Diese Optimierung basiert auf einer gutstrukturierten generischen Produktdefinition, die transparent alle Zusammenhänge in den Prozessen der Produktlebenszyklus integriert. Um eine solche optimale Situation zu erreichen, bedarf es vieler Analysen und aufwendiger konzeptioneller Arbeiten, um alle Sichten auf das Produkt in allen Phasen des Lebenszyklus zuverlässig abzubilden. In diesem Vortrag sollen Teilschritte der Produktstrukturierung erläutert werden, die ein schnellen Benefit auf dem Weg zum oben genannten Optimum erbringen.
PLM Open Hours - Best Practices in der Produkstrukturierung
1. INTELLIACT
PLM OPEN HOURS
Best Practices in der Produktstrukturierung
Kai Uffmann, 13.03.2013
Intelliact AG
Siewerdtstrasse 8
CH-8050 Zürich
Tel. +41 (44) 315 67 40
Mail mail@intelliact.ch
Web http://www.intelliact.ch
2. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Inhalt
Zur kompletten Produktstrukturierung
Der Klassiker
Die Vision
6 Phasen zum konfigurierbaren Produkt
Die essentiellen Schritte für eine solide Basis
Die praktische Seite
Die ersten Schritte auf dem Boden
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3. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Inhalt
Zur kompletten Produktstrukturierung
Der Klassiker
Die Vision
6 Phasen zum konfigurierbaren Produkt
Die essentiellen Schritte für eine solide Basis
Die praktische Seite
Die ersten Schritte auf dem Boden
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4. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Der Klassiker: Klassischer Entwicklungsprozess
Konzept Entwurf Detaillierung Realisierung
Entwicklungsprozess
Prozess definiert für ein komplett fertiges Produkt
Keine Berücksichtigung
Varianten
Lokalisierung
Verteilte Entwicklung
Gesamtheitliche Betrachtung des Produktes und der Wertschöpfung
Keine Betrachtung der Strukturproblematik bzw. der Sichten
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5. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Die Vision: Zielsetzung des neuen Entwicklungsprozesses
Konzept Entwurf Detaillierung Realisierung
Entwicklungsprozess
Entwicklungsprozess
Entwicklungsprozess
Entwicklungsprozess
Gestaltung der zukünftigen Auftragsabwicklungskette
markt- und unternehmensgerechte Wertgestaltung des Produktes Beherrschung der Kosten
gerechte Variabilität von Produkten, Komponenten und Einzelteilen
Gestaltung der Gemeinsamkeiten des Produktes Plattform
Komponenten
Technologien
Prozesse
Strukturen
Dokumentation
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6. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
6 Phasen zum konfigurierbaren Produkt
Ausgangslage: klassische Entwicklungsprozessphasen mit der technischen
Problemlösung
6-Phasen Modell: Methoden und Konzepte zur Unterstützung und Begleitung im
Vorfeld und während der Produktentwicklung von modularen Produktfamilien
Businessplan Konzept Entwicklung Markteinführung
Innovationsprozess und Auftragsabwicklung
Marktsicht Strukturierung Optimierung
Modularisierung Integration Konfigurierung
wenn es das Produkt erlaubt
Tools (CAx, PLM, ERP, Konfigurierung etc.)
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7. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Inhalt
Zur kompletten Produktstrukturierung
Der Klassiker
Die Vision
6 Phasen zum konfigurierbaren Produkt
Die essentiellen Schritte für eine solide Basis
Die praktische Seite
Die ersten Schritte auf dem Boden
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8. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Die praktische Seite –> der Benefit
Die Aufgabe der Produktstrukturierung ist die strukturierte Aufnahme der
vielfältigen Kundenanforderungen und der effektiven Umsetzung dieser
Anforderungen in einem optimierten Auftragsabwicklungsprozess
Marktgerechtes Produktangebot
Senkung der Durchlaufzeit
Senkung der Kosten, insbesondere der Prozesskosten
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9. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Auftragsabwicklungsprozess: Standardprodukt mit KS Varianten
Das Produkt ist teilweise konfigurierbar
Verkauf
Merkmalsbeschreibung
Zusatzspezifikationen
Variantenstückliste Konfigu-
ration
Spezifikationen Aufgelöste
Technik Variantenstückliste
mit Platzhaltern
Fertigung
Kundenauftragsstückliste Kundenauftragsstückliste
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10. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Die essentiellen Schritte für eine solide Basis
Ausgangslage: klassische Entwicklungsprozessphasen mit der technischen
Problemlösung
6-Phasen Modell: Methoden und Konzepte zur Unterstützung und Begleitung im
Vorfeld und während der Produktentwicklung von modularen Produktfamilien
Businessplan Konzept Entwicklung Markteinführung
Innovationsprozess und Auftragsabwicklung
Marktsicht Strukturierung Optimierung
Modularisierung Integration Konfigurierung
Tools (CAx, PLM, ERP, Konfigurierung etc.)
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11. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Strukturieren
Lifecycle Aspekte der Funktionsträger
→ Änderungen
Markt- und Kundenwünsche → Anforderungen an die einzelnen Funktionsträger
Teilfunktion 1.1
→ Produktvariabilität
Leistungsmerkmale Funktionsträger 1
Teilfunktion 1.2
Funktion 1
Teilfunktion 2.1 Funktionsträger 2 Modul 1
Zusammenführen der Funktionsträger
Produktidee Funktion 2 Teilfunktion 2.2 → Module
Funktionale Betrachtung Funktionsträger 3 Modul 2
→ Funktion / Funktionsstruktur Teilfunktion 2.3
des Produktes
Varianten bestimmen/bewerten
Funktion 3 Kosten pro Modulen
Teilfunktion 3.1
Funktionsträger 4
Teilfunktion 3.2
Marktanforderungen Technische Lösung
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12. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Integrieren
Integration durch abgestimmte Prozesse auf Basis der generischen
Produktstruktur
Pflege der Marktsicht mit der Produktentwicklung
Zuordnung von Kunden- zu technischen Merkmalen
Unterstrukturierung der Funktionsträger mit Baugruppen und Einzelteilen
Integration durch unternehmensweite einheitlich Taxonomie
Definition Klassen und Merkmale aller Informationsobjekte konzernweit
Konsolidierte Abbildung in den IT-Systemen
Schnittstellen
konzernweites Datenmodell
nicht-redundante Informationsverwaltung
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13. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Optimieren
Optimierung findet zu jedem Zeitpunkt der Produktentwicklung statt:
Bauteilgeometrien
Produktgestaltung auf die geplanten Fertigungs-, Montage- und
Logistikmöglichkeiten optimieren
Optimierung des Informations- und Materialflusses
Optimierung der Modul- und Produktstruktur und Stücklisten
Bedienung verschiedene Standorte (Fertigung, Montage etc.)
Verkürzung der Durchlaufzeiten, Kostenreduktionen
Qualitätssteigerung der Produktdokumentation
Validierung der Variantenvielfalt
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14. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Zusammenfassung: 6 steps to heaven
Marktsicht
Modularisieren
Strukturieren
Integrieren
Optimieren
Konfigurieren
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15. BEST PRACTICES IN DER PRODUKTSTRUKTURIERUNG
Zusammenfassung: ein paar Schritte auf dem Boden
Marktsicht
Modularisieren
Strukturieren
Integrieren
Optimieren
Konfigurieren
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