Eine Guideline für jeden, der für seine Bachelorarbeit, Masterarbeit, Diplomarbeit oder Dissertation ein professionelles Lektorat oder Wissenschaftslektorat sucht. Basierend auf der praktischen Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit mehreren Hundert freiberuflichen Lektoren.
2. Wie wähle ich den richtigen Lektor?
Die Auswahl des richtigen Lektors oder Korrektors ist nicht
einfach, das Internet ist überflutet von offenen Datenbanken,
Vermittlungsplattformen und akademischen Freelancern, die ihr
eigenes Lektorat anbieten. Aber wie und nach welchen Kriterien
kann man sich hier für den richtigen Lektor entscheiden?
Die folgende Präsentation gibt Tipps und Anhaltspunkte zur
Auswahl des richtigen Lektors für jede Art von akademischen
Arbeiten.
http://textlove.de/wiki/lektor-gesucht
3. Wichtig ist vor allem die Zielsetzung
• Standard-Lektorat
• Wissenschaftslektorat
4. Standard-Lektorat
Geht es in erster Linie um die Korrektur von Rechtschreib-,
Grammatik- und Interpunktionsfehlern und die Optimierung der
Textflusses sowie der Lesbarkeit, wird ein Lektor mit einer
Sprachwissenschaftlichen Ausbildung benötigt.
Durch seine sprachlichen Kompetenzen identifiziert und beseitigt
der Lektor Fehler im Text, löst komplizierte Schachtelsätze auf
und hebt die inhaltlichen Argumente durch geschickte
Formulierungen aus dem Text hervor.
http://textlove.de/leistungen/lektorat
5. Wissenschaftslektorat
Ein Wissenschaftslektorat hingegen beinhaltet neben den
üblichen Bestandteilen eines Lektorats noch zusätzlich die
Überprüfung der Inhalte, der Argumentationsstruktur und der
Wissenschaftlichkeit.
Hierfür ist ein fachbezogener Abschluss im jeweiligen
Fachbereich absolut notwendig, um etwaige Schwächen in der
Argumentationsgang zu erkennen und zielgerichtete Korrektur-
oder Optimierungsvorschläge zu erarbeiten.
http://textlove.de/leistungen/wissenschaftslektorat
6. Erfahrung des Lektors
Essentiell für den Erfolg des Lektorats ist die Erfahrung des
Lektors. Seine Freiberuflichkeit beim Finanzamt anzumelden
kostet kein Geld und dauert nur wenige Wochen – das macht
einen aber noch nicht zu einem professionellen Lektor.
Ein professioneller Lektor benötigt umfangreiche Erfahrung mit
wissenschaftlichen Arbeiten, den dazugehörigen
Arbeitstechniken und selbstverständlich auch auf dem jeweiligen
Fachgebiet. Lassen Sie sich Arbeitsproben zeigen, um sich von
der Erfahrung und den Fähigkeiten des Lektors zu überzeugen!
http://textlove.de/wiki/lektor
7. Referenzen checken!
Ein weiterer wichtiger Anhaltspunkt sind die Referenzen eines
Lektors. Hat er bereits andere Großprojekte betreut? Ist er
Mitglied in einem Lektorenverband oder –netzwerk? Hat er
bereits im Lektorat eines Verlags gearbeitet oder selbst einige
Veröffentlichungen gehabt?
Diese Punkte zu überprüfen kann den Unterschied dazwischen
machen, ob man seine Arbeit in die Hände eines Profis oder
eines Amateurs gibt.
http://textlove.de/wiki/professionelles-lektorat
8. Zu guter Letzt: der Preis
Für viele Studenten oft ein sensibles Thema – der Preis. Jedoch
sollte bei einem Lektorat nicht am falschen Ende gespart
werden, geht es doch bei einer Abschlussarbeit um den
Grundstein der eigenen Karriere, egal ob beruflich oder
akademisch. Viele Agenturen locken mit Billigpreisen, hier ist
jedoch höchste Vorsicht geboten. Diese Billigpreise werden
dadurch erreicht, dass unqualifizierte Studenten, die nur Ihr
monatliches Taschengeld etwas aufbessern möchten, als
professionelle Lektoren ausgegeben werden. Oder noch
schlimmer: Das Lektorat wird rein maschinell per Software
durchgeführt. Dabei wird nur ein Bruchteil der Fehler entdeckt
und eventuell werden sogar zusätzliche Fehler eingebaut. Es gilt
also die Devise: Gute Arbeit erhält man nur zu fairen Preise!
http://textlove.de/wiki/lektorat-preise