SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 17
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Energiesparen in Betrieben

Was können kleine und mittlere Betriebe
selbst tun ……

Ing. Rudolf Großauer WIN Konsulent
www.grazer-ea.at

Die Energiekosten steigen ……..

Je nach Branche liegen die
Energiekosten bei durchschnittlich
1,5% bis 3,5% des Umsatzes
(Tendenz steigend).
Energiekosten sind entgangener Gewinn!
Mit keinem oder geringen Investitionsaufwand
können Energiekosten eingespart und die Umwelt
entlastet werden
2 Wege zum Energiesparen

Organisatorische
Maßnahmen

Technische Maßnahmen

Strategien zum Energiesparen
Organisatorische Maßnahmen
Weniger Energie verbrauchen – ohne Qualitätsverlust
vermeiden von unnötigen Energieverbrauch
Abschalten, was nicht verwendet
- Reduzieren, anpassen an Bedarf

Verantwortlichkeiten festlegen
wer macht was

Optimierung der Kosten für die Energiebeschaffung
Energieträger -/ Energieversorger wechseln, Einsatz erneuerbarer
Energieträger

Energiebuchhaltung einführen

durch regelmäßige Aufzeichnungen des Energieverbrauchs lassen
sich Entwicklungen und Abweichungen analysieren
Energiebuchhaltung
Energiebuchhaltung als
Kontrollinstrument
Energieverbrauch und
Energiekosten werden
laufend überprüft
Abweichungen werden
rasch erkannt und
Maßnahmen können gesetzt
werden
Energiebuchhaltung liefert Daten für einen
Vergleich mit anderen branchengleichen Betrieben
(Benchmark)

Beispiel: Europäischer Vergleich mit anderen
Unternehmen der selben Branche (Benchmark)

Die Grazer Energieagentur ist Partner in dem EU-Projekt IEC-SME
(Improving Energy Competence in Small and Medium Enterprises)

Benchmark-Branchen innerhalb des Projekts:
Gesundheit und Tourismus
Metallverarbeitung
Landwirtschaftsindustrie
Automobilindustrie
Holzverarbeitung/Möbelindustrie
Durchführung im Rahmen eines von WIN geförderten Effizienzchecks
Strategien zum Energiesparen

Technische Maßnahmen (gering investive und
investive Maßnahmen
Vorhandene Energie besser nutzen - Energieeffizienz
steigern
- Überprüfung des Anlagenzustandes – Stand der Technik
- neue Technologien und Anlagen einsetzen
- Effizienz-, Wirkungsgradverbesserung (gleichen Nutzen mit
weniger Energieaufwand)

Die Einsatzmöglichkeit erneuerbarer Energieträger
überprüfen

Energiesparpotentiale in Unternehmen

Thermische Energie /Wärmeerzeugung -verteilung
Raumheizung / Prozesswärme / Warmwasser

Elektrische Energie
Antriebe/ Kälte-Klima / Druckluft / Beleuchtung /
Absaugung –Ventilatoren, Pumpen usw.

Gebäudehülle
Fassade/ Fenster/ Oberste Geschoßdecke / Kellerdecke

Mobilität
Flottenumstellung auf alternative Treibstoffe
Energiesparen in der Raumheizung
Bedarfsgerecht Heizen
- Temperatureinstellung und Heizzeiten optimieren,
- Thermostatventile nachrüsten

Wärmeabgabesystem nicht verstellen
Während der Fensterlüftung Heizung aus
Wärmeverluste minimieren
- Wärmedämmungen überprüfen

Vorgeschriebene Wartungsintervalle einhalten
Überprüfen, ob Heizsystem noch zeitgemäß
(Effizienz) bzw. den Einsatz erneuerbarer
Energieträger überprüfen

Beispiel GEA: WIN – Beratung – alternative Wärme und Kälteversorgung für Betriebe
Wissenstransfer aus EU –Projekt WasteWaterHeat
GEA- Machbarkeitsstudie (WIN-Ökoberatung)
Wärmenutzung aus dem gereinigten Abwasser der Kläranlage
Weiz für die Beheizung (Kühlung) eines Bürogebäudes und ein
Betriebsgebäudes

Projekt in der Umsetzungsphase
durch die Stadt Weiz
die Pichlerwerke
und dem Autohaus Harb
Foto: Quelle Stadt Weiz
Energiesparen in der Prozesswärme
Optimierte Produktionsplanung
je höher die Maschinenauslastung, desto geringer ist der spezifische
Energieverbrauch

Prozessabschaltung
bei Nichtgebrauch der Anlage bzw. von Anlagenteilen sollte eine
Abschaltung geprüft werden

Wahl des optimalen Wärmeträgermediums
je nach Anforderung (Temp. Regelfähigkeit, Schnelligkeit usw.) ein
möglichst niederwertiges Versorgungsmedium wählen

Mediumstemperatur nicht höher als notwendig
Minimierung von Wärmeverlusten
Überprüfung des Einsatzes erneuerbarer Energieträger

Energiesparen in Kälte/ Klimaanlagen
Vermeidung unnötiger innerer Wärmelasten
Beleuchtung , alte EDV Anlagen usw.

Vermeidung unnötiger äußerlicher Wärmelasten
Sonnenschutz, Kaltluftvorhänge, Türdichtungen, Abdeckungen
offener Kühlanlagen

Temperatureinstellungen überprüfen, nicht niedriger
als notwendig
Kühltemperatur um 1°C anheben bringt ca. 3% - 4%
Energieeinsparung

Minimierung der Öffnungszeiten von Kühlräumen
Trennung in Warmzone und Kaltzone
Energiesparen in Kühlanlagen
Verdampfer (Kühler) vereist
- Kühlleistung nimmt ab

-

- Abtauung starten (kostet Energie)

Anpassen der Abtauintervalle an die Bedingungen
Abtauintervalle abhängig von:
Raumfeuchte, Jahreszeit, Lagermenge usw.

Regelmäßige Wartung der Anlagen
- Reinigung der Wärmetauscherflächen usw.
Überprüfung der Anlageneffizienz und die
Möglichkeiten einer Wärmerückgewinnung

Energiesparen bei der Beleuchtung

Nutzen Sie, wann immer es möglich ist das Tageslicht
Benennen Sie verantwortliche MitarbeiterInnen für das
An/und Abschalten der Beleuchtungsanlage
Regelmäßige Reinigung der Lampengehäuse und
Reflektoren
Zeit - und tageslichtabhängige Steuerung der
Beleuchtung (dimmen), Bewegungsmelder
Intensität des Lichtes den Erfordernissen anpassen und
zielgerichtete Ausleuchtung der relevanten Bereiche
Beim Lampentausch auf effizienteren Lampentyp
(Energiesparlampen) wechseln
Einsparpotentiale ……

Dimmbare Systeme

Tageslichtsteuerung

Bewegungsmelder
für Präsenzkontrolle

Dreibanden –
Leuchtstofflampen
Dm 26 und 16

Energiesparen bei EDV-Anlagen und sonstigen
Stromverbrauchern im Büro

bei längerem Stillstand Abschaltung
sinnvoll, da auch im Standby Betrieb
elektr. Energie verbraucht wird
Bei einer Abschaltung Gerät vom Netz
trennen – ev. mit Steckerleiste

Altgeräte mit hohem Energieverbrauch austauschen gegen
Geräte mit geringerem Energieverbrauch (Effizienzklasse
beachten)
Energiesparen bei EDV-Anlagen und
sonstigen Stromverbrauchern im Büro

Beispiel GEA: Energiesparwettbewerb
ENERGY TROPHY
EU weiter Wettbewerb zum Energiesparen in
Bürogebäuden durch energiebewusstes
Verhalten und organisatorische Maßnahmen
Ziele und Vorteile
Senkung Energieverbrauch, Kosten,
CO2-Emissionen
Gratis WEB`log Gerät zur Überwachung der
Energiedaten
Stärkung der Identifikation & Motivation der
Mitarbeiter
Energiesparwettbewerb
ENERGY TROPHY

Bis zu 25 % erzielte Einsparungen in Bürogebäuden
in Österreich – (Strom und Wärme) ohne große
Investitionen!
Umgesetzte Maßnahmen des Favoriten
Optimierung Heizungsregelung / Absenkung
am Wochenende und an Feiertagen
Einbau von Schaltuhren für
Warmwasserbereitung und Getränkeautomat
Einsatz schaltbare Steckerleisten
Konsequentes Abschalten von nicht
benötigten Geräten

Elektrische Antriebe - Druckluft

Nur 5 - 8 % der eingesetzten elektrischen Energie wirkt
als mechanische Energie am Druckluftwerkzeug
Elektrische Antriebe - Druckluft

Energiesparen im Druckluftsystem
Für Leckverluste durchschnittlich je nach Netzgröße
durchschnittlich ca. 7 – 15 % der erforderlichen
Gesamtenergie

Quelle: Geberit Handbuch
Energiesparen im Druckluftsystem
Aufspuren und beseitigen von Leckagen
Netzdruck möglichst gering halten und periodische
Kontrolle des Druckniveaus - 1 bar weniger Druckbedarf
bedeutet ca. 5 % Energieeinsparung
Druckluft nur dort verwenden, wo es für die Fertigung
unbedingt notwendig ist – sonst Verwendung von
Elektrowerkzeugen

Abstimmung des Druckluftangebotes mit dem Bedarf
und Abschalten wenn kein Bedarf
Regelmäßige Wartung
Austausch von Ansaugfiltern, Kältetrockner usw.

Energiesparen bei elektrischen Antrieben
für Produktionsanlagen

Abschalten der Anlagen während Betriebsstillstand
oder Betriebsunterbrechung
sinnvoll, wenn die Pause größer als die 5-fache Hochlaufzeit ist

Wartungsintervalle einhalten
Überprüfung des Einsatzes einer Drehzahlregelung
Erneuerung der elektr. Antriebe (Hocheffizienzmotoren - EFF1)
Beispiel: Energiesparen bei Pumpen und
Ventilatoren

Reduktion der Förderstroms um
20% durch Drosselklappen
Reduktion Leistungsaufnahme 5%

Reduktion der Förderstroms um 20%
durch Drehzahlregelung
Reduktion Leistungsaufnahme 40%

Energiesparen durch Reduzieren der Massenströme
…
aber richtig !

Energiesparpotentiale in Unternehmen

Thermische Energie /Wärmeerzeugung -verteilung
Raumheizung / Prozesswärme / Warmwasser

Elektrische Energie
Antriebe/ Kälte-Klima / Druckluft / Beleuchtung /
Absaugung –Ventilatoren, Pumpen usw.

Gebäudehülle
Fassade/ Fenster/ Oberste Geschoßdecke / Kellerdecke

Mobilität
Flottenumstellung auf alternative Treibstoffe
Gebäudehülle
Der Zustand der Gebäudehülle bzw. der vorhandenen
Wärmedämmung wirkt sich wesentlich auf die
Heizkosten aus
Die Sanierungsmaßnahmen sind zum Teil
kostenintensiv, Förderungen möglich
KPC– Kommunalkredit - Förderungen bei betrieblicher
Nutzung sind möglich (Abwicklung und Konzept durch GEA)

Durch die Verbrauchskennziffern im Energieausweis
können Rückschlüsse auf den Gebäudezustand
geschlossen werden.

Energieausweis

Umfassende energetische
Beurteilung der Gebäudehülle und
haustechnischen Anlagen
Das Betriebsgebäude wird mit
Hilfe einer systematischen
Bestandsaufnahme zum
Energieausweis energetisch
„durchleuchtet“. Daraus können
Maßnahmen zur
Effizienzsteigerung in diesen
Bereichen abgeleitet werden.

Der produktionsbedingte Energiebedarf wir durch den
Energieausweis nicht erfasst
WIN - Beratungen zur Gebäudehülle

Schwachstellenanalysen mittels Thermografie
Erstellung von Sanierungskonzepte

Trapezblechfassade außen

Fassade Bürogebäude

Thermografische Analyse – WIN Beratung

-3,5°C
LI01

AR01

-5

-10
AR02

-15

-18,5°C
Energieeffiziente Mobilität für Sie …
Erdgasfahrzeuge im Vergleich zu Benzin/Diesel:
Kraftstoffkostenreduktion: 10 – 40 %
Gesamtkostenreduktion: 5 – 20 %

Beratungsangebot der GEA:
Fuhrparkcheck
CNG Informationspaket
Recherche passender CNG Fahrzeuge
Wirtschaftlichkeitsvergleich Diesel/Benzin/CNG und Aufzeigen der
Einsparmöglichkeiten (Treibstoffkosten, Emissionen)
Kontakt zu EVUs für CNG Bonus (500 – 1.000 kg CNG)
Unser Beratungsangebot ist über den WIN Ökocheck
bis zu 1.000 Euro förderbar!

Ergebnis der Maßnahmen ………

Senken der Energiekosten
Steigern des Gewinns
Entlastung der Umwelt

Wir als GEA unterstützen sie bei der Umsetzung ihrer
Energiesparprojekte
Unsere Leistungen für Sie …
Geförderte WIN Beratungen zum Thema Energie
für Betriebe, Kommunen und Institutionen
Thermografische Analysen
Erstellen von Benchmarks (Vergleichszahlen)
WIN-Bau Beratung für Betriebe, Institutionen und
Kommunen
Erstellung von Energieausweisen
Unterstützung bei Förderabwicklungen

Danke
für Ihre Aufmerksamkeit

Ing. Rudolf Großauer
www.grazer-ea.at

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Amatciems Letonia
Amatciems   LetoniaAmatciems   Letonia
Amatciems LetoniaJorge Llosa
 
Pro natura zeitung 24-11-2014
Pro natura zeitung 24-11-2014Pro natura zeitung 24-11-2014
Pro natura zeitung 24-11-2014Armin Theiner
 
Christie, agatha un cadaver en la biblioteca
Christie, agatha   un cadaver en la bibliotecaChristie, agatha   un cadaver en la biblioteca
Christie, agatha un cadaver en la bibliotecaenredosfil
 
BYB BRANDS
BYB BRANDSBYB BRANDS
BYB BRANDSbybbrand
 
Location-Based Game Design 101
Location-Based Game Design 101Location-Based Game Design 101
Location-Based Game Design 101Kelvin Autenrieth
 
Games Materi IPS Kelas 3 Semester 2Petunjuk mencari jejak ips
 Games Materi IPS Kelas 3 Semester 2Petunjuk  mencari jejak ips Games Materi IPS Kelas 3 Semester 2Petunjuk  mencari jejak ips
Games Materi IPS Kelas 3 Semester 2Petunjuk mencari jejak ipsRachmah Safitri
 
pitchfreunde Vol. 4 - Pitch-Deck: beatguide.me
 pitchfreunde Vol. 4 - Pitch-Deck: beatguide.me pitchfreunde Vol. 4 - Pitch-Deck: beatguide.me
pitchfreunde Vol. 4 - Pitch-Deck: beatguide.mepitchfreunde
 
Sirenita quería cantar
Sirenita quería cantarSirenita quería cantar
Sirenita quería cantarclau on
 
A eso, llamalo.....
A eso, llamalo.....A eso, llamalo.....
A eso, llamalo.....Jorge Llosa
 
Selecciones feb. 1948
Selecciones feb. 1948Selecciones feb. 1948
Selecciones feb. 1948Jorge Llosa
 
To know what is a Health Cloud. 2012.
To know what is a Health Cloud. 2012.To know what is a Health Cloud. 2012.
To know what is a Health Cloud. 2012.Unesco Telemedicine
 
33. szubszaharai afrika
33. szubszaharai afrika33. szubszaharai afrika
33. szubszaharai afrikaanna-b
 
Pedagogia y educacion2
Pedagogia y educacion2Pedagogia y educacion2
Pedagogia y educacion2Rafael Vasquez
 

Andere mochten auch (20)

Amatciems Letonia
Amatciems   LetoniaAmatciems   Letonia
Amatciems Letonia
 
Locro Erika
Locro ErikaLocro Erika
Locro Erika
 
Pro natura zeitung 24-11-2014
Pro natura zeitung 24-11-2014Pro natura zeitung 24-11-2014
Pro natura zeitung 24-11-2014
 
Christie, agatha un cadaver en la biblioteca
Christie, agatha   un cadaver en la bibliotecaChristie, agatha   un cadaver en la biblioteca
Christie, agatha un cadaver en la biblioteca
 
Test
TestTest
Test
 
BYB BRANDS
BYB BRANDSBYB BRANDS
BYB BRANDS
 
Location-Based Game Design 101
Location-Based Game Design 101Location-Based Game Design 101
Location-Based Game Design 101
 
Games Materi IPS Kelas 3 Semester 2Petunjuk mencari jejak ips
 Games Materi IPS Kelas 3 Semester 2Petunjuk  mencari jejak ips Games Materi IPS Kelas 3 Semester 2Petunjuk  mencari jejak ips
Games Materi IPS Kelas 3 Semester 2Petunjuk mencari jejak ips
 
Tres cosas
Tres cosasTres cosas
Tres cosas
 
pitchfreunde Vol. 4 - Pitch-Deck: beatguide.me
 pitchfreunde Vol. 4 - Pitch-Deck: beatguide.me pitchfreunde Vol. 4 - Pitch-Deck: beatguide.me
pitchfreunde Vol. 4 - Pitch-Deck: beatguide.me
 
Unternehmerische Tätigkeit in Österreich: Relevante Aspekte des österreichisc...
Unternehmerische Tätigkeit in Österreich: Relevante Aspekte des österreichisc...Unternehmerische Tätigkeit in Österreich: Relevante Aspekte des österreichisc...
Unternehmerische Tätigkeit in Österreich: Relevante Aspekte des österreichisc...
 
Sirenita quería cantar
Sirenita quería cantarSirenita quería cantar
Sirenita quería cantar
 
Reglas vg español
Reglas vg españolReglas vg español
Reglas vg español
 
A eso, llamalo.....
A eso, llamalo.....A eso, llamalo.....
A eso, llamalo.....
 
Rotation curation
Rotation curationRotation curation
Rotation curation
 
Selecciones feb. 1948
Selecciones feb. 1948Selecciones feb. 1948
Selecciones feb. 1948
 
Moodle1
Moodle1Moodle1
Moodle1
 
To know what is a Health Cloud. 2012.
To know what is a Health Cloud. 2012.To know what is a Health Cloud. 2012.
To know what is a Health Cloud. 2012.
 
33. szubszaharai afrika
33. szubszaharai afrika33. szubszaharai afrika
33. szubszaharai afrika
 
Pedagogia y educacion2
Pedagogia y educacion2Pedagogia y educacion2
Pedagogia y educacion2
 

Ähnlich wie Energiesparen in Betrieben

Atlas Copco Energieeffizienz - Bacht 2009
Atlas Copco Energieeffizienz - Bacht 2009Atlas Copco Energieeffizienz - Bacht 2009
Atlas Copco Energieeffizienz - Bacht 2009Marketing CTS
 
SESEC Klimatechnik und Belüftung
SESEC Klimatechnik und BelüftungSESEC Klimatechnik und Belüftung
SESEC Klimatechnik und BelüftungDITF Denkendorf
 
Ing. Thomas Ott (Christof Electrics)
Ing. Thomas Ott (Christof Electrics)Ing. Thomas Ott (Christof Electrics)
Ing. Thomas Ott (Christof Electrics)Praxistage
 
Energieeffizienz durch Gebäudeautomation
Energieeffizienz durch GebäudeautomationEnergieeffizienz durch Gebäudeautomation
Energieeffizienz durch Gebäudeautomationineltec 2011
 
Vorlesung Optimierungspotential Energieintensiver Unternehmen
Vorlesung Optimierungspotential Energieintensiver UnternehmenVorlesung Optimierungspotential Energieintensiver Unternehmen
Vorlesung Optimierungspotential Energieintensiver UnternehmenDirksmeyer
 
Green IT Award 2012 - CyberPower
Green IT Award 2012 - CyberPowerGreen IT Award 2012 - CyberPower
Green IT Award 2012 - CyberPowerNetzwerk GreenIT-BB
 
Nachhaltigkeit – von Strategie bis Best-Practice
Nachhaltigkeit – von Strategie bis Best-PracticeNachhaltigkeit – von Strategie bis Best-Practice
Nachhaltigkeit – von Strategie bis Best-PracticeLean Knowledge Base UG
 
Mehrfachnutzen elektrischer Energiespeicher
Mehrfachnutzen elektrischer EnergiespeicherMehrfachnutzen elektrischer Energiespeicher
Mehrfachnutzen elektrischer EnergiespeicherWinfried Wahl
 
Energiemanagement in Fabrikation und Instandhaltung - Michael Wiesel
Energiemanagement in Fabrikation und Instandhaltung - Michael WieselEnergiemanagement in Fabrikation und Instandhaltung - Michael Wiesel
Energiemanagement in Fabrikation und Instandhaltung - Michael Wieselmarcus evans Network
 
Effizienz und Umweltschutz mit System
Effizienz und Umweltschutz mit SystemEffizienz und Umweltschutz mit System
Effizienz und Umweltschutz mit Systemadvars network
 
Presentation dirk volkmann santo domingo 28.11.17 v2
Presentation dirk volkmann santo domingo 28.11.17 v2Presentation dirk volkmann santo domingo 28.11.17 v2
Presentation dirk volkmann santo domingo 28.11.17 v2Dirk Volkmann
 
Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1
Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1
Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1Brigitte Petzoldt
 
Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1
Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1
Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1Brigitte Petzoldt
 
Vortrag Prof. Jochem zu den Berliner Energietagen
Vortrag Prof. Jochem zu den Berliner EnergietagenVortrag Prof. Jochem zu den Berliner Energietagen
Vortrag Prof. Jochem zu den Berliner EnergietagenUlla Herbst
 

Ähnlich wie Energiesparen in Betrieben (20)

Atlas Copco Energieeffizienz - Bacht 2009
Atlas Copco Energieeffizienz - Bacht 2009Atlas Copco Energieeffizienz - Bacht 2009
Atlas Copco Energieeffizienz - Bacht 2009
 
SESEC Klimatechnik und Belüftung
SESEC Klimatechnik und BelüftungSESEC Klimatechnik und Belüftung
SESEC Klimatechnik und Belüftung
 
Ing. Thomas Ott (Christof Electrics)
Ing. Thomas Ott (Christof Electrics)Ing. Thomas Ott (Christof Electrics)
Ing. Thomas Ott (Christof Electrics)
 
Energieeffizienz durch Gebäudeautomation
Energieeffizienz durch GebäudeautomationEnergieeffizienz durch Gebäudeautomation
Energieeffizienz durch Gebäudeautomation
 
Hocheffiziente IT-Kühlung ohne Kälteanlage
Hocheffiziente IT-Kühlung ohne KälteanlageHocheffiziente IT-Kühlung ohne Kälteanlage
Hocheffiziente IT-Kühlung ohne Kälteanlage
 
Vorlesung Optimierungspotential Energieintensiver Unternehmen
Vorlesung Optimierungspotential Energieintensiver UnternehmenVorlesung Optimierungspotential Energieintensiver Unternehmen
Vorlesung Optimierungspotential Energieintensiver Unternehmen
 
Energiemanagenemt
EnergiemanagenemtEnergiemanagenemt
Energiemanagenemt
 
SESEC - Druckluft
SESEC - DruckluftSESEC - Druckluft
SESEC - Druckluft
 
SESEC Heizung
SESEC HeizungSESEC Heizung
SESEC Heizung
 
erecon - Finalist Kategorie I
erecon - Finalist Kategorie Ierecon - Finalist Kategorie I
erecon - Finalist Kategorie I
 
Green IT Award 2012 - CyberPower
Green IT Award 2012 - CyberPowerGreen IT Award 2012 - CyberPower
Green IT Award 2012 - CyberPower
 
Nachhaltigkeit – von Strategie bis Best-Practice
Nachhaltigkeit – von Strategie bis Best-PracticeNachhaltigkeit – von Strategie bis Best-Practice
Nachhaltigkeit – von Strategie bis Best-Practice
 
Mehrfachnutzen elektrischer Energiespeicher
Mehrfachnutzen elektrischer EnergiespeicherMehrfachnutzen elektrischer Energiespeicher
Mehrfachnutzen elektrischer Energiespeicher
 
Energiemanagement in Fabrikation und Instandhaltung - Michael Wiesel
Energiemanagement in Fabrikation und Instandhaltung - Michael WieselEnergiemanagement in Fabrikation und Instandhaltung - Michael Wiesel
Energiemanagement in Fabrikation und Instandhaltung - Michael Wiesel
 
Einsparpotenzial bei Stromkosten im Gewerbebereich
Einsparpotenzial bei Stromkosten im GewerbebereichEinsparpotenzial bei Stromkosten im Gewerbebereich
Einsparpotenzial bei Stromkosten im Gewerbebereich
 
Effizienz und Umweltschutz mit System
Effizienz und Umweltschutz mit SystemEffizienz und Umweltschutz mit System
Effizienz und Umweltschutz mit System
 
Presentation dirk volkmann santo domingo 28.11.17 v2
Presentation dirk volkmann santo domingo 28.11.17 v2Presentation dirk volkmann santo domingo 28.11.17 v2
Presentation dirk volkmann santo domingo 28.11.17 v2
 
Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1
Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1
Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1
 
Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1
Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1
Vertriebsschulung energy manager starterkit september_0v1
 
Vortrag Prof. Jochem zu den Berliner Energietagen
Vortrag Prof. Jochem zu den Berliner EnergietagenVortrag Prof. Jochem zu den Berliner Energietagen
Vortrag Prof. Jochem zu den Berliner Energietagen
 

Energiesparen in Betrieben

  • 1. Energiesparen in Betrieben Was können kleine und mittlere Betriebe selbst tun …… Ing. Rudolf Großauer WIN Konsulent www.grazer-ea.at Die Energiekosten steigen …….. Je nach Branche liegen die Energiekosten bei durchschnittlich 1,5% bis 3,5% des Umsatzes (Tendenz steigend). Energiekosten sind entgangener Gewinn! Mit keinem oder geringen Investitionsaufwand können Energiekosten eingespart und die Umwelt entlastet werden
  • 2. 2 Wege zum Energiesparen Organisatorische Maßnahmen Technische Maßnahmen Strategien zum Energiesparen Organisatorische Maßnahmen Weniger Energie verbrauchen – ohne Qualitätsverlust vermeiden von unnötigen Energieverbrauch Abschalten, was nicht verwendet - Reduzieren, anpassen an Bedarf Verantwortlichkeiten festlegen wer macht was Optimierung der Kosten für die Energiebeschaffung Energieträger -/ Energieversorger wechseln, Einsatz erneuerbarer Energieträger Energiebuchhaltung einführen durch regelmäßige Aufzeichnungen des Energieverbrauchs lassen sich Entwicklungen und Abweichungen analysieren
  • 3. Energiebuchhaltung Energiebuchhaltung als Kontrollinstrument Energieverbrauch und Energiekosten werden laufend überprüft Abweichungen werden rasch erkannt und Maßnahmen können gesetzt werden Energiebuchhaltung liefert Daten für einen Vergleich mit anderen branchengleichen Betrieben (Benchmark) Beispiel: Europäischer Vergleich mit anderen Unternehmen der selben Branche (Benchmark) Die Grazer Energieagentur ist Partner in dem EU-Projekt IEC-SME (Improving Energy Competence in Small and Medium Enterprises) Benchmark-Branchen innerhalb des Projekts: Gesundheit und Tourismus Metallverarbeitung Landwirtschaftsindustrie Automobilindustrie Holzverarbeitung/Möbelindustrie Durchführung im Rahmen eines von WIN geförderten Effizienzchecks
  • 4. Strategien zum Energiesparen Technische Maßnahmen (gering investive und investive Maßnahmen Vorhandene Energie besser nutzen - Energieeffizienz steigern - Überprüfung des Anlagenzustandes – Stand der Technik - neue Technologien und Anlagen einsetzen - Effizienz-, Wirkungsgradverbesserung (gleichen Nutzen mit weniger Energieaufwand) Die Einsatzmöglichkeit erneuerbarer Energieträger überprüfen Energiesparpotentiale in Unternehmen Thermische Energie /Wärmeerzeugung -verteilung Raumheizung / Prozesswärme / Warmwasser Elektrische Energie Antriebe/ Kälte-Klima / Druckluft / Beleuchtung / Absaugung –Ventilatoren, Pumpen usw. Gebäudehülle Fassade/ Fenster/ Oberste Geschoßdecke / Kellerdecke Mobilität Flottenumstellung auf alternative Treibstoffe
  • 5. Energiesparen in der Raumheizung Bedarfsgerecht Heizen - Temperatureinstellung und Heizzeiten optimieren, - Thermostatventile nachrüsten Wärmeabgabesystem nicht verstellen Während der Fensterlüftung Heizung aus Wärmeverluste minimieren - Wärmedämmungen überprüfen Vorgeschriebene Wartungsintervalle einhalten Überprüfen, ob Heizsystem noch zeitgemäß (Effizienz) bzw. den Einsatz erneuerbarer Energieträger überprüfen Beispiel GEA: WIN – Beratung – alternative Wärme und Kälteversorgung für Betriebe Wissenstransfer aus EU –Projekt WasteWaterHeat GEA- Machbarkeitsstudie (WIN-Ökoberatung) Wärmenutzung aus dem gereinigten Abwasser der Kläranlage Weiz für die Beheizung (Kühlung) eines Bürogebäudes und ein Betriebsgebäudes Projekt in der Umsetzungsphase durch die Stadt Weiz die Pichlerwerke und dem Autohaus Harb Foto: Quelle Stadt Weiz
  • 6. Energiesparen in der Prozesswärme Optimierte Produktionsplanung je höher die Maschinenauslastung, desto geringer ist der spezifische Energieverbrauch Prozessabschaltung bei Nichtgebrauch der Anlage bzw. von Anlagenteilen sollte eine Abschaltung geprüft werden Wahl des optimalen Wärmeträgermediums je nach Anforderung (Temp. Regelfähigkeit, Schnelligkeit usw.) ein möglichst niederwertiges Versorgungsmedium wählen Mediumstemperatur nicht höher als notwendig Minimierung von Wärmeverlusten Überprüfung des Einsatzes erneuerbarer Energieträger Energiesparen in Kälte/ Klimaanlagen Vermeidung unnötiger innerer Wärmelasten Beleuchtung , alte EDV Anlagen usw. Vermeidung unnötiger äußerlicher Wärmelasten Sonnenschutz, Kaltluftvorhänge, Türdichtungen, Abdeckungen offener Kühlanlagen Temperatureinstellungen überprüfen, nicht niedriger als notwendig Kühltemperatur um 1°C anheben bringt ca. 3% - 4% Energieeinsparung Minimierung der Öffnungszeiten von Kühlräumen Trennung in Warmzone und Kaltzone
  • 7. Energiesparen in Kühlanlagen Verdampfer (Kühler) vereist - Kühlleistung nimmt ab - - Abtauung starten (kostet Energie) Anpassen der Abtauintervalle an die Bedingungen Abtauintervalle abhängig von: Raumfeuchte, Jahreszeit, Lagermenge usw. Regelmäßige Wartung der Anlagen - Reinigung der Wärmetauscherflächen usw. Überprüfung der Anlageneffizienz und die Möglichkeiten einer Wärmerückgewinnung Energiesparen bei der Beleuchtung Nutzen Sie, wann immer es möglich ist das Tageslicht Benennen Sie verantwortliche MitarbeiterInnen für das An/und Abschalten der Beleuchtungsanlage Regelmäßige Reinigung der Lampengehäuse und Reflektoren Zeit - und tageslichtabhängige Steuerung der Beleuchtung (dimmen), Bewegungsmelder Intensität des Lichtes den Erfordernissen anpassen und zielgerichtete Ausleuchtung der relevanten Bereiche Beim Lampentausch auf effizienteren Lampentyp (Energiesparlampen) wechseln
  • 8. Einsparpotentiale …… Dimmbare Systeme Tageslichtsteuerung Bewegungsmelder für Präsenzkontrolle Dreibanden – Leuchtstofflampen Dm 26 und 16 Energiesparen bei EDV-Anlagen und sonstigen Stromverbrauchern im Büro bei längerem Stillstand Abschaltung sinnvoll, da auch im Standby Betrieb elektr. Energie verbraucht wird Bei einer Abschaltung Gerät vom Netz trennen – ev. mit Steckerleiste Altgeräte mit hohem Energieverbrauch austauschen gegen Geräte mit geringerem Energieverbrauch (Effizienzklasse beachten)
  • 9. Energiesparen bei EDV-Anlagen und sonstigen Stromverbrauchern im Büro Beispiel GEA: Energiesparwettbewerb ENERGY TROPHY EU weiter Wettbewerb zum Energiesparen in Bürogebäuden durch energiebewusstes Verhalten und organisatorische Maßnahmen Ziele und Vorteile Senkung Energieverbrauch, Kosten, CO2-Emissionen Gratis WEB`log Gerät zur Überwachung der Energiedaten Stärkung der Identifikation & Motivation der Mitarbeiter
  • 10. Energiesparwettbewerb ENERGY TROPHY Bis zu 25 % erzielte Einsparungen in Bürogebäuden in Österreich – (Strom und Wärme) ohne große Investitionen! Umgesetzte Maßnahmen des Favoriten Optimierung Heizungsregelung / Absenkung am Wochenende und an Feiertagen Einbau von Schaltuhren für Warmwasserbereitung und Getränkeautomat Einsatz schaltbare Steckerleisten Konsequentes Abschalten von nicht benötigten Geräten Elektrische Antriebe - Druckluft Nur 5 - 8 % der eingesetzten elektrischen Energie wirkt als mechanische Energie am Druckluftwerkzeug
  • 11. Elektrische Antriebe - Druckluft Energiesparen im Druckluftsystem Für Leckverluste durchschnittlich je nach Netzgröße durchschnittlich ca. 7 – 15 % der erforderlichen Gesamtenergie Quelle: Geberit Handbuch
  • 12. Energiesparen im Druckluftsystem Aufspuren und beseitigen von Leckagen Netzdruck möglichst gering halten und periodische Kontrolle des Druckniveaus - 1 bar weniger Druckbedarf bedeutet ca. 5 % Energieeinsparung Druckluft nur dort verwenden, wo es für die Fertigung unbedingt notwendig ist – sonst Verwendung von Elektrowerkzeugen Abstimmung des Druckluftangebotes mit dem Bedarf und Abschalten wenn kein Bedarf Regelmäßige Wartung Austausch von Ansaugfiltern, Kältetrockner usw. Energiesparen bei elektrischen Antrieben für Produktionsanlagen Abschalten der Anlagen während Betriebsstillstand oder Betriebsunterbrechung sinnvoll, wenn die Pause größer als die 5-fache Hochlaufzeit ist Wartungsintervalle einhalten Überprüfung des Einsatzes einer Drehzahlregelung Erneuerung der elektr. Antriebe (Hocheffizienzmotoren - EFF1)
  • 13. Beispiel: Energiesparen bei Pumpen und Ventilatoren Reduktion der Förderstroms um 20% durch Drosselklappen Reduktion Leistungsaufnahme 5% Reduktion der Förderstroms um 20% durch Drehzahlregelung Reduktion Leistungsaufnahme 40% Energiesparen durch Reduzieren der Massenströme … aber richtig ! Energiesparpotentiale in Unternehmen Thermische Energie /Wärmeerzeugung -verteilung Raumheizung / Prozesswärme / Warmwasser Elektrische Energie Antriebe/ Kälte-Klima / Druckluft / Beleuchtung / Absaugung –Ventilatoren, Pumpen usw. Gebäudehülle Fassade/ Fenster/ Oberste Geschoßdecke / Kellerdecke Mobilität Flottenumstellung auf alternative Treibstoffe
  • 14. Gebäudehülle Der Zustand der Gebäudehülle bzw. der vorhandenen Wärmedämmung wirkt sich wesentlich auf die Heizkosten aus Die Sanierungsmaßnahmen sind zum Teil kostenintensiv, Förderungen möglich KPC– Kommunalkredit - Förderungen bei betrieblicher Nutzung sind möglich (Abwicklung und Konzept durch GEA) Durch die Verbrauchskennziffern im Energieausweis können Rückschlüsse auf den Gebäudezustand geschlossen werden. Energieausweis Umfassende energetische Beurteilung der Gebäudehülle und haustechnischen Anlagen Das Betriebsgebäude wird mit Hilfe einer systematischen Bestandsaufnahme zum Energieausweis energetisch „durchleuchtet“. Daraus können Maßnahmen zur Effizienzsteigerung in diesen Bereichen abgeleitet werden. Der produktionsbedingte Energiebedarf wir durch den Energieausweis nicht erfasst
  • 15. WIN - Beratungen zur Gebäudehülle Schwachstellenanalysen mittels Thermografie Erstellung von Sanierungskonzepte Trapezblechfassade außen Fassade Bürogebäude Thermografische Analyse – WIN Beratung -3,5°C LI01 AR01 -5 -10 AR02 -15 -18,5°C
  • 16. Energieeffiziente Mobilität für Sie … Erdgasfahrzeuge im Vergleich zu Benzin/Diesel: Kraftstoffkostenreduktion: 10 – 40 % Gesamtkostenreduktion: 5 – 20 % Beratungsangebot der GEA: Fuhrparkcheck CNG Informationspaket Recherche passender CNG Fahrzeuge Wirtschaftlichkeitsvergleich Diesel/Benzin/CNG und Aufzeigen der Einsparmöglichkeiten (Treibstoffkosten, Emissionen) Kontakt zu EVUs für CNG Bonus (500 – 1.000 kg CNG) Unser Beratungsangebot ist über den WIN Ökocheck bis zu 1.000 Euro förderbar! Ergebnis der Maßnahmen ……… Senken der Energiekosten Steigern des Gewinns Entlastung der Umwelt Wir als GEA unterstützen sie bei der Umsetzung ihrer Energiesparprojekte
  • 17. Unsere Leistungen für Sie … Geförderte WIN Beratungen zum Thema Energie für Betriebe, Kommunen und Institutionen Thermografische Analysen Erstellen von Benchmarks (Vergleichszahlen) WIN-Bau Beratung für Betriebe, Institutionen und Kommunen Erstellung von Energieausweisen Unterstützung bei Förderabwicklungen Danke für Ihre Aufmerksamkeit Ing. Rudolf Großauer www.grazer-ea.at