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Digital Natives und 

die Welt von heute
Martin Ebner
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Early Moral Panics:
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• 1900: Reading as a disease

• 1910: Movie houses blast „maidenhood“

• 1920: Dancing to jazz music will lead to sex

• 1930: Comic books lead to crime
Anastasia Goldstein

Totally Wired: What Teens and Tweens Are Really Doing Online
http://www.flickr.com/photos/maebmij/123180774
„Our students have changed
radically. Today‘s students are no
longer the people our educational
system was designed to teach.“

Mark Prenksy 2001
Net Geners, Digital Natives, Millenials, Multitaskers oder generation@
Digital Natives (Prensky)
Net-Generation (Tapscott)
Generation @ (Opaschowski)
Homo Zapiens (Pelevin & Bromfield)
...

http://www.flickr.com/photos/ergonomic/3363073562
Digital Native /

Digital Immigrants
http://www.flickr.com/photos/oso/2343596768
"As Digital Immigrants learn - like all immigrants,
some better than others - to adapt to their
environment, they always retain, to some degree,
their "accent", that is, their foot in the past."
Marc Prensky "Digital Natvies, Digital Immigrants", 2001
http://www.flickr.com/photos/43331433@N00/314937044
• Read visual image
• visual spatial skills
• inductive discovery
• attentional deployment
• fast response time
Oblinger, J. L., 2005, Is it age for IT: First Steps Toward Understanding the Net Generation
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Digital Literacy
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Digital Gap
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• Economic divide
• Usability divide
• Empowerment divide
Jacob Nielsen Digital Divide,
The Three stages
http://www.useit.com/alertbox/digital-divide.html
Digital Divide
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Digital Identity /

Digital Dossier
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Digital Wisdom
... is a twofold concept, referring
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through the use of technology
Marc Prensky 

"From Digital Immigrants and Digital Natvies

to Digital Wisdom", 2009
„These new generations of learners do not see
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students and workers must

have to function in society.“

Ally, M. (2007). Mobile Learning.

The International Review of Research in Open and Distance Learning, 8(2).
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Gibt es eine
Net@generation?
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Hörsaal der Zukunft?
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Net Geners, Digital Natives, Millenials, Multitaskers oder generation@
„Es ist wichtig, die Debatte über die Net Generation nicht
länger auf dem Niveau von Einzelfall-Berichten, eigenem
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Rolf Schulmeister, 2007/2008
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„Gibt es eine Net@generation?“

2008/2009
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Divide wird nicht
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Rolf Schulmeister „Gibt es eine Netgeneration?“, 2008
"Erstmals in der zehnjährigen Geschichte
der JIM- Studie zeigt sich, dass
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JIM Studie
JIM Studie 2008
"Vor die Wahl gestellt, auf welches Medium sie
am wenigsten verzichten könnten, würden sich
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entscheiden."
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JIM Studie
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"Fernsehen, Internet, Computer und Handy sind
in allen Haushalten, in denen Jugendliche
aufwachsen vorhanden, jeder zehnte Haushalt
besitzt einen Tablet-PC. Die meisten
Jugendlichen verfügen inzwischen selbst über
einen eigenen Computer und etwa jeder Zweite
kann von seinem Zimmer aus ins Internet
gehen. "
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie
JIM Studie 2011
"Mit zahlreichen Angeboten von Unterhaltung,
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auf vielfältige Weise in den Alltag von
Jugendlichen eingebunden. Zwei Drittel der
Jugendlichen gehen jeden Tag ins Netz. Die
tägliche Onlinezeit liegt bei durchschnittlich 134
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http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie
JIM Studie 2011
"Haushalte, in denen Jugendliche aufwachsen,
weisen bezüglich Computer, Handy, Fernseher
und Internetzugang eine Vollausstattung aus,
einen deutlichen Zuwachs dokumentiert die
aktuelle Ausgabe der JIM-Studie für
Smartphones (+20 Prozentpunkte, 63 %) und
Tablet-PCs (+9 Prozentpunkte, 19 %)“
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2012
"Ein eigenes Handy ist seit Jahren Standard,
inzwischen besitzt aber fast jeder Zweite ein
Smartphone. Einen eigenen Tablet-PC haben
bislang aber nur sieben Prozent der 12- bis 19-
Jährigen“
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JIM Studie 2012
"Die Besitzrate von Smartphones hat sich in den
letzten Jahren extrem gesteigert (2013: 72 %,
2012: 47 %, 2011: 25 %) [...] dass mit der
massiven Verbreitung von Smartphones die
Bereiche Kommunikation, Information,
Unterhaltung, aber auch die Mediennutzung
selbst eine andere Bedeutung bekommen [...]
ist das mobile Internet im Alltag angekommen“
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2013
"Das Medienangebot ist in Haushalten, in denen
Jugendliche aufwachsen, mittlerweile extrem
vielfältig. Bei Handy, Fernseher, Computer und
Laptop sowie Internetzugang ist die
Vollausstattung bereits erreicht, auch
Smartphones stehen kurz davor und sind in 94
Prozent der Familien vorhanden. Hier zeigt sich
eine deutliche Steigerung im Vergleich zum
Vorjahr, ähnlich bei Tablet-PCs, die bereits in
fast der Hälfte aller Haushalte vorhanden sind “
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2014
"Ein Tablet-PC steht in 58 Prozent der
Familien zur Verfügung, hier zeigt sich eine
deutliche Steigerung im Vergleich zum
Vorjahr (2014: 48 %). .… Praktisch jeder
Zwölf- bis 19-Jährige besitzt ein Handy (98
%). 92 Prozent haben ein Smartphone und
drei Viertel können mit einer Internetflatrate
Online- Dienste nutzen. Gut drei Viertel der
Zwölf- bis 19-Jährigen besitzen einen eigenen
Computer oder Laptop, knapp sechs von zehn
Jugendlichen verfügen über einen MP3-Player
(59 %) oder einen Fernseher (57 %)“
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2015
http://youtu.be/ZLbT5O8vmgU
Digitales Leben ist für
Jugendliche normal,
selbstverständlich und
nicht mehr
wegzudenken.
Es ist zu beobachten,
dass das Leben der
Jugendlichen immer
mehr öffentlich wird,
zum Teil ist es
bewusst und gewollt,
zum anderen mangelt
es an Erziehung.
Natives konsumieren
intensiver, prägnanter
und kürzer.
SchülerInnen von 

heute?
Umfrage
2009
6 Schulen
1130 SchülerInnen
20 LehrerInnen
Besitz eines

Mobiltelefon
Techn. Ausstattung
Regelmäßige

Verwendung
Verwendung

nach Schule
The 80-25 Gap
„81% der SchülerInnen würden ihre Telefon
gern für Lehr- und Lernzwecke verwenden“
• 100% haben eine Mobiltelefon
• 55% konnten uns sagen welches Telefon

sie haben
• nur 25% hatten ein zu den SchülerInnen

vergleichbares Device
• nur 25% können sich vorstellen das

Mobiltelefon im Unterricht einzusetzen
Ergebnis bei den 20 LehrerInnen:
Grimus, M., Ebner, M., (2016) Mobile Phones and Learning
Perceptions of Austrian Students, aged 11 to 14 Years, in review
	 	
Besitz bei SchülerInnen 

2013/2014 in Österreich
StudienanfängerInnen von
heute?
• WS 2007/2008 n=578
• WS 2008/2009 n=821
• WS 2009/2010 n=757
• WS 2010/2011 n=702
• WS 2011/2012 n=632
• WS 2012/2013 n=715
• WS 2013/2014 n=789
• WS 2014/2015 n=968
• WS 2015/2016 n=889

9-jährige
Langzeitstudie

(n=6851)
Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!, In
Proceedings of World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and
Telecommunications 2015. pp. 1383-1392 Chesapeake, VA: AACE.
Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!, In
Proceedings of World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and
Telecommunications 2015. pp. 1383-1392 Chesapeake, VA: AACE.
Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!, In
Proceedings of World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and
Telecommunications 2015. pp. 1383-1392 Chesapeake, VA: AACE.
http://www.flickr.com/photos/kitsu/404092967/sizes/o/
Diskussion
• Hohe Anzahl eigener Geräte; mobiles
Internet alltäglich

• Internetanschluss quasi 

flächendeckend und mobik

• Digitale Kommunikationskanäle und
E-Learning an Schulen etabliert
• Web 2.0 wird zunehmend für Lernen
herangzogen

• Dramatischer Anstieg der Sozialen
Netzwerke (WhatsApp & Facebook)
„Die oftmals gepriesene
Net-Generation zeichnet
sich durch gute techn.
Ausstattung aus,
Kommunikationskompetenz
und einer primär passiven
Nutzung moderner
Webapplikationen. “
http://www.flickr.com/photos/alancleaver/2441359074
... keine neues Medium ..
... ubiquitär ... ... Veränderung
Gesellschaft ...
.. jeder hat es ...
... Teil von mir ...
... mit großen Auswirkungen auf
unser Lernverhalten, denn ...
• ... man hat das Faktenwissen in der Hosentasche,
• ... ist ständig im Austauch mit der (realen und

virtuellen) Community,
• ... unter ständigem Zugriff auf die individuelle

Arbeits- und Lernumgebung.
• ohne Medien ist für Jugendliche undenkbar
• und man hat das Faktenwissen in der Hosentasche,
• benötigt umfassende Medienkompetenz der
Lehrenden und organisatorische Rahmenbedingungen,
• ermöglicht eine didaktische Vielfalt
• und passiert schlussendlich überall und zu jederzeit.
... mit großen Auswirkungen auf
unser Lernverhalten, denn ...
Graz University of Technology
EDUCATIONAL TECHNOLOGY
Graz University of Technology
Martin Ebner
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  • 6. http://www.flickr.com/photos/maebmij/123180774 „Our students have changed radically. Today‘s students are no longer the people our educational system was designed to teach.“
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  • 7. Net Geners, Digital Natives, Millenials, Multitaskers oder generation@ Digital Natives (Prensky) Net-Generation (Tapscott) Generation @ (Opaschowski) Homo Zapiens (Pelevin & Bromfield) ...

  • 9. http://www.flickr.com/photos/oso/2343596768 "As Digital Immigrants learn - like all immigrants, some better than others - to adapt to their environment, they always retain, to some degree, their "accent", that is, their foot in the past." Marc Prensky "Digital Natvies, Digital Immigrants", 2001
  • 10. http://www.flickr.com/photos/43331433@N00/314937044 • Read visual image • visual spatial skills • inductive discovery • attentional deployment • fast response time Oblinger, J. L., 2005, Is it age for IT: First Steps Toward Understanding the Net Generation
  • 13. http://www.flickr.com/photos/icecream/22316672 • Economic divide • Usability divide • Empowerment divide Jacob Nielsen Digital Divide, The Three stages http://www.useit.com/alertbox/digital-divide.html Digital Divide
  • 15. http://www.flickr.com/photos/menlophoto/3257818499 Digital Wisdom ... is a twofold concept, referring both:
 • access cognitive power • enhance our capabilites
 through the use of technology Marc Prensky 
 "From Digital Immigrants and Digital Natvies
 to Digital Wisdom", 2009
  • 16. „These new generations of learners do not see technology as something foreign. They readily accept technology and consider technology to be part of their lives. Moreover, the use of mobile technology is a 21st Century skill that students and workers must
 have to function in society.“
 Ally, M. (2007). Mobile Learning.
 The International Review of Research in Open and Distance Learning, 8(2).
  • 18.
  • 22.
  • 23. Net Geners, Digital Natives, Millenials, Multitaskers oder generation@ „Es ist wichtig, die Debatte über die Net Generation nicht länger auf dem Niveau von Einzelfall-Berichten, eigenem Erleben und ungeprüften Meinungen zu führen, sondern einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung in Konfrontation mit empirischen Daten zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen zuzuführen.“ Rolf Schulmeister, 2007/2008
  • 24. "Die Tatsache, dass heute andere Medien genutzt werden als in früheren Zeiten rechtfertigt es nicht, eine ganze Generation als andersartig zu mystifizieren." http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/ Rolf Schulmeister „Gibt es eine Net@generation?“
 2008/2009
  • 25. http://www.flickr.com/photos/ajawin/3302631964 „Der digitale Divide wird nicht aufgehoben durch die ubiquitäre Verfügbarkeit von Medien“ Rolf Schulmeister „Gibt es eine Netgeneration?“, 2008
  • 26. "Erstmals in der zehnjährigen Geschichte der JIM- Studie zeigt sich, dass Jugendliche eher einen Computer als einen Fernseher besitzen." http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/ JIM Studie JIM Studie 2008
  • 27. "Vor die Wahl gestellt, auf welches Medium sie am wenigsten verzichten könnten, würden sich die meisten Jugendlichen für das Internet entscheiden." http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/ JIM Studie JIM Studie 2008
  • 28. "Fernsehen, Internet, Computer und Handy sind in allen Haushalten, in denen Jugendliche aufwachsen vorhanden, jeder zehnte Haushalt besitzt einen Tablet-PC. Die meisten Jugendlichen verfügen inzwischen selbst über einen eigenen Computer und etwa jeder Zweite kann von seinem Zimmer aus ins Internet gehen. " http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/ JIM Studie JIM Studie 2011
  • 29. "Mit zahlreichen Angeboten von Unterhaltung, Information, Spielen und verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten ist das Internet auf vielfältige Weise in den Alltag von Jugendlichen eingebunden. Zwei Drittel der Jugendlichen gehen jeden Tag ins Netz. Die tägliche Onlinezeit liegt bei durchschnittlich 134 Minuten." http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/ JIM Studie JIM Studie 2011
  • 30. "Haushalte, in denen Jugendliche aufwachsen, weisen bezüglich Computer, Handy, Fernseher und Internetzugang eine Vollausstattung aus, einen deutlichen Zuwachs dokumentiert die aktuelle Ausgabe der JIM-Studie für Smartphones (+20 Prozentpunkte, 63 %) und Tablet-PCs (+9 Prozentpunkte, 19 %)“ http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/ JIM Studie 2012
  • 31. "Ein eigenes Handy ist seit Jahren Standard, inzwischen besitzt aber fast jeder Zweite ein Smartphone. Einen eigenen Tablet-PC haben bislang aber nur sieben Prozent der 12- bis 19- Jährigen“ http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/ JIM Studie 2012
  • 32. "Die Besitzrate von Smartphones hat sich in den letzten Jahren extrem gesteigert (2013: 72 %, 2012: 47 %, 2011: 25 %) [...] dass mit der massiven Verbreitung von Smartphones die Bereiche Kommunikation, Information, Unterhaltung, aber auch die Mediennutzung selbst eine andere Bedeutung bekommen [...] ist das mobile Internet im Alltag angekommen“ http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/ JIM Studie 2013
  • 33. "Das Medienangebot ist in Haushalten, in denen Jugendliche aufwachsen, mittlerweile extrem vielfältig. Bei Handy, Fernseher, Computer und Laptop sowie Internetzugang ist die Vollausstattung bereits erreicht, auch Smartphones stehen kurz davor und sind in 94 Prozent der Familien vorhanden. Hier zeigt sich eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, ähnlich bei Tablet-PCs, die bereits in fast der Hälfte aller Haushalte vorhanden sind “ http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/ JIM Studie 2014
  • 34. "Ein Tablet-PC steht in 58 Prozent der Familien zur Verfügung, hier zeigt sich eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (2014: 48 %). .… Praktisch jeder Zwölf- bis 19-Jährige besitzt ein Handy (98 %). 92 Prozent haben ein Smartphone und drei Viertel können mit einer Internetflatrate Online- Dienste nutzen. Gut drei Viertel der Zwölf- bis 19-Jährigen besitzen einen eigenen Computer oder Laptop, knapp sechs von zehn Jugendlichen verfügen über einen MP3-Player (59 %) oder einen Fernseher (57 %)“ http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/ JIM Studie 2015
  • 36. Digitales Leben ist für Jugendliche normal, selbstverständlich und nicht mehr wegzudenken. Es ist zu beobachten, dass das Leben der Jugendlichen immer mehr öffentlich wird, zum Teil ist es bewusst und gewollt, zum anderen mangelt es an Erziehung.
  • 38.
  • 43. The 80-25 Gap „81% der SchülerInnen würden ihre Telefon gern für Lehr- und Lernzwecke verwenden“ • 100% haben eine Mobiltelefon • 55% konnten uns sagen welches Telefon
 sie haben • nur 25% hatten ein zu den SchülerInnen
 vergleichbares Device • nur 25% können sich vorstellen das
 Mobiltelefon im Unterricht einzusetzen Ergebnis bei den 20 LehrerInnen:
  • 44.
  • 45. Grimus, M., Ebner, M., (2016) Mobile Phones and Learning Perceptions of Austrian Students, aged 11 to 14 Years, in review Besitz bei SchülerInnen 
 2013/2014 in Österreich
  • 47.
  • 48. • WS 2007/2008 n=578 • WS 2008/2009 n=821 • WS 2009/2010 n=757 • WS 2010/2011 n=702 • WS 2011/2012 n=632 • WS 2012/2013 n=715 • WS 2013/2014 n=789 • WS 2014/2015 n=968 • WS 2015/2016 n=889
 9-jährige Langzeitstudie
 (n=6851)
  • 49.
  • 50. Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!, In Proceedings of World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and Telecommunications 2015. pp. 1383-1392 Chesapeake, VA: AACE.
  • 51. Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!, In Proceedings of World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and Telecommunications 2015. pp. 1383-1392 Chesapeake, VA: AACE.
  • 52.
  • 53. Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!, In Proceedings of World Conference on Educational Multimedia, Hypermedia and Telecommunications 2015. pp. 1383-1392 Chesapeake, VA: AACE.
  • 54. http://www.flickr.com/photos/kitsu/404092967/sizes/o/ Diskussion • Hohe Anzahl eigener Geräte; mobiles Internet alltäglich
 • Internetanschluss quasi 
 flächendeckend und mobik
 • Digitale Kommunikationskanäle und E-Learning an Schulen etabliert • Web 2.0 wird zunehmend für Lernen herangzogen
 • Dramatischer Anstieg der Sozialen Netzwerke (WhatsApp & Facebook)
  • 55. „Die oftmals gepriesene Net-Generation zeichnet sich durch gute techn. Ausstattung aus, Kommunikationskompetenz und einer primär passiven Nutzung moderner Webapplikationen. “
  • 56.
  • 57.
  • 58. http://www.flickr.com/photos/alancleaver/2441359074 ... keine neues Medium .. ... ubiquitär ... ... Veränderung Gesellschaft ... .. jeder hat es ... ... Teil von mir ...
  • 59. ... mit großen Auswirkungen auf unser Lernverhalten, denn ... • ... man hat das Faktenwissen in der Hosentasche, • ... ist ständig im Austauch mit der (realen und
 virtuellen) Community, • ... unter ständigem Zugriff auf die individuelle
 Arbeits- und Lernumgebung.
  • 60. • ohne Medien ist für Jugendliche undenkbar • und man hat das Faktenwissen in der Hosentasche, • benötigt umfassende Medienkompetenz der Lehrenden und organisatorische Rahmenbedingungen, • ermöglicht eine didaktische Vielfalt • und passiert schlussendlich überall und zu jederzeit. ... mit großen Auswirkungen auf unser Lernverhalten, denn ...
  • 61.
  • 62. Graz University of Technology EDUCATIONAL TECHNOLOGY Graz University of Technology Martin Ebner http://elearning.tugraz.at martin.ebner@tugraz.at http://elearningblog.tugraz.at mebner Slides available at: This work is licensed under a 
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