Themen des Vortrag: - Wie verändert die Digitalisierung unser Leben? - Sind digitale Medien gefährlich für Kinder? - Was können wir tun? - Fünf Strategien für Eltern

1. B E I L S T E I N , 1 4 . O K T O B E R 2 0 1 8 | J O H A N N E S M O S K A L I U K
Wisch und weg – Wie digitale
Medien unsere Kinder verändern.
• Wie verändert die Digitalisierung unser Leben?
• Sind digitale Medien gefährlich für Kinder?
• Was können wir tun?
• Fünf Strategien für Eltern
1

4. Technologische Revolution
4
02/2004 11/2005
02/2004
Wikis
Blogs
Netzwerke
02/2005
03/2006
01/2004
03/1995
wiki
01/2001
08/1999
06/2003
Repositories
04/2010
iPad
mobile
Geräte
06/2007
iPhone
Apps
10/2012
iBook
Author
OpenEducation
5/2007
iTunes U
10/2008
CCK08
08/2009
MOOCs
Sprachassistenten
Chatbots
IoT
KI
Wearables
04/2015
Apple Watch
06/2015
Amazon Echo
Virtuelle Welten VR-Brillen

5. 5
Alle haben ein mobiles
Endgerät und nutzen es ständig.

6. 6
Im Netz gibt es alles. Zu jederzeit.

7. Cisco Visual Networking Index, Juni 2017
2020 ist 84%des Internettraffics ist
Video
7
Information
wird emotional.

8. Nutzer Nutzer Nutzer
Filter
Filter
Nutzer Nutzer Nutzer
Publish
Publish
Nutzer NutzerNutzerNutzer
Nutzer Nutzer
8

9. Sind digitale Medien
gefährlich für Kinder?
Ja.

10. 14,8% der unter 18-Jährigen
haben schon Nacktbilder von sich
selbst verschickt (Sexting).
Madigan, Rash, Van Ouytsel & Temple (2018)

11. Suchen im Internet führt zu einer
Überschätzung des eigenen Wissens.
Fisher, Goddu & Keil (2015)

12. LeBourgeois, Hale, Chang, Akacem, Montgomery-Downs & Buxton (2017)
Übermäßige Nutzung digitale
Medien führt zu Schlafstörungen.

13. Die Nutzung digitaler Medien hängt
mit Übergewicht zusammen.“

14. 32% der Jugendlichen und Jungen
Erwachsenen in Deutschland sind oder
waren von Cyberbullying betroffen.

15. aber … 15

16. Digitale Medien sind immer
soziale Medien.
Die digitale Kommunikation mit Gleichaltrigen trägt zur
Entwicklung des eigenen Selbstkonzepts bei.
Die digitale Kommunikation steigert die Qualität von Freundschaften.
Digitale Medien werden zum Teil der eigenen Identität.
Digitale Medien erlauben „in Kontakt“ zu bleiben
mit Familie, Eltern und Freunden.
Digitale Medien ermöglichen Teilhabe und gemeinsames Lernen.
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17. Fünf Strategien
für Eltern und
andere
Erwachsene
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18. Gesellschaftliche
Transformation wahrnehmen
und gestalten.
Digitale Medien sind mehr als technische Werkzeuge.
Sie verändern Gesellschaft in allen Bereichen.
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19. Digitale Medien als Teil der
Lebenswirklichkeit von
Kindern und Jugendlichen
akzeptieren.
Das eigene Handy wird „Teil der Persönlichkeit“ und
ist nicht nur ein technisches Gerät.
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20. Medienbildung als Aufgabe von
Schule und Familie verstehen.
• Mediengesellschaft
• Medienanalyse
• Information und Wissen
• Kommunikation und Kooperation
• Produktion und Präsentation
• Jugendmedienschutz
• Informationelle Selbstbestimmung und Datenschutz
• Informationstechnische Grundlagen
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21. Digitale Medien gemeinsam
(kreativ) nutzen.
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22. „Siebenjähriger Emil protestiert gegen
Smartphone-Konsum der Eltern.“
Den eigenen Medienkonsum
kritisch hinterfragen.
Messung der Bildschirmzeit
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23. Herzlichen Dank für Ihr Interesse
23
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twitter.com/moskaliuk
PROF. DR. JOHANNES MOSKALIUK