5. ? Warum dauert bei Dir
dann die Umsetzung
neuer Technikelemente
so lange?
Warum kannst Du
Deine Leistung nicht
immer bei wichtigen
Wettkämpfen
abrufen?
ACHTUNG!
Training und Wettkampf unterscheiden sich!
6. Antwort:
Weil Du im Training
und im Wettkampf
nicht immer optimal
konzentriert bist.
Das werden wir ändern!
7. Es gibt 4 Arten der Konzentration
die wir, je nach Aufgabe, einsetzen:
Außen
eng
Außen
weit
Innen
eng
Innen
weit
weit: Du verschaffst Dir einen Überblick oder Gesamteindruck.
eng: Du fokussierst Deine Aufmerksamkeit auf ein Detail
Außen: Aufmerksamkeit richtet sich auf Dinge außerhalb Deines Körpers
Innen: logisch….in Dich hineinhören
8. Außen
weit
Überblick verschaffen,
wissen wo man gerade steht.
Wo ist die Anlage?
Wer ist noch da?
Zuschauer, Wetter
9. Außen
eng
Genaue Position
des Absprungs,
der Ablauf- oder
Zwischenmarke,
Beginn des Einstichs.
Auch: Wann erwischt mich der
Seitenwind?
10. Innen
eng
Erlernen neuer
Technikelemente;
Steuerung von
Armen, Beinen,
Körper;
Erspüren von
Körperspannung
TRAINING!
11. Innen
weit
Kräfte einteilen,
Bewegungsablauf
als Ganzes,
Gleichgewicht,
WETTKAMPF!
12. Außen
eng
Außen
weit
Innen
eng
Innen
weit
Fehler schleichen sich dann ein, wenn Du in einer Situation, in
der Deine enge Konzentration gefordert ist, eine weite hast und
umgekehrt:
Beispiele:
Statt sich auf den weiteren Wettkampfverlauf zu konzentrieren
hängen Deine Gedanken an einem Bewegungsfehler
(innen eng – statt innen weit).
Beim Anlauf bist Du auf den Gegenwind fixiert (außen eng –
statt innen weit).
kapiert?
13. Um Dich optimal zu konzentrieren
musst Du von einer Art zur
anderen umschalten können!
Außen
eng
Außen
weit
Innen
eng
Innen
weit
Außen eng: Fixiere den relevanten Punkt mit Deinem Blick
Innen eng: Schließe die Augen, konzentriere Dich auf Deinen Atem, höre in
Dich hinein und „blicke innerlich“ auf die relevante Stelle!
Außen weit: Dein Blick wandert herum, die passende Frage heißt „wo?“
Innen weit: Nimm Dein Gleichgewicht wahr (stehe ich richtig?), stelle Dir
Dich im Sprung vor.