1. Erläuterungen und Tipps „Heizen und Kühlen“
MERKMALE FÜR HEIZ- UND KÜHLBETRIEB:
Für den Heiz- und Kühlbetrieb wird eine „Normaltemperatur“ vorgegeben. Für den Heiz-
betrieb betragen diese 22 °, für den Kühlbetrieb 25 °.
Mit der + Taste auf dem Raumbediengerät kann dieser Wert in Zehntelgradabstufungen bis
maximal 3° nach oben angehoben werden.
Mit der – Taste auf dem Raumbediengerät kann der Wert in Zehntelgradabstufungen auf
maximal 3° nach unten verschoben werden. (Während die + bzw. – Taste gedrückt wird,
wird der eingestellte Korrekturwert angezeigt. Nach Beendigung der Einstellung springt die
Anzeige auf den Wert der aktuellen Raumtemperatur zurück.)
Es ist somit mit Hilfe des Raumbediengerätes möglich, die Büro- bzw. Besprechungsräume
des Hauses individuell auf eine Temperatur zwischen 19 ° und 25 ° im Heizbetrieb und 22 °
bis 28 ° im Kühlbetrieb einzustellen. Im „Automatikbetrieb“ (Erläuterung erfolgt unten) regelt
die Anlage die eingestellte Raumtemperatur selbstständig. Geringe Temperaturschwankun-
gen von 1 ° sind möglich. Bei größeren Schwankungen, bitte das Gebäudemanagement per
Mail informieren.
Besonderheiten im Kühlbetrieb:
a) Bei sehr hohen Außentemperaturen > 32 ° wird die Raumtemperatur nach unten auf 6 °
unter Außentemperatur begrenzt. Abhängig von der gesamten im Haus angeforderten
Kühlleistung, kann mit dem oben beschriebenen Korrekturwert diese Temperaturspreizung
um 3 ° erhöht werden.
b) Bei kühlen Außentemperaturen im Sommer kann die Raumtemperatur auf unter 22 °
fallen, weil im Normalfall in den Sommermonaten keine Heizenergie zur Verfügung gestellt
wird.
Automatik- oder Handbetrieb:
Mit Hilfe der 2. Taste von rechts auf dem Bediengerät (Ventilatorsymbol) kann der
Lüfterbetrieb auf Automatik oder Handbetrieb geschaltet werden.
o Grundeinstellung = Automatikbetrieb (Display „auto“)
o Taste 1 x drücken = Anlage ausgeschaltet (Display „off“)
o Taste 2 x drücken = Handbetrieb –Ventilatorstufe 1 (Display : 1 Ventilatorenflügel
markiert)
o Taste 3 x drücken = Handbetrieb – Ventilatorstufe 2 (Display: 2 Ventilatorenflügel
markiert)
o Taste 4 x drücken = Handbetrieb – Ventilatorstufe 3 (Display: 3 Ventilatorenflügel
markiert)
Der Automatikbetrieb bietet im Regelfall den höchsten Komfort und wird deshalb
empfohlen!
Hinweis: Schaltet man von Handbetrieb in den Automatikbetrieb, setzt unter Umständen
kurzfristig Ventilatorstufe 3 ein, diese wird aber nach wenigen Minuten zurückgesetzt.
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2. Standby Betrieb:
Die äußerst rechte Taste am Bediengerät ermöglicht einen „Standby Betrieb“. Wird diese
Taste gedrückt, werden die aktuellen Einstellwerte um 2 ° nach unten (Heizbetrieb) bzw. um
2 ° nach oben (Kühlbetrieb) korrigiert. (Am Display werden nur mehr die Umrisse des
Haussymbols angezeigt.)
Wird das Büro längere Zeit ( > 2 Stunden) nicht benützt, kann durch das Betätigen dieser
Taste ein nicht unwesentlicher Beitrag zum Energiesparen geleistet werden.
Zentrale Steuerung:
Unsere Heizungs- und Kühlanlage, so wie die Lüftungsanlage und der Sonnenschutz können
in weiten Bereichen zentral gesteuert werden. Dies wird vor allem für die Optimierung des
Anlagenbetriebes und des Energieverbrauches genutzt. (Absenkprogramme außerhalb der
Dienstzeit, etc. )
Folgende Paramater eurer individuellen Einstellungen werden über diese zentrale Steuerung
in den Nachstunden neutralisiert:
o Auf Handbetrieb eingestellte Regelungen werden auf „Automatik“ umgestellt
o Standby Schaltungen werden auf „Komfortbetrieb“ gestellt
Nicht geändert wird der von euch eingegebene Temperaturkorrekturwert.
THEMA „HEIZEN-KÜHLEN-LÜFTEN“
Die Heiz- und Kühlgeräte arbeiten am effektivsten und ökonomischsten bei geschlossenem
Fenster.
Ausnahme: Im Sommer Außentemperatur ≤ als gewünschte Innentemperatur und im
Winter Außentemperatur ≥ als gewünschte Innentemperatur.
Kühlbetrieb: Bitte bei hohen Außentemperaturen keine Fenster, auch in den Gängen,
Küchen und Stiegenhäusern, dauerhaft geöffnet halten! Wenn euch in den allgemeinen
Bereichen ein geöffnetes Fenster auffällt, bitte schließen. Bei Lüftvorgängen, die länger als 5
Minuten andauern, bitte die Kühlung auf „Off“ (Taste 7 am Bediengerät) schalten und erst
nach Schließen des Fensters wieder aktivieren. Stoßlüften ist kein Problem!
Das gleiche gilt natürlich auch in der Heizsaison bei tiefen Außentemperaturen.
Alle Neubaubereiche sind mit einer Belüftung ausgestattet. Es ist ein 1,5 bis 2facher
Luftwechsel vorgesehen; → d.h. es wird die gesamte Luftmenge des Raumes innerhalb einer
halben Stunde getauscht. Über die Belüftung kommt gefilterte und vorkonditionierte Luft in
die Büros. Die überschüssige Luft wird von den Büros in die Mittelzonen gedrückt und von
dort abgesaugt.
Anmerkung: Derzeit (Stand Juli 2009) haben wir in bestimmten Bereichen noch immer
Probleme mit der Luftqualität, sodass in den betroffenen Bereichen häufigeres Lüften
notwendig ist. Wir ersuchen euch, bis zur Lösung des grundsätzlichen Problems, euch auch
hier mit Stoßlüften zu behelfen.
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3. ZUGERSCHEINUNGEN IM KÜHLBETRIEB
In einigen Bereichen klagen die KollegInnen über Zugerscheinungen. Dazu ist anzumerken,
dass alle Arbeitsplätze mindestens einen Abstand von 1 Meter zu den Fancoils aufweisen
müssen! Auf Basis der Grundrisspläne müsste dies in allen Bereichen möglich sein. Wir
werden sofort alle Einrichtungspläne entsprechend überprüfen und auf alle KollegInnen
zukommen, bei denen dies nicht der Fall ist.
Sollte es vorgekommen sein, dass in einzelnen Bereichen die Anordnung der Arbeitsplätze
abweichend von den Einrichtungsplänen erfolgt ist und damit der Mindestabstand nicht
eingehalten werden kann, ersuchen wir, um Information an das Gebäudemanagement.
o Bis das die betroffenen Arbeitsplätze verlegt werden können
– bitte keinesfalls die Fancoils abdecken um den Luftzug zu verringern, sondern als
„Notmaßnahme“ die Kühlung – wie oben beschrieben – durch geringe
Ventilatorstufe reduzieren oder ausschalten.
Im 5. OG. sind die Deckenfancoils mit verstellbaren Luftklappen ausgestattet, diese kann
man so einstellen, dass es zu keinen Zugerscheinungen kommen sollte (GM ist gerne dabei
behilflich)
SONNENSCHUTZ
Das gesamte Haus verfügt über hochwertigste Sonnenschutzvorrichtungen, welche
integrierter Bestandteil der Hausklimatisierung sind:
o Vom 1. bis 3. OG sind außenliegende Markisoletten installiert.
o Vom 4. bis 6. OG befinden sich zwischen den Glasscheiben Jalousien.
Funktionalitäten für beide Systeme:
o Abhängig von der Ausrichtung der Fassade wird der Sonnenschutz in einem
bestimmten Zeitfenster nach unten gefahren, sofern ein festgelegter Wert der
Sonneneinstrahlung überschritten wird. ( Derzeit 25.000 Lux. ) Es lässt sich leider
nicht verhindern, dass zum Teil auch an vermeintlich trüben Tagen dieser Wert
überschritten wird und damit der Sonnenschutz runtergefahren wird, obwohl dies
subjektiv nicht notwendig ist.
o Am Ende des gewählten Zeitfensters wird der Sonnenschutz wieder aufgezogen.
o Für jeden Raum kann die Position des Sonnenschutzes individuell verändert werden
und verbleibt in dieser Position bis zum Ende des Zeitfensters.
Wichtig: Wurde der Sonnenschutz manuell hochgefahren – z.B. weil es
vorübergehend bewölkt war – bleibt der Sonnenschutz in dieser Position, auch wenn
neuerliche Sonneneinstrahlung gegeben ist. (Bitte vor allem bei längeren
Abwesenheiten aus dem Büro beachten!)
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4. Besonderheiten der Markisoletten:
o Bei Überschreitung einer bestimmten Windgeschwindigkeit werden diese
automatisch hochgefahren. (Sicherheit gegen Beschädigung ). Lässt der Wind nach,
wird der Sonnenschutz nach ca. 15 Minuten wieder nach unten gefahren.
o Bei Außentemperaturen unter 5 ° Grad werden die Markisoletten nicht nach unten
gefahren.
Besonderheiten Jalousien:
o Bei geöffneten Fensterflügeln werden die Jalousien nicht runter gefahren.
(Gegebenenfalls bitte manuell korrigieren.)
o Bei optimaler Funktion schließen die Jalousien vollständig. Bei hochstehender Sonne
kann durch leichtes „aufdrehen“ der Jalousien erreicht werden, dass gleichzeitig
guter Lichteinfall und Sonnen- bzw. Hitzeschutz gegeben ist.
Tiefstehendes Sonnenlicht erfordert allerdings das vollständige Schließen um guten
Hitzeschutz zu erreichen.
o Anmerkung zu Jalousien: Leider gibt es im Moment zum Teil noch technische
Probleme beim Schließen der Jalousien. An der Behebung wird gearbeitet.
Erstellt im Juli 2009
Finanzen/Interne Dienste
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