1. Kundenworkshops
– das bessere UX-Prozesstool
Diana Frank, User Experience & Strategy
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kundenworkshops – das bessere UX-prozesstool diana frank
creative camp
powered by die firma
2. 1 Erwartungen
2 Workshops als UX-Prozesstool
3 Vielfalt und Pausen
4 Beispiele
5 Ergebnisse sichern, nächste Schritte…
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3. 1 Erwartungen
heute?
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4. 1 Erwartungen
heute?
Sonst: der Teilnehmer
– wer und wie viele nehmen Teil?
– in welchem Kontext findet der Workshop statt?
– was ist das Ziel?
– Klärung der Rahmenbedingungen
– angestrebte Arbeitsergebnisse
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5. 2 Workshops als UX-Prozesstool
was ist ein UX-Prozess?
warum Workshops für UX-Prozesse?
welche Themen sind für Workshops geeignet?
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6. 2 ISO-13407 human-centered design process
http://journal.code4lib.org/articles/561
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7. „Wer hat Kunden, die genau wissen
was sie wollen und brauchen?“
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8. 2 Herausforderung:
Klare Vision
Klare Strategie (des Unternehmens und des Projektes)
Klare KPI
--> aus denen eindeutige Anforderungen
definiert wurden, auf die sich alle Beteiligten
verständigt haben – und von denen alle ein
gemeinsames Verständnis haben.
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9. 2 Paradeaufgaben UX-Workshops
Klärung von Erwartungen
Involvieren der Beteiligten
Potential zeigen, vorhandenes Wissen heben
Wissensstand ausgleichen (der Projektbeteiligten)
Konsens schaffen
Außenansicht (Agentur/ Berater) auf dem Prüfstand
Nutzung der Dynamik zur Entscheidungsfindung
(Entscheidungsfähigkeit bei Anwesenheit aller Beteiligten, Entscheidungsdruck
durch Gruppe)
Wertschätzung der Zeit
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10. 2 Warum Kunden Workshops lieben
Auszeit aus dem Arbeitsalltag
Unmittelbar Ergebnisse sehen und mitgestalten
Eingebunden werden in den Prozeß
Sehen was die anderen (Agentur/ Berater) machen
Zusammenhänge/ Komplexität verstehen
Nährboden für Neugier
Lernen
Spaß
Neue Begehrlichkeiten entdecken.
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11. creative network, designtage wiesbaden 20140411
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auf die Suche gehen.
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Kontext wechseln. Raum schaffen.
13. creative network, designtage wiesbaden 20140411
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herausfinden was paßt und Spaß macht.
14. 3 Vielfalt und Pausen
Es gibt nicht das eine Format für einen
UX-Kundenworkshop.
Was
– paßt zum Kunden und seiner Erfahrung?
– ist leistbar im verfügbaren Zeitfenster?
– liefert die erforderlichen Ergebnisse?
Das A und O
– klare Ziele für den Workshop
– hinreichend Puffer und Pausen
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15. 3 Einstiegsfragen & Methoden
Warum sind Kunden Ihre Kunden?
Was lieben diese Kunden?
Was ist Ihr Versprechen an diese Kunden?
Was würde Sie bei Ihrer täglichen Arbeit
unterstützen? (interner Kunde, Mitarbeiter)
Methoden (Auszug)
– Content Review, Card Sorting
– Personas (mit den Kunden direkt erarbeiten)
– Mentale Modelle (hinterfragen, Muster aufdecken)
– Bedürfnisanalyse, Erzählstrategien
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begeistern.
und manchmal entgeistern.
17. „Gewohntes & Gewußtes hinterfragen.
Dafür braucht es Neugier und die
Bereitschaft, die eigene Komfortzone zu
verlassen.“
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zusammen Lösungsansätze entwickeln.
insbesondere unter nicht perfekten Rahmenbedingungen.
19. Mut zur Lücke.
Und zu Ehrlichkeit.
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20. 4 Beispiele
Workshopformate und was sie gebracht haben.
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21. creative network, designtage wiesbaden 20140411
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den Anfang finden.
22. Themencluster, Post-ITs
Wer: 4 Konzepter Agentur und Fachseite inkl. Konzepter (extern)
gesamt: 6 Teilnehmer
Dauer: Vorlauf Fachseite ca. 6 Monate, Workshop (Agentur) initial 4 Stunden
Ziel: Wissenstransfer, Briefing Agentur,
Erarbeiten von Erzählstrategien für die Hero-Funktionen
der App (Mobile First)
Ergebnis: Etablierung eines wöchentlichen Workshops (2-3 Stunden) zur
Konzeptfindung. Kontinuierliche Anforderungsklärung an die
App durch Fachseite und Design (inhouse). Früher qualitativer
Usertest um herauszufinden, ob wir die richtigen Geschichten
erzählen.
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24. Modul-Katalog, Content-Review
Wer: 2 Konzepter Agentur, Techniklead Agentur, PM Agentur,
Projektleitung und Fachbereichsleitung Kunde, PM und
Technikspezialisit des technischen Dienstleisters
gesamt: 8 Teilnehmer
Dauer: Vorbereitung 2 Tage (Agentur), Workshop 7 Stunden
Ziel: Absicherung Agentur und Kunde. Geringes Budget wo wenig wie
möglich belasten. Kunde das Vertrauen geben, alle Anforderungen
sind umsetzbar. Technik kann klären, welche Rahmenbedingungen
vorliegen (für Templateerstellung).
Ergebnis: Konzeptdokumentation konnte auf gesichertem Wissen aufsetzen.
Aussage des technischen Dienstleisters: „Normalerweise bekommen
wir ein fertiges Konzept und die Agentur kann noch mal von vorne
anfangen.“
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25. creative network, designtage wiesbaden 20140411
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Aufgabe sichtbar
machen.
26. Sie haben das Internet ausgedruckt…
Wer: 2 Konzepter und PM Agentur sowie Projektleiter und alle Content-
Verantwortlichen auf Kundenseite
gesamt: ca. 20 Teilnehmer
Dauer: Vorbereitung 2 Tage (Agentur), Tagesworkshop beim Kunden
Ziel: Content-Workshop zur Sensibilisierung für die Menge an Content,
sowie Mangel an Aktualität und unklare Relevanz.
Reduktion der bisherigen Seitenanzahl um mindestens 50%.
Ergebnis: Durch Aufzeigen der reinen Menge an Content und dem Versprechen,
daß weniger oft mehr ist, konnte Dank Anwesenheit aller
Entscheidungsträger über 50% der Seiten gestrichen werden.
Ideen für neue Erzählstrategien wurden gesammelt. Fehlende Inhalte
wurden dokumentiert.
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27. 5 Ergebnisse sichern
heute?
Blitzlicht
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28. 5 Ergebnisse sichern
heute?
Blitzlicht
Sonst: Learnings zusammenfassen, Fotodoku
– Wurde das Workshopziel erreicht?
– Kritik und Lob
– Nächste Schritte, Verteilung Aufgaben
– Nach dem Workshop ist vor dem Workshop
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29. creative network, designtage wiesbaden 20140411
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es gibt nichts Gutes außer man tut es ;-)