2. Rico Fritzsche
• Studium M.A. Philosophie und Germanistik
• Seit 1996 in IT Branche tätig (Freelancer)
• 2006 Gründung VISUAL WORLD
• Tätigkeitsfelder: Software Architektur und
Development; Technologie Consulting
• Freier Autor und Publizist (z.B. dotnet Magazin,
Visual Studio One)
3. Visual World
• Individuelle, kundenspezifische Softwarelösungen
• Konzeption und Umsetzung von Softwareprojekten
• Technologie Consulting
• Schwerpunkt: Entwicklung von verteilten,
datengetriebene Anwendungen unter Verwendung
von Microsofttechnologien (.NET Framework, WCF,
etc.)
4. Visual World
• Z.B.: Webportale, HR-Systeme…
• Datengetriebene 2-Tier/ Multi-Tier Anwendungen
• Kunden: Public Sector, Internationale (agierende)
Organisationen; z.B.: Zentrum für Internationale
Friedenseinsätze Berlin, NRC Norwegen, … aber auch
Energieversorger, z.B.: EON Thüringen, Thüringer
Netkom GmbH
5. Agenda
• Voraussetzungen für Projektrealisierung
• Qualitätskriterien
• Was bedeutet „Agil“?
• Das Agile Manifest
11. Qualitätskriterien
• Korrektheit
Erfüllt die Software die in der Spezifikation
beschriebenen Anforderungen?
Zu beachten: Gibt die Spezifikation nicht die
Anforderungen korrekt wieder, leistet auch die
Software nicht das Gewünschte!
13. Qualitätskriterien
• Robustheit
Sinnvolle Fehlerbehandlungen;
Reaktion auf Fehler aus der Umgebung
(z.B. Bedienungsfehler, Fehler von verknüpften
System etc.).
17. Qualitätskriterien
• Dokumentation
Sowohl für den Benutzer (Handbücher) als auch für
den (Weiter-)Entwickler
(Dokumentation der einzelnen Entwicklungsschritte,
der Implementierung, von Testplänen, ...).
20. Programmierstile
• Prozedurale Programmierung
– Einfaches „runterprogrammieren“ der
Anforderung am Stück
– Dadurch: Vermischung Data Access, Business Logic
und Presentation
– Wiederverwendung ist nicht möglich
– Wartbarkeit: schlecht (viel doppelter oder
ähnlicher Quellcode an mehreren Stellen)
23. Agilität in der Umsetzung
• Agil = lat. agilis “flink, beweglich“
• Ziel: Softwareentwicklung schlanker und flexibler zu
machen
• Fundament für agile Softwareentwicklung:
Manifesto for Agile Software Development (2001)
(17 Autoren, u.a. Kent Beck, Martin Fowler, Robert C.
Martin…)
24. Die Prinzipien des Agilen Manifests
Individuen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und
Werkzeuge. - Zwar sind wohldefinierte Entwicklungsprozesse
und Entwicklungswerkzeuge wichtig, wesentlicher sind jedoch
die Qualifikation der Mitarbeitenden und eine effiziente
Kommunikation zwischen ihnen.
25. Die Prinzipien des Agilen Manifests
Funktionierende Programme sind wichtiger als ausführliche
Dokumentation. - Gut geschriebene und ausführliche
Dokumentation kann zwar hilfreich sein, das eigentliche Ziel der
Entwicklung ist jedoch die fertige Software.
26. Die Prinzipien des Agilen Manifests
Die stetige Abstimmung mit dem Kunden ist wichtiger als die
ursprüngliche Leistungsbeschreibung in Verträgen. - Statt sich an
ursprünglich formulierten und mittlerweile veralteten
Leistungsbeschreibungen in Verträgen festzuhalten, steht
vielmehr die fortwährende konstruktive und vertrauensvolle
Abstimmung mit dem Kunden im Mittelpunkt.
27. Die Prinzipien des Agilen Manifests
Der Mut und die Offenheit für Änderungen stehen über dem
Befolgen eines festgelegten Plans. - Im Verlauf eines
Entwicklungsprojektes ändern sich viele Anforderungen und
Randbedingungen ebenso wie das Verständnis des
Problemfeldes. Das Team muss darauf schnell reagieren können.