Von 2011 bis 2016 entwickelte sich die Schweizer Arbeitslandschaft insgesamt positiv, die Sektoren und Bereiche jedoch unterschiedlich. Eine Verlagerung von konsumorientierten und produzierenden Bereichen vor allem zu staatsnahen Diensten ist offensichtlich. Dabei sind das Gesundheitswesen, die Sozialwirtschaft und die Gebäudewirtschaft die grössten Gewinner, die Landwirtschaft und der Detailhandel die grössten Verlierer.
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Erbringung von Finanzdienstleistungen
Herstellung von Metallerzeugnissen
Herstellung von elektrischen Ausrüstungen
Maschinenbau
Detailhandel (ohne Handel mit Motorfahrzeugen)
Landwirtschaft, Jagd und verbundene Tätigkeiten
+5%
+17%
+12%
+17%
+13%
+13%
+38%
-4%
-7%
-16%
-8%
-2%
-6%
Alle Bereiche
Gesundheitswesen
Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime)
Gebäudebetreuung, Garten- und Landschaftsbau
Architektur- und Ingenieurbüros
Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften
Sozialwesen (ohne Heime)
+188'449
+56'342
+14'246
+16'814
+14'086
+12'908
+12'711
Veränderung der Beschäftigten* Anzahl / Prozent
Beschäftigung in der Schweiz im Wandel, «Gewinner und Verlierer» von 2011 bis 2016
Zunahme vor allem in staatsnahen Diensten, Verluste in konsumorientierten und produzierenden Bereichen.
* Alle Beschäftigungsgrade; Analyse von 96 Bereichen bzw. Wirtschaftsabteilungen nach NOGA 2008. Quelle: Bundesamt für Statistik; aktuellste, verfügbare
und vergleichbare Zahlen aus der Statistik der Unternehmensstruktur STATENT, veröffentlicht am 23.08.2018.
FF2018-11-01
- 5'919
- 6'063
- 6'485
- 6'629
- 8'673
- 9'765
«Gewinner»
«Verlierer»