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Daimler und BASF bündeln Know-how für zukunfts-
weisendes Fahrzeugprojekt
                                                                                         Presse-Information
      •    Gemeinsames Konzeptfahrzeug smart forvision feiert
           Weltpremiere auf der IAA 2011                                                 1. September 2011
      •    Innovative Technologien der chemischen Industrie für
           automobile Energieeffizienz der Zukunft


Daimler und BASF haben ihre Ideen für ganzheitliche Elektromobilität in einem Kon-
zeptfahrzeug vereint. Ergebnis der technologischen Zusammenarbeit ist der smart
forvision, bei dem besonderes Augenmerk auf die Themen Energieeffizienz, Tempe-
raturmanagement und Leichtbau gelegt wurde. Das Konzeptfahrzeug wird auf der
64. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt der Weltöffentlichkeit vorge-
stellt.

Beide Unternehmen sorgen mit umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsaktivi-
täten dafür, Elektroautos auf die Straße und damit schneller in den Alltag zu bringen.
Daimler fährt als erster Automobilhersteller bereits mit vier Serienmodellen ins
elektromobile Zeitalter und ist mit dem smart fortwo electric drive Pionier in Sachen
batterieelektrisch angetriebener Fahrzeuge. Die BASF als weltweit größter Automo-
bilzulieferer in der Chemieindustrie arbeitet an nachhaltigen und umweltfreundli-
chen Lösungen für die energieeffiziente Mobilität von morgen. Jetzt bündeln die
Kooperationspartner erstmals ihre technologischen Kompetenzen zu einem rich-
tungsweisenden Fahrzeugkonzept, das schon heute entscheidende Antworten auf
die Herausforderungen der Zukunft bereithält. Design, Lifestyle und Technologie
treten dabei in eine neue funktionale Verbindung.

„Durch die Kooperation mit Daimler ist es gelungen, einen ganzheitlichen Ansatz für
eine urbane Mobilität der Zukunft zu entwickeln. Darauf sind wir sehr stolz. Unsere
Forschungsaktivitäten tragen einen wichtigen Teil dazu bei, dass Elektroautos be-
zahlbar, umweltfreundlich und nachhaltig sein werden“, sagte Dr. Andreas Kreimey-
er, BASF-Vorstandsmitglied und Sprecher der Forschung.

„Der smart forvision ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, was möglich wird, wenn
sich zwei führende Unternehmen aus völlig verschiedenen Branchen an einen Tisch
setzen. Es war spannend mitzuerleben, wie unsere Entwickler und Designer mit den
Forschern von BASF kooperiert haben und so ein gemeinsames Fahrzeugkonzept
entstanden ist, das einen richtungsweisenden Blick in die elektromobile Zukunft
erlaubt“, so Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwort-
lich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung.
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Da sich der smart schon immer von anderen Fahrzeugkonzepten abgesetzt hat, ist
er für das Gemeinschaftsprojekt prädestiniert. Und so präsentiert sich der smart
forvision als herausragender Technologieträger. Insgesamt fünf automobile Welt-
premieren haben die Forscher und Entwickler beider Unternehmen in dem Konzept-
fahrzeug vereint. Transparente organische Solarzellen, durchsichtige organische
Leuchtdioden, Vollkunststoff-Felgen, neue Leichtbaukomponenten in der Karosserie
und Infrarot-reflektierende Folien und Lacke helfen, den Energieverbrauch des Fahr-
zeugs zu senken und damit die Reichweite und den Komfort zu erhöhen.

Energieeffizienz

Mit Hilfe moderner Materialien und Technologien können im Elektroauto neue Kon-
zepte verwirklicht werden, mit denen Energie nicht nur eingespart, sondern auch
gewonnen werden kann. Die daraus resultierende Reichweitenerhöhung trägt dazu
bei, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Elektroautos weiter zu verbessern.
Im smart forvision sind energieeffiziente Lösungen im Einsatz, wie stromerzeugende
organische Farbstoff-Solarzellen auf dem Dach. Zusammen mit den energiesparen-
den organischen Leuchtdioden (OLED) ist das Dach aus Solarzellen zudem ein ech-
tes Design-Highlight.

Eine Herausforderung bei der Weiterentwicklung der Elektromobilität ist die nach-
haltige Erzeugung und Nutzung der benötigten Antriebsenergie. Denn Elektromobili-
tät trägt vor allem dann signifikant zum Klima- und Umweltschutz bei, wenn der
benötigte Strom hocheffizient und CO2-optimiert erzeugt wird. Daher forscht BASF
auch an Lösungen, mit denen Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Son-
nenkraft produziert werden kann.

Multifunktionaler Leichtbau

Je leichter ein Elektrofahrzeug ist, desto weniger Antriebsenergie braucht es und
umso höher ist die Reichweite. Die Konstruktion leichterer Fahrzeuge ist daher eine
der wichtigsten Herausforderungen für die Elektromobilität der Zukunft. Hier kann
BASF einen entscheidenden Beitrag leisten. Beim Leichtbau ersetzen Verbundmate-
rialien aus Kunststoff schwere Metallbauteile – bei gleicher Funktionalität und Stabi-
lität. Besonders viel Gewicht lässt sich sparen, wenn tragende Bauteile, wie das
Chassis, durch faserverstärkte Kunststoffe ersetzt werden. Im smart forvision ist
zudem die erste serientaugliche Vollkunststoff-Felge aus dem neuartigen von BASF
entwickelten Hochleistungswerkstoff Ultramid® Structure im Einsatz, die bei glei-
cher Stabilität eine Gewichtsreduzierung von bis zu 30 Prozent gegenüber Metall
ermöglicht.
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Ganzheitliches Temperaturmanagement

Heizung und Klimaanlage sind wesentliche Energieverbraucher im Fahrzeug. Durch
ein ganzheitliches Temperaturmanagement mit innovativen Materialien, wie etwa ein
Polymerfilm in den Fensterscheiben, der Wärmestrahlung reflektiert, oder durch den
Einsatz von Hochleistungsdämmstoffen, lässt sich dieser Energiebedarf für die Küh-
lung und Heizung reduzieren.

Im smart forvision treffen diese richtungsweisenden Technologien aus der chemi-
schen Industrie auf ein einzigartiges Mobilitätskonzept und unverwechselbares De-
sign. Gemeinsam leisten die Automobilindustrie und die Chemie einen entscheiden-
den Beitrag, Elektrofahrzeuge bezahlbar, umweltfreundlich und sicher zu machen.
Die Kooperation von Daimler und BASF schafft so im smart forvision perfekte Vor-
aussetzungen für effiziente und nachhaltige Elektromobilität ohne Verzicht.




Pressekontakt Daimler:                 Pressekontakt BASF:

Eva Wiese                              Julia Buchner
Telefon: +49 (0)711 17-92311           Telefon: +49 (0)621 60-71233
Mobil: +49 (0)160 8621617              Mobil: +49 (0)174 3493275
E-Mail: eva.wiese@daimler.com          E-Mail: julia.buchner@basf.com

Shirin Emeera
Telefon: +49 (0)711 17-93271
Mobil: +49 (0)160 8628055
E-Mail: shirin.emeera@daimler.com




Über Daimler

Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Au-
tomobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. 125 Jahre später, im Jubiläumsjahr
2011, ist die Daimler AG eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt.
Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz
Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller
zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte
Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet ein umfassendes Finanz-
dienstleistungsangebot mit Finanzierung, Leasing, Versicherungen und Flottenma-
nagement. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft
der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien
sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die ihre Kunden faszinieren und be-
geistern. Daimler investiert bei der Entwicklung alternativer Antriebe als einziger
Automobilhersteller sowohl in den Hybrid-, als auch in den Elektromotor und in die
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Brennstoffzelle mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen.
Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung
für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge
und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten
auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz,
der wertvollsten Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Maybach, Freightliner,
Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra, Orion und Thomas Built Buses. Das Unter-
nehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im
Jahr 2010 setzte der Konzern mit mehr als 260.000 Mitarbeitern 1,9 Mio. Fahrzeuge
ab. Der Umsatz lag bei 97,8 Mrd. €, das EBIT betrug 7,3 Mrd. €. Weitere Informatio-
nen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und
www.daimler.com

Über BASF

BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das
Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzen-
schutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als weltweit größter Automobilzulieferer in der
Chemieindustrie gilt BASF entlang der gesamten Wertschöpfungskette als zuverläs-
siger und kompetenter Partner: bei Automobilherstellern und Zulieferern ebenso wie
im Kundendienstbereich. Die BASF bietet ein breites Spektrum an Produkten für die
Verwendung in der Automobilindustrie – von technischen Kunststoffen, Polyurethan-
und Spezialschaumstoffen, Styrolkunststoffen, Lacken und Kraftstoffadditiven bis
hin zu Katalysatoren, Pigmenten, Kühl- und Bremsflüssigkeiten sowie Chemikalien
für Leder und Textilien. Die BASF erzielte 2010 einen Umsatz von circa
63,9 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 109.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und
Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com und
im Social Media Newsroom unter newsroom.basf.com.

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  • 1. Daimler und BASF bündeln Know-how für zukunfts- weisendes Fahrzeugprojekt Presse-Information • Gemeinsames Konzeptfahrzeug smart forvision feiert Weltpremiere auf der IAA 2011 1. September 2011 • Innovative Technologien der chemischen Industrie für automobile Energieeffizienz der Zukunft Daimler und BASF haben ihre Ideen für ganzheitliche Elektromobilität in einem Kon- zeptfahrzeug vereint. Ergebnis der technologischen Zusammenarbeit ist der smart forvision, bei dem besonderes Augenmerk auf die Themen Energieeffizienz, Tempe- raturmanagement und Leichtbau gelegt wurde. Das Konzeptfahrzeug wird auf der 64. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt der Weltöffentlichkeit vorge- stellt. Beide Unternehmen sorgen mit umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsaktivi- täten dafür, Elektroautos auf die Straße und damit schneller in den Alltag zu bringen. Daimler fährt als erster Automobilhersteller bereits mit vier Serienmodellen ins elektromobile Zeitalter und ist mit dem smart fortwo electric drive Pionier in Sachen batterieelektrisch angetriebener Fahrzeuge. Die BASF als weltweit größter Automo- bilzulieferer in der Chemieindustrie arbeitet an nachhaltigen und umweltfreundli- chen Lösungen für die energieeffiziente Mobilität von morgen. Jetzt bündeln die Kooperationspartner erstmals ihre technologischen Kompetenzen zu einem rich- tungsweisenden Fahrzeugkonzept, das schon heute entscheidende Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft bereithält. Design, Lifestyle und Technologie treten dabei in eine neue funktionale Verbindung. „Durch die Kooperation mit Daimler ist es gelungen, einen ganzheitlichen Ansatz für eine urbane Mobilität der Zukunft zu entwickeln. Darauf sind wir sehr stolz. Unsere Forschungsaktivitäten tragen einen wichtigen Teil dazu bei, dass Elektroautos be- zahlbar, umweltfreundlich und nachhaltig sein werden“, sagte Dr. Andreas Kreimey- er, BASF-Vorstandsmitglied und Sprecher der Forschung. „Der smart forvision ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, was möglich wird, wenn sich zwei führende Unternehmen aus völlig verschiedenen Branchen an einen Tisch setzen. Es war spannend mitzuerleben, wie unsere Entwickler und Designer mit den Forschern von BASF kooperiert haben und so ein gemeinsames Fahrzeugkonzept entstanden ist, das einen richtungsweisenden Blick in die elektromobile Zukunft erlaubt“, so Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwort- lich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung.
  • 2. Seite 2 Da sich der smart schon immer von anderen Fahrzeugkonzepten abgesetzt hat, ist er für das Gemeinschaftsprojekt prädestiniert. Und so präsentiert sich der smart forvision als herausragender Technologieträger. Insgesamt fünf automobile Welt- premieren haben die Forscher und Entwickler beider Unternehmen in dem Konzept- fahrzeug vereint. Transparente organische Solarzellen, durchsichtige organische Leuchtdioden, Vollkunststoff-Felgen, neue Leichtbaukomponenten in der Karosserie und Infrarot-reflektierende Folien und Lacke helfen, den Energieverbrauch des Fahr- zeugs zu senken und damit die Reichweite und den Komfort zu erhöhen. Energieeffizienz Mit Hilfe moderner Materialien und Technologien können im Elektroauto neue Kon- zepte verwirklicht werden, mit denen Energie nicht nur eingespart, sondern auch gewonnen werden kann. Die daraus resultierende Reichweitenerhöhung trägt dazu bei, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Elektroautos weiter zu verbessern. Im smart forvision sind energieeffiziente Lösungen im Einsatz, wie stromerzeugende organische Farbstoff-Solarzellen auf dem Dach. Zusammen mit den energiesparen- den organischen Leuchtdioden (OLED) ist das Dach aus Solarzellen zudem ein ech- tes Design-Highlight. Eine Herausforderung bei der Weiterentwicklung der Elektromobilität ist die nach- haltige Erzeugung und Nutzung der benötigten Antriebsenergie. Denn Elektromobili- tät trägt vor allem dann signifikant zum Klima- und Umweltschutz bei, wenn der benötigte Strom hocheffizient und CO2-optimiert erzeugt wird. Daher forscht BASF auch an Lösungen, mit denen Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Son- nenkraft produziert werden kann. Multifunktionaler Leichtbau Je leichter ein Elektrofahrzeug ist, desto weniger Antriebsenergie braucht es und umso höher ist die Reichweite. Die Konstruktion leichterer Fahrzeuge ist daher eine der wichtigsten Herausforderungen für die Elektromobilität der Zukunft. Hier kann BASF einen entscheidenden Beitrag leisten. Beim Leichtbau ersetzen Verbundmate- rialien aus Kunststoff schwere Metallbauteile – bei gleicher Funktionalität und Stabi- lität. Besonders viel Gewicht lässt sich sparen, wenn tragende Bauteile, wie das Chassis, durch faserverstärkte Kunststoffe ersetzt werden. Im smart forvision ist zudem die erste serientaugliche Vollkunststoff-Felge aus dem neuartigen von BASF entwickelten Hochleistungswerkstoff Ultramid® Structure im Einsatz, die bei glei- cher Stabilität eine Gewichtsreduzierung von bis zu 30 Prozent gegenüber Metall ermöglicht.
  • 3. Seite 3 Ganzheitliches Temperaturmanagement Heizung und Klimaanlage sind wesentliche Energieverbraucher im Fahrzeug. Durch ein ganzheitliches Temperaturmanagement mit innovativen Materialien, wie etwa ein Polymerfilm in den Fensterscheiben, der Wärmestrahlung reflektiert, oder durch den Einsatz von Hochleistungsdämmstoffen, lässt sich dieser Energiebedarf für die Küh- lung und Heizung reduzieren. Im smart forvision treffen diese richtungsweisenden Technologien aus der chemi- schen Industrie auf ein einzigartiges Mobilitätskonzept und unverwechselbares De- sign. Gemeinsam leisten die Automobilindustrie und die Chemie einen entscheiden- den Beitrag, Elektrofahrzeuge bezahlbar, umweltfreundlich und sicher zu machen. Die Kooperation von Daimler und BASF schafft so im smart forvision perfekte Vor- aussetzungen für effiziente und nachhaltige Elektromobilität ohne Verzicht. Pressekontakt Daimler: Pressekontakt BASF: Eva Wiese Julia Buchner Telefon: +49 (0)711 17-92311 Telefon: +49 (0)621 60-71233 Mobil: +49 (0)160 8621617 Mobil: +49 (0)174 3493275 E-Mail: eva.wiese@daimler.com E-Mail: julia.buchner@basf.com Shirin Emeera Telefon: +49 (0)711 17-93271 Mobil: +49 (0)160 8628055 E-Mail: shirin.emeera@daimler.com Über Daimler Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Au- tomobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. 125 Jahre später, im Jubiläumsjahr 2011, ist die Daimler AG eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet ein umfassendes Finanz- dienstleistungsangebot mit Finanzierung, Leasing, Versicherungen und Flottenma- nagement. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die ihre Kunden faszinieren und be- geistern. Daimler investiert bei der Entwicklung alternativer Antriebe als einziger Automobilhersteller sowohl in den Hybrid-, als auch in den Elektromotor und in die
  • 4. Seite 4 Brennstoffzelle mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra, Orion und Thomas Built Buses. Das Unter- nehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2010 setzte der Konzern mit mehr als 260.000 Mitarbeitern 1,9 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 97,8 Mrd. €, das EBIT betrug 7,3 Mrd. €. Weitere Informatio- nen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.daimler.com Über BASF BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzen- schutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als weltweit größter Automobilzulieferer in der Chemieindustrie gilt BASF entlang der gesamten Wertschöpfungskette als zuverläs- siger und kompetenter Partner: bei Automobilherstellern und Zulieferern ebenso wie im Kundendienstbereich. Die BASF bietet ein breites Spektrum an Produkten für die Verwendung in der Automobilindustrie – von technischen Kunststoffen, Polyurethan- und Spezialschaumstoffen, Styrolkunststoffen, Lacken und Kraftstoffadditiven bis hin zu Katalysatoren, Pigmenten, Kühl- und Bremsflüssigkeiten sowie Chemikalien für Leder und Textilien. Die BASF erzielte 2010 einen Umsatz von circa 63,9 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 109.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com und im Social Media Newsroom unter newsroom.basf.com.