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Zitieren und
wissenschaftliches
Arbeiten
Quelle: Encyclopedic manuscript containing allegorical and medical drawings.
Created South Germany, ca. 1410
Lessing J. Rosenwald Collection (Library of Congress) DLC http://lccn.loc.gov/50041709

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Aspekte wissenschaftlichen
Arbeitens

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Sortierung bei
Suchmaschinen
Welches Dokument steht in einer Trefferliste weiter oben?
Suchanfrage: Technische Universität Hamburg Harburg

... Neben der Technischen
Universität in Hamburg bietet auch
die Technische Universität in Berlin
einen Studiengang zur
Umwelttechnik an. ...

... In Harburg liegt die Technische
Universität und ergänzt damit das
Spektrum der Hochschulen in
Hamburg. ...

1. Prinzip:
Je mehr Suchbegriffe im Dokument vorkommen, je weiter steht das Dokument
oben.
(Nach: W. Hartmann, …: Informationsbeschaffung im Internet. 2000, s.a. www.internet-kompetenz.ch/infosuche/)
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Anfragen mit einem Wort
Suchanfrage: Potter
... Noch immer gibt es eine ganze
Menge Muggels, die Harry Potter
nicht kennen - ist das zu glauben?!
... Potter ist ein Junge wie Du und
ich. Okay, wenn Du ein Mädchen
bist, dann ist er ein Junge wie Dein
Bruder. Nur lieber. Und intelligenter.
Und er lebt nicht in Deutschland,
sondern in England. Die Eltern von
Harry Potter starben im Kampf mit
einem Zauberer, dessen Namen man
besser nicht ausspricht. ...

... In welchem Band über Harry
Potter findet sich folgendes Zitat ?
"Weil das Hermines Art ist," sagte
Ron achselzuckend. "Im
Zweifelsfall geh in die Bibliothek !"
...

2. Prinzip:
Je häufiger ein Suchbegriff im Dokument vorkommt, je weiter steht das
Dokument oben.
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Sortierung bei
drei Suchbegriffen

Suchanfrage: Chemiker Biographie Ostwald

… Chemiker Wilhelm Ostwald
erhielt 1909 den Nobelpreis für
Chemie für ...

... Chemiker mit ihrer jeweiligen
Biographie sind Teil des
"Dictionary of scientific biography",
das Sie im Lesesaal der TUBibliothek unter der Signatur NAU500 finden. ...

3. Prinzip:
Dokumente mit selteneren Suchbegriffen stehen weiter oben.

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Zwei Suchbegriffe 1
Suchanfrage: Thomas Hapke
Universitätsbibliothek der TUHH
Fachreferent für Verfahrenstechnik
Thomas Hapke
Email: hapke@tuhh.de
Telefon: 40 42878 3365
Ab und zu auch per Chat !
Homepage:
www.tub.tu-harburg.de/192.html

Mitarbeitende in der TUHH
Professoren
...
Mitarbeitende in der Universitätsbibliothek
Hamburg-Harburg
Bibliotheksleitung: ...
Fachreferenten: ..., Thomas Hapke, ...
IT Service: ...
Benutzung: ...
Medienbearbeitung: ...
Bibliotheksverwaltung: ...

4. Prinzip:
Ein kurzes Dokument, in dem der Suchbegriff vorkommt, steht weiter oben als
ein langes Dokument.
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Zwei Suchbegriffe 2
Suchanfrage: Boolesche Algebra

... Boolesche Operatoren wurden
zuerst von George Boole (18151864) als Algebra der Logik
dargestellt ...

… Bei jeder Datenbank-Oberfläche
muss man neu herausfinden, wie
die Boolesche Algebra zur
Verknüpfung von Suchbegriffen in
die Oberfläche integriert ist. ...

5. Prinzip:
Je näher die Suchbegriffe im Dokument beieinander liegen, je weiter steht das
Dokument oben.

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Zwei Suchbegriffe 3
Suchanfrage: Walter Benjamin
Übersicht über die Lehrveranstaltung
"Deutsche Philosophie im 20.
Jahrhundert" ...
... Politische Philosophie:
Hannah Arendt, Ulrich Beck ...
... Existentialismus:
Martin Heidegger, Karl Jaspers ...
... Umweltphilosophie:
Hans Jonas ...
... Kritische Theorie:
Theodor Adorno, Jürgen Habermas, ...
... Materialistische Philosophie: Walter
Benjamin, Ernst Bloch, ...
...

Walter Benjamin zum wissenschaftlichen
Arbeiten:
... Schon 1928 beschrieb er Karteikarten als
Medium wissenschaftlichen Arbeitens. Diese
symbolisieren auch eine Zersplitterung von
Wissen, welche heute durch das WWW
perfektioniert wird:
"Und schon heute ist das Buch, wie die aktuelle
wissenschaftliche Produktionsweise lehrt, eine
veraltete Vermittlung zwischen zwei
verschiedenen Katalogsystemen. Denn alles
Wesentliche findet sich im Zettelkasten des
Forschers, der's verfasste, und der Gelehrte, der
darin studiert, assimiliert es seiner eigenen
Kartothek."...

6. Prinzip:
Je weiter vorne ein Suchbegriff im Dokument vorkommt, je weiter steht das
Dokument oben.
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Das Google-Prinzip

Dokumente, die im WWW häufiger verlinkt sind,
stehen weiter oben.
Viel zitierte (verlinkte) Dokumente sind
wichtiger als wenig zitierte Dokumente!

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Zitieren ...

Matej Krén, Idiom, Stadtbibliothek Prag (1998), Foto 2009

… ist Teil des Bewältigens der Informationsflut!
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Schreiben und Zitieren in
den Wissenschaften

Aus: Tutorial zum wissenschaftlichen Arbeiten
VISION: http://www.vision.tu-harburg.de
Grafik: D. Bieler

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Orientierung Zitieren

•
•
•
•

Warum?
Was?
Wann?
Wie?

• Kombinieren, Kopieren
und Kreativität
Der rote Faden in der TUHH-Bibliothek

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Warum zitieren?

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Zitier-Datenbanken

Web of Science mit dem Science Citation Index (Aufsätze ab
1945) - interdisziplinär, für Fragen wie:
Wer zitiert ein bestimmtes Dokument?
Wie oft wird ein Dokument zitiert?

(Zugang zu dieser Referenzdatenbank nur im TUHH-Intranet)

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Aufsatz des
TU-Präsidenten

Web of Science
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Der gläserne
Wissenschaftler

Web of Science
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Nachdenken über
Wissenschaft

?
?
?
?
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Warum zitieren?

• damit der Gedankengang nachvollziehbar und überprüfbar ist
• zur Unterscheidung eigener und fremder Gedanken
(Vermeidung von Plagiaten!)
• um dem Lesenden Zugang zu den eigenen Quellen zu bieten
• Würdigung und Anerkennung der Gedanken anderer

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Funktionen von Zitaten

• Ausgangspunkt eines Gedankenganges: Ausgehend von den
Experimenten von Arrhenius (1886)
• Gegenpol zur eigenen Argumentation, Abgrenzung: Im Gegensatz zu
Heisenberg (1928) ...
• Absicherung, wissenschaftliche Rückendeckung: Wie Einstein (1908)
gezeigt hat ...
• Text-Grundlage für Interpretation
• Kommentar in der Fußnote
• Motto
Nach: Sturm, Afra; Salzmann, Martin und Mezger, Res (2012): Quellenangaben und Zitate in
wissenschaftlichen Texten. Eine Handreichung. 2. Aufl. Aarau/Brugg: Fachhochschule
Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, IFE, Zentrum Lesen, 2012.
http://www.schreiben.zentrumlesen.ch/stud_zitieren.cfm
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Plagiate – ein Problem?!

Aus: Sebastian Sattler: Wer kopiert verliert – über Verbreitung und Ursachen von Plagiaten.
In: Ute Bringezu and Alexandra Kunert (Hrsg.): Der kleine Plagiats- und Täuschungskompass.
Technische Hochschule Mittelhessen, 2013. S. 6-8, hier S. 7.
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Formen von Plagiaten

• Total-Plagiat
• Teil-Plagiat
• Struktur-Plagiat
• Übersetzungs-Plagiat
• Selbst-Plagiat
• Verschleierung, Um- und Neuformulierungen
• unzulängliches Zitat

Nach: Nissen, Martin: Plagiaterkennung und Plagiatvermeidung als Dienstleistung an der
Universität Heidelberg. Vortrag 12. InetBib-Tagung 2013 ander Humboldt-Universität zu Berlin
http://www.ub.uni-dortmund.de/inetbib2013/
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Warum sind Plagiate
unerwünscht?

• wissenschaftlicher Grund: Wissenschaft baut auf Quellen
anderer auf. Diese müssen transparent sein.
• pädagogischer Grund: keine eigene Auseinandersetzung
mit dem Inhalt
• moralischer Grund: Verweigerung der Anerkennung der
Leistung von Anderen
• rechtlicher Grund: Verletzen von Urheberrechten

Nach: Sesink, Werner: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten : inklusive E-Learning,
Web-Recherche, digitale Präsentation u.a. 9. Aufl. München: Oldenbourg, 2012, S. 235-237.
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Rechtlicher Hintergrund
Was darf ich ohne weiteres kopieren? Geistiges Eigentum und Urheberrecht!
§ 51 Zitate
„Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines
veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang
durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere,
wenn 1.einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges
wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden, […]“
§ 63 Quellenangabe
„(1) Wenn ein Werk oder ein Teil eines Werkes in den Fällen des § […] 51 […]
vervielfältigt wird, ist stets die Quelle deutlich anzugeben. […]
(2) Soweit nach den Bestimmungen dieses Abschnitts die öffentliche Wiedergabe
eines Werkes zulässig ist, ist die Quelle deutlich anzugeben, wenn und soweit die
Verkehrssitte es erfordert. In den Fällen der öffentlichen Wiedergabe nach den §§
[…] 51 und 52a ist die Quelle einschließlich des Namens des Urhebers stets
anzugeben, es sei denn, dass dies nicht möglich ist.
(3) […]“

Quelle: Bundesrepublik Deutschland (01.10.2013): Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG), Urheberrechtsgesetz,
vom vom 09.09.1965 (BGBl. I S. 1273), das durch Artikel 1 des Gesetzes vom 01.10.2013 (BGBl. I S. 3728) geändert worden ist. In: Verl.Ges Bundesanzeiger (Hg.): Bundesgesetzblatt. Bonn. Online verfügbar unter http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/index.html)
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Gute wissenschaftliche
Praxis
• Ombudsman für die Wissenschaft
http://www.ombudsman-fuer-diewissenschaft.de
• Empfehlungen der DFG zur „Sicherung
guter wissenschaftlichen Praxis“
(Ergänzte Auflage, 2013)
http://www.dfg.de/foerderung/grundlagen_ra
hmenbedingungen/gwp/
• Richtlinie zur Sicherung guter
wissenschaftlicher Praxis und zum
Umgang mit wissenschaftlichem
Fehlverhalten an der Technischen
Universität Hamburg-Harburg
http://www.tuhh.de/tuhh/uni/informationen/or
dnungen-richtlinien/richtlinie-zur-sicherungguter-wissenschaftlicher-praxis.html

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Plagiats-ErkennungsSoftware

An der TUHH im Test-Einsatz!
http://www.turnitin.com
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Was zitieren?

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Grundregeln
1) Benutzte Quellen sind anzugegeben.
2) Position der Quellenverweise muss eindeutig sein.
3) Quellen selbst müssen aus den bibliografischen Angaben
auffindbar sein.
Ergänzungen:
Konsequent bei einem Zitierstil bleiben!
Alles, was zitiert wird, mit vollständigen Angaben ins
Literaturverzeichnis, aber nicht mehr!
Nach:
Theuerkauf, Judith: Schreiben im Ingenieurstudium : Effektiv und effizient zur
Bachelor-, Master- und Doktorarbeit. Paderborn : Schöningh, 2012, S. 86-99.
Biedermann, Wieland u.a.: Forschungsmethodik in den Ingenieurwissenschaften :
Skript vom Lehrstuhl für Produktentwicklung, Prof. Dr.-Ing. Udo Lindemann,
Technische Universität München (TUM), 2012, S. 61.

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Wann zitieren?
Wann muss
ich zitieren?
Wörtliches
Zitat?

Indirektes Zitat,
Paraphrase?

Idee einer
anderen
Person?

Allgemeinwissen, eigene
Gedanken

Kein Zitieren notwendig!
12.12.2013

Ja

Zitieren mit doppelten
Anführungszeichen

Ja
Zitieren

Ja

Zitieren

Nach: Burns, Tom; Sinfield, Sandra: Essential
study skills : the complete guide to success at
university. 3. ed. Los Angeles, Calif.: Sage,
2012, S. 241.
Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Wikipedia zitieren?

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Wikipedia richtig
zitieren?

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Wie zitieren?

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Welche ZitationsstilFormen gibt es?
Bei Citavi:
Am Anfang
entscheiden,
ob …

Nachweise
im Text

Nachweise in
Fußnoten

Autor Jahr

Autor Jahr

(Doe, Smith 2009: 14)

Doe, Smith 2009: 14

Referenznummer
[34]

Referenzkürzel
[DoS09:14]

Quelle der Abbildung:

12.12.2013

Vollbeleg
Jane Doe, Mia Smith:
E-Learning. London
2009, p. 14

Autor-Jahr-System auch als Harvard-System
bezeichnet. Bekannter Vertreter = APA-Style.
Vollbeleg in Fußnoten auch als Oxford-System
bezeichnet. Bekannter Vertreter = ChicagoManual of Style
Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Vor- und Nachteile der
Zitierstil-Formen?

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Kurznachweis
im Text

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Referenz-Nummerierung
im Text

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Vollbeleg
in Fußnote

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Kurznachweis
in Fußnote

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Was ist der bevorzugte Zitierstil
in den Ingenieurwissenschaften?

Was sagt diese Wahl über die
Nutzung von Information in
diesem Fachgebiet aus?

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Besonderheiten beim
wörtlichen Zitieren
„[...] Zitieren nicht als ‚Problem‘, sondern als Sport, Spiel
oder Herausforderung begreifen. Bedenken Sie, dass das
Hin- und Herspringen zwischen ausgewiesenen fremden
und eigenen Gedanken überaus kreativitätsfördernd
[Hervorhebung T.H.] wirkt.
[...] [G]enaue Regeln über die Häufigkeit von Zitaten in
wissenschaftlichen Arbeiten [lassen] sich nicht formulieren
[...] Das Ausmaß erforderlicher Zitate hängt insb. von dem in
dem jeweiligen Erkenntnisbereich bestehenden
Wissensbestand ab.“

Stickel-Wolf, Christine: Wissenschaftliches Arbeiten und
Lerntechniken : erfolgreich studieren - gewusst wie! 7. Aufl. … in der TUHH-Bibliothek
Wiesbaden: Springer Gabler, 2013. S. 229

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Noch zwei Tipps

Zitierstil konsequent durchhalten!
Mit Literaturverwaltungsprogramm
eigentlich kein Problem.
Quellen im Original anschauen!
Sekundärzitate vermeiden!

… in der TUHH-Bibliothek

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Zur Übung

Bitte bearbeiten Sie die gekennzeichneten
Multiple-Choice-Fragen der Übungsaufgaben
zum Zitieren.
Quelle: Sandberg, Berit: Wissenschaftlich Arbeiten
von Abbildung bis Zitat : Lehr- und Übungsbuch für
Bachelor, Master und Promotion. 2. Aufl. München:
Oldenbourg Wiss.-Verl, 2013, S. 183-197.

… in der TUHH-Bibliothek

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Ein interkultureller Blick
Bertolt Brecht: Originalität
„‘Heute‘, beklagte sich Herr K., ‘gibt es Unzählige, die sich öffentlich rühmen,
ganz allein große Bücher verfassen zu können, und dies wird allgemein gebilligt.
Der chinesische Philosoph Dschuang Dsi verfaßte noch im Mannesalter ein Buch
von hunderttausend Wörtern, das zu neun Zehnteln aus Zitaten bestand. Solche
Bücher können bei uns nicht mehr geschrieben werden, da der Geist fehlt.
Infolgedessen werden Gedanken nur in eigner Werkstatt hergestellt, indem sich
der faul vorkommt, der nicht genug davon fertig bringt. Freilich gibt es dann auch
keinen Gedanken, der übernommen werden, und auch keine Formulierung eines
Gedankens, die zitiert werden könnte. Wie wenig brauchen diese alle zu ihrer
Tätigkeit! Ein Federhalter und etwas Papier ist das einzige, was sie vorzeigen
können! Und ohne jede Hilfe, nur mit dem kümmerlichen Material, das ein
einzelner auf seinen Armen herbeischaffen kann, errichten sie ihre Hütten!
Größere Gebäude kennen sie nicht als solche, die ein einziger zu bauen
imstande ist!‘“
… in der TUHH-Bibliothek
Quelle: Bertold Brecht: Originalität. In: Ders.: Gesammelte Werke in 20 Bänden, Bd. 12, Prosa 2. Frankfurt a.M.: Suhrkamp,
1967, S. 379f. Zitiert nach: von Gehlen, Dirk: Mashup : Lob der Kopie. Berlin: Suhrkamp, 2011, S. 167.
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Zwei tendenzielle
Sichten
Europäische Sicht

Asiatische Sicht

Geschichte

Singuläre Ereignisse
Brüche

Kontinuierlicher Wandel
Ent-Schöpfung

Erinnerung,
Bild, Abbildung

Repräsentation

Transformation

Philosophie

Sein, Wesen
substanzielle Beständigkeit

Nichts, Weg, Prozess
kontinuierlicher Wandel

Wahrheit

beständig, Exklusion

relativ, situativ, Inklusion

Recht

fest, endgültig

vorläufig, ausgleichend

Original

Schöpfung

Originale erhalten sich
durch Kopieren

Lernen der TUHH-Bibliothek Neues aufnehmen
Etwas
… in

Kopieren

Teilweise nach: Han, Byung-Chul: Shanzai : Dekonstruktion auf Chinesisch. Berlin: Merve, 2011.
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Kombinieren, Kopieren
und Kreativität

… in der TUHH-Bibliothek

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Kopieren und die
digitale Welt

Wir müssen „mit den neuen Vorgaben der
Digitalisierung leben und akzeptieren: Wir können
nicht nicht kopieren.“

… in der TUHH-Bibliothek

12.12.2013

Quelle: von Gehlen, Dirk: Mashup : Lob der Kopie.
Berlin: Suhrkamp, 2011, S. 179.
Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Borges‘ Bibliothek
von Babel heute

Leibniz, 1690
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Kombinatorik und
Kreativität

Ein Chemie-Nobelpreisträger
(1909) über Kreativität!

12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Angewandte
Kombinatorik

Quellen der Abbildungen zu Ostwald in: Hapke, Thomas: Kombinatorik
als Element wissenschaftlichen Arbeitens bei Wilhelm Ostwald. In: An
den Grenzen der Wissenschaft. ... Leipzig: Hirzel, 2011.
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Lizenzen für kombinatorisches
Remixing
Creative Commons Lizenzen http://creativecommons.org

by – noncommercial – share alike
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Zum Lesen

Evelyn Finger:
Wie genial muss es denn sein? Fast alles, was wir sagen, ist
ein Plagiat. Plädoyer für einen entspannteren Umgang mit
dem vorhandenen Wissen.
Die Zeit, 18.10.2012 Nr. 43
http://www.zeit.de/2012/43/Genialitaet-Plagiat
Peter Sloterdijk:
Doktor Wenn und Doktor Aber : Die Figur des Hochstaplers
gehört ins Zentrum der modernen Kultur. Spiegel Nr. 49
2011, S. 124-128.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-82612703.html
… in der TUHH-Bibliothek

12.12.2013

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Kontakt

Thomas Hapke
Web: http://www.tuhh.de/b/hapke/
Blog: http://blog.hapke.de
Slidespace: http://www.slideshare.net/thapke
Tweets: http://twitter.com/thapke

„ Sich informieren – Tipps zum Überleben“ unter
http://www.tub.tu-harburg.de/fachinformation/informieren-tipps-zumueberleben/
12.12.2013

Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
Literaturhinweise
Han, Byung-Chul: Shanzai : Dekonstruktion auf Chinesisch. Berlin: Merve, 2011.
Sandberg, Berit: Wissenschaftlich Arbeiten von Abbildung bis Zitat : Lehr- und Übungsbuch
für Bachelor, Master und Promotion. 2. Aufl. München: Oldenbourg Wiss.-Verl, 2013.
Sesink, Werner: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten : inklusive E-Learning, WebRecherche, digitale Präsentation u.a. 9. Aufl. München: Oldenbourg, 2012.
Silyn-Roberts, Heather: Writing for science and engineering : papers, presentations and
reports. 2nd ed. Amsterdam: Elsevier, 2013.
http://www.sciencedirect.com/science/book/9780080982854
Stickel-Wolf, Christine: Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken : erfolgreich
studieren - gewusst wie! 7. Aufl. Wiesbaden: Springer Gabler, 2013
Sturm, Afra; Salzmann, Martin und Mezger, Res (2012): Quellenangaben und Zitate in
wissenschaftlichen Texten. Eine Handreichung. 2. Aufl. Aarau/Brugg: Fachhochschule
Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, IFE, Zentrum Lesen. 2012.
http://www.schreiben.zentrumlesen.ch/stud_zitieren.cfm
Theuerkauf, Judith: Schreiben im Ingenieurstudium : Effektiv und effizient zur Bachelor-,
Master- und Doktorarbeit. Paderborn: Schöningh, 2012.
von Gehlen, Dirk: Mashup : Lob der Kopie. Berlin: Suhrkamp, 2011.

12.12.2013

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Ergänzende
Literaturhinweise
Berendt, Bettina: Studentische Literaturarbeit in Zeiten des World Wide Web.
(überarbeitete und aktualisierte Version). In: B. Berendt, H.-P. Voss, & J. Wildt (Eds.),
Neues Handbuch Hochschullehre - Best Of. Berlin: Raabe Fachverlag für
Wissenschaftsinformation, 2006. http://warhol.wiwi.huberlin.de/~berendt/NHHL/G_3_3_Berendt_Endfassung_Autorin_20051201.pdf
Hapke, Thomas: Kombinatorisches und Kreatives zum Verhältnis von Mathematik und
Bibliothek. Hamburg, 2009. http://doku.b.tu-harburg.de/volltexte/2009/556/
Hapke, Thomas: Kombinatorik als Element wissenschaftlichen Arbeitens bei Wilhelm
Ostwald. In: An den Grenzen der Wissenschaft. Die “Annalen der Naturphilosophie” und
das natur- und kulturphilosophische Programm ihrer Herausgeber Wilhelm Ostwald und
Rudolf Goldscheid / hrsg. von Pirmin Stekeler-Weithofer, … Leipzig: Hirzel, 2011, S. 212248. http://doku.b.tu-harburg.de/volltexte/2013/1201/
Zitat in Folie 8:
Walter Benjamin: Vereidigter Bücherrevisor. In: Benjamin, Walter: Einbahnstrasse (1928).
Enthalten in: Walter Benjamin: Ein Lesebuch. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1996, S. 93.

12.12.2013

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Zitieren und wissenschaftliche Arbeiten

  • 1. Zitieren und wissenschaftliches Arbeiten Quelle: Encyclopedic manuscript containing allegorical and medical drawings. Created South Germany, ca. 1410 Lessing J. Rosenwald Collection (Library of Congress) DLC http://lccn.loc.gov/50041709 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 3. Sortierung bei Suchmaschinen Welches Dokument steht in einer Trefferliste weiter oben? Suchanfrage: Technische Universität Hamburg Harburg ... Neben der Technischen Universität in Hamburg bietet auch die Technische Universität in Berlin einen Studiengang zur Umwelttechnik an. ... ... In Harburg liegt die Technische Universität und ergänzt damit das Spektrum der Hochschulen in Hamburg. ... 1. Prinzip: Je mehr Suchbegriffe im Dokument vorkommen, je weiter steht das Dokument oben. (Nach: W. Hartmann, …: Informationsbeschaffung im Internet. 2000, s.a. www.internet-kompetenz.ch/infosuche/) 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 4. Anfragen mit einem Wort Suchanfrage: Potter ... Noch immer gibt es eine ganze Menge Muggels, die Harry Potter nicht kennen - ist das zu glauben?! ... Potter ist ein Junge wie Du und ich. Okay, wenn Du ein Mädchen bist, dann ist er ein Junge wie Dein Bruder. Nur lieber. Und intelligenter. Und er lebt nicht in Deutschland, sondern in England. Die Eltern von Harry Potter starben im Kampf mit einem Zauberer, dessen Namen man besser nicht ausspricht. ... ... In welchem Band über Harry Potter findet sich folgendes Zitat ? "Weil das Hermines Art ist," sagte Ron achselzuckend. "Im Zweifelsfall geh in die Bibliothek !" ... 2. Prinzip: Je häufiger ein Suchbegriff im Dokument vorkommt, je weiter steht das Dokument oben. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 5. Sortierung bei drei Suchbegriffen Suchanfrage: Chemiker Biographie Ostwald … Chemiker Wilhelm Ostwald erhielt 1909 den Nobelpreis für Chemie für ... ... Chemiker mit ihrer jeweiligen Biographie sind Teil des "Dictionary of scientific biography", das Sie im Lesesaal der TUBibliothek unter der Signatur NAU500 finden. ... 3. Prinzip: Dokumente mit selteneren Suchbegriffen stehen weiter oben. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 6. Zwei Suchbegriffe 1 Suchanfrage: Thomas Hapke Universitätsbibliothek der TUHH Fachreferent für Verfahrenstechnik Thomas Hapke Email: hapke@tuhh.de Telefon: 40 42878 3365 Ab und zu auch per Chat ! Homepage: www.tub.tu-harburg.de/192.html Mitarbeitende in der TUHH Professoren ... Mitarbeitende in der Universitätsbibliothek Hamburg-Harburg Bibliotheksleitung: ... Fachreferenten: ..., Thomas Hapke, ... IT Service: ... Benutzung: ... Medienbearbeitung: ... Bibliotheksverwaltung: ... 4. Prinzip: Ein kurzes Dokument, in dem der Suchbegriff vorkommt, steht weiter oben als ein langes Dokument. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 7. Zwei Suchbegriffe 2 Suchanfrage: Boolesche Algebra ... Boolesche Operatoren wurden zuerst von George Boole (18151864) als Algebra der Logik dargestellt ... … Bei jeder Datenbank-Oberfläche muss man neu herausfinden, wie die Boolesche Algebra zur Verknüpfung von Suchbegriffen in die Oberfläche integriert ist. ... 5. Prinzip: Je näher die Suchbegriffe im Dokument beieinander liegen, je weiter steht das Dokument oben. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 8. Zwei Suchbegriffe 3 Suchanfrage: Walter Benjamin Übersicht über die Lehrveranstaltung "Deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert" ... ... Politische Philosophie: Hannah Arendt, Ulrich Beck ... ... Existentialismus: Martin Heidegger, Karl Jaspers ... ... Umweltphilosophie: Hans Jonas ... ... Kritische Theorie: Theodor Adorno, Jürgen Habermas, ... ... Materialistische Philosophie: Walter Benjamin, Ernst Bloch, ... ... Walter Benjamin zum wissenschaftlichen Arbeiten: ... Schon 1928 beschrieb er Karteikarten als Medium wissenschaftlichen Arbeitens. Diese symbolisieren auch eine Zersplitterung von Wissen, welche heute durch das WWW perfektioniert wird: "Und schon heute ist das Buch, wie die aktuelle wissenschaftliche Produktionsweise lehrt, eine veraltete Vermittlung zwischen zwei verschiedenen Katalogsystemen. Denn alles Wesentliche findet sich im Zettelkasten des Forschers, der's verfasste, und der Gelehrte, der darin studiert, assimiliert es seiner eigenen Kartothek."... 6. Prinzip: Je weiter vorne ein Suchbegriff im Dokument vorkommt, je weiter steht das Dokument oben. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 9. Das Google-Prinzip Dokumente, die im WWW häufiger verlinkt sind, stehen weiter oben. Viel zitierte (verlinkte) Dokumente sind wichtiger als wenig zitierte Dokumente! 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 10. Zitieren ... Matej Krén, Idiom, Stadtbibliothek Prag (1998), Foto 2009 … ist Teil des Bewältigens der Informationsflut! 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 11. Schreiben und Zitieren in den Wissenschaften Aus: Tutorial zum wissenschaftlichen Arbeiten VISION: http://www.vision.tu-harburg.de Grafik: D. Bieler 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 12. Orientierung Zitieren • • • • Warum? Was? Wann? Wie? • Kombinieren, Kopieren und Kreativität Der rote Faden in der TUHH-Bibliothek 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 14. Zitier-Datenbanken Web of Science mit dem Science Citation Index (Aufsätze ab 1945) - interdisziplinär, für Fragen wie: Wer zitiert ein bestimmtes Dokument? Wie oft wird ein Dokument zitiert? (Zugang zu dieser Referenzdatenbank nur im TUHH-Intranet) 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 15. Aufsatz des TU-Präsidenten Web of Science 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 16. Der gläserne Wissenschaftler Web of Science 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 18. Warum zitieren? • damit der Gedankengang nachvollziehbar und überprüfbar ist • zur Unterscheidung eigener und fremder Gedanken (Vermeidung von Plagiaten!) • um dem Lesenden Zugang zu den eigenen Quellen zu bieten • Würdigung und Anerkennung der Gedanken anderer 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 19. Funktionen von Zitaten • Ausgangspunkt eines Gedankenganges: Ausgehend von den Experimenten von Arrhenius (1886) • Gegenpol zur eigenen Argumentation, Abgrenzung: Im Gegensatz zu Heisenberg (1928) ... • Absicherung, wissenschaftliche Rückendeckung: Wie Einstein (1908) gezeigt hat ... • Text-Grundlage für Interpretation • Kommentar in der Fußnote • Motto Nach: Sturm, Afra; Salzmann, Martin und Mezger, Res (2012): Quellenangaben und Zitate in wissenschaftlichen Texten. Eine Handreichung. 2. Aufl. Aarau/Brugg: Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, IFE, Zentrum Lesen, 2012. http://www.schreiben.zentrumlesen.ch/stud_zitieren.cfm 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 20. Plagiate – ein Problem?! Aus: Sebastian Sattler: Wer kopiert verliert – über Verbreitung und Ursachen von Plagiaten. In: Ute Bringezu and Alexandra Kunert (Hrsg.): Der kleine Plagiats- und Täuschungskompass. Technische Hochschule Mittelhessen, 2013. S. 6-8, hier S. 7. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 21. Formen von Plagiaten • Total-Plagiat • Teil-Plagiat • Struktur-Plagiat • Übersetzungs-Plagiat • Selbst-Plagiat • Verschleierung, Um- und Neuformulierungen • unzulängliches Zitat Nach: Nissen, Martin: Plagiaterkennung und Plagiatvermeidung als Dienstleistung an der Universität Heidelberg. Vortrag 12. InetBib-Tagung 2013 ander Humboldt-Universität zu Berlin http://www.ub.uni-dortmund.de/inetbib2013/ 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 22. Warum sind Plagiate unerwünscht? • wissenschaftlicher Grund: Wissenschaft baut auf Quellen anderer auf. Diese müssen transparent sein. • pädagogischer Grund: keine eigene Auseinandersetzung mit dem Inhalt • moralischer Grund: Verweigerung der Anerkennung der Leistung von Anderen • rechtlicher Grund: Verletzen von Urheberrechten Nach: Sesink, Werner: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten : inklusive E-Learning, Web-Recherche, digitale Präsentation u.a. 9. Aufl. München: Oldenbourg, 2012, S. 235-237. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 23. Rechtlicher Hintergrund Was darf ich ohne weiteres kopieren? Geistiges Eigentum und Urheberrecht! § 51 Zitate „Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn 1.einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden, […]“ § 63 Quellenangabe „(1) Wenn ein Werk oder ein Teil eines Werkes in den Fällen des § […] 51 […] vervielfältigt wird, ist stets die Quelle deutlich anzugeben. […] (2) Soweit nach den Bestimmungen dieses Abschnitts die öffentliche Wiedergabe eines Werkes zulässig ist, ist die Quelle deutlich anzugeben, wenn und soweit die Verkehrssitte es erfordert. In den Fällen der öffentlichen Wiedergabe nach den §§ […] 51 und 52a ist die Quelle einschließlich des Namens des Urhebers stets anzugeben, es sei denn, dass dies nicht möglich ist. (3) […]“ Quelle: Bundesrepublik Deutschland (01.10.2013): Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG), Urheberrechtsgesetz, vom vom 09.09.1965 (BGBl. I S. 1273), das durch Artikel 1 des Gesetzes vom 01.10.2013 (BGBl. I S. 3728) geändert worden ist. In: Verl.Ges Bundesanzeiger (Hg.): Bundesgesetzblatt. Bonn. Online verfügbar unter http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/index.html) 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 24. Gute wissenschaftliche Praxis • Ombudsman für die Wissenschaft http://www.ombudsman-fuer-diewissenschaft.de • Empfehlungen der DFG zur „Sicherung guter wissenschaftlichen Praxis“ (Ergänzte Auflage, 2013) http://www.dfg.de/foerderung/grundlagen_ra hmenbedingungen/gwp/ • Richtlinie zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten an der Technischen Universität Hamburg-Harburg http://www.tuhh.de/tuhh/uni/informationen/or dnungen-richtlinien/richtlinie-zur-sicherungguter-wissenschaftlicher-praxis.html 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 25. Plagiats-ErkennungsSoftware An der TUHH im Test-Einsatz! http://www.turnitin.com 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 27. Grundregeln 1) Benutzte Quellen sind anzugegeben. 2) Position der Quellenverweise muss eindeutig sein. 3) Quellen selbst müssen aus den bibliografischen Angaben auffindbar sein. Ergänzungen: Konsequent bei einem Zitierstil bleiben! Alles, was zitiert wird, mit vollständigen Angaben ins Literaturverzeichnis, aber nicht mehr! Nach: Theuerkauf, Judith: Schreiben im Ingenieurstudium : Effektiv und effizient zur Bachelor-, Master- und Doktorarbeit. Paderborn : Schöningh, 2012, S. 86-99. Biedermann, Wieland u.a.: Forschungsmethodik in den Ingenieurwissenschaften : Skript vom Lehrstuhl für Produktentwicklung, Prof. Dr.-Ing. Udo Lindemann, Technische Universität München (TUM), 2012, S. 61. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 28. Wann zitieren? Wann muss ich zitieren? Wörtliches Zitat? Indirektes Zitat, Paraphrase? Idee einer anderen Person? Allgemeinwissen, eigene Gedanken Kein Zitieren notwendig! 12.12.2013 Ja Zitieren mit doppelten Anführungszeichen Ja Zitieren Ja Zitieren Nach: Burns, Tom; Sinfield, Sandra: Essential study skills : the complete guide to success at university. 3. ed. Los Angeles, Calif.: Sage, 2012, S. 241. Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 32. Welche ZitationsstilFormen gibt es? Bei Citavi: Am Anfang entscheiden, ob … Nachweise im Text Nachweise in Fußnoten Autor Jahr Autor Jahr (Doe, Smith 2009: 14) Doe, Smith 2009: 14 Referenznummer [34] Referenzkürzel [DoS09:14] Quelle der Abbildung: 12.12.2013 Vollbeleg Jane Doe, Mia Smith: E-Learning. London 2009, p. 14 Autor-Jahr-System auch als Harvard-System bezeichnet. Bekannter Vertreter = APA-Style. Vollbeleg in Fußnoten auch als Oxford-System bezeichnet. Bekannter Vertreter = ChicagoManual of Style Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 33. Vor- und Nachteile der Zitierstil-Formen? 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 38. Was ist der bevorzugte Zitierstil in den Ingenieurwissenschaften? Was sagt diese Wahl über die Nutzung von Information in diesem Fachgebiet aus? 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 39. Besonderheiten beim wörtlichen Zitieren „[...] Zitieren nicht als ‚Problem‘, sondern als Sport, Spiel oder Herausforderung begreifen. Bedenken Sie, dass das Hin- und Herspringen zwischen ausgewiesenen fremden und eigenen Gedanken überaus kreativitätsfördernd [Hervorhebung T.H.] wirkt. [...] [G]enaue Regeln über die Häufigkeit von Zitaten in wissenschaftlichen Arbeiten [lassen] sich nicht formulieren [...] Das Ausmaß erforderlicher Zitate hängt insb. von dem in dem jeweiligen Erkenntnisbereich bestehenden Wissensbestand ab.“ Stickel-Wolf, Christine: Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken : erfolgreich studieren - gewusst wie! 7. Aufl. … in der TUHH-Bibliothek Wiesbaden: Springer Gabler, 2013. S. 229 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 40. Noch zwei Tipps Zitierstil konsequent durchhalten! Mit Literaturverwaltungsprogramm eigentlich kein Problem. Quellen im Original anschauen! Sekundärzitate vermeiden! … in der TUHH-Bibliothek 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 41. Zur Übung Bitte bearbeiten Sie die gekennzeichneten Multiple-Choice-Fragen der Übungsaufgaben zum Zitieren. Quelle: Sandberg, Berit: Wissenschaftlich Arbeiten von Abbildung bis Zitat : Lehr- und Übungsbuch für Bachelor, Master und Promotion. 2. Aufl. München: Oldenbourg Wiss.-Verl, 2013, S. 183-197. … in der TUHH-Bibliothek 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 42. Ein interkultureller Blick Bertolt Brecht: Originalität „‘Heute‘, beklagte sich Herr K., ‘gibt es Unzählige, die sich öffentlich rühmen, ganz allein große Bücher verfassen zu können, und dies wird allgemein gebilligt. Der chinesische Philosoph Dschuang Dsi verfaßte noch im Mannesalter ein Buch von hunderttausend Wörtern, das zu neun Zehnteln aus Zitaten bestand. Solche Bücher können bei uns nicht mehr geschrieben werden, da der Geist fehlt. Infolgedessen werden Gedanken nur in eigner Werkstatt hergestellt, indem sich der faul vorkommt, der nicht genug davon fertig bringt. Freilich gibt es dann auch keinen Gedanken, der übernommen werden, und auch keine Formulierung eines Gedankens, die zitiert werden könnte. Wie wenig brauchen diese alle zu ihrer Tätigkeit! Ein Federhalter und etwas Papier ist das einzige, was sie vorzeigen können! Und ohne jede Hilfe, nur mit dem kümmerlichen Material, das ein einzelner auf seinen Armen herbeischaffen kann, errichten sie ihre Hütten! Größere Gebäude kennen sie nicht als solche, die ein einziger zu bauen imstande ist!‘“ … in der TUHH-Bibliothek Quelle: Bertold Brecht: Originalität. In: Ders.: Gesammelte Werke in 20 Bänden, Bd. 12, Prosa 2. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1967, S. 379f. Zitiert nach: von Gehlen, Dirk: Mashup : Lob der Kopie. Berlin: Suhrkamp, 2011, S. 167. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 43. Zwei tendenzielle Sichten Europäische Sicht Asiatische Sicht Geschichte Singuläre Ereignisse Brüche Kontinuierlicher Wandel Ent-Schöpfung Erinnerung, Bild, Abbildung Repräsentation Transformation Philosophie Sein, Wesen substanzielle Beständigkeit Nichts, Weg, Prozess kontinuierlicher Wandel Wahrheit beständig, Exklusion relativ, situativ, Inklusion Recht fest, endgültig vorläufig, ausgleichend Original Schöpfung Originale erhalten sich durch Kopieren Lernen der TUHH-Bibliothek Neues aufnehmen Etwas … in Kopieren Teilweise nach: Han, Byung-Chul: Shanzai : Dekonstruktion auf Chinesisch. Berlin: Merve, 2011. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 44. Kombinieren, Kopieren und Kreativität … in der TUHH-Bibliothek 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 45. Kopieren und die digitale Welt Wir müssen „mit den neuen Vorgaben der Digitalisierung leben und akzeptieren: Wir können nicht nicht kopieren.“ … in der TUHH-Bibliothek 12.12.2013 Quelle: von Gehlen, Dirk: Mashup : Lob der Kopie. Berlin: Suhrkamp, 2011, S. 179. Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 46. Borges‘ Bibliothek von Babel heute Leibniz, 1690 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 47. Kombinatorik und Kreativität Ein Chemie-Nobelpreisträger (1909) über Kreativität! 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 48. Angewandte Kombinatorik Quellen der Abbildungen zu Ostwald in: Hapke, Thomas: Kombinatorik als Element wissenschaftlichen Arbeitens bei Wilhelm Ostwald. In: An den Grenzen der Wissenschaft. ... Leipzig: Hirzel, 2011. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 49. Lizenzen für kombinatorisches Remixing Creative Commons Lizenzen http://creativecommons.org by – noncommercial – share alike 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 50. Zum Lesen Evelyn Finger: Wie genial muss es denn sein? Fast alles, was wir sagen, ist ein Plagiat. Plädoyer für einen entspannteren Umgang mit dem vorhandenen Wissen. Die Zeit, 18.10.2012 Nr. 43 http://www.zeit.de/2012/43/Genialitaet-Plagiat Peter Sloterdijk: Doktor Wenn und Doktor Aber : Die Figur des Hochstaplers gehört ins Zentrum der modernen Kultur. Spiegel Nr. 49 2011, S. 124-128. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-82612703.html … in der TUHH-Bibliothek 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 51. Kontakt Thomas Hapke Web: http://www.tuhh.de/b/hapke/ Blog: http://blog.hapke.de Slidespace: http://www.slideshare.net/thapke Tweets: http://twitter.com/thapke „ Sich informieren – Tipps zum Überleben“ unter http://www.tub.tu-harburg.de/fachinformation/informieren-tipps-zumueberleben/ 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 52. Literaturhinweise Han, Byung-Chul: Shanzai : Dekonstruktion auf Chinesisch. Berlin: Merve, 2011. Sandberg, Berit: Wissenschaftlich Arbeiten von Abbildung bis Zitat : Lehr- und Übungsbuch für Bachelor, Master und Promotion. 2. Aufl. München: Oldenbourg Wiss.-Verl, 2013. Sesink, Werner: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten : inklusive E-Learning, WebRecherche, digitale Präsentation u.a. 9. Aufl. München: Oldenbourg, 2012. Silyn-Roberts, Heather: Writing for science and engineering : papers, presentations and reports. 2nd ed. Amsterdam: Elsevier, 2013. http://www.sciencedirect.com/science/book/9780080982854 Stickel-Wolf, Christine: Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken : erfolgreich studieren - gewusst wie! 7. Aufl. Wiesbaden: Springer Gabler, 2013 Sturm, Afra; Salzmann, Martin und Mezger, Res (2012): Quellenangaben und Zitate in wissenschaftlichen Texten. Eine Handreichung. 2. Aufl. Aarau/Brugg: Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, IFE, Zentrum Lesen. 2012. http://www.schreiben.zentrumlesen.ch/stud_zitieren.cfm Theuerkauf, Judith: Schreiben im Ingenieurstudium : Effektiv und effizient zur Bachelor-, Master- und Doktorarbeit. Paderborn: Schöningh, 2012. von Gehlen, Dirk: Mashup : Lob der Kopie. Berlin: Suhrkamp, 2011. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
  • 53. Ergänzende Literaturhinweise Berendt, Bettina: Studentische Literaturarbeit in Zeiten des World Wide Web. (überarbeitete und aktualisierte Version). In: B. Berendt, H.-P. Voss, & J. Wildt (Eds.), Neues Handbuch Hochschullehre - Best Of. Berlin: Raabe Fachverlag für Wissenschaftsinformation, 2006. http://warhol.wiwi.huberlin.de/~berendt/NHHL/G_3_3_Berendt_Endfassung_Autorin_20051201.pdf Hapke, Thomas: Kombinatorisches und Kreatives zum Verhältnis von Mathematik und Bibliothek. Hamburg, 2009. http://doku.b.tu-harburg.de/volltexte/2009/556/ Hapke, Thomas: Kombinatorik als Element wissenschaftlichen Arbeitens bei Wilhelm Ostwald. In: An den Grenzen der Wissenschaft. Die “Annalen der Naturphilosophie” und das natur- und kulturphilosophische Programm ihrer Herausgeber Wilhelm Ostwald und Rudolf Goldscheid / hrsg. von Pirmin Stekeler-Weithofer, … Leipzig: Hirzel, 2011, S. 212248. http://doku.b.tu-harburg.de/volltexte/2013/1201/ Zitat in Folie 8: Walter Benjamin: Vereidigter Bücherrevisor. In: Benjamin, Walter: Einbahnstrasse (1928). Enthalten in: Walter Benjamin: Ein Lesebuch. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1996, S. 93. 12.12.2013 Universitätsbibliothek, Thomas Hapke