1. BEGRIFFE und TOOLS von WEB 2.0
Asynchrones Lernen
:Informationsaustausch und Kommunikation unabhängig von Ort und Zeit
Audio Dropboxes 2.0
:Ein Tool der Webseite Clear, die noch mehr Anwendungen für den Sprachunterricht bereithält.
Die Audio Dropboxes sind gut auf der Moodle Plattform zu integrieren und ermöglichen
Audioaufnahmen durch die Teilnehmer. Die Aufnahmen sind dann durch den Kursleiter
abrufbar. Die Webseite ist auf Englisch.
http://clear.msu.edu/teaching/online/ria/
Blended Learning
:bezeichnet Lernen, bei dem traditionelle Methoden im Klassenzimmer mit
computerunterstützten Aktivitäten angereichert werden, um die Vorteile beider Methoden zu
einem neuen, Gewinn bringenden, Ganzen zu vereinen.
Blogosphäre
:
Es gibt mittlerweile eine Reihe von Blogs, die sich mit dem Thema Bildung, Schule und
Unterricht befassen.
DaF-Blogosphäre:
Lehrer-Blogs:
• DaF-Blog von Cornelia Steinman
• Deutsch lernen und studieren in Deutschland
• Landeskunde Blog
• http://www.redmamy.de/daf-blog/
Blogs für/ von Lerner/n:
• http://deutsch-lerner.blog.de/ Ein Blog für alle die Deutsch
lernenhttp://blog.pasch-net.de/jugendkurse/
2. Blog / Weblog
:
Blog / Weblog, das (auch der) / -s :
ist ein Online-Tagebuch.
• Wordpress
Wer sein Wordpress-Weblog lieber selber auf eigenem Webspace oder -server installieren
möchte, findet hier die Software plus Add-Ons plus Templates:
Wordpress standalone
•
•
Chat,der; -s,
:
Chat ist das englische Wort für plaudern oder schwatzen. In dem Chat gibt es einen oder mehrere
Räume, die sogenannten Chatrooms (room heißt Raum).
Wie bei Unterhaltungen im richtigen Leben gibt es auch beim Chatten bestimmte Regeln, an die
sich jeder halten sollte. Chats haben eigene Regeln, die unter der Überschrift "Chatiquette" oder
allgemeiner auch "Nettiquette" auf den Startseiten der Chats zu finden sind. Ein sicherer und
guter Chat hat im übrigen so genannte Moderatoren, die aufpassen, dass sich alle an die Regeln
halten.
Chatikette, die
:
Die meisten Chaträume stellen eine eigene "Chatikette", also Benimmregeln speziell für ihren
Chat auf, die man meistens auf der Startseite des jeweiligen Chats findet.
Community, die/ -s
:
Gemeinschaft, Gruppe von Menschen mit gleichen Interessen, Wertvorstellungen
Man trifft sich online im Chat, im Forum oder im Gästebuch, um mit den anderen in Kontakt zu
treten. Communities brauchen Raum für gemeinsamen Austausch.
Content-Management-System
3. :
Content-Management-System, das
ein System zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (Text-
und Multimedia-Dokumenten).
Ein Autor kann ein solches System in den meisten Fällen ohne Programmier- oder HTML-
Kenntnisse bedienen. Der darzustellende Informationsgehalt wird in diesem Zusammenhang als
Content (Inhalt) bezeichnet.
Cookies
:
Cookies sind Informationen, die der Browser auf Anforderung durch einen Web-Server auf der
Festplatte ablegt. Sie enthalten - mehr oder weniger kodiert - Informationen, mit denen der Web-
Server den Besucher beim nächsten Besuch oder auf den Folgeseiten wieder erkennen kann.
Datenbank, die
:
eine große Sammlung von Daten, meist in einem Computer, die nach verschiedenen Kriterien
organisiert sind und auch abgerufen werden können
Embed Codes
:ermöglichen es, Content von anderen Webseiten auf die eigene Seite zu importieren
Beispiel: Slideshare oder YouTube
Beispiel für einen Embed Code:
<object width="660" height="525"><param name="movie"
value="http://www.youtube.com/v/6a_KF7TYKVc&hl=de_DE&fs=1&rel=0&color1=0xe1600f
&color2=0xfebd01&border=1"></param><param name="allowFullScreen"
value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed
src="http://www.youtube.com/v/6a_KF7TYKVc&hl=de_DE&fs=1&rel=0&color1=0xe1600f&c
olor2=0xfebd01&border=1" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always"
allowfullscreen="true" width="660" height="525"></embed></object>
Facebook
:
4. www.pasch-net.de on Facebook
face-to-face
:
auch: Face-to-face-Kommunikation, die
=persönliche, zwischenmenschliche Kommunikation; Kommunikation in Form eines
persönlichen Gesprächs, bei dem sich die Kommunikationspartner auch physisch an einem Ort
befinden
FAQ, die (Plural)
:
FAQ ist die Abkürzung für "frequently asked questions". Und das bedeutet so viel wie häufig
gestellte Fragen. Dahinter verbirgt sich eine Liste mit den Fragen, die den Betreibern einer
Internet-Seite häufig gestellt werden. Alle diese Fragen werden in den FAQ einzeln und
übersichtlich beantwortet. Das können Fragen zur Benutzung der Seite sein.
Flickr
:
(Siehe Fotoportale)
• vom Englischen "to flick", "durchblättern"
• Hier können Fotos hochgeladen, ausgetauscht und kommentiert werden.
Flickr
Forum, das / Foren
:ist ein geeigneter Ort, um bestimmte Themen zu diskutieren.
In Moodle:
Die Diskussion findet zeitversetzt (asynchron) statt. Es können jederzeit Fragen und Beiträge
eingestellt werden. Per Mail können sich die Teilnehmenden über den Verlauf der Diskussion
auf dem Laufenden halten. Die Mail-Benachrichtigung ist fakultativ. Ein spezielles Forum ist
das Nachrichtenforum
Das Forum in Moodle ist der Ort, wo die Teilnehmer miteinander diskutieren.
Fotoportale
:
5. Hier können Fotos hochgeladen, ausgetauscht und kommentiert werden.
Beispiele:
• Flickr
• Picasa, die google-Variante picasaweb.google.com
Google bietet das kostenlose Programm picasa zum Download an. Picasa ist an sich eine
Desktop-Bilderverwaltung.
• Fotocommunity.de www.fotocommunity.de
• fotouristen.de www.fotouristen.de
• Photocasewww.photocase.com
HTML
:HTML steht für Hypertext Markup Language und ist eine textbasierte Auszeichnungssprache
zur
Strukturierung von Inhalten wie Texten, Bildern und Hyperlinks in Dokumenten. HTML-
Dokumente sind
die Grundlage des World Wide Web und werden von einem Webbrowser dargestellt.
Interkulturelle Kompetenz
:
"ist die Fähigkeit, mit Menschen anderer Kulturkreise erfolgreich zu agieren, im engeren Sinne
die Fähigkeit zum beidseitig zufriedenstellenden Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen.
Diese Fähigkeit kann schon in jungen Jahren vorhanden sein oder auch entwickelt und gefördert
werden. Dies wird als interkulturelles Lernen bezeichnet."
aus Wikipedia
Weiter dort zu den Voraussetzungen:
Grundvoraussetzungen für interkulturelle Kompetenz sind Sensibilität und Selbstvertrauen, das
Verständnis anderer Verhaltensweisen und Denkmuster und ebenso die Fähigkeit, den eigenen
Standpunkt transparent zu vermitteln, verstanden und respektiert zu werden, Flexibilität zu
zeigen, wo es möglich ist, und klar zu sein, wo es notwendig ist.
Es handelt sich also um eine situativ angepasste Ausgewogenheit zwischen:
1. Kenntnissen und Erfahrungen betreffend andere Kulturen, Personen, Nationen,
Verhaltensweisen etc.
2. Neugierde, Offenheit und Interesse, sich auf andere Kulturen, Personen und Nationen
einzulassen
3. Einfühlungsvermögen, Empathie, die Fähigkeit, sich ins Gegenüber hineinzuversetzen,
und das Erfassen der Gefühle und Bedürfnisse anderer,
6. 4. Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein, Kenntnis der eigenen Stärken, Schwächen und
Bedürfnisse, emotionale Stabilität und
5. kritischen Umgang und Reflexion von eigenen Vorurteilen / Stereotypen gegenüber
anderen Kulturen, Personen, Nationen, Verhaltensweisen etc.
JavaScript
:
JavaScript ist eine Interpreter-Sprache, die von Netscape entwickelt wurde. Viele Websiten
nutzen JavaScript, um Browser zu erkennen, um Browser-Inkompatibilitäten abzufangen oder
zur bequemeren Navigation. Wenn sich beim Besuch einer Seite automatisch weitere Browser-
Fenster öffnen, ist meist JavaScript im Spiel.
Kollaboration
:
(lat. co- = „mit-“, laborare = „arbeiten“) ist die Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit mehrerer
Personen oder Gruppen von Personen.
In Web2.0 steht der Begriff für die Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Projekt. Der Begriff
wird zunehmen angelehnt an das englische collaboration für kollaborative Ansätze im Internet
wie kollaboratives Schreiben oder kollaboratives Wissensmanagement (Wissensmanagement,
Web 2.0 etc.) verwendet.
Lernplattform, die / -en
:
(auch Learning Management System (LMS) )
- ist ein komplexes Softwaresystem,
- stellt Lerninhalte zur Verfügung
- organisiert Lernvorgänge
Eine wichtige Aufgabe einer web-basierten Lernumgebung ist außerdem die Kommunikation
zwischen Lernenden und Lehrenden zu ermöglichen.
siehe Moodle
Microblogs
:
• Vernetzung mit SMS-Charakter
• Schneller Austausch von Links und Meinungen
• so können sich Informationen schnell verbreiten und Resonanz im Netz erzeugen
• Twitter - der bekannteste Dienst
MIKI
:
7. Ein MIKI ist ein Internet-Magazin zum Mit- und Selbermachen (MIKI=Magazin und WIKI). Ein
MIKI ist maximales "Leseerlebnis" im Internet. Grafisch ansprechend, bildstark, einfach zu
nutzen, intuitiv in der Bedienung, Community-bildend. Vor allem aber sind MIKIs auch
vielfältig und individuell
• my-miki.com
MindMaps/ Online-Mapping
:
• Bubbl (sehr einfach und auch in kollaborativ zu bedienen)
• http://www.mindmeister.com
• Mindomo.com
Moodle
:
Die einzelnen Buchstaben dieses Akronyms stehen für die Wörter:
„Modular Object-Oriented Dynamic Learning Environment“.
Moodle ist eine Lernumgebung, in der unterschiedlichste Aufgabenstellungen und Aktivitäten –
also Lernobjekte – für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeordnet werden können.
Es ist ein Open Source-Programm, das heißt, dass man es nicht kaufen muss.
Zum Betrieb benötigt man lediglich einen Webserver mit Internetadresse, auf den dann alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugreifen. Kosten fallen möglicherweise nur für den
Webserver an.
Moodle kommt aus Australien und wurde speziell für den Online-Bildungsbereich entwickelt.
Das virtuelle „Klassenzimmer“ wird bei einer Lernplattform „Kurs“ genannt.
Möglichkeiten für den Fremdsprachenunterricht:
• Blended Learnig Kurse
• Online-Kurse/Projektarbeit
• Prüferzertifikate (Lehrer)
• Prüfungsvorbereitung (Schüler)
• Fortbildungen
• Service (Klassenlehrer)
Netiquette oder Netikette, die / Netiquetten
:
(aus engl. net ,Netz‘ und etiquette ,Etikette‘)
= das gute Benehmen im Internet
Mit der "Netikette" bezeichnet man Benimmregeln im Internet. Netikette setzt sich aus den
Wörtern Internet und Etikette, das bedeutet Umgangsformen, zusammen.
8. Links:
- in PASCH-net
Online-Phasen
:
Während der so genannten „Online-Phasen“ (früher: „Distanzphasen“) erledigen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer Arbeitsaufträge von zu Hause aus.
Dafür müssen mit Hilfe einer Lernplattform solche kommunikative Szenarien geschaffen
werden, bei denen auch aus der Ferne Gruppenarbeit möglich ist.
Pixel, das; -
:
Pixel ist die Abkürzung für picture element, übersetzt: Bild-Teil, Bildelement. Gemeint ist damit
die kleinste Einheit eines Bildes, das auf dem Bildschirm dargestellt wird. Statt von Pixeln
spricht man auch von Bildpunkten.
PDF
:
PDF ist die Abkürzung von Portable Document Format. PDF ist ein plattformübergreifendes
Dateiformat für Dokumente, das von der Firma Adobe Systems entwickelt wurde. Ein Leser
einer PDF-Datei betrachtet das Dokument immer in der Form, die der Autor festgelegt hat.
Podcast
:
Podcast:
"Podcasting bezeichnet das Produzieren und Veröffentlichen von Audiodateien über das Internet
im Format eines Weblogs mit speziellem RSS-Feed."
• Podcast selber erstellen: Auf der Seite "150 Fragen in Sachen Podcasts"
• Podcasting Grundlagen View more presentations from netexplorer.
Mehr Informationen hier: http://wikis.zum.de/dsd/index.php/Podcasting_%26_Co.
Podcast-Zubehör
:
9. • Audacity - dieser Audioeditor ist umsonst und opensource. Audioaufnahmen, mp3-
Komprimierung, Abmischen von Tonspuren, Schneiden etc. Audacity ermöglicht zudem
das Digitalisieren von alten Kassetten
Pop-up-Fenster
:
Wenn der Internet-Browser zum Anzeigen von Inhalten ein neues Fenster öffnet, spricht man
von einem Pop-up-Fenster.
PowerPoint online präsentieren
:
(Siehe PPT)
SlideShare: http://www.slideshare.net
PPT
:
PPT ist die Dateieindung einer PowerPoint-Präsentation. Microsoft PowerPoint ist derzeit das
am weitesten
verbreitete Programm, das zur Erstellung von Präsentationen eingesetzt wird.
Präsenzphase
:
Die so genannten „Face2Face-Phasen“ (früher: „Präsenzphasen“) sind herkömmliche
Seminareinheiten, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer persönlich in der Gruppe
anwesend sind.
Quizlet
:
Hier kann man gemeinsam in einer Klasse Lexiklisten erstellen und bearbeiten. Eine Einbindung
in Moodle als Lexiktest ist möglich. Die Schüler können Quizlet-Test auch auf dem I-Pod Touch
üben.
Link:
Quizlet: http://quizlet.com/
RSS - Feed
:
RSS ist ein Service auf Webseiten, der ähnlich einem Nachrichtenticker die Überschriften mit
10. einem kurzen Textanriss und einen Link zur Originalseite enthält. Die Bereitstellung von Daten
im RSS-Format bezeichnet man auch als RSS-Feed (engl. to feed – im Sinne von versorgen,
einspeisen, zuführen). Er liefert dem Leser, wenn er einmal abonniert wurde, automatisch neue
Einträge.
Moodle bietet Ihnen die Möglichkeit, RSS-Blöcke zu konfigurieren, die dann automatisch
jeweils die neuesten Schlagzeilen der Quelle anzeigen. Ihre Schülerinnen und Schüler sind so
immer am Laufenden
www.auslandsschulwesen.de: Aktuell
Zusammenstellung der aktuellsten Nachrichten der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen im
Bundesverwaltungsamt.
(es öffnet sich ein neues Fenster)
Second Life
:
virtuelle Welt: dreidimensionale Plattform im Internet
Eine vom amerikanischen Unternehmen Linden Lab entwickelte dreidimensionale virtuelle
Welt, die als bedeutendste ihrer Art gilt. Über ihre Repräsentanten, die Avatare, kommunizieren
und interagieren die Spieler.
Man zahlt mit dem "Linden"-Dollar. Viele Unternehmen haben mittlerweile Niederlassungen
gegründet, manche Nutzer verdienen sogar wirkliches Geld mit ihrer Präsenz in Second Life.
http://secondlife.com/
Social-Bookmarks
:
Mittels Social Bookmarking lassen sich wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernen:
Mit dem Zuordnen von Schlüsselwörtern (Tags) zu Informationen kann man lernen (und lehren),
wie man Informationen sammelt und findet.
Zugleich tritt man in Kontakt mit anderen, um eine gemeinsame Strukturierung zu erstellen -
entweder eine durch das Bookmarking wachsende oder das Übernehmen einer vorhandenen
Listen, Bibliographien, unterrichtsrelevante Quellen und Dokumenten können über Social
Bookmarking rasch verteilt werden - von Kollege zu Kollege, von Lehrer zu Lehrer, von Schüler
zu Lehrer und umgekehrt.
• delicious hier eine Liste von Lehrern in delicious
• Mister Wong - eine deutschsprachige Seite aus Bremen
SOUNDSLIDE
:
1. Verknüpfung von Bild(ern)
2. … und Ton
11. Beispiel
Mögliche Tools:
http://voicethread.com
Soziale Netzwerke / Communities
:
soziale Netzwerke: stellen soziale Beziehungen im Internet dar. Sie ermöglichen es dem Nutzer
ein Profil zu erstellen und Kontakte zu verwalten. Meist können sich die Mitglieder in Gruppen
bzw. Communities untereinander austauschen
• Netzwerke im DaF-Unterricht einsetzen
•
Beispiele:
• http://lernen.pasch-net.de
• Mixxt
• Ning: http://meinsuomi.ning.com/
Startseiten / Personalisierte Startseiten -öffentlich und privat-
:
Für alle, die die Übersicht verlieren, bei so vielen Tools und Anwendungen! Wirklich toll, wie
auf einer Startseite alle Dienste zusammengefasst werden können. Struktur und Gliederung ist
jedem Selbst überlassen. Bedienung ist benutzerfreundlich.
• Netvibes
• iGoogle
• Pageflakes
• Protopage
Weitere Informationen:
• Was ist eine persönliche Startseite?
• Beispiel: http://www.netvibes.com/landeskunde
synchron
:
Unter synchroner Kommunikation versteht man einen Modus, bei dem das Senden und
Empfangen von
Daten nicht zeitlich versetzt stattfindet. Eine typische synchrone Kommunikationsform ist der
Chat.
12. Tagging
:
in Sozialer Software das Zuordnen von Tags
Indem man Tags (Schlagworte) für Fotos, Artikel oder Blogeinträge vergibt, lassen sich diese
über eine digitale Schlagwortsuche leicht wieder finden. So genannte Tag Clouds zeigen als
Wolke die Beliebtheit von Tags und damit Themen an.
Twitter
:
ist ein Microbloggingdienst. Er ähnelt einem Weblog, da jeder einzelne Teilnehmer zunächst
unabhängig von Anderen Beiträge verfasst. Das Besondere an diesen Beiträgen ist, dass sie nur
maximal 140 Tastaturanschläge (Zeichen) lang sein können.
Weitere Links:
• http://wiki.zum.de/Twitter_in_DaF
• Liste einiger DaF-Twitterer
• Twitter Im Unterricht (Präsentation von Joachim Quandt)
DaF-Twitterer
• http://twitter.com/paschnet
• http://twitter.com/landeskunde
Videoportale
:
• YouTube - lässt sich für den Bereich Bildung, Schule und Unterricht einsetzen. Tolle
Unterrichtsprodukte online stellen ist motivierend für die Schüler.
• TeacherTube - Ist ein englischsprachiges Angebot speziell für Lerninhalte, angelehnt an
YouTube.
• http://www.dailymotion.com/de - ist das französische Pendant zu youtube, daher lassen
sich hier auch gut französische Beiträge finden, aber auch das deutsche und englische
Angebot kann sich sehen lassen,
• Dotsub.com Kollaborative Sprachen-Untertitelung von Videos
• BlipTV Unbegrenzt grosse Clips in beliebiger Qualität kann man am besten auf Blip TV
hosten, sie werden in Flash umgewandelt, lassen sich leicht einbinden und die Clips
können sogar im Originalformat zum Download angeboten werden - qualitativ derzeit
eine der besten Möglichkeiten, zumal sich der Service immer mehr etabliert.
• Vodpod Gutes Portal zum Sammeln von Videos (auch PowerPoints z. B. aus SlideShare)
13. Video- und Web-Konferenzen
:
• Webhuddle: Eine OpenSource-Software für Video-Konferenzen und Meetings ist
Webhuddle
• Yugma Desktop-Sharing bis 20 Personen (kostenlos)
• DimDim Desktop-Sharing bis 20 Personen (kostenlos)
Voki
:
Beispiel
Voki ist ein kostenloser Service, mit dem man sprechende Avatare (virtuelle Figuren) erstellen
kann.
Diese Avatare können im eigenen Blog, in Wikis, in Moodle, in Internetprofilen zur eigenen
Person oder in E-Mails zum Einsatz kommen.
Im Sprachunterricht können sie zur Kontrolle der eigenen Aussprache eingesetzt werden.
• www.voki.com
WebQuest, das / -s :
:
(engl. „quest“ = Suche)
Schüler erhalten nach einer Einführung in ein reales Problem eine Aufgabenstellung, die sie mit
Hilfe vorgegebener authentischer Informationsquellen in Gruppen bearbeiten. In erster Linie sind
diese Quellen aus dem Internet zugänglich und werden dort abgerufen. Es kann jedoch auch
weiteres Material z. B. aus Büchern oder Zeitschriften herangezogen werden. Im Gegensatz zum
klassischen Frontalunterricht steht hier die eigenständige Arbeit der Lernenden im Vordergrund,
die zur selbständigen Konstruktion von Wissen führen soll.
Links:
- über Webquests in PASCH-net
Widget
:
Ein Widget oder Applet ist ein kleines Computerprogramm, das nicht als eigenständige
Anwendung betrieben wird, sondern in eine Grafische Benutzeroberfläche oder Webseite
eingebunden wird. Meist handelt es sich um Hilfs- oder Dienstprogramme („Tools“). Programme
die speziell dem Betrieb von Widgets dienen, werden auch als Widget-Engine bezeichnet.
Wiki, das/-s
14. :
Wiki: eine Ansammlung von Webseiten, die von Benutzern frei erstellt und überarbeitet werden
kann.
Ein Wiki ist ein Angebot im Internet, an dem jeder mitwirken kann. Jeder kann Autor sein und
etwas dazu schreiben, verändern, löschen oder verbessern. So entsteht eine Seitensammlung, die
von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch mitgeschrieben werden kann. Damit ist ein
Wiki vergleichbar mit einer Art Online-Buch, an dem sich viele Menschen als Autoren
beteiligen. Die einzelnen Seiten und Artikel eines Wikis sind durch Links miteinander
verbunden. Auch Bilder, Fotos und Filme können in ein Wiki eingefügt werden.
Der Name Wiki leitet sich vom hawaiianischen "wiki wiki" ab, was "schnell" bedeutet. Wegen
der schnellen und einfachen Handhabung von Wikis wurde er gewählt.
Eine Reihe von kostenlosen Softwareprodukten erlaubt es, Wikis auf einem Server zu erstellen
und zu warten:
• PBWiki http://pbwiki.com/
• Wikia
• Das ZUM-Wiki und die ZUM-Family
Beispiele für Daf-Wikis:
• DSD-Wiki
Wildcard
:
Bei den Wildcards handelt es sich um eine Art Jokerzeichen, die bei der Durchführung der
Berechnungs-Frage in Moodle durch numerische Werte ersetzt werden.
Wordle
:
Wordle ist ein einfaches Tool, das aus vorgegebenem Text ansprechende Wortwolken zaubern
kann und diese grafisch ausgibt.
Wordle
:
Wordle ist ein einfaches Tool, das aus vorgegebenem Text ansprechende Wortwolken zaubern
kann und diese grafisch ausgibt.
Wortwolke
:
15. Wortwolke ist eine Methode zur Informationsvisualisierung, bei der eine Liste aus Schlagworten,
oft alphabetisch sortiert, flächig angezeigt wird, wobei einzelne unterschiedlich gewichtete
Wörter größer oder auf andere Weise hervorgehoben dargestellt werden.