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Probleme lösen
           mit dem Mind Manager Pro 6
                               Thomas Teepe


Grundideen
Die Grundidee besteht darin, beim Problemlösen mit dem Mind Manager Pro 6 zwei
Maps gleichzeitig zu benutzen:

   1. Eine Problem-Map, in der das eigentliche Problem untersucht wird, und
   2. eine Werkzeug-Map mit Strategien, Techniken und Tipps, die beim Lösen von
      Problemen nützlich sind.

Dabei kommt es entscheidend darauf an, so einfach wie möglich auf diese
Lösungswerkzeuge zugreifen zu können.
Wir beschreiben jetzt, wie das mit dem Mind Manager Pro 6 technisch umgesetzt
werden kann. Hier kommt unser Vorgehen:
   1. Wir legen eine Werkzeug-Map an.
   2. Wir legen eine Reihe von Map Parts an, die wir später in der Problem-Map
      benutzen werden.
   3. Wir bereiten eine Vorlage für die Problem-Map vor.
   4. Wir beschreiben die Anwendung von Problem- und Werkzeug-Maps beim
      Problemlösen.


Werkzeug-Map anlegen
Die Werkzeug-Map soll so gegliedert werden, dass passende Werkzeuge für das
Problemlösen leicht gefunden werden können.
Wir schlagen dafür die folgende Gliederung vor:


Was ist das Problem?
Hier geht es darum, das Problem ggf. zu finden, es zu beschreiben und seine
Ursachen zu klären.


Was will ich erreichen?
Hier geht es darum, Ziele für das Problemlösen zu formulieren.
Lösungsideen / Wie will ich das erreichen?
Hier geht es vor allem um Kreativitätstechniken, die bei der Suche nach
Lösungsideen helfen können. Wichtig ist außerdem der Hinweis, die Suche bei
Bedarf systematisch anzugehen.


Wie setze ich das um?
Hier geht es um Werkzeuge für die Planung und Umsetzung eines Lösungsansatzes.


Rückblick: Wie war das?
Eine besonders lehrreiche Phase – was hat beim Problemlösen funktioniert und was
nicht?


Vogelperspektive
Hier geht es darum, Abstand zum Problem zu gewinnen und zu vermeiden, dass
man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht.

Auf der nächsten Seite folgt ein Beispiel für die komplette Werkzeug-Map. Dabei
kommt es nicht auf die genaue Zusammenstellung der Werkzeuge an – das kann
später leicht angepasst werden.

Hinweis:
Zu den einzelnen Werkzeugen in der Werkzeug-Map können umfangreiche
Erläuterungen und Zusatz-Informationen in den Zweignotizen untergebracht werden.
W-Fragen
                                   Problem finden          Marsmenschen
                                                           Perfect World

                                                                Skizze
               Was ist das
                                   Problem beschreiben          Analogie
               Problem?
                                                                Modell
                                   Ursachen untersuchen            Warum-warum-Technik




                                   Ziele     realistisch
               Was will ich                  messbar
               erreichen?          Ergebnisse




                                                                      Brainstorming

                                           Kreativitätstechniken      morphologische Analyse
               Lösungsideen /                                         Analogien-Technik
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                                                                      Lösungen kopieren
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Map Parts anlegen
Wir wollen die Werkzeuge aus der Werkzeug-Map beim Problemlösen, also bei der
Arbeit an der Problem-Map, möglichst einfach benutzen können.

Dazu benutzen wir Map Parts und gehen folgendermaßen vor:
  - Wir legen zu jedem Hauptast aus der Werkzeug-Map einen Map Part an.
      Hinweis: Es liegt nahe, dem Map Part dieselbe Farbe zu geben wie in der
      Werkzeug-Map. Wegen der Übersichtlichkeit bietet es sich an, den Map Part
      mit einer farbigen Umrandung zu versehen.
  - Jeder dieser Map Parts erhält einen Hyperlink auf den zugehörigen Zweig der
      Werkzeug-Map.
  - Der Map Part „Was will ich erreichen?“ erhält außerdem noch das Symbol für
      eine noch nicht begonnene Aufgabe. Damit kennzeichnen wir später Ziele, die
      wir erreichen möchten – die Checkbox hilft bei der Kontrolle, welche Ziele wir
      noch nicht erreicht haben.

Die Map Parts können in einem Ordner „Problemlösen“ gesammelt werden.
Die nächste Seite zeigt den Mind Manager mit den fertigen Map Parts.
Die Map Parts werden hier gezeigt in der sachlogischen Reihenfolge – zuerst das
Problem beschreiben, dann Ziele festlegen, dann nach Lösungen suchen, dann eine
Lösung umsetzen und schließlich die Rückschau. Die „Vogelperspektive“ hat eine
Sonderrolle und kann immer wieder eingesetzt werden.

Die Map Parts werden nach meinen Beobachtungen in der Reihenfolge des letzten
Bearbeitungszeitpunkts angezeigt, beginnend mit dem Map Part, der am längsten
nicht bearbeitet wurde. Dass die Map Parts in der gewünschten Reihenfolge
angezeigt werden, kann man also durch Bearbeitungen erreichen.
Vorlage für die Problem-Map anlegen
Die Vorlage für die Problem-Map kann unter dem Menüpunkt Extras -> Vorlagen-
Organizer mittels „Neue Map Vorlage hinzufügen“ leicht angelegt werden.
Die Vorlage kann in einem eigenen Ordner „Problemlösen“ abgelegt werden.




Die Vorlage sollte folgendes umfassen:
   - das gewünschte Layout für die Gesamtmap (ich finde „Rechts ausrichten“ am
      besten), und weitere Gestaltungsmerkmale,
   - bei den Map-Markierungen sollten die Symbole für eine noch nicht begonnene
      und eine erledigte Aufgabe vorhanden sein.
      Diese Symbole können mit „erledigen“ und „erledigt“ passend benannt
      werden.
Anwenden von Problem- und Werkzeug-Maps:
Ein Beispiel
Das Beispiel ist plakativ gewählt und soll nur das Verfahren illustrieren.

Schritt 1:
Wir öffnen mittels „Neue Map“ eine neue Problem-Map aus dem Vorlagen-Organizer.




Schritt 2:
Wir tragen das Thema ein, üblicherweise das Problem, mit dem wir uns beschäftigen
wollen.
Schritt 3:
Wir öffnen den Ordner „Problemlösen“ bei den Map Parts und übernehmen den Map
Part „Was ist das Problem?“ in unsere Problem-Map. Wir können dann Ideen zu
dieser Frage direkt eintragen.




Schritt 4:
Als nächstes übernehmen wir den Map Part „Was will ich erreichen?“ und sammeln
mögliche Ziele.
Schritt 6:
Das aussichtsreichste Ziel versehen wir nun mit einer Checkbox, die wir einfach vom
Zweig „Was will ich erreichen?“ herüberziehen können.

Zu dem so markierten Ziel sammeln wir nun Lösungsideen. Dazu übernehmen wir
wiederum den entsprechenden Map Part und tragen unsere Ideen ein:
Schritt 7:
Jetzt kommt die Verwendung der Werkzeug-Map. Dies ist die Kernidee des ganzen
Vorgehens:
Um bei der Suche nach Lösungsideen Hilfe zu bekommen, klicken wir den Hyperlink
am Zweig „Lösungsideen / Wie kann ich das erreichen?“ an. Die Werkzeug-Map
öffnet sich, und mit der Funktionstaste F3 wird der zugehörige Zweig geöffnet und
fokussiert – sofort haben wir eine Fülle von Hilfestellungen vor uns.
Schritt 8:
Mit diesen Anregungen und der Tastenkombination STRG + TAB kehren wir zurück
in die Problem-Map und können die Anregungen aus der Werkzeug-Map dort
auswerten.

Die Grundidee des Vorgehens sollte nun klar sein.

Noch ein Wort zu den Zielen, die wir mittels „Was will ich erreichen?“ gesammelt
haben: Mit einem Klick auf die Checkbox können wir ein Ziel als erledigt markieren.
Mit einem Powerfilter auf die Checkbox „erledigen“ können wir leicht diejenigen Ziele
ermitteln, die wir noch nicht erreicht haben:
Was leistet das Verfahren?
   -   Die Map Parts sind eine große Hilfe, um die Arbeit an einem Problem sinnvoll
       zu gliedern.
   -   Werkzeuge sind bei der Arbeit leicht verfügbar – ein Klick auf den Hyperlink
       und die Taste F3 genügen.
   -   Werkzeuge in der Werkzeug-Map können leicht verändert werden,
       Ergänzungen in den Werkzeug-Maps sind leicht möglich.
   -   Das Markieren von Zielen macht es einfacher, die gesteckten Ziele zu
       erreichen.


Weitere Bemerkungen
   -   Mit Hilfe von Multi-Maps können auf einfache Art riesige Mengen von
       Lösungstechniken verfügbar gemacht werden. Hier muss abgewogen werden
       zwischen zu wenigen Lösungswerkzeugen (Folge: Hilfe in manchen
       Problemsituationen nicht verfügbar) und zu vielen Werkzeugen (Folge: Die
       Fülle ist schwierig zu bändigen, das Auffinden und die Auswahl fallen
       schwerer).

Bitte um Rückmeldungen
Über Einschätzungen, Erfahrungsberichte oder Verbesserungsvorschläge würde ich
mich sehr freuen.

Thomas Teepe
Alosenweg 37
70329 Stuttgart

thomasteepe@web.de

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Probleme LöSen Mit Dem Mind Manager Pro 6

  • 1. Probleme lösen mit dem Mind Manager Pro 6 Thomas Teepe Grundideen Die Grundidee besteht darin, beim Problemlösen mit dem Mind Manager Pro 6 zwei Maps gleichzeitig zu benutzen: 1. Eine Problem-Map, in der das eigentliche Problem untersucht wird, und 2. eine Werkzeug-Map mit Strategien, Techniken und Tipps, die beim Lösen von Problemen nützlich sind. Dabei kommt es entscheidend darauf an, so einfach wie möglich auf diese Lösungswerkzeuge zugreifen zu können. Wir beschreiben jetzt, wie das mit dem Mind Manager Pro 6 technisch umgesetzt werden kann. Hier kommt unser Vorgehen: 1. Wir legen eine Werkzeug-Map an. 2. Wir legen eine Reihe von Map Parts an, die wir später in der Problem-Map benutzen werden. 3. Wir bereiten eine Vorlage für die Problem-Map vor. 4. Wir beschreiben die Anwendung von Problem- und Werkzeug-Maps beim Problemlösen. Werkzeug-Map anlegen Die Werkzeug-Map soll so gegliedert werden, dass passende Werkzeuge für das Problemlösen leicht gefunden werden können. Wir schlagen dafür die folgende Gliederung vor: Was ist das Problem? Hier geht es darum, das Problem ggf. zu finden, es zu beschreiben und seine Ursachen zu klären. Was will ich erreichen? Hier geht es darum, Ziele für das Problemlösen zu formulieren.
  • 2. Lösungsideen / Wie will ich das erreichen? Hier geht es vor allem um Kreativitätstechniken, die bei der Suche nach Lösungsideen helfen können. Wichtig ist außerdem der Hinweis, die Suche bei Bedarf systematisch anzugehen. Wie setze ich das um? Hier geht es um Werkzeuge für die Planung und Umsetzung eines Lösungsansatzes. Rückblick: Wie war das? Eine besonders lehrreiche Phase – was hat beim Problemlösen funktioniert und was nicht? Vogelperspektive Hier geht es darum, Abstand zum Problem zu gewinnen und zu vermeiden, dass man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht. Auf der nächsten Seite folgt ein Beispiel für die komplette Werkzeug-Map. Dabei kommt es nicht auf die genaue Zusammenstellung der Werkzeuge an – das kann später leicht angepasst werden. Hinweis: Zu den einzelnen Werkzeugen in der Werkzeug-Map können umfangreiche Erläuterungen und Zusatz-Informationen in den Zweignotizen untergebracht werden.
  • 3. W-Fragen Problem finden Marsmenschen Perfect World Skizze Was ist das Problem beschreiben Analogie Problem? Modell Ursachen untersuchen Warum-warum-Technik Ziele realistisch Was will ich messbar erreichen? Ergebnisse Brainstorming Kreativitätstechniken morphologische Analyse Lösungsideen / Analogien-Technik Wie kann ich Lösungen kopieren Werkzeug-Map das erreichen? systematisch suchen! Lösungsidee auswählen Wie setze Plan aufstellen ich das um? Termine setzen Verbesserungen? Wie war das? Was mache ich hier? Pause sinnvoll? Mit Anderen reden Vogelperspektive Recherche Internet Mail Informationen beschaffen Foren
  • 4. Map Parts anlegen Wir wollen die Werkzeuge aus der Werkzeug-Map beim Problemlösen, also bei der Arbeit an der Problem-Map, möglichst einfach benutzen können. Dazu benutzen wir Map Parts und gehen folgendermaßen vor: - Wir legen zu jedem Hauptast aus der Werkzeug-Map einen Map Part an. Hinweis: Es liegt nahe, dem Map Part dieselbe Farbe zu geben wie in der Werkzeug-Map. Wegen der Übersichtlichkeit bietet es sich an, den Map Part mit einer farbigen Umrandung zu versehen. - Jeder dieser Map Parts erhält einen Hyperlink auf den zugehörigen Zweig der Werkzeug-Map. - Der Map Part „Was will ich erreichen?“ erhält außerdem noch das Symbol für eine noch nicht begonnene Aufgabe. Damit kennzeichnen wir später Ziele, die wir erreichen möchten – die Checkbox hilft bei der Kontrolle, welche Ziele wir noch nicht erreicht haben. Die Map Parts können in einem Ordner „Problemlösen“ gesammelt werden. Die nächste Seite zeigt den Mind Manager mit den fertigen Map Parts. Die Map Parts werden hier gezeigt in der sachlogischen Reihenfolge – zuerst das Problem beschreiben, dann Ziele festlegen, dann nach Lösungen suchen, dann eine Lösung umsetzen und schließlich die Rückschau. Die „Vogelperspektive“ hat eine Sonderrolle und kann immer wieder eingesetzt werden. Die Map Parts werden nach meinen Beobachtungen in der Reihenfolge des letzten Bearbeitungszeitpunkts angezeigt, beginnend mit dem Map Part, der am längsten nicht bearbeitet wurde. Dass die Map Parts in der gewünschten Reihenfolge angezeigt werden, kann man also durch Bearbeitungen erreichen.
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  • 6. Vorlage für die Problem-Map anlegen Die Vorlage für die Problem-Map kann unter dem Menüpunkt Extras -> Vorlagen- Organizer mittels „Neue Map Vorlage hinzufügen“ leicht angelegt werden. Die Vorlage kann in einem eigenen Ordner „Problemlösen“ abgelegt werden. Die Vorlage sollte folgendes umfassen: - das gewünschte Layout für die Gesamtmap (ich finde „Rechts ausrichten“ am besten), und weitere Gestaltungsmerkmale, - bei den Map-Markierungen sollten die Symbole für eine noch nicht begonnene und eine erledigte Aufgabe vorhanden sein. Diese Symbole können mit „erledigen“ und „erledigt“ passend benannt werden.
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  • 8. Anwenden von Problem- und Werkzeug-Maps: Ein Beispiel Das Beispiel ist plakativ gewählt und soll nur das Verfahren illustrieren. Schritt 1: Wir öffnen mittels „Neue Map“ eine neue Problem-Map aus dem Vorlagen-Organizer. Schritt 2: Wir tragen das Thema ein, üblicherweise das Problem, mit dem wir uns beschäftigen wollen.
  • 9. Schritt 3: Wir öffnen den Ordner „Problemlösen“ bei den Map Parts und übernehmen den Map Part „Was ist das Problem?“ in unsere Problem-Map. Wir können dann Ideen zu dieser Frage direkt eintragen. Schritt 4: Als nächstes übernehmen wir den Map Part „Was will ich erreichen?“ und sammeln mögliche Ziele.
  • 10. Schritt 6: Das aussichtsreichste Ziel versehen wir nun mit einer Checkbox, die wir einfach vom Zweig „Was will ich erreichen?“ herüberziehen können. Zu dem so markierten Ziel sammeln wir nun Lösungsideen. Dazu übernehmen wir wiederum den entsprechenden Map Part und tragen unsere Ideen ein:
  • 11. Schritt 7: Jetzt kommt die Verwendung der Werkzeug-Map. Dies ist die Kernidee des ganzen Vorgehens: Um bei der Suche nach Lösungsideen Hilfe zu bekommen, klicken wir den Hyperlink am Zweig „Lösungsideen / Wie kann ich das erreichen?“ an. Die Werkzeug-Map öffnet sich, und mit der Funktionstaste F3 wird der zugehörige Zweig geöffnet und fokussiert – sofort haben wir eine Fülle von Hilfestellungen vor uns.
  • 12. Schritt 8: Mit diesen Anregungen und der Tastenkombination STRG + TAB kehren wir zurück in die Problem-Map und können die Anregungen aus der Werkzeug-Map dort auswerten. Die Grundidee des Vorgehens sollte nun klar sein. Noch ein Wort zu den Zielen, die wir mittels „Was will ich erreichen?“ gesammelt haben: Mit einem Klick auf die Checkbox können wir ein Ziel als erledigt markieren. Mit einem Powerfilter auf die Checkbox „erledigen“ können wir leicht diejenigen Ziele ermitteln, die wir noch nicht erreicht haben:
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  • 14. Was leistet das Verfahren? - Die Map Parts sind eine große Hilfe, um die Arbeit an einem Problem sinnvoll zu gliedern. - Werkzeuge sind bei der Arbeit leicht verfügbar – ein Klick auf den Hyperlink und die Taste F3 genügen. - Werkzeuge in der Werkzeug-Map können leicht verändert werden, Ergänzungen in den Werkzeug-Maps sind leicht möglich. - Das Markieren von Zielen macht es einfacher, die gesteckten Ziele zu erreichen. Weitere Bemerkungen - Mit Hilfe von Multi-Maps können auf einfache Art riesige Mengen von Lösungstechniken verfügbar gemacht werden. Hier muss abgewogen werden zwischen zu wenigen Lösungswerkzeugen (Folge: Hilfe in manchen Problemsituationen nicht verfügbar) und zu vielen Werkzeugen (Folge: Die Fülle ist schwierig zu bändigen, das Auffinden und die Auswahl fallen schwerer). Bitte um Rückmeldungen Über Einschätzungen, Erfahrungsberichte oder Verbesserungsvorschläge würde ich mich sehr freuen. Thomas Teepe Alosenweg 37 70329 Stuttgart thomasteepe@web.de