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Make-or-Buy-Entscheidungen
Wintersemester 2012 / 2013
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
Beschreibung und Bewertung der
Wertschöpfungskette eines eigenen
Start-Ups im Softwarebereich
project
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
AGENDA
01 / 15
 IST-Situation
 Wertschöpfungskette
 Wertaktivitäten
 Fazit
 Quellen
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
VORAUSSETZUNGEN
02 / 15
 umanics UG (h. b.) im Juli 2012 parallel zum Masterstudium gegründet
 Kommunikationsagentur mit Schwerpunkt auf Web, Social Media, Mobile …
 umanicsproject = Eigenentwicklung eines webbasierten
Projektmanagementsystems zur agenturinternenAblaufoptimierung im
Rahmen zweier Abschlussarbeiten
 ZIEL: kommerziellerVertrieb über interne Eigennutzung hinaus (Start 2013)
 HERAUSFORDERUNG: kein Fremdkapital (während Studium)
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
HAUPTFRAGEN
03 / 15
1) Wie setzen wir die Ressourcen imWertschöpfungsprozess möglichst
effizient ein?
2) WelcheWertaktivitäten erbringen wir selbst, welche kaufen wir ein?
3) Wo liegen unsere Kernkompetenzen?
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
WERTKETTE NACH PORTER
Herzwurm, G. et al. (2010): Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten im Cloud Computing, S. 742.
Koch, W. (2006): Zur Wertschöpfungstiefe von Unternehmen, S. 7.
04 / 15
Unternehmensinfrastruktur
Personalwirtschaft
Technologieentwicklung
Beschaffung
Eingangs-
logistik
Opera-
tionen
Marketing
&Vertrieb
Ausgangs-
logistik
Kunden-
dienst
Primäre Aktivitäten
Unterstützende
Aktivitäten
Abbildung 1: Eigene Darstellung der Wertkette nach Porter.
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
WERTKETTE SOFTWARE-AS-A-SERVICE
Herzwurm, G. et al. (2010): Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten im Cloud Computing, S. 742.
Koch, W. (2006): Zur Wertschöpfungstiefe von Unternehmen, S. 7.
05 / 15
Unternehmensinfrastruktur
Personalwirtschaft
Beschaffung
Primäre Aktivitäten
Unterstützende
Aktivitäten
Abbildung 2: Eigene Darstellung der Wertkette von umanicsproject in Anlehnung an Porter.
Testing Marketing & Distribution Service
Konzeption
Produktion
F & E
Funktion
Usability Mailings
Social Media
AdWords
Produktvideo
Cloud Hosting
Lizenzmanagement
Datenschutz
Nutzungsverträge
Webseite
Schnittstellen
Vorlagen
Import / Export
Schulungen
Wartung
Updates
Backups
Hilfecenter
FeedbackMarktanalyse
Zielgruppenanalyse
Konkurrenzanalyse
Technologie
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
MAKE-OR-BUY-KRITERIEN
Koch, W. (2006): Zur Wertschöpfungstiefe von Unternehmen, S. 11ff. 06 / 15
BUY
Fremderbringungskosten ↓
Transaktionskosten ↓
Internalisierung von Lerneffekten
Zeitersparnis
Umgehung von Einstiegshürden
Flexibilität
Spezialisierung
+ eigene Kriterien
MAKE
Eigenerbringungskosten ↓
Managementkosten ↓
Kompetenzaufbau
Sicherung des Marktzugangs
Nutzung aufgebauter Einstiegshürden
Differenzierung gegenüber Wettbewerb
Geheimhaltung /Vertraulichkeit
Wachstumsperspektiven
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
WERTAKTIVITÄT F & E
Wirtschaftspsychologische Gesellschaft (2007): Kostenstruktur der Marktforschungin Deutschland,
URL:http://www.wpgs.de/content/view/313/238/, 14.12.2012.
07 / 15
 Markt-,Zielgruppen-, Konkurrenz- sowieTechnologieanalysen
 sekundäre und primäre Forschung nötig
 Grundstein zur differenzierten Konzeption einer verbesserten
Produktvariation
 ABER: Auftragsstudien sehr kostenintensiv (10.000 bis 500.000 EUR)
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
WERTAKTIVITÄT F & E
Enuvo GmbH (2012): Produkte und Preise, URL: https://www.umfrageonline.com/?url=plan, 14.12.2012.
GULP Information Services GmbH (2012): Marktstudie: Freiberufliche Software-Entwickler sind gefragt,
URL: http://www.gulp.de/presse/pressemitteilungen/marktstudie-freiberufliche-software-entwickler-sind-gefragt.html, 02.12.2012.
Wirtschaftspsychologische Gesellschaft (2007): Kostenstruktur der Marktforschungin Deutschland,
URL: http://www.wpgs.de/content/view/313/238/, 14.12.2012.
08 / 15
Eigenleistung Fremdleistung
20 Stunden * 70 Euro interner Stundensatz +
35 Euro Nutzungsgebühr Online Plattform
= 1435 Euro
Ø 250 Euro pro Interview * 27Teilnehmer
= 6750 Euro
Abbildung 3: Eigene Darstellung auf Basis der aufgeführten Quellen.
KOSTENVERGLEICHZIELGRUPPENBEFRAGUNG
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
WERTAKTIVITÄT F & E
Abbildung 4: Eigene Darstellung auf Basis der MoB-Kriterien von Koch.
09 / 15
Make Buy
Pro Contra Contra Pro
Senkung der
Erbringungskosten
geringere Professionalität Erbringungskosten von
über 10.000 EUR
höhere Ergebnisqualität
Kompetenz und
Wissensaufbau
Zeitaufwand hoheTransaktionskosten Zeitersparnis
Geheimhaltung
Kundenkontakt
 Differenzierung gegenüberWettbewerb
Wettbewerbsvorteile
 Sicherung der Marktposition
Einsetzbare Hilfen:
 frei verfügbare Studienergebnisse
 Hochschuldatenbanken
 Primär- und Sekundärliteratur
 NutzungsgebührOnline-Umfrage Portal: 35 EUR
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
WERTAKTIVITÄT CLOUD-HOSTING
10 / 15
 Teilgebiet der Hauptwertaktivität „Marketing & Distribution“
 zur distributiven Bereitstellung von SaaS-Diensten Cloud-Serverlandschaft nötig
 Infrastruktur kann selbst bereitgestellt oder von externen Anbietern
gemietet werden
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
WERTAKTIVITÄT CLOUD-HOSTING
11 / 15
Eigenleistung Fremdleistung
Bau und Betrieb eines Rechenzentrums:
2 Millionen Euro über 5 Jahre
verbrauchsgenaue Abrechnung:
1 CORE = 4 PCUs 4 ct / Stunde
1 GB RAM 0,9 ct / Stunde
1 GB STORAGE 9 ct / 30 Tage
1 GBTRAFFIC 6 ct / GBTraffic
Abbildung 5: Eigene Darstellung auf Basis der aufgeführten Quellen.
Computerwoche (2007): Was kostet Mittelständler ein Rechenzentrum?
URL: http://www.computerwoche.de/a/was-kostet-mittelstaendler-ein-rechenzentrum,586958, 18.01.2013.
ProfitBricks GmbH (2013): Cloud-Hosting mit klaren Preisen und minutengenauer Abrechnung,
URL: https://www.profitbricks.com/de/de/iaas-preise/, 18.01.2013.
KOSTENVERGLEICH
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
WERTAKTIVITÄT CLOUD-HOSTING
Abbildung 6: Eigene Darstellung auf Basis der MoB-Kriterien von Koch.
12 / 15
Make Buy
Pro Contra Contra Pro
Unabhängigkeit hohe Investitionen und
Managementkosten
Transaktionskosten keine Investitionen
Vertraulichkeit Zeitaufwand schneller Marktzugang
Spezialisierung
Flexibilität
Risikoverlagerung
 Kostenersparnisse
 Datenschutz - und Sicherheitsgarantien
 Umgehung einer Markteintrittsbarriere
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
FAZIT
Bewertungsspiegel: 1 – weniger wichtig; 2 – wichtig; 3 – sehr wichtig | ↓ niedriger | Kernkompetenz
Abbildung 7: Eigene Darstellung auf Basis der MoB-Kriterien von Koch.
13 / 15
Leistungserstellung Leistungsverwertung
F & E Konzeption Produktion Testing
Marketing &
Distribution
Service
Hosting
Make-Kriterien
vorhandenes Know-How 1 1 1 3 3 - 3
Kompetenzaufbau 3 3 3 2 1 - 1
Eigenerbringungskosten ↓ 3 3 3 1 3 - 2
Managementkosten ↓ 1 2 2 1 2 - 1
Nutzung aufgebauter
Einstiegshürden
- - - - - - 3
Sicherung des Marktzugangs 1 1 1 2 3 - 2
Differenzierung gegenüber
Wettbewerb
3 3 3 3 1 - 1
Geheimhaltung / Vertraulichkeit 2 3 3 2 2 2 1
Wachstumsperspektiven 2 2 2 3 1 - 2
Summe 16 18 18 17 16 2 16
Entscheidung Make Make Make Make Make Buy Make
Summe 6 6 8 7 4 17 2
Fremderbringungskosten ↓ - - - - - 3 -
Transaktionskosten ↓ - - - - - - -
Internalisierung von Lerneffekten - - - 3 - - -
Zeitersparnis 2 3 3 1 2 2 1
Umgehung von Einstiegshürden - - - 1 - 3 -
Flexibilität 1 1 1 - 2 3 1
Risikoverlagerung - - 1 - - 3 -
Spezialisierung/
Fremd-Know-How
3 2 3 2 - 3 -
Buy-Kriterien
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
LITERATUR
14 / 15
• Berekoven, Ludwig et al. (2009): Marktforschung, 12. Auflage, Gabler GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden.
• Gläser, Martin (2010): Medienmanagement, 2. Auflage, Verlag Franz Vahlen GmbH, München.
• Herzwurm, Georg et al. (2010): Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten im Cloud Computing,
Arbeitspapier, Universität Stuttgart und Fachhochschule Aachen.
• Koch, Walter (2006): Zur Wertschöpfungstiefe von Unternehmen, 1. Auflage, Deutscher Universitätsverlag |
Gabler GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden.
• Kußmaul, Heinz (2008): Betriebswirtschaftslehre für Existenzgründer, 6. Auflage, Oldenbourg
Wissenschaftsverlag GmbH, München.
• Wirtz, Bernd W. (2009): Medien- und Internetmanagement, 6. Auflage, Deutscher Universitätsverlag | Gabler
GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden.
ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck
IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN
INTERNET
15 / 15
• Computerwoche (2007): Was kostet Mittelständler ein Rechenzentrum? URL:
http://www.computerwoche.de/a/was-kostet-mittelstaendler-ein-rechenzentrum,586958, 18.01.2013.
• Eigene Online-Umfrage zum Thema Projektmanagement, URL:
https://www.umfrageonline.com/?url=survey_det&uid=65037, 02.01.2013.
• Enuvo GmbH (2012): Produkte und Preise, URL: https://www.umfrageonline.com/?url=plan, 14.12.2012.
• GULP Information Services GmbH (2012): Marktstudie: Freiberufliche Software-Entwickler sind gefragt, URL:
http://www.gulp.de/presse/pressemitteilungen/marktstudie-freiberufliche-software-entwickler-sind-
gefragt.html, 02.12.2012.
• ProfitBricks GmbH (2013): Cloud-Hosting mit klaren Preisen und minutengenauer Abrechnung, URL:
https://www.profitbricks.com/de/de/iaas-preise/, 18.01.2013.
• Wirtschaftspsychologische Gesellschaft (2007): Kostenstruktur der Marktforschung in Deutschland, URL:
http://www.wpgs.de/content/view/313/238/, 14.12.2012.

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  • 2. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN AGENDA 01 / 15  IST-Situation  Wertschöpfungskette  Wertaktivitäten  Fazit  Quellen
  • 3. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN VORAUSSETZUNGEN 02 / 15  umanics UG (h. b.) im Juli 2012 parallel zum Masterstudium gegründet  Kommunikationsagentur mit Schwerpunkt auf Web, Social Media, Mobile …  umanicsproject = Eigenentwicklung eines webbasierten Projektmanagementsystems zur agenturinternenAblaufoptimierung im Rahmen zweier Abschlussarbeiten  ZIEL: kommerziellerVertrieb über interne Eigennutzung hinaus (Start 2013)  HERAUSFORDERUNG: kein Fremdkapital (während Studium)
  • 4. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN HAUPTFRAGEN 03 / 15 1) Wie setzen wir die Ressourcen imWertschöpfungsprozess möglichst effizient ein? 2) WelcheWertaktivitäten erbringen wir selbst, welche kaufen wir ein? 3) Wo liegen unsere Kernkompetenzen?
  • 5. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN WERTKETTE NACH PORTER Herzwurm, G. et al. (2010): Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten im Cloud Computing, S. 742. Koch, W. (2006): Zur Wertschöpfungstiefe von Unternehmen, S. 7. 04 / 15 Unternehmensinfrastruktur Personalwirtschaft Technologieentwicklung Beschaffung Eingangs- logistik Opera- tionen Marketing &Vertrieb Ausgangs- logistik Kunden- dienst Primäre Aktivitäten Unterstützende Aktivitäten Abbildung 1: Eigene Darstellung der Wertkette nach Porter.
  • 6. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN WERTKETTE SOFTWARE-AS-A-SERVICE Herzwurm, G. et al. (2010): Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten im Cloud Computing, S. 742. Koch, W. (2006): Zur Wertschöpfungstiefe von Unternehmen, S. 7. 05 / 15 Unternehmensinfrastruktur Personalwirtschaft Beschaffung Primäre Aktivitäten Unterstützende Aktivitäten Abbildung 2: Eigene Darstellung der Wertkette von umanicsproject in Anlehnung an Porter. Testing Marketing & Distribution Service Konzeption Produktion F & E Funktion Usability Mailings Social Media AdWords Produktvideo Cloud Hosting Lizenzmanagement Datenschutz Nutzungsverträge Webseite Schnittstellen Vorlagen Import / Export Schulungen Wartung Updates Backups Hilfecenter FeedbackMarktanalyse Zielgruppenanalyse Konkurrenzanalyse Technologie
  • 7. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN MAKE-OR-BUY-KRITERIEN Koch, W. (2006): Zur Wertschöpfungstiefe von Unternehmen, S. 11ff. 06 / 15 BUY Fremderbringungskosten ↓ Transaktionskosten ↓ Internalisierung von Lerneffekten Zeitersparnis Umgehung von Einstiegshürden Flexibilität Spezialisierung + eigene Kriterien MAKE Eigenerbringungskosten ↓ Managementkosten ↓ Kompetenzaufbau Sicherung des Marktzugangs Nutzung aufgebauter Einstiegshürden Differenzierung gegenüber Wettbewerb Geheimhaltung /Vertraulichkeit Wachstumsperspektiven
  • 8. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN WERTAKTIVITÄT F & E Wirtschaftspsychologische Gesellschaft (2007): Kostenstruktur der Marktforschungin Deutschland, URL:http://www.wpgs.de/content/view/313/238/, 14.12.2012. 07 / 15  Markt-,Zielgruppen-, Konkurrenz- sowieTechnologieanalysen  sekundäre und primäre Forschung nötig  Grundstein zur differenzierten Konzeption einer verbesserten Produktvariation  ABER: Auftragsstudien sehr kostenintensiv (10.000 bis 500.000 EUR)
  • 9. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN WERTAKTIVITÄT F & E Enuvo GmbH (2012): Produkte und Preise, URL: https://www.umfrageonline.com/?url=plan, 14.12.2012. GULP Information Services GmbH (2012): Marktstudie: Freiberufliche Software-Entwickler sind gefragt, URL: http://www.gulp.de/presse/pressemitteilungen/marktstudie-freiberufliche-software-entwickler-sind-gefragt.html, 02.12.2012. Wirtschaftspsychologische Gesellschaft (2007): Kostenstruktur der Marktforschungin Deutschland, URL: http://www.wpgs.de/content/view/313/238/, 14.12.2012. 08 / 15 Eigenleistung Fremdleistung 20 Stunden * 70 Euro interner Stundensatz + 35 Euro Nutzungsgebühr Online Plattform = 1435 Euro Ø 250 Euro pro Interview * 27Teilnehmer = 6750 Euro Abbildung 3: Eigene Darstellung auf Basis der aufgeführten Quellen. KOSTENVERGLEICHZIELGRUPPENBEFRAGUNG
  • 10. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN WERTAKTIVITÄT F & E Abbildung 4: Eigene Darstellung auf Basis der MoB-Kriterien von Koch. 09 / 15 Make Buy Pro Contra Contra Pro Senkung der Erbringungskosten geringere Professionalität Erbringungskosten von über 10.000 EUR höhere Ergebnisqualität Kompetenz und Wissensaufbau Zeitaufwand hoheTransaktionskosten Zeitersparnis Geheimhaltung Kundenkontakt  Differenzierung gegenüberWettbewerb Wettbewerbsvorteile  Sicherung der Marktposition Einsetzbare Hilfen:  frei verfügbare Studienergebnisse  Hochschuldatenbanken  Primär- und Sekundärliteratur  NutzungsgebührOnline-Umfrage Portal: 35 EUR
  • 11. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN WERTAKTIVITÄT CLOUD-HOSTING 10 / 15  Teilgebiet der Hauptwertaktivität „Marketing & Distribution“  zur distributiven Bereitstellung von SaaS-Diensten Cloud-Serverlandschaft nötig  Infrastruktur kann selbst bereitgestellt oder von externen Anbietern gemietet werden
  • 12. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN WERTAKTIVITÄT CLOUD-HOSTING 11 / 15 Eigenleistung Fremdleistung Bau und Betrieb eines Rechenzentrums: 2 Millionen Euro über 5 Jahre verbrauchsgenaue Abrechnung: 1 CORE = 4 PCUs 4 ct / Stunde 1 GB RAM 0,9 ct / Stunde 1 GB STORAGE 9 ct / 30 Tage 1 GBTRAFFIC 6 ct / GBTraffic Abbildung 5: Eigene Darstellung auf Basis der aufgeführten Quellen. Computerwoche (2007): Was kostet Mittelständler ein Rechenzentrum? URL: http://www.computerwoche.de/a/was-kostet-mittelstaendler-ein-rechenzentrum,586958, 18.01.2013. ProfitBricks GmbH (2013): Cloud-Hosting mit klaren Preisen und minutengenauer Abrechnung, URL: https://www.profitbricks.com/de/de/iaas-preise/, 18.01.2013. KOSTENVERGLEICH
  • 13. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN WERTAKTIVITÄT CLOUD-HOSTING Abbildung 6: Eigene Darstellung auf Basis der MoB-Kriterien von Koch. 12 / 15 Make Buy Pro Contra Contra Pro Unabhängigkeit hohe Investitionen und Managementkosten Transaktionskosten keine Investitionen Vertraulichkeit Zeitaufwand schneller Marktzugang Spezialisierung Flexibilität Risikoverlagerung  Kostenersparnisse  Datenschutz - und Sicherheitsgarantien  Umgehung einer Markteintrittsbarriere
  • 14. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN FAZIT Bewertungsspiegel: 1 – weniger wichtig; 2 – wichtig; 3 – sehr wichtig | ↓ niedriger | Kernkompetenz Abbildung 7: Eigene Darstellung auf Basis der MoB-Kriterien von Koch. 13 / 15 Leistungserstellung Leistungsverwertung F & E Konzeption Produktion Testing Marketing & Distribution Service Hosting Make-Kriterien vorhandenes Know-How 1 1 1 3 3 - 3 Kompetenzaufbau 3 3 3 2 1 - 1 Eigenerbringungskosten ↓ 3 3 3 1 3 - 2 Managementkosten ↓ 1 2 2 1 2 - 1 Nutzung aufgebauter Einstiegshürden - - - - - - 3 Sicherung des Marktzugangs 1 1 1 2 3 - 2 Differenzierung gegenüber Wettbewerb 3 3 3 3 1 - 1 Geheimhaltung / Vertraulichkeit 2 3 3 2 2 2 1 Wachstumsperspektiven 2 2 2 3 1 - 2 Summe 16 18 18 17 16 2 16 Entscheidung Make Make Make Make Make Buy Make Summe 6 6 8 7 4 17 2 Fremderbringungskosten ↓ - - - - - 3 - Transaktionskosten ↓ - - - - - - - Internalisierung von Lerneffekten - - - 3 - - - Zeitersparnis 2 3 3 1 2 2 1 Umgehung von Einstiegshürden - - - 1 - 3 - Flexibilität 1 1 1 - 2 3 1 Risikoverlagerung - - 1 - - 3 - Spezialisierung/ Fremd-Know-How 3 2 3 2 - 3 - Buy-Kriterien
  • 15. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN LITERATUR 14 / 15 • Berekoven, Ludwig et al. (2009): Marktforschung, 12. Auflage, Gabler GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden. • Gläser, Martin (2010): Medienmanagement, 2. Auflage, Verlag Franz Vahlen GmbH, München. • Herzwurm, Georg et al. (2010): Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten im Cloud Computing, Arbeitspapier, Universität Stuttgart und Fachhochschule Aachen. • Koch, Walter (2006): Zur Wertschöpfungstiefe von Unternehmen, 1. Auflage, Deutscher Universitätsverlag | Gabler GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden. • Kußmaul, Heinz (2008): Betriebswirtschaftslehre für Existenzgründer, 6. Auflage, Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH, München. • Wirtz, Bernd W. (2009): Medien- und Internetmanagement, 6. Auflage, Deutscher Universitätsverlag | Gabler GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden.
  • 16. ChrisAndlauer – Martina Dibos – Marcel Dieterle – Franziska Speck IST-SITUATION WERTSCHÖPFUNGSKETTE WERTAKTIVITÄTEN FAZIT QUELLEN INTERNET 15 / 15 • Computerwoche (2007): Was kostet Mittelständler ein Rechenzentrum? URL: http://www.computerwoche.de/a/was-kostet-mittelstaendler-ein-rechenzentrum,586958, 18.01.2013. • Eigene Online-Umfrage zum Thema Projektmanagement, URL: https://www.umfrageonline.com/?url=survey_det&uid=65037, 02.01.2013. • Enuvo GmbH (2012): Produkte und Preise, URL: https://www.umfrageonline.com/?url=plan, 14.12.2012. • GULP Information Services GmbH (2012): Marktstudie: Freiberufliche Software-Entwickler sind gefragt, URL: http://www.gulp.de/presse/pressemitteilungen/marktstudie-freiberufliche-software-entwickler-sind- gefragt.html, 02.12.2012. • ProfitBricks GmbH (2013): Cloud-Hosting mit klaren Preisen und minutengenauer Abrechnung, URL: https://www.profitbricks.com/de/de/iaas-preise/, 18.01.2013. • Wirtschaftspsychologische Gesellschaft (2007): Kostenstruktur der Marktforschung in Deutschland, URL: http://www.wpgs.de/content/view/313/238/, 14.12.2012.