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Leonardo Group GmbH
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2. Bestand ist die Mutter aller Verschwendungen
Bestände belegen
Fläche
Bestände verdecken
Probleme in den Prozessen
Bestände stellen auf Dauer ein
erhebliches finanzielles Risiko dar
Bestände müssen
finanziert werden
Bestände im Prozess machen
die Produktion unflexibel
Bestände führen zu weiterer
Verschwendung (z.B. Suchen)
…
Bestände kosten Geld – immer!
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3. Auswirkungen von Beständen aufs Unternehmen bei…
…steigender Nachfrage
…sinkender Nachfrage
Lange Reaktionszeiten auf
Kundenwünsche, besonders wenn es
sich um Produkte handelt, die vom
Standard abweichen
Bestände sind größer als die Nachfrage und
können nur schwer oder gar nicht abgesetzt
werden. Die Existenz des Unternehmens
kann ernsthaft gefährdet sein
Steigende Stückkosten, da das
Bewirtschaften der Bestände immer
aufwendiger wird
Die Auswirkungen des Nachfragerückgangs
wirken sich noch stärker auf das
Unternehmensergebnis aus
Umsatz wächst, Gewinn nicht
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4. Pull und Flow sind entscheidende Voraussetzungen für einen
signifikanten Bestandsabbau
Flow
Pull
Die Produkte durchlaufen die
Arbeitsschritte in der richtigen
Reihenfolge in kleinen Produktionslosen. Auf diese Weise werden große
Zwischenbestände vermieden
Die benötigten Arbeitsschritte sollen
örtlich zu Produktionslinien
zusammengefasst werden
Das Prinzip Pull besagt, dass nur produziert
werden soll, was der Kunde tatsächlich
nachfragt. Dies gilt sowohl für Fertig- als
auch für Halbfertigteile
Durch eine Verbrauchssteuerung wird die
Überproduktion oder die zu frühe
Produktion vermieden. So lassen sich
Bestände abbauen
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5. Eine bestandsarme Produktion erleichtert eine qualitativ
hochwertige Produktion auf einer geringeren Produktionsfläche
Höhere Qualität
Im Prozess auftretende Qualitätsprobleme werden früher erkannt, da die Mängel nicht
durch aufgebaute Bestände verschleiert werden können. Durch das frühere Erkennen
der Mängel müssen weniger fehlerhafte Produkte nachgearbeitet werden.
Höhere Flächenproduktivität
Die durch den Abbau von Beständen freiwerdenden Flächen werden für die
Produktion zurückgewonnen. Dadurch kann die Produktionskapazität, bei
entsprechenden Investitionen, insgesamt gesteigert werden.
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6. Ein Unternehmen mit geringem „Ballast“ ist dynamischer und kann
schnell auf Bedarfsschwankungen reagieren
Höhere Flexibilität
Die verschiedenen Produkte fließen in kleineren Menge und ohne große Zwischenbestände
durch die Produktion. Somit können auch bei hoher Produktvielfalt verschiedene Produkte
schnell wiederbeschafft werden
Kürzere Lieferzeiten
Die kürzeren Lieferzeiten resultieren aus der gestiegenen Flexibilität in der Produktion. Es
kann schneller auf Kundenwünsche reagiert werden. Dies kann ein wichtiges
Vertriebsargument sein
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7. Im Fall einer Kriese kann zu viel „Ballast“ dafür sorgen, dass ein
Unternehmen untergeht…
Höhere Krisensicherheit
Im Fall einer zurückgehenden oder einbrechenden Nachfrage ist die Gefahr durch
Abschreibung auf Bestände wesentlich kleiner, da im Optimalfall nur vorhanden ist was schon
bezahlt ist. Auch im Fall von nicht bezahlter Ware sind Gefahren durch Abschreibungen
wesentlich geringer
Gebundenes Kapital wird frei
Kapital, welches durch Bestände gebunden ist, wird frei und kann für Ersatz- oder
Erweiterungsinvestitionen verwendet werden
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8. Der Bestandsabbau wirkt sich außerdem positiv auf die
Stückkosten aus
Gebundenes Kapital wird frei
Höhere Flächenproduktivität
Höhere Qualität/geringere Nacharbeitskosten
Betreffen
direkt die
Herstellkosten
Wichtige
Kürzere Lieferzeiten
Vertriebsargumente
Höhere Flexibilität
Strategische
Bedeutung
Höhere Krisensicherheit
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9. Beispiele für die Wirkung zu hoher Bestände:
Beispiel 1: Templin
http://www.dewezet.de/portal/lokales/aktuell-vor-ort/coppenbrueggesalzhemmendorf_Firma-Templin-meldet-Insolvenz-an-_arid,413616.html
Beispiel 2: Quelle
http://www.welt.de/wirtschaft/article9602692/Warum-Quelle-die-Insolvenz-nicht-ueberlebte.html
Beispiel 3: Autohaus SKD
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/neuwagen/handel/articles/185738/
Beispiel 4: Escom
http://de.wikipedia.org/wiki/Escom
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10. Richtig mit Beständen umgehen
Leonardo Group stellt sich vor
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11. Dürfen wir uns vorstellen?
Unsere Kompetenz lebt in unseren Mitarbeitern
Die Leonardo Group GmbH begleitet Unternehmen aus der Industrie
bei der Einführung von Lean Management. Unser Team aus
erfahrenen Lean-Experten und Psychologen praktiziert und transferiert
die Lean-Philosophie mit fundiertem Methodenwissen und Begeisterung.
Wir unterstützen und begleiten Sie bei Ihrem Verbesserungsprozess.
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12. Unsere Standorte weltweit
München, Landshut, Stuttgart, Langenfeld
Székesfehérvár
St. Pölten
Boulder
Zug
Bangkok
Hongkong
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13. Leonardo Group in Zahlen
11 Geschäftsstellen
weltweit und 7 Lernfabriken,
Über 20.000 Schulungsteilnehmer
besuchten die 25 verschiedenen
Workshops und Trainings.
und in 30 Ländern aktiv.
Unsere Berater mit jeweils über
15 Jahre Lean-Erfahrung
Bereits über 750 erfolgreiche
sind im Schnitt 40 Jahre alt.
Leonardo Group mit
45 festen Mitarbeitern.
Know-how in
9 verschiedenen Sprachen
der „Lean Factory“.
1999 Gründung der
zufriedene Umsetzungskunden.
Projekte und über 250
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14. Unser Leistungsangebot
Lean Schulungen
Inhouse und öffentlich, zu allen entscheidenden
Themen in Lean Management und
Organisationsentwicklung.
Ausbildungen zu Lean Leadern
Aufbau von theoretischen Wissen, praktischer
Erfahrung und kompetenter Persönlichkeit
Lean Beratung
partnerschaftlich, effizient und nachhaltig
Lean Software
Kompaktes Softwarepaket für Aufbau, Simulation
und operativen Unterstützung von Lean-Projekten
Visuelles Management
Lean Poster für Administration und Fertigung
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15. Unser Trainingszentrum „Lean Factory“
Die Lernfabrik im kleinen Massstab
Hier wird die Theorie zur Praxis
Theorie (be)greifbar machen
Vollständige Produkt-Mix-Linie zur
Simulation aller betrieblichen Abläufe
Lean-gerechte Organisation,
Betriebsmittel und -ausstattung
Regelmäßige Trainings- und
Simulationsveranstaltungen vom
Mitarbeiter bis zum Management
Homepage der Lean Factory besuchen >>
Lean Factory Landshut
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16. Richtig mit Beständen umgehen
Referenzen
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17. Success Story: Fujitsu
Standorterhaltung durch schnelle Veränderung
AUGSBURG. Kaizen, die kontinuierliche Veränderung in
kleinen Schritten, reichte dem Management der deutschen
Niederlassung von Fujitsu in Augsburg nicht mehr aus. Um
den Standort zu erhalten, wählte man zusätzlich Kaikaku,
die revolutionäre Veränderung. Das Ergebnis brachte sogar
japanische Kollegen zum Staunen.
Als führender japanischer Anbieter von Informations- und
ITK-basierten Geschäftslösungen bietet Fujitsu weltweit
Technologieprodukte und –lösungen inkl. Dienstleistungen
an. Als Teil der Fujitsu-Gruppe entwickelte sich Fujitsu
Technology Solutions zum führenden europäischen ITInfrastruktur-Anbieter, der in Deutschland im Werk
Augsburg produziert. Der ehemalige Siemens-Standort ist
25 Jahre alt und dient heute als Produktionsstätte für PCs
und Server Storage Systeme – als einziger Hersteller in
Europa, denn ansonsten wird nur noch in Asien gefertigt.
„Die Standorterhaltung ist bei uns weit vorne angestellt“,
betont Walter Degle, Senior Director Supply Operation.
Bereits vor 10 Jahren, als Fujitsu den Standort Augsburg
übernahm, setzte man auf wegweisende Neuerungen.
Durch Verknüpfung von logistischen und technischen
Abläufen entstand die atmende Fabrik mit einem flexiblen
Arbeitszeitmodell. Das Werk wurde 2003 und 2004 zur
„Best Factory“ gekürt. Das Unternehmen begann 2011, den
Standort Augsburg komplett nach Lean-Gesichtspunkten
umzubauen. Anfang 2012 wurde das finale Stadium
erreicht.
„Nach zehn Jahren Arbeit am kontinuierlichen
Verbesserungsprozess war klar, dass „Kaizen“
alleine nicht mehr reicht “, erzählt Degle. Es habe
einen „Kaikaku-step“, also eine ganzheitliche
Veränderung, gebraucht. Degle räumt ein, dass
sich sein Team viel Zeit für eine gründliche
Vorbereitung des Projekts nahm. „Wir wollten
das Management in Japan überzeugen“ betont
er. Es sei zwei bis drei Jahre recherchiert
worden, um zu verstehen, was die Besten von
den Durchschnittlichen unterscheidet. „Unser
Ziel war immer, zu den Besten zu gehören“. Zur
Umsetzung des Projektes zog Fujitsu externe
Experten hinzu. Die Entscheidung fiel dabei
auf die Leonardo Group GmbH aus München,
weil deren Vorgehensweise laut Degle die
Dinge schnell und sehr spezifisch auf den Punkt
gebracht hat.
Branche:
In Augsburg werden Mainboards, Notebooks, Desktop-PCs
und Server-/Storage-Systeme gefertigt.
Ergebnisse:
- Steigerung der Produktivität in Intralogistik
und Produktion 10-15%
- Reduzierung der internen Transporte um 50%
-ROI < 2Jahre
Dauer:
- Projektumsetzung 9 Monate (im laufenden Betrieb)
Gemeinsam wurde ein Teilprojekt ganzheitlich
durchgeplant. Später beschloss das Management
die komplette Standorterneuerung.
Die Umwälzung war laut Walter Degle
gewaltig: „Das Lager wurde aus der Fertigung
herausgeschoben, ein Supermarkt und U-Zellen
eingerichtet. Wir zogen von einer Fertigungshalle
in die nächste, bauten dabei eine riesige
Rochadekette auf. Da wir gleichzeitig fertigen
mussten, haben wir immer wieder Freiflächen
geschaffen, um das Neue aufzubauen und danach
das Alte abzubauen“.
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18. Success Story: Fujitsu
„Wir in Augsburg sind für Fujitsu weltweit zu einem Vorbild avanciert!“
Karlheinz Wintergerst, Director Industrial Engeneering bei
Fujitsu Augsburg, hat das Projekt fachlich geleitet.
„Insgesamt haben wir drei Teilprojekte mit Leonardo
umgesetzt“ erinnert er sich: „Wir verfolgten das
Leonardo-Modell nicht stringent, sondern passten es mit
dem Berater an unser Unternehmen an. Leonardo ist hier
wirklich flexibel und versteht es, die Bedürfnisse des
Kunden aufzugreifen“. So wurden sämtliche High-Volumeund Low-Volume-Linien in U-Zellen umgewandelt. „Der
Vorteil der U-Zellen ist, dass wir jede Losgröße abbilden
können. De facto ist es ein Ein-Stück-Fluss“, freut sich
Maja Hohlbein, Industrial Engeneering und Projektleiterin
für Produktionsprojekte.
„Dies war kein klassisches ROI-Projekt“, betont Walter
Degle. „Es handelt sich um ein Strukturprojekt, das uns
über die nächsten Jahre viele neue Verbesserungen
ermöglichen soll. Wir haben wieder mehr Flexibilität und
können in hohem Maße auf veränderte Kundenwünsche
reagieren“. Die Diskussion über eine potenzielle
Standortabwanderung nach Asien sei durch das neue
Projekt im Keim erstickt.
„Wir in Augsburg sind für Fujitsu weltweit zu einem
Vorbild avanciert“, freut er sich und betont, dass dies
ungemein motivierend sei.
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19. Unsere Kunden (Auszug)
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20. Kontakt für weitere Informationen
Leonardo Group GmbH
Leonrodstr. 56
D-80636 München
Leonardo Group AG
Gotthardstrasse 28
6304 Zug, Schweiz
Leonardo Group GmbH & Co KG
3100 St.Pölten
Mittererstraße 18, Österreich
Tel.: +49 (0) 89 23032325
Fax: +49 (0) 89 23032326
Tel.: +41 41 7105343
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Geschäftsführer
Fred Wilbert
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21. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Wir freuen uns auf Sie.
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