Von Ecker & Partner Öffentlichkeitsarbeit und Public Affairs GmbH &
Digital Affairs GmbH, Agentur für Strategische Kommunikation in den Digitalen Medien
Inhalt:
- Was heisst Krise?
- 3 Arten der Krise
- Wer macht in der Krise Meinung?
- Warum sind Krisen so gefährlich?
- Was passiert, wenn Sie nicht kommunizieren?
- Der „Shitstorm“
- Die Social Media Krise kann jeden treffen!
- WAS ONLINE BEGINNT LANDET SCHNELL IN PRINT
- Kommunikation im Krisenfall
- ZEITSCHIENE MEDIENARBEIT
- Wie kommuniziere ich im Krisenfall?
- Nach der Krise ist vor der Krise
- 3 Faktoren für eine gute Onlinereputation
- Was können wir für Sie tun?
Leitfaden Krisenkommunikation: Wie Sie die Kommunikation in der #COVID19 Krise mit Online-PR und Social Media meistern
In Krisenzeiten stehen Unternehmen vor besonderen kommunikativen Herausforderungen. Doch
viele Unternehmen sind nicht oder nur unzureichend auf eine Kommunikation in der Krise vorbereitet.
Eine transparente und konstante Krisenkommunikation ist gerade jetzt besonders wichtig, um
Vertrauen und Loyalität zu stärken und den Kontakt zu Kunden, zur Öffentlichkeit und zu anderen
Stakeholdern nicht zu verlieren.
Eine Kommunikation über Online-PR und Social Media hilft Ihnen, Ihre Zielgruppen und die Öffentlichkeit schnell und effizient zu erreichen.
Lesen Sie wie Sie jetzt Ihre Strategien für die Krisenkommunikation schnell und effizient umsetzen:
• Strategien und Sofort-Maßnahmen für die interne und externe Krisenkommunikation
• 3 Schritte für Ihren Krisenkommunikations-Masterplan
• Medien und Inhalte für eine wirkungsvolle Krisenkommunikation
• Tipps und Beispiele für eine empathische Kommunikation
• Tools für die Krisenkommunikation
Jede Krise ist anders. Und dennoch: Man kann sich auf Krisen vorbereiten. Jede Branche, jeder
Wissenschaftszweig hat dabei spezifische Krisenszenarien. Und das Verhalten der Betroffenen bestimmt maßgeblich den Verlauf der Krise und ihre Bewertung durch die Öffentlichkeit. Wer mangels Vorbereitung spontan agiert, weil die Zeit für eine sachliche Bewertung der Situation nicht mehr ausreicht, läuft Gefahr, zusätzlich Öl ins Feuer zu gießen. Krisenkommunikation beginnt
nicht erst, wenn die Sirenen heulen. Wie man sich als Wissenschaftseinrichtung auf PR-Krisen
vorbereiten kann, zeigt dieses Kapitel.
Selten ist die Interne Kommunikation so gefordert wie im Corporate Change. Ob Fusion, Restrukturierung oder Strategiewechsel – für Mitarbeiter und Führungskräfte ist es erst mal vorbei mit Normalität und Berechenbarkeit. Ein Ausnahmefall ist der Change deshalb auch für die Unternehmensmedien. Die etablierten internen Medien wie die Mitarbeiterzeitschrift stoßen an ihre Grenzen. Jetzt ist Schnelligkeit gefragt, Dialog, Authentizität und Nähe zu den Mitarbeitern. Medien, die Verständnis schaffen, Identität stiften und Gefolgschaft sichern sind das Gebot. Medien, die den Veränderungsprozess nicht nur nachrichtlich dokumentieren, sondern ihn als eigenes mediales Change-Projekt nutzen.
Worauf es in den verschiedenen Phasen eines Changes beim Einsatz interner Medien ankommt, zeigen wir in der in der Präsentation „Interne Medien im Corporate Change“.
Krisenkommunikation oder Krisen-PR (von engl. Public Relations) bezeichnet die Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen im Kontext von Krisen-Situationen.
Autorin: Carmellina Castellino, Eidg. dipl. PR-Beraterin,
Geschäftsführerin visoparents schweiz
Partnerin sharcom R. Furrer Kommunikation
In der Krise zählen Schnelligkeit und überlegte Redaktion. Der Krisenkommunikationsplaner im praktischen Wandformat hilft Unternehmen in Krisen mit einer übersichtlichen Schritt-für-Schritt-Ansicht. So meistern Sie Unternehmenskrisen.
Chancen der Krisen-PR:
Wie Lebensmittelunternehmen Vertrauen aufbauen
Krisenkommunikation ist zweifellos eines der wichtigsten Kompetenzfelder innerhalb von Corporate Communications. Der zunehmende Trend zur Skandalisierung in den Medien, professionell aufgestellte Interessengruppen und eine gesteigerte Sensibilität der Unternehmen (vor allem der börsennotierten) für die wirtschaftlichen Konsequenzen von Reputationskrisen und Vorfällen ...: all das macht es notwendig, dass Unternehmen in puncto Krisen-PR gut aufgestellt sind.
Worauf kommt es an? Welche Strategie führt zum Erfolg? Welche Botschaften und Signale sind erfolgsentscheidend? Eine Fülle von Fragen stellt sich. Im Prinzip kommt es bei all dem aber auf einige wenige Grundregeln an. Diese stehen hier in diesem Beitrag der Initiative "Das Glaubwürdigkeitsprinzip" zur Debatte.
Drei Aspekte sind entscheidend:
1. Das richtige Bewusstsein zu entwickeln, was überhaupt läuft und wie die Koordinaten der Krisensituation sind (klingt banal, ist aber eine komplexe Herausforderung).
2. Die gute Performance der Krisen-PR im Detail. Hier gibt es eine Fülle von Aspekten, aber wiederum auch wenige Grudprinzipien, die Unternehmen befolgen sollten.
3. Die Krise als Chance zu begreifen und aktiv zur Profilierung zu nutzen.
Aufhänger für die Betrachtung ist die jüngste Medienkampagne der Tierschutzorganisation Peta gegen den Hähnchenproduzenten Wiesenhof. Die Darstellung gilt aber generell für Unternehmen in sensiblen, reputationsrelevanten Geschäftsfeldern.
Leitfaden Krisenkommunikation: Wie Sie die Kommunikation in der #COVID19 Krise mit Online-PR und Social Media meistern
In Krisenzeiten stehen Unternehmen vor besonderen kommunikativen Herausforderungen. Doch
viele Unternehmen sind nicht oder nur unzureichend auf eine Kommunikation in der Krise vorbereitet.
Eine transparente und konstante Krisenkommunikation ist gerade jetzt besonders wichtig, um
Vertrauen und Loyalität zu stärken und den Kontakt zu Kunden, zur Öffentlichkeit und zu anderen
Stakeholdern nicht zu verlieren.
Eine Kommunikation über Online-PR und Social Media hilft Ihnen, Ihre Zielgruppen und die Öffentlichkeit schnell und effizient zu erreichen.
Lesen Sie wie Sie jetzt Ihre Strategien für die Krisenkommunikation schnell und effizient umsetzen:
• Strategien und Sofort-Maßnahmen für die interne und externe Krisenkommunikation
• 3 Schritte für Ihren Krisenkommunikations-Masterplan
• Medien und Inhalte für eine wirkungsvolle Krisenkommunikation
• Tipps und Beispiele für eine empathische Kommunikation
• Tools für die Krisenkommunikation
Jede Krise ist anders. Und dennoch: Man kann sich auf Krisen vorbereiten. Jede Branche, jeder
Wissenschaftszweig hat dabei spezifische Krisenszenarien. Und das Verhalten der Betroffenen bestimmt maßgeblich den Verlauf der Krise und ihre Bewertung durch die Öffentlichkeit. Wer mangels Vorbereitung spontan agiert, weil die Zeit für eine sachliche Bewertung der Situation nicht mehr ausreicht, läuft Gefahr, zusätzlich Öl ins Feuer zu gießen. Krisenkommunikation beginnt
nicht erst, wenn die Sirenen heulen. Wie man sich als Wissenschaftseinrichtung auf PR-Krisen
vorbereiten kann, zeigt dieses Kapitel.
Selten ist die Interne Kommunikation so gefordert wie im Corporate Change. Ob Fusion, Restrukturierung oder Strategiewechsel – für Mitarbeiter und Führungskräfte ist es erst mal vorbei mit Normalität und Berechenbarkeit. Ein Ausnahmefall ist der Change deshalb auch für die Unternehmensmedien. Die etablierten internen Medien wie die Mitarbeiterzeitschrift stoßen an ihre Grenzen. Jetzt ist Schnelligkeit gefragt, Dialog, Authentizität und Nähe zu den Mitarbeitern. Medien, die Verständnis schaffen, Identität stiften und Gefolgschaft sichern sind das Gebot. Medien, die den Veränderungsprozess nicht nur nachrichtlich dokumentieren, sondern ihn als eigenes mediales Change-Projekt nutzen.
Worauf es in den verschiedenen Phasen eines Changes beim Einsatz interner Medien ankommt, zeigen wir in der in der Präsentation „Interne Medien im Corporate Change“.
Krisenkommunikation oder Krisen-PR (von engl. Public Relations) bezeichnet die Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen im Kontext von Krisen-Situationen.
Autorin: Carmellina Castellino, Eidg. dipl. PR-Beraterin,
Geschäftsführerin visoparents schweiz
Partnerin sharcom R. Furrer Kommunikation
In der Krise zählen Schnelligkeit und überlegte Redaktion. Der Krisenkommunikationsplaner im praktischen Wandformat hilft Unternehmen in Krisen mit einer übersichtlichen Schritt-für-Schritt-Ansicht. So meistern Sie Unternehmenskrisen.
Chancen der Krisen-PR:
Wie Lebensmittelunternehmen Vertrauen aufbauen
Krisenkommunikation ist zweifellos eines der wichtigsten Kompetenzfelder innerhalb von Corporate Communications. Der zunehmende Trend zur Skandalisierung in den Medien, professionell aufgestellte Interessengruppen und eine gesteigerte Sensibilität der Unternehmen (vor allem der börsennotierten) für die wirtschaftlichen Konsequenzen von Reputationskrisen und Vorfällen ...: all das macht es notwendig, dass Unternehmen in puncto Krisen-PR gut aufgestellt sind.
Worauf kommt es an? Welche Strategie führt zum Erfolg? Welche Botschaften und Signale sind erfolgsentscheidend? Eine Fülle von Fragen stellt sich. Im Prinzip kommt es bei all dem aber auf einige wenige Grundregeln an. Diese stehen hier in diesem Beitrag der Initiative "Das Glaubwürdigkeitsprinzip" zur Debatte.
Drei Aspekte sind entscheidend:
1. Das richtige Bewusstsein zu entwickeln, was überhaupt läuft und wie die Koordinaten der Krisensituation sind (klingt banal, ist aber eine komplexe Herausforderung).
2. Die gute Performance der Krisen-PR im Detail. Hier gibt es eine Fülle von Aspekten, aber wiederum auch wenige Grudprinzipien, die Unternehmen befolgen sollten.
3. Die Krise als Chance zu begreifen und aktiv zur Profilierung zu nutzen.
Aufhänger für die Betrachtung ist die jüngste Medienkampagne der Tierschutzorganisation Peta gegen den Hähnchenproduzenten Wiesenhof. Die Darstellung gilt aber generell für Unternehmen in sensiblen, reputationsrelevanten Geschäftsfeldern.
Community Radio is playing a vital role
in South Asian countries along with the
world and Bangladesh is not far behind
in this movement of right to
information. The Community Radio
installation, broadcast and management
policy 2012 has been formulated by the
information ministry of Bangladesh,
and we thank the government for it.
Bangladesh NGOs Network for Radio
and Communication, since its inception
- has been in dialogues with the
government along with other
organizations, on establishing
community radios in Bangladesh. After
12 years of earnest efforts, 14
community radio stations are now
carrying out their broadcasts in the
country and are strengthening the voice
of the terminal population through
ensuring their right to information.
For the poor people of Bangladesh, the
state is a distant entity that is hard to
reach and even harder to exchange
opinions. Similarly, the people within
the low-income community do not
listen to each other’s stories. Prosperity,
expansion and strengthening of
community radio can increase
availability of information, and thus
play a crucial role in poverty alleviation.
The third target of the millennium
development goal (MDG) is gender
equality and women’s empowerment.
Taking ownership and participation
in information technology as
examples, it is clear that gender
discrimination in use of technology is
massive. The scenario is even worse
in the broadcast sector. Since
community radios are now
operational and if the issue is taken
seriously from the beginning, then
gender equality can be ensured in the
administrative, management,
program and inancial planning
departments in running a radio.
The target of publishing the guideline
formulated by The World Association of
Community Radio Broadcasters
(AMARC)-Women International
Network Asia is to create mass
awareness among entrepreneurs in
private and public sectors in
eliminating gender discrimination in
radio program broadcasting.
I hope that community radio initiators
will follow this gender guideline while
makeing a gender guideline for their
own stations, and will follow them, to
bring gender equality in broadcasting
programs on community radio. Let
community radio be the tool for
development for the deprived populace.
Finally, I would like to extend my
heartfelt thanks to Plan Bangladesh for
helping publish the “Gender Equality
and Socialization Guideline in operating
community radio stations – 2013”.
The ULI Hines Student Competition offers graduate students the opportunity to form their own multidisciplinary teams and engage in a challenging exercise in responsible land use. I was the economist of my team and I made all financial statements.
Sesión 1 II Foro RedEmprendia: vigilancia tecnológica dentro de la estrategia...OVTT
Sesión íntegra de la conferencia "Vigilancia tecnológica dentro de la estrategia de la investigación", a cargo del profesor Fernando Palop Marro. Fecha de celebración: 24, abril, 2013. Más información: http://fororedemprendia.blogspot.com.es/2013/04/vigilancia-tecnologica-e-inteligencia.html
El cierre de Google News España y su impacto en el panorama de noticias en la...Tania Lucía Cobos
En diciembre de 2014, Google anunció el cierre con efecto inmediato de la edición Google News España, como rechazo a la aprobación de la nueva Ley de Propiedad Intelectual en este país que creaba, con carácter irrenunciable, la “tasa Google” o “canon AEDE”. Es decir, obligaba a esta compañía propietaria del servicio a pagar a los medios de comunicación españoles por las noticias indexadas en el mismo, quisieran estos o no. Google News es un servicio mundial de agregación de noticias que cuenta con más de 700 fuentes noticiosas en español, entre las que contaban medios españoles que no sólo se visualizaban en la edición de España, sino también en otras como México y Colombia. Este estudio buscó determinar cómo estaba compuesto el panorama de noticias y el peso de los medios españoles en las ediciones de Google News España, México y Colombia, cinco días antes del cierre, y como quedó reconfigurado en las ediciones de México y Colombia cinco días después del mismo. Para tal fin se procedió a hacer una observación cuantitativa entre el 11 y el 20 de diciembre de 2014. Se encontró que los medios españoles ABC.es, El Mundo, El País, La Vanguardia y Europa Press concentraron la mayor cantidad de noticias agregadas en las tres ediciones y lo mantuvieron posteriormente en las dos restantes. El cierre significó una disminución drástica de medios españoles, y de sus noticias, pero estos no desaparecieron por completo de las otras ediciones estudiadas.
Ponencia presentada en la Mesa Periodismo digital y redes sociales ante los valores clásicos del periodismo I, en el XXI Congreso Internacional de la Sociedad Española de Periodística llevado a cabo en la Universidad San Jorge (Zaragoza, España) en el 2015 y pendiente de publicación la ponencia completa en las actas del mismo.
Community Radio is playing a vital role
in South Asian countries along with the
world and Bangladesh is not far behind
in this movement of right to
information. The Community Radio
installation, broadcast and management
policy 2012 has been formulated by the
information ministry of Bangladesh,
and we thank the government for it.
Bangladesh NGOs Network for Radio
and Communication, since its inception
- has been in dialogues with the
government along with other
organizations, on establishing
community radios in Bangladesh. After
12 years of earnest efforts, 14
community radio stations are now
carrying out their broadcasts in the
country and are strengthening the voice
of the terminal population through
ensuring their right to information.
For the poor people of Bangladesh, the
state is a distant entity that is hard to
reach and even harder to exchange
opinions. Similarly, the people within
the low-income community do not
listen to each other’s stories. Prosperity,
expansion and strengthening of
community radio can increase
availability of information, and thus
play a crucial role in poverty alleviation.
The third target of the millennium
development goal (MDG) is gender
equality and women’s empowerment.
Taking ownership and participation
in information technology as
examples, it is clear that gender
discrimination in use of technology is
massive. The scenario is even worse
in the broadcast sector. Since
community radios are now
operational and if the issue is taken
seriously from the beginning, then
gender equality can be ensured in the
administrative, management,
program and inancial planning
departments in running a radio.
The target of publishing the guideline
formulated by The World Association of
Community Radio Broadcasters
(AMARC)-Women International
Network Asia is to create mass
awareness among entrepreneurs in
private and public sectors in
eliminating gender discrimination in
radio program broadcasting.
I hope that community radio initiators
will follow this gender guideline while
makeing a gender guideline for their
own stations, and will follow them, to
bring gender equality in broadcasting
programs on community radio. Let
community radio be the tool for
development for the deprived populace.
Finally, I would like to extend my
heartfelt thanks to Plan Bangladesh for
helping publish the “Gender Equality
and Socialization Guideline in operating
community radio stations – 2013”.
The ULI Hines Student Competition offers graduate students the opportunity to form their own multidisciplinary teams and engage in a challenging exercise in responsible land use. I was the economist of my team and I made all financial statements.
Sesión 1 II Foro RedEmprendia: vigilancia tecnológica dentro de la estrategia...OVTT
Sesión íntegra de la conferencia "Vigilancia tecnológica dentro de la estrategia de la investigación", a cargo del profesor Fernando Palop Marro. Fecha de celebración: 24, abril, 2013. Más información: http://fororedemprendia.blogspot.com.es/2013/04/vigilancia-tecnologica-e-inteligencia.html
El cierre de Google News España y su impacto en el panorama de noticias en la...Tania Lucía Cobos
En diciembre de 2014, Google anunció el cierre con efecto inmediato de la edición Google News España, como rechazo a la aprobación de la nueva Ley de Propiedad Intelectual en este país que creaba, con carácter irrenunciable, la “tasa Google” o “canon AEDE”. Es decir, obligaba a esta compañía propietaria del servicio a pagar a los medios de comunicación españoles por las noticias indexadas en el mismo, quisieran estos o no. Google News es un servicio mundial de agregación de noticias que cuenta con más de 700 fuentes noticiosas en español, entre las que contaban medios españoles que no sólo se visualizaban en la edición de España, sino también en otras como México y Colombia. Este estudio buscó determinar cómo estaba compuesto el panorama de noticias y el peso de los medios españoles en las ediciones de Google News España, México y Colombia, cinco días antes del cierre, y como quedó reconfigurado en las ediciones de México y Colombia cinco días después del mismo. Para tal fin se procedió a hacer una observación cuantitativa entre el 11 y el 20 de diciembre de 2014. Se encontró que los medios españoles ABC.es, El Mundo, El País, La Vanguardia y Europa Press concentraron la mayor cantidad de noticias agregadas en las tres ediciones y lo mantuvieron posteriormente en las dos restantes. El cierre significó una disminución drástica de medios españoles, y de sus noticias, pero estos no desaparecieron por completo de las otras ediciones estudiadas.
Ponencia presentada en la Mesa Periodismo digital y redes sociales ante los valores clásicos del periodismo I, en el XXI Congreso Internacional de la Sociedad Española de Periodística llevado a cabo en la Universidad San Jorge (Zaragoza, España) en el 2015 y pendiente de publicación la ponencia completa en las actas del mismo.
Unternehmenskrise:Ignoranz als KardinalfehlerPwC Switzerland
Fachbeitrag von Roland Schegg und Martin Engeler
Erstaunlich ähnliche Faktoren lösten u.a. die Schiffskatastrophen der „Concordia“ und der „Titanic“ aus:
Ignoranz gegenüber der nautischen Situation sowie Überheblichkeit. In der Krise selbst folgte dann erneut
Ignoranz der tatsächlichen Notsituation gegenüber, gepaart mit Überforderung sowie Mängel an Kommunikation
und Team-Play. Lässt sich bei Unternehmenskrisen häufig nicht ein verblüffend ähnliches Muster
beobachten?
Die New Economy unseres Jahrzehnts heißt Facebook-Revolution. Wie zu Zeiten der Dotcom-Blase versuchen selbst ernannte Social-Media-Propheten uns einzureden, dass Marketing und Unternehmenskommunikation komplett neu erfunden werden müssen. Aber die aktuell angesagte "Interaktion auf Augenhöhe" ist in Wahrheit nichts anders als das klassische Einmaleins der Kundenbeziehungen. Jeder auch nur halbwegs clevere Dorfmetzger weiß es auch ohne Marketing-Keynote und Internet-Guru: Mit dem Kunden reden heißt, ihn zu gewinnen. Social-Media-Plattformen erweitern den Kommunikationsradius – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Nur wer die neuen Tools und Technologien mit gesundem Menschenverstand einsetzt, kann von ihnen profitieren. Dieses Buch liefert eine schonungslose Analyse der Grenzen, Risiken und Chancen des Social Web.
Dieser Workshop im Rahmen der Medientage Passau 2010 setzt sich mit den veränderten Bedingungen der Krisen-PR auseinander und zeigt Chancen und Herausforderungen von Social Media für die Unternehmenskommunikation auf. Wie können Unternehmen auf Social Media Krisen reagieren? Wie haben sie es bisher getan? Welche konkreten Herangehensweisen und Handlungsempfehlungen beugen Social Media Krisen vor? Diesen Fragen wurde in einem zweistündigen Workshop an der Uni Passau nachgegangen.
Am 17. November 2015 veranstaltet die SCM die Fachtagung Krisenkommunikation in Frankfurt am Main. Führende Kommunikationsexperten erläutern, wie man es schafft, mit kommunikativen Mitteln aus einer Krise zu gelangen, welche Strategien zur Krisenprävention beitragen und welche Herausforderungen es in Zeiten der Echtzeitkommunikation zu meistern gilt.
In interaktiven Sessions und der Großgruppenkonferenz „Speed-Café“ werden aktuelle und wiederkehrende Fragestellungen der Krisenkommunikation, z. B. wie man in Sondersituationen glaubwürdig mit seinen Stakeholdern kommuniziert und ob die sogenannte One-Voice-Policy noch zeitgemäß ist, vorgestellt und diskutiert.
Die Referenten sind u.a.:
- Thomas Bauer, OMV Deutschland
- Martin Büllesbach, Bilfinger
- Ursula Fuchs, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
- Karl Hamacher, JONAS Rechtsanwaltgesellschaft
- Lothar Lambertz, RWE Generation
- Torsten Rössing, Media Advice
- Dr. Hartmut Spiesecke, Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie
- Johannes Winter, Condor Flugdienst
Krisenkommunikation im Social Web - Jan Philip Thie & Heiko Biesterfeldt, adp...MANDARIN MEDIEN GmbH
Das Motto der Fachkonferenz expert 2.0 zu Online Marketing von MANDARIN MEDIEN lautete „social times“. In diesem Rahmen setzten sich Heiko Biesterfeldt und Jan Philip Thie in einem präsentationsunterstützten Vortrag mit dem sogenannten „Shitstorm“ auseinander. Dies geschieht frei nach dem Motto „Wie ein Shitstorm entsteht und wie verhalte ich mich, wenn es windig wird.“. Anhand von bekannten Beispielen zeigten sie auf, wie Unternehmen sich auf Shitstorms vorbereiten können, wie sie währenddessen und wie sie im Nachhinein agieren sollten.
Interessiert am entsprechenden Vortrag und weiteren Fachbeiträgen? Dann schauen Sie auf http://expert.mandarin-medien.de/ vorbei.
Am 8. Dezember 2009 hat der Krisen-Experte Peter Engel auf den "agrar|marketing|tagen09" diesen Vortrag zum Thema “Krisen vermeiden. Krisen bewältigen. Was ist zu tun?” gehalten. Der Tenor: "Es gibt keine Rezepturen und keine Krise ist gleich".
Fokusthema dieser Ausgabe ist politische Verantwortung. Politische Verantwortung ist in Zeiten politischer Skandale ein inflationär gebrauchter Begriff. Im politischen Diskurs wird sie regelmässig vom politischen Gegner eingefordert; in der öffentlichen Diskussion drückt der Ruf nach politischer Verantwortung den Unmut über die Folgen politischer Entscheidungen aus.Was ist sie aber, die politische Verantwortung? Was sind ihre Konsequenzen, und wer kann sie geltend machen? Diesen Fragen gehen wir nach und beleuchten daneben standortpolitische Themen beleuchtet.
Branding im Digital Age. Alles brandneu?Carsten Totz
Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Branding und Brand Management? -- Die Digitalisierung macht Interaktionen zum Kern der Markenführung. Die Vernetzung von Kontaktpunkten und Komplexität der Systeme werden zu neuen Herausforderungen. Die alten Branding-Basics bleiben relevant, reichen alleine aber nicht mehr aus. „Weiche Faktoren“ wie die Verinnerlichung der Bestimmung, Mission und/oder Kultur sichern Handlungsschnelligkeit in der operativen Markenführung. Markenführung im Digital Age muss tiefer in Unternehmen eingreifen. Neben das Re-Styling tritt zunehmend ein Re-Engineering. Dies erfordert die verstärkte Einbeziehung der Unternehmensführung.
in unserer aktuellen Ausgabe beleuchten wir das Thema Risiko aus unterschiedlichen Blickwinkeln und lassen verschiedene Autoren zu Wort kommen. zudem berichten wir über aktuelle standortpolitische Themen.
Ähnlich wie Von Stürmen und Lauffeuern - Whitepaper Krisenkommunikation (20)
Just a little gimmick? Gamification 2014 - core mechanics, fields of applicat...Digital Affairs
Guest lecture at the University of Innsbruck, Online Branding Course, about Gamification, the core mechanics behind the concept, fields for possible successful application and future prospects of the term Gamification. The lecture also features a Gamification case study, where Digital Affairs gamified the house rules of 'Wiener Linien' a public transportation system in Austria.
From Wastelands to Wuthering Heights. The Rocky Road to great Social Media Co...Digital Affairs
At the cusp of a new era of ephemeral self-destroying Snapchat pictures and soon-forgotten WhatsUp messages, we will look at the progression of content creation for the social web that led us there. As we move from the wastelands, mostly characterised by the odd PR-message and overly contrived calls to action, we will travel an uphill road, witnessing the struggle of companies to find their voice on the social web. At the end of our journey we will arrive at the current heights, where production of content is more professional than ever. But it’s windy at the top: competitors are right around the corner, trolls are lurking everywhere and the need to keep adapting your content is omnipresent.
Keynote Kassasturz 5 Jahre Social Media MarketingDigital Affairs
Keynote zur Abschlussveranstaltung vom Social Media for Active Regional Transfer (SMART).
Social Media Marketing, wie sinnvoll ist Facebook noch für KMUs, was gibt es bei Social Media Strategie zu bedenken, warum Fanzahlen als KPIs nicht taugen, was gibt es noch außer Facebook
"Like if yes and comment if no! Oder: Woran Sie erkennen, ob Sie wirklich ein...Digital Affairs
Nach einigen Jahren des Experimentierens mit Inhalten im Social Web ist es an der Zeit, nicht mehr nur möglichst viele Likes & Fans und Retweets & Follower zu generieren, sondern die Richtigen. Content sollte Unternehmenszielen korrelieren, in einer authentischen Tonalität und Bildsprache - und vor allem sollten Inhalte für User und Unternehmen einen Mehrwert bieten. Um punktgenau hochwertige Inhalte produzieren zu können, braucht es dann neben Strategie auch noch Workflows, Skills und vor allem Ressourcen. Diese Faktoren sollte eine gute Content Strategie enthalten - und mehr. Eine Anleitung zur Social Media Content Strategie bietet dieser Vortrag
Whitepaper zur Kommunikation bei rechtlichen Auseinandersetzungen (Litigation PR) inklusive Interviews und Kommentare zum Thema Litigation von Hofrat Dr. Werner Peischl (Leitender Oberstaatsanwalt in Wien), Prof. Dr. Bernhard Pörksen (Professor der Medienwissenschaft an der Universität Tübingen), Dr. Michael Walbert und Dr. Heidemarie Paulitsch von Schönherr Rechtsanwälte und Judith Denkmayr (Digital Affairs GmbH).
What is gamification all about? And how can it be used as a valuable channel in campaigns?
Die Präsentation gibt's auch auf Deutsch: http://de.slideshare.net/digitalaffairs/campaigning-mit-gamification
Was ist Gamification und wie kann es für die Kommunikation in Kampagnen verwendet werden?
Also available in english: http://de.slideshare.net/digitalaffairs/gamification-in-campaigning
Dark Page Posts - Die dunkle seite der Facebook AnzeigenDigital Affairs
Facebook Seitenbeiträge bewerben ohne diese zu veröffentlichen? Die Dark Page Posts machen's möglich. In unserer Slideshare Präsentation erfahrt ihr anhand eines kleinen Beispiels wie es funktioniert.
Vortrag am 12.3.2012 zum Thema Contentstrategie und Contentmarketing. Wie, wer, welchen Content, wo und wann?
Kernfragen einer Contentstrategie, KPIs, Strategische Ziele
2. INHALT
Was heiSSt Krise?.............................................................4
3 Arten der Krise.............................................................5
Wer macht in der Krise Meinung?...............................6
Warum sind Krisen so gefährlich?............................7
Was passiert, wenn Sie nicht kommunizieren?........8
Der „Shitstorm“................................................................9
die Social Media Krise kann jeden treffen!.......... 11
WAS ONLINE BEGINNT........................................................12
LANDET SCHNELL IN PRINT...............................................13
Kommunikation im Krisenfall.....................................14
.
ZEITSCHIENE MEDIENARBEIT............................................15
Wie kommuniziere ich im Krisenfall?.......................16
Nach der Krise ist vor der Krise . ...........................17
3 Faktoren für eine gute Onlinereputation.........18
Was können wir für Sie tun?......................................19
3. Vorbemerkung
Krisen sind in der öffentlichen Wahrnehmung mittlerweile
allgegenwärtig. Vom Banken-Kollaps bis zum Staats-
bankrott, vom Produktrückruf bis zum EDV-Desaster
sind wir tagtäglich mit Negativschlagzeilen konfrontiert.
Dass schlechte Nachrichten Aufmerksamkeit und Aufla-
ge steigern, ist nichts Neues. Verändert hat sich hingegen
die Verbreitung von Informationen. Mehr Kanäle, mehr
Medien, und das alles mobil rund um die Uhr.
Social Media hat diesen Trend verstärkt – und beeinflusst
maßgeblich die Bewertung von Informationen. Kollektive
Meinungsbildung sieht heute völlig anders aus als noch vor
fünf Jahren. Jeder kann auf Knopfdruck kampagnisieren –
Blog-Beiträge, Posting-Attacken bis hin zum Shitstorm haben
längst Leserbrief und Unterschriftenaktion abgelöst. Die vir-
tuelle Mundpropaganda pflanzt sich wie ein digitales Lauf-
feuer buchstäblich in Sekundenschnelle fort – rascher, ruppiger
und transparenter als je zuvor.
→ b es uns passt oder nicht: Wir stehen alle rund um
O
die Uhr auf dem Prüfstand. Für uns, unser Anliegen,
unser Produkt finden sich quasi im Handumdrehen
zahlreiche Unterstützer – oder Gegner. Das vorlie-
gende Dokument soll Sie auf Gefahrenpotentiale
aufmerksam machen und bei der Kommunikation im
Krisenfall unterstützen.
4. WAs HeIssT krIse?
„es dauert zwanzig Jahre, sich einen guten ruf aufzubauen und fünf minuten, ihn zu verlieren.“
Warren buffett
WIe WAHrscHeINLIcH IsT dAs AufTreTeN eINer krIse IN IHrem uNTerNeHmeN INNerHALb
der NäcHsTeN 6-12 moNATe? (ANTWorTeN: „seHr“ uNd „eHer“ WAHrscHeINLIcH“) das Wort „Krise“ stammt aus dem griechischen und
bezeichnet die entscheidende Wendung im Verlauf
einer Krankheit. eine Krise hat großes Bedrohungspo-
tenzial, birgt aber auch Chancen: Wer eine Krise erfolg-
reich bewältigt, gewinnt an Reputation. Wie die Krise ver-
läuft, ist unterschiedlich – einmal plötzlich und kurz, dann
langsam und wachsend – und hängt letztlich auch davon
ab, wie sie kommunizieren.
laut einer aktuellen studie geben knapp 80% der befragten
entscheidungsträger an, dass das auftreten einer
Krise in ihrem unternehmen in den kommenden
6-12 monaten „sehr“ bzw. „eher“ wahrscheinlich ist. nichts-
destotrotz hat nicht einmal die Hälfte dieser Unterneh-
men (46%) einen Krisenplan. und die hälfe derer mit
Krisenplan meint, dieser sei im fall des falles lückenhaft.
(Penn Schoen/Burson Marsteller, 2011 Crisis Preparedness Study)
→ Über kurz oder lang rächt sich das…
Krise innerhalb der nächsten 6-12 monate wahrscheinlich
Krise innerhalb der nächsten 6-12 monate unwahrscheinlich
Quelle: Penn Schoen/Burson Marsteller, 2011 Crisis Preparedness Study
4
5. 3 ArTeN der krIse
beIspIeL:
öffentliches interesse
“JS Roundhouse Mid” nannte sich das neue luxus-
modell, das adidas im frühsommer 2012 auf den markt
bringen wollte. es kam ganz anders: die Kreation ei-
nes star-designers – ein Turnschuh mit orangefär-
bigen Fußfesseln als Style-Acessoire – wurde auf
der facebook-seite des unternehmens beworben und
entfachte umgehend eine digitale empörungswelle,
die für internationales aufsehen sorgte. die online-
community – von Käufern, sportlern bis hin zu pro-
minenten Bürgerrechtlern – geißelte den Modegag
als Verharmlosung von Sklaverei und Rassismus.
adidas musste sich entschuldigen, die Kampagne wur-
de gestoppt, und der „Sklavenschuh“, wie renom-
mierte deutsche printmedien in weiterer folge titelten,
kam nie in die regale.
zeit
überraschend auftretende Krise schleichende Krise wellenförmig auftretende Krise
5
6. Wer mAcHT IN der krIse meINuNg?
„Jedermann seine eigene redaktion.“
kurt schwitters
längst sind es nicht mehr nur die „klassischen“ medien wie tv
oder print, immer stärker bilden sich die menschen online ein
urteil zu einer sache. und so wie der dorftratsch wirkt auch
digitale Mundpropaganda schnell und effizient – emotionali-
siert, direkt und ohne viel details. schlechte erfahrungen teilt
man mit wesentlich mehr menschen als gute – auch daran hat
sich nichts geändert. vom Blogger der ersten stunde über den
verärgerten mitarbeiter, vom enttäuschten Kunden bis zum
schadenfrohen mitbewerber: im fall des falles tun alle ihre
meinung im netz kund. und das erzeugt Druck – auf Medien,
auf Behörden und auf die Politik.
journalisten können mit wenigen mausklicks Kontakt zu unter-
nehmenskritikern herstellen und sich – quasi in Echtzeit – über
die ereignisse aus verschiedenen perspektiven informieren.
das heißt: Krisen ziehen immer schneller immer breitere
(medien-) Kreise – und fordern raschere reaktionszeiten.
Widerstände, kritische gruppen und organisationen können
sich viel schneller organisieren.
→ Für ein gutes und stabiles Netzwerk zu sorgen ist
sTAkeHoLder
also unverzichtbarer Bestandteil eines langfristigen
Schnittmenge: ein großteil der „klassischen zielgruppe“ nutzt privat Reputationsmanagements.
6 bzw. beruflich social media.
7. Warum sind Krisen so gefährlich?
„Wo Informationen fehlen, da wachsen die Gerüchte.“
Alberto Moravia
Ist der Ruf erst ruiniert… Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Auch wenn sich die kurzfristigen finanziellen Auswirkungen ge- Google hat ein gutes Gedächtnis und bewertet Informationen
floppter Kampagnen oder Produkte in Grenzen halten mögen egalitär. Ihre Firmenwebsite ist im Google Index nicht unbedingt
– das Image der Marke, die Reputation des Unternehmens wichtiger als ein negatives Blogpost über Ihr Unternehmen.
sind angekratzt. Und das schmerzt mittelfristig stärker, denn Letzteres erlangt unter Umständen jedoch mehr Aufmerksam-
das Image ist – je nach Studie und untersuchter Branche – für keit. Auch der Rechtsweg gegen unangenehme Blogger und
15 bis 50% (!) des ökonomischen Erfolges eines Unterneh- Social Web Nutzer kann sich als Schuss nach hinten erweisen:
mens verantwortlich. Wer einen kritischen Kunden klagt, bekommt im Social Web viel
negative Aufmerksamkeit (s. auch Barbra Streisand Effekt, S. 12)
Daher wird in unserer komplexen Welt das Image eines Unter- und verliert mit Sicherheit an Glaubwürdigkeit.
nehmens immer wichtiger. Kaum jemand bringt mehr die Zeit
auf, alle Fakten über ein Unternehmen zu recherchieren – seine →
Nachrichten verselbständigen sich im Netz.
Geschichte, seine Strukturen, seine Produkte, seine Projekte, → Was im Netz steht, bleibt im Netz.
sein Leitbild, seine internen Richtlinien, etc. Ist ein Unternehmen
also in einen Skandal verwickelt und wird das medial breitgetre- Darum sind Image und Reputation so wichtig. Und die werden
ten, bleiben meist nur negative Assoziationen in Erinnerung. mittlerweile tagtäglich im (Social) Web ausverhandelt – durch
Die Bewältigung der Krise wird medial nicht mehr gespielt und Produktbewertungen, Empfehlungen oder Beschwerden auf
schafft es daher nicht mehr in das Bewusstsein der potentiellen Plattformen wie Twitter, Facebook, Foursquare, Kununu und
Kunden und Stakeholder. mehr. Wie jeder Kommunikationskanal ist auch das Social
Web Risiko und Chance zur Verbesserung der Reputation –
→
Was bleibt, ist das schlechte Image – und im Krisenfall oft eine Überlebensfrage. Daher bedient gute
und nicht die Fakten. (Krisen-)Kommunikation auch alle Kanäle.
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8. WAs pAssIerT, WeNN sIe NIcHT kommuNIzIereN?
gerÜcHTe
Wenn sie nicht informieren, lassen sie
raum für spekulationen.
„Kein Kommentar“ und „einfach aussitzen“ sind längst
keine Optionen mehr, wenn Ihr Unternehmen im medialen
Kreuzfeuer steht. Denn die Folgen sind drastisch.
scHLecHTe NAcHrede
nicht-agieren wirkt ängstlich → Fazit: Imageverlust ist Umsatzverlust
und defensiv.
AkTIeN-crAsH
Kein vertrauen in der öffentlichkeit
= kein vertrauen des marktes.
repuTATIoNsVerLusT
Wer sich einmal versteckt,
dem traut man nicht mehr. NeVer eNdINg sTorY
auch ihr schweigen wird zum thema –
und die geschichte damit verlängert.
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9. der „sHITsTorm“
Heute gelangen Informationen durch das Internet und so-
ziale Medien schnell und direkt an User und Betroffene.
Social Media kann hier wie ein Brandbeschleuniger wirken
und einen Vorfall rasch zur Krise werden lassen.
Was ist ein Shitstorm?
stürme der entrüstung fegen durch die Welt und somit auch
durch soziale medien. ein shitstorm steht für eine sachliche
bis unfaire Empörungswelle in einer Internetdiskussionen.
meist wird in einem kurzen zeitraum eine anzahl kritischer Kom-
mentare geäußert, die sich oft immer mehr vom ursprungsthe-
ma abwenden und daraufhin aggressiv, beleidigend und bedro-
hend geführt werden.
Das Gute daran:
so schnell wie er aufzieht, kann
er auch wieder verschwinden.
Das Schlechte daran:
er kann jeden und somit auch
jedes unternehmen und jede
Branche treffen.
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10. 10 Quelle: Shitstorm Skala: Wetterbericht für Social Media von Daniel Graf und Barbara Schwede, www.feinheit.ch
11. dIe socIAL medIA krIse kANN JedeN TreffeN!
Social Media Krisen verbreiten sich rasant und verkürzen
damit den handlungsspielraum der Betroffenen. eine schnelle
reaktion ist daher unabdingbar. die auswirkungen sind viel-
fältig – von schlechter presse über einen angekratzten ruf bis
hin zu umsatzeinbußen. ursache kann oft schon ein falsches
Wort sein, das user und Kunden erzürnt. dies wird dann z.B.
von meinungsmachern und massenmedien thematisiert. somit
schaffen social media-Krisen auch den sprung in klassische
medien.
dennoch haben shitstorms einen positiven aspekt: sie bieten
dem betroffenen unternehmen viel Aufmerksamkeit und
Dialogmöglichkeiten. Wer einen shitstorm gut meistert, steht
in sachen image oft nach dem shitstorm besser da, als vorher.
beIspIeL:
Naked Billa-Bananen lösen Social Media-Shitstorm aus
für große aufregung und einen sogenannten shitstorm in diversen sozialen netzwerken sorgte das Bild von geschälten Bananen, die in einer Billa-filiale verkauft
wurden. unzählige user kreideten Billa an, dass das schälen von Bananen und verpacken in plastik alles andere als nachhaltigkeit sei – ein ziel, dem sich der
Konzern verschrieben hat. zur gleichen zeit lief die Billa/rewe-nachhaltigkeitskampagne „morgen“ bzw. „gemeinsam an morgen denken“. vor allem auf facebook
verbreitete sich das Bild wie ein lauffeuer und wurde von dutzenden menschen im in- und ausland thematisiert. auch auf twitter wurde der „verpackungswahnsinn“
unter dem hashtag #nakedbanana ausgiebig besprochen. Billa selbst nahm zur causa ebenfalls stellung und betonte, dass es sich um die unabgesprochene aktion
einer Filiale handelte und keinesfalls um die Firmenpolitik. Es ließ sich aber nicht herausfinden, um welche Filiale es sich handelte.
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12. WAs oNLINe begINNT...
TroLLe der sTreIsANd-effekT
der Begriff “trolling” leitet sich passend aus dem …bezeichnet eine situation in der – beim versuch,
englischen von “to troll bait” ab. ein troll ist eine eine information zu unterdrücken – künstlich eine er-
spezifische Art von Köder beim Angeln. „Trolling “ in der höhte aufmerksamkeit auf die information generiert,
online-Kommunikation bedeutet provozieren und also der gegenteilige effekt erzeugt wird. Barbra
destruktive teilnahme in diskussionen, um ärger zu streisand hatte 2003 erfolglos versucht, die Website
erzeugen und sich zu belustigen. trolle sind abhän- pictopia.com wegen einer luftaufnahme von ihrem
gig von der aufmerksamkeit, die ihnen zuteil wird, haus in malibu auf 50 millionen dollar zu verklagen.
deshalb versuchen sie ihre “scherze” vor größtmög- die Klage wurde abgewiesen, da das foto eine von
lichem publikum zu präsentieren. ein troll ist lästig – 12.000 aufnahmen zur dokumentation der Küsten-
viele trolle können rasch probleme bis hin zu Krisen erosion Kaliforniens war. durch dieses aufsehen
erzeugen. trollattacken auf unternehmen, marken verbreitete sich das foto erst recht im internet.
oder personen ziehen oft noch weitere trolle an, um internet-user sanktionieren (versuchte) unterdrückung
den Wirkungsgrad der angerichteten unruhe noch von informationen oftmalsmit gezielter verbreitung
zu erhöhen. eben jener inhalte.
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13. ... LANdeT scHNeLL IN prINT.
socIAL ATTAcks beIspIeL:
…treten auf, wenn sich organisierte einheiten und die virale Kampagne der umweltschutzorganisation
gruppierungen gegen marken und unternehmen greenpeace im jahr 2010 gegen den schokoriegel
über soziale netzwerke kampagnisieren. diese ge- Kitkat. der vorwurf bezog sich auf die nutzung von → Was online beginnt
zielte agitation soll ein eingeständnis eines fehl- palmöl (für die herstellung der riegel) und die damit und rasch viel
verhaltens an die öffentlichkeit tragen und entspre- einhergehende zerstörung des regenwaldes und des Aufmerksamkeit
chende Konsequenzen bewirken. manchmal wird lebensraums der orang-utans. ein schock-video der erlangt, landet auch
aber auch einfach nur ein exempel statuiert – z.B. umweltschützer verbreitete sich umgehend – nestlé schnell in den
am marktführer einer Branche. machte den fehler und ließ den clip sowie die vielen klassischen,
Kommentare aus dem netz löschen. die reaktionen reichweitenstarken
darauf waren noch heftiger und das video verbreitete Medien.
sich erst recht wie ein lauffeuer.
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14. kommuNIkATIoN Im krIseNfALL
Was sofort zu tun ist:
d Ie 6 W ‘s 1. Sprecher definieren: ein Kontakt zu den medien
n
unternomme
▪ Was ist passiert / (für rückfragen, interviews, o-töne)
worden? 2. Sprachregelung fixieren: 2-3 Botschaften, die allen
es zur Krise? stakeholdern kommuniziert werden.
▪ Warum kam rt?
/ wird informie 3. Organisation: Wer informiert welche zielgruppe?
▪ We r k ommuniziert
über welchen Kanal (telefonat, mail, intranet, twitter,
weiter?
▪ Wie geht es eiter) informie
rt? facebook, persönlich,…) und zu welchem zeitpunkt?
die öff entlichkeit (w
▪ Wann wird genommen?
4. Erste Meldung online stellen und an die medien
wird stellung versenden.
▪ Wo bzw. wie
5. Mediale Resonanz beobachten, rückfragen
beantworten.
dAs ers Te sTATem eNT 6. Zweite Meldung (mit neuen informationen)
• Was ist wo und wann passiert? vorbereiten und versenden.
zeigen
• Betroffenheit/Mitgefühl/Verständnis
• Was haben wir unternommen? → Agieren sie rasch und kommunizieren Sie aktiv,
• Was werden wir weiter unternehmen? dann können Sie die Berichterstattung ein Stück
• Fakten statt Vermutungen! weit mitbestimmen. Wenn Sie erst auf den Druck der
in welcher Reihen-
• Chronologie statt Kausalität! („Was Medien reagieren, ist es meist schon zu spät – dann
folge passiert ist“, nicht „Warum“) bleiben Sie in der Defensive. Beantworten Sie intern
stand und seine
• Immer auf den derzeitigen Erkenntnis die 6 W’s – dann haben Sie Ihre Krisenkommunikati-
Quellen berufen! on bereits organisiert.
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16. WIe kommuNIzIere IcH Im krIseNfALL?
oHNe VorbereITuNg IN
‚frIedeNszeITeN‘ geHT es Im recHTzeITIg
erNsTfALL meIsT scHIef! Wer mAuerT oder sIcH Ver-
sTeckT, bekeNNT sIcH scHuLdIg. offeNsIV
Wer IN deN ersTeN secHs
sTuNdeN NIcHT rIcHTIg
reAgIerT, HAT dIe gANze scHNeLL
WocHe VerLoreN!
eHrLIcHe beTroffeNHeIT
beTroffeNHeIT
Wer LÜgT, HAT ALLes zeIgeN – WAs uNd WIe
VerLoreN. Aber: NIcHT, mAN es sAgT. zeIgeN
ALLes WAs WAHr IsT, muss WAHr
gesAgT WerdeN.
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17. Nach der Krise ist vor der Krise
Prävention
Gute Krisenkommunikation fängt lange vor der Krise an – in der Generation der unter-30-jährigen hingegen wird zunehmend
unternehmensinternen Vorbereitung. Der offene Umgang von Facebook die zentrale Internetnavigation, die via Facebook Stream
Management und Mitarbeitern mit den Möglichkeiten einer Krise alle aktuellen Nachrichten aggregiert und den Ausgangspunkt ins
zieht im Idealfall auch entsprechende Vorbereitungen nach sich Netz darstellt (Quelle: BITKOM-Studie zu sozialen Netzwerken:
– eine kritische Medien- und Marktbeobachtung, Trainings, http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Publikation_So-
Workshops, Szenarien-Entwicklung, Krisenhandbücher und ziale_Netzwerke.pdf)
interne Richtlinien, wer im Fall des Falles für Steuerung und
Kommunikation zuständig ist. Und wenn Sie die für Ihr Unterneh- Durch guten (d.h. für die User relevanten) Content, durch die
men und Ihre Branche wichtigsten Journalisten und Medien (ana- aktive Kommunikation positiver Themen in den digitalen Kanä-
log wie digital) regelmäßig mit Information versorgen und gegen- len sowie durch Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung
über der Presse aktiv und offen auftreten, schaffen Sie eine (SEO, Search Engine Optimization) können die Google-Sucher-
gute Kommunikationsbasis. Die ist notwendig, damit Sie auch gebnisse zu einem Unternehmen positiv beeinflusst werden. Vor
den Tag X und die Zeit danach unbeschadet überstehen. allem die ersten zehn Suchtreffer zu einem Unternehmen oder
seinen wichtigsten Keywords (Bsp. Ecker und Partner, Keyword:
PR Agentur, Agentur, Kommunikationsagentur) sind ausschlag-
Online-Reputationsmanagement gebend für das Bild, das sich UserInnen im Internet machen. Sind
Nach wie vor ist Google ein wesentlicher Gradmesser der diese Suchergebnisse durchwegs positiv, stehen die Chancen für
Online-Reputation. Das Unternehmen besitzt in Europa die ab- ein positives Gesamtbild gut.
solute Marktführerschaft (Anteil rund 90%) bei Suchmaschinen.
Das heißt: 9 von 10 Suchanfragen erfolgen via Google Such-
Algorithmus – die Ergebnisse werden nach Googles Prioritäten
gelistet. Für die meisten User im Internet ist Google außerdem
die Startseite ins Web, die Hauptnavigation. Bei der jüngeren
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18. 3 fAkToreN fÜr eINe guTe oNLINerepuTATIoN:
hoch +
Wer sich mit google-algorithmen zum ranking von
seiten auseinandersetzt, stellt schnell fest, dass die
Earned eigene unternehmenswebsite, der corporate Blog,
die facebook page und der twitter-account bes-
tenfalls an oberster stelle in der google suche zu
finden sind. diese Kanäle sind sogenannte “owned
media“-Kanäle, unternehmenseigene Kanäle.
Bought darüber hinaus setzt sich die online-reputation
REICHWEITE
aus “earned media” (medienberichterstattung über
das unternehmen, Blogbeiträge, tweets, facebook
postings...) und “paid media” (google adwords,
advertorials...) zusammen.
Owned → Wer sät, der erntet – das gilt auch im Online-
Bereich. „Seeding“ umschreibt den Prozess,
seine Botschaft gezielt dort zu platzieren, wo
Interesse besteht und über das Thema schon
diskutiert wird, also z.B. in Portalen und Foren,
- niedrig
in twitter-Acounts, Blogs, oder Facebook-pages.
Die digitale Mundpropaganda funktioniert auch
+ hoch KONTROLLE niedrig - im positiven Sinn, d.h. ab einer kritischen Masse
verselbständigen sich positive Informationen und
18 Quelle: dejanseo.com.au pflanzen sich „wie von selbst“ fort.
19. WAs kÖNNeN WIr fÜr sIe TuN?
aus zahlreichen studien zum thema geht hervor, dass koNTAkT:
unternehmen, die einen guten Krisenplan haben, sich we-
sentlich schneller und besser von einer Krise erholen und
dadurch weniger monetäre schäden davon tragen.
Mag. Axel Zuschmann
Ecker Partner Öffentlichkeitsarbeit Public Affairs GmbH
die Krise kann also jeden jederzeit treffen; und eigenver-
goldeggasse 7/ hoftrakt, 1040 Wien
schulden ist in zeiten von „social attacks“ und „shitstorms“
tel.: +43 (0) 59932-32
nicht voraussetzung. Wer sich aber vorbereitet, hat wert-
a.zuschmann@eup.at
volle zeit gewonnen, um sein wichtigstes gut, seine repu-
http://www.eup.at
tation und damit auch sein Kundenvertrauen, zu schützen.
Quelle: Kurt Keinrath
hier sind wir die erste adresse. als die Kommunikations-
agentur in österreich mit der umfassendsten erfahrung in
Krisenkommunikation – von der naturkatastrophe bis zum
finanzskandal – wissen wir, wie vorbereitung, training und
abläufe im ernstfall auszusehen haben, damit der schaden
möglichst gering bleibt. dieses Wissen geben wir gerne an
Mag. Judith Denkmayr
sie weiter.
Digital Affairs GmbH
nikolsdorfer gasse 7 - 11, top 1, 1050 Wien
tel: +43 (0) 699 12 54 63 06
e-mail: jd@digitalaffairs.at
http://digitalaffairs.at
Quelle: Tony Gigov
http://socialmediaradar.at
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20. Impressum:
Ecker Partner Öffentlichkeitsarbeit Public Affairs GmbH Copyrights: iStock, www.feinheit.ch, www.dejanseo.com.au,
Kurt Keinrath, Tony Gigov
Digital Affairs GmbH
Grafik: Alexander Kowatschitsch Stand: Jänner 2013
Aus Gründen der Lesbarkeit wird im Folgenden das generische Maskulinum verwendet. Selbstverständlich bezieht sich die hier verwendete, männliche Form immer auf beide Geschlechter.