Forum Zukunftswerkstatt am 24.05.2011 im KAP FORUM, Koeln: Vortrag "Web 2.0 und Social Media fuer Architekten"
1. Web 2.0 und Social Media für
Architekten – Networking,
(Personal-)Marketing, Workflow
Dipl.-Ing. Eric Sturm
Forum Zukunftswerkstatt – Köln, 24.05.2011
2. If change is happening on the outside faster
than on the inside, the end is in sight.
Jack Welch
Web 2.0 und Social Media für Architekten
Eric Sturm, Forum Zukunftswerkstatt – Köln, 24.05.2011
3. Die Nutzung von Web 2.0 und Social Media ist
eine Frage der Haltung, nicht der Technik.
Nicht die Tools, sondern Offenheit, Innovation
und Kreativität sind entscheidend.
Web 2.0 und Social Media für Architekten
Eric Sturm, Forum Zukunftswerkstatt – Köln, 24.05.2011
4. Themenüberblick
- Kurzvorstellung Eric Sturm
- Web 2.0 und Social Media: Was heißt das eigentlich
- Beispiele für Planer:
a) Vernetzen
b) Kommunizieren (extern und intern)
c) Präsentieren
- Spezialgebiet: Personalentwicklung
- Zeitaufwand und Fazit
Web 2.0 und Social Media für Architekten
Eric Sturm, Forum Zukunftswerkstatt – Köln, 24.05.2011
5. Kurzvorstellung Eric Sturm
-Jahrgang 1971
-1992-1999 Architekturstudium (Berlin, Lyon, Paris)
-2000 Diplom TU Berlin
-2000-2006 Projektmanager und Konzepter bei Internet-
Agenturen und Unternehmen
-seit 2007 selbständiger Webdesigner und Berater, Dozent
(Architekten- und Ingenieurkammern), Autor (Deutsches
Architektenblatt, DETAIL)
-seit 2003 Herausgeber des Online-Magazins "Internet-fuer-
Architekten.de"
Web 2.0 und Social Media für Architekten
Eric Sturm, Forum Zukunftswerkstatt – Köln, 24.05.2011
6. Web 2.0 für Architekten - Literaturtipp
Online-Magazin „Internet-fuer-Architekten.de“
- Weiterführende Informationen,
- Vorstellung ausgewählter Angebote (XING,
Facebook, Issuu, flickr, Twitter ...)
- Fachartikel zu Marketing und Selbstdarstellung im
Internet, speziell für Planungsbüros
www.internet-fuer-architekten.de
Web 2.0 und Social Media für Architekten
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7. Themenüberblick
- Kurzvorstellung Eric Sturm
- Web 2.0 und Social Media: Was heißt das eigentlich
- Beispiele für Planer:
a) Vernetzen
b) Kommunizieren (extern und intern)
c) Präsentieren
- Spezialgebiet: Personalentwicklung
- Zeitaufwand und Fazit
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8. Web 2.0 und Social Media –
Was heißt das eigentlich?
- Benutzer erstellen, bearbeiten und verteilen Inhalte selbst
(sogenannter „User Generated Content“)
- Inhalte kommen nicht mehr nur von großen
Medienunternehmen, sondern von den Nutzern!
- Nutzer vernetzen sich untereinander und kommunizieren
intensiver (daher auch der Begriff „Social Media“)
- Aktuelle Statistiken sehr anschaulich aufbereitet:
http://danielrehn.wordpress.com/2011/05/10/infografik-
das-deutsche-social-web-in-zahlen-q2-2011/
Web 2.0 und Social Media für Architekten
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9. Vorteile für Planungsbüros
- bessere Vernetzung innerhalb der Branche bzw. mit
(potentiellen) Auftraggebern und Partnern, Nutzung der
"Stärke schwacher Bindungen"
- mehr Aufmerksamkeit, bessere Selbstdarstellung des
Büros (bzw. der Einzelperson)
- mehr Besucher für die Büro-Website, mehr Kontakte (auch,
weil überall „eingehende Links“ auf die eigene Website
angelegt werden können!)
- Browser genügt (keine weitere Software nötig);
Angebote sind meist kostenlos nutzbar
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10. Konzeptionelle Merkmale
- Das Austauschen und "Einbetten" von Inhalten, Verknüpfen
und Verbinden von Personen mit Personen, von Inhalten
mit Inhalten sowie von Personen und Inhalten.
- Austausch-Plattformen bilden zentrale „Knoten“ im Netz:
Twitter, Facebook, Youtube, Flickr ...
- Nutzung von Austausch-Standards, z. B. bei Dateiformaten:
RSS/XML, JPEG, PDF, Flash-Video, VCF, ICS
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11. Was tun diese ganzen Angebote?
Und was tun sie für Planer? Marketing,
Kunden- Öffentlichkeits-
kommunikation arbeit
Personal-
Vernetzen entwicklung
Ko m m u n i z i e re n
Pr ä se n t i e re n
Aufbau / Pflege
des eigenen
büro-interner
Netzwerks
Workflow
Die Grenzen sind fließend ...
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12. OK, aber ... Ist das nicht alles „heiße Luft“?
Faustregel:
Web 2.0 = 80 % „heiße Luft“; 20 % Potential
Meine These: Im Web 2.0 gibt es genauso viel
„Schund“ wie an jedem Zeitungskiosk.
Und genauso viele „wertvolle Inhalte“.
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13. Themenüberblick
- Kurzvorstellung Eric Sturm
- Web 2.0 und Social Media: Was heißt das eigentlich
- Beispiele für Planer:
a) Vernetzen
b) Kommunizieren (extern und intern)
c) Präsentieren
- Spezialgebiet: Personalentwicklung
- Zeitaufwand und Fazit
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14. Beispiele für Planer
Vernetzen ... durch Soziale Netzwerke
- Allgemeine Netzwerke: Facebook, lokalisten.de, meinVZ,
wer-kennt-wen.de, myspace, stayfriends.de, ...
Nur Facebook ist (beruflich) für Planer und Planungsbüros
wichtig! Überblick Architekturbüros auf Facebook:
http://internet-fuer-architekten.de/?article_id=324
- Geschäftskontakt-Netzwerke: XING, LinkedIn, Viadeo.com
- bau- und architekturspezifische Angebote:
kon-ii.de, Architizer.com, ingFinder, DETAILX (für
Studenten); demnächst: mapolis.de
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15. Beispiele für Planer
Vernetzen ... durch Soziale Netzwerke
- Sonderfall "Twitter": Kurznachrichtendienst bzw.
„Microblogging-System“,
(Mischung aus sozialem Netzwerk und Nachrichten-
Plattform)
- Firmen-internes Microblogging: Wissensmanagement,
Teambuilding, „virtuelle Teeküche“ (Bsp.: Yammer.com)
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16. Themenüberblick
- Kurzvorstellung Eric Sturm
- Web 2.0 und Social Media: Was heißt das eigentlich
- Beispiele für Planer:
a) Vernetzen
b) Kommunizieren (extern und intern)
c) Präsentieren
- Spezialgebiet: Personalentwicklung
- Zeitaufwand und Fazit
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17. Beispiele für Planer
Ko m m u n i z i e re n ... mit Blogs
- Website mit chronologischen Einträgen, auch „Internet-
Tagebuch“ genannt; Design leicht anpassbar mit „Themes“
- Umsetzung: auf dem eigenen Server oder auf dem Server
eines Blog-Anbieters (wesentlich einfacher)
- Beispiele Blog-Anbieter: Wordpress.com, blogger.com,
posterous (Tipp!)
- Speziallösung "Passwort-geschütztes" Blog
(für interne bzw. projektbezogene Zusammenarbeit)
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18. Beispiele für Planer
Ko m m u n i z i e re n ... mit Blogs
Live-Beispiele aus dem Workshop:
- "gehostetes" Büro-Blog: ericsturm.posterous.com
- einfach einzurichtendes Projektblog (mit Passwortschutz)
bzw. "Gruppenblog" (Groups), Blog-Bearbeitung per
Smartphone-App: posterous.com
- Blog als Büro-Website: eckertharms.de
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19. Beispiele für Planer
Ko m m u n i z i e re n ... mit RSS-Feeds
- aktuelle „Auszüge“ aus einer Website in einem
standardisierten Austausch-Format (XML)
- Nutzung passiv = bequeme Informationsquelle für
Fachinformationen etc.
- Nutzung aktiv = Erweiterung der Reichweite der eigenen
Website bzw. des eigenen Blogs
- Fachartikel über RSS-Feeds:
http://internet-fuer-architekten.de/?article_id=121
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20. Beispiele für Planer
Ko m m u n i z i e re n ... mit Social Bookmarks
- Lesezeichen oder „Favoriten“ werden nicht auf der eigenen
Festplatte, sondern auf einem Server im Internet abgelegt.
- Nutzung aktiv = Erzeugung „eingehender Links“, wenn
Besucher Ihre Büro-Website als „Social Bookmark“
abspeichern!
- Nutzung passiv = sichere und bequeme Ablage,
professionelle Strukturierung des eigenen
„Wissensarchivs“ durch „Tagging“
- Fachartikel über Social Bookmarks:
http://internet-fuer-architekten.de/?article_id=54
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21. Beispiele für Planer
Ko m m u n i z i e re n ... mit Projektplattformen und
„Virtuellen Projekträumen“
- Zentrale Projektabwicklung (z. B. Planaustausch,
Dokumentation Planlisten ...) über eine Internet-Plattform
- Beteiligt: Planer, Bauherren, Baufirmen
- Beispiele Anbieter: conject, think project! (Großprojekte);
plan.io, net-files, Woobius, sixbee (kleinere Projekte)
- Fachartikel über „Virtuelle Projekträume“:
http://internet-fuer-architekten.de/?article_id=18
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22. Beispiele für Planer
Ko m m u n i z i e re n (und zusammenarbeiten) ... mit
webbasierten Dokumenten
Internet-basierte, gemeinsame Nutzung / Bearbeitung von:
- Office-Dokumenten (Textverarbeitung etc.)
- Kalendern; Zeiterfassungssoftware
- Datenspeicherung „in der Wolke“ (Cloud Computing), z. B.
mit Dropbox oder Wuala
- ...
- Diverse Fachartikel zum Thema „Webbasierte Dokumente“
finden Sie hier: http://bit.ly/kHTLqM
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23. Beispiele für Planer: Enterprise 2.0
Bedeutung:
Sammelbegriff für die Übertragung der (Kommunikations-)
Konzepte des Web 2.0 und Social Software auf die
Zusammenarbeit in den Firmen / Büros
Einsatzbereiche:
- Projektkoordination, Wissensmanagement
- Interne und externe Kommunikation
Werkzeuge / Plattformen:
- Mail, Microblogging, Messaging
- Blogs, Wikis, Social Bookmarking
- ... als Einzellösungen oder Komplettpakete
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24. Beispiele für Planer: Enterprise 2.0
Live-Beispiele aus dem Workshop:
- Microsoft Office 365 – http://office365.microsoft.com
- Lotus Live – http://lotuslive.com
- Incentive – http://incentivecorp.com
- ZOHO – http://zoho.com
- Ning (eigene XING-artige Communities) – http://ning.com
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25. Themenüberblick
- Kurzvorstellung Eric Sturm
- Web 2.0 und Social Media: Was heißt das eigentlich
- Beispiele für Planer:
a) Vernetzen
b) Kommunizieren (extern und intern)
c) Präsentieren
- Spezialgebiet: Personalentwicklung
- Zeitaufwand und Fazit
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26. Beispiele für Planer
c) Beispiele für das Pr ä se n t i e re n
Empfehlenswerte Plattformen für die Online-Präsentation
von ...
- ... Videos: youtube.com, Vimeo
- ... Fotos: flickr
- ... Bürobroschüren etc.: Issuu
- ... Powerpoint-Präsentationen: Slideshare
- ... Textdokumenten etc.: Scribd
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27. Themenüberblick
- Kurzvorstellung Eric Sturm
- Web 2.0 und Social Media: Was heißt das eigentlich
- Beispiele für Planer:
a) Vernetzen
b) Kommunizieren (extern und intern)
c) Präsentieren
- Spezialgebiet: Personalentwicklung
- Zeitaufwand und Fazit
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28. Beispiele für Planer: Sonderfall
Personalentwicklung
These: Nutzung von Social Media-Plattformen in der
Personalentwicklung werden sich mehr und mehr durchsetzen.
Bereiche:
- Mitarbeitersuche; Employer Branding (Imagewerbung)
- Jobsuche / Eigenmarketing Bewerber
- Weiterbildung
Vorteile für Arbeitgeber:
- zielgenaue Suche / Filterung
- unbegrenzte Darstellungsmöglichkeiten
- teilweise kostengünstiger
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29. Beispiele für Planer: Sonderfall
Personalentwicklung
Live-Beispiele aus dem Workshop:
- Rubrik "Jobs" auf XING – http://xing.com/jobs
- Arbeitgeber-Bewertungsportal "Kununu" –
http://kununu.de
- Kununu-Beispiel (Büro aus Aachen) – http://
www.kununu.com/de/nrw/aachen/ba/architekten-k2
- Twitter: Suchen Sie einmal nach "Jobs Köln" o. ä. –
http://twitter.com/
- Karriere-Portal von KPMG – http://kpmg.de/careers
- XING-Unternehmensprofil von KPMG –
http://xing.com/companies/kpmgagwirtschaftspr
%252525C3%2525259Cfungsgesellschaft
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30. Wichtig: Auch alle anderen Web 2.0-Plattformen
lassen sich für die Personalentwicklung
einsetzen – von der Büro-Website bis hin zum
Youtube-Video!
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31. Themenüberblick
- Kurzvorstellung Eric Sturm
- Web 2.0 und Social Media: Was heißt das eigentlich
- Beispiele für Planer:
a) Vernetzen
b) Kommunizieren (extern und intern)
c) Präsentieren
- Spezialgebiet: Personalentwicklung
- Zeitaufwand und Fazit
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32. Welcher Zeitaufwand entsteht?
hen Aufwan d bedeuten
Welc
Social Med ia für mich?
Web 2.0 und
Aufwands-Beispiele:
- Einrichtung eines Twitter-, XING- oder Facebook-Profils: 1-2
Stunden
- Veröffentlichung einer Statusmeldung / Tweet: 0 - 10 min
Aber: dieser Zeitaufwand ist gut angelegt!
Denn: (disziplinierte) Social-Media-Nutzung – d. h. die Zeit,
die sonst z. B. zum Lesen von Informationen aus
Newslettern etc. benötigt wurde – ist effektiver eingesetzt.
Web 2.0 und Social Media für Architekten
Eric Sturm, Forum Zukunftswerkstatt – Köln, 24.05.2011
33. Web 2.0 und Social für Architekten - Fazit
net ist mehr als E-Mail un d die Büro-Website!
Das Inter
Auch für Planungsbüros bietet das „Web 2.0“ einfache und
effektive Möglichkeiten,
- sich zu vernetzen,
- mit anderen zu kommunizieren,
- und um die eigenen Projekte zu präsentieren.
Mit der richtigen Strategie ist die dafür notwendige Zeit eine
sinnvolle Investition!
Web 2.0 und Social Media für Architekten
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34. Vielen Dank! Hintergrundbild: aboutpixel.de / Broiler
Dipl.-Ing. Eric Sturm
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