweg betrachtet sind es ältere
Menschen, die das grösste Wachstum aufweisen
Social Media Mythos #2 F
Hohe Altersgruppen zeigen Junge Altersgruppen weisen nach wie vor
grösstes Wachstum höchste Nutzungsfrequenz auf
Anteil erwachsener Internetnutzer, die Share of UK Facebook population (%)
soziale Netzwerke besuchen
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: PEW Research
65. 4. Anhang │ Problemstellung │ Ergänzung zu Social Media 8/10/2012 S. 65
Social Networking wird auch in Zukunft weiter wachsen…
Social Media Mythos #2 G
Social Media Plattformen zeigten … wobei erwartet wird, dass dieses
bisher ein starktes Wachstum… Wachstum auch in Zukunft anhält
Globale User (in Mio) Social Media User (in Mrd)
900 2.0 1.9
Social Media Email
+16%
750 1.5
600 1.0 0.9
Social Media User
450 0.5
überholen Email User
in 7/09
300 0.0
01/07 07/07 03/08 11/08 07/09 12/09 2010 2015e
CreA-Team Enterprise 2.0 Strategie &
creative solutions Toolkit für die Swisscom Quelle: Morgan Stanley 2010; Strategy Analytics 2010