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Bessere Software durch
aspektorientierte Programmierung
mit Java und AspectJ
                         Stand: 26.11.2007
Gliederung


                 I.     Einleitung


                 II.    Was ist AOP?
                            Motivation
                            Konzepte und Begriffe


                 III.   Überblick über AspectJ
                            „Hello World“
                            Sprachumfang im Überblick
                            Tools


                 IV.    AspectJ in der Praxis
                            Performance-Logging
                            Design by Contract
                            JavaBeans Bound Properties


                 V.     Optional: AspectJ Load Time Weaving und Eclipse Plug-ins


                 VI.    Fazit und Diskussion


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Einleitung



    Vorstellung
     Heiko Seeberger
     36 Jahre
     Market Unit Manager of Enterprise Architecture bei metafinanz
     OO-Kenntnisse seit 1993, Java seit 1999
     Schwerpunkte: AspectJ, Eclipse und SOA
     Aktiver Open Source Contributor




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Gliederung


                 I.     Einleitung


                 II.    Was ist AOP?
                            Motivation
                            Konzepte und Begriffe


                 III.   Überblick über AspectJ
                            „Hello World“
                            Sprachumfang im Überblick
                            Tools


                 IV.    AspectJ in der Praxis
                            Performance-Logging
                            Design by Contract
                            JavaBeans Bound Properties


                 V.     Optional: AspectJ Load Time Weaving und Eclipse Plug-ins


                 VI.    Fazit und Diskussion


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Motivation



    Seperation of Concerns
      Herausforderung: Komplexität
      Ansatz: Problemstellung in überschaubare und disjunkte „Häppchen“ (Belange) zerlegen.
      Ergebnis:
        Verständliche Anforderungen
        Klare Konzepte
        Hochwertige Lösungen
        Höherer Grad an Wiederverwendung


    => Modularisierung ist gut!


      Objektorientierung (OO) fördert Modularisierung:
        Packages
        Klassen
        Methoden
        …


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Motivation



    Modularisierung broken
      OO vermag i.d.R. nicht, alle Belange zu modularisieren.
      Manche Belange durchsetzen die OO-Module: Cross-cutting Concerns.


                       ClassA          ClassB                   ClassC

                                     ConcernX
                     ConcernX
                                                              ConcernX



      Scattering: Belange sind auf mehrere Module verteilt.
      Tangling: Module enthalten mehrere Belange.


    => Die Software könnte noch besser (verständlicher, wartbarer , wiederverbendbarer etc.) sein.



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AOP-Konzepte



    AOP modularisiert Cross-cutting Concerns
     AOP führt neben Klassen Aspekte ein.
     Cross-cutting Concerns werden von Klassen in Aspekte verlagert.


                      ClassA         ClassB                   ClassC                    AspectX

                                   ConcernX
                    ConcernX                                                            ConcernX
                                                            ConcernX




    => Jedes Modul behandelt genau einen Belang => Vollständige Modularisierung.




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AOP-Konzepte



    Weaving
     Herausforderung: Die separierten Belange wieder zusammenführen.
     Ansatz: Dieser Vorgang wird mit Weaving („Weben“) bezeichnet.


                      ClassA           ClassB                   ClassC                    AspectX

                                     ConcernX
                    ConcernX                                                              ConcernX
                                                              ConcernX




     Ergebnis: Die vormals separierten Belange „spielen wieder zusammen“.
     Mehrere Strategien:
      Precompiler.
      Compile-time Weaving: Beim/nach dem Compilieren (Java).
      Load-time Weaving: Beim Class Loading (Java).

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Gliederung


                 I.     Einleitung


                 II.    Was ist AOP?
                            Motivation
                            Konzepte und Begriffe


                 III.   Überblick über AspectJ
                            „Hello World“
                            Sprachumfang im Überblick
                            Tools


                 IV.    AspectJ in der Praxis
                            Performance-Logging
                            Design by Contract
                            JavaBeans Bound Properties


                 V.     Optional: AspectJ Load Time Weaving und Eclipse Plug-ins


                 VI.    Fazit und Diskussion


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Sprachumfang im Überblick



    Hello World




                                                                                  Demo




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Sprachumfang im Überblick



    Anatomie von Aspekten



                1        Dynamic cross-cutting



                2        Static cross-cutting




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Dynamic cross-cutting



    Dynamische Aspekte von Aspekten
     Joinpoints sind Programmstellen, an denen Weaving ansetzen kann, z.B.
       Methoden-Aufrufe, Feldzugriffe, Instantiierung etc.
     Pointcuts definieren bestimmte Mengen von Joinpoints, z.B.
       „alle Methoden-Aufrufe“ oder „alle Methoden-Aufrufe der Klasse X mit einem Parameter“ oder …
     Advices enthalten die Belange und steuern unter Bezug auf Pointcuts das Weaving,
       z.B. „Vor PointcutX soll dieser Belang eingewoben werden“.




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Static cross-cutting



    Klassen „aufbohren“
     Hinzufügen von Feldern, Methoden und Konstruktoren.
     „Gewöhnliche“ Syntax mit vorangestelltem Klassennamen.




                                                                                          Demo




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Static cross-cutting



    Eltern adoptieren
     Typen erweitern, d.h. neue extends hinzufügen.
     Interfaces implementieren, d.h. neue implements hinzufügen.



                                                                                           Demo




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Static cross-cutting



    Default-Implementierungen für Interfaces
     Hinzufügen von Feldern und Methoden-Implementierungen zu Interfaces!




                                                                                           Demo




     Macht gemixte Methoden direkt zugreifbar.




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Static cross-cutting



    Eigene Compiler-Meldungen
     Anhand von statischen Pointcuts gibt der AspectJ-Compiler Fehler oder Warnungen aus.
     Nützlich für die Qualitätssicherung:
       Nutzung von unerwünschtem Code verhindern.
       Einhalten von Richtlinien sicherstellen.




                                                                                                Demo




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Gliederung


                 I.     Einleitung


                 II.    Was ist AOP?
                            Motivation
                            Konzepte und Begriffe


                 III.   Überblick über AspectJ
                            „Hello World“
                            Sprachumfang im Überblick
                            Tools


                 IV.    AspectJ in der Praxis
                            Performance-Logging
                            Design by Contract
                            JavaBeans Bound Properties


                 V.     Optional: AspectJ Load Time Weaving und Eclipse Plug-ins


                 VI.    Fazit und Diskussion


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Performance-Logging



    Ein Praxisbeispiel
     Reporting von Performance-Kennzahlen aus dem laufenden Betrieb.
     Messung der Ausführungsdauer von Anwendungsfällen.
     Kommt im Kernsystem der Allianz Versicherung zum Einsatz.




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Design by Contract



    Verbindliche Schnittstellen
     Design by Contract: Klare Vorgaben, was vom API erwartet und geliefert wird.
       Preconditions definieren die Erwartungshaltung.
       Postconditions beschreiben die Liefergarantien.


     Erfolgsfaktoren:
       Contracts müssen klar kommuniziert werden => Nutzer des API wissen Bescheid.
       Contracts dürfen nicht gebrochen werden können => Herausgeber des API kann sich verlassen.
       Die Umsetzung muss einfach sein.


     „Zweitbeste“ Lösung:
       Contracts in JavaDoc beschreiben. => Vollständig? Refactoring?
                                                                                                        Demo
       Contracts in den Implementierungen umsetzen, d.h. durch den Nutzer. => Verlässlichkeit?
       Mühsame Ansatz, oft redundanter Code.




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Design by Contract



    ContractJ (www.aspectbrains.org/contractj)
     Bessere Lösung:
       Annotations markieren Contracts.
       Aspekte implementieren Contracts.




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Design by Contract



    ContractJ
     Annotations sind ausdrucksstark. => Klare Kommunikation der Contracts.
     Annotations identifizieren und beschreiben Contracts gleichzeitig. => Vollständig und konsistent.
     Aspekte liegen in der Hoheit des API-Herausgebers. => Hohes Maß an Verlässlichkeit.

     Weiterführende Informationen siehe Eclipse Magazin Vol. 12 „Design by Contract“:
       http://www.metafinanz.de/fileadmin/Dokumente/Kontakt/2007_08_hsr_eclipse.pdf




                                                                                                  Demo




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JavaBeans Bound Properties



    PropertyChanges kommunizieren
     JavaBeans definieren PropertyChangeListener:
       „A PropertyChange event gets fired whenever a bean changes a bound property. You can register a
       PropertyChangeListener with a source bean so as to be notified of any bound property updates.“


     Implementierung sehr mühsam, da viel „Glue Code“ zu schreiben:
       Listener registrieren und deregistrieren.
       Für jede Bound Property muss ein PropertChangeEvent gefeuert werden.                              Demo
       Trotz Hilfsklasse PropertyChangeSupport viel „Handarbeit“ erforderlich.




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JavaBeans Bound Properties



    Active Beans (www.aspectbrains.org/activebeans)
     Einfachere Lösung:
       Annotations markieren Klassen, deren Properties gebunden werden sollen.
                                                                                                Demo
       Aspekte fügen mittels Static und Dynamic Cross-cutting den Glue Code ein.




©                                         Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ   26.11.2007 - Seite 23
Gliederung


                 I.     Einleitung


                 II.    Was ist AOP?
                            Motivation
                            Konzepte und Begriffe


                 III.   Überblick über AspectJ
                            „Hello World“
                            Sprachumfang im Überblick
                            Tools


                 IV.    AspectJ in der Praxis
                            Performance-Logging
                            Design by Contract
                            JavaBeans Bound Properties


                 V.     Optional: AspectJ Load Time Weaving und Eclipse Plug-ins


                 VI.    Fazit und Diskussion


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Fazit



    AOP bzw. AspectJ ist sehr nützlich
     AOP ermöglicht volle Seperation of Concerns und führt dadurch zu besserer Software.
     AspectJ ist eine reife und sehr mächtige AOP-Sprache für Java.
     Vorschlag für schrittweise Einführung:
       Eigene Compiler-Meldungen verwenden.
       Fertige Aspekte bzw. Aspekt-Libraries für Standard-Szenarien einsetzen.
       Eigene Aspekte für individuelle Cross-cutting Concerns erstellen.


    => Nutzen Sie AspectJ!


     Fragen und Antworten …




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Herzlichen Dank!
                                                                       metafinanz
                                                                 Informationssysteme GmbH
                                                                        Leopoldstr. 146
                                                                       80804 München
                                                                   phone: +49 89 360531-0
                                                                    fax: +49 89 360531-15
                                                                   kontakt@metafinanz.de
                                                                      www.metafinanz.de




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JUGM 07 - AspectJ

  • 1. Bessere Software durch aspektorientierte Programmierung mit Java und AspectJ Stand: 26.11.2007
  • 2. Gliederung I. Einleitung II. Was ist AOP? Motivation Konzepte und Begriffe III. Überblick über AspectJ „Hello World“ Sprachumfang im Überblick Tools IV. AspectJ in der Praxis Performance-Logging Design by Contract JavaBeans Bound Properties V. Optional: AspectJ Load Time Weaving und Eclipse Plug-ins VI. Fazit und Diskussion © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 2
  • 3. Einleitung Vorstellung Heiko Seeberger 36 Jahre Market Unit Manager of Enterprise Architecture bei metafinanz OO-Kenntnisse seit 1993, Java seit 1999 Schwerpunkte: AspectJ, Eclipse und SOA Aktiver Open Source Contributor © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 3
  • 4. Gliederung I. Einleitung II. Was ist AOP? Motivation Konzepte und Begriffe III. Überblick über AspectJ „Hello World“ Sprachumfang im Überblick Tools IV. AspectJ in der Praxis Performance-Logging Design by Contract JavaBeans Bound Properties V. Optional: AspectJ Load Time Weaving und Eclipse Plug-ins VI. Fazit und Diskussion © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 4
  • 5. Motivation Seperation of Concerns Herausforderung: Komplexität Ansatz: Problemstellung in überschaubare und disjunkte „Häppchen“ (Belange) zerlegen. Ergebnis: Verständliche Anforderungen Klare Konzepte Hochwertige Lösungen Höherer Grad an Wiederverwendung => Modularisierung ist gut! Objektorientierung (OO) fördert Modularisierung: Packages Klassen Methoden … © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 5
  • 6. Motivation Modularisierung broken OO vermag i.d.R. nicht, alle Belange zu modularisieren. Manche Belange durchsetzen die OO-Module: Cross-cutting Concerns. ClassA ClassB ClassC ConcernX ConcernX ConcernX Scattering: Belange sind auf mehrere Module verteilt. Tangling: Module enthalten mehrere Belange. => Die Software könnte noch besser (verständlicher, wartbarer , wiederverbendbarer etc.) sein. © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 6
  • 7. AOP-Konzepte AOP modularisiert Cross-cutting Concerns AOP führt neben Klassen Aspekte ein. Cross-cutting Concerns werden von Klassen in Aspekte verlagert. ClassA ClassB ClassC AspectX ConcernX ConcernX ConcernX ConcernX => Jedes Modul behandelt genau einen Belang => Vollständige Modularisierung. © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 7
  • 8. AOP-Konzepte Weaving Herausforderung: Die separierten Belange wieder zusammenführen. Ansatz: Dieser Vorgang wird mit Weaving („Weben“) bezeichnet. ClassA ClassB ClassC AspectX ConcernX ConcernX ConcernX ConcernX Ergebnis: Die vormals separierten Belange „spielen wieder zusammen“. Mehrere Strategien: Precompiler. Compile-time Weaving: Beim/nach dem Compilieren (Java). Load-time Weaving: Beim Class Loading (Java). © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 8
  • 9. Gliederung I. Einleitung II. Was ist AOP? Motivation Konzepte und Begriffe III. Überblick über AspectJ „Hello World“ Sprachumfang im Überblick Tools IV. AspectJ in der Praxis Performance-Logging Design by Contract JavaBeans Bound Properties V. Optional: AspectJ Load Time Weaving und Eclipse Plug-ins VI. Fazit und Diskussion © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 9
  • 10. Sprachumfang im Überblick Hello World Demo © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 10
  • 11. Sprachumfang im Überblick Anatomie von Aspekten 1 Dynamic cross-cutting 2 Static cross-cutting © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 11
  • 12. Dynamic cross-cutting Dynamische Aspekte von Aspekten Joinpoints sind Programmstellen, an denen Weaving ansetzen kann, z.B. Methoden-Aufrufe, Feldzugriffe, Instantiierung etc. Pointcuts definieren bestimmte Mengen von Joinpoints, z.B. „alle Methoden-Aufrufe“ oder „alle Methoden-Aufrufe der Klasse X mit einem Parameter“ oder … Advices enthalten die Belange und steuern unter Bezug auf Pointcuts das Weaving, z.B. „Vor PointcutX soll dieser Belang eingewoben werden“. © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 12
  • 13. Static cross-cutting Klassen „aufbohren“ Hinzufügen von Feldern, Methoden und Konstruktoren. „Gewöhnliche“ Syntax mit vorangestelltem Klassennamen. Demo © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 13
  • 14. Static cross-cutting Eltern adoptieren Typen erweitern, d.h. neue extends hinzufügen. Interfaces implementieren, d.h. neue implements hinzufügen. Demo © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 14
  • 15. Static cross-cutting Default-Implementierungen für Interfaces Hinzufügen von Feldern und Methoden-Implementierungen zu Interfaces! Demo Macht gemixte Methoden direkt zugreifbar. © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 15
  • 16. Static cross-cutting Eigene Compiler-Meldungen Anhand von statischen Pointcuts gibt der AspectJ-Compiler Fehler oder Warnungen aus. Nützlich für die Qualitätssicherung: Nutzung von unerwünschtem Code verhindern. Einhalten von Richtlinien sicherstellen. Demo © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 16
  • 17. Gliederung I. Einleitung II. Was ist AOP? Motivation Konzepte und Begriffe III. Überblick über AspectJ „Hello World“ Sprachumfang im Überblick Tools IV. AspectJ in der Praxis Performance-Logging Design by Contract JavaBeans Bound Properties V. Optional: AspectJ Load Time Weaving und Eclipse Plug-ins VI. Fazit und Diskussion © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 17
  • 18. Performance-Logging Ein Praxisbeispiel Reporting von Performance-Kennzahlen aus dem laufenden Betrieb. Messung der Ausführungsdauer von Anwendungsfällen. Kommt im Kernsystem der Allianz Versicherung zum Einsatz. © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 18
  • 19. Design by Contract Verbindliche Schnittstellen Design by Contract: Klare Vorgaben, was vom API erwartet und geliefert wird. Preconditions definieren die Erwartungshaltung. Postconditions beschreiben die Liefergarantien. Erfolgsfaktoren: Contracts müssen klar kommuniziert werden => Nutzer des API wissen Bescheid. Contracts dürfen nicht gebrochen werden können => Herausgeber des API kann sich verlassen. Die Umsetzung muss einfach sein. „Zweitbeste“ Lösung: Contracts in JavaDoc beschreiben. => Vollständig? Refactoring? Demo Contracts in den Implementierungen umsetzen, d.h. durch den Nutzer. => Verlässlichkeit? Mühsame Ansatz, oft redundanter Code. © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 19
  • 20. Design by Contract ContractJ (www.aspectbrains.org/contractj) Bessere Lösung: Annotations markieren Contracts. Aspekte implementieren Contracts. © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 20
  • 21. Design by Contract ContractJ Annotations sind ausdrucksstark. => Klare Kommunikation der Contracts. Annotations identifizieren und beschreiben Contracts gleichzeitig. => Vollständig und konsistent. Aspekte liegen in der Hoheit des API-Herausgebers. => Hohes Maß an Verlässlichkeit. Weiterführende Informationen siehe Eclipse Magazin Vol. 12 „Design by Contract“: http://www.metafinanz.de/fileadmin/Dokumente/Kontakt/2007_08_hsr_eclipse.pdf Demo © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 21
  • 22. JavaBeans Bound Properties PropertyChanges kommunizieren JavaBeans definieren PropertyChangeListener: „A PropertyChange event gets fired whenever a bean changes a bound property. You can register a PropertyChangeListener with a source bean so as to be notified of any bound property updates.“ Implementierung sehr mühsam, da viel „Glue Code“ zu schreiben: Listener registrieren und deregistrieren. Für jede Bound Property muss ein PropertChangeEvent gefeuert werden. Demo Trotz Hilfsklasse PropertyChangeSupport viel „Handarbeit“ erforderlich. © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 22
  • 23. JavaBeans Bound Properties Active Beans (www.aspectbrains.org/activebeans) Einfachere Lösung: Annotations markieren Klassen, deren Properties gebunden werden sollen. Demo Aspekte fügen mittels Static und Dynamic Cross-cutting den Glue Code ein. © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 23
  • 24. Gliederung I. Einleitung II. Was ist AOP? Motivation Konzepte und Begriffe III. Überblick über AspectJ „Hello World“ Sprachumfang im Überblick Tools IV. AspectJ in der Praxis Performance-Logging Design by Contract JavaBeans Bound Properties V. Optional: AspectJ Load Time Weaving und Eclipse Plug-ins VI. Fazit und Diskussion © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 24
  • 25. Fazit AOP bzw. AspectJ ist sehr nützlich AOP ermöglicht volle Seperation of Concerns und führt dadurch zu besserer Software. AspectJ ist eine reife und sehr mächtige AOP-Sprache für Java. Vorschlag für schrittweise Einführung: Eigene Compiler-Meldungen verwenden. Fertige Aspekte bzw. Aspekt-Libraries für Standard-Szenarien einsetzen. Eigene Aspekte für individuelle Cross-cutting Concerns erstellen. => Nutzen Sie AspectJ! Fragen und Antworten … © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 25
  • 26. Herzlichen Dank! metafinanz Informationssysteme GmbH Leopoldstr. 146 80804 München phone: +49 89 360531-0 fax: +49 89 360531-15 kontakt@metafinanz.de www.metafinanz.de © Bessere Software durch AOP mit Java und AspectJ 26.11.2007 - Seite 26