Das Science Park Graz Team und sein dahinter stehendes Netzwerk von ExpertInnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, AkademikerInnen (StudentInnen, AbsolventInnen und wissenschaftliche MitarbeiterInnen) aller Fachrichtungen professionell mit Beratung & Coaching, Infrastruktur und Finanzierung in der frühen Phase vor der Unternehmensgründung zu unterstützen.
Jahresbericht Geschäftsjahr 2014/15 Science Park Graz
1. J a h r e s b e r i c h t
2 0 1 4 — 2 0 1 5
s c i e n c e
Pa r k
G r a z
2. GesellschafterInnen:
SponsorInnen:
FörderungsgeberInnen:
Akademische PartnerInnen:
NetzwerkpartnerInnen:
weitere PartnerInnen:
AbteilungWirtschaft der Stadt Graz |AbteilungWissenschaft und Forschung des Landes Steiermark |Agentur für
Luft- und Raumfahrt / FFG |Alumni Med Uni Graz | alumni UNI graz | alumniTUGraz 1887 |ASEP -Austrian Senior
Experts Pool |Austin / BFP |AustriaWirtschaftsservice GmbH (AWS) | Best of Biotech | BRIMATECH Services
| Business Angel Institute | Forschungs- undTechnologie-Haus derTU Graz | Forschungsmanagement Uni Graz
| Forschungsmanagement & Forschungsförderung MedUni Graz | Fotoatelier Robert Frankl | GrazerTreuhand
| Gründerland Steiermark | Gründerservice der Wirtschaftskammer Steiermark | Gründungsgarage | i2 - Die
Börse für BusinessAngels | i2b - ideas to business | IAESTE | ICS Internationalisierungscenter Steiermark | Innolab|
Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft / Uni Graz (ITAT) | jobland-steiermark.at |
Koo Innovationsmarketing | LesAvignons | media event | MITOTechnology | Microsoft Bizspark | moodley brand
identity | Moritz Pisk | N4 Innovationszentrum Graz | pantarhei advisors Graz | Pioneers Festival | Schubidu
Quartet | Stefan Lippitsch Veranstaltungstechnik | Styria Media Group | Uniport | Up to Eleven Company
Builder | Wiener Städtische –Vienna Insurance Group |Wukonig Internet Agentur
3. 2 — 9
D e r s c i e n c e pa r k g r a z s t e l lt s i c h v o r
1 0 — 1 9
aWa r e n e s s
2 0 — 2 3
p r e - i n c U B at i o n
2 4 — 4 1
i n c U B at i o n
4 2 — 5 2
a l U M n i
W i l l ko M M e n i M
g r ü n D U n g s z e n t r U M
4. 2
Vorwort
#Gründerinnen-
land nr.1
… ein ambitioniertes Ziel für Österreich. Eine Vision,
die sich auch mit unseren Zielen deckt und die in der
Steiermark schon gut verankert ist.
Ich bin überzeugt, dass unsere fundierte und intensive
Arbeit mit innovativen Startups in einer sehr frühen Phase
bzw. schon vor der Gründung ein wesentlicher Beitrag
zur Realisierung dieser Vision ist. Basis dessen ist die
exzellente Arbeit an den Universitäten und Forschungs-
einrichtungen, aus denen wir jene Gründungsteams
und deren Projekte destillieren, die das Potential haben,
international Furore zu machen. Unser Hauptaugenmerk
liegt darauf, diese Startups zu beschleunigen und fit für
die nächsten Wachstumsschritte zu machen.
Aus dieser Arbeit heraus konnten wir bislang mehr als
112 Gründungsprojekte, die wir aus über 700 Erstge-
sprächen herausgefiltert haben, im Inkubator begleiten.
Diese Begleitung ist nicht kurz und flüchtig, sondern
intensiv und benötigt entsprechende Anstrengungen.
Aber diese zahlen sich aus. Es ist inzwischen eine vitale
SPG Startup-Community entstanden, die für uns der
sichtbarste Effekt unserer Arbeit ist. Weniger sichtbar,
aber umso wichtiger, sind die bislang mehr als 500
geschaffenen Arbeitsplätze oder die mehreren Millionen
Euro, die von den jungen Unternehmen jährlich in F&E
investiert werden, viel davon als Projekte mit Universitäten
und Forschungseinrichtungen vor Ort. Damit wurde
ein Fundament geschaffen, aus dem heraus in einigen
Jahren Unternehmen wachsen, die in ihren Märkten eine
wesentliche Rolle im internationalen Vergleich spielen.
Darauf fokussieren wir unsere Aufmerksamkeit und das
benötigt eine ständige Weiterentwicklung, der wir uns
gerne stellen.
Nicht immer wird ein Startup zu einem Erfolg, aber immer
ist es ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Standortes,
aus dem man Lerneffekte erzielen kann und muss.
Unser Ziel ist es daher auch, ein Startup-Ecosystem
(mit-)zuentwickeln. Ich möchte alle, die uns dabei unter-
stützen wollen, einladen mit uns in Kontakt zu treten.
Ein vitales Ecosystem lebt von offenen und positiven
Kooperationen der ProtagonistInnen.
Alle Aktivitäten, die wir setzten, verdanken wir dem
Vertrauen unserer PartnerInnen. Daher an dieser Stelle
Danke an unsere GesellschafterInnen. Die Technische
Universität Graz, die Med-Uni Graz und die Karl-Franzens
Universität Graz haben die strategische Wichtigkeit eines
professionellen Inkubators für einen vitalen Universitäts-
standort frühzeitig erkannt. So füllt sich das Schlagwort
von der »Entrepreneurial University« in Graz mit echtem
Leben.
Danke an unsere zentralen FörderungsgeberInnen, dem
BMVIT und der FFG, sowie dem Ressort für Wirtschaft
Europa und Kultur des Landes Steiermark und der SFG.
Danke an das GründerCenter der Steiermärkischen Spar-
kasse für die exzellente Partnerschaft. Danke an die Stadt
Graz und die FH Joanneum für die aktive und positive
Zusammenarbeit.
Herzlichen Dank an die vielen Mentoren und Mentorin-
nen. Diese hochkarätigen ExpertInnen sind ein wesentli-
cher Baustein unseres Inkubationsprozesses und tragen mit
ihren Inputs sehr zur Weiterentwicklung der Startups bei.
Sie alle ermöglichen jene Erfolgsgeschichten der Startups,
die auf den nächsten Seiten nachzulesen sind. In diesem
Jahresbericht finden Sie Informationen und Rückblenden
zu unserer Arbeit und die der Gründerinnen und Gründer
im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Herzliche Grüße
Bernhard Weber
Geschäftsführer Science Park Graz
5. 3
aplusb
Der science park graz (spg) ist teil des inkubatoren-netzwerks aplusB. 2002 gegründet,
wird es vom Bundesministerium fürverkehr, innovation undtechnologie (bmvit) gefördert
und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFg) abgewickelt. Die
acht aplusB-zentren fungieren als Brückenbauer zwischen Wissenschaft (academia) und
Wirtschaft (Business) mit dem ziel, die erfolgschancen hochinnovativer und technologie-
orientierter Startups aus den unterschiedlichsten Branchen signifikant zu erhöhen.
servicevon Der iDee Bis zUM UnternehMen
Das Leistungsspektrum reicht dabei von der Weckung des Gründungsgeistes
bis zum erfolgreichen Unternehmensstart und darüber hinaus. Die intensive
Betreuung erfolgt durch BeraterInnen mit wissenschaftlicher Ausbildung, be-
triebswirtschaftlicher Expertise und langjähriger Business-Erfahrung.
geMeinsaM
zUM erFolg
Ihre hohe Erfolgsquote verdanken die
AplusB-Zentren auch ihrem um-
fangreichen Netzwerk aus über 150
hochkarätigen GesellschafterInnen
und PartnerInnen. Universitäten,
Fachhochschulen und Forschungsein-
richtungen zählen ebenso dazu wie
Förderungsagenturen, Unternehmen
und InvestorInnen sowie Business
Angels und ehemalige GründerIn-
nen. Darüber hinaus kommt die
Aufnahme eines Projektes in das
AplusB-Programm einem »Gütesie-
gel« gleich und es wird damit auch
für öffentliche Förderungen und
private InvestorInnen relevant.
stärkUng
Des WirtschaFts-
stanDortes
Die so geförderten Unternehmens-
gründungen leisten einen wichtigen
Beitrag für die heimische Volks-
wirtschaft: Sie schaffen hochwertige
Arbeitsplätze mit einer hohen Akade-
mikerInnenquote, agieren als Innova-
tionsmotor, garantieren den Techno-
logietransfer von der Forschung in
die Wirtschaft und stärken somit die
internationale Wettbewerbsfähigkeit
Österreichs.
www.aplusb.biz
aplusb
stimuliert akademische Gründungen
begleitet den (Vor-)Gründungsprozess
verschafft Zugang zu gründungsrelevanten netzwerken
unterstützt in Finanzierungsfragen
stellt Infrastruktur zurVerfügung
»aplusB zentren sind der Motor für
startups mit innovativen ideen und
geben Unterstützung und Motivation
auf dem Weg zum Unternehmen.«
Di Michaela Maresch, Bsc
Gründerin COMMOD-Haus
6. 4
scIenceparkGraZ
creatInG
brIGHt
busInesses.
Der science park graz (spg) unterstützt Forscherinnen und absolventinnen universitä-
rer einrichtungen bei der Unternehmensgründung. erfolgreiche Bewerberinnen werden
in ein 18-monatiges inkubations-programm aufgenommen und von erfahrenen Mitarbei-
terinnen begleitet. neben einem arbeitsplatz mit Büroinfrastruktur und Förderungen
profitieren die JungunternehmerInnen, denen MentorInnen zur Seite stehen, auch von
Workshops und persönlichen coachings sowie von einem großen netzwerk.
von Der iDee zUM innovativen startUp
U n s er e z iel e
startups erfolgreich unterstützen
im sinne der »unternehmerischen Universität« eine Brücke
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft schlagen
innovative gründungen forcieren, um die internationale
Wettbewerbsfähigkeit der steiermark zu stärken
ein lebendiges startup-ecosystem etablieren
gesellschaFterinnen &
partnerinnen
gesellschafterinnen sind die technische Universität graz,
die karl-Franzens-Universität graz und die Medizinische
Universität graz.
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFg)
und die steirische Wirtschaftsförderung (sFg) fördern den
science park graz als gemeinnützige initiative im rahmen
des aplusB programms des Bundesministeriums fürverkehr,
innovation und technologie (bmvit).
Das gründercenter der steiermärkischen sparkasse, die
Stadt Graz und die FH JOANNEUM sind SponsorInnen des
akademischen gründungszentrums.
viele weitere kooperationspartnerinnen aus Wirtschaft,
Wissenschaft und dem universitären Umfeld unterstützen
den science park graz.
Inkubator[ɪnkuˈbaːtoːɐ̯]
Substantiv,m
In∙ku∙ba∙tor
Bedeutung
Wirtschaft:Gründungszentrum;Einrichtung
zurUnterstützungvonExistenzgründerInnen
imRahmenderUnternehmensgründung;
FörderungvonStartups
7. 5
InG. MaG. eMMerIcH
wutscHek
geschäftsführung bis 30.06.2015
MaG. bernHard weber
gründungsberatung und
geschäftsführung seit 01.07.2015
dI MMaG. otMar küHner
gründungsberatung
sonja bucHeGGer, bsc
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
MaG.a
barbara scHnabl
controlling und Berichtswesen
daGMar böHM
administration und
veranstaltungsorganisation
MIrjaM scHelIessnIG
assistenz
scIenceparkGraZ
Science ParkGraz
MitarbeiterInnen: 6
Geschäftsführung: Mag. Bernhard Weber
Adresse: Plüddemanngasse 39/II
8010 Graz
Telefon: 0316 873-9101
Email: info@sciencepark.at
Web: www.sciencepark.at
Firmenname: Science Park Graz GmbH
Gründung: Juli 2002
Unternehmens-
gegenstand: Förderung von Gründungsvor-
haben im universitären Bereich
GesellschafterInnen: Technische Universität Graz
Medizinische Universität Graz
Karl-Franzens-Universität Graz
Das akaDeMische grünDUngszentrUM aUF einen Blick
scIence park GraZ GMbH
10. 8
sponsor|Innen
a² (innovative Idee) + b² (Know-how) = c²
(Erfolg) - damit eine innovative Idee zum
gewünschten Geschäftserfolg führt, stellen
erfahrene ExpertenInnen des Science Park Graz
ihr Know-how zur Verfügung und begleiten
akademische GründerInnen auf ihrem Weg in
ein aussichtsreiches UnternehmerInnenleben.
Der Science Park Graz agiert dabei als Netz-
werker und Brückenbauer zwischen Uni-
versität, Wirtschaft und öffentlichen Stellen
und bietet auf diese Weise einen immensen
Startvorteil. Eine starke steirische Wirtschaft,
kreatives Klima und damit attraktive Arbeits-
plätze, die den Wirtschaftsstandort Steiermark
nachhaltig aufwerten, sind der Steiermärki-
schen Sparkasse ein besonderes Anliegen! Da-
her unterstützen wir die hervorragende Arbeit
des Science Park Graz. Dessen Betreuungsan-
gebot in Verbindung mit dem Know-how und
Serviceangebot unseres GründerCenters und
des hauseigenen Förderservices bieten jungen
Startups ein umfassendes Leistungspaket.
UnternehmerInnentum und Geschäftserfolg
hängen unmittelbar mit Leidenschaft, Ver-
lässlichkeit und Glaubwürdigkeit zusammen.
Als Steiermärkische Sparkasse wollen wir den
JungunternehmerInnen eine Partnerin sein, die
diese Attribute lebt!
Graz hat sich dem Netzwerk der kreativen
Städte der Welt »City of Design« angeschlos-
sen, weil wir überzeugt davon sind, dass wir
mit unseren Universitäten und Fachhoch-
schulen ein riesiges Potential an innovativen
Menschen in unserer Stadt beheimatet haben,
das es verdient, in der Auslage zu stehen.
Der Science Park Graz bietet jungen und
innovativen UnternehmerInnen ein optimales
Umfeld für ihr Wirken. Mit seiner hervorra-
genden Arbeit und dem eigens geschnürten
Gründungspaket der Stadt Graz werden wir
den Standort Graz weiter erfolgreich entwi-
ckeln. Gemeinsam – auch Dank des aktiven
Science Parks Teams – gelingt es uns, die Wirt-
schaft in Graz zu attraktivieren und nachhaltig
zu stärken.
Junge HochschulabsolventInnen entwickeln
während ihres Studiums und insbesondere im
Rahmen von Abschlussarbeiten viele innova-
tive Ideen. Die Umsetzung dieser Ideen in die
Praxis ist ein wichtiger Beitrag zur Entwick-
lung der Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie
und somit zur Erhaltung und Verbesserung
der hohen Lebensqualität. Oft fehlt leider der
Mut zur Umsetzung dieser Ideen, aber wenn
der Mut dazu vorhanden ist, bedarf es entspre-
chender Möglichkeiten und der Unterstützung
zur Umsetzung dieser Ideen. Der Science Park
Graz bietet die entsprechende Unterstützung
und wir wollen unsere Studierenden und Ab-
solventInnen zu mehr UnternehmerInnentum
motivieren und von den Möglichkeiten, die
der Science Park bietet Gebrauch zu machen.
Mehrere erfolgreiche Startups von FH-Absol-
ventInnen, die mit Unterstützung des Science
Park Graz entstanden sind, sind gute Beispiele
zum Vorzeigen.
Mag. Franz kerBer
Mag. siegFrieD nagl
Vorstandsdirektor der Steiermärkischen Sparkasse
Bürgermeister der Stadt Graz
o. Univ.-proF. Di Dr. karl p. pFeiFFer
Rektor der FH JOANNEUM
sponsor|Innen
12. 10
a
wa
re
nessMit unseren awareness-Maßnahmen wollen wir nicht nur zum thema Unternehmens-
gründung informieren. inspirierend-motivierende aktivitäten sollen potentielle gründer-
innen zur Umsetzung ihrer geschäftsideen anregen. Die veranstaltung des jährlichen
gründerinnenabends, die aktive teilnahme an Berufs- und karrieremessen sowie an
events unserer netzwerkpartnerinnen, die einbindung des spg in lehrveranstaltungen
oder die Organisation eines Ideenwettbewerbs etc. tragen dazu bei, dass die berufliche
selbstständigkeit für akademikerinnen als karriereoption, aber auch der spg als inkuba-
tor und startup-Förderer, noch stärker wahrgenommen werden.
13. 11
»Unsere startups leisten großartiges, das sollen
alle sehen! leisten kann auch der science park
graz nur, wenn sein angebot gesehen und in
anspruch genommen wird. Deshalb braucht
es einevielzahl an awareness-aktivitäten wie
unseren gründerinnenabend oder den ideen-
wettbewerb, netzwerk-events und laufende
Medienarbeit.«
sonja Buchegger, Bsc
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
14. 12
awareness
Ideen-
wettbewerb
insgesamt wurden beim 9. ideenwettbewerb 106 ideen eingereicht, die nach den
kriterien innovationsgehalt, Umsetzbarkeit und Marktpotential beurteilt wurden.
von trocknern, laDelÖsUngen UnD krenersatz
2014
2015
Über den ersten Platz in der Gesamtwertung freuten sich
Matthias Wörgötter und sein Team, die mit dem Projekt
BELUS, einem thermo-elektrischen Trockner für den
industriellen Einsatz, die Jury überzeugten. Der zweite Platz
ging an Christian Flechl und Christoph Schöggler, die
mit INTACS die erste vollautomatische Ladelösung für
Elektroautos anbieten. Bronze holte Florian Krainer mit
seiner Idee rund um Kren-Peroxidase.
Prämiert wurden die innovativen Köpfe am 26. März 2015
im SPACELEND Graz. Die besten Zehn präsentierten sich
einer Fachjury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien.
Die drei GesamtsiegerInnen erhielten Preisgelder im
Gesamtwert von 7.500 Euro, gesponsert von der Steiermär-
kische Sparkasse, der Austin BFP Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungs GmbH und dem Science Park Graz. Die
sechs Kategorie-SiegerInnen freuten sich über iPad minis.
Mit freundlicher Unterstützung von:
zU Den kategorie-siegerinnen
zählen:
andere Hochschulen
constantin schmidt, stephanie Herbsthofer,
laurin Herbsthofer
»grubbla« – crowd-basiertes innovationsmanagement- &
Marketing-tool für die Bereiche ideen-,talent-,trendscouting
Med uni Graz
tanja Macheiner, karine sargsyan
»MitoFection« – invitro Mitochondrien-internalisierung in
humanen zellen
FH joanneuM
joachim Holler, peggy bambace, lea dvorsak, anahi Meyer
»not-e-Book« – Digitales notiz- und Markierungstool für Bücher
karl-Franzens-universität Graz
liesa Feichtinger
»kürbisherz« – Maßgeschneiderte individualreisen
tu Graz
tobias rauter
»Die verschlüsselnde tastatur« – Mobiles gerät zurverschlüsselung
von text
beste einreicherin
eva reininghaus
»Bip-app« – smartphone-app für bipolar erkrankte Menschen
15. 13
awareness
Die Jury (v.l.): Emmerich Wutschek (SPG), Manfred Neuper (Klei-
ne Zeitung), roswitha Wiedenhofer (FH Joanneum), Markus reiter
(Wko), andrea Wutte (bbmri-eric), andreas Morianz (stadt graz),
veselkovidovic, christophadametz (tU graz),Dagmar eigner-stengg
(steiermärkische sparkasse),Michaelterler (campus02),Dagmar rotten-
steiner (austin BFp)
gruppenfoto mit allen siegerinnen des ideenwettbewerbs 2014/2015
volles haus bei der prämierungsfeier am 26.03.2015 im spacelendDie beiden ladeexperten für elektroautos christoph schöggler und
christian Flechl mit Bernhard Weber vom spg
Dagmar rottensteiner von austin BFp mit dem dritten gesamtsieger
Florian krainer
Dagmar eigner-stengg vom gründercenter der steiermärkischen spar-
kasse mit Matthias Wörgötter, Johannes lackner und Sebastian Wipfler
von BelUs
16. 14
awareness
Der science park graz lud zum sechsten Mal zum
gründerinnenabend.
Rund 120 Interessierte verfolgten in der Aula der Karl-Fran-
zens-Universität Graz die Podiumsdiskussion »Startups, die
neuen Lieblinge der Nation?«, an der renommierte Expert-
Innen im Bereich Unternehmensgründung sowie (Mehr-
fach)-GründerInnen teilnahmen. Jane Davies (u.a. Board of
International Association of Science Parks IASP), Christoph
Hechenblaikner (CrossCloud GmbH), Alexander Rapatz
(Venionaire Capital) und Thomas Bluth (tiramizoo GmbH)
stellten sich dabei den entscheidenden Fragen, wie sich eine
Geschäftsidee auch wirklich dauerhaft zum Erfolgsrezept
entwickelt. Als Erfolgsfaktoren diskutiert wurden neben der
Bedeutung von eingeschworenenTeams und dem Abbau bü-
rokratischer Hürden auch die Wahrnehmung von Startups
und deren Förderung: Im EU-Vergleich zeichnet sich Öster-
reich durch eine gut ausgebaute Infrastruktur und vielfältige
finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten aus, etwa durch
das Austria Wirtschaftsservice (aws) oder die Österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Aufholbedarf gibt
es dagegen bei der Wertschätzung von JungunternehmerIn-
nen, die in den weitaus unternehmerfreundlicheren USA oft
Kultstatus erreichen.
ZukunFt
selbst
GeMacHt!
Wer den Traum vom eigenen Unternehmen träumt, darf
sich auf seinem Weg nicht beirren lassen und soll seiner
Vision folgen. Dazu braucht es: Die richtige Mischung aus
Innovation, Mut, Risikobereitschaft, Startup-Spirit und Ge-
schäftssinn sowie die besten MitarbeiterInnen. Und: »Be true
to yourself, life is too short working something you don`t
like!«, ermutigte Jane Davies, den eigenen Weg zu gehen.
Zehn Info-Hotspots halfen bei der Orientierung im Grün-
dungs-Dschungel und deckten die ganze Bandbreite an The-
men rund um die unternehmerische Selbständigkeit, von
finanziellen Förderungen bis hin zum Businessplan, ab. Zur
interaktiven Teilnahme an der auf Englisch abgehaltenen
Diskussionsrunde motivierte »feedbackr«, ein von einem
Startup des Science Park Graz entwickeltes Feedbacktool.
l o v e W h at yo U D o !
Vol. 6
17. 15
awareness
am podium: thomas Bluth von tiramizoo und alexander rapatz von
venionaire capital
ein gespanntes publikum in deraula der karl-Franzens-Universität graz
Der gründungsberater und neue geschäftsführer des spg, Bernhard
Weber, im interview mit angelika ertl, der Moderatorin des abends
Ebenfalls Podiumsgäste: Jane Davies von der International Association
of science parks (iasp) und gründer von crosscloud christoph
hechenblaikner
Der geschäftsführer emmerich Wutschek erhält zu seiner pensionie-
rung ein abschiedsgeschenk von hans sünkel, dem altrektor der tU
graz, und von alfred gutschelhofer, dem altrektor und leiter des ins-
titituts für entrepreneurship der Uni graz
Die leiterin des gründercenters der steiermärkischen sparkasse
Dagmar eigner-stengg im gespräch mit der landtagsabgeordneten al-
exandra Pichler-Jessenko
reger austausch unter gründerinnen und gründungsexpertinnen
Unter den ehrengästen: Der Dekan der tU graz christof sommitsch,
die rektorin der Uni graz christa neuper und die landtagsabgeordnete
Alexandra Pichler-Jessenko mit dem SPG Geschäftsführer Emmerich
Wutschek
19. 17
awareness
eine tolle gelegenheit zum netzwerken für unsere spg gründerinnen
und kolleginnen der tU graz, der Uni graz und des ideentriebwerk
graz
Der Science Park Graz am recruiting Day an der FH Joanneum
(10.03.2015)
… frühstücken – zentrumsbrunch am 10.02.2015 im science park graz
Us-Botschafterin alexa Wesner auf Besuch im science park graz
(09.02.2015)
sich informieren, kennenlernen, austauschen, …
stammtisch and more – am 02.10.2014 mit einem erfolgsbericht von
spg alumnus Dieter rathei von Dryield
lehrveranstaltung »praxis der Unternehmensgründung« direkt im
gründungszentrum (09.12.2014)
studentinnen der Uni graz arbeiten an ihren geschäftsideen
21. 19
Der spg am kundinnenevent der steiermärkischen sparkasse
»www. ist ihre Bühne« (24.03.2015)
Mit außenminister sebastian kurz im silicon valley – Bernhard Weber
auf einem Kurztrip mit 16 offiziellen Terminen und vielen Einblicken in
die dortige startup-szene (27.04.–02.05.2015)
s e i t 2 0 0 2 h at D e r s p g M e h r a l s 4 5 0 e v e n t s
o r g a n i s i e rt B z W. M i t g e s ta lt e t.
D e r s c i e n c e pa r k g r a z h at a k t U e l l M e h r a l s
1 . 7 0 0 n e W s l e t t e r - e M p F ä n g e r i n n e n .
B i s h e r W U r D e n 1 2 0 n e W s l e t t e r a U s g e s c h i c k t.
a U F Fa c e B o o k h at Da s g r ü n D U n g s z e n t r U M
ü B e r 8 0 0 F a n s .
awareness
22. 20
pre-
Inc
uba
tIonv o n D e r t e c h n o l o g i e z U r g e s c h ä F t s i D e e
Die Betreuung der gründungsprojekte im science park graz gliedert sich in die Module
pre-incubation, incubation und alumnibetreuung. ein neuer schwerpunkt liegt auf dem
erstgenannten Bereich.
23. 21
»Für die meisten projekte ist die pre-incubationphase eine
der erkenntnisreichsten und damit wichtigsten phasen in
ihrem gründungsprozess. Das Durchspielen verschiedener
szenarien des künftigen geschäftsmodells und besonders
der von uns geforderte frühzeitige erste Marktzugang , also
das einholen von ersten Feedbacks, bewirken in den meisten
Fällen ein erstmaliges, wirkliches ›out of the box‹ - Denken
der gründungsteams und somit die erste Bekanntschaft mit
der realen geschäftswelt. auch wenn die erarbeiteten ge-
schäftsmodelle in der praxis dann ständig adaptiert werden
müssen, dienen sie doch als unverzichtbare grundlage eines
jeden startups und späteren erfolgreichen Unternehmens.«
Di MMag. otmar kühner
Gründungsberatung
Erfahrungsgemäß ist eine intensive Beschäftigung mit
den Bereichen »Value Proposition« und »Geschäftsmo-
dell« noch vor Beginn der Projektumsetzung nötig. Diese
»zwingt« so manches Hightech-Gründungsteam zum
Umdenken: Nämlich weg von der reinen Technologie
zu einer fundierten, umsetzbaren Geschäftsidee. Viele
ProjektantInnen setzen sich in dieser Phase auch mit der
Frage auseinander, ob sie wirklich die persönlichen Vor-
aussetzungen zum UnternehmerInnentum mitbringen.
Der Pre-Incubation-Prozess sieht grob so aus: Nach
Erstbeurteilung der Idee beim Erstgespräch wird ein
»Coachingvertrag« unterschrieben. Es folgt ein Intensiv-
coaching über zwei bis sechs Monate. Dies beinhaltet
Workshops und Einzelberatungen zu den Themen Value
Proposition, Geschäftsmodell, Markt- und Technolo-
gierecherche, Schutzrechte und Finanz- und Liquiditäts-
planung. Der gesamte Coachingprozess mündet dann
in der Erstellung eines Businessplans, der als Grundlage
für die Aufnahme ins Gründungszentrum dient. In der
Incubation-Phase stellt dann das gemeinsam erarbeitete
Geschäftsmodell für die GründerInnen eine solide Basis
für den Unternehmensaufbau dar.
24. 22
doro
turbIne
pre-IncubatIon
doro hat sich zum Ziel gesetzt, das – im Gegensatz zur
herkömmlichen Wasserkraft – noch reichlich vorhandene
Potential in der Kleinwasserkraft umweltschonend und
wirtschaftlich zu nutzen. Das Projekt baut auf die Erfin-
dung der double rotation turbine – kurz doro turbine
– auf. Sie ermöglicht es, aus Flüssen mit kleinen Fallhö-
hen von bereits unter drei Metern, sinnvoll elektrische
Energie zu erzeugen. Anfang 2016 wird zur Vermarktung
und Weiterentwicklung dieser Technologie die doro
turbine GmbH gegründet. Es werden alle Arbeiten rund
um das Herz eines Wasserkraftwerks, der Turbine, von
der Berechnung und Auslegung bis zur Lieferung und
Montage übernommen bzw. organisiert.
Gründer und Erfinder der doro turbine ist Stefan Strein.
Er studierte Maschinenbau und betreibt derzeit das
aufbauende Masterstudium in Maschinenbau und Wirt-
schaftsingenieurwesen, jeweils an der TU Graz. Durch
seine Arbeit in der Kleinwasserkraft-Branche seit 2009
konnte er die aktuellen Probleme und Anforderungen in
diesem Gebiet kennenlernen.
Stefan Strein, BSc
office@doro-turbine.com
www.doro-turbine.com
s e i t g r ü n D U n g 2 0 0 2 h at D e r s c i e n c e pa r k
G r A Z 3 0 2 P OT E N T I E l l E G r ü N D U N G S P rO J E K T E
g e c o a c h t.
I N S G E S A M T W U r D E N I N D E N l E T Z T E N 1 3 J A H r E N
7 0 2 e r s t g e s p r ä c h e g e F ü h rt.
Wie so ein pre-incubation-prozess aussehen kann, zeigen
wir am Beispiel des gründungsprojekts »doro turbine«.
25. 23
pre-IncubatIon
erstes kennenlernen in
der lehrveranstaltung
»gründungsgarage« an
der Uni graz
(oktober 2014)
Offizielle Aufnahme in
den pre-incubation-pro-
zess des spg
(ende november 2014)
Offizielle Aufnahme in
den spg
(01.05.2015)
pitch beim projektbeirat
(17.02.2015)
teilnahme an geschäfts-
modell-intensivwork-
shops im spg mit Fokus
value proposition
(Dezember 2014)
erste Diskussionen über
geschäftsmodell und
Finanzierung bei
»startup playground«
(16.-18.11.2014)
präsentations-
vorbereitung für den
projektbeirat
(anfang Februar 2015)
5. platz beim
spg ideenwettbewerb
(26. März 2015)
intensive arbeit am
ersten Businessplan
(Dezember 2014 bis
Februar 2015)
parallel erste
kontakte mit
potentiellen
investorinnen
einreichung des
projekts beim
spg ideenwett-
bewerb
(november 2014)
26. 24
Inc
uba
tIonDas Modul incubation bildet den kern der spg aktivitäten. ziel ist es, die projekte so
zu betreuen, dass die entwicklungsgeschwindigkeit in richtung Markteintritt und die
erfolgswahrscheinlichkeit erhöht werden. BernhardWeber, langjähriger gründungsbera-
ter des science park graz, würde den »wilden incubations-prozess eines startups« so
beschreiben:
27. 25
»produktentwicklung, kundinnenkontakt, investorinnen
finden, Mitarbeiterinnensuche, Förderanträge schreiben,
Diskussionen mit den Mitgründerinnen, aufbau der infra-
struktur, controlling, liquiditätsplanung, Motivationssuche,
Motivationsfindung, geschäftsmodell weiterentwickeln,
austesten, verwerfen und wieder neu probieren, gespräche,
Diskussionen, haarscharf am abgrund vorbeischrammen,
weiter in richtung gipfelsieg und wieder von vorne: pro-
duktentwicklung, kundinnenkontakt, …
Wir versuchen in dieser phase navigationshilfen, haltgeber-
innen und Beschleunigerinnen zu sein.«
Mag. Bernhard Weber
Geschäftsführung und Gründungsberatung
28. 26
Wie so eine incubations-phase ablaufen kann, zeigen wir am Beispiel der Firma »eologix«.
eologix entwickelt intelligente Sensoren zur überwachung von Oberflächen. Das erste
produkt ist ein komplett drahtloses system aus sensoren zur Detektion von eis und zur
temperaturmessung auf rotorblättern von Windenergieanlagen.
IncubatIon
eoloGIX
www.eologix.com
D I E J ü N G S T E G r ü N D U N G S P E r S O N WA r B E I
E I N T r I T T 2 3 J A H r E A lT.
D i e ä lt e s t e g r ü n D U n g s p e r s o n Wa r B e i
E I N T r I T T 6 0 J A H r E A lT.
29. 27
IncubatIon
sieger ideenwettbewerb
2012 mit der idee eines
sensors für
volleyballnetze
(27. März 2012)
Unterstützung bei Fra-
gestellungen im patent-
bereich, Begleitung von
gesprächen
(april 2013 bis dato)
vorbereitung auf pit-
ches und auf konkrete
gespräche mit interes-
sierten investorinnen
(Jänner 2014 bis dato)
vermittlung von be-
triebswirtschaftlichen
routiniers als teammit-
glieder »cFo«
(Juli 2014 bis dato)
Unterstützung bei der
vorbereitung von ge-
sprächen mit poten-
tiellen partnerinnen,
lieferantinnen und
Mitbewerberinnen
(september 2013 bis dato)
aufnahme in den spg
(Juni 2013)
erster konkreter kon-
takt mit spg undvor-
stellung der idee eines
eisdetektors
(anfang März 2013)
zusammenstellung eines
erfahrenen Mentorinnen-
teams im rahmen des
spg Mentoring
programms
(ab oktober 2013)
herstellung von kon-
takten zu interessierten
investorinnen
(Jänner 2014 bis dato)
strategieberatung,
Firmenwertberechnungen
und entscheidungsun-
terstützung für mögli-
che Beteiligungsmodelle
und investorinnenverträge
(herbst 2014 bis dato)
teilnahme am
»spg investment-club«
(16.05.2014)
Unterstützung bei der
Förderungsstrategie und
der antragstellung für
»aws preseed«
(Juli 2013)
»aws preseed« antrag
erfolgreich
(november 2013)
projektbeirat
(15.05.2013)
INVESTMENT-C
LU
B
SPG
30. 28
der
projektbeIrat
Bevor jedoch die zukünftigen gründerinnen in das inkubator-programm aufgenommen
werden, gilt es erst einmal den projektbeirat und in weiterer Folge den aufsichtsrat
vom gründungsvorhaben zu überzeugen.
Mit ihren fertigen Businessplänen stellen sich die Bewer-
berInnen dem »Projektbeirat« vor. Die Jury aus interna-
tionalen ExpertInnen evaluiert die Projekte und gibt eine
Empfehlung über die Aufnahme in das Gründungszen-
trum ab. Für die KandidatInnen ist die Beurteilung des
Beirats besonders in der frühen Phase sehr wertvoll. Aus
dem Erfahrungsschatz seiner Mitglieder und deren interna-
tionalem Netzwerk ergeben sich wichtige Anregungen und
Kontakte für die Realisierung der Gründungsprojekte.
WolFraManDerle
Innovations- und Tech-
nologiebeauftragter des
ERP-Fonds bei der Austria
Wirtschaftsservice GmbH
(aws)
Leiter Geschäftsfeld
Kommerz,
Steiermärkische Sparkasse
Investment Manager der Ab-
teilung Hochtechnologie-
finanzierung, Geschäftsfeld
Technologie & Innovation
des Austria Wirtschafts-
service (aws)
Institutsvorstand,
Universität Maribor,
Institut für Fertigungs-
technik
Vice-president at MITO
Technology
Rektor der
FH JOANNEUM
Disorencharareh
Univ.-proF.Dr.Franc
ČUš
MassiMilianogranieri
o.Univ.-proF.
DiDr.karlp.pFeiFFer
Dr.ernstrath
JANEDAvIES,OBE
Jane Davies war von 2000 – 2012 CEO des
Science Park Manchester. Von 2004 – 2009 war
sie Vorstandsmitglied der UKSPA und seit 2007
Vorstandsvorsitzende. Außerdem war sie im
Vorstand der International Association of Scien-
ce Parks und die Präsidentin dessen Beratungs-
ausschusses von 2009 – 2013. 2013 wurde sie
Vorstandsmitglied des Northern Ireland Science
Park als nicht geschäftsführendes Mitglied.
Jane hat einen Abschluss der Oxford University
in Chemie und arbeitete nach ihrem Abschluss
für BP Chemicals, wo sie 18 Jahre in verschie-
denen Positionen arbeitete. Jetzt ist sie interna-
tional aktiv als Expertin für Science Parks und
Innovation. 2010 bekam sie ihren OBE von
Königin Elisabeth II überreicht für Verdienste
im Bereich Innovation.
N E U I M P rO J E K T B E I r AT :
IncubatIon
31. 29
der auFsIcHtsrat
neben seiner klassischen kontrollfunktion entscheidet
der aufsichtsrat im science park graz auch über die
aufnahme der neuen projekte.
Univ.-Prof. DI Dr.
Ulrich Bauer
Technische Universität Graz
Vorsitzender
Dr.in
Carolin Auer
Medizinische Universität Graz
Mag. Dr. Peter Riedler
Karl-Franzens-Universität Graz
IncubatIon
32. 30
IncubatIon
we proudly
present…
nun stellen wir ihnen zehn weitere projekte vor, die wir im rahmen unseres inkubator-
programms auf ihrem Weg zu gründung, Markteintritt und darüber hinaus begleiten
dürfen.
Aurox entwickelt ein portables The-
rapiegerät zur Behandlung von Oti-
tis externa (Außenohrentzündung)
basierend auf gezielter Kühlung.
In Europa erkranken jährlich un-
gefähr sechs Millionen Menschen
an Otitis externa. Insbesondere bei
warmen Temperaturen wird durch
Verunreinigungen bzw. Badege-
wässer (Bade-Otitis) eine meist
bakterielle Entzündung des äußeren
Gehörgangs begünstigt. Es treten
Symptome wie Schwellung, Juckreiz
und Schmerz im und um den Ge-
hörgang auf. Behandelt werden Pa-
tientInnen i.d.R. mit entzündungs-
hemmenden Ohrentropfen sowie
schmerzstillenden Medikamenten,
welche von Nebenwirkungen beglei-
tet sind. Durch sanfte Kühlung am
Eingang des Gehörganges mit dem
Therapiegerät Aurox erfahren die Pa-
tientInnen Schmerzlinderung ohne
Medikation sowie eine Begünstigung
des Heilungsvorganges. Die Küh-
lung erfolgt thermoelektrisch durch
ein Peltierelement, welches durch
Zufuhr von elektrischer Energie
gezielt der betroffenen Stelle des
Außenohres Wärme entzieht.
Christian Flechl und Christoph
Schöggler sind die Gründer von
Aurox. Sie studierten Elektrotech-
nik-Wirtschaft an der Technischen
Universität Graz sowie Innovations-
management an der FH Campus02.
aUroX
Gründungsteam
Di christian Flechl
Di christoph schöggler, Ma
kontakt
office@aurox.at
www.aurox.at
akademischer Mentor
ass.-arzt. priv.-Doz. Dr.
petervalentin tomazic
Klin. Abteilung für allgemeine HNO
Med Uni Graz
business Mentor
Univ.-prof. Di Dr. christian ramsauer
Institut für Industriebetriebslehre und
Innovationsforschung
TU Graz
33. 31
Bei Belus geht es um die Entwick-
lung, Herstellung und den Vertrieb
eines innovativen Produktes zur
Anwendung in der industriellen
Trocknung. Das von BELUS ent-
wickelte Verfahren führt zu einer
Einsparung von bis zu 20 Prozent
der Trocknungskosten im Vergleich
zu herkömmlichen Trocknungsme-
thoden.
Matthias Wörgötter und Sebastian
Wipfler sind Absolventen der TU
Graz im Fachbereich Maschinen-
bau. Matthias Wörgötter sammelte
Erfahrung als Konstrukteur in der
Industrie und war darüber hinaus in
der Lehre tätig. Sebastian Wipfler ist
Spezialist für strukturmechanische
Simulationen. Thomas Reisinger ist
als Konstrukteur im Maschinen- und
Anlagenbau tätig und Studierender
der TU Graz im Fachbereich Ma-
schinenbau - genau wie Johannes
Lackner, der unter anderem als Jour-
nalist arbeitete, mittlerweile jedoch
auch ingenieurmäßig tätig ist. Gregor
Rudorfer ist als Elektroingenieur im
Prototypenbau tätig und studiert
Elektrotechnik an der TU Graz. Alle
Gründer weisen mehrjährige Berufs-
erfahrung in ihren Fachgebieten auf.
CrossCloud wurde von Absolventen
der TU Graz gegründet und entwi-
ckelt eine »Bring-Your-Own-Cloud-
Storage«- Lösung für Unternehmen.
Diese ermöglicht es, die Nutzung
von privaten Cloud Storage Ser-
vices wie Dropbox oder OneDrive
im Unternehmen kontrolliert und
sicher zu machen. Shadow-IT (die
unautorisierte Nutzung von Soft-
ware-Tools im Unternehmen) wird
zunehmend zu einem Sicherheits-
problem, da nicht dokumentiert und
kontrolliert werden kann, wie Daten
verteilt werden und Daten nicht vor
dem Zugriff durch Dritte gesichert
werden können. CrossCloud schafft
eine Situation, in der diese Services
verwendet werden können, während
vollkommene Kontrolle, Transparenz
und Sicherheit der Daten (Backup
und Verschlüsselung) durch das
Unternehmen sichergestellt werden
kann.
Christoph Hechenblaikner studierte
Telematik und Softwareentwick-
lung-Wirtschaft (laufend) an der TU
Graz, TU München und San Jose
State University (USA) mit Fokus
auf IT-Sicherheit. Johannes Inner-
bichler studierte Telematik an der
TU Graz und fokussierte sich dabei
auf Machine Learning und Compu-
ter Vision.
BelUs
crosscloUD
Gründungsteam
thomas reisinger, Bsc
Di Matthias Wörgötter
DI Sebastian Wipfler
Johannes lackner
gregor rudorfer
kontakt
office@belus.at
www.belus.at
akademischer Mentor
Mag. Dr. Matthias ruhri
Institut für Unternehmensführung und
Entrepreneurship
Uni Graz
Gründungsteam
Johannes Innerbichler, BSc.
Di christoph hechenblaikner, Bsc.
kontakt
founders@crosscloud.me
www.crosscloud.me
akademischer Mentor
DI Dr. Peter Teufl
A-SIT Plus GmbH
business Mentor
Dr. Reinhard Neudorfer, Digitalherz GmbH
IncubatIon
34. 32
IncubatIon
Das Gründungsteam, bestehend
aus Markus Schüssler und Markus
Manninger, hat sich zur Aufgabe
gemacht, die Sicherheit im stark
wachsenden Markt der Flugdrohnen
zu maximieren. Ihr erstes Produkt
»Drone Rescue System« ist ein voll-
automatisches, autonomes Rettungs-
system, das an alle gängigen Multi-
copter angebaut werden kann und
im Falle eines Absturzes automatisch
einen Rettungsschirm auslöst.
Markus Schüssler betrieb bis Ende
2013 die Aufnahme von Luftbildern
mit Flugdrohnen und musste sein
Gewerbe aufgrund zweier Abstürze
und den dadurch entstandenen fi-
nanziellen Schaden beenden. Durch
diese Vorfälle entstand die Idee
ein Rettungssystem zu entwickeln,
um bei Abstürzen Menschen und
Ausrüstung zu schützen. Aktuell
arbeitet er als IT Administrator bei
der Firma evolaris.
Markus Manninger studiert Tele-
matik an der TU Graz. Bis 2015
arbeitete er bei der Firma KNAPP
Logistik und war in den Bereichen
Hardware-Inbetriebnahme, Soft-
wareentwicklung und zuletzt im
Customer-Service tätig. Aktuell ist er
selbstständiger IT Dienstleister.
Das Team von Dyenso entwickelt
eine semiautomatisierte Lösung, um
den Reinigungsprozess von Flug-
zeugen ergonomisch zu erleichtern,
bei gleichzeitiger Reduktion der
Zykluszeiten. Die Reinigungslö-
sung wird dabei als Smart Product
konzipiert; eine online Datenerfas-
sung und -auswertung mit einem
übergeordneten System soll dabei
zusätzlich zur Optimierung verwen-
det werden. Neben diesem Smart
Product sind weitere Lösungen für
unterschiedliche Industrien aktuell
in der Erprobungsphase.
Martin Krusch ist als technischer
Leiter für die Konzeption, Design
und Layout sowie Fertigung der
mechanischen Komponenten ver-
antwortlich. Nach einigen Stationen
im internationalen Anlagen- und
Flugzeugbau in China und Deutsch-
land arbeitet er nun mit Dyenso an
neuen Smart Products.
Georg Pöschl ist als kaufmänni-
scher Leiter für die gesamtheitliche
wirtschaftliche Ausrichtung von
Dyenso verantwortlich und leitet
darüber hinaus die elektrotechnische
Entwicklung von Dyenso.
Drone rescUe systeM
Dyenso
Gründungsteam
Markus schüssler
ing. Markus Manninger, Bsc
kontakt
office@dronerescue.at
www.dronerescue.at
business Mentor
Di Mario Fallast
smaXtec animal care sales GmbH
Gründungsteam
ing. Martin krusch
ing. georg pöschl, Ma
kontakt
georg.poeschl@dyenso.com
martin.krusch@dyenso.com
www.dyenso.com
akademischer Mentor
Di Mario kleindienst
Institut für Industriebetriebslehre
und Innovationsforschung
TU Graz
business Mentor
klaus Banny
Austrian Airlines
35. 33
I-OHM beschäftigt sich mit der
Entwicklung, der Produktion und
dem Vertrieb von Widerstandsyste-
men auf Basis von leitfähigen chemi-
schen Stoffen, sogenannten Polyme-
ren. Als erstes Produkt kommt das
Defrost Heating System (DHS) auf
den Markt, das die Vereisung der
Rotorblätter von Windenergieanla-
gen effektiv vermeidet. Hierzu wurde
eine spezielle Folie entwickelt, die
bei Bedarf direkt unter der Oberflä-
che des Rotorblattes Wärme erzeugt.
Mit dem DHS werden Eisansatz und
somit eisbedingte Stillstandstage und
Verluste im Betrieb von Windener-
gieanlagen verhindert. Die kurze Re-
aktionszeit des Systems erhöht nicht
nur die Energieeffizienz, sondern
auch die Lebensdauer der Windener-
gieanlagen, weil Unwucht vermieden
wird. Des Weiteren kommt es nicht
zum gefährlichen Eiswurf. I-OHM
kooperiert mit der TU Graz und
namhaften Industrieunternehmen.
Peter Fuchs ist für sämtliche wirt-
schaftliche und projektbezogene
Prozesse verantwortlich. Er hat 16
Jahre Führungserfahrung im Bereich
Forschung und Entwicklung und
Know-how in Bezug auf die hohen
Qualitätsansprüche der Automobil-
industrie.
Enzyme gewinnen als umweltfreund-
liche Bestandteile industrieller Ver-
fahren in der pharmazeutischen und
chemischen Industrie an Bedeutung.
Die Suche nach industriell benötig-
ten Enzymfunktionen ist im Labor
extrem aufwändig und unterliegt
vielen Einschränkungen. Mit der
eigens entwickelten »Enzyme Search
Plattform« wird es nun möglich, am
Computer alternative Enzyme zu be-
stehenden Prozessen zu identifizieren
und damit Verfahren zu optimieren
oder bestimmte Prozesse überhaupt
erst zu ermöglichen. innoPhore
arbeitet mit Hilfe dieser Plattform
auch daran, neue Enzymfunktionen
und Reaktionswege zu entdecken,
die bislang für die Industrie verbor-
gen waren.
Christian Gruber beschäftigt sich
mit theoretischer Enzymologie und
Computer-Simulationen biologi-
scher Systeme. Er ist an der Univer-
sität Graz und der FH Joanneum als
Lektor tätig.
Karl Gruber leitet eine Forschungs-
gruppe an der Universität Graz im
Bereich Strukturbiologie und forscht
an Enzymmechanismen und En-
zym-Funktion Wechselwirkungen.
Georg Steinkellner beschäftigt sich
mit in-silico Analysen von En-
zym-Strukturen, Knowledge-based
design für das Engineering von
Proteinen sowie mit Programm- und
Datenbankentwicklung.
i-ohM
innophore
Gründungsteam
peter Fuchs
kontakt
peter.fuchs@i-ohm.co.at
akademischer Mentor
Univ.-prof. Di Dr. Franz stelzer
Institut für ChemischeTechnologie
von Materialien
TU Graz
business Mentor
ing. Mag. heribert strasser
Strasser Management
Gründungsteam
Dr. christian gruber
prof. karl gruber
Dr. georg steinkellner
kontakt
office@innophore.com
www.innophore.com
IncubatIon
innoPhorecarrier of innovation
36. 34
IncubatIon
Neo-Lernhilfen unterstützt Schü-
lerInnen mit einfach anwendbaren
Mathematik-Aufgaben, die eigen-
ständiges Üben, tiefgehendes Ver-
ständnis und nachhaltig gute Noten
ermöglichen. Auf der Online-Platt-
form www.neo-lernhilfen.at finden
sich laufend neue Übungsbeispiele
inklusive detaillierter Lösungswege,
Tabellen und Grafiken. Im Mittel-
punkt steht die Kombination aus
zeitgemäßen Medien und altbewähr-
tem Lernen. Die Neo-Lernhilfen
sind auf allen Endgeräten wie PCs,
Notebooks, Tablets oder Smartpho-
nes verfügbar. Dort können Schü-
lerInnen, Eltern, aber auch (Nach-
hilfe-)LehrerInnen täglich neue
Mathematik-Aufgaben downloaden
oder ausdrucken. Neben den Zent-
ralmatura-Beispielen sind auch viele
Bereiche des Lehrplans für Oberstu-
fen verfügbar.
Edgar Neuherz ist Mathematik-Leh-
rer, Programmierer und verantwort-
lich für die technische Entwicklung
des Systems. Er studierte an der TU
Graz Telematik und arbeitete viele
Jahre im Bereich E-Government
und E-Security.
Andreas Neuherz bringt die interna-
tionale Erfahrung aus der ICT- und
High-Tech-Netzwerkbranche mit,
wo er seit über 20 Jahren erfolgreich
tätig ist.
Die Entwicklungstätigkeit von PHS
umfasst den Bereich automatisier-
ter Be- und Entladelösungen für
Stückgüter. Aktuell entwickelt PHS
ein automatisches Entladesystem
zur Paketentladung von Containern
und Transportfahrzeugen in Distri-
butionszentren. Da die Verteilzen-
tren durch den starken Anstieg des
Paketaufkommens immer größere
Durchsätze bewältigen müssen,
stellen konventionelle Ansätze, bei
denen jedes Paket einzeln manipuliert
wird, einen Engpass dar. Dagegen
basiert die Technologie von PHS auf
dem Konzept des Pulkhandlings, bei
dem durch die simultane Förderung
großer Paketmengen eine deutliche
Durchsatzsteigerung erreicht werden
kann. Ein hoher Automatisierungs-
grad verbessert die Prozesskette von
der Anlieferung bis zur Sortierung
der Pakete bei gleichzeitiger Reduk-
tion des Personalaufwandes.
Die Gründer von PHS studierten
Wirtschaftsingenieurwesen-Maschi-
nenbau an der TU Graz und sind als
Universitätsassistenten am Institut
für Technische Logistik beschäf-
tigt. Ihre Forschungsschwerpunkte
liegen in der simulationsgestützten
Entwicklung von materialflusstech-
nischen Systemen.
neo-lernhilFen
parcel hanDling solUtions
Gründungsteam
Di edgar neuherz
ing. andreas neuherz
kontakt
info@neo-lernhilfen.at
www.neo-lernhilfen.at
akademischer Mentor
Di Dr. Univ.-Doz. Martin ebner
Vernetztes Lernen
TU Graz
Gründungsteam
Di Dr. andreas Wolfschluckner
Di Matthias Fritz
kontakt
office@phsolutions.at
akademischer Mentor
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk Jodin
Institut fürTechnische Logistik
TU Graz
business Mentor
Willibald Mautner
Berater
37. 35
Die TailSiT GmbH entwickelt
maßgeschneiderte Software für die
numerische Simulation und die
virtuelle Produktentwicklung. Dabei
integriert sich die Software nahtlos
in die bestehende Simulationsumge-
bung des Auftraggebers. Durch die
Fachkompetenz und Erfahrung in
der Software-Entwicklung werden
robuste, moderne und leistungsfähi-
ge Anwendungsprogramme schnell
geliefert. Simulations-Software von
TailSiT löst komplexe dreidimensi-
onale Aufgaben im Bereich Elektro-
magnetismus, Akustik, Strukturme-
chanik und Wärmeleitung.
Das Gründungsteam besteht aus
den promovierten Ingenieuren Dr.
Lars Kielhorn, Dr. Thomas Rü-
berg und Dr. Jürgen Zechner. Sie
besitzen langjährige Erfahrung in der
mathematischen Modellierung sowie
in der Entwicklung und im Design
von Simulationssoftware. Das Team
leistete maßgebliche Beiträge in
mehreren internationalen Industrie-
und Forschungsprojekten.
tailsit
Gründungsteam
Dr. lars kielhorn
Dr.thomas rüberg
Dr. Jürgen Zechner
kontakt
info@tailsit.com
www.tailsit.com
akademischer Mentor
Univ.-prof. Di Dr. oszkar Biro
Institut für Grundlagen undTheorie
der Elektrotechnik
TU Graz
IncubatIon
vo n i n s g e s a M t 2 1 1 g r ü n D U n g s p e r s o n e n s i n D
1 5 W e i B l i c h .
s e i t B e s t e h e n D e s s c i e n c e pa r k g r a z W U r D e n
1 1 2 G r ü N D U N G S P rO J E K T E I N S
i n k U B ato r - p ro g r a M M a U F g e n o M M e n .
38. 36
IncubatIon
Mentor|Innen
univ.-prof. dI dr.
oszkar biro
institut für grundlagen und
theorie der elektrotechnik
TU Graz
// TAILSIT
univ.-prof. dr.-Ing. habil.
dirk jodin
institut für technische logistik
TU Graz
// PHS
ao. univ.-prof. dI dr.
raimund almbauer
institut fürverbrennungskraft-
maschinen und thermodynamik
TU Graz
// SES-TEC
dI Mario kleindienst
institut für industriebetriebsleh-
re und innovationsforschung
// DYENSO
dr. Gerald Fuchs
institut für archäologie Uni Graz
argis archäologie service
gmbh
// INARI SOFTWARE
prof.h.c.prof. dr.
reinhard Graf
Entwickler Hüftsonografie bei
säuglingen
// xMEDx
Jedem Gründungsprojekt stehen MentorInnen aus Wirt-
schaft und dem universitären Bereich zur Seite. Hauptauf-
gabe des MentorInnenteams ist ein regelmäßiges Coaching
der Startups und die Weitergabe ihres Know-hows. Einmal
pro Quartal findet ein Meeting statt, bei dem mit den
MentorInnen und VertreterInnen des SPG die wichtigsten
Projektinhalte besprochen und Vorschläge für die weitere
Vorgangsweise erarbeitet werden. Den MentorInnen
kommt besonders im Bereich der strategischen Positionie-
rung eine wesentliche Rolle zu, wobei die Business Mentor-
Innen besonders wichtig beim Aufbau von Kontakten in
die Privatwirtschaft sind und akademische MentorInnen
unter anderem vor allem in Fragen der (technischen)
Machbarkeit eine große Hilfe darstellen.
von großer Bedeutung für die spg-projekte und -Firmen sind ihre Mentorinnen…
Das Science Park Graz Mentoring-Programm:
a k a D e M i s c h e M e n to r | i n n e n :
dI dr. univ.-doz.
Martin ebner
vernetztes lernen TU Graz
// NEO LERNHILFEN
em.univ.-prof. dr.phil.
Hermann Maurer
institut für informationssysteme
und computer Medien TU Graz
// xMEDx
40. 38
IncubatIon
dI Mario Fallast
Mag. otto lindner
smaXtec animal care sales
gmbh
// DRONE RESCUE
// EOLOGIX
Mag. dI dr.thomas klein
Mag.a
eva Martischnig
rcpe gmbh
austin / BFp
// SES-TEC
// REACTIVE REALITY
dI Herbert Gartner
dr. daniel langmayr
dr. reinhard neudorfer
Business angel
ansys germany gmbh
Digitalherz gmbh
// USOUND
// SES-TEC
// CROSSCLOUD
klaus banny
willibald Mautner
univ.-prof. dI dr.
christian ramsauer
austrian airlines ag
Berater
institut für industriebetriebslehre
und innovationsforschung
TU Graz
// DYENSO
// PHS
// AUROX
stefan schuchlenz
droom! internet'agentur
// xMEDx
Ing. Mag.
Heribert strasser
strasser Management
// I-OHM
Mag.a
dr.in
karin
schaupp
// ONPOI
dI dr. karlheinz schlögl
ecofinance Finanzsoftware &
consulting gmbh
// STRICT SOLUTIONS
B U s i n e s s M e n to r | i n n e n :
41. 39
IncubatIon
busIness-
traInInGs
In ihren Fachbereichen sind unsere GründerInnen na-
türlich die ExpertInnen. Aber um ein Unternehmen zu
führen, braucht es ergänzendes Know-how, vor allem in
betriebswirtschaftlichen Belangen. Dies vermitteln wir
kompakt und auf die Bedürfnisse der Startups zugeschnit-
ten in unserer Workshop-Reihe mit Vortragenden bzw.
Workshop-LeiterInnen, die durchwegs PraktikerInnen
sind. Diese können den Gründungsteams die reale Situa-
tion in der Wirtschaftspraxis erfahrungsgetreu vermitteln.
Hier eine Liste unserer Workshops, die ein- bis zweimal
jährlich angeboten werden:
— BUsiness MoDel coaching
— inFos Für FÖrDeranträge
— Marketing-Basics
— vertragsrecht Für grünDerinnen
— verkaUFsgespräche
— online-Marketing
— vertrieBsstrategie
— FinanzierUng UnD liqUiDität
— verträge Mit investorinnen UnD
BUsiness angels
— ipr
— presse- UnD MeDienarBeit
— langFristige UnternehMens-
entWicklUng UnD
MitarBeiterinnenFührUng
i n s g e s a M t h at D e r s c i e n c e pa r k g r a z B e r e i t s
1 9 3 Wo r k s h o p s F ü r g r ü n D U n g s i n t e r e s s i e rt e
U n D g r ü n D e r i n n e n o r g a n i s i e rt B z W. a B g e h a lt e n .
Betriebswirtschaftliche und rechtliche
grundlagen für startups mit erwin
schober von der grazer treuhand
tipps und tricks fürs Marketing von
pascale schneider von koo innovati-
onsmarketing
Wie führt man ein verkaufsgespräch
richtig? - Workshop mit hubert kunz
online-Marketing von und mit andreas
Jaritz & robert lecker von lesAvignons
42. 40
IncubatIon
In betreuunG
Mag. dI dr. rainer prüller
dI Florian schöggl
www.deermapper.at
Branche: softwareentwicklung, gis
Entwicklung einesWebportals in Kombination
mit einer mobilen Applikation zur intelligenten
Verwaltung von Jagdrevieren und Aufzeichnung
von jagdlichen Ereignissen
DeerMapper
dI dr. Michael Moser
dI dr.thomas schlegl
www.eologix.com
Branche: informations- und
kommunikationstechnologien
Entwicklung von Smart Sensors für Oberflächen
eologiX
dI dr.-Ing. habil. sven Havemann
dI rené berndt
dI rené Zmugg
dI wolfgangthaller
www.havetronic.at
Branche: 3D-software-entwicklung
Herstellung webbasierter 3D-Produktkonfigurato-
ren als Dienstleistung für herstellende Firmen
havetronic
ForMWerstatt
Michael debenjak
nadja suvituulia debenjak, ba
dI stefan krausler
www.inari-software.com
Branche: automatische Datenverarbeitung
und informationstechnologie
Erstellung eines Informationssystems zur Do-
kumentierung und Bearbeitung von archäologi-
schen Befunden
inari soFtWare
thomas bernoulli, Msc
dI Martin krammer
www.onpoi.at
Branche: informatikdienstleistungen
Erstellung undVermarktung professioneller Loca-
tion Based Service (LBS) Systeme zur Steigerung
der Effizienz von verteilt ablaufenden Prozessen
onpoi
dr. stefan Hauswiesner
www.reactivereality.com
Branche: softwareentwicklung
Interaktive Augmented Reality Anwendungen
reactive reality
dI dr.wolfgang lang
dI dr. dalibor jajcevic
www.ses-tec.at
Branche: Maschinenbau, luft- und raumfahrt,
automotive, pharmazeutische und chemische
produkte
Erstellung von numerischen Hochleistungssimula-
tionsmethoden für Multiphysik-Problemstellungen
ses tec
dI stefan rass
www.strict-solutions.com
Branche: informations- und
kommunikationstechnologien
Strukturierte Kommunikation
dI Ferruccio bottoni
dI andrea rusconi clerici
MMag. dr. jörg schönbacher
www.usound.com
Branche: Mechatronik
Entwicklung akustischer Produkte im Bereich
mikro-elektro-mechanischer Systeme (MEMS)
strict solUtions UsoUnD
43. 41
IncubatIon
dr. christof pabinger
stefan schuchlenz
daniel cupak
Branche: it-gewerbe, automatisierte Daten-
verarbeitung, informationstechnik
Telemedizinische Services,Vernetzung von Patien-
ten mit Ärzten sowie Ärzten mit Ärzten,Decision
Support System,Sonographische Auswertung von
Neugeborenenhüften,Public Health
dI andreas Zehetner
www.zehetner-development.com
Branche: informations- und
kommunikationstechnologie
Sprachverarbeitung, akustischen Ereignisdetektion
und Mustererkennung
xMeDx zehetner
DevelopMent
»›Nach Geld drängt, am Geld hängt doch alles‹ (frei nach J.W. von
goethe). Dieser spruch bewahrheitet sich für unsere gründerinnen
oft sehr schnell. Wie wichtig es ist, rechtzeitig drauf zu schauen, dass
man‘s hat wenn man’s braucht, versuchen wir unseren gründerin-
nen zu vermitteln. Unsere gründungsberaterinnen informieren die
startups nicht nur über die öffentlichen Fördermöglichkeiten. immer
wichtiger werden alternative Finanzierungen durch Business angels,
crowdfunding usw. Mit Workshops zu diesen speziellen themen
versuchen wir, die gründerinnen zu unterstützen.«
Mag.a
Barbara schnabl
Controlling und Berichtswesen
44. 42
al
uM
nIals »alumni« bezeichnet der science park graz seine gründungsprojekte und Firmen
nach der offiziellen Betreuungszeit von 18 Monaten.
45. 43
Auch in der »Post-Incubation«-Phase stehen den Alumni
je nach Bedarf weiteres Coaching und Beratungsleistungen
für Unternehmensorganisation, Personal und Verkauf
zur Verfügung. Des Weiteren werden sie bei Förderansu-
chen und insbesondere bei der Suche nach Wachstums-
finanzierung über Business Angels oder Venture Capital
unterstützt. Einige Alumniprojekte und -firmen nutzten
bereits die Gelegenheit, um beim Science Park Graz
Investment-Club mit potentiellen InvestorInnen ins Ge-
spräch bzw. ins Geschäft zu kommen. Daneben besteht
die Möglichkeit an den SPG-internen Schulungsmaßnah-
men für GründerInnen und zahlreichen Networking-Ver-
anstaltungen teilzunehmen.
Die »Ehemaligen« stellen sich vermehrt auch als Mentor-
Innen für neue Projekte zur Verfügung und geben so ihr
wertvolles Erfahrungswissen aus dem eigenen Gründungs-
prozess weiter. Alumni aus dem Bereich Life Science und
Medizintechnik können aufgrund einer Kooperation mit
der Medizinischen Universität Graz im Life Science Inku-
bator (LSI) aufgenommen und betreut werden.
»Unsere alumni haben für den spg eine große Bedeutung –
einerseits haben wir auch nach ihrem austritt aus dem spg
immer ein offenes ohr und unterstützen sie nach kräften,
andererseits schätzen wir sie sehr als Mentorinnen, die ihren
nachfolgenden kolleginnen mit rat und tat zur seite stehen.
Deshalb sieht sich der spg als plattform der Begegnung
zwischen den verschiedenen generationen von gründungs-
projekten, der den kontakt auch zu seinen ehemaligen pro-
jekten dauerhaft pflegt und so zum gegenseitigen gedanken-
austausch beiträgt.«
Dagmar Böhm
Administration undVeranstaltungsorganisation
46. 44
aluMnI
Manuel sperl
Mike wiedel
www.adrivo-media.com
www.motorsport-magazin.com
Branche: Medien
Agentur für Kommunikation, Content-Produktion
und begleitende Media-Dienstleistungen
aDrivo
dr. josef spreitz
www.aglycon.at
Branche: chemie
Produktion undVermarktung von neuartigen
Spezialchemikalien für pharmazeutische und
chemische Forschung, Analytik (im Speziellen
Trinkwasseranalysen für Jedermann, Bodenanaly-
sen für Landwirte, Analyse von Herbiziden etc.)
dI dr. abdulrasagh aziz
dI kirmanj aziz
www.allviaphotonics.com
Branche: optische, medizinische und
mechatronische technologien
Produktentwicklung und Dienstleistungen im
Bereich der Photonik
aglycon allvia photonics
dI Georg Holzmann
www.auphonic.com
Branche: audiosoftware,Webservice
Entwicklung einesWebservice zur automatischen
Audionachbearbeitung
aUphonic
Daniel Kofler
andreas stückl
dietmar Hofer
www.bikecitizens.net
Branche: automatische Datenverarbeitung
und informationstechnik
Entwicklung von Fahrrad-Navigations-Software:
BikeCitizens, BikeNatureGuide, Finnder.org und
Vertrieb einer eigenen Smartphone-Fahrradhal-
terung (Finn)
Bikecitizens
andreas Flanschger
dI peter adrian leitl
www.bionicsurface.com
Branche: Oberflächentechnik und
strömungssimulationen
Entwicklung,Produktion undVertrieb von
Ribletoberflächen zur Reibungsverminderung bei
Strömungsanwendungen,Strömungssimulationen
dI (FH) dr. Henry Müller
Branche: landwirtschaft,
lebensmittelindustrie
Herstellung von Präparaten für den biologischen
Pflanzenschutz
Bionic sUrFace
technologies
Biotenzz
dI Michael putz
www.bongfish.com
Branche: computer-entertainment-industrie
Entwicklung und elektronischerVertrieb von
Computerspielen
BongFish
dIthomas jerman
dI dr. robin priewald
www.brs.eu.com
Branche: Mess- und steuerungstechnik
Entwicklung undVerkauf von optischen Mess-
geräten auf Basis der 2D-Laserscan-Technologie
Bright reD systeMs
Gesellschaft für Biotechnologie mbH
48. 46
aluMnI
Mag. dr. reinhard neudorfer
www.digitalherz.at
Branche: softwareentwicklung, Digitalwerbung
Entwicklung und Betrieb von Digitalplattformen
Digitalherz
dr.thomas angerer
www.dr-angerer.com
Branche: Unternehmensberatung,
Marktforschung
DR. ANGERER MARKETING unterstützt
Unternehmen als professioneller Marktforscher
und professioneller Unternehmensberater mit
innovativen und effizienten Gesamtlösungen
dr. eduard lanz
www.sportarzt.at
Branche:automobil-, nutzfahrzeug-, lkW-,
Flugzeug- und Bahnindustrie, Büromöbel
Entwicklung eines Konzeptes für gesundes und
schmerzfreies Sitzen
dr. dieter rathei
www.dryield.com
Branche: halbleiterindustrie
Entwicklung und weltweiteVermarktung von
Yield-Software für Microchiphersteller
Dr.thoMas angerer Dr. lanz-sitz
DryielD
dI rudolf schamberger
www.easyMoBiz.com
www.aycontrol.com
Branche: Mobile solutions für Unternehmen
(software)
App-Entwicklung mit Leidenschaft! Ideenfindung
und Beratung,Konzeption,Design und Umsetzung
von innovativen mobilen Apps für Smartphones,Ta-
blets usw.mit Schwerpunkt auf Android sowie iOS.
easyMoBiz
dI (FH) albert jocham
www.oecosys.com
Branche: industrie und gewerbe
Produkte und Dienstleistungen im Bereich von
Energiesparsystemen für Klein- und Mittelbetriebe
dI Ilias lazaridis
dI Matthias Meisenberger
www.elibera.com
Branche: softwareentwicklung und consulting
B2B Lösungen in Form einer Kundenplatt-
form bis hin zu komplexen Shop-Lösungen,
Befragungsplattform inklusive eines komplexen
Reportings für Auswertungen, Shoppingcity CMS
für Apps inklusive Navigation und Gutschein-
system, Apps für alle gängigen Plattformen
€cosys
eliBera
dI erich payer
www.evolution-fea.com
Branche: automobil- & zulieferindustrie,
luft- & raumfahrtindustrie, Maschinen-, stahl-
& anlagenbau, haushalts- & sportgeräteindus-
trie, Biotechnologie u.a.
Entwicklung &Vertrieb von Simulationssoftware
zur virtuellen Produktentwicklung (Open Source
Geschäftsmodell)
evolUtion ossp
dI Heinz Fleischhacker
dI Franz edler
www.fecom.at
Branche: industrielle Bildverarbeitung, auto-
mation, Messtechnik
Bildgestütze Mess- und Analysegeräte.Maschinen
zurVermessung, Qualitätsprüfung und Sortierung
von Produkten aus Landwirtschaft,Lebensmittelpro-
duktion,Pharmaindustrie und Rohstoffproduktion
FecoM
v i e l e aU s z e i c h U n g e n z e U g e n z U s ä t z l i c h vo n D e r q Ua l i t ä t D e r
s p g s ta rt U p s : s o ko n n t e n ü B e r 3 0 e r s t e p l ä t z e B e i D i v e r s e n
W i rt s c h a F t s - U n D i n n ovat i o n s p r e i s e n e r l a n g t W e r D e n .
49. 47
aluMnI
Mag. (FH) Hannes walter
dipl.-des. stephen williams, bsc
www.fluid-forms.com
Branche: individual Design und algorithmic
Design software
Entwicklung undVermarktung von
individualisierten Designprodukten und Software
FlUiD ForMs
dI (FH) andreastroger
www.gillout.com
Branche: Journalismus
Gillout ist das Lifestylemagazin für Menschen,
die keine Lifestylemagazine mögen.Täglich neuer
Videocontent aus dem Lifestyle-, Extremsport-
und Entertainment Bereich werden monatlich
von rund 500.000 Lesern auf gillout verfolgt
gilloUt
dr. Hermann Maier
www.gridlab.at
Branche: engineering & consulting für
anlagenbau
Optimierung,Effizienzsteigerung und strömungs-
technische Risikominimierung industrieller Anlagen
und Prozesse
griDlaB
dI dr. philipp Meixner
dI dr. Matthias rüther
www.holistic-imaging.com
Branche: geo-information
3D Modellierung und Auswertung von Gebäude-
daten auf Basis von Luftbild-Daten
holistic iMaging
35 Millionen Mega-
aUFtrag Für
iMagotag
Michael Moosburger und Andreas
Rössl erhielten den größten Einzel-
auftrag, der je in der Branche verge-
ben wurde. Sie statten mit ihrer Fir-
ma um 35 Millionen Euro insgesamt
250 europäische Handelsfilialen mit
ihren elektronischen Preisetiketten
aus. Die vollautomatischen E-Labels
bieten absolute Flexibilität in der
Preisauszeichnung und hervorragende
Leserlichkeit.
dI dr. Michael Moosburger
Ing. andreas rössl
www.imagotag.com
Branche: handel
Entwicklung eines Komplettsystems zur
elektronischen Preisauszeichnung
iMagotag
Die beiden e-label-experten andreas rössl und Michael
Moosburger von imagotag
dI arnulf Heller
christopher arbeiter
dr.in
eva Grieshuber
Dr. Bernd Höfler
Branche: Medizintechnik
Entwicklung eines Geräts zur nicht-invasiven,
kontinuierlichen Blutdruck-Messung für das
peri-operative, hemodynamische Monitoring von
Patienten
iMpress
dI daniel rüdisser
www.iuvaris.com
Branche: it Dienstleistungen
Dienstleistung im Bereich der Software-
Entwicklung für technische und wissenschaftliche
Anwendungen
iUvaris
51. 49
aluMnI
assoz. prof. pd dr. jochen Geigl
ao. univ.-prof. Mag. ddr. erwin petek
Branche: humangenetik
Entwicklung undVerbesserung von Diagnosever-
fahren zum Nachweis von genetischenVerände-
rungen in der menschlichen Erbinformation
single cell
DiMensions
dI Mario Fallast
dI dr. stefan rosenkranz
www.smaxtec-animalcare.com
Branche: landwirtschaft, nutztierhaltung,
tierische produktion
Herstellung eines Sensorsystems samt Zubehör
für Rinder
sMaXtec
Martin Moser
andreas Zobl
snowreporter.com | windreporter.com
viewbito.com | www.buenoi.com
Branche: informationstechnologie
Entwicklung und Produktion von automatischen
Wetterstationen,Softwareentwicklung
snoWreporter
dI ralf baumgartner
dI peter sciri
dI alexander wankhammer
www.sonible.com
Branche: audio-technik
Digitale Signalverarbeitung/Audio Software
Entwicklung
soniBle
Mag. dr. stefan liebminger
www.roombiotic.com
Branche: hygiene
Wirkstoffentwicklung
rooMBiotic
dI Mario schwaiger
Mag. Marco schwaiger
www.spintower.eu
Branche: kommunikationselektronik
Herstellung von Embedded-Computing-Systemen
(Hard- und Software)
spintoWer
D.a.r.v.i.n®
EINE DER INNOVATIVSTEN
INDUSTRIELÖSUNGEN
WELTWEIT
Die SPG Firma Spintower freute sich
über die Nominierung beim Innovation
World Cup 2015 und einem Katego-
riesieg beim Multimedia & E-Business
Staatspreis. Das Produkt D.A.R.V.I.N®
ist ein tragbares LIVE-Videoassistenz-
system, das TeamkollegInnen von un-
terschiedlichen Orten aus eine perfekte
Zusammenarbeit ermöglicht.
Das kompakte und komfortable video-assistenzsystem im
einsatz
nikolas strobl, b.a., Msc.
www.sprachedirekt.at
Branche: allgemeine Dienstleistungen
Vermittlung professioneller, telefonischer
Dolmetschdienste
sprache Direkt
D I E S P G P rO J E K T E U N D F I r M E N KO N N T E N ü B E r 3 9 M I l l I O N E N E U rO
a n F i n a n z i e rU n g e n ( Ö F F e n t l i c h e U n D p r i vat e M i t t e l ) l U k r i e r e n .
52. 50
aluMnI
dI christopher dissauer
dI wolfgang Moser
Ing. andreas oberdorfer
www.spraylight.at
Branche: Unternehmensberatung und
informationstechnologie
Softwareentwicklung und Consulting für mobile Geräte
mit Fokus auf der Entwicklung einer plattformunab-
hängigen Game-Engine für Smartphones undTablets
dI dr.thomas weinberger
dI Gunter Figner
www.stirtec.at
Branche: Fügetechnik
Planung, Bau und Inbetriebnahme von Schweiß-
maschinen
spraylight stirtec
Ing. stefan ponsold bsc., Ma
www.sunnybag.at
Branche: erneuerbare energien
Entwicklung einer Umhängetasche, die durch
flexible Solarpaneele einen eingebauten Akku
lädt.Von diesem Akku können sämtliche mobile
Geräte, wie z. B. iPhone, iPod, iPad, Mobiltelefone,
Navigationsgeräte etc. geladen werden.
sUnnyBag
dI dr. alexander kollreider
dI david ram
www.tyromotion.com
Branche: Medizintechnik
Entwicklung undVermarktung von robotik- und
computergestützten Rehabilitationsgeräten
prof. thomas Gasser
Mag.a
carmen Gasser
dr. Martin auer
www.vascops.com
Branche: Medizintechnik
Entwicklung von Diagnosesystemen für die
Gefäßmedizin
tyroMotion vascops
dI dr. Markus Frewein
dI dr. ulrich bergmann
dr. Martin berger
www.verkehrplus.at
Branche: Forschung, planung und consulting
Prognose, Planung und Strategieberatung im
Bereich derVerkehrsplanung, derVerkehrstechnik
und der Mobilitätsforschung
verkehrplUs
dI wolfgang winter
dr. Ingo kurt riemenschneider
www.winterface.at
Branche: Bau/Fassadentechnik/anlagenbau
Forschung und Entwicklung in den Bereichen der
Gebäudeaufnahme,Design industriell gefertigter
Fassaden-Elemente zurWärmedämmung von
Gebäuden sowie deren Produktions- und Monta-
geverfahren
WinterFace
keeps warm. stays cool.
dI (FH)thomas kriebernegg
dI (FH) ulrichtesarik
www.trendley.com
Branche: online shopping
Online Shopping Portal im Fashion & Style Bereich
trenDley
dI Markus pröll
www.xcessity.at
Branche: softwareentwicklung
Entwicklung von HCI Lösungen für Personen mit
Behinderung und Rehabilitationslösungen
Xcessity
53. 51
aluMnI
dr. johannes wolkerstorfer
www.xface.at
Branche: elektronik
Entwicklung von eingebetteten Systemen als
Dienstleistung
xFace
dI(FH) johannes robier
www.youspi.com
Branche: Dienstleister/it-produktentwicklung
Kundenorientierte Produktentwicklung der Schnitt-
stellen zwischen Mensch und Produkt
yoUspi
i n s g e s a M t h a B e n D i e s p g s ta rt U p s 5 2 7
a r B e i t s p l ä t z e g e s c h a F F e n .
D i e p ro D U k t e U n D D i e n s t l e i s t U n g e n D e r s p g F i r M e n B a s i e r e n
a U F M e h r a l s 7 2 e r F o l g r e i c h a n g e M e l D e t e n pat e n t e n .
54. B i s B a l D i M
g r ü n D U n g s z e n t r U M
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