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Typ: Unternehmensinformation
Kategorie: Bildung | Karriere | Schulungen
Der Wert von Edelsteinen - Ausdruck der Wertsch�tzung
Smaragd / The Natural Gem GmbH
Nat�rlich gewachsene Mineralien vs von Menschenhand hergestellte Edelsteine - Bestimmung "echt" bei geschliffenen
Edelsteinen - in der Diskussion mit Dr. Thomas Schr�ck, Gemmologe aus Wien in �sterreich.
Die Bibel gilt als das Buch der B�cher. Es ist aber nicht nur eine Geschichte einer Religion, sondern ein
jahrtausendealtes Werk der Kulturforschung. Warum ist in der Bibel so h�ufig von Edelsteinen die Rede? Diese Frage
ist seit Jahrhunderten eine Fragestellung der Altertumsforschung.
Religi�se Auslegung - Kultureller Hintergrund - Edelsteine als Gegenst�nde der Forschung
Als von Gott geschaffen sind Edelsteine Bedeutungstr�ger wie jedes Ding der Welt. Die Frage nach ihrem geistigen
Sinn ist umso nachdr�cklicher aufgegeben, als Gott im Wort der Bibel von Edelsteinen spricht. Gottes Wort gilt es zu
deuten, damit seine Aussage dem Menschen verst�ndlich wird. So werden die biblisch belegten Edelsteine zu einem
wichtigen Gegenstand der Bibelauslegung, die mit Hilfe der Methoden der "semantischen Bedeutungslehre" �ber
Jahrhunderte hinweg immer aufs Neue nach der spirituellen Signifikanz der Edelsteine forscht. Sie treten fast immer nur
auf, wenn ein Edelstein aufgrund seiner spezifischen Farbe gedeutet wird. Der Rubin beispielsweise ist im Rheinischen
Marienlob nicht blo� rot wie allenthalben in der deutschen Dichtung, sondern blut- und feuerrot, weil er das Martyrium
bedeutet, dass sich im Feuer der Liebe erf�llt. Der deutsche Dichter Heinrich von Krolwitz verfasste vor Weihnachten
1252 bis 1255 eine langatmige poetische Paraphrase des Vaterunsers. Jaspis und Smaragd gelten f�r den deutschen
Dichter Heinrich von Krolwitz nicht nur als gr�n, weil dann beide die gleiche, aus der Farbe resultierende Bedeutung
tragen m�ssten. Heinrich von Krolwitz akzentuiert daher am Jaspis das Gr�n eines kurz vor der Bl�te stehenden
Rasens, w�hrend der Smaragd dem Gras �hnelt, das keine Blumen und keinen Klee tr�gt. Solche differenzierten
Farbangaben erm�glichen unterschiedliche spirituelle Deutungen. Die Religion des Christentums und deren
Geschichten und Auspr�gungen �ber Jahrhunderte wertet also Edelsteine als wertvolle Gottesgeschenke, deren
Bedeutung tief in das kulturelle Bewusstsein eingegraben sind. Konsens in der Forschung - sei es religi�s oder
kulturgeschichtlich - edle Steine besch�ftigen die Menschen seit Urzeiten.
Imitationen - wertvolles Glas und Kristallz�chtungen
Die Begeisterung f�r die besonderen und begehrenswerten Sch�tze der Natur ist also uralt, sowie das Bestreben des
Menschen diese seltenen und begehrten Mineralien nat�rlich herzustellen. Wertvolle und bedeutende Imitationen sind
seit Jahrhunderten aus Glas. Kunstgeschichtliche wertvollen Gegenst�nde in den weltweiten Museen enthalten statt
Edelsteinen buntes Glas. Dies ist leicht aufgrund seiner Weichheit und Brechungsindexes zu identifizieren. Ein Glas,
das um die Mitte des 18. Jahrhunderts Ber�hmtheit erlangte ist jenes des Joseph Strasser aus Wien, der glitzernde
Imitaitionsstein "Strass". Wer im Kontext des Christentums Kirchen besucht wird durch die bunten und kunstvollen
Fenster an Edelsteine erinnert. Im 19. Jahrhundert gelangten die ersten Erfolge auf dem Gebiet der Edelsteinsynthese.
Die Entwicklung der modernen Chemie und das Wissen um die chemische Zusammensetzung von Edelsteinen war die
Grundvoraussetzung. Der deutsche Chemiker H. Rose stellte 1840 fest, dass Rubin und Saphir genauso wie der
farblose Korund reines Aluminiumoxid ist. Bis zum gro�en Durchbruch auf dem Gebiet der Kristallz�chtung sollte es
noch 51 Jahre dauern. "Dem franz�sischen Chemiker namens Auguste Verneuil gelang durch sein Schmelzverfahren
die hohen Temperaturen zu erreichen, die n�tig sind. Mit dem Verneuil-Verfahren, dass nach ihm benannt wurde,
lassen sich sowohl Korunde (Rubine und Saphire) wie Spinellen z�chten", erl�utert Dr. Thomas Schr�ck, Gemmologe
und Edelsteinexperte aus Wien.
F�r Schmuckzwecke facettiertes Zirkonia
Zirkonia mit seiner hohen Lichtbrechung ist eine ideale Substanz f�r die Herstellung von Diamant-Imitationen. Im
Brillantschliff geschliffene Steine erreichen durchaus eine �hnliche optische Wirkung wie der Diamant. Das Farbenspiel
von Zirkonia ist sogar etwas bunter als das "wei�ere" des Diamanten. Allerdings ist Zirkonia sehr viel weicher und auch
spezifisch schwerer. Zirkonia oder "Djevalith", wie der Stein nach einer seiner Haupt Produktionsfirmen in der Schweiz
hei�t, kann heute in allen Farben hergestellt werden und imitiert so nicht nur Diamant, sondern auch Farbedelsteine, wie
etwa Rubin oder Saphir. "Namentlich �hnlich, trotzdem ein gro�er Unterschied zwischen den Bezeichnungen Zirkonia
und Zirkon. Der Zirkon ist ein nat�rlich entstandener Edelstein und besteht aus Zirkonium-Silikat. Aus dem Labor kommt
der Zirkonia, der ein Oxid ist und als der perfekte Diamantersatz sich einen Namen machte. Unz�hlige Schmuckdesigns
sind mit dem facettenreichen k�nstlich hergestellten Zirkonia gearbeitet. Der Zirkon hingegen hat es durch verschiedene
Bl�tezeiten zu einem beachtenswerten und beliebten Edelstein gebracht und gelten als Alternative zum Diamanten",
erkl�rt Dr. Thomas Schr�ck.
"Imitationen bei Rubinen und Saphiren erfolgten neben Glas als Imitation im Farbsteinbereich durch verschiedene
Unterschiebungen. Es wurden Beispielsweise roter Spinell als Rubin verkauft, bevor der synthetische Spinell 1848
entstand. Beim Smaragd ist Glas die wichtigste Imitation, gefolgt von k�nstlichen Produkten Zirkonia YAG, die nicht
farblos wie beim Diamanten verwendet werden, sondern durch Chrom ihre gr�ne Farbe erhalten", gibt Thomas Schr�ck
zu bedenken.
Fazit: Echtheit durch Pr�fung - Zertifikate best�tigen, die Echtheit des Steins!
Das Unternehmen The Natural Gem GmbH mit Sitz in Wien hat sich auf naturbelassene und unbehandelte
Farbedelsteine spezialisiert. Auch Dr. Thomas Schr�ck, Gesellschafter des Unternehmens, mit drei�igj�hriger Erfahrung
im internationalen Edelsteinhandel fokussiert sich auf naturfarbene und unbehandelte Farbedelsteine. "Kein Erwerb von
Steinen ohne Zertifikat eines renommierten Edelsteinlabors", ein elementarer Rat des Experten. "Bei Behandlungen
beziehungsweise Unterschiebungen ist es f�r Laien, aber auch f�r den Profi, der nicht mit einer vollst�ndigen
Laborausr�stung reist, die Echtheit der Steine zu bestimmen nicht m�glich. Abhilfe schaffen Zertifikate von Fachlabors
als ausgestellte Best�tigung der Echtheit. Ein Zertifikat sollte ein Foto des Edelsteins, die Abmessungen, Gewicht,
Mineralgruppen, Edelsteinnamen, Farbe, Reinheit, Nat�rlichkeit oder Synthese beinhalten. Notwendig ein Zertifikat von
einem renommierten Edelsteinlabor, die Handelsrechnung ist kein Zertifikat, sondern ein Nachweis �ber den rechtlichen
Erwerb", gibt Dr. Thomas Schr�ck zu bedenken.
Ob Edelsteine einen "Wert" haben, h�ngt von unterschiedlichen Faktoren ab: Seltenheit, Nachfrage und Verwendung.
F�r Farbedelsteine als Wertanlage wie Rubine, Saphire und Smaragde hat sich der Markt gut entwickelt, die Nachfrage
steigt, aber die Vorkommen werden seltener, damit steigen die Farbedelsteine im Wert. Seit Jahrhunderten w�chst die
Nachfrage nach den seltenen und besonders sch�nen naturbelassenen Farbedelsteinen, sie sind seltener als
Diamanten und erzielen in Investment-Qualit�t hohe Preise, erl�utert Dr. Thomas Schr�ck im Gespr�ch.
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:
Patrick-Noel Herold-Gregor
MBA, Managing Partner
�ber The Natural Gem GmbH:
Dr. Thomas Schr�ck ist seit �ber 25 Jahren Edelsteinexperte und gesch�ftsf�hrender Gesellschafter des Unternehmens The Natural Gem GmbH mit
Sitz in Wien, �sterreich. Er verfasste das Werk "Edelsteine als Investment: Der GEWINN-Ratgeber", Dr. Georg Wailand (Herausgeber), Autor: Dr.
Thomas Schr�ck.
Firmenkontakt
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  • 1. Typ: Unternehmensinformation Kategorie: Bildung | Karriere | Schulungen Der Wert von Edelsteinen - Ausdruck der Wertsch�tzung Smaragd / The Natural Gem GmbH Nat�rlich gewachsene Mineralien vs von Menschenhand hergestellte Edelsteine - Bestimmung "echt" bei geschliffenen Edelsteinen - in der Diskussion mit Dr. Thomas Schr�ck, Gemmologe aus Wien in �sterreich. Die Bibel gilt als das Buch der B�cher. Es ist aber nicht nur eine Geschichte einer Religion, sondern ein jahrtausendealtes Werk der Kulturforschung. Warum ist in der Bibel so h�ufig von Edelsteinen die Rede? Diese Frage ist seit Jahrhunderten eine Fragestellung der Altertumsforschung. Religi�se Auslegung - Kultureller Hintergrund - Edelsteine als Gegenst�nde der Forschung Als von Gott geschaffen sind Edelsteine Bedeutungstr�ger wie jedes Ding der Welt. Die Frage nach ihrem geistigen Sinn ist umso nachdr�cklicher aufgegeben, als Gott im Wort der Bibel von Edelsteinen spricht. Gottes Wort gilt es zu deuten, damit seine Aussage dem Menschen verst�ndlich wird. So werden die biblisch belegten Edelsteine zu einem wichtigen Gegenstand der Bibelauslegung, die mit Hilfe der Methoden der "semantischen Bedeutungslehre" �ber Jahrhunderte hinweg immer aufs Neue nach der spirituellen Signifikanz der Edelsteine forscht. Sie treten fast immer nur auf, wenn ein Edelstein aufgrund seiner spezifischen Farbe gedeutet wird. Der Rubin beispielsweise ist im Rheinischen Marienlob nicht blo� rot wie allenthalben in der deutschen Dichtung, sondern blut- und feuerrot, weil er das Martyrium bedeutet, dass sich im Feuer der Liebe erf�llt. Der deutsche Dichter Heinrich von Krolwitz verfasste vor Weihnachten 1252 bis 1255 eine langatmige poetische Paraphrase des Vaterunsers. Jaspis und Smaragd gelten f�r den deutschen Dichter Heinrich von Krolwitz nicht nur als gr�n, weil dann beide die gleiche, aus der Farbe resultierende Bedeutung
  • 2. tragen m�ssten. Heinrich von Krolwitz akzentuiert daher am Jaspis das Gr�n eines kurz vor der Bl�te stehenden Rasens, w�hrend der Smaragd dem Gras �hnelt, das keine Blumen und keinen Klee tr�gt. Solche differenzierten Farbangaben erm�glichen unterschiedliche spirituelle Deutungen. Die Religion des Christentums und deren Geschichten und Auspr�gungen �ber Jahrhunderte wertet also Edelsteine als wertvolle Gottesgeschenke, deren Bedeutung tief in das kulturelle Bewusstsein eingegraben sind. Konsens in der Forschung - sei es religi�s oder kulturgeschichtlich - edle Steine besch�ftigen die Menschen seit Urzeiten. Imitationen - wertvolles Glas und Kristallz�chtungen Die Begeisterung f�r die besonderen und begehrenswerten Sch�tze der Natur ist also uralt, sowie das Bestreben des Menschen diese seltenen und begehrten Mineralien nat�rlich herzustellen. Wertvolle und bedeutende Imitationen sind seit Jahrhunderten aus Glas. Kunstgeschichtliche wertvollen Gegenst�nde in den weltweiten Museen enthalten statt Edelsteinen buntes Glas. Dies ist leicht aufgrund seiner Weichheit und Brechungsindexes zu identifizieren. Ein Glas, das um die Mitte des 18. Jahrhunderts Ber�hmtheit erlangte ist jenes des Joseph Strasser aus Wien, der glitzernde Imitaitionsstein "Strass". Wer im Kontext des Christentums Kirchen besucht wird durch die bunten und kunstvollen Fenster an Edelsteine erinnert. Im 19. Jahrhundert gelangten die ersten Erfolge auf dem Gebiet der Edelsteinsynthese. Die Entwicklung der modernen Chemie und das Wissen um die chemische Zusammensetzung von Edelsteinen war die Grundvoraussetzung. Der deutsche Chemiker H. Rose stellte 1840 fest, dass Rubin und Saphir genauso wie der farblose Korund reines Aluminiumoxid ist. Bis zum gro�en Durchbruch auf dem Gebiet der Kristallz�chtung sollte es noch 51 Jahre dauern. "Dem franz�sischen Chemiker namens Auguste Verneuil gelang durch sein Schmelzverfahren die hohen Temperaturen zu erreichen, die n�tig sind. Mit dem Verneuil-Verfahren, dass nach ihm benannt wurde, lassen sich sowohl Korunde (Rubine und Saphire) wie Spinellen z�chten", erl�utert Dr. Thomas Schr�ck, Gemmologe und Edelsteinexperte aus Wien. F�r Schmuckzwecke facettiertes Zirkonia Zirkonia mit seiner hohen Lichtbrechung ist eine ideale Substanz f�r die Herstellung von Diamant-Imitationen. Im Brillantschliff geschliffene Steine erreichen durchaus eine �hnliche optische Wirkung wie der Diamant. Das Farbenspiel von Zirkonia ist sogar etwas bunter als das "wei�ere" des Diamanten. Allerdings ist Zirkonia sehr viel weicher und auch spezifisch schwerer. Zirkonia oder "Djevalith", wie der Stein nach einer seiner Haupt Produktionsfirmen in der Schweiz hei�t, kann heute in allen Farben hergestellt werden und imitiert so nicht nur Diamant, sondern auch Farbedelsteine, wie etwa Rubin oder Saphir. "Namentlich �hnlich, trotzdem ein gro�er Unterschied zwischen den Bezeichnungen Zirkonia und Zirkon. Der Zirkon ist ein nat�rlich entstandener Edelstein und besteht aus Zirkonium-Silikat. Aus dem Labor kommt der Zirkonia, der ein Oxid ist und als der perfekte Diamantersatz sich einen Namen machte. Unz�hlige Schmuckdesigns sind mit dem facettenreichen k�nstlich hergestellten Zirkonia gearbeitet. Der Zirkon hingegen hat es durch verschiedene Bl�tezeiten zu einem beachtenswerten und beliebten Edelstein gebracht und gelten als Alternative zum Diamanten", erkl�rt Dr. Thomas Schr�ck. "Imitationen bei Rubinen und Saphiren erfolgten neben Glas als Imitation im Farbsteinbereich durch verschiedene Unterschiebungen. Es wurden Beispielsweise roter Spinell als Rubin verkauft, bevor der synthetische Spinell 1848 entstand. Beim Smaragd ist Glas die wichtigste Imitation, gefolgt von k�nstlichen Produkten Zirkonia YAG, die nicht farblos wie beim Diamanten verwendet werden, sondern durch Chrom ihre gr�ne Farbe erhalten", gibt Thomas Schr�ck zu bedenken.
  • 3. Fazit: Echtheit durch Pr�fung - Zertifikate best�tigen, die Echtheit des Steins! Das Unternehmen The Natural Gem GmbH mit Sitz in Wien hat sich auf naturbelassene und unbehandelte Farbedelsteine spezialisiert. Auch Dr. Thomas Schr�ck, Gesellschafter des Unternehmens, mit drei�igj�hriger Erfahrung im internationalen Edelsteinhandel fokussiert sich auf naturfarbene und unbehandelte Farbedelsteine. "Kein Erwerb von Steinen ohne Zertifikat eines renommierten Edelsteinlabors", ein elementarer Rat des Experten. "Bei Behandlungen beziehungsweise Unterschiebungen ist es f�r Laien, aber auch f�r den Profi, der nicht mit einer vollst�ndigen Laborausr�stung reist, die Echtheit der Steine zu bestimmen nicht m�glich. Abhilfe schaffen Zertifikate von Fachlabors als ausgestellte Best�tigung der Echtheit. Ein Zertifikat sollte ein Foto des Edelsteins, die Abmessungen, Gewicht, Mineralgruppen, Edelsteinnamen, Farbe, Reinheit, Nat�rlichkeit oder Synthese beinhalten. Notwendig ein Zertifikat von einem renommierten Edelsteinlabor, die Handelsrechnung ist kein Zertifikat, sondern ein Nachweis �ber den rechtlichen Erwerb", gibt Dr. Thomas Schr�ck zu bedenken. Ob Edelsteine einen "Wert" haben, h�ngt von unterschiedlichen Faktoren ab: Seltenheit, Nachfrage und Verwendung. F�r Farbedelsteine als Wertanlage wie Rubine, Saphire und Smaragde hat sich der Markt gut entwickelt, die Nachfrage steigt, aber die Vorkommen werden seltener, damit steigen die Farbedelsteine im Wert. Seit Jahrhunderten w�chst die Nachfrage nach den seltenen und besonders sch�nen naturbelassenen Farbedelsteinen, sie sind seltener als Diamanten und erzielen in Investment-Qualit�t hohe Preise, erl�utert Dr. Thomas Schr�ck im Gespr�ch. Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Patrick-Noel Herold-Gregor MBA, Managing Partner �ber The Natural Gem GmbH: Dr. Thomas Schr�ck ist seit �ber 25 Jahren Edelsteinexperte und gesch�ftsf�hrender Gesellschafter des Unternehmens The Natural Gem GmbH mit Sitz in Wien, �sterreich. Er verfasste das Werk "Edelsteine als Investment: Der GEWINN-Ratgeber", Dr. Georg Wailand (Herausgeber), Autor: Dr. Thomas Schr�ck. Firmenkontakt The Natural Gem GmbH Dr. Thomas Schr�ck Walfischgasse 7 Top 10 1010 Wien Tel.: +43 664 86 48 720 Fax: +43 (1) 25 300 25 25
  • 4. E-Mail: office@thenaturalgem.com Web: http://www.naturalgemauctions.com Pressekontakt Lobmeyr Public Image Conciliaris GmbH Rudolph Lobmeyr Am Hof 11, Top 4 1010 Wien Tel.: +43 (0) 1 / 361 55 00 E-Mail: r.lobmeyr@l-pi.eu Web: http://www.naturalgemauctions.com Verbreitet durch PR-Gateway