SQL Server 2016 ist der nächste logische und evolutionäre Schritt in der Entwicklung des SQL Server. In der Roadshow gab Referent Dieter Rüetschi den Teilnehmern die Entscheidungsgrundlage für eine Migration mit auf den Weg.
In der Roadshow wurden die evolutionären Erweiterungen, welche Microsoft SQL Server 2016 bietet, vorgestellt. Dazu gehören die höhere Performance dank verbesserter In-Memory-Leistung, die nächste Generation der Hochverfügbarkeit durch Always On, bessere Skalierbarkeit und erweiterte Reporting-Möglichkeiten. Zudem bietet SQL Server 2016 sowohl lokal wie auch in der Cloud eine einheitliche Umgebung - was das Arbeiten unabhängig davon macht, ob Ihre Daten in Ihrem Rechenzentrum oder in Ihrer Private Cloud sind.
Neben den Erweiterungen gab Dieter Rüetschi auch einen Einblick in die fundamentalen neuen Techniken, welche in SQL Server 2016 eingesetzt werden. Besonders erwähnt seien hier die Advanced Analytics, Query Data Store, und die Always Encrypted Technologie.
Gerne stellen wir Ihnen die Slides der SQL Server 2016 Roadshow zur Verfügung.
5. 5Digicomp
In Memory Erweiterungen
Techniken von SQL Server 2014:
Buffer Pool Extensions
Columne Store Index
Operationelle In Memory Technik
6. 6Digicomp
Buffer Pool Extension
• Erweiterung des RAMs durch SSD
• Verbesserung für die lesenden Zugriffe auf
Clean Pages
• TSQL
ALTER SERVER CONFIGURATION
SET BUFFER POOL EXTENSION ON
(FILENAME =
'E:SSDCACHEMYCACHE.BPE',
SIZE = 50 GB);
8. 8Digicomp
Einsatzgebiet Columnstore Index
Star oder Snowflake Schem (Datewarehouses)
Tabellen mit sehr vielen Rows
Tabellen deren Daten gut komprimiert werden können
Clustered
Nonclustered
9. 9Digicomp
Memory Optimierte Tabellen Technik
Daten werden als C-DLLS in den Speicher gestreamt
Persistiert als Filestream oder non durable
Werden mit Hash Indexen indexiert
Abfrage per TSQL
Nicht alle Datentypen sind unterstützt ( nicht erlaubte z.B. Text, Image, nvarchar(max))
Keine Identity Columns
Keine Foreign Key Constraints
Locking muss berücksichtigt werden
22. 22Digicomp
Vorteile
Die Datenstruktur muss nicht verändert werden
Die Policies können von einem DBA jederzeit angepasst werden
Die Abfrage ist transparent
24. 24Digicomp
Hochverfügbarkeit
Drei synchrone Replikas für auto failover über
Domaingrenzen hinweg
Round Robin Load Balancind der Replikas
Automatischer Failover basierend auf Database Health
DTC Unterstützung über Instanzen über Failover
Techniken
SSIS Support
26. 26Digicomp
Klassische Aufteilung Operationeller- und Analytischer Teil
Vorteile:
• Klare Trennung
• Getrennte Umgebungen
Nachteile:
• Nachentwicklung auf der
analytischen Seite
• Grosse Latenzzeit
27. 27Digicomp
In Memory Analyse
Vorteile
Keine Daten Lattenz
Keine ETL Prozesse
Kein spezifisches DWH
Nachteile
Analytische Abfragen sind i.a.
ressourcenintensiv
Analyse auf relationalem Modell
wesentlich komplexer
29. 29Digicomp
SSIS Erweiterungen
AlwaysOn Support
Incremental deployment von SSIS Packages
Besserer upgrade support für Projekte
Verbesserungen im Designer
Support mehrer Versionen
OData V4 Support
Power Query als Datenquelle