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Zitieren und wissenschaftliche Arbeiten
1. Zitieren und
wissenschaftliches
Arbeiten
Quelle: Encyclopedic manuscript containing allegorical and medical drawings.
Created South Germany, ca. 1410
Lessing J. Rosenwald Collection (Library of Congress) DLC http://lccn.loc.gov/50041709
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Universitätsbibliothek, Thomas Hapke
3. Sortierung bei
Suchmaschinen
Welches Dokument steht in einer Trefferliste weiter oben?
Suchanfrage: Technische Universität Hamburg Harburg
... Neben der Technischen
Universität in Hamburg bietet auch
die Technische Universität in Berlin
einen Studiengang zur
Umwelttechnik an. ...
... In Harburg liegt die Technische
Universität und ergänzt damit das
Spektrum der Hochschulen in
Hamburg. ...
1. Prinzip:
Je mehr Suchbegriffe im Dokument vorkommen, je weiter steht das Dokument
oben.
(Nach: W. Hartmann, …: Informationsbeschaffung im Internet. 2000, s.a. www.internet-kompetenz.ch/infosuche/)
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4. Anfragen mit einem Wort
Suchanfrage: Potter
... Noch immer gibt es eine ganze
Menge Muggels, die Harry Potter
nicht kennen - ist das zu glauben?!
... Potter ist ein Junge wie Du und
ich. Okay, wenn Du ein Mädchen
bist, dann ist er ein Junge wie Dein
Bruder. Nur lieber. Und intelligenter.
Und er lebt nicht in Deutschland,
sondern in England. Die Eltern von
Harry Potter starben im Kampf mit
einem Zauberer, dessen Namen man
besser nicht ausspricht. ...
... In welchem Band über Harry
Potter findet sich folgendes Zitat ?
"Weil das Hermines Art ist," sagte
Ron achselzuckend. "Im
Zweifelsfall geh in die Bibliothek !"
...
2. Prinzip:
Je häufiger ein Suchbegriff im Dokument vorkommt, je weiter steht das
Dokument oben.
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5. Sortierung bei
drei Suchbegriffen
Suchanfrage: Chemiker Biographie Ostwald
… Chemiker Wilhelm Ostwald
erhielt 1909 den Nobelpreis für
Chemie für ...
... Chemiker mit ihrer jeweiligen
Biographie sind Teil des
"Dictionary of scientific biography",
das Sie im Lesesaal der TUBibliothek unter der Signatur NAU500 finden. ...
3. Prinzip:
Dokumente mit selteneren Suchbegriffen stehen weiter oben.
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6. Zwei Suchbegriffe 1
Suchanfrage: Thomas Hapke
Universitätsbibliothek der TUHH
Fachreferent für Verfahrenstechnik
Thomas Hapke
Email: hapke@tuhh.de
Telefon: 40 42878 3365
Ab und zu auch per Chat !
Homepage:
www.tub.tu-harburg.de/192.html
Mitarbeitende in der TUHH
Professoren
...
Mitarbeitende in der Universitätsbibliothek
Hamburg-Harburg
Bibliotheksleitung: ...
Fachreferenten: ..., Thomas Hapke, ...
IT Service: ...
Benutzung: ...
Medienbearbeitung: ...
Bibliotheksverwaltung: ...
4. Prinzip:
Ein kurzes Dokument, in dem der Suchbegriff vorkommt, steht weiter oben als
ein langes Dokument.
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7. Zwei Suchbegriffe 2
Suchanfrage: Boolesche Algebra
... Boolesche Operatoren wurden
zuerst von George Boole (18151864) als Algebra der Logik
dargestellt ...
… Bei jeder Datenbank-Oberfläche
muss man neu herausfinden, wie
die Boolesche Algebra zur
Verknüpfung von Suchbegriffen in
die Oberfläche integriert ist. ...
5. Prinzip:
Je näher die Suchbegriffe im Dokument beieinander liegen, je weiter steht das
Dokument oben.
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8. Zwei Suchbegriffe 3
Suchanfrage: Walter Benjamin
Übersicht über die Lehrveranstaltung
"Deutsche Philosophie im 20.
Jahrhundert" ...
... Politische Philosophie:
Hannah Arendt, Ulrich Beck ...
... Existentialismus:
Martin Heidegger, Karl Jaspers ...
... Umweltphilosophie:
Hans Jonas ...
... Kritische Theorie:
Theodor Adorno, Jürgen Habermas, ...
... Materialistische Philosophie: Walter
Benjamin, Ernst Bloch, ...
...
Walter Benjamin zum wissenschaftlichen
Arbeiten:
... Schon 1928 beschrieb er Karteikarten als
Medium wissenschaftlichen Arbeitens. Diese
symbolisieren auch eine Zersplitterung von
Wissen, welche heute durch das WWW
perfektioniert wird:
"Und schon heute ist das Buch, wie die aktuelle
wissenschaftliche Produktionsweise lehrt, eine
veraltete Vermittlung zwischen zwei
verschiedenen Katalogsystemen. Denn alles
Wesentliche findet sich im Zettelkasten des
Forschers, der's verfasste, und der Gelehrte, der
darin studiert, assimiliert es seiner eigenen
Kartothek."...
6. Prinzip:
Je weiter vorne ein Suchbegriff im Dokument vorkommt, je weiter steht das
Dokument oben.
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9. Das Google-Prinzip
Dokumente, die im WWW häufiger verlinkt sind,
stehen weiter oben.
Viel zitierte (verlinkte) Dokumente sind
wichtiger als wenig zitierte Dokumente!
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10. Zitieren ...
Matej Krén, Idiom, Stadtbibliothek Prag (1998), Foto 2009
… ist Teil des Bewältigens der Informationsflut!
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11. Schreiben und Zitieren in
den Wissenschaften
Aus: Tutorial zum wissenschaftlichen Arbeiten
VISION: http://www.vision.tu-harburg.de
Grafik: D. Bieler
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14. Zitier-Datenbanken
Web of Science mit dem Science Citation Index (Aufsätze ab
1945) - interdisziplinär, für Fragen wie:
Wer zitiert ein bestimmtes Dokument?
Wie oft wird ein Dokument zitiert?
(Zugang zu dieser Referenzdatenbank nur im TUHH-Intranet)
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18. Warum zitieren?
• damit der Gedankengang nachvollziehbar und überprüfbar ist
• zur Unterscheidung eigener und fremder Gedanken
(Vermeidung von Plagiaten!)
• um dem Lesenden Zugang zu den eigenen Quellen zu bieten
• Würdigung und Anerkennung der Gedanken anderer
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19. Funktionen von Zitaten
• Ausgangspunkt eines Gedankenganges: Ausgehend von den
Experimenten von Arrhenius (1886)
• Gegenpol zur eigenen Argumentation, Abgrenzung: Im Gegensatz zu
Heisenberg (1928) ...
• Absicherung, wissenschaftliche Rückendeckung: Wie Einstein (1908)
gezeigt hat ...
• Text-Grundlage für Interpretation
• Kommentar in der Fußnote
• Motto
Nach: Sturm, Afra; Salzmann, Martin und Mezger, Res (2012): Quellenangaben und Zitate in
wissenschaftlichen Texten. Eine Handreichung. 2. Aufl. Aarau/Brugg: Fachhochschule
Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, IFE, Zentrum Lesen, 2012.
http://www.schreiben.zentrumlesen.ch/stud_zitieren.cfm
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20. Plagiate – ein Problem?!
Aus: Sebastian Sattler: Wer kopiert verliert – über Verbreitung und Ursachen von Plagiaten.
In: Ute Bringezu and Alexandra Kunert (Hrsg.): Der kleine Plagiats- und Täuschungskompass.
Technische Hochschule Mittelhessen, 2013. S. 6-8, hier S. 7.
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21. Formen von Plagiaten
• Total-Plagiat
• Teil-Plagiat
• Struktur-Plagiat
• Übersetzungs-Plagiat
• Selbst-Plagiat
• Verschleierung, Um- und Neuformulierungen
• unzulängliches Zitat
Nach: Nissen, Martin: Plagiaterkennung und Plagiatvermeidung als Dienstleistung an der
Universität Heidelberg. Vortrag 12. InetBib-Tagung 2013 ander Humboldt-Universität zu Berlin
http://www.ub.uni-dortmund.de/inetbib2013/
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22. Warum sind Plagiate
unerwünscht?
• wissenschaftlicher Grund: Wissenschaft baut auf Quellen
anderer auf. Diese müssen transparent sein.
• pädagogischer Grund: keine eigene Auseinandersetzung
mit dem Inhalt
• moralischer Grund: Verweigerung der Anerkennung der
Leistung von Anderen
• rechtlicher Grund: Verletzen von Urheberrechten
Nach: Sesink, Werner: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten : inklusive E-Learning,
Web-Recherche, digitale Präsentation u.a. 9. Aufl. München: Oldenbourg, 2012, S. 235-237.
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23. Rechtlicher Hintergrund
Was darf ich ohne weiteres kopieren? Geistiges Eigentum und Urheberrecht!
§ 51 Zitate
„Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines
veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang
durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere,
wenn 1.einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges
wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden, […]“
§ 63 Quellenangabe
„(1) Wenn ein Werk oder ein Teil eines Werkes in den Fällen des § […] 51 […]
vervielfältigt wird, ist stets die Quelle deutlich anzugeben. […]
(2) Soweit nach den Bestimmungen dieses Abschnitts die öffentliche Wiedergabe
eines Werkes zulässig ist, ist die Quelle deutlich anzugeben, wenn und soweit die
Verkehrssitte es erfordert. In den Fällen der öffentlichen Wiedergabe nach den §§
[…] 51 und 52a ist die Quelle einschließlich des Namens des Urhebers stets
anzugeben, es sei denn, dass dies nicht möglich ist.
(3) […]“
Quelle: Bundesrepublik Deutschland (01.10.2013): Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG), Urheberrechtsgesetz,
vom vom 09.09.1965 (BGBl. I S. 1273), das durch Artikel 1 des Gesetzes vom 01.10.2013 (BGBl. I S. 3728) geändert worden ist. In: Verl.Ges Bundesanzeiger (Hg.): Bundesgesetzblatt. Bonn. Online verfügbar unter http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/index.html)
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24. Gute wissenschaftliche
Praxis
• Ombudsman für die Wissenschaft
http://www.ombudsman-fuer-diewissenschaft.de
• Empfehlungen der DFG zur „Sicherung
guter wissenschaftlichen Praxis“
(Ergänzte Auflage, 2013)
http://www.dfg.de/foerderung/grundlagen_ra
hmenbedingungen/gwp/
• Richtlinie zur Sicherung guter
wissenschaftlicher Praxis und zum
Umgang mit wissenschaftlichem
Fehlverhalten an der Technischen
Universität Hamburg-Harburg
http://www.tuhh.de/tuhh/uni/informationen/or
dnungen-richtlinien/richtlinie-zur-sicherungguter-wissenschaftlicher-praxis.html
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27. Grundregeln
1) Benutzte Quellen sind anzugegeben.
2) Position der Quellenverweise muss eindeutig sein.
3) Quellen selbst müssen aus den bibliografischen Angaben
auffindbar sein.
Ergänzungen:
Konsequent bei einem Zitierstil bleiben!
Alles, was zitiert wird, mit vollständigen Angaben ins
Literaturverzeichnis, aber nicht mehr!
Nach:
Theuerkauf, Judith: Schreiben im Ingenieurstudium : Effektiv und effizient zur
Bachelor-, Master- und Doktorarbeit. Paderborn : Schöningh, 2012, S. 86-99.
Biedermann, Wieland u.a.: Forschungsmethodik in den Ingenieurwissenschaften :
Skript vom Lehrstuhl für Produktentwicklung, Prof. Dr.-Ing. Udo Lindemann,
Technische Universität München (TUM), 2012, S. 61.
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28. Wann zitieren?
Wann muss
ich zitieren?
Wörtliches
Zitat?
Indirektes Zitat,
Paraphrase?
Idee einer
anderen
Person?
Allgemeinwissen, eigene
Gedanken
Kein Zitieren notwendig!
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Ja
Zitieren mit doppelten
Anführungszeichen
Ja
Zitieren
Ja
Zitieren
Nach: Burns, Tom; Sinfield, Sandra: Essential
study skills : the complete guide to success at
university. 3. ed. Los Angeles, Calif.: Sage,
2012, S. 241.
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32. Welche ZitationsstilFormen gibt es?
Bei Citavi:
Am Anfang
entscheiden,
ob …
Nachweise
im Text
Nachweise in
Fußnoten
Autor Jahr
Autor Jahr
(Doe, Smith 2009: 14)
Doe, Smith 2009: 14
Referenznummer
[34]
Referenzkürzel
[DoS09:14]
Quelle der Abbildung:
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Vollbeleg
Jane Doe, Mia Smith:
E-Learning. London
2009, p. 14
Autor-Jahr-System auch als Harvard-System
bezeichnet. Bekannter Vertreter = APA-Style.
Vollbeleg in Fußnoten auch als Oxford-System
bezeichnet. Bekannter Vertreter = ChicagoManual of Style
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33. Vor- und Nachteile der
Zitierstil-Formen?
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38. Was ist der bevorzugte Zitierstil
in den Ingenieurwissenschaften?
Was sagt diese Wahl über die
Nutzung von Information in
diesem Fachgebiet aus?
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39. Besonderheiten beim
wörtlichen Zitieren
„[...] Zitieren nicht als ‚Problem‘, sondern als Sport, Spiel
oder Herausforderung begreifen. Bedenken Sie, dass das
Hin- und Herspringen zwischen ausgewiesenen fremden
und eigenen Gedanken überaus kreativitätsfördernd
[Hervorhebung T.H.] wirkt.
[...] [G]enaue Regeln über die Häufigkeit von Zitaten in
wissenschaftlichen Arbeiten [lassen] sich nicht formulieren
[...] Das Ausmaß erforderlicher Zitate hängt insb. von dem in
dem jeweiligen Erkenntnisbereich bestehenden
Wissensbestand ab.“
Stickel-Wolf, Christine: Wissenschaftliches Arbeiten und
Lerntechniken : erfolgreich studieren - gewusst wie! 7. Aufl. … in der TUHH-Bibliothek
Wiesbaden: Springer Gabler, 2013. S. 229
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40. Noch zwei Tipps
Zitierstil konsequent durchhalten!
Mit Literaturverwaltungsprogramm
eigentlich kein Problem.
Quellen im Original anschauen!
Sekundärzitate vermeiden!
… in der TUHH-Bibliothek
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41. Zur Übung
Bitte bearbeiten Sie die gekennzeichneten
Multiple-Choice-Fragen der Übungsaufgaben
zum Zitieren.
Quelle: Sandberg, Berit: Wissenschaftlich Arbeiten
von Abbildung bis Zitat : Lehr- und Übungsbuch für
Bachelor, Master und Promotion. 2. Aufl. München:
Oldenbourg Wiss.-Verl, 2013, S. 183-197.
… in der TUHH-Bibliothek
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42. Ein interkultureller Blick
Bertolt Brecht: Originalität
„‘Heute‘, beklagte sich Herr K., ‘gibt es Unzählige, die sich öffentlich rühmen,
ganz allein große Bücher verfassen zu können, und dies wird allgemein gebilligt.
Der chinesische Philosoph Dschuang Dsi verfaßte noch im Mannesalter ein Buch
von hunderttausend Wörtern, das zu neun Zehnteln aus Zitaten bestand. Solche
Bücher können bei uns nicht mehr geschrieben werden, da der Geist fehlt.
Infolgedessen werden Gedanken nur in eigner Werkstatt hergestellt, indem sich
der faul vorkommt, der nicht genug davon fertig bringt. Freilich gibt es dann auch
keinen Gedanken, der übernommen werden, und auch keine Formulierung eines
Gedankens, die zitiert werden könnte. Wie wenig brauchen diese alle zu ihrer
Tätigkeit! Ein Federhalter und etwas Papier ist das einzige, was sie vorzeigen
können! Und ohne jede Hilfe, nur mit dem kümmerlichen Material, das ein
einzelner auf seinen Armen herbeischaffen kann, errichten sie ihre Hütten!
Größere Gebäude kennen sie nicht als solche, die ein einziger zu bauen
imstande ist!‘“
… in der TUHH-Bibliothek
Quelle: Bertold Brecht: Originalität. In: Ders.: Gesammelte Werke in 20 Bänden, Bd. 12, Prosa 2. Frankfurt a.M.: Suhrkamp,
1967, S. 379f. Zitiert nach: von Gehlen, Dirk: Mashup : Lob der Kopie. Berlin: Suhrkamp, 2011, S. 167.
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43. Zwei tendenzielle
Sichten
Europäische Sicht
Asiatische Sicht
Geschichte
Singuläre Ereignisse
Brüche
Kontinuierlicher Wandel
Ent-Schöpfung
Erinnerung,
Bild, Abbildung
Repräsentation
Transformation
Philosophie
Sein, Wesen
substanzielle Beständigkeit
Nichts, Weg, Prozess
kontinuierlicher Wandel
Wahrheit
beständig, Exklusion
relativ, situativ, Inklusion
Recht
fest, endgültig
vorläufig, ausgleichend
Original
Schöpfung
Originale erhalten sich
durch Kopieren
Lernen der TUHH-Bibliothek Neues aufnehmen
Etwas
… in
Kopieren
Teilweise nach: Han, Byung-Chul: Shanzai : Dekonstruktion auf Chinesisch. Berlin: Merve, 2011.
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45. Kopieren und die
digitale Welt
Wir müssen „mit den neuen Vorgaben der
Digitalisierung leben und akzeptieren: Wir können
nicht nicht kopieren.“
… in der TUHH-Bibliothek
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Quelle: von Gehlen, Dirk: Mashup : Lob der Kopie.
Berlin: Suhrkamp, 2011, S. 179.
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48. Angewandte
Kombinatorik
Quellen der Abbildungen zu Ostwald in: Hapke, Thomas: Kombinatorik
als Element wissenschaftlichen Arbeitens bei Wilhelm Ostwald. In: An
den Grenzen der Wissenschaft. ... Leipzig: Hirzel, 2011.
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50. Zum Lesen
Evelyn Finger:
Wie genial muss es denn sein? Fast alles, was wir sagen, ist
ein Plagiat. Plädoyer für einen entspannteren Umgang mit
dem vorhandenen Wissen.
Die Zeit, 18.10.2012 Nr. 43
http://www.zeit.de/2012/43/Genialitaet-Plagiat
Peter Sloterdijk:
Doktor Wenn und Doktor Aber : Die Figur des Hochstaplers
gehört ins Zentrum der modernen Kultur. Spiegel Nr. 49
2011, S. 124-128.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-82612703.html
… in der TUHH-Bibliothek
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51. Kontakt
Thomas Hapke
Web: http://www.tuhh.de/b/hapke/
Blog: http://blog.hapke.de
Slidespace: http://www.slideshare.net/thapke
Tweets: http://twitter.com/thapke
„ Sich informieren – Tipps zum Überleben“ unter
http://www.tub.tu-harburg.de/fachinformation/informieren-tipps-zumueberleben/
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52. Literaturhinweise
Han, Byung-Chul: Shanzai : Dekonstruktion auf Chinesisch. Berlin: Merve, 2011.
Sandberg, Berit: Wissenschaftlich Arbeiten von Abbildung bis Zitat : Lehr- und Übungsbuch
für Bachelor, Master und Promotion. 2. Aufl. München: Oldenbourg Wiss.-Verl, 2013.
Sesink, Werner: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten : inklusive E-Learning, WebRecherche, digitale Präsentation u.a. 9. Aufl. München: Oldenbourg, 2012.
Silyn-Roberts, Heather: Writing for science and engineering : papers, presentations and
reports. 2nd ed. Amsterdam: Elsevier, 2013.
http://www.sciencedirect.com/science/book/9780080982854
Stickel-Wolf, Christine: Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken : erfolgreich
studieren - gewusst wie! 7. Aufl. Wiesbaden: Springer Gabler, 2013
Sturm, Afra; Salzmann, Martin und Mezger, Res (2012): Quellenangaben und Zitate in
wissenschaftlichen Texten. Eine Handreichung. 2. Aufl. Aarau/Brugg: Fachhochschule
Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, IFE, Zentrum Lesen. 2012.
http://www.schreiben.zentrumlesen.ch/stud_zitieren.cfm
Theuerkauf, Judith: Schreiben im Ingenieurstudium : Effektiv und effizient zur Bachelor-,
Master- und Doktorarbeit. Paderborn: Schöningh, 2012.
von Gehlen, Dirk: Mashup : Lob der Kopie. Berlin: Suhrkamp, 2011.
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53. Ergänzende
Literaturhinweise
Berendt, Bettina: Studentische Literaturarbeit in Zeiten des World Wide Web.
(überarbeitete und aktualisierte Version). In: B. Berendt, H.-P. Voss, & J. Wildt (Eds.),
Neues Handbuch Hochschullehre - Best Of. Berlin: Raabe Fachverlag für
Wissenschaftsinformation, 2006. http://warhol.wiwi.huberlin.de/~berendt/NHHL/G_3_3_Berendt_Endfassung_Autorin_20051201.pdf
Hapke, Thomas: Kombinatorisches und Kreatives zum Verhältnis von Mathematik und
Bibliothek. Hamburg, 2009. http://doku.b.tu-harburg.de/volltexte/2009/556/
Hapke, Thomas: Kombinatorik als Element wissenschaftlichen Arbeitens bei Wilhelm
Ostwald. In: An den Grenzen der Wissenschaft. Die “Annalen der Naturphilosophie” und
das natur- und kulturphilosophische Programm ihrer Herausgeber Wilhelm Ostwald und
Rudolf Goldscheid / hrsg. von Pirmin Stekeler-Weithofer, … Leipzig: Hirzel, 2011, S. 212248. http://doku.b.tu-harburg.de/volltexte/2013/1201/
Zitat in Folie 8:
Walter Benjamin: Vereidigter Bücherrevisor. In: Benjamin, Walter: Einbahnstrasse (1928).
Enthalten in: Walter Benjamin: Ein Lesebuch. Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1996, S. 93.
12.12.2013
Universitätsbibliothek, Thomas Hapke