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KV College
Handelsschule

Die führende Schweizer Berufsfachschule.
Vorsprung für Berufseinsteiger.

Kaderschule
Executive

Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich
HSO KV College. Das Bildungsprogramm
Berufs- und Maturitätsschule für Büro und Verkauf

Start Frühling
3 Jahre

Kauffrau
Kaufmann

KV B- / E-Profil
Eidgenössisches
Fähigkeitszeugnis

KV M-Profil
Eidg. Fähigkeitszeugnis mit Berufsmatura

Detailhandel
Eidgenössisches
Fähigkeitszeugnis

Kauffrau
Kaufmann

KV B- / E-Profil
Eidgenössisches
Fähigkeitszeugnis

Unterricht

Unterricht

Mo—Fr, ganztags

5

Praktikum

Praktikum

Praktikum

Unterricht

6

Mo—Fr, ganztags

100 %

100 %

1 Tag

6

Unterricht

Handelsdiplom VSH
Schweiz. Verbandsdiplom mit Praktikum

Detailhandelsfachfrau
Detailhandelsfachmann

Semester

Semester

Start Herbst
3 Jahre

Praktikum
80 %

100 %

Mo—Fr, ganztags

Unterricht Praktikum

Praktikum

Praktikum

Praktikum

Praktikum

5

3

Unterricht Praktikum

Unterricht

Unterricht

Unterricht

Praktikum

4

Unterricht

3

Mo—Fr, halbtags 50 %

Mo­—Fr, halbtags 50 %

100 %

100 %

Mo—Fr, ganztags

Mo—Fr, ganztags

100 %

Mo—Fr, ganztags

100 %

100 %

Semester

Mo—Fr, ganztags

Basisjahr

Basisjahr

Bürofachdiplom VSH (Bürofachdiplom-Abschluss fakultativ für KV M-Profil und Detailhandel)

2

Unterricht

Bürofachdiplom VSH

Unterricht

1

Semester

4

Mo—Fr, ganztags

Unterricht

Eintritt
Berufsschule
August

Kaufm. Berufsvorbereitungsjahr

2

Unterricht

1

Unterricht

Mo—Fr, ganztags

Mo—Fr, ganztags

2

Unterricht

1

Mo—Fr, ganztags

Mo—Fr, ganztags

Mo—Fr, ganztags

Eintritt
Berufsschule
Februar

Kaufm. Vorkurs
Unterricht

Mo—Fr, halbtags

Kaufm. Vorkurs
Unterricht
Mo—Fr,
halbtags

1
HSO. Das Bildungsprogramm
Mit ihrem einmaligen, durchgehend aufeinander abgestimmten
Programm macht die HSO den Bildungsweg frei, von der kaufmännischen Grundbildung bis zum betriebswirtschaftlichen Doktorat.

Professional
Doctorate

HSO Kaderschule
HSO Handelsschule

HSO KV College

DBA

Internationale
Bachelor- und
Masterdiplome

HSO Executive

EMBA

Doctor of Business Administration

Executive Master of Business Administration

Mehrjährige Managementpraxis

FH
Bachelor of Arts (FH)
in Betriebswirtschaft

Schweizerische
Berufs- und
Höhere Fachprüfungen, Höhere
Fachschule für
Wirtschaft HFW

Fachhochschulstudium mit
integriertem
Abschluss als
Dipl. Betriebswirtschafter / -in HF

HFW

NDS BWL

NDS MVL

ML

VL

Dipl. Betriebswirtschafter / -in HF
(BASc Bachelor
of Applied Science
in Business
Administration)

Dipl. Betriebswirtschafter / -in NDS HF
(BASc Bachelor of Applied Science in General Management)
Eidg. Nachdiplomstudium HF

Dipl. Marketing- und Verkaufsleiter / -in NDS HF
(BASc Bachelor of Applied Science in Marketing)
Eidg. Nachdiplomstudium HF

Eidg. dipl.
Marketingleiter / -in

Eidg. dipl.
Verkaufsleiter / -in

Qualifizierte Berufspraxis

Eidg. Diplomstudium HF

TK

DA

UO

FF

FIN

HR

MF

VF

Wirtschaftsfachleute
Fachausweis VSK

Direktionsassistent / -in
Eidg. Fachausweis

Spezialist / -in
Unternehmensorganisation
Eidg. Fachausweis

Führungsfachleute
Eidg. Fachausweis

Finanzfachleute
Eidg. Fachausweis

HR-Fachleute
Eidg. Fachausweis

Marketingfachleute
Eidg. Fachausweis

Verkaufsfachleute
Eidg. Fachausweis

KVK

LES

SB FIN

SB HR

MarKom

Kadervorkurse
in den Bereichen Management, Leadership und Finance
(optional, je nach Vorbildung)

Schweizerische
Fähigkeitszeugnisse

HWD

Technische
Kaufleute
Eidg. Fachausweis

Leadership-Zertifikat
SVF
Eidg. zertifiziert

Sachbearbeiter / -in
Rechnungswesen
Zertifikat HSO

Sachbearbeiter / -in
Human Resources
Eidg. zertifiziert

Marketingassistent / -in
Eidg. zertifiziert

HD

HD

KV B- / E-Profil KV M-Profil

DH

Kaufleute
mit Handelsdiplom VSH

Kaufleute
Handelsdiplom VSH

Kaufleute
Eidg. Fähigkeitszeugnis

Detailhandelsfachleute
Eidg. Fähigkeitszeugnis

Kaufleute
Eidg. Berufsmaturität

Praktikum — Integriertes Berufspraktikum für Kaufleute und Detailhandelsfachleute
­

BFD

BFD

Büroangestellte
mit Bürofachdiplom VSH

Büroangestellte
mit Bürofachdiplom VSH
Inhalt

02	 Willkommen an der HSO!
03	 HSO. Praxisorientiert und wirtschaftsnah
04	 Die richtige Ausbildung
05	 Unsere Partnerunternehmen
07	 Sechs Gründe für eine
Ausbildung an der HSO	
08	 Kaufmännischer Vorkurs
10	 Kaufm. Berufsvorbereitungsjahr
(10. Schuljahr)	

12	 Kaufm. Basisjahr 1. Berufsschuljahr
(Bürofachdiplom VSH)

13	 Kauffrau / Kaufmann

mit Handelsdiplom VSH und Praktikum

14	 Kauffrau / Kaufmann	

mit eidg. Fähigkeitszeugnis B-, E- und M-Profil (Berufsmatura)

16	 Detailhandelsfachfrau / -fachmann
mit eidg. Fähigkeitszeugnis

18	 Lektionenplan HSO KV College
20	Ausbildungskonzept
21	 Inhalt der Fächer
24	 HSO Job Center
26	 Gut zu wissen
28	Schulgeld
Ein Wort an die Leserinnen
Wenn wir in dieser Broschüre von
Lernenden sprechen, so mei­­
nen wir
damit selbstverständlich auch Sie, die
Lernende. Der Einfachheit und dem
leichteren Verständnis halber verwenden
wir die grammatikalisch korrekte und
neutrale Pluralform: die Lernenden, die
Dozenten, die Mitarbeiter.

Zu guter Letzt
Die Anmeldung

1
Willkommen an der HSO!

Die HSO
verbindet Menschen
vermittelt Kompetenzen
entwickelt Wissen
und schafft Perspektiven
Witercho mit HSO

Die HSO Wirtschaftsschule ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Ihr Rezept: praxisorientierte Wirtschaftsbildung.
Die HSO gehört zu den führenden Wirtschaftsschulen
der Schweiz. Sie ist konsequent auf die Bedürfnisse des
Marktes ausgerichtet. Und dies seit 1954. Der Kern ihres
Erfolges ist die kompetenz- und praxisorientierte Wirtschaftsbildung auf Basis des dualen Bildungssystems,
welches die Schweiz zu einem der erfolgreichsten Länder der Welt macht.
Gegründet als moderne Wirtschaftsschule in ZürichOerlikon ist die HSO heute an sechs Standorten mit über
3000 Studierenden vertreten. Als gesamtschweizerische Wirtschaftsschule macht sie den Weg von der
kaufmännischen Grundbildung bis zum betriebswirtschaftlichen Doktorat frei. Das Einmalige daran: Das
HSO Bildungsangebot bringt Berufs- und Kaderleute
auf ihrer Karriereleiter zum nächsthöheren Ziel — dank
durchgehend aufeinander abgestimmtem Bildungsprogramm. Dieses reicht von eidgenössischen Diplomen
und Nachdiplomen über europäisch anerkannte Bachelorprogramme bis hin zu global akkreditierten Masterund Doktoratsprogrammen.
Heute verlangt der Markt nach Menschen mit dem
höchstmöglichen Grad an national und global wirksamer
Handlungskompetenz und Gestaltungskraft. Die HSO
setzt hier den Hebel an. Für den Erfolg ihrer Studierenden und für eine funktionierende und florierende Wirtschaft.

Stefan Leuenberger, Co-CEO
Sven Kohler, Co-CEO
Prof. Dr. Günther Singer, Co-CEO
(v.l.n.r.)

2
HSO. Praxisorientiert und wirtschaftsnah
Das Angebot an Aus- und Weiterbildungen ermöglicht eine
optimale Abstimmung auf die individuellen Berufsziele

KV College
Das HSO KV College ist die kaufmännische Berufsfachund Maturitätsschule für Einsteiger. Durch die persönliche Begleitung und die vollumfängliche und individuelle
Praktikumsvermittlung schafft die HSO einen gelungenen Start ins Berufsleben.

Handelsschule
Die HSO Handelsschule ist das Sprungbrett für ambitionierte Berufsleute. Mit ihren zahlreichen Anschlussmöglichkeiten ist die fundierte kaufmännische Zusatzbildung der Türöffner für den beruflichen Um- und
Aufstieg.

Kaderschule
Die HSO Kaderschule vermittelt aufstrebendem Kader
die Handlungs- und Entscheidungskompetenz, welche
Ihren weiteren beruflichen Aufstieg sichert. Das modular aufgebaute Bildungsprogramm garantiert dabei den
direkten und nahtlosen Zugang zum immer höheren
Abschluss.

Executive
Die HSO Executive Business School ist für Kaderleute
die Brücke zum globalen Wirkungsfeld. Die konsequent
praxisorientierte Managementbildung im international
akkreditierten Format schafft nachhaltigen Gestaltungs- und Führungsanspruch im nationalen und internationalen Wirtschaftsumfeld.

3
Die richtige Ausbildung

Für angehende Lernende und deren Eltern
ist es oft schwierig, sich in der Ausbildungslandschaft zurechtzufinden. Der Einstieg in
die Berufsbildung ist zudem ein entscheidender und zukunftsweisender Schritt. Unsere
Aufgabe sehen wir demnach nicht nur darin,
einen professionellen Unterricht anzubieten,
sondern auch ein optimales Lernumfeld zu
gestalten.

Als anerkannte Berufsfachschule bietet Ihnen das HSO
KV College verschiedene Vollzeitausbildungen mit integriertem Praktikum an und arbeitet hierfür mit über 200
Unternehmen zusammen. Diese Praktika sind integrierte Bestandteile bei den Ausbildungen zum Handelsdiplom VSH, zu den Fähigkeitszeugnissen KV und Detailhandel und zur kaufmännischen Berufsmaturität.
Unser Ausbildungsprogramm entspricht den Bestimmungen gemäss neuer kaufmännischer Bildungsverordnung
(BiVo 2012) sowie der Bildung Detailhandel Schweiz
(BDS). Die Berufsabschlüsse am KV College tragen je nach
Lehrgang die Anerkennung des SBFI (Staats­ ekretariat
s
für Bildung, Forschung und Innovation) und des VSH
(Verband Schweizerischer Handelsschulen). Das KV College der HSO verfügt ebenfalls über die Bewilligung zur
Ausbildung von Berufsmaturanden.
In den folgenden Abschnitten stellen wir Ihnen die verschiedenen Ausbildungswege am KV College und damit
die Möglichkeiten zum Witercho kurz vor.

Schulische Vorbereitung (½ bis 1 Jahr)
Der Kaufmännische Vorkurs eignet sich als sanfter Einstieg für den erfolgreichen Übertritt in eine Berufsausbildung am KV College. Im Sinne einer gezielten Vorbereitung auf die berufliche Ausbildung können Sie
vorhandenes Wissen auffrischen, vertiefen und ergänzen.
Das Kaufmännische Berufsvorbereitungsjahr ist eine
interessante Alternative zum Zehnten Schuljahr und
vermittelt ein wirtschaftliches Grundverständnis sowie
eine solide Basis für alle weiterführenden Ausbildungen. In diesem Lehrgang verschaffen Sie sich Klarheit
über Ihre individuellen Eignungen und Neigungen und
erleichtern sich den Einstieg in eine Berufsbildung.

Berufsbildung (1 bis 3 Jahre)
Das kaufmännische Basisjahr schliessen Sie nach einem
Jahr Tageshandelsschule mit dem anerkannten Bürofachdiplom VSH ab. Der Stoffinhalt richtet sich dabei
nach den Vorgaben der Berufsbildung im kaufmännischen Bereich.

4
Partnerunternehmen
für die Bereitstellung der
Praktikumsplätze (Auszug)

Mit dem Abschluss eröffnen sich Ihnen verschiedene
Wege, auf welchen Sie Ihre Berufsbildung mit Schulunterricht und Praktikum fortsetzen können. Dank der einheitlichen Gestaltung des ersten Jahres (mit Abschluss
Bürofachdiplom VSH) ist der einfache Anschluss zu
allen weiterführenden Programmen gewährleistet. Einzig die kaufm. Berufsmatura bildet eine Ausnahme, da
Sie hierfür eine Zulassungsprüfung beim Schuleintritt
absolvieren müssen.
Nach einem weiteren Jahr können Sie mit dem Handelsdiplom VSH einen weiteren anerkannten kaufmännischen Abschluss anstreben. Die beruflichen Chancen
und Perspektiven des Handelsdiploms VSH entsprechen dank integriertem Praktikum denjenigen eines
Berufsabschlusses als Kauffrau / Kaufmann oder Detailhandelsfachfrau / -fachmann.
Erfolgreiche Absolventen des KV College erwerben nach
drei Jahren das eidg. Fähigkeitszeugnis als Kauffrau /
Kaufmann oder als Detailhandelsfachfrau / -fachmann,
und es besteht die Möglichkeit, die Ausbildung am KV
College mit der kaufmännischen Berufsmatura abzuschliessen.
Die HSO ist die einzige Schule, welche sowohl die zweijährige Tageshandelsschule wie auch die dreijährigen
Berufsausbildungen mit Fähigkeitszeugnis mit integrierter Praxis organisiert. Langjährige Partnerfirmen
engagieren sich mit uns dafür, dass für unsere Lernenden Praktikumsplätze bereitgestellt werden.
Diese konsequent aufeinander abgestimmte Kombination von Schule und Praxis steigert Ihre Berufsfähigkeit
nach Schulabschluss erheblich und hat eine motivierende Wirkung während ihrer gesamten Ausbildungszeit.

Weiterführende Bildungsgänge
Absolventen unserer Grundbildung stehen verschiedene
weiterführende Bildungsgänge offen. Bitte informieren
Sie sich anhand folgender Broschüren zu
>> HSO Kaderschule
>> HSO Executive
Kurz gesagt: Mit dem HSO KV College stehen
Ihnen alle Türen offen.

5
«Ich will weiterkommen,
darum ging ich an die HSO.»
	

Manuela Brunner
Ehemals Lernende am HSO KV College,
heute Content Managerin und Werbeassistentin
Sechs gute Gründe
für eine Ausbildung an der HSO

1. Praxisorientierte Ausbildung

Mit dem Abschluss einer theoretischen und praktischen
Ausbildung erwerben Sie eine gute Portion Lebenstüchtigkeit und werden im Berufsleben erfolgreich
bestehen.

2. Sozialkompetenz

Alex Huwiler
Programmleiter
HSO KV College

Während Ihrer Zeit an der HSO erweitern Sie nicht nur
Ihr Wissen, sondern auch Ihre sozialen Kompetenzen.
Wir unterstützen und fördern bewusst Ihre Kommunikations-, Team- und Konfliktfähigkeit.

3. Kommunikation

Unsere Schule wird von Menschen für Menschen betrieben. In diesem Sinne ist jederzeit Raum für Begegnungen und Gespräche vorhanden. Dafür sorgen die Schulleitung sowie ein qualifiziertes Team von Mitarbeitern
durch persönliche Betreuung.

Salome Châtelain
Programm Managerin Zürich

4. Feedback

Wer lehrt, lernt auch: Unsere Dozenten holen immer
wieder die Meinung ihrer Schützlinge ein. Mit einer offenen Feedbackkultur machen wir somit nicht nur den
Unterricht besser, sondern fördern auch Ihre Kritikfähigkeit.

Kathrin Maxa-Henschel
Programm Managerin Luzern

5. Qualität

Als erste Wirtschaftsschule ist die HSO nach ISO
9001:2000 und EduQua qualitätszertifiziert. Als Lernender an der HSO profitieren Sie von unserem stetigen
Streben, die Leistung und Qualität hochzuhalten und
kontinuierlich zu verbessern.

Katharina Hlawaty
Programm Managerin St. Gallen

6. Tradition

Der Name HSO steht seit mehr als 50 Jahren für fundierte Aus- und Weiterbildungen. Die Verbindung von Schule und Wirtschaft ist an der HSO als praxisorientierter
Wirtschaftsfachschule einzigartig.

Susanne Bucher
Programm Managerin Thun / Bern

7
Kaufmännischer Vorkurs
Ein erster und zugleich klärender Schritt

Ziel
In diesem Semesterlehrgang bereiten Sie sich gezielt
auf die bevorstehende Berufsausbildung am KV College
vor, schliessen schulische Lücken und gewöhnen sich
an den mental und physisch anspruchsvollen Schulalltag. Unsere Erfahrungen zeigen, dass Absolventen dieses Vorprogramms die anschliessenden Ausbildungen
und Praktika deutlich besser bestehen.

Lektionenplan

Kaufmännischer Vorkurs

Lektionen

Wir führen mit allen Teilnehmern persönliche Standortgespräche durch.

Unterrichtszeiten
Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich
Montag bis Freitag je nach Stundenplan
vormittags oder nachmittags
08.15—12.45 Uhr / 12.00—16.45 Uhr

Prüfungen und Zeugnisse
Während des Semesters finden in allen Fächern obligatorische Prüfungen statt. Im Falle von Absenzen müssen die Prüfungen gegen Gebühr nachgeholt werden.
Nach Ende des ersten Quartals werden im Sinne einer
Standortbestimmung Zwischenzeugnisse ausgestellt.
Der Abschluss erfolgt mit einem Zeugnis.

Dauer	
1 Semester Halbtagesunterricht.

(Änderungen vorbehalten)

8

4

Französisch

4

Englisch

4

Kaufmännisches Rechnen

3

Wirtschaft / Politik / Gesellschaft
Zielpublikum
Dieser Lehrgang richtet sich an zukünftige Handelsschüler und angehende Lernende des KV und Detailhandels, aber auch an Personen, deren Pflichtschulzeit
einige Jahre zurückliegt. Er zeigt Stärken und Schwächen auf und macht die Eignung für eine Berufsausbildung im kaufmännischen Bereich oder im Verkauf
erkennbar.

Deutsch

2

Tastaturschreiben am PC

1

Lern- und Arbeitstechnik

2

Total Lektionen pro Woche
Anpassungen der Themen und Lektionenanzahl
jederzeit vorbehalten.

20
«Die HSO verschafft mir den
Vorsprung vor den anderen.»
	

Angelina Mickovska
Ehemals Lernende am HSO KV College,
heute HSO Student Service Manager
Kaufmännisches Berufsvorbereitungsjahr
10. Schuljahr
Die ideale Vorbereitung für den Eintritt ins Berufsleben

Ziele
Der Besuch der Kaufmännischen Berufsvorbereitung
erfüllt verschiedene Zielsetzungen:	
>> als motivierende Alternative zum Zehnten Schuljahr
>> 	zur Bildung eines kaufmännischen Grundverständnisses	
im Sinne einer Berufswahlvorbereitung und -abklärung
>> als Vorbereitung auf die Berufspraxis
>> zur generellen Vertiefung und Ergänzung der
vorhandenen Schulkenntnisse
>> 	zum Ausgleich von schulischen Defiziten in Grundlagenfächern
>> 	zur Förderung der Persönlichkeit
>> 	zur Entwicklung von Freude an schulischer Leistung
>> 	als sinnvolle Überbrückung bei Abbruch einer
Berufslehre oder fehlender Lehrstelle bis zum
nächstmöglichen Beginn einer anderen Ausbildung

Lektionenplan

Kaufmännisches
Berufsvorbereitungsjahr

Lektionen
1. Semester

Lektionen
2. Semester

Unterrichtszeiten
Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich
Montag bis Freitag 08.15—17.45 Uhr
Eine Lektion dauert 45 Minuten.
Mittagspause je nach Stundenplan 25—45 Minuten.
Zwischenlektionen je nach Stundenplan möglich.

Prüfung und Zeugnisse
Während des Semesters finden in allen Fächern obligatorische Prüfungen statt. Bei Absenzen müssen die Prüfungen gegen Gebühr nachgeholt werden.
Nach Ende des ersten Quartals und am Ende der Semester werden Zeugnisse ausgestellt. Absolventen, welche
die Schlussprüfungen am Ende der Ausbildung mit
Erfolg bestehen, erhalten das Diplom «Kaufmännisches
Berufsvorbereitungsjahr» KV College HSO.

10

4

4

Französisch

4

4

Englisch

4

4

Kaufmännisches Rechnen

3

—

Buchhaltung

—

3

Mensch und Computer

3

3

Tastaturschreiben am PC

2

—

Projektarbeit und Workshops

4

4

Wirtschaft und Recht

—

2

Politik und Gesellschaft

—

2

Lerntechnik
Zielpublikum
>> 	Schulabgänger der Real- oder Sekundarschule, die
sich zielgerichtet auf eine kaufmännische, gewerbliche oder technische Berufsbildung vorbereiten
wollen.
>> 	Um- oder Wiedereinsteiger, die sich auf den Einstieg
ins KV College oder auf einen beruflichen Neustart
vorbereiten möchten.

Deutsch

—

1

Arbeitstechnik

1

—

25

27

Total Lektionen pro Woche
Anpassungen der Themen und Lektionenanzahl
jederzeit vorbehalten.

Dauer
2 Semester Ganztagesunterricht (siehe Lektionenplan).
Inhalt der Fächer
Das Berufsvorbereitungsjahr umfasst rund 25—27 Lektionen pro Woche (vgl. Lektionenplan). Folgende Fächer
und Inhalte werden vermittelt:
Deutsch
Struktur der deutschen Sprache, Rechtschreibung und
Zeichensetzung, Lesetechnik, Argumentieren, Diskutieren, Verbesserung des Wortschatzes, Synonyme und
Antonyme, Mundart und Schriftsprache, wichtige Text­
sorten wie z. B. Stellenbewerbung, Mitschrift, Protokoll
usw.
Französisch
Verständnis und Ausdruck von gesprochenem Alltagsfranzösisch, Verfassen einfacher Texte unter Verwendung des Wörterbuchs, wichtigste Gesetzmässigkeiten
der Rechtschreibung, Grundlagen der Grammatik.
Englisch
Hörverständnis (einfache authentische Hörtexte),
mündlicher Ausdruck (einfache Konversation), korrekte
und zusammenhängende, kurze Texte produzieren
(schriftlich und mündlich), Arbeit mit Wörterbüchern.

Stressabbau durch Setzen von Prioritäten, effiziente
Prüfungsvorbereitung, Prüfungslösungstechnik.
Arbeitstechnik
Organisation und Planung am Arbeitsplatz, Ablagesysteme.
Projektarbeiten und Workshops
Hier können zum Beispiel folgende Themen bearbeitet
werden: effiziente Werbung, Umgang mit Kollegen und
Vorgesetzten, Planung und Kontrolle einer längerdauernden Arbeit, Vortrags- und Präsentationstechnik und
Simulation von Bewerbungsgesprächen.
Es ist zudem vorgesehen, ein oder zwei Firmen zu besuchen. Die Schulleitung behält sich vor, die Themenliste
der Projektarbeiten und Workshops neuen Gegebenheiten anzupassen. Im Sinne der Berufs- und Laufbahnberatung werden nach Bedarf Workshops und individuelle
Beratungsgespräche organisiert.

Kaufmännisches Rechnen und Buchhaltung
Grundrechenarten, Dreisatz und Proportion, Prozent-,
Zins- und Währungsrechnen, Kassabuch, Vermögen,
Fremd- und Eigenkapital, Bilanz und Erfolgsrechnung.
Mensch und Computer, Tastaturschreiben
PC-Bedienung, Einführung ins Betriebssystem, Zehnfinger-Blindschreibemethode, Textverarbeitung und
Tabellenkalkulationsprogramm, Internet.
Wirtschaft und Recht
Unternehmung und Mitarbeiter, Zahlungsverkehr, Aufgaben und Wesen des Rechts (allg. Rechtsgrundsätze,
Vertragslehre).
Politik und Gesellschaft
Die Schweiz und das Ausland, politische Probleme und
Zusammenhänge, Institutionen, Parteien und Regierungsformen.
Lerntechnik
Kennenlernen und Anwenden von Ordnungstechniken,
Konzentration und Motivation, Lerntypen-Analyse,

11
Kaufmännisches Basisjahr
1. Berufsschuljahr (Bürofachdiplom VSH)
Die Qualifikation für Ihren weiteren Weg

Gemäss Ihrer persönlichen Situation und Ihren Zielsetzungen können Sie Ihre Ausbildung am KV College auf
ein, zwei oder drei Jahre ausrichten, im Herbst oder im
Frühjahr starten. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die
Möglichkeiten.

Schulische Voraussetzung
Die Voraussetzungen für den Eintritt ins kaufmännische
Basisjahr sind bewusst offengehalten. In der Regel wird
jedoch ein Sekundarabschluss A oder B (guter Realschulabschluss) vorausgesetzt.

Ziel
Das kaufmännische Basisjahr bildet die erste Qualifikationsstufe für alle Lernenden. Während dieses Jahres
wird — im Sinne einer Standortbestimmung — abgeklärt,
welche weiterführende Berufsausbildung für Sie am
besten passt.

Interessenten melden sich telefonisch beim Sekretariat
für ein Aufnahmegespräch mit der Schulleitung (Jugendliche bitte in Elternbegleitung). Die Besprechung dauert
in der Regel eine halbe bis eine Stunde. Anschliessend
erfolgt ein Eignungstest in den Fächern Deutsch, Englisch, Rechnen, staatskundliches Allgemeinwissen und
— je nach Programm — Französisch.

Konzept
Nach zwei Semestern Schule verfügen Sie über fundierte
kaufmännische Grundkenntnisse, welche Ihnen durch
einen ersten anerkannten Abschluss, das «Bürofachdiplom VSH» des Verbands Schweiz. Handelsschulen
attestiert werden.
Sie schaffen damit die Grundlage, um Ihre Ausbildung an
der HSO auf der kaufmännischen wie auch auf der Verkaufsebene weiterzuführen und, je nach Programm, mit
dem «Handelsdiplom VSH», dem eidg. Fähigkeitszeugnis als Kauffrau / Kaufmann oder als Detailhandelsfachfrau / -fachmann abzuschliessen. Im Laufe Ihrer weiteren
Ausbildung an der HSO kombinieren Sie Ihre Schulbildung mit einem Praktikum in einem Betrieb.

12

Die Aufnahmegespräche und -abklärungen sind unverbindlich und kostenlos.

Unterrichtszeiten
Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich
Montag bis Freitag 08.15—17.45 Uhr
Eine Lektion dauert 45 Minuten.
Mittagspause je nach Stundenplan 25—45 Minuten
Zwischenlektionen je nach Stundenplan möglich
Die HSO folgt in der Regel dem Ferienplan der regionalen Volks- und Mittelschulen.
Kauffrau / Kaufmann
mit Handelsdiplom VSH und Praktikum
Die Alternative zum Fähigkeitszeugnis

Das zweite Ausbildungsjahr mit Abschlussziel «Handelsdiplom VSH mit Praktikum» richtet sich an Lernende, die eine praxisorientierte kaufmännische Berufsausbildung als gleichwertige Alternative zum eidg.
Fähigkeitszeugnis (KV) absolvieren möchten. Die Voraussetzung für den Eintritt in das zweite Jahr ist das
Vorliegen des «Bürofachdiploms VSH».

Theorie und Praxis
In diesem zweiten Jahr besuchen Sie — in Ergänzung zu
Ihrer halbtägigen Schulbildung — ein Praktikum in einer
Firma aus dem Dienstleistungs-, Industrie- und öffentlichen Sektor, wo Sie Ihr schulisches Wissen somit unmittelbar in die kaufmännische Praxis umsetzen können.

Prüfungen, Zeugnisse und Atteste
Während der gesamten Schulzeit finden in allen Fächern
obligatorische Prüfungen statt. Im Falle von Absenzen
müssen die Prüfungen kostenpflichtig nachgeholt werden. Parallel zur Ausbildung legen die Kandidaten erste
Teilprüfungen ab.
Neben ausreichenden schulischen Leistungen sind Praxisatteste aus mindestens zwei Semestern die zwingende Voraussetzung für den Erhalt des «Handelsdiploms VSH, Tageshandelsschule mit Praktikum». Für die
Praktika werden Arbeitszeugnisse ausgestellt.
Bitte beachten Sie die Bedingungen im Kapitel «Gut zu
wissen» am Ende dieser Broschüre.

Diese Kombination von Schule und Büropraxis verbindet
Theorie und angewandtes Wissen optimal, was bei
einer späteren Stellensuche von grossem Vorteil ist.
Unsere Praktikumsfirmen sind in der Regel gerne bereit,
Ihnen beim Übertritt ins Berufsleben als Auskunftsadresse für Referenzanfragen zu dienen.
Lernende erhalten für ihre Leistungen im Halbtagspraktikum anstelle eines Praktikumslohns das Schulgeld
während der Praktikumszeit und gelangen damit zu einer
hochstehenden Ausbildung zu fairen Bedingungen.
Die Koordination der Praktikumseinsätze übernimmt die
Schule (siehe Rubrik «Praktikumsdienst HSO») und
basiert auf einer langjährigen, guten Zusammenarbeit
mit namhaften Unternehmen.

Unterrichts-, Praktikumszeiten und Ferien
Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich
Montag bis Freitag je nach Stundenplan
vormittags oder nachmittags
08.15­ 12.45 Uhr / 12.00—16.45 Uhr
—
Schulferien*: In der Regel gemäss dem Ferienplan der
regionalen Volks- und Mittelschulen.

*Die Schulferien beziehen sich während der Praktika nur auf den
Unterrichtshalbtag an der HSO, nicht jedoch auf die Arbeitszeit im
Praktikumsbetrieb.

13
Kauffrau / Kaufmann
mit eidg. Fähigkeitszeugnis B-, E- und M-Profil (Berufsmatura)
Die höchste Stufe der kaufmännischen Grundbildung

Die Ausbildung für Kaufleute mit
eidg. Fähigkeitszeugnis und Berufsmatura
ist der Königsweg der kaufmännischen
Grundbildung.
Den Absolventen des KV College bietet
sich damit eine breite Auswahl an Möglichkeiten für das berufliche Weiterkommen.

KV-Ausbildungsprofile
B, E und M (Berufsmatura)
Das KV College offeriert drei Ausbildungsprofile, welche
nach einer Ausbildungszeit von drei Jahren zum eidg.
Fähigkeitszeugnis als Kauffrau bzw. Kaufmann führen.
Teilnehmer des Maturitätsprogramms (M-Profil) erhalten zusätzlich die eidgenössische Berufsmaturität.

Profil B — Basisausbildung
Der Schwerpunkt liegt im Lernbereich Information,
Kommunikation, Administration (IKA). Englisch ist dabei
eine obligatorische Fremdsprache.

Profil E — Erweiterte Grundbildung
Das Profil E hat seinen Schwerpunkt im Lernbereich
Wirtschaft und Gesellschaft (W+G); Fremdsprachen
sind Englisch und Französisch.

Profil M — Berufsmatura
Eine erweiterte Grundbildung ergänzend zu den
Schwerpunkten (E-Profil), mit Vertiefung in Wirtschaft
und Gesellschaft sowie zusätzliche Lernbereiche wie
Mathematik, Geschichte und Italienisch.
Dieser Abschluss berechtigt Sie zum Übertritt in eine
Fachhochschule.
Im Vergleich zur Lehre an einer staatlichen Berufsschule enthält die Ausbildung am KV College deutlich mehr
Schulunterricht und wird während des 4. und 5. Semesters durch ein Wirtschaftspraktikum abgerundet.

Ganztagesunterricht
In den ersten drei Semestern erwerben Sie solides kaufmännisches Fachwissen, um ab dem 4. Semester ein
Jahrespraktikum in einem Betrieb absolvieren zu können. Im 6. Semester wiederum werden Sie an der HSO
sorgfältig auf Ihre Lehrabschluss- bzw. Maturitätsprüfungen vorbereitet.

Praktikum
Während des 4. und 5. Semesters der Ausbildung absolvieren Sie ein Praktikum in einer Firma. Je nach Betrieb
erhalten Sie einen Monatslohn von CHF 800.— bis 1500.–.

14
Die Praktika sind ein wichtiger Bestandteil für das berufliche Weiterkommen. Theorie und Praxis können miteinander verknüpft werden, und Absolventen erhalten die
Gelegenheit, im kaufmännischen Sektor zu guten Referenzen für den späteren Übertritt ins Berufsleben zu
gelangen.
Die HSO organisiert seit über dreissig Jahren in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus Wirtschaft und Verwaltung Praktika für ihre Lernenden. Wir akquirieren
und vermitteln dabei die Praktikumsstellen und prüfen,
ob die Betriebe die Anforderungen als Praktikumsbetrieb erfüllen. Im Weiteren bereiten wir unsere Lernenden, die alle reelle Chancen haben, ein für sie passendes
Praktikum absolvieren zu können, sorgfältig auf ihre Praktikumseinsätze vor und begleiten sie währenddessen.
Bitte beachten Sie die Bedingungen unter «Praktikumsdienst HSO» im Kapitel «Gut zu wissen» am Ende dieser
Broschüre.

Unterrichtszeiten
Der Schulunterricht während des 1.—3. Semesters und
im 6. Semester richtet sich nach dem Lektionenplan und
findet in der Regel innerhalb folgender Zeitfenster statt
(Änderungen vorbehalten):
Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich
Montag bis Freitag 08.15—17.45 Uhr
Eine Lektion dauert 45 Minuten.
Mittagspause je nach Stundenplan 25—45 Minuten
Zwischenlektionen je nach Stundenplan möglich

matura. Hinzu kommen externe Zertifikate in Sprachen
und Informatik (BEC, DFP und ECDL).

Eignungstest KV und Zulassung zur
Berufsmaturitätsschule (KV-M-Profil)
Ergänzend zum Aufnahmegespräch mit der Schulleitung legen alle Anwärter für eine Ausbildung am KV College einen Eignungstest ab. Termine können jederzeit
mit unserer Schulverwaltung vereinbart werden. Für die
Zulassung zum Berufsmaturitätslehrgang müssen Sie
zusätzlich eine Zulassungsprüfung absolvieren, welche
jährlich im Juni stattfindet.
Die Zulassungsprüfung KV College M-Profil umfasst den
Lehrstoff bis und mit 3. Klasse Sekundarschule (Abteilung A bzw. erweiterte Anforderungen) in den Fächern
Mathematik, Französisch, Deutsch und Englisch. Die
Zulassungsprüfung gilt bestanden, wenn der Durchschnitt aus den Fachnoten mindestens 4,0 beträgt.
Teilnehmer, welche die Zulassungsprüfung zum Berufsmaturitätslehrgang nicht bestehen, können ihre Ausbildung am KV College mit dem KV B- oder KV E-Profil
abschliessen und ihr Fähigkeitszeugnis später mit der
Berufs­matura ergänzen.
Die Anmeldung zur Zulassungsprüfung KV M-Profil
und das genaue Prüfungsdatum finden Sie auf unserer
Website: hso.ch

Prüfungen, Zeugnisse und Zertifikate
Während der gesamten Schulzeit finden in allen Fächern
obligatorische Prüfungen statt. Die Leistungen während des Praktikums werden durch die jeweiligen
Betriebe beurteilt. Am Schluss des 6. Semesters werden
die Abschlussprüfung und die Berufsmaturitätsprüfungen (BMP) durchgeführt.
Lernende, welche die Prüfungen mit Erfolg bestehen,
verfügen nach ihrer Ausbildung an der HSO über mehrere qualifizierte kaufmännische Abschlüsse: Bürofachdiplom VSH, Handelsdiplom VSH, eidg. Fähigkeitszeugnis
als Kauffrau / Kaufmann und gegebenenfalls die Berufs-​

15
Detailhandelsfachfrau / -fachmann
mit eidg. Fähigkeitszeugnis
Eine förderliche berufliche Grundbildung im Detailhandel

Der Detailhandel benötigt gut ausgebildetes Personal, das in der Beratung
professionell auftritt, sowie Personen,
welche den Warenprozess und die
Warenbewirtschaftung beherrschen.
Die neue, dreijährige Grundbildung
«Detailhandelsfachfrau / -fachmann»
führt zum eidgenössischen Fähigkeitszeugnis.

Konzept
An der HSO spezialisieren sich alle Lernenden mit dem
Schwerpunktfach Beratung in den Branchengruppen
Electronics und Lifestyle, wobei die Kundeninformation,
die Beratung der Kundschaft und der Verkauf im Zentrum stehen.
In den ersten drei Semestern erwerben Sie ein solides
berufliches Basiswissen, mit der Möglichkeit, nach
einem Jahr das Bürofachdiplom VSH zu erlangen. Im
4.—6. Semester folgt das Verkaufspraktikum im Betrieb,
ergänzt durch einen Schultag an der HSO im 6. Semester. Diese Durchführungsweise ermöglicht eine optimale Verzahnung von Theorie und Praxis. Sie schliessen
Ihre Ausbildung mit dem eidg. Fähigkeitszeugnis als
Detailhandelsfachfrau / -fachmann ab.
Im Vergleich zur Lehre an einer staatlichen Berufsschule umfasst die Ausbildung am KV College mehr Schul­
unterricht. Dies ermöglicht Ihnen neben dem Bürofachdiplom VSH auch ein anerkanntes Informatik-Anwenderzertifikat zu erwerben, das Niveau für ein internationales
Sprachdiplom zu erlangen sowie den Anschluss an die
verschiedenen Weiterbildungsangebote (Berufsprüfung,
Höhere Fachschule für Wirtschaft).

Schulische Voraussetzungen
Für die Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau bzw. zum
Detailhandelsfachmann mit eidg. Fähigkeitszeugnis
eignen sich Schüler der Sekundarschule A wie auch solche mit guten Noten aus der Sek B (Realschule). Unabhängig davon prüfen wir vor Schuleintritt bei allen
Schülern die Vorkenntnisse mit einem Eignungstest.

Praktikum
Angehende Detailhandelsfachleute absolvieren an der
HSO vom 4. bis zum 6. Semester ein eineinhalbjähriges
Praktikum in einem Detailhandelsbetrieb, wofür sie
einen regelmässigen Monatslohn erhalten. Um die Vermittlung des Praktikumsplatzes kümmert sich die HSO.
Bitte beachten Sie die Bedingungen unter «Praktikumsdienst HSO» im Kapitel «Gut zu wissen» am Ende dieser
Broschüre.

16
Unterrichtszeiten
Der Unterricht (Mo—Fr im 1.—3. Semester und ein Schultag pro Woche im 6. Semester während des letzten
Halbjahres der Praktikumszeit) richtet sich nach dem
Lektionenplan und findet in der Regel zu folgenden Zeiten statt (Änderungen vorbehalten):
Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich
Montag bis Freitag 08.15—17.45 Uhr
Eine Lektion dauert 45 Minuten.
Mittagspause je nach Stundenplan 25—45 Minuten
Zwischenlektionen je nach Stundenplan möglich

Prüfungen, Zeugnisse und Zertifikate
Während der gesamten Schulzeit finden in allen Fächern
obligatorische Prüfungen statt. Am Schluss des 6. Semesters werden die Lehrabschlussprüfungen für das eidg.
Fähigkeitszeugnis abgelegt. Für die Praktika werden
Arbeitszeugnisse ausgestellt.
Lernende, welche die Prüfung mit Erfolg bestehen, verfügen nach ihrer Ausbildungszeit an der HSO über mehrere
qualifizierte Abschlüsse (Bürofachdiplom VSH und eidg.
Fähigkeitszeugnis als Detailhandelsfachfrau / -fachmann).
Hinzu kommen externe Zertifikate in Sprache und Informatik (BEC und ECDL).

17
Lektionenplan HSO KV College

Basisjahr
Bürofachdiplom
VSH
2. Semester

3. Semester 2) 4. Semester 2)

3. Semester 4. Semester 3) 5. Semester 3) 6. Semester

5

(4)

Französisch als zweite Landessprache 

1)

Eidg. Fähigkeitszeugnis KV
B-Profil 

5

Deutsch als erste Landessprache

Handelsdiplom
VSH 

1. Semester

Lernbereich / Wochenlektionen

Kauffrau
Kaufmann

(4)

2

6

3

2

6

7

8

9

20

Italienisch (nur M-Profil) 1)

1

20

11
31

12
32

6

(2)

Englisch als erste Fremdsprache

6

6

Überfachliche Kompetenzen

1

1

12

12

7

11

Mathematik (nur M-Profil) 

(2)

(2)

Geschichte und Staatslehre (nur M-Profil) 1)

(2)

(2)

Detailhandelskenntnisse
Schwerpunkt Beratung (nur DH)

(2)

(2)

IKA Information, Kommunikation, Administration und Arbeitstechnik (inklusive ECDL)
Angewandte Informationstechnologie 

1)

Wirtschaft und Gesellschaft
Staatskunde, Volkswirtschaftslehre,
Wirtschaftsgeografie, Rechnungswesen,
Betriebskunde, Rechtskunde
1)

7

Allgemeine Branchenkunde Detailhandel
Praktikumseinsatz im Büro bzw. Verkauf

40

40

40

40

13

ÜK

ÜK

ÜK

ALS1

ALS2

PE

PE

Klassenlehrerstunde 

5)

Total Wochenlektionen
Inklusive Praktikum

Vertiefen und Vernetzen (V+V)

31—40

35—45

V+V1

V+V2

V+V3

21

V+V3

Selbstständige Arbeit (SA), Matura-Arbeit (IDPA)

SA

Überbetriebliche Kurse (ÜK)

ÜK

Arbeits- und Lernsituationen (ALS)
Prozesseinheit (PE)
Sprachzertifikate
Englisch (BEC Preliminary / Vantage)

BEC P

Französisch (DFP)
Diplom / Fähigkeitszeugnis / Berufsmatura
Bürofachdiplom VSH / Handelsdiplom VSH
Eidg. Fähigkeitszeugnis / Berufsmatura

18

BFD VSH

HD VSH
KV B
 
 
 
 
 

1)	
2)	
3)	
4)	
5)	

Ergänzungs- und Vertiefungsfächer KV M-Profil
Praktikum 50 %
Praktikum 100 %
Praktikum 80 %
Findet alle zwei Wochen statt

Detailhandelsfachfrau
Detailhandelsfachmann
Eidg. Fähigkeitszeugnis KV
E-Profil 

Eidg. Fähigkeitszeugnis KV
M-Profil (Berufsmatura) 3)

Eidg. Fähigkeitszeugnis
Detailhandel

3. Semester 4. Semester 3) 5. Semester 3) 6. Semester

3. Semester

3. Semester 4. Semester 3) 5. Semester 3) 6. Semester 4)

4

4

4. Semester3) 5. Semester 3) 6. Semester

5

2

2

2

2

6

2

6

6

4

2

4
2

6

6

4

10

8

6

8

4

2

2

4

4
40
26

40

40

40

40
12

V+V3

28

40

40

40

ÜK

ÜK

23

42

34

20

42

42

8
42

ÜK

ÜK

ÜK

V+V3
SA

ÜK

42

ÜK

IDPA

ÜK

ÜK

ÜK

ALS1

ALS2

ALS1

ALS2

PE

PE

PE

PE

BEC P

BEC V

DFP

ÜK

DFP

KV E

BEC P

KV M

DH

19
Ausbildungskonzept

Das Ausbildungsprogramm am KV College
richtet sich nach den neuen Bestimmungen
des Berufsbildungsgesetzes (BBG), gemäss
neuer kaufmännischer Bildungsverordnung
(BiVo 2012), dem Regulativ der Bildung Detailhandel Schweiz (BDS) und des Verbandes
Schweizerischer Handelsschulen (VSH).

Kompetenzprofile
Im modernen Berufsleben werden neben der Fachkompetenz die Sozial- und Methodenkompetenzen immer
wichtiger. Bei allen Ausbildungen der HSO achten wir
darauf, dass verschiedene Kompetenzen geschult werden.

Der Kompetenzwürfel

Analytisches Vorgehen
Arbeitstechnik
Entscheidungstechnik
Kreativitätstechnik
Präsentationstechnik
Projektmanagement
Vernetztes Denken
u.a.m.

Methodenkompetenz

Fachkompetenz
Kundenbedürfnisse
erkennen

Handlungskompetenz

Sozialkompetenz

Es tun können!

Situationsgerechtes
Auftreten

Produkte und Dienste
vermitteln

Verantwortungsbereitschaft

Konkurrenz- und
Alternativprodukte
kennen

Kommunikationsfähigkeit

Leitbild und Ziel des
Unternehmens
Fachwissen verfügen
Arbeitsqualität
Arbeitstempo
u.a.m.

Konfliktfähigkeit
Leistungsbereitschaft
Teamfähigkeit
Umgangsformen

Fachkompetenz
Fachkompetenz bedeutet Wissen und Können, das auf
den spezifischen Beruf ausgerichtet ist. Die Fachkompetenz eines Chauffeurs ist beispielsweise das Autofahren.

Methodenkompetenz
Unter Methodenkompetenz versteht man die Fähigkeit,
bestimmte Lern- und Arbeitsmethoden anzuwenden.
Es bedeutet zum Beispiel, dass jemand verschiedene
Medien zur Informationsbeschaffung nutzen kann.

u.a.m.

Sozialkompetenz
Sozialkompetenz ist die Fähigkeit, mit Mitarbeitern und
Kunden bewusst, respektvoll und professionell umzugehen.

Handlungskompetenz
Handlungskompetenz ist die Fähigkeit, die obigen Kompetenzen in der Praxis erfolgreich anzuwenden, also
sachgerecht, durchdacht und sozial verantwortlich.

20
Inhalt der Fächer

Die folgenden Fächer sind als Lernbereiche
gruppiert und werden — im Sinne einer bestmöglichen Vernetzung — fächerübergreifend
unterrichtet.
Deutsch
Grammatikalische Grundbegriffe, Satzzeichen, Rechtschreibung, Wort- und Satzstilistik, Wortschatz, Nachschlagewerke, Aufsätze aus dem Erlebnisbereich. Repetition und Vertiefung der Grammatik, Rechtschreibung,
Stilistik und Wortschatz, Kurzvorträge, Sachtexte, aber
auch literarische Texte verfassen und interpretieren.
Für Lernende im KV M-Profil erfolgt eine Vertiefung in
Literaturgeschichte (von der Renaissance bis in die
Moderne), und es wird eine Auswahl besonderer Standardwerke eingehend behandelt.
Französisch (Wahlpflichtfach)
Verbesserung und Erweiterung erworbener Sprachkenntnisse, Repetition der Grammatik, Verstehen von
Äusserungen aus dem privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Alltag; Lektüre mit Einblick in Leben und
Kultur des französischen Sprachgebietes, Übersetzungen, Zusammenfassungen. Der Unterricht erfolgt sukzessive aufbauend in französischer Sprache. Für Lernende im KV M-Profil erfolgt eine Vertiefung der
Kenntnisse zu einer Auswahl französischer Literatur.
Alle Teilnehmer der KV E- und M-Profilklassen schliessen
ihre Ausbildung am KV College mit den internationalen
Sprachzertifikatsprüfungen zum DFP (Diplome de Français
professionnel).
Italienisch (nur M-Profil)
Einführung in die italienische Sprache, Satzaufbau,
Grammatik, Zeitformen, Verstehen von Äusserungen
aus dem privaten, beruflichen und gesellschaftlichen
Alltag; Lektüre mit Einblick in Leben und Kultur des italienischen Sprachgebiets, Benützung eines zweisprachigen Wörterbuches. Repetition und Erweiterung der
Grammatik, Übersetzungen, Konversation und Rollenspiele, Schulung des Hör- und Leseverständnisses. Der
Unterricht erfolgt sukzessive aufbauend in italienischer
Sprache.

Englisch
Einführung in die englische Sprache, Satzaufbau, Grammatik, Zeitformen, Verstehen von Äusserungen aus
dem privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Alltag;
Lektüre mit Einblick in Leben und Kultur des englischen
Sprachgebiets, Benützung eines zweisprachigen Wörterbuches. Repetition und Erweiterung der Grammatik,
Übersetzungen, Konversation und Rollenspiele, Schulung des Hör- und Leseverständnisses. Der Unterricht
erfolgt sukzessive aufbauend in englischer Sprache.
Für Lernende im KV M-Profil erfolgt eine Vertiefung der
Kenntnisse zur kulturellen, geografischen, politischen
und wirtschaftlichen Realität des angloamerikanischen
Sprachraums.
Alle Absolventen des KV College, die nach dem Basisjahr
ihre Ausbildung weiterführen, legen die Sprachzertifikatsprüfungen zum «Business English Certificate» der
Cambridge University ab. Die Prüfungen erfolgen — je
nach Leistungsvermögen und Ausbildungsprofil — auf
den Stufen BEC Preliminary und Vantage.
Information, Kommunikation, Administration (IKA)
Textverarbeitung am PC, Zehnfinger-Blindschreibmethode, Schnellschreiben, Schriftstücke und Briefe formgerecht darstellen und inhaltlich korrekt und in stilistisch
einwandfreier Sprache abfassen, Sekretariatsko­ respon­
r
denz führen und einfache Werbebriefe, Inserate usw.
texten. Tabellen und Formulare einrichten, elektronische Kommunikationsmittel beherrschen und die Grund­
lagen für eine optimale Informationsverarbeitung im
Unternehmen kennen.
Angewandte Informatik (M-Profil)
Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse im integrativen Umgang mit Word, Excel und Powerpoint anhand
der Maturaarbeit, Praktische Anwendung und Umsetzung von Web-Publishing.
Informatik-Zertifikat ECDL
Der professionelle Umgang mit dem PC ist Bestandteil
einer soliden kaufmännischen Ausbildung. Als Nachweis dieser Qualifikation absolvieren unsere Lernenden
die Prüfungen zur anerkannten European Computer Driving License (ECDL). Wir empfehlen Ihnen, sich ausserhalb der Schule, im Idealfall zuhause, Zugang zu einem
Übungs-PC mit aktueller Software zu verschaffen
(Microsoft Office).

21
Inhalt der Fächer

Wirtschaft und Gesellschaft (W+G)
Integrativer Unterricht von Rechnungswesen, Betriebskunde, Rechtskunde und Staatskunde, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsgeografie mit folgenden Lernzielen:
Voraussetzungen der Weltwirtschaft verstehen und
Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Mitwelt erkennen, Eigenart und Probleme von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft erkennen und verstehen,
betriebswirtschaftliches Umfeld umschreiben, Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, Rechnungswesen anwenden und als Führungsinstrument verstehen und Rechtliche Strukturen und Abläufe in den Alltag integrieren.
Für Lernende im KV M-Profil erfolgt eine Vertiefung im
Schwerpunktfach Finanz- und Rechnungswesen.
Überfachliche Kompetenzen (ÜFK)
Während den ersten beiden Semestern werden in diesem Lerngefäss Methoden-, Sozial- sowie Selbstkompetenzen entwickelt und gefördert. So lernen die Studierenden, wie sie effizient und systematisch arbeiten,
vernetzt denken und sich und ihr Verhalten besser verstehen.
Integrierte Praxisteile (IPT)
160 Lektionen werden im Verlauf der Ausbildung für integrierte Praxisteile eingesetzt. Hier erwerben die Studierenden berufliche Handlungskompetenzen, indem sie
ihr theoretisches Wissen in praxisnahen Situationen
anwenden müssen.
Problemorientierter Unterricht (POU)
Ein grosser Teil der Fächer IKA, W+G sowie der Sprachfächer werden problemorientiert unterrichtet. Dies
bedeutet, dass die Lernenden anhand von Problemsituationen und Fallstudien selbstständigen Lösungen
erarbeiten und so auf die zukünftige Arbeit in einem
Betrieb vorbereitet werden.
Mathematik (M-Profil)
Im Mathematikunterricht beschäftigen sich die Schüler
mit Zahlen, Grössen, Funktionen, Figuren und Körpern
und sollen eine positive Einstellung zum mathematischen Wissen und Denken entwickeln. Inhalte sind u. a.:
Mengenlehre und Mengenoperationen, lineare Gleichungen und Ungleichungen, Potenzen und Wurzeln,
quadratische Gleichungen und Funktionen, Finanzma-

22

thematik, Exponential- und Logarithmusgleichungen
anwenden und lösen können.
Geschichte und Staatslehre (M-Profil)
Kenntnisse des Umgangs mit historischen Quellen,
wesentliche Ereignisse und Entwicklungen von der Aufklärung bis in die Gegenwart kennen und untereinander
in Beziehung setzen. Die Wurzeln der heutigen Welt
begreifen.
Detailhandelskenntnisse
Grundlegende Produkte- und Sortimentskenntnisse,
Grundlagen des Warenflusses, der -bewirtschaftung
und -präsentation; Beherrschen kundenorientierter
und freundlicher Beratung, erfolgreiches Führen eines
Verkaufsgesprächs.
Allgemeine Branchenkunde
Dieses Unterrichtsfach widmet sich der entsprechenden Branchengruppe. Ziel ist es, die unterschiedlichen
Produkte und deren Verkauf kennenzulernen, so dass
die Lernenden im Praktikumsbetrieb möglichst rasch in
die Kundenberatung eingreifen können.
Training Qualifikationsverfahren (QV)
Vernetzung der Kenntnisse aus Schule und Praktikumseinsatz mittels Fall- und Prüfungstrainings.
Vertiefen + Vernetzen (V+V)
Während 10—30 Lektionen bearbeiten Sie grössere,
fächerübergreifende Themen. Diese V+V fördern Sozialund Methodenkompetenzen sowie die selbstständigen
Arbeit. Jeder Lernende hat dabei ein sogenanntes Lernjournal zu führen, welches der selbstständigen Überprüfung (Reflexion) der eigenen Arbeit dient. Die V+V
werden benotet und zählen zu den Abschlussprüfungen. Siehe auch Rubrik «Prozesseinheiten (PE)».
Selbstständige Arbeit (SA)
Im letzten 6. Schulsemester erstellen Sie — gestützt auf
den Leistungszielkatalog — eine SA; und zwar aus den
Lernbereichen Wirtschaft und Gesellschaft, Information
— Kommunikation — Administration oder Muttersprache.
Die Arbeit ist nach Erteilung innerhalb von zwei Monaten abzugeben. Sie können aus mehreren Aufgabenthemen auswählen und diese auch als Gruppenarbeit
erstellen.
Überbetriebliche Kurse (ÜK)
Die ÜK entsprechen den vom Berufsbildungsgesetz
festgelegten Kursen. Während der dreijährigen Ausbildungszeit finden insgesamt drei ÜK (Detailhandel) bzw.
vier ÜK (KV) zu 2—4 Tagen statt.
Arbeits- und Lernsituationen (ALS)
ALS ersetzen die bisherigen Semesterqualifikationen im
Betrieb. Der Vorgesetzte beurteilt aufgrund von vorgegebenen Gesichtspunkten die Leistung und das Verhalten des Praktikanten am Arbeitsplatz. ALS sind vergleichbar mit Zielvereinbarungsgesprächen in der
Arbeitswelt. Ergebnis der Bewertung sind ein kurzer
Ausbildungsbericht und eine Note, welche ins Lehrabschlussergebnis einfliessen.
Prozesseinheit (PE)
Während Ihres Praktikums beschreiben und analysieren
Sie betriebliche Arbeitsabläufe, fassen diese zu einer
Dokumentation zusammen und führen ein Lernjournal
(siehe Rubrik Vertiefen & Vernetzen [V&V]). Mit dieser
Arbeit soll das bereichsübergreifende Denken und Handeln gefördert werden. Die PE wird benotet und zählt als
Teilnote zu den Abschlussprüfungen.
Sprachaufenthalte
Die Beherrschung der Fremdsprachen ist wichtiger Be­
standteil einer beruflichen Grundausbildung. Am effektivsten kann eine Fremdsprache im jeweiligen Sprachraum gelernt werden. Wir empfehlen Ihnen daher nach
Möglichkeit, z. B. während der Ferienzeit, ins Sprachgebiet zu reisen. Unser Schulsekretariat vermittelt Ihnen
gerne entsprechende Adressen.
Diplom- und Lehrabschlussprüfungen
Als anerkannte Berufsfachschule ist das KV College der
HSO berechtigt, sämtliche schulischen Prüfungen
inhouse abzunehmen. Damit können die Lernenden alle
Prüfungen in ihrer gewohnten Umgebung ablegen.
Stützunterricht und Nachhilfe
Schüler, die den Anschluss an den regulären Unterricht
verlieren, sei es wegen eines krankheits- oder unfallbedingten Ausfalls oder wegen anderen Lernschwierigkeiten, können an der Schule für Förderkurse, auf eigene
Kosten, ergänzenden Stützunterricht buchen. Die Kurse
werden extern bei der SFK in Zürich geführt. Bei Interesse am Nachhilfeprogramm wenden Sie sich bitte
direkt an die SFK.

23
HSO Job Center
Innovativ und einzigartig

Ihr Weiterkommen ist das Ziel, das die
HSO konsequent und unermüdlich verfolgt.
Mit dem neu geschaffenen Job Center
unterstützen wir HSO-Lernende nach
erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung,
indem wir ihnen den Einstieg in die
Berufswelt erleichtern. Profitieren Sie
von unserem Netzwerk an Partnerfirmen
und finden Sie mit HSO den Job, der auf
Sie zugeschnitten ist.

Der Einstieg in die Berufswelt ist ein entscheidender
Schritt auf Ihrem weiteren Werdegang. Die Stellensuche
kann sich als schwierig erweisen, viel Zeit in Anspruch
nehmen und Geduld erfordern. Hier setzt die Idee des
HSO Job Centers an. Durch die langjährige Vermittlung
von Praktikumsstellen für KV College-Absolventen verfügen wir über zahlreiche Kontakte in die Wirtschaft.
Durch die enge Zusammenarbeit mit Partnerfirmen hat
die HSO über die Jahre ein enges Vertrauensverhältnis
aufgebaut. So ist es uns möglich, Sie auch bei Ihrer Stellensuche zu unterstützen. Wir bringen Sie mit den
HR-Verantwortlichen aus verschiedensten Unternehmen zusammen, die Stellen zu vergeben haben und auf
der Suche nach jungen, motivierten Mitarbeitern sind.

Berufsbildung mit Fortsetzung
Die Vermittlung durch das HSO Job Center ist kostenlos
und steht exklusiv allen Absolventen des HSO KV College
offen, die das eidgenössische Fähigkeitszeugnis erlangt
und im Besitz eines Arbeitszeugnisses eines HSO-Praktikumsbetriebes sind. Packen Sie diese Chance und
sichern Sie sich Ihren Platz auf dem Arbeitsmarkt.

Witercho mit HSO.

24
«Sich weiterbilden heisst,
Chancen zu packen und
Verantwortung zu übernehmen.»
	

Ursula Haller
Beirätin der HSO
Nationalrätin und Gemeinderätin der Stadt Thun
Gut zu wissen
Allgemeine Geschäftsbedingungen

Alles klar und verbindlich!
Hier finden Sie das Kleingedruckte zu Ihrer Bildungsvereinbarung mit der HSO Wirtschaftsschule Schweiz
AG (nachfolgend HSO genannt), die so genannten
Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Es ist uns ein
Anliegen, dass Sie alle Bestimmungen kennen und
über alle notwendigen Informationen für ein erfolgreiches Studium verfügen. Bitte lesen Sie die Broschüre
sorgfältig durch. Für Ihre allfälligen Fragen steht Ihnen
das Programm Management gerne zur Verfügung.
Adressen
Alle Adressangaben zur HSO finden Sie auf der letzten Umschlagseite.
Änderungen vorbehalten
Die angegebenen Lektionen, Lernstundeninhalte,
Unterrichtszeiten, Lehrgangsdauer, Daten und
Gebühren unterstehen einem ständigen Veränderungsprozess, der sich nicht im alleinigen Einflussbereich der Schule befindet. So ist es unter anderem auch möglich, dass Trägerverbände, Behörden
oder Akkreditierungsstellen die Bedingungen zu
einzelnen Ausbildungen und Prüfungen ändern und
das Studienkonzept der Schule in Ausnahmefällen
sogar während eines laufenden Lehrgangs verändert werden muss. Auch kann die HSO Klassen mit
ungenügender Teilnehmerzahl zeitlich verschieben,
zusammenlegen, den Studenten den Lehrgang zu
einem höheren Tarif vorschlagen, Klassen auflösen
oder unter Rückzahlung der Studiengebühren einen
Lehrgang kurzfristig absagen. Aus organisatorischen
Gründen bleiben Dozentenwechsel vor oder während
der Ausbildung vorbehalten.
Allgem. Geschäftsbedingungen
Die in dieser Broschüre definierten Bestimmungen
bilden den integrierten Bestandteil Ihrer Bildungsvereinbarung mit der HSO.
Anmeldung und Bildungsvertrag
Für Ihre Anmeldung verwenden Sie das Anmeldeformular, welches Sie im Umschlag dieser Broschüre
finden. Nach Eingang der Anmeldung bei der HSO
bestätigen wir Ihnen schriftlich die verbindliche
Aufnahme. Liegen Ihre Anmeldung und die Anmeldebestätigung der HSO vor, ist der Bildungsvertrag
formell abgeschlossen. Mit der Anmeldung wird eine
Einschreibegebühr von CHF 120.— fällig. Annullationen, Kündigungen, Änderungen und Ergänzungen haben immer schriftlich zu erfolgen, wobei das
Datum des Poststempels gilt. Bitte beachten Sie die
nachfolgend beschriebenen Fristen und Regelungen
für eine Auflösung des Bildungsvertrags.
Annullation der Anmeldung und Auflösung
des Bildungsvertrags
Ihre Anmeldung kann innerhalb von 5 Tagen nach
Unterzeichnung ohne Kostenfolge schriftlich annulliert werden. Nach Ablauf dieser Frist gilt Ihr Bildungsvertrag mit der HSO als abgeschlossen. Nach Eingang

26

Ihrer Anmeldung und der schulseitigen Bestätigung
Ihrer definitiven Aufnahme gelten folgende Bedingungen für eine Auflösung Ihres Bildungsvertrags
mit der HSO:
1. Bis 60 Tage vor Ausbildungsbeginn können Sie Ihre
Anmeldung ohne Kostenfolge annullieren. Danach
fallen die Kosten eines Semesters an.
2. Die HSO hat bis 60 Tage vor Ausbildungsbeginn das
Recht, einen Lehrgang abzusagen oder den Kursort
zu ändern. Danach gibt die HSO eine Durchführungsgarantie ab.
Das Datum des Lehrgangsbeginns und die entsprechenden Semesterdaten sind aus dem Stundenplan
ersichtlich. Als Lehrgangsbeginn gilt der erste Unterrichtstag. Ein Rückzug der Anmeldung bzw. eine
Kündigung hat immer schriftlich zu erfolgen, per
Einschreibebrief oder gegen schriftliche Empfangsbestätigung seitens der HSO. Bei eingeschriebenem
Brief gilt das Datum des Poststempels, bei Normalbrief das Datum der Eingangsbestätigung der HSO.
Nach Lehrgangsstart kann eine Kündigung des Bildungsvertrags nur auf Ende eines jeden Semesters
erfolgen, wobei das gesamte Schulgeld für das laufende Semester geschuldet ist. Der letzte Kündigungszeitpunkt ist jeweils 6 Wochen vor Semester­
ende (siehe Stundenplan). Im Falle einer späteren
Kündigung verlängern sich die Laufzeit des Bildungsvertrags und die hieraus entstehenden Verbindlichkeiten um ein weiteres Semester.
Die Kündigungsbestimmungen für die modular
organisierten Lehrgänge gelten analog zu den Lehrgängen nach Semesterlehrplan. Die Kündigung ist
jeweils frühestens auf Ende eines Moduls möglich.
Wird die Kündigung nach Modulbeginn eingereicht,
so wird das Schulgeld für das ganze Modul geschuldet. Die Kündigung muss ebenfalls spätestens bis 6
Wochen vor dem Modulende erfolgen. Daten siehe
Stundenplan.
Bei verspäteter Überweisung vom Schulgeld wird
nach erfolgter Mahnung ein Verzugszins von 5 
%
(zuzüglich Administrationszuschlag von CHF 20.—) in
Rechnung gestellt.
Die HSO ist berechtigt, im Falle grober Verstösse gegen die vertraglichen Verpflichtungen oder
gegen gesetzliche Regelungen durch die studierende Person (wie Nichtbezahlung der Kursgelder nach
Mahnung, systematische Störung des Unterrichts,
Beschädigungen der Infrastruktur oder der IT, Prüfungsbetrug, der Versuch oder Beihilfe dazu, Verstösse gegen strafrechtlich sanktionierte Regelungen usw.) alle zwischen den Parteien bestehenden
vertraglichen Vereinbarungen mit sofortiger Wirkung
aufzuheben. Die studierende Person hat der HSO
sämtliche aus einem solchen Ereignis entstehenden
Schäden zu bezahlen.
Ausnahmesituationen

Können Studenten aufgrund schwerer Krankheit,
Unfall oder unverschuldeter Arbeitslosigkeit einen
Lehrgang nachweislich nicht antreten bzw. nicht
mehr besuchen, so werden die Studiengebühren per
Stichtag des Ereignisfalls bzw. per Datum des letzten
Unterrichtsbesuchs saldiert und der Bildungsvertrag
wird ausserterminlich aufgelöst. Sind Sie von einem
solchen Härtefall betroffen, wenden Sie sich bitte an
das Programm Management an Ihrem Standort, damit
eine Übereinkunft gefunden werden kann.
Bei Abwesenheiten vom Unterricht infolge Militärdienst, Krankheit, Ferien, beruflicher Belastung usw.
besteht weder ein Anspruch auf Reduktion der Studiengebühren noch auf eine ausserordentliche Austrittsregelung.
Beteiligung am Unterricht
Unsere Erfolgsstatistiken beweisen: Lernerfolg und
lückenloser Unterrichtsbesuch stehen in direktem
Zusammenhang. Machen Sie deshalb aktiv mit und
haben Sie Verständnis dafür, dass im Interesse eines
geordneten Studienbetriebs Ihre Teilnahme am
Unterricht durch die Dozenten protokolliert wird. Das
Programm Management behält sich vor, Studenten
mit Absenzen von mehr als 10  der Unterrichts%
stunden pro Studienjahr nicht zum Abschluss zuzulassen. Unterrichtsabwesenheiten melden Sie bitte
dem Sekretariat.
Ferien
In Anlehnung an den lokalen Ferienkalender. Der
Unterricht kann teilweise von den genannten Ferienzeiten abweichen. Bitte verlangen Sie die lehrgangsspezifischen Daten.
Hausaufgaben
Reservieren Sie sich für die ausserschulische Vorund Nachbereitung etwa gleich viel Stunden wie
Unterrichtszeit. Die Bildungsinformation zu den
Lehrgängen an der HSO Kaderschule und der HSO
Executive Business School enthalten i. d. R. konkrete
Angaben zum Arbeitsaufwand im Selbst- und Transferstudium.
Virtueller Campus
Mit Ihrer Immatrikulation erhalten Sie Zugang zur
virtuellen Plattform der HSO. Sie finden dort nicht
nur alle wichtigen Informationen rund um Ihr Studium: Der virtuelle Campus ermöglicht es, sämtliche
Administrations-, Kommunikations- und Kooperationsfunktionen im Zusammenhang mit Lehr- und
Lernprozessen innerhalb und ausserhalb des Klassenzimmers abzubilden. Die integrierten Kommunikations- und Kooperationswerkzeuge unterstützen
im Besonderen alle Formen des kooperativen Lernens und Lehrens und lassen Ihnen als Studenten
wie auch als Dozenten grossen Spielraum für kreatives Arbeiten. Mit der integrierten Leistungsverwaltung haben Sie zudem den Überblick über sämtliche
promotionsrelevanten Qualifikationsverfahren und
können damit die verlangten Prüfungsleistungen
effizient und zielorientiert bewältigen.
Lehrmittel
Die Lehrmittel sind in den Studiengebühren inbegriffen! Studenten erlangen erst dann das Eigentum
an den Lehrmitteln, wenn die Studiengebühren zu
100 % überwiesen sind.
Praktikumsdienst HSO
Die HSO unternimmt grosse Anstrengungen für die
Vermittlung der für die Ausbildung notwendigen
Praktika. Die Lernenden am KV College werden bei
der aufwändigen Suche der Praktikumsstelle durch
unseren schuleigenen Praktikumsdienst unterstützt.
Damit diese besondere Dienstleistung unserer Schule in Anspruch genommen werden kann, müssen
Lernende das Semester erfolgreich wechseln können
und folgende weiteren Bedingungen erfüllen:
•	Deutlicher Willen, sich für die Tätigkeit in einem
Unternehmen zu engagieren (Einstellung)
•	Schulgeldzahlungen nicht im Rückstand
•	Unterricht reglementskonform besucht (Absenzen)
•	Ausländer / innen verfügen über eine gültige Aufenthaltsbewilligung (mind. Status B)
Es bleibt dem Programm Management vorbehalten,
Lernenden, welche einen oder mehrere der vorgängig aufgeführten Punkte nicht einhalten, keine
Praktikumsstelle zu vermitteln. Ebenso verlieren
Lernende ihren Anspruch auf Unterstützung durch
die HSO, welche trotz mehrerer Vorstellungstermine
bei unseren Betrieben keine Aufnahme in ein Praktikum finden oder durch eigenes Verschulden aus dem
Praktikum ausscheiden.
Gemäss dem HSO-System für die Ausbildung zum
«Handelsdiplom VSH mit Praktikum» bezahlen die
Unternehmen anstelle eines Lohns den Praktikantinnen und Praktikanten das Schulgeld für den Begleitunterricht in den Praktikumssemestern. Wird kein
Praktikum absolviert, so geht das Schulgeld zulasten
des / der Studierenden.
Promotion und Prüfungsleistungen
Als Wirtschaftsschule orientiert sich die HSO am
Leistungsprinzip. Für einen Übertritt in das nächsthöhere Semester bzw. Studienjahr haben Studenten
in der Regel folgende Bedingungen zu erfüllen:
a) Die Summe der Unterrichtsabsenzen belief sich
auf weniger als 10 % der Gesamtzahl aller Semesterlektionen.
b) Die erforderlichen Prüfungsleistungen gemäss
den internen und externen Qualifikationsreglementen und –wegleitungen wurden erfolgreich erbracht.
In allen Studiengängen haben die Teilnehmer laufend
Prüfungen abzulegen. Verpasste Prüfungsleistungen müssen gemäss dem jeweiligen Qualifikations-

reglement und den Wegleitungen gebührenpflichtig
kompensiert werden. Fehlt für nicht abgelegte Prüfungsleistungen eine plausible Begründung, ist die
Schule berechtigt, als Ergebnis für die betreffenden
Prüfungen die Note 1 einzutragen.
Personenrelevante Nutzungsrechte
Sie erklären sich damit einverstanden, dass die HSO
in Schulungsräumen und an schulrelevanten Veranstaltungen gemachte Fotos oder Videos sowie Ihren
Namen und Vornamen im Internet sowie insbesondere in sozialen Medien während der Dauer des Bildungsvertrags und ein Jahr danach beliebig verwenden darf.
Referenzauskünfte
Programm Management und Dozenten sind auf
Wunsch gerne bereit, Referenzauskünfte zu erteilen.
Rekursgebühr
Bei Anwendung des Rekursrechts wird eine Gebühr
von CHF 200.— fällig. Der Betrag ist vom Studenten
im Voraus zu entrichten. Sofern die Prüfungskommission den Rekurs gutheisst, wird der Betrag vollumfänglich rückerstattet.
Repetition / Nachprüfungen
Werden die Bedingungen zur Semesterpromotion
bzw. zur Zulassung zur Diplomprüfung wegen ungenügender Leistung nicht erfüllt, kann im nächstmöglichen Semester repetiert und die Prüfungsleistungen nachgeholt werden. Die Studiengebühren für zu
repetierende Unterrichtseinheiten reduzieren sich in
diesem Fall auf 50 %! Soweit die internen und externen Qualifikationsreglemente und –wegleitungen
eine Prüfungswiederholung ohne erneuten Unterrichtsbesuch erlauben, werden in diesem Fall nur die
Kosten für die erneute Prüfungsabnahme dem Studenten auferlegt.

Unfallversicherung
Die Versicherung ist Sache der Studenten. Die HSO
lehnt jegliche Haftung ab.
Verbände, Trägerschaften, Bildungskommissionen und Bildungspartner
IGKG Züri
Interessengemeinschaft
Kaufmännische Grundbildung Zürich
Gubelhangstrasse 9, 8050 Zürich
T 043 205 02 90, www.igkg-zueri.ch
IGKG Bern
Interessengemeinschaft
Kaufmännische Grundbildung Bern
Schwanengasse 9, 3011 Bern
T 031 311 80 48, www.igkg-be.ch
IGKG St. Gallen, Appenzell und
Fürstentum Liechtenstein
Interessengemeinschaft
Kaufmännische Grundbildung
Oberer Graben 12, 9001 St. Gallen
T 071 228 10 40, www.igkg-sg.ch
IGKG Luzern, Obwalden, Nidwalden
Interessengemeinschaft
Kaufmännische Grundbildung
Kapellgasse 21, 6004 Luzern
T 041 420 28 90, www.igkg-luownw.ch

arcoidis
Ausbildungs- und Lehrbetriebsverbund
Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
T 044 307 31 40, www.arcoidis.ch

Semesterdaten
Im Sinne einer optimalen Gestaltung des Studienprogramms können Beginn und Ende eines Bildungsgangs ins laufende Semester fallen. Ebenfalls variieren an der HSO die Semesterdaten pro Abteilung.
Bitte beachten Sie Ihre lehrgangsspezifischen Daten
auf dem Stundenplan.

SFK Schule für Förderkurse
Heinrichstrasse 239, 8005 Zürich
T 044 272 75 00, www.sfk.ch

Studentenausweis (Student-ID)
Nach Studienstart erhalten Sie eine Student-ID. Dieser Studentenausweis bietet Ihnen verschiedene
Funktionen und Vergünstigungen.

VSH
Verband Schweizerischer Handelsschulen
Mitteldorfweg 17 , 8915 Hausen a. A.
T 044 764 24 27, www.handelsschulverband.ch

Stundenplan
Die Einteilung des Stundenplans und allfällige Änderungen bleiben dem Programm Management vorbehalten. Den Stundenplan erhalten Sie kurz vor Ausbildungsbeginn bzw. vor jedem Semesterwechsel.

Der VSH ist ein Teilverband des VSP Verband Schweizerischer Privatschulen. Das Bürofachdiplom VSH
und das Handelsdiplom VSH sind schweizweit anerkannt, unterstehen der VSH-Prüfungskommission
und sind geschützte Titel.

27
Schulgeld
Gültig ab Schulbeginn Frühling 2013
Änderungen vorbehalten

Alle
Lehrmittel
sind im Schulgeld inbegriffen!

Zahlungsbedingungen
Das Schulgeld ist semesterweise, pro Modul oder monatlich im Voraus zu bezahlen. Für Absenzen,
Militärdienst und Ferien können keine Abzüge gemacht werden. Bei Zahlungsverzug ist das Schulgeld für das ganze Semester sofort fällig; Verzugszins 5 %. Preisänderungen vorbehalten.

Lehrgang

Schulgeld / Monat

Kaufmännischer Vorkurs
1 Semester Halbtagesschule, morgens

6 × CHF

Schulgeld / Semester

972.— 1)

CHF 5760.— 

Kaufmännisches Berufsvorbereitungsjahr
10. Schuljahr Tagesschule, 2 Semester

12 × CHF 1172.— 1)

CHF 6960.— 

Bürofachdiplom VSH
1 Jahr Tageshandelsschule, 2 Semester

12 × CHF 1172.— 1)

CHF 6960.— 

12 × CHF 1172.— 1)
CHF
—.— 1)

CHF 6960.— 
CHF
—.— 

Eidg. Fähigkeitszeugnis KV B- oder E-Profil 5)
Herbst-KV sowie Frühjahrs-KV in Zürich
(3 Jahre, wovon 1 Jahr Praktikum)
> 3 Semester Schule (1., 2.+3. Semester)
> 2 Semester Praktikum (4.+5. Semester)
> 1 Semester Schule (6. Semester)

18 × CHF 1172.— 1) 
12 × CHF 322.— 1)3)
5 × CHF 1172.— 1)

CHF 6960.— 
CHF 1860.— 
CHF 5800.— 

Eidg. Fähigkeitszeugnis KV mit Berufsmatura
M-Profil5)6) (3 Jahre, wovon 1 Jahr Praktikum)
> 1 Semester Schule (1. Semester)
> 2 Semester Schule (2. +3. Semester)
> 2 Semester Praktikum (4.+5. Semester)
> 1 Semester Schule (6. Semester)

6 × CHF 1172.— 1)
12 × CHF 1492.— 1)
12 × CHF 322.— 1)3)
5 × CHF 1492.— 1)

CHF
CHF
CHF
CHF

Eidg. Fähigkeitszeugnis Detailhandel
(3 Jahre, wovon 1½ Jahre Praktikum)
> 3 Semester Schule (1.— 3. Semester)
> 2 Semester Schule (4.+ 5. Semester)
> 1 Semester Schule / Praktikum (6. Semester)

18 × CHF 1172.— 1)
12 × CHF 176.— 1)3)
5 × CHF 708.— 1)

Alle Lehrmittel, der
Unterricht einschliesslich
der Vorbereitung auf
externe Prüfungen, der
Praktikumsdienst und die
Organisation der Sportveranstaltungen sind im
Schulgeld enthalten. Hinzu
kommen einzig Reise, Kost
und Logis der Sportwoche
und die externen Gebühren
für die freiwillig buchbaren
Prüfungen für die Sprachund Informatikzertifikate.

CHF 6960.— 
CHF
984.— 
CHF 3480.— 

Handelsdiplom VSH Kaufmann / -frau
(2 Jahre, wovon 1 Jahr Halbtagespraktikum)
> 2 Semester Schule
> 2 Semester Schule / Praktikum 50 %
> (Praktikumsbetrieb bezahlt Schulgeld) 2)

Einschreibegebühr inkl. Studentenausweis

CHF

6960.— 
8880.— 
1860.— 
7400.— 

120.—  4)

1)	 Inklusive Verwaltungspauschale. Bei monatlicher Bezahlung des Schulgeldes wird ein Administrationszuschlag von CHF 12.— je Monatsrate
erhoben.
2)	 Wird kein Praktikum absolviert, so geht das Schulgeld zu Lasten des Lernenden (CHF 650.— pro Monat bzw. CHF 3828.— pro Semester).
3)	 Der Praktikumsbetrieb bezahlt im Jahrespraktikum dem Lernenden in der Regel einen Praktikumslohn von CHF 800.— bis CHF 1500.— je Monat.
4)	Entfällt nur bei Rückzug einer Anmeldung innerhalb der 5-Tagesfrist.
5)	 Die Fächer F und E werden mit internationalen Sprachzertifikaten abgeschlossen. Da diese von externen Instituten organisiert sind, müssen
die Kosten privat übernommen werden. Sie belaufen sich je nach Zertifikat auf CHF 200.— bis 400.—.
6)	Zur Ausbildung gehört ein 2-wöchiger Sprachaufenthalt in F oder E. Dieser muss privat gebucht und finanziert werden.

28
«Aus Freude und Leidenschaft:
Wir sind voller Energie für Sie da!»
	

Nadine Riad
Teamleiterin HSO Student Services
Anmeldung
Bitte Zutreffendes ankreuzen

Schuladresse auf der Rückseite ergänzen!

Persönliche Angaben

Frau

19032013

HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG
	 Basel	
Elisabethenanlage 11 • 4051 Basel
	 Bern	
Maulbeerstrasse 10 • 3011 Bern
	 Luzern	
Weinmarkt 9 • 6004 Luzern
	 St. Gallen 	 St. Leonhardstrasse 74—76 • 9000 St. Gallen
	 Thun	
Aarestrasse 38B • 3600 Thun
	 Zürich	
Andreasstrasse 15 • 8050 Zürich

Herr

Name

Vorname 	

Adresse

PLZ / Ort

Tel. Privat

Tel. Geschäft

Handy

E-Mail

Sprache / n

Staatsangehörigkeit		

Geburtsdatum

AHV-Nr.

Schulabschluss

Sek A

Sek B

Sek C

Andere

Wohnhaft im Kanton		

seit

Rechnungsadresse Schulgeld
PLZ / Ort

Lehrgang
	 Kaufmännischer Vorkurs ½ Jahr Schule halbtags (CHF 5760.— / Semester)
	 Berufsvorbereitungsjahr (10. Schuljahr) 1 Jahr Schule (CHF 6960.— / Semester)
	 Bürofachdiplom VSH (Basisjahr) 1 Jahr Schule (CHF 6960.— / Semester)
1. Jahr mit Französisch
	 Handelsdiplom VSH 2 Jahre inkl. Praktikum (CHF 6960.— bzw. während Praktikumssemester gratis / Semester)
1. Jahr mit Französisch
	 KV B-Profil 3 Jahre inkl. Praktikum (CHF 1860.— bis CHF 6960.— / Semester)
1. Jahr mit Französisch
	 KV E-Profil 3 Jahre inkl. Praktikum (CHF 1860.— bis CHF 6960.— / Semester)
	 KV M-Profil (Berufsmatura) 3 Jahre inkl. Praktikum (CHF 1860.— bis CHF 8880.— / Semester)
Bei nicht bestandener Berufsmatura-Zulassungsprüfung Übertritt ins KV E-Profil
	 Detailhandelsfachfrau / -fachmann 3 Jahre inkl. Praktikum (CHF 984.— bis CHF 6960.— / Semester)
1. Jahr mit Französisch
Zahlungsart
	 Semesterweise im Voraus

Monatlich (Verwaltungspauschale CHF 12.— pro Monat)

Der Unterzeichnete bestätigt, von den Bedingungen der HSO-Broschüre «KV College» Kenntnis genommen zu haben, und erklärt sich damit einverstanden. Gerichtsstand ist am Sitz der Schule. Diese Anmeldung kann frei von jeder Verpflichtung innert 5 Tagen nach Unterzeichnung ohne Grundangabe seitens des Lernenden und
der Schule annulliert werden. Der Rücktritt muss mit eingeschriebenem Brief erfolgen. Name, Adresse und weitere relevante Daten des Lernenden dürfen im Rahmen
der Schulorganisation (z. B. als Klassenliste) veröffentlicht werden. Der Eingang der Anmeldung wird von der HSO rückbestätigt und das Schulgeld inkl. Einschreibegebühr in Rechnung gestellt. Der Unterzeichnete verpflichtet sich zur ordentlichen Bezahlung der für den gewählten Lehrgang anfallenden Schulgelder. Es bleibt der HSO
vorbehalten, Ausbildungslehrgänge — bei zu wenig Anmeldungen und gegen vollständige Rückerstattung aller eingezahlten Schulgelder — nicht durchzuführen.

Ort, Datum

Unterschrift des Lernenden

Bei Minderjährigen zusätzlich Unterschrift der Eltern bzw. des gesetzlichen Vertreters (Name, Vorname, Adresse und PLZ / Ort der / des Erziehungsberechtigten).
Name, Adresse

Unterschrift

Anmeldung in der Mitte falten und ab die Post!

Name, Adresse
Bitte zukleben

Nicht frankieren
Ne pas affranchir
Non affrancare
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta
Envoi commercial-réponse

		 HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG

	Strasse

	

PLZ / Ort
HSO Executive
HSO Kaderschule
HSO Handelsschule
HSO KV College

HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG

Basel
Elisabethenanlage 11 • CH-4051 Basel
T 061 272 61 00 • F 061 272 61 01
basel@hso.ch
Bern
Maulbeerstrasse 10 • CH-3011 Bern
T 031 380 11 80 • F 031 380 11 81
bern@hso.ch
Luzern
Weinmarkt 9 • CH-6004 Luzern
T 041 418 00 50 • F 041 418 00 51
luzern@hso.ch
St. Gallen
St. Leonhardstrasse 74—76 • CH-9000 St. Gallen
T 071 272 11 33 • F 071 272 11 32
st.gallen@hso.ch

Zürich
Andreasstrasse 15 • CH-8050 Zürich
T 043 205 05 05 • F 043 205 05 06
zurich@hso.ch

hso.ch/kvcollege

19032013

Thun
Aarestrasse 38B • CH-3600 Thun
T 033 225 44 55 • F 033 225 44 59
thun@hso.ch

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HSO KV College

  • 1. KV College Handelsschule Die führende Schweizer Berufsfachschule. Vorsprung für Berufseinsteiger. Kaderschule Executive Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich
  • 2. HSO KV College. Das Bildungsprogramm Berufs- und Maturitätsschule für Büro und Verkauf Start Frühling 3 Jahre Kauffrau Kaufmann KV B- / E-Profil Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis KV M-Profil Eidg. Fähigkeitszeugnis mit Berufsmatura Detailhandel Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Kauffrau Kaufmann KV B- / E-Profil Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Unterricht Unterricht Mo—Fr, ganztags 5 Praktikum Praktikum Praktikum Unterricht 6 Mo—Fr, ganztags 100 % 100 % 1 Tag 6 Unterricht Handelsdiplom VSH Schweiz. Verbandsdiplom mit Praktikum Detailhandelsfachfrau Detailhandelsfachmann Semester Semester Start Herbst 3 Jahre Praktikum 80 % 100 % Mo—Fr, ganztags Unterricht Praktikum Praktikum Praktikum Praktikum Praktikum 5 3 Unterricht Praktikum Unterricht Unterricht Unterricht Praktikum 4 Unterricht 3 Mo—Fr, halbtags 50 % Mo­—Fr, halbtags 50 % 100 % 100 % Mo—Fr, ganztags Mo—Fr, ganztags 100 % Mo—Fr, ganztags 100 % 100 % Semester Mo—Fr, ganztags Basisjahr Basisjahr Bürofachdiplom VSH (Bürofachdiplom-Abschluss fakultativ für KV M-Profil und Detailhandel) 2 Unterricht Bürofachdiplom VSH Unterricht 1 Semester 4 Mo—Fr, ganztags Unterricht Eintritt Berufsschule August Kaufm. Berufsvorbereitungsjahr 2 Unterricht 1 Unterricht Mo—Fr, ganztags Mo—Fr, ganztags 2 Unterricht 1 Mo—Fr, ganztags Mo—Fr, ganztags Mo—Fr, ganztags Eintritt Berufsschule Februar Kaufm. Vorkurs Unterricht Mo—Fr, halbtags Kaufm. Vorkurs Unterricht Mo—Fr, halbtags 1
  • 3. HSO. Das Bildungsprogramm Mit ihrem einmaligen, durchgehend aufeinander abgestimmten Programm macht die HSO den Bildungsweg frei, von der kaufmännischen Grundbildung bis zum betriebswirtschaftlichen Doktorat. Professional Doctorate HSO Kaderschule HSO Handelsschule HSO KV College DBA Internationale Bachelor- und Masterdiplome HSO Executive EMBA Doctor of Business Administration Executive Master of Business Administration Mehrjährige Managementpraxis FH Bachelor of Arts (FH) in Betriebswirtschaft Schweizerische Berufs- und Höhere Fachprüfungen, Höhere Fachschule für Wirtschaft HFW Fachhochschulstudium mit integriertem Abschluss als Dipl. Betriebswirtschafter / -in HF HFW NDS BWL NDS MVL ML VL Dipl. Betriebswirtschafter / -in HF (BASc Bachelor of Applied Science in Business Administration) Dipl. Betriebswirtschafter / -in NDS HF (BASc Bachelor of Applied Science in General Management) Eidg. Nachdiplomstudium HF Dipl. Marketing- und Verkaufsleiter / -in NDS HF (BASc Bachelor of Applied Science in Marketing) Eidg. Nachdiplomstudium HF Eidg. dipl. Marketingleiter / -in Eidg. dipl. Verkaufsleiter / -in Qualifizierte Berufspraxis Eidg. Diplomstudium HF TK DA UO FF FIN HR MF VF Wirtschaftsfachleute Fachausweis VSK Direktionsassistent / -in Eidg. Fachausweis Spezialist / -in Unternehmensorganisation Eidg. Fachausweis Führungsfachleute Eidg. Fachausweis Finanzfachleute Eidg. Fachausweis HR-Fachleute Eidg. Fachausweis Marketingfachleute Eidg. Fachausweis Verkaufsfachleute Eidg. Fachausweis KVK LES SB FIN SB HR MarKom Kadervorkurse in den Bereichen Management, Leadership und Finance (optional, je nach Vorbildung) Schweizerische Fähigkeitszeugnisse HWD Technische Kaufleute Eidg. Fachausweis Leadership-Zertifikat SVF Eidg. zertifiziert Sachbearbeiter / -in Rechnungswesen Zertifikat HSO Sachbearbeiter / -in Human Resources Eidg. zertifiziert Marketingassistent / -in Eidg. zertifiziert HD HD KV B- / E-Profil KV M-Profil DH Kaufleute mit Handelsdiplom VSH Kaufleute Handelsdiplom VSH Kaufleute Eidg. Fähigkeitszeugnis Detailhandelsfachleute Eidg. Fähigkeitszeugnis Kaufleute Eidg. Berufsmaturität Praktikum — Integriertes Berufspraktikum für Kaufleute und Detailhandelsfachleute ­ BFD BFD Büroangestellte mit Bürofachdiplom VSH Büroangestellte mit Bürofachdiplom VSH
  • 4. Inhalt 02 Willkommen an der HSO! 03 HSO. Praxisorientiert und wirtschaftsnah 04 Die richtige Ausbildung 05 Unsere Partnerunternehmen 07 Sechs Gründe für eine Ausbildung an der HSO 08 Kaufmännischer Vorkurs 10 Kaufm. Berufsvorbereitungsjahr (10. Schuljahr) 12 Kaufm. Basisjahr 1. Berufsschuljahr (Bürofachdiplom VSH) 13 Kauffrau / Kaufmann mit Handelsdiplom VSH und Praktikum 14 Kauffrau / Kaufmann mit eidg. Fähigkeitszeugnis B-, E- und M-Profil (Berufsmatura) 16 Detailhandelsfachfrau / -fachmann mit eidg. Fähigkeitszeugnis 18 Lektionenplan HSO KV College 20 Ausbildungskonzept 21 Inhalt der Fächer 24 HSO Job Center 26 Gut zu wissen 28 Schulgeld Ein Wort an die Leserinnen Wenn wir in dieser Broschüre von Lernenden sprechen, so mei­­ nen wir damit selbstverständlich auch Sie, die Lernende. Der Einfachheit und dem leichteren Verständnis halber verwenden wir die grammatikalisch korrekte und neutrale Pluralform: die Lernenden, die Dozenten, die Mitarbeiter. Zu guter Letzt Die Anmeldung 1
  • 5. Willkommen an der HSO! Die HSO verbindet Menschen vermittelt Kompetenzen entwickelt Wissen und schafft Perspektiven Witercho mit HSO Die HSO Wirtschaftsschule ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Ihr Rezept: praxisorientierte Wirtschaftsbildung. Die HSO gehört zu den führenden Wirtschaftsschulen der Schweiz. Sie ist konsequent auf die Bedürfnisse des Marktes ausgerichtet. Und dies seit 1954. Der Kern ihres Erfolges ist die kompetenz- und praxisorientierte Wirtschaftsbildung auf Basis des dualen Bildungssystems, welches die Schweiz zu einem der erfolgreichsten Länder der Welt macht. Gegründet als moderne Wirtschaftsschule in ZürichOerlikon ist die HSO heute an sechs Standorten mit über 3000 Studierenden vertreten. Als gesamtschweizerische Wirtschaftsschule macht sie den Weg von der kaufmännischen Grundbildung bis zum betriebswirtschaftlichen Doktorat frei. Das Einmalige daran: Das HSO Bildungsangebot bringt Berufs- und Kaderleute auf ihrer Karriereleiter zum nächsthöheren Ziel — dank durchgehend aufeinander abgestimmtem Bildungsprogramm. Dieses reicht von eidgenössischen Diplomen und Nachdiplomen über europäisch anerkannte Bachelorprogramme bis hin zu global akkreditierten Masterund Doktoratsprogrammen. Heute verlangt der Markt nach Menschen mit dem höchstmöglichen Grad an national und global wirksamer Handlungskompetenz und Gestaltungskraft. Die HSO setzt hier den Hebel an. Für den Erfolg ihrer Studierenden und für eine funktionierende und florierende Wirtschaft. Stefan Leuenberger, Co-CEO Sven Kohler, Co-CEO Prof. Dr. Günther Singer, Co-CEO (v.l.n.r.) 2
  • 6. HSO. Praxisorientiert und wirtschaftsnah Das Angebot an Aus- und Weiterbildungen ermöglicht eine optimale Abstimmung auf die individuellen Berufsziele KV College Das HSO KV College ist die kaufmännische Berufsfachund Maturitätsschule für Einsteiger. Durch die persönliche Begleitung und die vollumfängliche und individuelle Praktikumsvermittlung schafft die HSO einen gelungenen Start ins Berufsleben. Handelsschule Die HSO Handelsschule ist das Sprungbrett für ambitionierte Berufsleute. Mit ihren zahlreichen Anschlussmöglichkeiten ist die fundierte kaufmännische Zusatzbildung der Türöffner für den beruflichen Um- und Aufstieg. Kaderschule Die HSO Kaderschule vermittelt aufstrebendem Kader die Handlungs- und Entscheidungskompetenz, welche Ihren weiteren beruflichen Aufstieg sichert. Das modular aufgebaute Bildungsprogramm garantiert dabei den direkten und nahtlosen Zugang zum immer höheren Abschluss. Executive Die HSO Executive Business School ist für Kaderleute die Brücke zum globalen Wirkungsfeld. Die konsequent praxisorientierte Managementbildung im international akkreditierten Format schafft nachhaltigen Gestaltungs- und Führungsanspruch im nationalen und internationalen Wirtschaftsumfeld. 3
  • 7. Die richtige Ausbildung Für angehende Lernende und deren Eltern ist es oft schwierig, sich in der Ausbildungslandschaft zurechtzufinden. Der Einstieg in die Berufsbildung ist zudem ein entscheidender und zukunftsweisender Schritt. Unsere Aufgabe sehen wir demnach nicht nur darin, einen professionellen Unterricht anzubieten, sondern auch ein optimales Lernumfeld zu gestalten. Als anerkannte Berufsfachschule bietet Ihnen das HSO KV College verschiedene Vollzeitausbildungen mit integriertem Praktikum an und arbeitet hierfür mit über 200 Unternehmen zusammen. Diese Praktika sind integrierte Bestandteile bei den Ausbildungen zum Handelsdiplom VSH, zu den Fähigkeitszeugnissen KV und Detailhandel und zur kaufmännischen Berufsmaturität. Unser Ausbildungsprogramm entspricht den Bestimmungen gemäss neuer kaufmännischer Bildungsverordnung (BiVo 2012) sowie der Bildung Detailhandel Schweiz (BDS). Die Berufsabschlüsse am KV College tragen je nach Lehrgang die Anerkennung des SBFI (Staats­ ekretariat s für Bildung, Forschung und Innovation) und des VSH (Verband Schweizerischer Handelsschulen). Das KV College der HSO verfügt ebenfalls über die Bewilligung zur Ausbildung von Berufsmaturanden. In den folgenden Abschnitten stellen wir Ihnen die verschiedenen Ausbildungswege am KV College und damit die Möglichkeiten zum Witercho kurz vor. Schulische Vorbereitung (½ bis 1 Jahr) Der Kaufmännische Vorkurs eignet sich als sanfter Einstieg für den erfolgreichen Übertritt in eine Berufsausbildung am KV College. Im Sinne einer gezielten Vorbereitung auf die berufliche Ausbildung können Sie vorhandenes Wissen auffrischen, vertiefen und ergänzen. Das Kaufmännische Berufsvorbereitungsjahr ist eine interessante Alternative zum Zehnten Schuljahr und vermittelt ein wirtschaftliches Grundverständnis sowie eine solide Basis für alle weiterführenden Ausbildungen. In diesem Lehrgang verschaffen Sie sich Klarheit über Ihre individuellen Eignungen und Neigungen und erleichtern sich den Einstieg in eine Berufsbildung. Berufsbildung (1 bis 3 Jahre) Das kaufmännische Basisjahr schliessen Sie nach einem Jahr Tageshandelsschule mit dem anerkannten Bürofachdiplom VSH ab. Der Stoffinhalt richtet sich dabei nach den Vorgaben der Berufsbildung im kaufmännischen Bereich. 4
  • 8. Partnerunternehmen für die Bereitstellung der Praktikumsplätze (Auszug) Mit dem Abschluss eröffnen sich Ihnen verschiedene Wege, auf welchen Sie Ihre Berufsbildung mit Schulunterricht und Praktikum fortsetzen können. Dank der einheitlichen Gestaltung des ersten Jahres (mit Abschluss Bürofachdiplom VSH) ist der einfache Anschluss zu allen weiterführenden Programmen gewährleistet. Einzig die kaufm. Berufsmatura bildet eine Ausnahme, da Sie hierfür eine Zulassungsprüfung beim Schuleintritt absolvieren müssen. Nach einem weiteren Jahr können Sie mit dem Handelsdiplom VSH einen weiteren anerkannten kaufmännischen Abschluss anstreben. Die beruflichen Chancen und Perspektiven des Handelsdiploms VSH entsprechen dank integriertem Praktikum denjenigen eines Berufsabschlusses als Kauffrau / Kaufmann oder Detailhandelsfachfrau / -fachmann. Erfolgreiche Absolventen des KV College erwerben nach drei Jahren das eidg. Fähigkeitszeugnis als Kauffrau / Kaufmann oder als Detailhandelsfachfrau / -fachmann, und es besteht die Möglichkeit, die Ausbildung am KV College mit der kaufmännischen Berufsmatura abzuschliessen. Die HSO ist die einzige Schule, welche sowohl die zweijährige Tageshandelsschule wie auch die dreijährigen Berufsausbildungen mit Fähigkeitszeugnis mit integrierter Praxis organisiert. Langjährige Partnerfirmen engagieren sich mit uns dafür, dass für unsere Lernenden Praktikumsplätze bereitgestellt werden. Diese konsequent aufeinander abgestimmte Kombination von Schule und Praxis steigert Ihre Berufsfähigkeit nach Schulabschluss erheblich und hat eine motivierende Wirkung während ihrer gesamten Ausbildungszeit. Weiterführende Bildungsgänge Absolventen unserer Grundbildung stehen verschiedene weiterführende Bildungsgänge offen. Bitte informieren Sie sich anhand folgender Broschüren zu >> HSO Kaderschule >> HSO Executive Kurz gesagt: Mit dem HSO KV College stehen Ihnen alle Türen offen. 5
  • 9. «Ich will weiterkommen, darum ging ich an die HSO.» Manuela Brunner Ehemals Lernende am HSO KV College, heute Content Managerin und Werbeassistentin
  • 10. Sechs gute Gründe für eine Ausbildung an der HSO 1. Praxisorientierte Ausbildung Mit dem Abschluss einer theoretischen und praktischen Ausbildung erwerben Sie eine gute Portion Lebenstüchtigkeit und werden im Berufsleben erfolgreich bestehen. 2. Sozialkompetenz Alex Huwiler Programmleiter HSO KV College Während Ihrer Zeit an der HSO erweitern Sie nicht nur Ihr Wissen, sondern auch Ihre sozialen Kompetenzen. Wir unterstützen und fördern bewusst Ihre Kommunikations-, Team- und Konfliktfähigkeit. 3. Kommunikation Unsere Schule wird von Menschen für Menschen betrieben. In diesem Sinne ist jederzeit Raum für Begegnungen und Gespräche vorhanden. Dafür sorgen die Schulleitung sowie ein qualifiziertes Team von Mitarbeitern durch persönliche Betreuung. Salome Châtelain Programm Managerin Zürich 4. Feedback Wer lehrt, lernt auch: Unsere Dozenten holen immer wieder die Meinung ihrer Schützlinge ein. Mit einer offenen Feedbackkultur machen wir somit nicht nur den Unterricht besser, sondern fördern auch Ihre Kritikfähigkeit. Kathrin Maxa-Henschel Programm Managerin Luzern 5. Qualität Als erste Wirtschaftsschule ist die HSO nach ISO 9001:2000 und EduQua qualitätszertifiziert. Als Lernender an der HSO profitieren Sie von unserem stetigen Streben, die Leistung und Qualität hochzuhalten und kontinuierlich zu verbessern. Katharina Hlawaty Programm Managerin St. Gallen 6. Tradition Der Name HSO steht seit mehr als 50 Jahren für fundierte Aus- und Weiterbildungen. Die Verbindung von Schule und Wirtschaft ist an der HSO als praxisorientierter Wirtschaftsfachschule einzigartig. Susanne Bucher Programm Managerin Thun / Bern 7
  • 11. Kaufmännischer Vorkurs Ein erster und zugleich klärender Schritt Ziel In diesem Semesterlehrgang bereiten Sie sich gezielt auf die bevorstehende Berufsausbildung am KV College vor, schliessen schulische Lücken und gewöhnen sich an den mental und physisch anspruchsvollen Schulalltag. Unsere Erfahrungen zeigen, dass Absolventen dieses Vorprogramms die anschliessenden Ausbildungen und Praktika deutlich besser bestehen. Lektionenplan Kaufmännischer Vorkurs Lektionen Wir führen mit allen Teilnehmern persönliche Standortgespräche durch. Unterrichtszeiten Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich Montag bis Freitag je nach Stundenplan vormittags oder nachmittags 08.15—12.45 Uhr / 12.00—16.45 Uhr Prüfungen und Zeugnisse Während des Semesters finden in allen Fächern obligatorische Prüfungen statt. Im Falle von Absenzen müssen die Prüfungen gegen Gebühr nachgeholt werden. Nach Ende des ersten Quartals werden im Sinne einer Standortbestimmung Zwischenzeugnisse ausgestellt. Der Abschluss erfolgt mit einem Zeugnis. Dauer 1 Semester Halbtagesunterricht. (Änderungen vorbehalten) 8 4 Französisch 4 Englisch 4 Kaufmännisches Rechnen 3 Wirtschaft / Politik / Gesellschaft Zielpublikum Dieser Lehrgang richtet sich an zukünftige Handelsschüler und angehende Lernende des KV und Detailhandels, aber auch an Personen, deren Pflichtschulzeit einige Jahre zurückliegt. Er zeigt Stärken und Schwächen auf und macht die Eignung für eine Berufsausbildung im kaufmännischen Bereich oder im Verkauf erkennbar. Deutsch 2 Tastaturschreiben am PC 1 Lern- und Arbeitstechnik 2 Total Lektionen pro Woche Anpassungen der Themen und Lektionenanzahl jederzeit vorbehalten. 20
  • 12. «Die HSO verschafft mir den Vorsprung vor den anderen.» Angelina Mickovska Ehemals Lernende am HSO KV College, heute HSO Student Service Manager
  • 13. Kaufmännisches Berufsvorbereitungsjahr 10. Schuljahr Die ideale Vorbereitung für den Eintritt ins Berufsleben Ziele Der Besuch der Kaufmännischen Berufsvorbereitung erfüllt verschiedene Zielsetzungen: >> als motivierende Alternative zum Zehnten Schuljahr >> zur Bildung eines kaufmännischen Grundverständnisses im Sinne einer Berufswahlvorbereitung und -abklärung >> als Vorbereitung auf die Berufspraxis >> zur generellen Vertiefung und Ergänzung der vorhandenen Schulkenntnisse >> zum Ausgleich von schulischen Defiziten in Grundlagenfächern >> zur Förderung der Persönlichkeit >> zur Entwicklung von Freude an schulischer Leistung >> als sinnvolle Überbrückung bei Abbruch einer Berufslehre oder fehlender Lehrstelle bis zum nächstmöglichen Beginn einer anderen Ausbildung Lektionenplan Kaufmännisches Berufsvorbereitungsjahr Lektionen 1. Semester Lektionen 2. Semester Unterrichtszeiten Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich Montag bis Freitag 08.15—17.45 Uhr Eine Lektion dauert 45 Minuten. Mittagspause je nach Stundenplan 25—45 Minuten. Zwischenlektionen je nach Stundenplan möglich. Prüfung und Zeugnisse Während des Semesters finden in allen Fächern obligatorische Prüfungen statt. Bei Absenzen müssen die Prüfungen gegen Gebühr nachgeholt werden. Nach Ende des ersten Quartals und am Ende der Semester werden Zeugnisse ausgestellt. Absolventen, welche die Schlussprüfungen am Ende der Ausbildung mit Erfolg bestehen, erhalten das Diplom «Kaufmännisches Berufsvorbereitungsjahr» KV College HSO. 10 4 4 Französisch 4 4 Englisch 4 4 Kaufmännisches Rechnen 3 — Buchhaltung — 3 Mensch und Computer 3 3 Tastaturschreiben am PC 2 — Projektarbeit und Workshops 4 4 Wirtschaft und Recht — 2 Politik und Gesellschaft — 2 Lerntechnik Zielpublikum >> Schulabgänger der Real- oder Sekundarschule, die sich zielgerichtet auf eine kaufmännische, gewerbliche oder technische Berufsbildung vorbereiten wollen. >> Um- oder Wiedereinsteiger, die sich auf den Einstieg ins KV College oder auf einen beruflichen Neustart vorbereiten möchten. Deutsch — 1 Arbeitstechnik 1 — 25 27 Total Lektionen pro Woche Anpassungen der Themen und Lektionenanzahl jederzeit vorbehalten. Dauer 2 Semester Ganztagesunterricht (siehe Lektionenplan).
  • 14. Inhalt der Fächer Das Berufsvorbereitungsjahr umfasst rund 25—27 Lektionen pro Woche (vgl. Lektionenplan). Folgende Fächer und Inhalte werden vermittelt: Deutsch Struktur der deutschen Sprache, Rechtschreibung und Zeichensetzung, Lesetechnik, Argumentieren, Diskutieren, Verbesserung des Wortschatzes, Synonyme und Antonyme, Mundart und Schriftsprache, wichtige Text­ sorten wie z. B. Stellenbewerbung, Mitschrift, Protokoll usw. Französisch Verständnis und Ausdruck von gesprochenem Alltagsfranzösisch, Verfassen einfacher Texte unter Verwendung des Wörterbuchs, wichtigste Gesetzmässigkeiten der Rechtschreibung, Grundlagen der Grammatik. Englisch Hörverständnis (einfache authentische Hörtexte), mündlicher Ausdruck (einfache Konversation), korrekte und zusammenhängende, kurze Texte produzieren (schriftlich und mündlich), Arbeit mit Wörterbüchern. Stressabbau durch Setzen von Prioritäten, effiziente Prüfungsvorbereitung, Prüfungslösungstechnik. Arbeitstechnik Organisation und Planung am Arbeitsplatz, Ablagesysteme. Projektarbeiten und Workshops Hier können zum Beispiel folgende Themen bearbeitet werden: effiziente Werbung, Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten, Planung und Kontrolle einer längerdauernden Arbeit, Vortrags- und Präsentationstechnik und Simulation von Bewerbungsgesprächen. Es ist zudem vorgesehen, ein oder zwei Firmen zu besuchen. Die Schulleitung behält sich vor, die Themenliste der Projektarbeiten und Workshops neuen Gegebenheiten anzupassen. Im Sinne der Berufs- und Laufbahnberatung werden nach Bedarf Workshops und individuelle Beratungsgespräche organisiert. Kaufmännisches Rechnen und Buchhaltung Grundrechenarten, Dreisatz und Proportion, Prozent-, Zins- und Währungsrechnen, Kassabuch, Vermögen, Fremd- und Eigenkapital, Bilanz und Erfolgsrechnung. Mensch und Computer, Tastaturschreiben PC-Bedienung, Einführung ins Betriebssystem, Zehnfinger-Blindschreibemethode, Textverarbeitung und Tabellenkalkulationsprogramm, Internet. Wirtschaft und Recht Unternehmung und Mitarbeiter, Zahlungsverkehr, Aufgaben und Wesen des Rechts (allg. Rechtsgrundsätze, Vertragslehre). Politik und Gesellschaft Die Schweiz und das Ausland, politische Probleme und Zusammenhänge, Institutionen, Parteien und Regierungsformen. Lerntechnik Kennenlernen und Anwenden von Ordnungstechniken, Konzentration und Motivation, Lerntypen-Analyse, 11
  • 15. Kaufmännisches Basisjahr 1. Berufsschuljahr (Bürofachdiplom VSH) Die Qualifikation für Ihren weiteren Weg Gemäss Ihrer persönlichen Situation und Ihren Zielsetzungen können Sie Ihre Ausbildung am KV College auf ein, zwei oder drei Jahre ausrichten, im Herbst oder im Frühjahr starten. Im Folgenden erläutern wir Ihnen die Möglichkeiten. Schulische Voraussetzung Die Voraussetzungen für den Eintritt ins kaufmännische Basisjahr sind bewusst offengehalten. In der Regel wird jedoch ein Sekundarabschluss A oder B (guter Realschulabschluss) vorausgesetzt. Ziel Das kaufmännische Basisjahr bildet die erste Qualifikationsstufe für alle Lernenden. Während dieses Jahres wird — im Sinne einer Standortbestimmung — abgeklärt, welche weiterführende Berufsausbildung für Sie am besten passt. Interessenten melden sich telefonisch beim Sekretariat für ein Aufnahmegespräch mit der Schulleitung (Jugendliche bitte in Elternbegleitung). Die Besprechung dauert in der Regel eine halbe bis eine Stunde. Anschliessend erfolgt ein Eignungstest in den Fächern Deutsch, Englisch, Rechnen, staatskundliches Allgemeinwissen und — je nach Programm — Französisch. Konzept Nach zwei Semestern Schule verfügen Sie über fundierte kaufmännische Grundkenntnisse, welche Ihnen durch einen ersten anerkannten Abschluss, das «Bürofachdiplom VSH» des Verbands Schweiz. Handelsschulen attestiert werden. Sie schaffen damit die Grundlage, um Ihre Ausbildung an der HSO auf der kaufmännischen wie auch auf der Verkaufsebene weiterzuführen und, je nach Programm, mit dem «Handelsdiplom VSH», dem eidg. Fähigkeitszeugnis als Kauffrau / Kaufmann oder als Detailhandelsfachfrau / -fachmann abzuschliessen. Im Laufe Ihrer weiteren Ausbildung an der HSO kombinieren Sie Ihre Schulbildung mit einem Praktikum in einem Betrieb. 12 Die Aufnahmegespräche und -abklärungen sind unverbindlich und kostenlos. Unterrichtszeiten Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich Montag bis Freitag 08.15—17.45 Uhr Eine Lektion dauert 45 Minuten. Mittagspause je nach Stundenplan 25—45 Minuten Zwischenlektionen je nach Stundenplan möglich Die HSO folgt in der Regel dem Ferienplan der regionalen Volks- und Mittelschulen.
  • 16. Kauffrau / Kaufmann mit Handelsdiplom VSH und Praktikum Die Alternative zum Fähigkeitszeugnis Das zweite Ausbildungsjahr mit Abschlussziel «Handelsdiplom VSH mit Praktikum» richtet sich an Lernende, die eine praxisorientierte kaufmännische Berufsausbildung als gleichwertige Alternative zum eidg. Fähigkeitszeugnis (KV) absolvieren möchten. Die Voraussetzung für den Eintritt in das zweite Jahr ist das Vorliegen des «Bürofachdiploms VSH». Theorie und Praxis In diesem zweiten Jahr besuchen Sie — in Ergänzung zu Ihrer halbtägigen Schulbildung — ein Praktikum in einer Firma aus dem Dienstleistungs-, Industrie- und öffentlichen Sektor, wo Sie Ihr schulisches Wissen somit unmittelbar in die kaufmännische Praxis umsetzen können. Prüfungen, Zeugnisse und Atteste Während der gesamten Schulzeit finden in allen Fächern obligatorische Prüfungen statt. Im Falle von Absenzen müssen die Prüfungen kostenpflichtig nachgeholt werden. Parallel zur Ausbildung legen die Kandidaten erste Teilprüfungen ab. Neben ausreichenden schulischen Leistungen sind Praxisatteste aus mindestens zwei Semestern die zwingende Voraussetzung für den Erhalt des «Handelsdiploms VSH, Tageshandelsschule mit Praktikum». Für die Praktika werden Arbeitszeugnisse ausgestellt. Bitte beachten Sie die Bedingungen im Kapitel «Gut zu wissen» am Ende dieser Broschüre. Diese Kombination von Schule und Büropraxis verbindet Theorie und angewandtes Wissen optimal, was bei einer späteren Stellensuche von grossem Vorteil ist. Unsere Praktikumsfirmen sind in der Regel gerne bereit, Ihnen beim Übertritt ins Berufsleben als Auskunftsadresse für Referenzanfragen zu dienen. Lernende erhalten für ihre Leistungen im Halbtagspraktikum anstelle eines Praktikumslohns das Schulgeld während der Praktikumszeit und gelangen damit zu einer hochstehenden Ausbildung zu fairen Bedingungen. Die Koordination der Praktikumseinsätze übernimmt die Schule (siehe Rubrik «Praktikumsdienst HSO») und basiert auf einer langjährigen, guten Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen. Unterrichts-, Praktikumszeiten und Ferien Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich Montag bis Freitag je nach Stundenplan vormittags oder nachmittags 08.15­ 12.45 Uhr / 12.00—16.45 Uhr — Schulferien*: In der Regel gemäss dem Ferienplan der regionalen Volks- und Mittelschulen. *Die Schulferien beziehen sich während der Praktika nur auf den Unterrichtshalbtag an der HSO, nicht jedoch auf die Arbeitszeit im Praktikumsbetrieb. 13
  • 17. Kauffrau / Kaufmann mit eidg. Fähigkeitszeugnis B-, E- und M-Profil (Berufsmatura) Die höchste Stufe der kaufmännischen Grundbildung Die Ausbildung für Kaufleute mit eidg. Fähigkeitszeugnis und Berufsmatura ist der Königsweg der kaufmännischen Grundbildung. Den Absolventen des KV College bietet sich damit eine breite Auswahl an Möglichkeiten für das berufliche Weiterkommen. KV-Ausbildungsprofile B, E und M (Berufsmatura) Das KV College offeriert drei Ausbildungsprofile, welche nach einer Ausbildungszeit von drei Jahren zum eidg. Fähigkeitszeugnis als Kauffrau bzw. Kaufmann führen. Teilnehmer des Maturitätsprogramms (M-Profil) erhalten zusätzlich die eidgenössische Berufsmaturität. Profil B — Basisausbildung Der Schwerpunkt liegt im Lernbereich Information, Kommunikation, Administration (IKA). Englisch ist dabei eine obligatorische Fremdsprache. Profil E — Erweiterte Grundbildung Das Profil E hat seinen Schwerpunkt im Lernbereich Wirtschaft und Gesellschaft (W+G); Fremdsprachen sind Englisch und Französisch. Profil M — Berufsmatura Eine erweiterte Grundbildung ergänzend zu den Schwerpunkten (E-Profil), mit Vertiefung in Wirtschaft und Gesellschaft sowie zusätzliche Lernbereiche wie Mathematik, Geschichte und Italienisch. Dieser Abschluss berechtigt Sie zum Übertritt in eine Fachhochschule. Im Vergleich zur Lehre an einer staatlichen Berufsschule enthält die Ausbildung am KV College deutlich mehr Schulunterricht und wird während des 4. und 5. Semesters durch ein Wirtschaftspraktikum abgerundet. Ganztagesunterricht In den ersten drei Semestern erwerben Sie solides kaufmännisches Fachwissen, um ab dem 4. Semester ein Jahrespraktikum in einem Betrieb absolvieren zu können. Im 6. Semester wiederum werden Sie an der HSO sorgfältig auf Ihre Lehrabschluss- bzw. Maturitätsprüfungen vorbereitet. Praktikum Während des 4. und 5. Semesters der Ausbildung absolvieren Sie ein Praktikum in einer Firma. Je nach Betrieb erhalten Sie einen Monatslohn von CHF 800.— bis 1500.–. 14
  • 18. Die Praktika sind ein wichtiger Bestandteil für das berufliche Weiterkommen. Theorie und Praxis können miteinander verknüpft werden, und Absolventen erhalten die Gelegenheit, im kaufmännischen Sektor zu guten Referenzen für den späteren Übertritt ins Berufsleben zu gelangen. Die HSO organisiert seit über dreissig Jahren in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus Wirtschaft und Verwaltung Praktika für ihre Lernenden. Wir akquirieren und vermitteln dabei die Praktikumsstellen und prüfen, ob die Betriebe die Anforderungen als Praktikumsbetrieb erfüllen. Im Weiteren bereiten wir unsere Lernenden, die alle reelle Chancen haben, ein für sie passendes Praktikum absolvieren zu können, sorgfältig auf ihre Praktikumseinsätze vor und begleiten sie währenddessen. Bitte beachten Sie die Bedingungen unter «Praktikumsdienst HSO» im Kapitel «Gut zu wissen» am Ende dieser Broschüre. Unterrichtszeiten Der Schulunterricht während des 1.—3. Semesters und im 6. Semester richtet sich nach dem Lektionenplan und findet in der Regel innerhalb folgender Zeitfenster statt (Änderungen vorbehalten): Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich Montag bis Freitag 08.15—17.45 Uhr Eine Lektion dauert 45 Minuten. Mittagspause je nach Stundenplan 25—45 Minuten Zwischenlektionen je nach Stundenplan möglich matura. Hinzu kommen externe Zertifikate in Sprachen und Informatik (BEC, DFP und ECDL). Eignungstest KV und Zulassung zur Berufsmaturitätsschule (KV-M-Profil) Ergänzend zum Aufnahmegespräch mit der Schulleitung legen alle Anwärter für eine Ausbildung am KV College einen Eignungstest ab. Termine können jederzeit mit unserer Schulverwaltung vereinbart werden. Für die Zulassung zum Berufsmaturitätslehrgang müssen Sie zusätzlich eine Zulassungsprüfung absolvieren, welche jährlich im Juni stattfindet. Die Zulassungsprüfung KV College M-Profil umfasst den Lehrstoff bis und mit 3. Klasse Sekundarschule (Abteilung A bzw. erweiterte Anforderungen) in den Fächern Mathematik, Französisch, Deutsch und Englisch. Die Zulassungsprüfung gilt bestanden, wenn der Durchschnitt aus den Fachnoten mindestens 4,0 beträgt. Teilnehmer, welche die Zulassungsprüfung zum Berufsmaturitätslehrgang nicht bestehen, können ihre Ausbildung am KV College mit dem KV B- oder KV E-Profil abschliessen und ihr Fähigkeitszeugnis später mit der Berufs­matura ergänzen. Die Anmeldung zur Zulassungsprüfung KV M-Profil und das genaue Prüfungsdatum finden Sie auf unserer Website: hso.ch Prüfungen, Zeugnisse und Zertifikate Während der gesamten Schulzeit finden in allen Fächern obligatorische Prüfungen statt. Die Leistungen während des Praktikums werden durch die jeweiligen Betriebe beurteilt. Am Schluss des 6. Semesters werden die Abschlussprüfung und die Berufsmaturitätsprüfungen (BMP) durchgeführt. Lernende, welche die Prüfungen mit Erfolg bestehen, verfügen nach ihrer Ausbildung an der HSO über mehrere qualifizierte kaufmännische Abschlüsse: Bürofachdiplom VSH, Handelsdiplom VSH, eidg. Fähigkeitszeugnis als Kauffrau / Kaufmann und gegebenenfalls die Berufs-​ 15
  • 19. Detailhandelsfachfrau / -fachmann mit eidg. Fähigkeitszeugnis Eine förderliche berufliche Grundbildung im Detailhandel Der Detailhandel benötigt gut ausgebildetes Personal, das in der Beratung professionell auftritt, sowie Personen, welche den Warenprozess und die Warenbewirtschaftung beherrschen. Die neue, dreijährige Grundbildung «Detailhandelsfachfrau / -fachmann» führt zum eidgenössischen Fähigkeitszeugnis. Konzept An der HSO spezialisieren sich alle Lernenden mit dem Schwerpunktfach Beratung in den Branchengruppen Electronics und Lifestyle, wobei die Kundeninformation, die Beratung der Kundschaft und der Verkauf im Zentrum stehen. In den ersten drei Semestern erwerben Sie ein solides berufliches Basiswissen, mit der Möglichkeit, nach einem Jahr das Bürofachdiplom VSH zu erlangen. Im 4.—6. Semester folgt das Verkaufspraktikum im Betrieb, ergänzt durch einen Schultag an der HSO im 6. Semester. Diese Durchführungsweise ermöglicht eine optimale Verzahnung von Theorie und Praxis. Sie schliessen Ihre Ausbildung mit dem eidg. Fähigkeitszeugnis als Detailhandelsfachfrau / -fachmann ab. Im Vergleich zur Lehre an einer staatlichen Berufsschule umfasst die Ausbildung am KV College mehr Schul­ unterricht. Dies ermöglicht Ihnen neben dem Bürofachdiplom VSH auch ein anerkanntes Informatik-Anwenderzertifikat zu erwerben, das Niveau für ein internationales Sprachdiplom zu erlangen sowie den Anschluss an die verschiedenen Weiterbildungsangebote (Berufsprüfung, Höhere Fachschule für Wirtschaft). Schulische Voraussetzungen Für die Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau bzw. zum Detailhandelsfachmann mit eidg. Fähigkeitszeugnis eignen sich Schüler der Sekundarschule A wie auch solche mit guten Noten aus der Sek B (Realschule). Unabhängig davon prüfen wir vor Schuleintritt bei allen Schülern die Vorkenntnisse mit einem Eignungstest. Praktikum Angehende Detailhandelsfachleute absolvieren an der HSO vom 4. bis zum 6. Semester ein eineinhalbjähriges Praktikum in einem Detailhandelsbetrieb, wofür sie einen regelmässigen Monatslohn erhalten. Um die Vermittlung des Praktikumsplatzes kümmert sich die HSO. Bitte beachten Sie die Bedingungen unter «Praktikumsdienst HSO» im Kapitel «Gut zu wissen» am Ende dieser Broschüre. 16
  • 20. Unterrichtszeiten Der Unterricht (Mo—Fr im 1.—3. Semester und ein Schultag pro Woche im 6. Semester während des letzten Halbjahres der Praktikumszeit) richtet sich nach dem Lektionenplan und findet in der Regel zu folgenden Zeiten statt (Änderungen vorbehalten): Basel | Bern | Luzern | St. Gallen | Thun | Zürich Montag bis Freitag 08.15—17.45 Uhr Eine Lektion dauert 45 Minuten. Mittagspause je nach Stundenplan 25—45 Minuten Zwischenlektionen je nach Stundenplan möglich Prüfungen, Zeugnisse und Zertifikate Während der gesamten Schulzeit finden in allen Fächern obligatorische Prüfungen statt. Am Schluss des 6. Semesters werden die Lehrabschlussprüfungen für das eidg. Fähigkeitszeugnis abgelegt. Für die Praktika werden Arbeitszeugnisse ausgestellt. Lernende, welche die Prüfung mit Erfolg bestehen, verfügen nach ihrer Ausbildungszeit an der HSO über mehrere qualifizierte Abschlüsse (Bürofachdiplom VSH und eidg. Fähigkeitszeugnis als Detailhandelsfachfrau / -fachmann). Hinzu kommen externe Zertifikate in Sprache und Informatik (BEC und ECDL). 17
  • 21. Lektionenplan HSO KV College Basisjahr Bürofachdiplom VSH 2. Semester 3. Semester 2) 4. Semester 2) 3. Semester 4. Semester 3) 5. Semester 3) 6. Semester 5 (4) Französisch als zweite Landessprache  1) Eidg. Fähigkeitszeugnis KV B-Profil  5 Deutsch als erste Landessprache Handelsdiplom VSH  1. Semester Lernbereich / Wochenlektionen Kauffrau Kaufmann (4) 2 6 3 2 6 7 8 9 20 Italienisch (nur M-Profil) 1) 1 20 11 31 12 32 6 (2) Englisch als erste Fremdsprache 6 6 Überfachliche Kompetenzen 1 1 12 12 7 11 Mathematik (nur M-Profil)  (2) (2) Geschichte und Staatslehre (nur M-Profil) 1) (2) (2) Detailhandelskenntnisse Schwerpunkt Beratung (nur DH) (2) (2) IKA Information, Kommunikation, Administration und Arbeitstechnik (inklusive ECDL) Angewandte Informationstechnologie  1) Wirtschaft und Gesellschaft Staatskunde, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsgeografie, Rechnungswesen, Betriebskunde, Rechtskunde 1) 7 Allgemeine Branchenkunde Detailhandel Praktikumseinsatz im Büro bzw. Verkauf 40 40 40 40 13 ÜK ÜK ÜK ALS1 ALS2 PE PE Klassenlehrerstunde  5) Total Wochenlektionen Inklusive Praktikum Vertiefen und Vernetzen (V+V) 31—40 35—45 V+V1 V+V2 V+V3 21 V+V3 Selbstständige Arbeit (SA), Matura-Arbeit (IDPA) SA Überbetriebliche Kurse (ÜK) ÜK Arbeits- und Lernsituationen (ALS) Prozesseinheit (PE) Sprachzertifikate Englisch (BEC Preliminary / Vantage) BEC P Französisch (DFP) Diplom / Fähigkeitszeugnis / Berufsmatura Bürofachdiplom VSH / Handelsdiplom VSH Eidg. Fähigkeitszeugnis / Berufsmatura 18 BFD VSH HD VSH KV B
  • 22.           1) 2) 3) 4) 5) Ergänzungs- und Vertiefungsfächer KV M-Profil Praktikum 50 % Praktikum 100 % Praktikum 80 % Findet alle zwei Wochen statt Detailhandelsfachfrau Detailhandelsfachmann Eidg. Fähigkeitszeugnis KV E-Profil  Eidg. Fähigkeitszeugnis KV M-Profil (Berufsmatura) 3) Eidg. Fähigkeitszeugnis Detailhandel 3. Semester 4. Semester 3) 5. Semester 3) 6. Semester 3. Semester 3. Semester 4. Semester 3) 5. Semester 3) 6. Semester 4) 4 4 4. Semester3) 5. Semester 3) 6. Semester 5 2 2 2 2 6 2 6 6 4 2 4 2 6 6 4 10 8 6 8 4 2 2 4 4 40 26 40 40 40 40 12 V+V3 28 40 40 40 ÜK ÜK 23 42 34 20 42 42 8 42 ÜK ÜK ÜK V+V3 SA ÜK 42 ÜK IDPA ÜK ÜK ÜK ALS1 ALS2 ALS1 ALS2 PE PE PE PE BEC P BEC V DFP ÜK DFP KV E BEC P KV M DH 19
  • 23. Ausbildungskonzept Das Ausbildungsprogramm am KV College richtet sich nach den neuen Bestimmungen des Berufsbildungsgesetzes (BBG), gemäss neuer kaufmännischer Bildungsverordnung (BiVo 2012), dem Regulativ der Bildung Detailhandel Schweiz (BDS) und des Verbandes Schweizerischer Handelsschulen (VSH). Kompetenzprofile Im modernen Berufsleben werden neben der Fachkompetenz die Sozial- und Methodenkompetenzen immer wichtiger. Bei allen Ausbildungen der HSO achten wir darauf, dass verschiedene Kompetenzen geschult werden. Der Kompetenzwürfel Analytisches Vorgehen Arbeitstechnik Entscheidungstechnik Kreativitätstechnik Präsentationstechnik Projektmanagement Vernetztes Denken u.a.m. Methodenkompetenz Fachkompetenz Kundenbedürfnisse erkennen Handlungskompetenz Sozialkompetenz Es tun können! Situationsgerechtes Auftreten Produkte und Dienste vermitteln Verantwortungsbereitschaft Konkurrenz- und Alternativprodukte kennen Kommunikationsfähigkeit Leitbild und Ziel des Unternehmens Fachwissen verfügen Arbeitsqualität Arbeitstempo u.a.m. Konfliktfähigkeit Leistungsbereitschaft Teamfähigkeit Umgangsformen Fachkompetenz Fachkompetenz bedeutet Wissen und Können, das auf den spezifischen Beruf ausgerichtet ist. Die Fachkompetenz eines Chauffeurs ist beispielsweise das Autofahren. Methodenkompetenz Unter Methodenkompetenz versteht man die Fähigkeit, bestimmte Lern- und Arbeitsmethoden anzuwenden. Es bedeutet zum Beispiel, dass jemand verschiedene Medien zur Informationsbeschaffung nutzen kann. u.a.m. Sozialkompetenz Sozialkompetenz ist die Fähigkeit, mit Mitarbeitern und Kunden bewusst, respektvoll und professionell umzugehen. Handlungskompetenz Handlungskompetenz ist die Fähigkeit, die obigen Kompetenzen in der Praxis erfolgreich anzuwenden, also sachgerecht, durchdacht und sozial verantwortlich. 20
  • 24. Inhalt der Fächer Die folgenden Fächer sind als Lernbereiche gruppiert und werden — im Sinne einer bestmöglichen Vernetzung — fächerübergreifend unterrichtet. Deutsch Grammatikalische Grundbegriffe, Satzzeichen, Rechtschreibung, Wort- und Satzstilistik, Wortschatz, Nachschlagewerke, Aufsätze aus dem Erlebnisbereich. Repetition und Vertiefung der Grammatik, Rechtschreibung, Stilistik und Wortschatz, Kurzvorträge, Sachtexte, aber auch literarische Texte verfassen und interpretieren. Für Lernende im KV M-Profil erfolgt eine Vertiefung in Literaturgeschichte (von der Renaissance bis in die Moderne), und es wird eine Auswahl besonderer Standardwerke eingehend behandelt. Französisch (Wahlpflichtfach) Verbesserung und Erweiterung erworbener Sprachkenntnisse, Repetition der Grammatik, Verstehen von Äusserungen aus dem privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Alltag; Lektüre mit Einblick in Leben und Kultur des französischen Sprachgebietes, Übersetzungen, Zusammenfassungen. Der Unterricht erfolgt sukzessive aufbauend in französischer Sprache. Für Lernende im KV M-Profil erfolgt eine Vertiefung der Kenntnisse zu einer Auswahl französischer Literatur. Alle Teilnehmer der KV E- und M-Profilklassen schliessen ihre Ausbildung am KV College mit den internationalen Sprachzertifikatsprüfungen zum DFP (Diplome de Français professionnel). Italienisch (nur M-Profil) Einführung in die italienische Sprache, Satzaufbau, Grammatik, Zeitformen, Verstehen von Äusserungen aus dem privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Alltag; Lektüre mit Einblick in Leben und Kultur des italienischen Sprachgebiets, Benützung eines zweisprachigen Wörterbuches. Repetition und Erweiterung der Grammatik, Übersetzungen, Konversation und Rollenspiele, Schulung des Hör- und Leseverständnisses. Der Unterricht erfolgt sukzessive aufbauend in italienischer Sprache. Englisch Einführung in die englische Sprache, Satzaufbau, Grammatik, Zeitformen, Verstehen von Äusserungen aus dem privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Alltag; Lektüre mit Einblick in Leben und Kultur des englischen Sprachgebiets, Benützung eines zweisprachigen Wörterbuches. Repetition und Erweiterung der Grammatik, Übersetzungen, Konversation und Rollenspiele, Schulung des Hör- und Leseverständnisses. Der Unterricht erfolgt sukzessive aufbauend in englischer Sprache. Für Lernende im KV M-Profil erfolgt eine Vertiefung der Kenntnisse zur kulturellen, geografischen, politischen und wirtschaftlichen Realität des angloamerikanischen Sprachraums. Alle Absolventen des KV College, die nach dem Basisjahr ihre Ausbildung weiterführen, legen die Sprachzertifikatsprüfungen zum «Business English Certificate» der Cambridge University ab. Die Prüfungen erfolgen — je nach Leistungsvermögen und Ausbildungsprofil — auf den Stufen BEC Preliminary und Vantage. Information, Kommunikation, Administration (IKA) Textverarbeitung am PC, Zehnfinger-Blindschreibmethode, Schnellschreiben, Schriftstücke und Briefe formgerecht darstellen und inhaltlich korrekt und in stilistisch einwandfreier Sprache abfassen, Sekretariatsko­ respon­ r denz führen und einfache Werbebriefe, Inserate usw. texten. Tabellen und Formulare einrichten, elektronische Kommunikationsmittel beherrschen und die Grund­ lagen für eine optimale Informationsverarbeitung im Unternehmen kennen. Angewandte Informatik (M-Profil) Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse im integrativen Umgang mit Word, Excel und Powerpoint anhand der Maturaarbeit, Praktische Anwendung und Umsetzung von Web-Publishing. Informatik-Zertifikat ECDL Der professionelle Umgang mit dem PC ist Bestandteil einer soliden kaufmännischen Ausbildung. Als Nachweis dieser Qualifikation absolvieren unsere Lernenden die Prüfungen zur anerkannten European Computer Driving License (ECDL). Wir empfehlen Ihnen, sich ausserhalb der Schule, im Idealfall zuhause, Zugang zu einem Übungs-PC mit aktueller Software zu verschaffen (Microsoft Office). 21
  • 25. Inhalt der Fächer Wirtschaft und Gesellschaft (W+G) Integrativer Unterricht von Rechnungswesen, Betriebskunde, Rechtskunde und Staatskunde, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsgeografie mit folgenden Lernzielen: Voraussetzungen der Weltwirtschaft verstehen und Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Mitwelt erkennen, Eigenart und Probleme von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft erkennen und verstehen, betriebswirtschaftliches Umfeld umschreiben, Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, Rechnungswesen anwenden und als Führungsinstrument verstehen und Rechtliche Strukturen und Abläufe in den Alltag integrieren. Für Lernende im KV M-Profil erfolgt eine Vertiefung im Schwerpunktfach Finanz- und Rechnungswesen. Überfachliche Kompetenzen (ÜFK) Während den ersten beiden Semestern werden in diesem Lerngefäss Methoden-, Sozial- sowie Selbstkompetenzen entwickelt und gefördert. So lernen die Studierenden, wie sie effizient und systematisch arbeiten, vernetzt denken und sich und ihr Verhalten besser verstehen. Integrierte Praxisteile (IPT) 160 Lektionen werden im Verlauf der Ausbildung für integrierte Praxisteile eingesetzt. Hier erwerben die Studierenden berufliche Handlungskompetenzen, indem sie ihr theoretisches Wissen in praxisnahen Situationen anwenden müssen. Problemorientierter Unterricht (POU) Ein grosser Teil der Fächer IKA, W+G sowie der Sprachfächer werden problemorientiert unterrichtet. Dies bedeutet, dass die Lernenden anhand von Problemsituationen und Fallstudien selbstständigen Lösungen erarbeiten und so auf die zukünftige Arbeit in einem Betrieb vorbereitet werden. Mathematik (M-Profil) Im Mathematikunterricht beschäftigen sich die Schüler mit Zahlen, Grössen, Funktionen, Figuren und Körpern und sollen eine positive Einstellung zum mathematischen Wissen und Denken entwickeln. Inhalte sind u. a.: Mengenlehre und Mengenoperationen, lineare Gleichungen und Ungleichungen, Potenzen und Wurzeln, quadratische Gleichungen und Funktionen, Finanzma- 22 thematik, Exponential- und Logarithmusgleichungen anwenden und lösen können. Geschichte und Staatslehre (M-Profil) Kenntnisse des Umgangs mit historischen Quellen, wesentliche Ereignisse und Entwicklungen von der Aufklärung bis in die Gegenwart kennen und untereinander in Beziehung setzen. Die Wurzeln der heutigen Welt begreifen. Detailhandelskenntnisse Grundlegende Produkte- und Sortimentskenntnisse, Grundlagen des Warenflusses, der -bewirtschaftung und -präsentation; Beherrschen kundenorientierter und freundlicher Beratung, erfolgreiches Führen eines Verkaufsgesprächs. Allgemeine Branchenkunde Dieses Unterrichtsfach widmet sich der entsprechenden Branchengruppe. Ziel ist es, die unterschiedlichen Produkte und deren Verkauf kennenzulernen, so dass die Lernenden im Praktikumsbetrieb möglichst rasch in die Kundenberatung eingreifen können. Training Qualifikationsverfahren (QV) Vernetzung der Kenntnisse aus Schule und Praktikumseinsatz mittels Fall- und Prüfungstrainings. Vertiefen + Vernetzen (V+V) Während 10—30 Lektionen bearbeiten Sie grössere, fächerübergreifende Themen. Diese V+V fördern Sozialund Methodenkompetenzen sowie die selbstständigen Arbeit. Jeder Lernende hat dabei ein sogenanntes Lernjournal zu führen, welches der selbstständigen Überprüfung (Reflexion) der eigenen Arbeit dient. Die V+V werden benotet und zählen zu den Abschlussprüfungen. Siehe auch Rubrik «Prozesseinheiten (PE)». Selbstständige Arbeit (SA) Im letzten 6. Schulsemester erstellen Sie — gestützt auf den Leistungszielkatalog — eine SA; und zwar aus den Lernbereichen Wirtschaft und Gesellschaft, Information — Kommunikation — Administration oder Muttersprache. Die Arbeit ist nach Erteilung innerhalb von zwei Monaten abzugeben. Sie können aus mehreren Aufgabenthemen auswählen und diese auch als Gruppenarbeit erstellen.
  • 26. Überbetriebliche Kurse (ÜK) Die ÜK entsprechen den vom Berufsbildungsgesetz festgelegten Kursen. Während der dreijährigen Ausbildungszeit finden insgesamt drei ÜK (Detailhandel) bzw. vier ÜK (KV) zu 2—4 Tagen statt. Arbeits- und Lernsituationen (ALS) ALS ersetzen die bisherigen Semesterqualifikationen im Betrieb. Der Vorgesetzte beurteilt aufgrund von vorgegebenen Gesichtspunkten die Leistung und das Verhalten des Praktikanten am Arbeitsplatz. ALS sind vergleichbar mit Zielvereinbarungsgesprächen in der Arbeitswelt. Ergebnis der Bewertung sind ein kurzer Ausbildungsbericht und eine Note, welche ins Lehrabschlussergebnis einfliessen. Prozesseinheit (PE) Während Ihres Praktikums beschreiben und analysieren Sie betriebliche Arbeitsabläufe, fassen diese zu einer Dokumentation zusammen und führen ein Lernjournal (siehe Rubrik Vertiefen & Vernetzen [V&V]). Mit dieser Arbeit soll das bereichsübergreifende Denken und Handeln gefördert werden. Die PE wird benotet und zählt als Teilnote zu den Abschlussprüfungen. Sprachaufenthalte Die Beherrschung der Fremdsprachen ist wichtiger Be­ standteil einer beruflichen Grundausbildung. Am effektivsten kann eine Fremdsprache im jeweiligen Sprachraum gelernt werden. Wir empfehlen Ihnen daher nach Möglichkeit, z. B. während der Ferienzeit, ins Sprachgebiet zu reisen. Unser Schulsekretariat vermittelt Ihnen gerne entsprechende Adressen. Diplom- und Lehrabschlussprüfungen Als anerkannte Berufsfachschule ist das KV College der HSO berechtigt, sämtliche schulischen Prüfungen inhouse abzunehmen. Damit können die Lernenden alle Prüfungen in ihrer gewohnten Umgebung ablegen. Stützunterricht und Nachhilfe Schüler, die den Anschluss an den regulären Unterricht verlieren, sei es wegen eines krankheits- oder unfallbedingten Ausfalls oder wegen anderen Lernschwierigkeiten, können an der Schule für Förderkurse, auf eigene Kosten, ergänzenden Stützunterricht buchen. Die Kurse werden extern bei der SFK in Zürich geführt. Bei Interesse am Nachhilfeprogramm wenden Sie sich bitte direkt an die SFK. 23
  • 27. HSO Job Center Innovativ und einzigartig Ihr Weiterkommen ist das Ziel, das die HSO konsequent und unermüdlich verfolgt. Mit dem neu geschaffenen Job Center unterstützen wir HSO-Lernende nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung, indem wir ihnen den Einstieg in die Berufswelt erleichtern. Profitieren Sie von unserem Netzwerk an Partnerfirmen und finden Sie mit HSO den Job, der auf Sie zugeschnitten ist. Der Einstieg in die Berufswelt ist ein entscheidender Schritt auf Ihrem weiteren Werdegang. Die Stellensuche kann sich als schwierig erweisen, viel Zeit in Anspruch nehmen und Geduld erfordern. Hier setzt die Idee des HSO Job Centers an. Durch die langjährige Vermittlung von Praktikumsstellen für KV College-Absolventen verfügen wir über zahlreiche Kontakte in die Wirtschaft. Durch die enge Zusammenarbeit mit Partnerfirmen hat die HSO über die Jahre ein enges Vertrauensverhältnis aufgebaut. So ist es uns möglich, Sie auch bei Ihrer Stellensuche zu unterstützen. Wir bringen Sie mit den HR-Verantwortlichen aus verschiedensten Unternehmen zusammen, die Stellen zu vergeben haben und auf der Suche nach jungen, motivierten Mitarbeitern sind. Berufsbildung mit Fortsetzung Die Vermittlung durch das HSO Job Center ist kostenlos und steht exklusiv allen Absolventen des HSO KV College offen, die das eidgenössische Fähigkeitszeugnis erlangt und im Besitz eines Arbeitszeugnisses eines HSO-Praktikumsbetriebes sind. Packen Sie diese Chance und sichern Sie sich Ihren Platz auf dem Arbeitsmarkt. Witercho mit HSO. 24
  • 28. «Sich weiterbilden heisst, Chancen zu packen und Verantwortung zu übernehmen.» Ursula Haller Beirätin der HSO Nationalrätin und Gemeinderätin der Stadt Thun
  • 29. Gut zu wissen Allgemeine Geschäftsbedingungen Alles klar und verbindlich! Hier finden Sie das Kleingedruckte zu Ihrer Bildungsvereinbarung mit der HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG (nachfolgend HSO genannt), die so genannten Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Es ist uns ein Anliegen, dass Sie alle Bestimmungen kennen und über alle notwendigen Informationen für ein erfolgreiches Studium verfügen. Bitte lesen Sie die Broschüre sorgfältig durch. Für Ihre allfälligen Fragen steht Ihnen das Programm Management gerne zur Verfügung. Adressen Alle Adressangaben zur HSO finden Sie auf der letzten Umschlagseite. Änderungen vorbehalten Die angegebenen Lektionen, Lernstundeninhalte, Unterrichtszeiten, Lehrgangsdauer, Daten und Gebühren unterstehen einem ständigen Veränderungsprozess, der sich nicht im alleinigen Einflussbereich der Schule befindet. So ist es unter anderem auch möglich, dass Trägerverbände, Behörden oder Akkreditierungsstellen die Bedingungen zu einzelnen Ausbildungen und Prüfungen ändern und das Studienkonzept der Schule in Ausnahmefällen sogar während eines laufenden Lehrgangs verändert werden muss. Auch kann die HSO Klassen mit ungenügender Teilnehmerzahl zeitlich verschieben, zusammenlegen, den Studenten den Lehrgang zu einem höheren Tarif vorschlagen, Klassen auflösen oder unter Rückzahlung der Studiengebühren einen Lehrgang kurzfristig absagen. Aus organisatorischen Gründen bleiben Dozentenwechsel vor oder während der Ausbildung vorbehalten. Allgem. Geschäftsbedingungen Die in dieser Broschüre definierten Bestimmungen bilden den integrierten Bestandteil Ihrer Bildungsvereinbarung mit der HSO. Anmeldung und Bildungsvertrag Für Ihre Anmeldung verwenden Sie das Anmeldeformular, welches Sie im Umschlag dieser Broschüre finden. Nach Eingang der Anmeldung bei der HSO bestätigen wir Ihnen schriftlich die verbindliche Aufnahme. Liegen Ihre Anmeldung und die Anmeldebestätigung der HSO vor, ist der Bildungsvertrag formell abgeschlossen. Mit der Anmeldung wird eine Einschreibegebühr von CHF 120.— fällig. Annullationen, Kündigungen, Änderungen und Ergänzungen haben immer schriftlich zu erfolgen, wobei das Datum des Poststempels gilt. Bitte beachten Sie die nachfolgend beschriebenen Fristen und Regelungen für eine Auflösung des Bildungsvertrags. Annullation der Anmeldung und Auflösung des Bildungsvertrags Ihre Anmeldung kann innerhalb von 5 Tagen nach Unterzeichnung ohne Kostenfolge schriftlich annulliert werden. Nach Ablauf dieser Frist gilt Ihr Bildungsvertrag mit der HSO als abgeschlossen. Nach Eingang 26 Ihrer Anmeldung und der schulseitigen Bestätigung Ihrer definitiven Aufnahme gelten folgende Bedingungen für eine Auflösung Ihres Bildungsvertrags mit der HSO: 1. Bis 60 Tage vor Ausbildungsbeginn können Sie Ihre Anmeldung ohne Kostenfolge annullieren. Danach fallen die Kosten eines Semesters an. 2. Die HSO hat bis 60 Tage vor Ausbildungsbeginn das Recht, einen Lehrgang abzusagen oder den Kursort zu ändern. Danach gibt die HSO eine Durchführungsgarantie ab. Das Datum des Lehrgangsbeginns und die entsprechenden Semesterdaten sind aus dem Stundenplan ersichtlich. Als Lehrgangsbeginn gilt der erste Unterrichtstag. Ein Rückzug der Anmeldung bzw. eine Kündigung hat immer schriftlich zu erfolgen, per Einschreibebrief oder gegen schriftliche Empfangsbestätigung seitens der HSO. Bei eingeschriebenem Brief gilt das Datum des Poststempels, bei Normalbrief das Datum der Eingangsbestätigung der HSO. Nach Lehrgangsstart kann eine Kündigung des Bildungsvertrags nur auf Ende eines jeden Semesters erfolgen, wobei das gesamte Schulgeld für das laufende Semester geschuldet ist. Der letzte Kündigungszeitpunkt ist jeweils 6 Wochen vor Semester­ ende (siehe Stundenplan). Im Falle einer späteren Kündigung verlängern sich die Laufzeit des Bildungsvertrags und die hieraus entstehenden Verbindlichkeiten um ein weiteres Semester. Die Kündigungsbestimmungen für die modular organisierten Lehrgänge gelten analog zu den Lehrgängen nach Semesterlehrplan. Die Kündigung ist jeweils frühestens auf Ende eines Moduls möglich. Wird die Kündigung nach Modulbeginn eingereicht, so wird das Schulgeld für das ganze Modul geschuldet. Die Kündigung muss ebenfalls spätestens bis 6 Wochen vor dem Modulende erfolgen. Daten siehe Stundenplan. Bei verspäteter Überweisung vom Schulgeld wird nach erfolgter Mahnung ein Verzugszins von 5  % (zuzüglich Administrationszuschlag von CHF 20.—) in Rechnung gestellt. Die HSO ist berechtigt, im Falle grober Verstösse gegen die vertraglichen Verpflichtungen oder gegen gesetzliche Regelungen durch die studierende Person (wie Nichtbezahlung der Kursgelder nach Mahnung, systematische Störung des Unterrichts, Beschädigungen der Infrastruktur oder der IT, Prüfungsbetrug, der Versuch oder Beihilfe dazu, Verstösse gegen strafrechtlich sanktionierte Regelungen usw.) alle zwischen den Parteien bestehenden vertraglichen Vereinbarungen mit sofortiger Wirkung aufzuheben. Die studierende Person hat der HSO sämtliche aus einem solchen Ereignis entstehenden Schäden zu bezahlen. Ausnahmesituationen Können Studenten aufgrund schwerer Krankheit, Unfall oder unverschuldeter Arbeitslosigkeit einen Lehrgang nachweislich nicht antreten bzw. nicht mehr besuchen, so werden die Studiengebühren per Stichtag des Ereignisfalls bzw. per Datum des letzten Unterrichtsbesuchs saldiert und der Bildungsvertrag wird ausserterminlich aufgelöst. Sind Sie von einem solchen Härtefall betroffen, wenden Sie sich bitte an das Programm Management an Ihrem Standort, damit eine Übereinkunft gefunden werden kann. Bei Abwesenheiten vom Unterricht infolge Militärdienst, Krankheit, Ferien, beruflicher Belastung usw. besteht weder ein Anspruch auf Reduktion der Studiengebühren noch auf eine ausserordentliche Austrittsregelung. Beteiligung am Unterricht Unsere Erfolgsstatistiken beweisen: Lernerfolg und lückenloser Unterrichtsbesuch stehen in direktem Zusammenhang. Machen Sie deshalb aktiv mit und haben Sie Verständnis dafür, dass im Interesse eines geordneten Studienbetriebs Ihre Teilnahme am Unterricht durch die Dozenten protokolliert wird. Das Programm Management behält sich vor, Studenten mit Absenzen von mehr als 10  der Unterrichts% stunden pro Studienjahr nicht zum Abschluss zuzulassen. Unterrichtsabwesenheiten melden Sie bitte dem Sekretariat. Ferien In Anlehnung an den lokalen Ferienkalender. Der Unterricht kann teilweise von den genannten Ferienzeiten abweichen. Bitte verlangen Sie die lehrgangsspezifischen Daten. Hausaufgaben Reservieren Sie sich für die ausserschulische Vorund Nachbereitung etwa gleich viel Stunden wie Unterrichtszeit. Die Bildungsinformation zu den Lehrgängen an der HSO Kaderschule und der HSO Executive Business School enthalten i. d. R. konkrete Angaben zum Arbeitsaufwand im Selbst- und Transferstudium. Virtueller Campus Mit Ihrer Immatrikulation erhalten Sie Zugang zur virtuellen Plattform der HSO. Sie finden dort nicht nur alle wichtigen Informationen rund um Ihr Studium: Der virtuelle Campus ermöglicht es, sämtliche Administrations-, Kommunikations- und Kooperationsfunktionen im Zusammenhang mit Lehr- und Lernprozessen innerhalb und ausserhalb des Klassenzimmers abzubilden. Die integrierten Kommunikations- und Kooperationswerkzeuge unterstützen im Besonderen alle Formen des kooperativen Lernens und Lehrens und lassen Ihnen als Studenten wie auch als Dozenten grossen Spielraum für kreatives Arbeiten. Mit der integrierten Leistungsverwaltung haben Sie zudem den Überblick über sämtliche promotionsrelevanten Qualifikationsverfahren und
  • 30. können damit die verlangten Prüfungsleistungen effizient und zielorientiert bewältigen. Lehrmittel Die Lehrmittel sind in den Studiengebühren inbegriffen! Studenten erlangen erst dann das Eigentum an den Lehrmitteln, wenn die Studiengebühren zu 100 % überwiesen sind. Praktikumsdienst HSO Die HSO unternimmt grosse Anstrengungen für die Vermittlung der für die Ausbildung notwendigen Praktika. Die Lernenden am KV College werden bei der aufwändigen Suche der Praktikumsstelle durch unseren schuleigenen Praktikumsdienst unterstützt. Damit diese besondere Dienstleistung unserer Schule in Anspruch genommen werden kann, müssen Lernende das Semester erfolgreich wechseln können und folgende weiteren Bedingungen erfüllen: • Deutlicher Willen, sich für die Tätigkeit in einem Unternehmen zu engagieren (Einstellung) • Schulgeldzahlungen nicht im Rückstand • Unterricht reglementskonform besucht (Absenzen) • Ausländer / innen verfügen über eine gültige Aufenthaltsbewilligung (mind. Status B) Es bleibt dem Programm Management vorbehalten, Lernenden, welche einen oder mehrere der vorgängig aufgeführten Punkte nicht einhalten, keine Praktikumsstelle zu vermitteln. Ebenso verlieren Lernende ihren Anspruch auf Unterstützung durch die HSO, welche trotz mehrerer Vorstellungstermine bei unseren Betrieben keine Aufnahme in ein Praktikum finden oder durch eigenes Verschulden aus dem Praktikum ausscheiden. Gemäss dem HSO-System für die Ausbildung zum «Handelsdiplom VSH mit Praktikum» bezahlen die Unternehmen anstelle eines Lohns den Praktikantinnen und Praktikanten das Schulgeld für den Begleitunterricht in den Praktikumssemestern. Wird kein Praktikum absolviert, so geht das Schulgeld zulasten des / der Studierenden. Promotion und Prüfungsleistungen Als Wirtschaftsschule orientiert sich die HSO am Leistungsprinzip. Für einen Übertritt in das nächsthöhere Semester bzw. Studienjahr haben Studenten in der Regel folgende Bedingungen zu erfüllen: a) Die Summe der Unterrichtsabsenzen belief sich auf weniger als 10 % der Gesamtzahl aller Semesterlektionen. b) Die erforderlichen Prüfungsleistungen gemäss den internen und externen Qualifikationsreglementen und –wegleitungen wurden erfolgreich erbracht. In allen Studiengängen haben die Teilnehmer laufend Prüfungen abzulegen. Verpasste Prüfungsleistungen müssen gemäss dem jeweiligen Qualifikations- reglement und den Wegleitungen gebührenpflichtig kompensiert werden. Fehlt für nicht abgelegte Prüfungsleistungen eine plausible Begründung, ist die Schule berechtigt, als Ergebnis für die betreffenden Prüfungen die Note 1 einzutragen. Personenrelevante Nutzungsrechte Sie erklären sich damit einverstanden, dass die HSO in Schulungsräumen und an schulrelevanten Veranstaltungen gemachte Fotos oder Videos sowie Ihren Namen und Vornamen im Internet sowie insbesondere in sozialen Medien während der Dauer des Bildungsvertrags und ein Jahr danach beliebig verwenden darf. Referenzauskünfte Programm Management und Dozenten sind auf Wunsch gerne bereit, Referenzauskünfte zu erteilen. Rekursgebühr Bei Anwendung des Rekursrechts wird eine Gebühr von CHF 200.— fällig. Der Betrag ist vom Studenten im Voraus zu entrichten. Sofern die Prüfungskommission den Rekurs gutheisst, wird der Betrag vollumfänglich rückerstattet. Repetition / Nachprüfungen Werden die Bedingungen zur Semesterpromotion bzw. zur Zulassung zur Diplomprüfung wegen ungenügender Leistung nicht erfüllt, kann im nächstmöglichen Semester repetiert und die Prüfungsleistungen nachgeholt werden. Die Studiengebühren für zu repetierende Unterrichtseinheiten reduzieren sich in diesem Fall auf 50 %! Soweit die internen und externen Qualifikationsreglemente und –wegleitungen eine Prüfungswiederholung ohne erneuten Unterrichtsbesuch erlauben, werden in diesem Fall nur die Kosten für die erneute Prüfungsabnahme dem Studenten auferlegt. Unfallversicherung Die Versicherung ist Sache der Studenten. Die HSO lehnt jegliche Haftung ab. Verbände, Trägerschaften, Bildungskommissionen und Bildungspartner IGKG Züri Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung Zürich Gubelhangstrasse 9, 8050 Zürich T 043 205 02 90, www.igkg-zueri.ch IGKG Bern Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung Bern Schwanengasse 9, 3011 Bern T 031 311 80 48, www.igkg-be.ch IGKG St. Gallen, Appenzell und Fürstentum Liechtenstein Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung Oberer Graben 12, 9001 St. Gallen T 071 228 10 40, www.igkg-sg.ch IGKG Luzern, Obwalden, Nidwalden Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung Kapellgasse 21, 6004 Luzern T 041 420 28 90, www.igkg-luownw.ch arcoidis Ausbildungs- und Lehrbetriebsverbund Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich T 044 307 31 40, www.arcoidis.ch Semesterdaten Im Sinne einer optimalen Gestaltung des Studienprogramms können Beginn und Ende eines Bildungsgangs ins laufende Semester fallen. Ebenfalls variieren an der HSO die Semesterdaten pro Abteilung. Bitte beachten Sie Ihre lehrgangsspezifischen Daten auf dem Stundenplan. SFK Schule für Förderkurse Heinrichstrasse 239, 8005 Zürich T 044 272 75 00, www.sfk.ch Studentenausweis (Student-ID) Nach Studienstart erhalten Sie eine Student-ID. Dieser Studentenausweis bietet Ihnen verschiedene Funktionen und Vergünstigungen. VSH Verband Schweizerischer Handelsschulen Mitteldorfweg 17 , 8915 Hausen a. A. T 044 764 24 27, www.handelsschulverband.ch Stundenplan Die Einteilung des Stundenplans und allfällige Änderungen bleiben dem Programm Management vorbehalten. Den Stundenplan erhalten Sie kurz vor Ausbildungsbeginn bzw. vor jedem Semesterwechsel. Der VSH ist ein Teilverband des VSP Verband Schweizerischer Privatschulen. Das Bürofachdiplom VSH und das Handelsdiplom VSH sind schweizweit anerkannt, unterstehen der VSH-Prüfungskommission und sind geschützte Titel. 27
  • 31. Schulgeld Gültig ab Schulbeginn Frühling 2013 Änderungen vorbehalten Alle Lehrmittel sind im Schulgeld inbegriffen! Zahlungsbedingungen Das Schulgeld ist semesterweise, pro Modul oder monatlich im Voraus zu bezahlen. Für Absenzen, Militärdienst und Ferien können keine Abzüge gemacht werden. Bei Zahlungsverzug ist das Schulgeld für das ganze Semester sofort fällig; Verzugszins 5 %. Preisänderungen vorbehalten. Lehrgang Schulgeld / Monat Kaufmännischer Vorkurs 1 Semester Halbtagesschule, morgens 6 × CHF Schulgeld / Semester 972.— 1) CHF 5760.—  Kaufmännisches Berufsvorbereitungsjahr 10. Schuljahr Tagesschule, 2 Semester 12 × CHF 1172.— 1) CHF 6960.—  Bürofachdiplom VSH 1 Jahr Tageshandelsschule, 2 Semester 12 × CHF 1172.— 1) CHF 6960.—  12 × CHF 1172.— 1) CHF —.— 1) CHF 6960.—  CHF —.—  Eidg. Fähigkeitszeugnis KV B- oder E-Profil 5) Herbst-KV sowie Frühjahrs-KV in Zürich (3 Jahre, wovon 1 Jahr Praktikum) > 3 Semester Schule (1., 2.+3. Semester) > 2 Semester Praktikum (4.+5. Semester) > 1 Semester Schule (6. Semester) 18 × CHF 1172.— 1)  12 × CHF 322.— 1)3) 5 × CHF 1172.— 1) CHF 6960.—  CHF 1860.—  CHF 5800.—  Eidg. Fähigkeitszeugnis KV mit Berufsmatura M-Profil5)6) (3 Jahre, wovon 1 Jahr Praktikum) > 1 Semester Schule (1. Semester) > 2 Semester Schule (2. +3. Semester) > 2 Semester Praktikum (4.+5. Semester) > 1 Semester Schule (6. Semester) 6 × CHF 1172.— 1) 12 × CHF 1492.— 1) 12 × CHF 322.— 1)3) 5 × CHF 1492.— 1) CHF CHF CHF CHF Eidg. Fähigkeitszeugnis Detailhandel (3 Jahre, wovon 1½ Jahre Praktikum) > 3 Semester Schule (1.— 3. Semester) > 2 Semester Schule (4.+ 5. Semester) > 1 Semester Schule / Praktikum (6. Semester) 18 × CHF 1172.— 1) 12 × CHF 176.— 1)3) 5 × CHF 708.— 1) Alle Lehrmittel, der Unterricht einschliesslich der Vorbereitung auf externe Prüfungen, der Praktikumsdienst und die Organisation der Sportveranstaltungen sind im Schulgeld enthalten. Hinzu kommen einzig Reise, Kost und Logis der Sportwoche und die externen Gebühren für die freiwillig buchbaren Prüfungen für die Sprachund Informatikzertifikate. CHF 6960.—  CHF 984.—  CHF 3480.—  Handelsdiplom VSH Kaufmann / -frau (2 Jahre, wovon 1 Jahr Halbtagespraktikum) > 2 Semester Schule > 2 Semester Schule / Praktikum 50 % > (Praktikumsbetrieb bezahlt Schulgeld) 2) Einschreibegebühr inkl. Studentenausweis CHF 6960.—  8880.—  1860.—  7400.—  120.—  4) 1) Inklusive Verwaltungspauschale. Bei monatlicher Bezahlung des Schulgeldes wird ein Administrationszuschlag von CHF 12.— je Monatsrate erhoben. 2) Wird kein Praktikum absolviert, so geht das Schulgeld zu Lasten des Lernenden (CHF 650.— pro Monat bzw. CHF 3828.— pro Semester). 3) Der Praktikumsbetrieb bezahlt im Jahrespraktikum dem Lernenden in der Regel einen Praktikumslohn von CHF 800.— bis CHF 1500.— je Monat. 4) Entfällt nur bei Rückzug einer Anmeldung innerhalb der 5-Tagesfrist. 5) Die Fächer F und E werden mit internationalen Sprachzertifikaten abgeschlossen. Da diese von externen Instituten organisiert sind, müssen die Kosten privat übernommen werden. Sie belaufen sich je nach Zertifikat auf CHF 200.— bis 400.—. 6) Zur Ausbildung gehört ein 2-wöchiger Sprachaufenthalt in F oder E. Dieser muss privat gebucht und finanziert werden. 28
  • 32. «Aus Freude und Leidenschaft: Wir sind voller Energie für Sie da!» Nadine Riad Teamleiterin HSO Student Services
  • 33. Anmeldung Bitte Zutreffendes ankreuzen Schuladresse auf der Rückseite ergänzen! Persönliche Angaben Frau 19032013 HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG Basel Elisabethenanlage 11 • 4051 Basel Bern Maulbeerstrasse 10 • 3011 Bern Luzern Weinmarkt 9 • 6004 Luzern St. Gallen St. Leonhardstrasse 74—76 • 9000 St. Gallen Thun Aarestrasse 38B • 3600 Thun Zürich Andreasstrasse 15 • 8050 Zürich Herr Name Vorname Adresse PLZ / Ort Tel. Privat Tel. Geschäft Handy E-Mail Sprache / n Staatsangehörigkeit Geburtsdatum AHV-Nr. Schulabschluss Sek A Sek B Sek C Andere Wohnhaft im Kanton seit Rechnungsadresse Schulgeld PLZ / Ort Lehrgang Kaufmännischer Vorkurs ½ Jahr Schule halbtags (CHF 5760.— / Semester) Berufsvorbereitungsjahr (10. Schuljahr) 1 Jahr Schule (CHF 6960.— / Semester) Bürofachdiplom VSH (Basisjahr) 1 Jahr Schule (CHF 6960.— / Semester) 1. Jahr mit Französisch Handelsdiplom VSH 2 Jahre inkl. Praktikum (CHF 6960.— bzw. während Praktikumssemester gratis / Semester) 1. Jahr mit Französisch KV B-Profil 3 Jahre inkl. Praktikum (CHF 1860.— bis CHF 6960.— / Semester) 1. Jahr mit Französisch KV E-Profil 3 Jahre inkl. Praktikum (CHF 1860.— bis CHF 6960.— / Semester) KV M-Profil (Berufsmatura) 3 Jahre inkl. Praktikum (CHF 1860.— bis CHF 8880.— / Semester) Bei nicht bestandener Berufsmatura-Zulassungsprüfung Übertritt ins KV E-Profil Detailhandelsfachfrau / -fachmann 3 Jahre inkl. Praktikum (CHF 984.— bis CHF 6960.— / Semester) 1. Jahr mit Französisch Zahlungsart Semesterweise im Voraus Monatlich (Verwaltungspauschale CHF 12.— pro Monat) Der Unterzeichnete bestätigt, von den Bedingungen der HSO-Broschüre «KV College» Kenntnis genommen zu haben, und erklärt sich damit einverstanden. Gerichtsstand ist am Sitz der Schule. Diese Anmeldung kann frei von jeder Verpflichtung innert 5 Tagen nach Unterzeichnung ohne Grundangabe seitens des Lernenden und der Schule annulliert werden. Der Rücktritt muss mit eingeschriebenem Brief erfolgen. Name, Adresse und weitere relevante Daten des Lernenden dürfen im Rahmen der Schulorganisation (z. B. als Klassenliste) veröffentlicht werden. Der Eingang der Anmeldung wird von der HSO rückbestätigt und das Schulgeld inkl. Einschreibegebühr in Rechnung gestellt. Der Unterzeichnete verpflichtet sich zur ordentlichen Bezahlung der für den gewählten Lehrgang anfallenden Schulgelder. Es bleibt der HSO vorbehalten, Ausbildungslehrgänge — bei zu wenig Anmeldungen und gegen vollständige Rückerstattung aller eingezahlten Schulgelder — nicht durchzuführen. Ort, Datum Unterschrift des Lernenden Bei Minderjährigen zusätzlich Unterschrift der Eltern bzw. des gesetzlichen Vertreters (Name, Vorname, Adresse und PLZ / Ort der / des Erziehungsberechtigten). Name, Adresse Unterschrift Anmeldung in der Mitte falten und ab die Post! Name, Adresse
  • 34. Bitte zukleben Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta Envoi commercial-réponse HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG Strasse PLZ / Ort
  • 35. HSO Executive HSO Kaderschule HSO Handelsschule HSO KV College HSO Wirtschaftsschule Schweiz AG Basel Elisabethenanlage 11 • CH-4051 Basel T 061 272 61 00 • F 061 272 61 01 basel@hso.ch Bern Maulbeerstrasse 10 • CH-3011 Bern T 031 380 11 80 • F 031 380 11 81 bern@hso.ch Luzern Weinmarkt 9 • CH-6004 Luzern T 041 418 00 50 • F 041 418 00 51 luzern@hso.ch St. Gallen St. Leonhardstrasse 74—76 • CH-9000 St. Gallen T 071 272 11 33 • F 071 272 11 32 st.gallen@hso.ch Zürich Andreasstrasse 15 • CH-8050 Zürich T 043 205 05 05 • F 043 205 05 06 zurich@hso.ch hso.ch/kvcollege 19032013 Thun Aarestrasse 38B • CH-3600 Thun T 033 225 44 55 • F 033 225 44 59 thun@hso.ch