In dem Webinar erfahren Sie, welche Chancen und Perspektiven E-Mail Marketing für die Verlagsbranche bietet. Nach einer Einführung mit aktuellen Marktzahlen lernen Sie mögliche Formen und Strategien sowie neue Best Practices für erfolgreiche Mailings kennen.
2. Über Saphiron
Saphiron ist eine unabhängige Management- und
Technologieberatung in den Bereichen Online-Marketing
und E-Commerce.
Entwicklung, Umsetzung und Optimierung von Online-
Strategien, Prozessen und Geschäftsmodellen
Gegründet in 2008 mit Sitz in Bonn
Partnerstruktur und Führung durch Inhaber
Branchenfokus: Distanzhandel und Medien
www.saphiron.de
3. Mandate
HANDEL UND E-COMMERCE
BAUR
Conrad Electronic
Coop Schweiz
Rossmann
Sealand
OTTO
Tchibo Direct
TUI Deutschland
MEDIEN
Antenne Bayern
Landwirtschaftsverlag
Georg Thieme Verlag
Stollfuß Verlag
Südkurier Medienhaus
Wolters Kluwer Deutschland
SONSTIGE
Deutsche Post
Deutsche Telekom
Media Ventures
Verbatim
4. Mitgründer / Partner Saphiron GmbH
14 Jahre Online-Marketing
Autor / Referent / Dozent
Steinbeis Hochschule Berlin
DDA – die Dialog Akademie
Popakademie Baden Württemberg
Siegfried Vögele Institut
Blog: emailmarketingblog.de
Newsletter: emailmarketingblog.de/newsletter
Twitter: @emailmarketing
Über den Referenten
5. Agenda
Einführung
E-Mail Marketing Formen und Strategien
in der Verlagsbranche
Best Practices für erfolgreiche Mailings
Fazit
5
7. E-Mail ist 40 mal so effektiv wie Facebook und
Twitter zusammen
7
8. Permission is still the most
important and valuable asset
of the web.
– Seth Godin
“
”
Godin 2011
9. Relevante Fragestellungen
Wie kann der E-Mail-Adressbestand signifikant erhöht
werden?
Wie können Kundenpotenziale (B2C und B2B) mit
E-Mail-Kampagnen besser ausgeschöpft werden?
Wie kann der Service für Leser/innen mit E-Mails
verbessert werden?
Wie können Kundendaten mit E-Mail-Kampagnen
veredelt werden, um höhere Vermarktungsumsätze zu
erzielen?
Wie können die KPIs verbessert werden?
9
22. Wie Sie mehr E-Mail-Adressen gewinnen
Erhöhen Sie die Sichtbarkeit Ihrer Anmeldeformulare
Optimieren Sie die Newsletter-Anmeldeformulare
– Eindeutige Vorteilskommunikation
– Möglichst wenig Formularfelder
– Einwände entkräften
– A/B Testing
Nutzen Sie sämtliche Customer Touchpoints für die E-Mail-
Adressgewinnung
– Website
– Telefon
– Veranstaltungen
– Klassische Mailings
– ...
22
24. Anforderungen an das E-Mail-Design
Optimale Darstellung in allen relevanten Clients und Webmail-
Diensten
– ...und mobilen Endgeräten!
„Clickability“
– Logo
– Headlines
– Bilder
– ...
Aufmerksamkeitsstarke Call-to-Action Elemente
Berücksichtigung des Corporate Design
24
33. Drei klassische Fehler
Newsletter-Abo erfordert zwingend einen Account
Zu hohe Frequenz / fehlende Kuration
Fehlende Strategie zur Wandlung von E-Mail-Empfängern in
zahlende Abonnenten
– Z.B. mit Lifecycle- und Trigger-Mails
33
35. Fazit
E-Mail Marketing...
... ist mehr als ein Newsletter
Nutzen Sie Trigger E-Mails, Reaktivierungskampagnen, Mails an
Bestellabbrecher etc.!
... bedeutet mehr als „E-Mails verschicken“
Wie kann die Kommunikation mit individualisierten Inhalten und
automatisierten, anlassbezogenen E-Mails relevanter gestaltet
werden?
... bringt mehr als nur Traffic
Umsatz, Service, Vermarktung, Rückgewinnung... – was ist Ihr
Ziel?
35
36. E-Mail Marketing: Unsere Beratungsleistungen
Interessentengewinnung
Analyse der Customer-Touchpoints
Permissiongewinnung von Bestandskunden und Interessenten
Optimierung des Onsite E-Mail Capturing
Verkaufsförderung
Analyse und Optimierung der E-Mail Gestaltung
Konzeption von News- und Saleslettern
Segmentierungs- und Individualisierungsstrategien
Kundenbindung und –ausschöpfung
Content-Strategien
Systematisches Testen und Optimieren
Cross-Selling-Potentiale erschließen
Lifecycle- und Trigger-Mails
Nachprofilierung und Reaktivierung
37. Mehr E-Mail Marketing Ideen
Kostenloser Newsletter mit neuen Ideen für
Ihr E-Mail Marketing - jetzt gratis anfordern:
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Herzlich willkommen zum Slidecast „E-Mail Marketing in der Verlagsbranche: Strategien und Best Practices“. Mein Name ist Nico Zorn, Mitgründer und Partner der Saphiron GmbH, und ich freue mich, dass Sie heute zusehen.
Warum überhaupt E-Mail Marketing? Das hier sind Zahlen von McKinsey, die meiner Meinung nach eine ganz gute Antwort auf diese Frage geben. Demnach ist E-Mail Marketing 40 mal effektiver als Facebook und Twitter zusammen, wenn es darum geht Kunden zu gewinnen. Nun kann man natürlich über geeignete Zielsetzungen im Social Media Marketing diskutieren – eignet sich Twitter überhaupt um Kunden zu gewinnen etc. -, dennoch finde ich es sinnvoll bei aller Social Media Euphorie immer wieder einen Blick auf die tatsächlichen Zahlen zu werfen und sich zu überlegen, welcher Kanal tatsächlichen Umsatz bringt.
Und: E-Mail wird nach wie vor genutzt! Laut der ARD / ZDF Online-Studie weist E-Mail sogar mit 53% die höchste tägliche Nutzungsfrequenz auf.
Seth Godin hat das mit diesem Zitat gut auf den Punkt gebracht: Permission ist nach wie vor der wichtigste Wert im Web. Natürlich auch deshalb, weil Sie diesen Wert in Ihrem Unternehmen aufbauen und nicht in den Datenbanken von Facebook oder Twitter. Das heisst: Sie haben die Kontrolle und sind nicht auf andere Plattformen angewiesen.
Einige grundsätzliche Fragestellungen, die wir oft mit Kunden diskutieren und über die es sich meiner Meinung nach lohnt nachzudenken.
Beispielsweise in dem ich den Newsletter individualisiere und allen Empfängern, die bislang ein Print-Abo nutzen, ein Upgrade auf das Print + Digital Abo empfehle.
Ja, wie kann E-Mail also genutzt werden, um Kundenpotenziale bestmöglich auszuschöpfen? Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang sind die so genannten Trigger- und Lifecycle-Mails. Also E-Mails, die automatisch an einzelne Empfänger verschickt werden, sobald ein definierter Anlass eingetreten ist. Und das funktioniert deshalb so gut, weil in diesem Fall nicht der Versender, sondern indirekt der Empfänger den Versandzeitpunkt bestimmt. Das heisst also: Der Interessent meldet sich für Ihren Newsletter an und erhält anschließend eine Serie von E-Mails, in denen Ihre Website, Ihre Produkte, Veranstaltungen etc. vorgestellt werden. Mit weiteren E-Mails, wie beispielsweise Promotion-Mails, Service-Mails, die E-Mail zum Geburtstag und Gutscheinen kann der gesamte Kundenlebenszylus optimal im E-Mail Marketing abgebildet werden – von der Akquisition bis hin zur Reaktivierung.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Call-to-Action Elemente in Ihren Mailings, also beispielsweise Buttons oder Textlinks, die mit einer Landing Page verlinkt sind. Achten Sie bei der Gestaltung beispielsweise auf eine ausreichende Größe und eine auffallenden Farbgebung. Behalten Sie dabei auch das Thema Bildunterdrückung im Hinterkopf: In vielen Clients wird Ihr Mailing zunächst ohne Grafiken dargestellt. Dementsprechend sollten sie die Call to Action Buttons so aufbauen, dass sie auch ohne Grafiken direkt sichtbar sind. Möglich ist das etwa mit farbigen Tabellenzellen und Hintergrundgrafiken innerhalb dieser Zellen.
Schauen wir uns also ein Praxisbeispiel an, in diesem Fall von Oreilly. Der Newsletter sieht meiner Meinung nach auf dem ersten Blick ansprechend aus und berücksichtigt natürlich das Corporate Design des Unternehmens. Ebenfalls auf dem ersten Blick – und genau so soll es ja auch sein – wird der Button („View titles“) wahrgenommen.
Ja und häufig werden sämtliche Meldungen automatisiert in den Newsletter integriert und einmal pro Tag oder pro Woche an alle Empfänger verschickt. Es gibt also keine visuelle Gewichtung, ich kann nicht auf dem ersten Blick sehen welche Meldungen wirklich wichtig sind
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ich hoffe, dass einige neue Ideen und Anregungen für Sie dabei sind und ich würde mich freuen von Ihnen zu hören!