Eine EY-Studie zeigt: 59 Prozent der börsennotierten Unternehmen haben 2017 ihre Prognose korrigiert – meist nach oben. Aber auch bei Gewinnwarnungen gab es einen Rekord.
2. Prognoseänderungenim Prime All Share 2
Adresse Arnulfstraße 59
80636 München
Tel +49 89 14331 24378
E-Mail marc.förstemann@de.ey.com
Design der Studie
Ernst & Young GmbH
Partner, operative Restrukturierungsberatung
Dr. Marc Förstemann
Ernst & Young GmbH
Partner, Leiter IPO and Listing Services
Dr. Martin Steinbach
Adresse Mergenthalerallee 3-5
65760 Eschborn
Tel +49 6196 996 11574
E-Mail martin.steinbach@de.ey.com
► Analyse aller Prognoseänderungen der am 31.12.2017 im Prime All Share gelisteten Unternehmen im Zeitraum von Januar 2011 bis
Dezember 2017
► Indexzugehörigkeit: DAX: 30 Unternehmen; MDAX: 50 Unternehmen; SDAX: 50 Unternehmen;
TecDAX: 30 Unternehmen; übriger Prime Standard: 144 Unternehmen
► Quellen: Ad-hoc- und Pressemitteilungen; Geschäfts- und Zwischenberichte
Gewinnwarnungen müssen veröffentlicht werden, wenn absehbar ist, dass das angestrebte Geschäftsergebnis voraussichtlich nicht erreicht
werden kann. Das Unternehmen informiert über die Prognosekorrektur üblicherweise in einer Ad-hoc-Meldung. Die Ankündigung einer
Verringerung des Gewinns wird als „Gewinnwarnung“, die einer Vergrößerung des Gewinnes als „Gewinnerwartung“ bezeichnet.
Entsprechendes gilt für Veränderungen der Umsatzprognose.
3. Prognoseänderungenim Prime All Share 3
Durchschnittliche Entwicklung
des Aktienkurses … (2017)
Gewinnwarnungen: Durchschnittliche
Prognose-Korrektur des EBIT (2017)
Gewinn- und/oder Umsatzwarnungen
im Prime Standard
Kernergebnisse: Gewinn-/Umsatzwarnungen
-43%
… am Tag der Gewinn-
bzw. Umsatzwarnung
… eine Woche nach Gewinn-
bzw. Umsatzwarnung
-8%
-7%
2011 2012 2013 2014 2015 2016
41 52 60 70 68 66 95
2017
Gründe für Gewinn- bzw. Umsatzwarnungen
Konjunktur/Markt
Auftrags-/Umsatzverschiebung
Interne Abläufe
Sondereffekte
30%
26%
13%
Restrukturierung
16%
6%
Währungseffekte 12%
4. Prognoseänderungenim Prime All Share 4
Durchschnittliche Entwicklung
des Aktienkurses … (2017)
Gewinnerwartungen: Durchschnittliche
Prognose-Korrektur des EBIT (2017)
Gewinn- und/oder Umsatzerwartung
im Prime Standard
Kernergebnisse: Gewinn-/Umsatzerwartungen
+20%
… am Tag der Gewinn-
bzw. Umsatzwarnung
… eine Woche nach Gewinn-
bzw. Umsatzwarnung
+3%
+2%
Gründe für Gewinn- bzw. Umsatzerwartung
2011 2012 2013 2014 2015 2016
63 28 36 30 126 89 199
2017
Konjunktur/Markt 52%
Effizienzmaßnahmen
Veräußerung / Akquisition
Sondereffekte
US-Steuerreform2%
4%
4%
12%
5. Prognoseänderungenim Prime All Share 5
Überblick negative Prognoseänderungen:
2017 mit Rekordzahl für ein erstes und zweites Halbjahr
Zahl der reinen Gewinnwarnungen, reinen Umsatzwarnungen und negativen Prognoseänderungen,
die sowohl Umsatz als auch Gewinn betreffen, im Prime Standard
10 11 10
22
11
21
13
19
10
27
12 16 15
27
1
4
4 4
4
5
1
10
5
9
6
10
14
1
14
3
21
5
24
9
11
9
15
8
29
H1 H2 H1 H2 H1 H2 H1 H2 H1 H2 H1 H2 H1 H2
nur Umsatzwarnung
sowohl Gewinn- als auch Umsatzwarnung
nur Gewinnwarnung
12 14
22 20
12
40
46 48 48
2629 29
40
66
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
► Die Zahl der Gewinn- und/oder Umsatzwarnungen ist im zweiten Halbjahr 2017 auf einen neuen Höchstwert im
Untersuchungszeitraum geklettert: Mit 66 negativen Prognoseänderungen wurde der Höchstwert für ein zweites Halbjahr von 2015 (48
Meldungen) deutlich übertroffen. Bereits im ersten Halbjahr 2017 wurde ein Höchstwert für ein erstes Halbjahr verzeichnet. Die
Datenlage bestätigt damit den Trend zu immer zahlreicheren Meldungen.
6. Prognoseänderungenim Prime All Share 6
9 13 5 6 8 10 5
12
28 31
24 27
54
38
5
4
2 5 4 3
1
2
12
17
7 6
22
25
20 12
8 2 4 7
4
6
18
20
13 12
32
28
H1 H2 H1 H2 H1 H2 H1 H2 H1 H2 H1 H2 H1 H2
Überblick positive Prognoseänderungen:
2017 mit sprunghaftem Anstieg auf neues Rekordhoch
Zahl der reinen Gewinnerwartungen, reinen Umsatzerwartungen und positiven Prognoseänderungen,
die sowohl Umsatz als auch Gewinn betreffen, im Prime Standard
nur Umsatzerwartung
sowohl Gewinn- als auch Umsatzerwartung
nur Gewinnerwartung
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
► Die Zahl der positiven Prognoseänderungen ging zwar im zweiten Halbjahr 2017 gegenüber dem ersten Halbjahr etwas zurück,
stellte dennoch aber einen Höchstwert für ein zweites Halbjahr dar und den zweithöchsten Halbjahreswert im Untersuchungszeitraum .
Insgesamt wurden 2017 199 positive Prognoseänderungen verzeichnet – das sind immerhin 110 mehr als im Vorjahr und 73 mehr als
2015, als der bisherige Höchstwert verzeichnet wurde.
16 20
15
29
13
58
68
44
34
20
10
108
45
91
8. Prognoseänderungenim Prime All Share 8
13%
(39)
22%
(66)
9%
(27)12%
(35)
4%
(12)
41%
(125)
Mehr als eine positive Prognoseänderung
Eine positive Prognoseänderung
Sowohl eine negative als auch eine positive Prognoseänderung
Eine negative Prognoseänderung
Mehr als eine negative Prognoseänderung
Keine Prognosekorrektur
Mehr als jedes dritte Unternehmen 2017 mit nur positiver Prognose-
änderung, jedes sechste Unternehmen mit mindestens einer Warnung
Anteil der Unternehmen mit keiner, einer oder mehr positiven bzw. negativen Prognoseänderungen
im Jahr 2017 nach Segment; in Klammern: Anzahl der Unternehmen
► Fast drei von fünf Unternehmen (59 Prozent) im Prime All Share haben 2017 eine Prognoseänderung veröffentlicht :
Insgesamt 35 Prozent der gelisteten Unternehmen haben ihre Prognose ausschließlich angehoben, 16 Prozent haben
ihre Prognose ausschließlich nach unten korrigiert. Weitere 9 Prozent haben sowohl nach oben als auch nach unten korrigiert.
9. Prognoseänderungenim Prime All Share 9
Zahl negativer Prognoseänderungen ist um 44% angestiegen, Zahl
positiver Änderungen sogar sprunghaft angestiegen
Zahl der Gewinn- und Umsatzwarnungen bzw. Gewinn- und Umsatzerwartungen
► Die Zahl der Gewinn- und Umsatzwarnungen ist im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr stark angestiegen – um
44 Prozent von 66 auf 95 Meldungen – und markiert einen neuen Höchstwert im Untersuchungszeitraum.
► Die Zahl der Gewinn- und Umsatzerwartungen ist gegenüber dem Vorjahr sogar sprunghaft gestiegen.
Mit 199 Meldungen wurde der Wert des Vorjahreszeitraums um 124 Prozent übertroffen und lag deutlich über dem bisherigen
Rekordniveau des Jahres 2015, als 126 Prognoseanhebungen zu verzeichnen waren.
41
52
60
70 68 66
95
63
28
36 30
126
89
199
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Negative Prognoseänderungen
Positive Prognoseänderungen
10. Prognoseänderungenim Prime All Share 10
Zahl der negativen Meldungen im 4. Quartal 2017 sowohl innerjährig als
auch zu Vorjahren auf neuem Maximum
Zahl der Gewinn- und Umsatzwarnungen nach Quartalen
► Im vierten Quartal 2017 erreichte die Zahl der Gewinn- und Umsatzwarnungen mit 41 Meldungen einen neuen Höchstwert: In keinem
untersuchten Quartal seit 2011 wurden mehr negative Prognoseänderungen registriert; der bisherige Höchstwert vom vierten Quartal
2015 wurde deutlich übertroffen.
► Am höchsten ist die Zahl der negativen Prognoseänderungen üblicherweise im traditionell besonders meldungsstarken vierten Quartal.
Entsprechend setzt das aktuelle 4. Quartal 2017 den Trend fort.
4
8
10
19
8
4
15
25
3
11
19
27
13
9
19
29
11
9
16
32
11
15 16
24
19
10
25
41
Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
11. Prognoseänderungenim Prime All Share 11
Zahl der Prognoseanhebungen im 4. Quartal 2017 zwar hoch, aber
niedriger als in Q1 und Q3
Zahl der Gewinn- und Umsatzerwartungen nach Quartalen
► Die Zahl der Gewinn- und Umsatzerwartungen lag im vierten Quartal 2017 mit 39 Meldungen deutlich über dem Niveau der
Vorjahresperiode (24 Meldungen) und knapp über dem bisherigen Höchstwert für ein viertes Quartal von 2015 (37 Meldungen).
► Innerhalb des Jahres 2017 war das vierte Quartal jedoch, gemeinsam mit dem zweiten Quartal, das meldungsärmste.
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
18 16
22
7
10
5 5
8
12
4
11 9 8
2
8
12
31
27
31
37
32
12
21
24
69
39
52
39
Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4
12. Prognoseänderungenim Prime All Share 12
8 7 5 7 8 8
3
4 5 8
10 10 10
10
7 10 11
10
15
5 184
3
4
7
6
5
11
18
27
32
36 29
38
53
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
41
52
60
68
66
70
DAX MDAX SDAX TecDAX Übriger Prime Standard
Zahl der negativen Prognoseänderungen nur im DAX zuletzt gesunken –
auf niedrigsten Wert seit 2011
Zahl der Gewinn- und Umsatzwarnungen nach Jahr und Segment
► Die Zahl der Gewinn- und Umsatzwarnungen von DAX-Unternehmen ist im Jahr 2017 gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken –
von 8 auf 3 Meldungen – und damit auf den niedrigsten Wert im Untersuchungszeitraum.
► Deutlich mehr Gewinn- und Umsatzwarnungen als im Vorjahr gab es in 2017 hingegen im SDAX (plus 260 Prozent), im TecDAX (plus
120 Prozent) und im übrigen Prime Standard (plus 39 Prozent).
95
13. Prognoseänderungenim Prime All Share 13
11 6 6 14 16 21
12
4 2 1
24 11
27
8
3 5
5
17
10
43
11
5 6 7
16
10
20
21
10 17
17
55
42
88
2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
63
28 36
126
199
30
89
Zahl der Prognoseanhebungen in allen Segmenten gestiegen – zumeist
sprunghaft
Zahl der Gewinn- und Umsatzerwartungen nach Jahr und Segment
► Im Jahr 2017 gab es im DAX 21 Gewinn- und Umsatzerwartungen zu verzeichnen. Damit wurde der bisherige Höchstwert der
Vorjahresperiode nochmals deutlich übertroffen.
► In den Segmenten MDAX, SDAX, TecDAX und im übrigen Prime Standard stieg die Zahl der Gewinnerwartungen gegenüber der
Vorjahresperiode jeweils sprunghaft und erreichte in allen Segmenten neue Höchstwerte.
DAX MDAX SDAX TecDAX Übriger Prime Standard
14. Prognoseänderungenim Prime All Share 14
20% 20% 23%
10%
18% 16% 12%
18%
16% 26%
10% 26%
20%
13%
13%
30%
19% 16%
21%
28%
2014 2015 2016 2017
Anteil der Unternehmen mit negativer Prognoseänderung
nur im DAX zuletzt gesunken
Anteil der Unternehmen mit negativer Prognoseänderung nach Jahr und Segment
► Im Jahr 2017 hat nur jedes zehnte DAX-Unternehmen eine Gewinn- und/oder Umsatzwarnung herausgegeben, das sind deutlich
weniger als in den Vorjahren.
► In allen anderen Segmenten hingegen ist der Anteil der Unternehmen mit negativer Prognoseänderung zuletzt gestiegen.
Am höchsten lag er im TecDAX, wo immerhin drei von zehn Unternehmen 2017 ihre Prognose nach unten korrigieren mussten.
DAX MDAX SDAX TecDAX Übriger Prime Standard
15. Prognoseänderungenim Prime All Share 15
27%
40%
57%
4%
36% 18%
36%
6%
20%
16%
52%
17%
40%
27%
50%
10%
24%
22%
39%
2014 2015 2016 2017
Anteil der Unternehmen mit Prognoseanhebungen zuletzt in allen
Segmenten deutlich gestiegen
Anteil der Unternehmen mit positiver Prognoseänderung nach Jahr und Segment
► Im Jahr 2017 haben 17 von 30 DAX-Unternehmen (57 Prozent) ihre Gewinn- und/oder Umsatzprognose nach oben korrigiert, das sind
deutlich mehr als in den Vorjahren. Auch im SDAX und TecDAX hat mindestens jedes zweite Unternehmen im Laufe des vergangenen
Jahres die eigene Prognose angehoben.
► In allen Segmenten lag der Anteil der Unternehmen mit positiver Prognoseänderung 2017 höher als in jedem Jahr seit 2014.
DAX MDAX SDAX TecDAX Übriger Prime Standard
16. Prognoseänderungenim Prime All Share 16
46
36
33
33
30
29
22
21
21
20
20
20
11
0
0
0
0
Automobil
Groß- und Einzelhandel
Pharma, Biotechnologie, Medtech
Transport & Logistik
Industrie
Chemie
Finanzdienstleistungen
Technologie
Konsumgüter
Energieversorgung
Software
Medien
Telekommunikation
Bau
Immobilien
Rohstoffe
Sonstiges
2017: Warnungen am häufigsten in der Automobilbranche,
gefolgt von Handel, Pharma und Transport/Logistik
Anteil der Unternehmen mit mindestens einer Gewinn- oder Umsatzwarnung 2017 nach Branchen;
Angaben in Prozent
► 2017 haben sechs der dreizehn
im Prime All Share gelisteten
Unternehmen der Automobil-
branche eine Gewinn- und/oder
Umsatzwarnung heraus-
gegeben. Seit 2011 haben
sogar alle gelisteten
Automobilunternehmen
mindestens eine negative
Prognoseänderung
veröffentlicht.
► Auch im Groß- und Einzel-
handel, in der Pharma-/
Biotech-/ Medtech-Branche und
im Bereich Transport und
Logistik hat mindestens jedes
dritte gelistete Unternehmen
2017 eine Warnung
veröffentlicht.
17. Prognoseänderungenim Prime All Share 17
78
68
57
49
47
46
42
41
37
36
33
29
20
20
0
0
25
Telekommunikation
Immobilien
Finanzdienstleistungen
Software
Technologie
Automobil
Konsumgüter
Industrie
Pharma, Biotechnologie, Medtech
Groß- und Einzelhandel
Transport & Logistik
Chemie
Medien
Energieversorgung
Bau
Rohstoffe
Sonstiges
2017: Prognoseanhebungen am häufigsten von Telekommunikations-
und Immobilienunternehmen
Anteil der Unternehmen mit mindestens einer Gewinn- oder Umsatzerwartung 2017 nach
Branchen; Angaben in Prozent
► Sieben von neun gelisteten
Telekommunikations-
unternehmen (78 Prozent)
haben 2017 ihre Prognose
nach oben angepasst.
Besonders viele positive
Prognoseänderungen gab es
auch bei Immobilien-
unternehmen zu verzeichnen:
Hier korrigierten immerhin 13
von 19 gelisteten Unternehmen
ihre Gewinn- und/oder
Umsatzprognose nach oben.
18. Prognoseänderungenim Prime All Share 18
16
29
30
18
28
25
>5 Mrd. €
≥1 Mrd. € <5 Mrd. €
≥250 Mio. € und <1 Mrd. €
≥100 Mio. € und <250 Mio. €
<100 Mio. €
Gesamt
2017: Unternehmen mit höheren Milliardenumsätzen zuletzt mit den
wenigsten Gewinn- oder Umsatzwarnungen
Anteil der Unternehmen mit mindestens einer Gewinn- oder Umsatzwarnung 2017 nach
Umsatzklassen; Angaben in Prozent
► Am höchsten ist der Anteil der
Unternehmen, die 2017
mindestens eine Gewinn- oder
Umsatzwarnung herausgegeben
haben, in der Größenklasse der
Unternehmen mit
Jahresumsätzen zwischen 250
und einer Milliarde Euro, dicht
gefolgt von Unternehmen mit
Umsätzen zwischen einer und
fünf Milliarde Euro.
► Vergleichsweise wenige negative
Prognoseänderungen gab es bei
Großunternehmen mit
Jahresumsätzen von mehr als
fünf Milliarden Euro zu
verzeichnen.
19. Prognoseänderungenim Prime All Share 19
39
29
46
50
51
43
>5 Mrd. €
≥1 Mrd. € <5 Mrd. €
≥250 Mio. € und <1 Mrd. €
≥100 Mio. € und <250 Mio. €
<100 Mio. €
Gesamt
Kleinere Unternehmen mit Jahresumsätzen von weniger als
100 Millionen Euro 2017 mit den die meisten Prognoseanhebungen
Anteil der Unternehmen mit mindestens einer Gewinn- oder Umsatzerwartung 2017 nach
Umsatzklassen; Angaben in Prozent
► Am höchsten ist der Anteil der
Unternehmen, die 2017
mindestens eine Gewinn- oder
Umsatzerwartung
herausgegeben haben, in den
beiden Größenklassen der
Unternehmen von bis zu 250
Millionen Euro: Hier hat
mindestens jedes zweite
Unternehmen mindestens ein
Mal die Prognose angehoben.
► Unterdurchschnittlich häufig
haben hingegen Unternehmen
mit Jahresumsätzen von mehr
als einer Milliarde Euro zuletzt
ihre Prognose angehoben.
20. Prognoseänderungenim Prime All Share 20
Details zu den analysierten Unternehmen
Branche
Anzahl der
Unternehmen
Automobil 13
Bau 3
Chemie 14
Energieversorgung 5
Finanzdienstleistungen 23
Groß- und Einzelhandel 22
Immobilien 19
Industrie 69
Konsumgüter 19
Medien 10
Pharma, Biotechnologie, Medtech 30
Rohstoffe 1
Software 35
Sonstiges 4
Technologie 19
Telekommunikation 9
Transport & Logistik 9
Gesamt 304
Börsensegment
Anzahl der
Unternehmen
DAX 30
MDAX 50
SDAX 50
TecDAX 30
Übriger Prime Standard 144
Umsatzklasse
Anzahl der
Unternehmen
< 100 Mio. Euro 69
< 250 Mio. Euro 44
< 1 Mrd. Euro 79
< 5 Mrd. Euro 56
≥ 5 Mrd. Euro 56