Fachbeitrag: Digitales Storytelling (Prof. Dr. Dieter Georg Herbst und Thomas Heinrich Musiolik)
Fachbeitrag: Den neuen Meinungsmarkt für sich gewinnen (Simone Fuchs)
Fachbeitrag: App-Store-SEO vs. Google-SEO (Jakob Rogalski)
Interviews mit Stefan Rojacher (Kaspersky Lab), Sachar Klein (GLOSSYBOX) und Andreas Schütz (DLR)
Veranstaltungshinweise
Buchempfehlungen
1. Inhalt
Prof. Dr. Dieter Georg Herbst
(source 1)
Digitales Storytelling
Simone Fuchs
(JP|KOM)
Den neuen Meinungs-
markt für sich gewinnen
Stefan Rojacher
(Kaspersky Lab)
Im Experten-Interview
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NewsletterAusgabe 02 / 2016
Fachbeiträge
2 Digitales Storytelling
von Prof. Dr. Dieter Georg Herbst
und Thomas Heinrich Musiolik
Experten-Interviews
4 Stefan Rojacher
5 Sachar Klein
5 Andreas Schütz
Tipps
7 Den neuen Meinungsmarkt für sich
gewinnen
von Simone Fuchs
9 App-Store-SEO vs. Google-SEO
von Jakob Rogalski
Außerdem
10 Seminartermine
11 Buchbesprechungen
12 Anmeldeformular
2. Fachbeitrag2 SCM Newsletter 02/2016
Geschichten sind eine großartige Erlebniswelt: Wir fiebern mit
dem Helden, leiden mit den Opfern, lachen über den Hofnarr,
lieben mit den Liebenden. Geschichten sind mal beruhigend, mal
genussvoll, mal aufregend, mal elektrisierend.
Wie können wir digitale Medien nutzen, um durch deren Beson-
derheiten eine einzigartige Erlebniswelt aufzubauen? Wie brin-
gen wir unsere Leser zum lachen, weinen, lieben? Wie sorgen
wir dafür, dass ein herausragendes Erlebnis ensteht?
An alte Erzähltraditionen anknüpfen
Soviel vorab: Digital Storytelling knüpft an die uralte und höchst
wirkungsvolle Tradition des Geschichtenerzählens an, wie jeder
sie vom Lagerfeuer kennt. Letztlich beschreibt dieser Begriff eine
neue Technik, um unsere Geschichten zu erzählen – nicht mehr,
nicht weniger.
Geschichten haben Menschen schon erzählt, als es noch keine
Sprache gab. Mit Bildern. Lauten. Zeichnungen im Sand. Von Bil-
dern und Malerei dann zu Sprache und Schrift. Wie alle diese For-
men ist auch Digital Storytelling ein Bündel an Erfahrungen: Was
schadet uns als Menschen? Was tut uns gut?
Geändert haben sich also nicht die Inhalte, sondern die Art des Er-
zählens – angefangen beim Erzählen am Lagerfeuer, über Bilder
und Schrift, bis hin zu Geschichten in TV, Kino, Hörbuch, Podcast
– schließlich erste Erzählwelten im Gaming und auf interaktiven
Plattformen. Wir lieben Geschichten, die uns begeistern, uns ein-
beziehen, in ihren Bann ziehen, Spaß machen und unsere Span-
nung aufrecht erhalten.
Doch was sind Geschichten in digitalen Medien? Funk-
tionieren sie genauso wie Geschichten am Lagerfeu-
er? Was macht sie besonders? Welche Chancen und wel-
che Grenzen bietet Digital Storytelling für die PR?
Vier Besonderheiten nutzen
Die Kombination der Besonderheiten von digitalen Medien und
digitalen Technologien löst völlig neue, einzigartig attraktive Er-
lebnisse bei Mitarbeitenden, Kunden, Journalisten, Geldgebern
und anderen wichtigen Bezugsgruppen aus. Marie-Laure Ryan
schreibt, dass jedes Medium eine einzigartige Kombination von
Features hat. Für das Storytelling bieten die digitalen Technologi-
en die Kombination von vier Besonderheiten, die „Big Four“: Inte-
gration, Verfügbarkeit, Vernetzung und Interaktivität.
Potenziale für die Unternehmenskommunikation
nutzen
Digital Storytelling in der PR ist ziemlich neu: zunehmend wird
es auch in den Public Relations und der internen Kommunikation
eingesetzt. Ob digitale, transmediale oder interaktive Inhalte –
Geschichten werden immer greifbarer, teilbarer, emotionaler und
erlebnisreicher.
Digitales Storytelling
von Prof. Dr. Dieter Georg Herbst (source 1) und Thomas Heinrich Musiolik (Digital Brand Lab)
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Geschichten begeistern. Sie lassen den Leser mitleiden, den Zuhörer
mitfiebern, lachen oder weinen. An den Inhalten guter Geschichten
hat sich auch im digitalen Zeitalter nichts geändert. Welche Besonder-
heiten das digitale Storytelling jedoch auszeichnet und wie man die
Methode für die Unternehmenskommunikation nutzen kann, zeigen
Prof. Dr. Dieter Georg Herbst und Thomas Heinrich Musiolik.
Neben den Methoden hat sich auch die Medienwelt und die Kommu-
nikation mit der Öffentlichkeit bzw. den Teilöffentlichkeiten in den
letzten Jahren stark gewandelt. Simone Fuchs beschreibt in ihrem
Fachartikel, wie man durch erfolgreiche Stakeholder Relations den
neuen Meinungsmarkt für sich gewinnen kann.
Wertvolle Tipps zum Thema Suchmaschinenoptimierung für Apps hat
Jakob Rogalski parat. Er erläutert, wie sich App Store SEO von der für
Google relevanten Online-SEO unterscheidet und wie Sie für eine hö-
here Sichtbarkeit Ihrer App sorgen können.
In unseren Experten-Interviews stehen uns diesmal Stefan Rojacher
(Kaspersky Lab), Sachar Klein (GLOSSYBOX) und Andreas Schütz
(Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR) Rede und Antwort.
Wie immer haben wir auch interessante Veranstaltungen und Fachli-
teratur für Sie zusammengestellt.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Inspiration bei der Lektüre.
Ihre Madlen Brückner
3. Fachbeitrag3 SCM Newsletter 02/2016
Künftig wird sich Digital Storytelling weiter rasant verbreiten. Dies
ist zu erwarten aufgrund der weiter zunehmenden Ausbreitung des
Internet weltweit durch Entwicklungen von Technologien, Öffnung
von Märkten etc. (siehe Abbildung 1), die Umverteilung der Marke-
tingbudgets auf digitale Kanäle (siehe Abbildung 2).
Weitere Gründe:
> Viele Unternehmen und Marken sind im Internet und anderen
digitalen Medien vertreten und damit auch weltweit verfügbar.
> Immer öfter kaufen Konsumenten in eShops und bestellen per
Handy.
> Sie empfehlen sich untereinander ihre Lieblingsmarken in sozia-
len Netzwerken.
> Neue Anwendungen und Endgeräte entstehen wie Smartphones,
iPad, Tablets, Wearables etc.
> Rasant breitet sich Social Software aus.
Wie das Interesse am Digital Storytelling steigt, zeigt die Befra-
gung der Agentur Headstream: So denken 79 Prozent der Befrag-
ten, dass es für eine Marke wichtig sei, eine Geschichte zu erzäh-
len.
Viele Defizite in der Praxis
Angesichts dieser rasant steigenden Bedeutung
überrascht ein Blick in die Praxis:
> Digital Storytelling wird noch viel zu wenig in der PR eingesetzt.
> Geschichten aus den klassischen Kanälen sind 1:1 in digitale
Medien übertragen, ohne deren Besonderheiten zu nutzen.
> Unternehmen reizen die Technik aus, aber die Geschichte
kommt zu kurz.
> Digital Storytelling passt nicht zum Alltag: Beispiel ist die Kam-
pagne der Berliner Verkehrs Betriebe (BVG) mit dem Titel
#WeilWirDichLieben. Die BVG hatte ihre Kunden in den sozia-
len Netzwerken aufgerufen, die „schönsten Momente“ mit den
öffentlichen Nahverkehrsmitteln zu teilen. Doch statt Lobes-
hymnen gab es Kritik und Spott über verspätete Züge, schlech-
ten Service und Barrieren für Rollstuhlfahrer. Dies schwächt
den Markenkern mehr als ihn zu stärken.
> Geschichten sind langweilig und belanglos, weil nicht die Erleb-
nisse der User und deren Flow im Vordergrund stehen.
> Websites bilden kein Gesamterlebnis aus Inhalt, Ansprache
aller Sinne und Gefühle, wie das Best-Practice-Beispiel “Snow
Fall” zeigt. Stattdessen stehen Einzelaspekte im Zentrum wie
Text, Bild, Video oder Audio – Digital Storytelling ist jedoch ein
umfassendes Gesamterlebnis mit vielen Bausteinen.
Kernfragen im Digital Storytelling
Wer im digitalen Storytelling erfolgreich sein möchte, sollte fol-
gende Kernfragen beantworten:
> Welche Besonderheiten haben digitale Medien im Internet, auf
Handys, Smartphones und in anderen digitalen Medien? Wie tra-
gen digitale Technologien wie Augmented Reality, Virtual Reality,
Bluetooth, QR-Codes einzigartig zum Digital Storytelling bei?
> Wie schöpfen wir die Potenziale für unsere Geschichten aus?
> Wie können wir Erlebnisse aufbauen und kontinuierlich ent-
wickeln?
> Wie steigern sie den Unternehmenswert?
> Wie wird sich Digital Storytelling in den kommenden Jahren ent-
wickeln?
Prof. Dr. Dieter Georg Herbst und Thomas Heinrich Musiolik
führen zum Thema „Digitales Storytelling in der PR“ einen
Workshop bei den Praxistagen Presse und Öffentlichkeitsarbeit
durch, die am 21. und 22. April in Düsseldorf stattfinden.
Thomas Heinrich Musiolik geht als wissenschaftli-
cher Direktor des Digital Brand Lab, Doktorand und
Forscher der Frage nach dem perfekten Brand Code
nach. Zudem ist er Autor diverser Bücher und Artikel in
Fachzeitschriften.
Abb. 2: Die Schwerpunkte der Mediaplanung verschieben sich zugunsten der digitalen
Medien (Quelle: http://techcabal.com/2015/02/26/digitaltrends2014forecast2015)
Prof. Dr. Dieter Georg Herbst ist Honorarprofessor
für Strategisches Kommunikationsmanagement und
Gastprofessor im Masterstudiengang „Leadership
in Digitaler Kommunikation“ der Universität der
Künste Berlin und im Zertifikatskurs „Digital Brand
Management around the world“. Er forscht und lehrt
regelmäßig in den USA, in Indien und Brasilien. Herbst
ist außerdem Geschäftsführer der source1 networks
GmbH und weltweit als Berater für Unternehmen,
Organisationen und Personen tätig.
Abb. 1: Weltweit steigt die Zahl der Internet-Nutzer weiter an
(Quelle: http://www. internetlivestats.com/internetusersbycountry)
4. Experten-Interviews4 SCM Newsletter 02/2016
Stefan Rojacher
(Kaspersky Lab)
Im vergangenen Jahr ist Kaspersky Lab selbst zum Opfer eines
Cyberangriffs geworden, ein schwerwiegener Krisenfall, aus dem
das Unternehmen jedoch sogar mit einer Auszeichnung des Bun-
desverbands deutscher Pressesprecher hervor ging. Wie haben
Sie diese Krise kommunikativ bewältigt?
Mit der Veröffentlichung des Cyberangriffs auf das eigene Unter-
nehmensnetzwerk hat Kaspersky Lab Transparenz und Verantwor-
tung gegenüber Gesellschaft, Wirtschaft und Politik demonstriert.
Die Krisenkommunikationsstrategie basierte auf drei Säulen:
1. Über das Eingeständnis des Cybersicherheitsvorfalls schafften
wir Transparenz und übernahmen Verantwortung. Mit der Veröf-
fentlichung solcher Vorfälle ermöglicht man anderen Organisa-
tionen, auf die Gefahr aufmerksam zu werden und sich selbst zu
schützen. Unsere Kunden und Partner hatten Gewissheit, dass
der Vorfall keine Auswirkungen auf sie hatte.
2. Wir haben den Gesamtzusammenhang erklärt. Hinter dem Cy-
berangriff Duqu 2.0 steckt ein mächtiger Akteur. Der Angriff auf
Kaspersky Lab ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Duqu 2.0
hat eine Reihe hochrangiger Ziele mit geopolitischen Interessen
angegriffen.
3. Wir nutzten die Chance, auch die eigene Expertise zu demons-
trieren. Technologien und Expertise von Kaspersky Lab haben
es ermöglicht, den fortschrittlichsten Cyberangriff der Welt zu
enttarnen.
Mussten Sie im Nachgang feststellen, dass trotz Ihrer ausgezeich-
neten Kommunikationsarbeit, die Reputation der Marke Schaden
genommen hatte?
Nach Bekanntgabe des Vorfalls wurde in keiner Region ein Um-
satzrückgang festgestellt. Es gab weder positive noch negative
Auswirkungen auf Absätze im Fachhandel, im eCommerce oder im
Unternehmensbereich. In Anbetracht der Sensibilität und der Be-
deutung wurde die Ankündigung von allen Zielgruppen gut aufge-
nommen. Negative Auswirkungen auf die Marke konnten nicht fest-
gestellt werden. Die Medienberichterstattung war äußerst fair und
für den offenen Umgang mit dem Vorfall auch sehr anerkennend.
Die kleine Fachwelt der Cybersicherheitsexperten hat die Enttar-
nung sogar sehr beeindruckt. Auf der ganzen Welt gibt es nur sehr,
sehr wenige Spezialisten, die in der Lage sind, derartig fortschritt-
liche Angriffe zu enttarnen.
Was sind Ihrer Meinung nach, die wichtigsten Voraussetzungen für
eine erfolgreiche Krisenstrategie?
Zunächst ist es entscheidend eine „Krisenkultur“ zu entwickeln.
WennalsodiekrisenstrategischenHausaufgabenalsKommunikator
gemachtwurden,gibtesmeinerMeinungnachdreiVoraussetzungen:
1. Entscheidet sich ein Unternehmen für Transparenz als geeignete
Strategie, sollte die Transparenz auch umfassend sein.
2. Die Unternehmenskommunikation muss in der Führungsetage
so etabliert sein, dass den Kommunikationsprofis die Krisen-
kommunikation anvertraut wird. Was sich wie selbstverständlich
anhört, ist in vielen Fällen leider weit von der Realität entfernt.
Eine Krisenkompetenz muss von der Unternehmenskommuni-
kation nicht erst im Krisenfall gezeigt werden, sondern kontinu-
ierlich und mit viel Eigen-PR etabliert werden.
3. Das Fundament ist schließlich die PR selbst. Wenn ich in der Ver-
gangenheit zurückhaltend auf Journalistenanfragen reagiert
habe, warum sollen mir diese Journalisten dann im Krisenfall
vertrauen? Eine langfristige offene Kommunikation sowie gute,
professionelle Beziehungen mit den Medien führen zu einem fai-
ren Umgang mit dem Unternehmen in der Krise.
Dreimal
Kommunika-
tions-Expertise
im Interview
Thema Public Relations, Krisenkommu-
nikation und Social Media
Wir haben drei Experten aus unterschiedli-
chen Branchen zu ihrer Kommunikationsar-
beit und den damit verbundenen Heraus-
forderungen befragt. In den Interviews
sprechen sie über den Umgang mit Krisen,
das Thema Influencer Relations und das
Zusammenspiel verschiedener Medien und
Kanäle.
Stefan Rojacher, Sachar Klein und Andreas Schütz geben
bei den Praxistagen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am 21.
und 22. April Einblicke in die Themen Krisenkommunikation,
Influencer Relations und Social Media..
5. 5 SCM Newsletter 02/2016
Stefan Rojacher
ist Leiter der Unternehmenskommunikation von Kaspersky Lab
in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bevor er 2012 zum
Spezialisten für Cybersicherheit stieß, arbeitete er bei verschie-
denen Agenturen als Berater für strategische Kommunikation im
Technologiebereich. Zuvor war er als Journalist tätig. Stefan Rojacher
und Kaspersky Lab wurden 2015 als Pressestelle des Jahres für eine
transparente und mutige Krisenkommunikationsstrategie durch den
Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP) ausgezeichnet.
Sachar Klein
(GLOSSYBOX)
GLOSSYBOX war von Anfang an in der digtalen Welt zu Hause und
musste nicht den üblichen Schritt von offline zu online wagen. War
die Expansion in die verschiedenen Social-Media-Kanäle daher ein
einfacher Schritt, der dem Prinzip „Trial and Error“ folgte, oder
haben Sie eine ausgefeilte Social-Media-Strategie entwickelt, nach
der Sie vorgegangen sind?
Zugegeben: Wir sind 2011 ohne Strategie auf Facebook gestartet.
Wir sind 2013 ohne Strategie auf Instagram gestartet. Wir sind
2016 ohne Strategie auf Snapchat gestartet. Nach einer kurzen
Phase des Ausprobierens und Lernens haben wir aber schnell
eine Strategie entwickelt, die – und das ist für uns sehr wichtig
– nicht in Stein gemeißelt ist. Alles steht stets auf dem Prüfstand.
Mit dem Angebot von GLOSSYBOX sind Sie auf Plattformen wie
Pinterest und Instagram bestens aufgehoben. Welchen Mehrwert
bieten diese Kanäle und was bieten Sie den Fans dort?
Wir bewegen uns mit GLOSSYBOX in einer Branche, in der Bilder
eine sehr große Rolle spielen. Da ist es nur logisch, dass wir Tools
und Netzwerke wie Pinterest oder Instagram nutzen, wo wir uns
Kommunikationsbotschaften über Bilder transportieren können.
Welche Ziele verfolgen Sie mit der Kommunikation auf Kanälen
wie Facebook, Twitter, und YouTube?
Twitter dient uns hauptsächlich als direkter Customer Care-Kanal.
Auf Facebook setzen wir uns keine Grenzen. Wir sprechen dort
ebenso über unsere neue Box wie auch über alles andere, was un-
sere Fans beschäftigt. Wir haben – eben weil die Beauty-Branche
sehr bildstark daherkommt – sehr großen Respekt davor, eigenen
Content auf YouTube zu laden und machen das nur sehr selten.
Vielmehr versuchen wir vor allem auf YouTube Influencer zu iden-
tifizieren und sie mit Input zu versorgen, so dass sie genug zum
Posten haben.
Wie sind Ihre bisherigen Erfahrungen mit Kooperationen mit Blog-
gern und anderen digitalen Influencern?
Unsere erste Box, das waren 200 Exemplare, haben wir ausschließ-
lich an Influencer verschickt. Unsere Intention war: Sie sollten das
Produkt nicht nur testen, sondern auch einen Buzz erzeugen. Der
Plan ist aufgegangen. Also arbeiten wir vom ersten Tag an sehr er-
folgreich mit Influencern zusammen.
Wo sehen Sie die Herausforderungen in der Zusammenarbeit mit
Influencern?
Es gibt zahlreiche Herausforderungen. Wichtig ist die Recherche.
Man muss die richtigen Influencer ausfindig machen und nicht
zwangsläufig die größten ansprechen. Die Ansprache muss von
Respekt geprägt sein. Man muss einen Ansatz, ein Konzept entwi-
ckeln, was der Influencer machen soll. Und nicht zuletzt muss man
sich immer die Frage stellen: Warum soll der Influencer was ma-
chen? Ist das Thema wirklich weltbewegend für ihn? Da die Ant-
wort in den seltensten Fällen mit „Ja“ beantwortet werden kann,
spielt das Budget eine nicht unerhebliche Rolle. Heißt: Wer Influ-
encer Relations betreiben möchte, braucht dafür ein Budget.
Welche Rolle spielen die klassischen Instrumente der PR, wie Pres-
semeldungen, Pressekonferenzen oder der Kontakt zu Journalis-
ten, in Ihrem beruflichen Alltag?
Sie spielen natürlich eine nach wie vor wichtige Rolle. Ich würde
aber lügen, wenn ich sagen würde, dass sie – zumindest für meine
Arbeit – heute noch so wichtig sind wie vor zehn Jahren. Meine
letzte Pressekonferenz habe ich 2007 durchgeführt.
Welchen Stellenwert nimmt die Kommunikation außerhalb der di-
gitalen Welt ein? Welche Wege beschreitet GLOSSYBOX offline?
Wir machen sehr viele Events – sowohl mit Influencern wie auch
mit Journalisten. Weil wir sehen, dass die digitale Kommunikation
ein stärkeres Bedürfnis nach persönlichem Austausch weckt und
Events Botschaften auf vielen Ebenen transportieren können.
Sachar Klein
verantwortet seit 2013 die globale Kommunikation bei GLOSSY-
BOX. Zuvor war er u.a. bei der E-Plus Gruppe, AOL und scoyo tätig.
Vor seiner PR-Tätigkeit arbeitete er als Journalist – unter anderem
bei BILD.
Andreas Schütz
(Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
DLR)
Bereits mehrfach durfte sich das DLR über Auszeichnungen für
seine Kommunikation freuen, das waren u.a. der Internationale
Deutsche PR-Preis 2014 für die Kampagne zur Mission von Astro-
naut Alexander Gerst oder im vergangenen Jahr der Preis für die
Pressestelle des Jahres. Was zeichnet Ihre Kommunikation aus?
Ich denke, dass es der crossmediale Ansatz ist, mit dessen Hilfe
wir unsere Nachrichten und Informationen in die Öffentlichkeit
Experten-Interviews
6. Experten-Interviews6 SCM Newsletter 02/2016
bringen. Als Öffentlichkeit verstehen wir dabei alle, die ein Inte-
resse an der Arbeit des DLR haben – Politik, Presse, Bevölkerung.
Mit einem möglichst tagesaktuellen Informationsmix, der von der
herkömmlichen Pressemeldung, über Sonderseiten auf dlr.de bis
hin zu den sozialen Medien ergänzt durch Fotos und Videos reicht,
bedienen wir die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse.
Bei der Verleihung des Preises des BdP wurde Ihr „Online first“-
Ansatz und insbesondere der Einsatz sozialer Medien und visueller
Kommunikation hervorgehoben. Was macht das DLR diesbezüglich
anders oder besser?
Alle Themen mit denen das DLR an die Öffentlichkeit tritt werden
im Vorfeld auf ihre multimediale Verwertbarkeit geprüft. Im Mit-
telpunkt steht dabei insbesondere die Greifbarkeit des Themas.
Wissenschaftliche Projekte und Missionen sind manchmal schwer
in Worte zu fassen, so dass ein faszinierendes Bild oder ein überra-
schendes Video die Sache mit einem Schlag verständlicher machen.
In einem nächsten Schritt werden wir uns mit der populären Visua-
lisierung von wissenschaftlichen Daten beschäftigen.
Welche Rolle spielen die klassischen Instrumente der PR, wie Pres-
semeldungen oder -konferenzen, in Ihrem Alltag als Pressesprecher
heute? Hat sich Ihre Arbeit durch die neuen Medien stark gewandelt?
Mit Pressekonferenzen haben wir uns immer stark zurück gehalten,
maximal ein bis zwei pro Jahr, so dass diese zu einer Institution wur-
den. Wenn wir jetzt zu einer Pressekonferenz einladen, wissen die
Journalisten, dass es etwas wirklich Wichtiges zu sagen gibt. Was
die Pressemeldung betrifft, haben die neuen Medien deren Wir-
kung eher beschleunigt. Wir erreichen unsere „Kunden“ über die
sozialen Medien sehr viel schneller und fangen damit den Zeitdruck
in den Redaktionen auf. Die Pressemeldung hat als Informations-
quelle an Bedeutung gewonnen, denn sie erzählt die Geschichten,
die sich hinter der eigentlichen Meldung verbergen.
Das DLR hat nicht nur einen Blog sondern gleich neun bzw. nach
dem Wechsel Ihres CEO Jan Wörner zur ESA im vergangenen Jahr
nur noch acht. Warum so viele Blogs und wer schreibt dort (für wel-
che Zielgruppen)?
Die Entscheidung, Blogs zu verschiedenen Themen zu veröffentli-
chen, basierte auf dem Wissen um deren Wirkung. Wissenschaft-
ler, Ingenieure und Entscheidungsträger die von ihrer täglichen
Arbeit „live“ berichten, haben ein hohes Maß an Authentizität und
Transparenz. Auch hier sprechen wir alle an, die sich für die Arbeit
des DLR interessieren. Und aus so manchem Blog ist eine gute Ge-
schichte in den Medien geworden.
Neben dem Blog nutzen Sie Facebook, Twitter, YouTube und Flickr.
Welche Rolle spielen diese Kanäle in Ihrem Kommunikationsmix?
Die sozialen Medien haben für unsere Arbeit eine hohe primäre,
aber auch sekundäre Wirkung. Zum einen wirken sie primär als
Form der modernen Kommunikation für sich und haben ihre eige-
nen Zielgruppen. Zum zweiten begleiten sie sekundär die bisher
herkömmlichen Kommunikationsmittel und Beschleunigen die
Information.
Welchen Stellenwert nimmt die Kommunikation außerhalb der digi-
talen Welt ein? Welche Wege beschreitet das DLR offline? Welchen
Stellenwert haben bspw. Messen oder Infoveranstaltungen für den
Kontakt mit Interessenten, Fans und Followern?
Irgendwann möchte jeder, der etwas digital verfolgt, dieses auch
einmal anfassen, spüren und erleben. Denn Wissenschaft ist Fas-
zination für das Unbekannte, das aber ganz real sein kann. Jedes
Jahr veranstalten wir an unseren Standorten Tage der offenen Tür,
alle zwei Jahre den Tag der Luft- und Raumfahrt, wir sind auf allen
wichtigen nationalen und internationalen Luft- und Raumfahrt-
messen vertreten und organisieren eigene Ausstellungen. Zudem
unterstützen wir ausgewählte Veranstaltungen an Universitäten
und populärwissenschaftlichen Einrichtungen. Diese Aktivitäten
dienen aber nicht nur der Information und dem Kontakt mit der Öf-
fentlichkeit, sondern auch zur Nachwuchsgewinnung.
Andreas Schütz
ist Diplomingenieur für Flugzeugbau, war Chefredakteur eines Flug-
hafenmagazins, hat als freier Journalist gearbeitet und ist seit 2008
Pressesprecher des DLR.
Neben den Workshops bietet ein Get-Together am ersten Abend die
Möglichkeit zum Austausch und Networking mit Kollegen.
Mehr Informationen auf social-media.scmonline.de
Die Keynotes halten:
Dr. Stefan Dietrich (Windwärts
Energie) und Michael Beer
(Berliner Verkehrsbetriebe)
2 Tage
10 Themen
10 Workshops
Die Themen der Praxistage Onlinekommunikation:
• Kommunikation 2.0
• Digitale Transformation ermög-
lichen
• Rechtsgrundlagen für Social
Media
• Zur ersten Content-Marketing-
Kampagne in 150 Minuten
• Schreiben für Onlinemedien
• LinkedIn vs. Facebook
• Online-Medienportfolio
entwickeln
• Responsive Webdesign
• Influencer Relations
Community Management
• Suchmaschinenoptimierung
Referenten sind u.a.:
• Michael Grupe (Fink Fuchs PR)
• Sabine Krippl (textwende)
• Pia Löffler (Kanzlei Pia Löffler)
• Christian Seifert (avenit)
• Dr. Lars Schatilow (Deekeling
Arndt Advisors)
• Carsten Rossi (Kammann Rossi)
• Ruth Weber (Profilwerkstatt)
SOCIAL MEDIA UND
ONLINEKOMMUNIKATION
FÜR PR UND MARKETING
12. + 13. APRIL
2016 FRANKFURT
PRAXISTAGE
ONLINEKOMMUNIKATION
7. Tipps7 SCM Newsletter 02/2016
Die Zeiten sind vorbei, in denen eine gute Beziehung zu den zen-
tralen Branchenjournalisten über den Erfolg der externen Kom-
munikation entschied. Eine Flut neuer Meinungsbildner im Web
erfordert moderne Methoden und Steuerungsinstrumente.
Die Diskussion um die Glaubwürdigkeit von Medien ist nahezu so
alt wie die Medien selbst. In den vergangenen Jahren hat sie jedoch
an Schärfe gewonnen. Studien wie das Edelman Trust Barometer
zeigen, dass traditionelle Medien kontinuierlich an Vertrauen
einbüßen. Inzwischen gelten sogar Unternehmen und ihre
Mitarbeiter als vertrauensvoller. Die Reaktion der Branche
zeigt sich im European Communication Monitor: Eigenmedien
gelten als wirkungsvoller für den Einfluss auf die öffentliche
Meinung als Publikumsmedien.
Gleichzeitig treten an die Stelle der Massenmedien neue
Meinungsmacher, die im Namen ihrer jeweiligen Stakehol-
dergruppen (z. B. Kunden, Politik, Verbaucherorganisationen,
Gewerkschaften, Wissenschaft, Investoren) direkt mit der Öf-
fentlichkeit kommunizieren. Weil diese heterogenen Gruppen
online nur einen Klick entfernt liegen, können sie nicht mehr se-
parat betrachtet werden, sondern erfordern eine vernetzte Heran-
gehensweise. Konventionelle Methoden der Pressearbeit gelangen
rasch an ihre Grenzen. Die neuen Herausforderungen bei Monito-
ring, Botschaftenplanung, Medieneinsatz und Controlling können
nur durch moderne Steuerungs-Tools gelöst werden.
Eine Auswahl:
Analyse und Targeting
Die Bedeutung einzelner Meinungsbildner im Social Web lässt
sich anhand harter Daten bestimmen – z. B. aufgrund der Anzahl
der Kommentare zu ihren Posts oder Backlinks. Ihr Bezug zum
jeweiligen Thema wird in den Profilbiografien oder den Texten
deutlich. Tools wie Buzzsumo oder Kred dienen dazu, diese Daten
zu systematisieren und so eine Grundlage für „Stakeholder Rela-
tions“ zu schaffen.
Meinungsmarkt beobachten
Wer die einzelnen Meinungsbildner noch nicht kennt oder sich erst
einmal einen Überblick über das digitale Stimmengewirr verschaf-
fen möchte, kann auf Monitoring-Tools wie Radian 6 oder Sysomos
zurückgreifen. Sie ordnen Themenfelder, aggregieren Posts und
analysieren sie nach Tonalität und Reichweite. Im Abgleich mit der
Agenda des Unternehmens werden die Issues und deren Bedeu-
tung bei einzelnen Stakeholder-Gruppen deutlich.
Mit dem Wettbewerb vergleichen
Kommunikatoren, die in die aktive Stakeholder-Kommunikation
einsteigen möchten, sollten idealerweise mit einem Vergleich des
Angebots ähnlicher Unternehmen starten. Zeigen sich branchen-
typische Standards, gilt es, diese zu erfüllen. Lücken bieten das
Potenzial, sich von der Masse zu unterscheiden. Innovativ, aber
noch nicht überall im Einsatz sind etwa Social Media Newsrooms
oder so genannte Curated-Content-Plattformen. Dabei greift
das Unternehmen auf der eigenen Plattform auch auf fremde
Inhalte zurück. Auch ein Best-Practice-Research zu den For-
maten von Meinungsmachern lohnt sich.
Botschaften ausdifferenzieren
Anschließend gilt es, die bestehenden Unternehmensbot-
schaften für alle relevanten Anspruchsgruppen auszudiffe-
renzieren. Mitarbeiter an der Schnittstelle zu bestimmten
Stakeholdern (z. B. Human Resources, Public Affairs, Inves-
tor Relations) können dabei unterstützen, die Botschaften
möglichst passgenau zu formulieren.
Klare Ziele festlegen
Die Anzahl der Publikationen und deren Qualität sagt nur wenig
über ihren Erfolg aus. In der Stakeholder-Kommunikation sollten
also auch Ziele für Reichweite, Sentiment und Engagement festge-
legt werden. Denn diese geben genauere Hinweise auf Wahrneh-
mung, Meinungen und Einstellungen bei den Adressaten. Außer-
dem kann das gewünschte Verhalten der Stakeholder gegenüber
dem Unternehmen gemessen werden – z. B. mehr Leads, weniger
Anrufe bei der Kundenhotline oder mehr Bewerbungen.
Den neuen Meinungsmarkt für sich gewinnen
Von Pressearbeit zu Stakeholder Relations
von Simone Fuchs (JP|KOM)
Influencer-ID am Beispiel von Wirtschafts- und Finanzbloggern
8. 8 SCM Newsletter 02/2016
Interaktionsstrategie definieren
Für die Platzierung von Paid, Earned, Social und Owned Content
auf eigenen und fremden Plattformen braucht es ausdifferenzier-
te Strategien. Diese sollten an die verschiedenen Kanäle angepasst
werden. Für die Platzierung von Inhalten auf einem externen Fach-
Blog muss sich das Unternehmen etwa eher als Experte positionie-
ren. In Sozialen Netzwerken hingegen ist Beobachten und themen-
orientiertes Kommentieren geeignet.
Individuelles Profil entwickeln
Namen und Begriffe müssen über alle Kanäle hinweg, vom Blog
über Facebook-, Twitter- und LinkedIn-Accounts einheitlich sein.
Das verbessert die Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Ebenso wich-
tig ist die Gestaltung, die sich jedoch an die Medien anpassen muss.
Im Einklang mit dem Corporate Design sollten daher idealerweise
verschiedene Gestaltungsvarianten nach Emotionalität, Glaubwür-
digkeit, Anschlussfähigkeit zu weiteren Medien und Differenzie-
rungspotenzial geprüft werden.
Themen und Maßnahmen integriert planen
Um bei der Vielzahl an Einzelmaßnahmen den Überblick zu be-
halten, ist eine Übersicht von Themen, zugehörigen Maßnah-
men, Kanälen und Verantwortlichkeiten unverzichtbar. Dabei
zeigt sich auch, bei welchen Maßnahmen Synergieeffekte entste-
hen und wo noch Lücken sind. Wem eine Excelliste zu unübersicht-
lich ist, der kann auf Tools wie Hootsuite (ab 7 Euro pro Monat)
zurückgreifen.
Scorecards nutzen
Anhand von KPIs können die zuvor festgelegten Ziele überprüft
werden. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, an welchen
Stellen die Arbeit nachjustiert werden muss, ob Botschaften,
Strategie und Maßnahmen geeignet sind oder verändert werden
müssen.
Ins Handeln kommen
Im SCM-Workshop „Von der Pressearbeit zu Stakeholder Relations“
am 21. April 2016 lernen die Teilnehmer, wie sie die Tools in ihrem
praktischen Alltag anwenden können. Ziel ist, dass sie nach der
Rückkehr an ihren Arbeitsplatz direkt ins Handeln kommen und ih-
ren Arbeitsalltag zukünftig besser bewältigen können.
Studie
Simone Fuchs ist Stellvertre-
tende Geschäftsführerin bei
JP|KOM in Düsseldorf – mit den
Schwerpunkten Finanz- und
Krisenkommunikation, Corporate
Communications, Change Ma-
nagement und Strategieberatung/
Digitalisierung. Vor ihrer Zeit
bei JP|KOM war Simone Fuchs
u.a. als Pressesprecherin bei der
Commerzbank, als Redakteurin
beim Handelsblatt und in der
Unternehmenskommunikation
von Philips tätig.
Die Interaktionsstrategie orientiert sich an Content-Arten und Kanälen.
Voting-System für das LookFeel
Noch mehr zum Thema Stakeholder Relations erfahren Sie auf den
Praxistagen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am 21. und 22. April
2016 in Düsseldorf.
IMPRESSUM
Herausgeber:
Madlen Brückner (V.i.s.d.P.)
Vertretungsberechtigter:
Lars Dörfel
Redaktion:
Nicole Diehlmann, Darja
Köhne, Theresa Schulz
SCM
prismus communications GmbH
Lehmbruckstr. 24 | 10245 Berlin
Telefon +49(0)30 47 98 97 89
Telefax +49(0)30 47 98 98 00
E-Mail info@scmonline.de
Website www.scmonline.de
Steuernummer: 37/171/21334
9. 9 SCM Newsletter 02/2016 Tipps9 SCM Newsletter 02/2016
Die Beherrschung wichtiger Online-SEO-Regeln sichert Unter-
nehmenserfolg im Internet. Wer seine App im App Store für eine
höhere Sichtbarkeit und Konvertierung optimiert, greift in eine
andere Trickkiste. Aufmerksame Manager denken bei Suchmaschi-
nenoptimierung zuerst an Webseiten, aber wie unterscheiden sich
die Methoden für den App Store?
Online-SEO: Die wichtigsten Maßnahmen
für Google-Sichtbarkeit
Webmaster und Redakteure nutzen Online-SEO für Website-Traf-
fic. Wer Keyword-basierte Inhalte online stellt, schreibt strukturier-
te Landing Pages, sucht Backlinks und beobachtet Conversion- so-
wie Absprungrate. Admins kontrollieren mit den Webmaster-Tools
von Google die Funktionsfähigkeit der Seite. Online-SEO fußt auch
auf technischen Merkmalen: Neben Seitengeschwindigkeit und
Responsive Design bewertet Google jetzt auch Mobile-Freundlich-
keit. Mobil können Inhalte durchaus gekürzt und angepasst wer-
den, wenn es für den Lesefluss förderlich ist. Die Gewichtung auf
textliche Inhalte und technische Optimierung spielt für die App-
Seite im App Store keine Rolle.
App-Store-SEO: Worauf achten gute Publisher?
Das Ziel von App-Store-SEO ist die App-Store-Installation. Gratis-
Angebote erleichtern die Kaufentscheidung, aber wie filtern User
die App-Flut? Erreicht eine App durch richtige Keywords hohe
Platzierungen in den App-Store-Suchergebnissen, wird der Con-
version-Prozess dem Design, den Wertungen, dem Namen und den
Screenshots bzw. Videos überlassen. Der redaktionelle Inhalt der
App-Beschreibung ist für die Auffindbarkeit durch App-Store-SEO
weniger wichtig. Trotzdem wirken gute Texte absatzförderlich,
wenn User sie lesen.
Abteilungsübergreifend App-Store-SEO unter-
stützen
Der Umfang wirksamer Online-SEO-Maßnahmen ist weit größer
als ein redaktionell aufgearbeiteter Text. Auch beim App-Store-
SEO spielen viele Ranking-Faktoren bei der Positionierung eine
Rolle. Hohe Wertungen sind Aufgabe der Qualitätssicherung. Ent-
wickler helfen dem App Store SEO also mit funktionierenden und
unterhaltsamen Apps. Häufige Updates werden von Apple als wei-
teres positives Signal gewertet. Aus der Grafikabteilung kommen
die Screenshots und das Icon. Wechselnde und hochwertige Icons
überzeugen Nutzer von der Qualität der App. Der erste Screen-
shot sollte möglichst gut arrangiert sein und einprägsame Call-to-
Actions beinhalten. Publisher nutzen diesen Platz häufiger für gute
App-Trailer – dann ist schließlich auch die Filmproduktion gefragt.
Das sind die wichtigsten SEO-Faktoren für den App Store geordnet
nach Priorität für eine hohe Sichtbarkeit und eine gute Conver-
sion-Rate:
– Marketing (App-Name, Keywords)
– User (Wertungen beeinflussen Rankings)
– Service (Updates, Funktionsfähigkeit)
– Beliebtheit (Anzahl der Downloads)
– Grafik (Icon, Screenshots, C2A)
– Film (Trailer, Gameplay)
– App-Beschreibung
Verschiedene Suchmaschinen, verschiedene
SEO-Strategien
Die Liste relevanter Maßnahmen für App-Store-SEO ähnelt derje-
nigen von Online-SEO. Allerdings spielen die einzelnen Faktoren
durch ihre Gewichtung eine ganz andere Rolle. Die eingegebenen
Keywords müssen im Text nicht auftauchen – das ist bei Online-
SEO völlig anders. Hinzu kommt, dass Webseiten viele verschiede-
ne Conversion-Ziele haben. Im App Store zielen Publisher immer
auf Download ab. Die große Gemeinsamkeit von Online-SEO und
App Store SEO: Unternehmen sollten abteilungsübergreifend und
strategisch denken, und die richtigen Ziele im Auge behalten.
Wer bei Suchmaschinenoptimierung in die falschen Ressourcen
investiert, verliert wertvolle Zeit, verschenkt wichtiges Potential
und fügt seinem Projekt im schlimmsten Falle langanhaltenden
Schaden zu.
App-Store-SEO vs. Google-SEO
Welche Faktoren zählen?
von Jakob Rogalski (wildcard communications)
Jakob Rogalski führt bei den Praxistagen Presse- und Öffent-
lichkeitsarbeit, die am 21. und 22. April in Düsseldorf statt-
finden, einen Workshop zum Thema „Vom Desktop zu Apps:
Online-Kommunikation bald nur noch mobil?“ durch.
Jakob Rogalski ist Online-Kommunikationsexperte und
strategischer Berater bei wildcard communications.
Seine Expertise im Bereich digitale und Mobile-Kom-
munikation erwarb Jakob Rogalski auf Konzernebene
in den Bereichen Online Marketing und PR und bei der
redaktionellen Arbeit in den Themen Mobile Games
und Apps.
10. 10 SCM Newsletter 02/2016
Düsseldorf 14.-16.4.2016
Erfolgreiche Social Media
Strategien und Konzepte
Referentin: Ira Reckenthäler
Social Media werden in den meisten deutschen Unternehmen be-
reits als Kommunikationsinstrumente eingebunden, dennoch füh-
len sich noch längst nicht alle Kommunikatoren auch heimisch auf
diesem Gebiet. Dieses Seminar soll Grundlagenwissen rund um
Tools, Guidelines und Content liefern sowie Strategien und Kon-
zepte vermitteln, wie sich Social Media effektiv und gewinnbrin-
gend in die Gesamtstrategie des Unternehmens einbinden lassen.
Düsseldorf 29.4.2016
PR und Recht
Referent: Karl Hamacher
Im Workshop werden die rechtlichen Rahmenbedingungen erfolg-
reicher PR-Arbeit dargestellt und für Nichtjuristen nachvollzieh-
bar und handhabbar gemacht. Behandelt werden die täglichen
Herausforderungen für PR-Verantwortliche in den Bereichen Pres-
se- und Persönlichkeitsrecht, Urheberrecht, Wettbewerbsrecht,
Markenrecht, Online-Recht sowie das PR-relevante Prozessrecht.
Neben der Absicherung eigener PR-Maßnahmen steht der gezielte
Einsatz rechtlicher Mittel zur Unterstützung erfolgreicher PR-Stra-
tegien im Vordergrund.
Düsseldorf 9.5.2016
Vertriebsunterstützende PR
Referent: Matthias Kutzscher
Der Vertrieb will verkaufen, will Umsatz. Die PR-Verantwortlichen
wollen ein gutes Image, Bekanntheit und so in erster Linie Medien-
präsenz. Dabei achten Journalisten und Medien sehr darauf, für
Produkte möglichst keine „Werbung“ zu machen. Kann die PR
dem Erfolg des Vertriebs also gar nicht auf die Sprünge helfen? Sie
kann. Im Seminar wird mit Fallbeispielen gearbeitet, es bietet Platz
für Erfahrungsaustausch und die gemeinsame Arbeit an einer Ver-
triebs-PR-Konzeption.
Berlin 30./31.5.2016
Digitales Storytelling in der
Unternehmenskommunikation
Referent: Prof. Dr. Dieter Georg Herbst
Geschichten sind eine großartige Erlebniswelt: Wir fiebern mit dem
Helden, leiden mit den Opfern, lachen über den Hofnarren, lieben
mit den Liebenden. Geschichten sind mal beruhigend, mal genuss-
voll, mal aufregend, mal elektrisierend. Wie können wir digitale
Medien nutzen, um durch deren Besonderheiten eine einzigartige
Erlebniswelt aufzubauen? Wie bringen wir unsere User zum lachen,
weinen, lieben? Wie sorgen wir für ein herausragendes Erlebnis, das
unser Corporate Storytelling ergänzt?
Berlin 14.6.2016
Geheimwissen Google?
Ein SEO-Insider packt aus
Referent: Maximilian Muhr
In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie die Position Ihrer Webseite
bei Google Co. verbessern. Erfolgreiche Suchmaschinenoptimie-
rung (SEO) ermöglicht es, potenzielle Kunden und Interessenten auf
Ihren Content aufmerksam zu machen und Traffic auf den Kanälen
Ihres Unternehmens zu generieren. Ihnen werden die Grundlagen
von SEO vermittelt, um Inhalte für Ihre Zielgruppe schneller auf-
findbar zu machen, Inhalte leser- und suchmaschinenoptimiert zu
verschlagworten und zu strukturieren.
München 9./10.06.2016
Storytelling
Referent: Prof. Dr. Michael Müller
Mit dem Erzählen von Geschichten transportiert man nicht nur
Fakten, sondern stellt sie in Zusammenhänge, gibt ihnen Sinn und
Lebendigkeit. Mit Geschichten kann man Ziele und Inhalte wesent-
lich überzeugender transportieren als mit trockenen Berichten und
dürren Fakten. In dem zweitägigen Seminar erfahren Sie, wie man
Geschichten in der PR und Unternehmenskommunikation einsetzt
und ihre Wirkungsweise überprüfen kann
Seminartermine
Eine Auswahl unserer Seminartermine
11. 11 SCM Newsletter 02/2016
Krisen-PR
Der Krisenfall kann praktisch jedes Unternehmen,
jede Institution treffen. Wie die Öffentlichkeit prob-
lematische Vorfälle wahrnimmt und ob daraus ech-
te Skandale und Krisen werden, hängt maßgeblich
vom Kommunikationsverhalten der Beteiligten ab.
Dabei wäre es falsch zu glauben, allein durch Kom-
munikationsmaßnahmen könne ein Störfall oder
ein Fehlverhalten ausgebügelt werden. Wirksame
Kommunikation kann aber zumindest die Glaub-
würdigkeit und Vertrauenswürdigkeit der betrof-
fenen Institution stützen. „Krisen-PR“ von Hartwin
Möhrle bietet für derartige Situationen eine wichti-
ge Hilfestellung. Es umfasst zahlreiche Beiträge von
Kommunikationsexperten, in denen anhand von
Praxisbeispielen Mittel und Strategien wirksamer
Krisenkommunikation dargestellt werden.
Ergänzt werden diese Beispiele durch ein ausführli-
ches Kapitel des Herausgebers, in dem er die wich-
tigsten Begriffe und Themengebiete der Krisen-
kommunikation erläutert. Außerdem geht er auf
die massiven Veränderungen der Kommunikations-
landschaft in den vergangenen Jahren und ihre Be-
deutung für die professionelle Krisenkommunikati-
on ein. Damit wird dem Leser ein umfassendes und
praxisnahes Werk geboten, das ein grundlegendes
Verständnis strategischen Krisenmanagements ver-
mittelt und zahlreiche Methoden und Möglichkeiten
aufzeigt, einen Krisenfall souverän zu meistern.
Hartwin Möhrle (Hrsg.)
Frankfurter Allgemeine Buch,
Frankfurt 2016 (3. Auflage)
244 Seiten | 24,90 Euro
ISBN 978-3-95601-092-7
Kompakt-Lexikon PR
Braucht man heutzutage wirklich noch ein Lexikon?
Schlägt man nicht einfach online den Begriff nach,
der einem unverständlich erscheint? So der erste
Impuls. Blättert man jedoch durch das Kompakt-
Lexikon PR von Prof. Dr. Jan Lies fällt schnell auf,
wie fundiert und auf den Punkt die diversen Er-
klärungen zu Begriffen aus PR-Management und
PR-Theorie sind. Keine schwammigen Definitionen
aus verschiedenen ungesicherten Quellen. Dieses
Nachschlagewerk entpuppt sich schnell als verläss-
licher und kompakter Begleiter sowohl für Studie-
rende und Berufsanfänger, als auch für erfahrene
PRler in Unternehmen und Agenturen.
Im Lexikon werden neben zentralen Begriffen der
Public Relations auch Prozesse, wichtige Theoreti-
ker und Forscher aufgeführt, aber auch Instrumen-
te und Strukturen erläutert. Alles kurz und knapp
sowie mit vielfältigen Verweisen, die Zusammen-
hänge aufzeigen und somit Begrifflichkeiten um
eine weitere Ebene ergänzen.
Von Druckvorstufe über das 6-3-5-Modell enthält
das Lexikon mehr als 2.000 relevante Begriffe, die
der Professor für Unternehmenskommunikation
und Marketing der FOM Hochschule für Oekono-
mie Management in Dortmund/Essen für die täg-
liche Arbeit in der Kommunikationsbranche zusam-
mengetragen hat. Ein hilfreicher Begleiter, der auf
keinem Schreibtisch fehlen sollte.
Jan Lies
Springer Gabler, Wiesbaden 2016
242 Seiten | 19,99 Euro
ISBN 978-3-658-08741-8
Digitale Transformation
Dass die digitale Transformation tiefgreifende
Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft
mit sich bringt, ist bekannt. Dass Unternehmen
entsprechend umdenken müssen, ebenfalls. Aber
sind deutsche Unternehmen dafür gerüstet? Tim
Cole beobachtet, dass sich die Mehrzahl der Un-
ternehmen im Mittelstand mit der Digitalisierung
noch schwer tun. In seinem aktuellen Buch zeigt
er die Potenziale und Chancen der Digitalisierung
auf und beleuchtet die zentralen Bereiche im Un-
ternehmen, die von der Transformation betroffen
sind. In sieben Kapiteln widmet er sich den Be-
reichen Vertrieb, Einkauf, Marketing, Logistik,
HR und Produktion. Beschrieben werden u.a. das
neue Verhältnis zu Kunden, die neue Rolle von Un-
ternehmenskommunikation und Marketing, der
digitale Weg zum Kunden und aktuelle Herausfor-
derungen im Personalwesen. Cole gelingt es, die
Entwicklungen greifbar darzustellen und gibt dem
Leser immer wieder zehn wesentliche Fragen an
die Hand, die sich mit Blick auf die einzelnen Be-
reiche stellen. Er bezieht sich sowohl auf B2C- als
auch B2B-Unternehmen, setzt Begriffe wie z.B.
Customer Journey, Employer Branding, Social Sel-
ling und Industrie 4.0 in einen sinnvollen Zusam-
menhang und liefert damit einen verständlichen
und allgemeinen Überblick, wie Unternehmen der
digitalen Transformation begegnen sollten.
Tim Cole
Vahlen, München 2015
211 Seiten | 24,90 Euro
ISBN 978-3-8006-5043-9
Herausgeber: Lars Dörfel, Theresa Schulz
SocialMediainderUnternehmenskommunikation
29,90€
ISBN 978-3-940543-09-7
Social Media
in der Unternehmenskommunikation
Social Media
Ausgehend von einem umfangreichen Grundlagenkapitel beleuchtet der
Sammelband „Social Media in der Unternehmenskommunikation“ eine
Vielzahl an Facetten dieses stark diskutierten Themas. Es kommen in diesem
Buch Autoren aus Unternehmen unterschiedlichster Branchen, Agenturen
aber auch Juristen zu Wort und teilen mit dem Leser ihre Kenntnisse und Er-
fahrungen im Umgang mit Social Media. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt
hier auf der klassischen Business-to-Consumer-Kommunikation, es wird je-
doch auch das Thema Mehrwert durch Social Media im Bereich Business-
to-Businsess berücksichtigt.
Die Autoren veranschaulichen anhand konkreter Beispiele den Nutzen ein-
zelner Tools für die interne und externe Unternehmenskommunikation,
sowie Anwendungen und Trends im Bereich HR und Marketing. Aspekte
wie kultureller und struktureller Wandel werden ebenso abgedeckt wie das
grundlegende Thema der Social Media Strategie oder das Reputationsma-
nagement. Der Leser erhält von Social Media Experten Tipps zur Krisenkom-
munikation im Web 2.0, zum Verfassen von Social Media Guidelines sowie
einen Überblick über Strategien für das Social Media Marketing, SEO und
Web-Monitoring. Die Fachartikel sind durch Interviews und Best-Practice-
Beispiele angereichert.
Übersichtlich strukturiert zeigt „Social Media in der Unternehmenskommu-
nikation“ Chancen und Risiken dieser zeitgemäßen Kommunikationsmecha-
nismen auf.
Rede mit mir.
2. Auflage
SCM
Storytelling
SCM
Social Media in
der Unternehmens-
kommunikation
SCM
Krisenkommunikation
SCM
Instrumente und
Techniken der Internen
Kommunikation. Band 2
SCM
Außerdem
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Buchbesprechungen
Willkommen in der neuen
Arbeitswelt
SCM
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12. *Alle Seminarpreise verstehen sich
zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
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Den Change-Prozess erfolgreich treiben
□□ 29. April 2016 Düsseldorf 475 Euro
Digitales Storytelling in der Unternehmenskommunikation
□□ 30. - 31. Mai 2016 Berlin 950 Euro
Erfolgreiche Social Media Strategien und Konzepte
□□ 14. - 16. April 2016 Düsseldorf 900 Euro
Geheimwissen Google? Ein SEO-Insider packt aus
□□ 14. Juni 2016 Berlin 475 Euro
Interne Kommunikation im Schleudergang
□□ 6. Juni 2016 Berlin 475 Euro
Interne Kommunikationsinstrumente
□□ 14. - 16. April 2016 Düsseldorf 890 Euro
Intranet und Social Media in der Internen Kommunikation
□□ 29. April 2016 Düsseldorf 475 Euro
Krisen-PR
□□ 30. Mai 2016 Frankfurt 475 Euro
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PR im Tourismus
□□ 23. - 25. Mai 2016 Berlin 890 Euro
PR und Recht
□□ 29. April 2016 Düsseldorf 475 Euro
Professionelle PR-Konzepte I
□□ 8. - 9. Juni 2016 Berlin 950 Euro
Professionelle PR-Konzepte II
□□ 10. Juni 2016 Berlin 490 Euro
Rhetorik im Medienumgang
□□ 3. Juni 2016 Düsseldorf 475 Euro
Schnittstellen und Erfolgskontrolle der IK
□□ 19. - 21. Mai 2016 Düsseldorf 890 Euro
Schreiben für externe und interne Onlinemedien
□□ 29. April 2016 Düsseldorf 475 Euro
Schreibtraining für PR-Profis
□□ 14. - 15. April2016 Düsseldorf 890 Euro
□□ 6. - 7. Juni 2016 München 890 Euro
Social Intranet mit SharePoint 2013 erfolgreich umsetzen
□□ 29. April 2016 Düsseldorf 475 Euro
Social Media in der Praxis und die optimale Nutzung
□□ 19. - 21. Mai 2016 Düsseldorf 900 Euro
Storytelling
□□ 9. - 10. Juni 2016 München 890 Euro
Strategisches Themensetting
□□ 30. Mai 2016 Düsseldorf 890 Euro
Unternehmenskultur pur
□□ 29. April 2016 Berlin 475 Euro
Vertriebsunterstützende PR
□□ 9. Mai 2016 München 475 Euro
Praxistage Onlinekommunikation**
□□ 12. - 13. April 2016 Frankfurt 995 Euro
Praxistage Presse- und Öffentlichkeitsarbeit**
□□ 21. - 22. April 2016 Düsseldorf 995 Euro
Bücher (Auswahl)
Willkommen in der neuen Arbeitswelt.
□□ 49.90 Euro Anzahl: ____
Storytelling
□□ 26.90 Euro Anzahl: ____
Rede mit mir – 2. Auflage
□□ 29.90 Euro Anzahl: ____
Krisenkommunikation
□□ 29.90 Euro Anzahl: ____
12 SCM Newsletter 02/2016