2. H.-Hugo Kremer
Bildungsgänge des Übergangssystems – Das ungeliebte Kind
im Berufskolleg? Überlegungen zur Bedeutung beruflichen C
Lernens zwischen Schule und Arbeit E
V
InLab-Forum 3
E
08./09.02.2010 Soest
T
7. Zwischen den Systemen – Isolierung
der Probleme
Allgemeiner
C
Berufliche
Qualifizierung Abschluss E
V
Wiederholung
Fehlende der E
Voraussetzungen Lernerfahrungen
T
Berufliches Allgemein-
Lernen bildung
7
8. Zusammenprall der Kompetenz-
verständnisse
Berufliche Situationen Berufliche
ermöglichen den Ausbau
der Basiskompetenzen Situationen C
E
V
E
T
Ausbildungsfähigkeit
verlangt den Erwerb von
D M S Basiskompetenzen
8
9. Schwellenmodell – Duales System als Königsweg
zwischen Bildungs- und Arbeitswelt
C
Allgemein-
Schwelle Berufsaus- Schwelle Erwerbs-
bildendes
I bildung II tätigkeit
E
Schulwesen
V
E
T
Arbeits-
losigkeit
9
10. Verharmlosung im Schwellenmodell
• Übergang als Passungsproblem
• Lösungsansätze als Verbesserung der C
Übergänge E
• Abqualifizierung anderer Übergänge als V
Holzwege E
• Problematik beginnt vor der Schwelle T
• Schwelle I zeigt sich als ein eigenständiger
Qualifizierungsraum
10
11. Übergänge mit System?
C
Allgemein- Vorber.
bildendes Übergänge
Berufsaus- Erwerbs- E
bildung tätigkeit
Schulwesen Grundb.
V
E
T
11
12. Übergänge mit System?
Anmerkungen
C
Allgemein- Vorber.
bildendes Übergänge
Berufsaus- Erwerbs- E
bildung tätigkeit
Schulwesen Grundb.
V
E
T
Kopplung an das
(duale) Berufsausbildungssystem bleibt bestehen
12
13. Übergänge mit System?
Anmerkungen
C
Allgemein- Vorber.
bildendes Übergänge
Berufsaus- Erwerbs- E
bildung tätigkeit
Schulwesen Grundb.
V
E
T
Problem der Bestimmung von Grundbildung
Aufnahme einer beruflichen Ausbildung möglich?
Problematik der Trennung von beruflicher Orientierung und Grundbildung
(AG I)
13
14. Übergänge mit System?
Anmerkungen
C
Allgemein- Vorber.
bildendes Übergänge
Berufsaus- Erwerbs- E
bildung tätigkeit
Schulwesen Grundb.
V
E
T
Problem der Bestimmung von Grundbildung
Aufnahme einer beruflichen Ausbildung möglich?
Aufnahme berufliche Grundbildung geht nicht mit
Berufsorientierung einher
14
15. Übergänge mit System?
Anmerkungen
C
Allgemein- Vorber.
bildendes Übergänge
Berufsaus- Erwerbs- E
bildung tätigkeit
Schulwesen Grundb.
V
E
T
Etablierung von ,Berufssonderschulen‘?
Berufliche Grundbildung mit nicht
ausbildungsreifen Jugendlichen?
Jugendliche in Grundbildungsmaßnahmen besitzen nicht zwingend
Ausbildungsreife 15
16. Übergänge mit System?
Anmerkungen
C
Allgemein- Vorber.
bildendes Übergänge
Berufsaus- Erwerbs- E
bildung tätigkeit
Schulwesen Grundb.
V
E
T
Berufliche Orientierung mehr als
Ausbildungsvorbereitung!
Berufswechsel als zunehmender Normalfall in Erwerbsbiographien
Berufsorientierung als wiederkehrende Problemlage
Berufsorientierung verlangt umfassende Kompetenzen
16
17. Übergänge mit System?
Anmerkungen
C
Allgemein- Vorber.
bildendes Übergänge
Berufsaus- Erwerbs- E
bildung tätigkeit
Schulwesen Grundb.
V
E
T
Verankerung der individuellen Bildungsplanung am
Individuum und nicht an Bildungsgängen!
17
18. Zur weiteren Modellierung der
Übergangsproblematik
Berufsorientierung C
Allgemein- Vorbereitung E
Berufsaus- Erwerbs-
bildendes
Schulwesen Grundb.
bildung tätigkeit V
Ausbildungswege E
T
19
19. III.
Was bleibt bestehen?
Eckpunkte für die Arbeit an Berufskollegs
20
20. Übergänge mit System oder
Beharrungsvermögen der Praxis
• Vielfalt der Maßnahmen wird vermutlich nur mittelfristig
aufgelöst
– Ordnung der Maßnahmen C
– Rechtliche Zuständigkeiten
– Regionale Maßnahmeninterpretation E
• Konstrukt Ausbildungsreife nur begrenzt geeignet zur
Strukturierung des Übergangssystems V
– Bildungspolitisch geprägtes Verständnis
– Niveaustufen der Ausbildungsberufe E
– Zertifikatsorientierung T
• Reform resp. Flexibilisierung beruflicher Ausbildung
– Komplexe Verankerung dualer Ausbildung
– Akzeptanz alternativer Berufsausbildungsmodelle
– Akademisierung von Ausbildungsangeboten
21
21. IV.
Was leistet InLab?
Herausforderungen und Einordnung der
Aktivitäten
22
22. Herausforderungen
• Berufsorientierung als Basis zur
Bewältigung von Wechsel in Biographien C
• Von einer Defizitorientierung zur E
Stärkenorientierung V
• (Berufliches) Lernen als neuer Zugang zum E
Erwerb einer Basiskompetenz T
• Notwendigkeit der individuellen Findung
und Entwicklung in Übergängen
23
23. Berufsorientierung als
durchgängiges Prinzip
Berufsorientierung
zur individuellen C
Bildungsarbeit
E
V
E
Curriculum als
Rahmen der T
Bildungsgang-
arbeit
24
24. Basiskompetenzerwerb und berufliches
Lernen – Beispiel Praktikum
Sprachkompetenz
C
E
Beruf – Entdecke V
Wissen & deine Soziale Kompetenz &
Medien Möglichkeiten Gesellschaft E
T
Mathematische
Kompetenz
25
25. Instrumente zur
Individuellen Förderung:
C
Fokus –
Beruf – Entdecke
deine
E
Möglichkeiten Individuelle
Von der Idee zur
Berufsorientierung: ICH –
Selbstentdeckung
Chancen und
Möglichkeiten
Realisierung
V
E
T
Gestaltung von
Lernumgebungen:
26
27. Stellungnahme – ungeliebtes Kind?
Bildungsgänge sind Kinder
C
unserer Gesellschaft.
E
V
Isolierung / Abschiebung der
E
Jugendlichen in Berufskollegs als T
Gefahr im Ringen um Teilhabe junger
Menschen.
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