In der Regel werden Gartenhäuser aus dem natürlichen Material Holz errichtet. Das hat den besonderen Vorteil, dass sich Ihr zukünftiges Gartenhaus optimal in die Umgebung eingliedern lässt und so der natürliche CharmeIhres Gartens und der angrenzenden Natur nicht beschädigt wird.
4. Baugenehmigung:
• Klären Sie den Bau sowohl mit dem Bauamt als auch den umliegenden
Nachbarn.
• Sofern Sie keine Genehmigung benötigen, es aber Nachbarn gibt die
sich daran stören, können Sie keinen Abbau des Gartenhauses fordern.
• Ein Besuch beim Bauamt schützt Sie vor der eventuellen Gefahr, das
Haus wieder abbauen zu müssen.
• In jedem Fall raten wir das örtliche Bauamt zu besuchen und die
rechtlichen Gegebenheiten zu sichern.
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6. Die Maße:
• Welchen Zweck soll das Gartenhaus erfüllen? (Abstelleinheit,
Wohnräumlichkeit, usw.?)
• Achten Sie sowohl auf die Proportionen und Größenverhältnisse im
Garten. (Hat optische Gründe)
• Bei einem kleinen Garten entsprechend ein kleineres Häuschen usw.
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8. • Zur Nachbearbeitung Farbe und Beize
• Tipp: Vorteil beim Holz ist es, wenn Sie Falz und Nut mit einarbeiten
lassen. So lassen sich die Teile einfach ineinander stecken.
Material und Werkzeug:
• Für das Fundament: Zement und Sand
• Für die verschiedenen Teile des Hauses:
• Lagerhaus, Blockbohlen, Kanthölzer, Bretter, Dachbalken, Dachschalung
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• Schindeln für das Dach
• Fußbodenleisten als Abschluss
• Zum Verbinden der Hölzer:
• Schrauben, Holzleim und Nägel
9. Material und Werkzeug:
• 1 Stift (ein Bleistift oder radierbarer Stift)
• 1 Meter
• 1 Wasserwaage
• 1 Winkeleisen
• 1 Hammer
• Verschiedene Bits
• 1 Spaten
• 1 Kübel für Zement
• 1 Schrauber (Am besten mit Akku)
• Verschiedene Bohrer für Holz
• Kapp- und Schwertsäge
• Stechbeitel
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11. 1. Fundament planen:
• Ebnen Sie die Grundfläche mit einer Planierraupe
• Legen Sie Pflastersteine aus (Alternativ auch Platten aus Beton)
• Alternative wäre ein Punktfundament. Dies wird in allen Ecken des
Gartenhäuschens in den Boden eingelassen
• Auf halber Strecke sollten auch Punktfundamente eingeplant werden!
• So kann ein sicherer Boden entstehen.
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12. 2. Fundament setzen:
• Präparieren Sie den Boden
• Kennzeichnen Sie die Stellen, an denen Ihre Punktfundamente zum
Einsatz kommen sollen
• Soll das Fundament sich auch bei Bodenfrost bewähren?
• Die Löcher sollten mindestens in einer Tiefe von 80 cm versehen werden.
• Im Quadrat sind auch 30 cm ausreichend
• Nutzen Sie Bretter zur Verschalung der Löcher (Wenn die Erde leicht und locker ist)
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• Versehen Sie den oberen Abschluss mit einer Verschalung.
• Für einen besonderen Halt des Gartenhauses:
• Lassen Sie Bodenanker in den noch feuchten Beton
• Oder bohren Sie später Löcher ins trockene Fundament
13. 3. Rahmenkonstruieren
und Fenster einsetzen:
• Lassen Sie das Fundament vollkommen austrocknen
• Lagerhölzer fixieren und den Rahmen auf dem Fundament befestigen
• Mit Nut und Falz wird das Haus später stabiler und lässt sich
übereinanderlappend ineinanderstecken
• Planen Sie für Fenster und Türen entsprechend Einsparungen ein
• Setzen Sie die Fensterzargen ein
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14. 4. Das Gerüst für das Dach
zuschneiden und fixieren:
• Bestehend aus 4 Dachbalken
• Kommen von der Ecke in die Mitte
• Fischgrätenartig die Dachbalken aufbauen
• Setzen Sie einen Holzklotz der genau zwischen die 4 Balken passt
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15. 5. Verschalung des Daches
und Dachschindeln anbringen:
• Arbeiten Sie sich vom unteren Ende bis zur Spitze durch
• Schrauben Sie die Verschalung an den Dachbalken fest
• Lassen Sie einen kleinen Überstand (Damit Regenwasser ablaufen kann)
• Bringen Sie die Schindeln Reihe für Reihe überlappend an
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16. 6. Den Boden errichten:
• Legen Sie die Bretter Quer zum Lagerbalken auf
• Verlegen Sie diese schwimmend (Bretter sind kürzer als das Innenmaß)
• Setzen Sie zusätzliche Keile an (Da sich Holz ausdehnt und immer wieder
zusammenziehen kann.)
• Beginnen Sie mit der hintersten Ecke (Vom Eingang aus gesehen) die
Bretter zu verlegen.
• Klopfen Sie die Bretter mit einem leichten Gummihammer aneinander
• Verschrauben oder kleben Sie die Fußbodenleisten
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