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J a h r e s b e r i c h t
2 0 1 4 — 2 0 1 5
s c i e n c e
Pa r k
G r a z
GesellschafterInnen:
SponsorInnen:
FörderungsgeberInnen:
Akademische PartnerInnen:
NetzwerkpartnerInnen:
weitere PartnerInnen:
AbteilungWirtschaft der Stadt Graz |AbteilungWissenschaft und Forschung des Landes Steiermark |Agentur für
Luft- und Raumfahrt / FFG |Alumni Med Uni Graz | alumni UNI graz | alumniTUGraz 1887 |ASEP -Austrian Senior
Experts Pool |Austin / BFP |AustriaWirtschaftsservice GmbH (AWS) | Best of Biotech | BRIMATECH Services
| Business Angel Institute | Forschungs- undTechnologie-Haus derTU Graz | Forschungsmanagement Uni Graz
| Forschungsmanagement & Forschungsförderung MedUni Graz | Fotoatelier Robert Frankl | GrazerTreuhand
| Gründerland Steiermark | Gründerservice der Wirtschaftskammer Steiermark | Gründungsgarage | i2 - Die
Börse für BusinessAngels | i2b - ideas to business | IAESTE | ICS Internationalisierungscenter Steiermark | Innolab|
Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft / Uni Graz (ITAT) | jobland-steiermark.at |
Koo Innovationsmarketing | LesAvignons | media event | MITOTechnology | Microsoft Bizspark | moodley brand
identity | Moritz Pisk | N4 Innovationszentrum Graz | pantarhei advisors Graz | Pioneers Festival | Schubidu
Quartet | Stefan Lippitsch Veranstaltungstechnik | Styria Media Group | Uniport | Up to Eleven Company
Builder | Wiener Städtische –Vienna Insurance Group |Wukonig Internet Agentur
2 — 9
D e r s c i e n c e pa r k g r a z s t e l lt s i c h v o r
1 0 — 1 9
aWa r e n e s s
2 0 — 2 3
p r e - i n c U B at i o n
2 4 — 4 1
i n c U B at i o n
4 2 — 5 2
a l U M n i
W i l l ko M M e n i M
g r ü n D U n g s z e n t r U M
2
Vorwort
#Gründerinnen-
land nr.1
… ein ambitioniertes Ziel für Österreich. Eine Vision,
die sich auch mit unseren Zielen deckt und die in der
Steiermark schon gut verankert ist.
Ich bin überzeugt, dass unsere fundierte und intensive
Arbeit mit innovativen Startups in einer sehr frühen Phase
bzw. schon vor der Gründung ein wesentlicher Beitrag
zur Realisierung dieser Vision ist. Basis dessen ist die
exzellente Arbeit an den Universitäten und Forschungs-
einrichtungen, aus denen wir jene Gründungsteams
und deren Projekte destillieren, die das Potential haben,
international Furore zu machen. Unser Hauptaugenmerk
liegt darauf, diese Startups zu beschleunigen und fit für
die nächsten Wachstumsschritte zu machen.
Aus dieser Arbeit heraus konnten wir bislang mehr als
112 Gründungsprojekte, die wir aus über 700 Erstge-
sprächen herausgefiltert haben, im Inkubator begleiten.
Diese Begleitung ist nicht kurz und flüchtig, sondern
intensiv und benötigt entsprechende Anstrengungen.
Aber diese zahlen sich aus. Es ist inzwischen eine vitale
SPG Startup-Community entstanden, die für uns der
sichtbarste Effekt unserer Arbeit ist. Weniger sichtbar,
aber umso wichtiger, sind die bislang mehr als 500
geschaffenen Arbeitsplätze oder die mehreren Millionen
Euro, die von den jungen Unternehmen jährlich in F&E
investiert werden, viel davon als Projekte mit Universitäten
und Forschungseinrichtungen vor Ort. Damit wurde
ein Fundament geschaffen, aus dem heraus in einigen
Jahren Unternehmen wachsen, die in ihren Märkten eine
wesentliche Rolle im internationalen Vergleich spielen.
Darauf fokussieren wir unsere Aufmerksamkeit und das
benötigt eine ständige Weiterentwicklung, der wir uns
gerne stellen.
Nicht immer wird ein Startup zu einem Erfolg, aber immer
ist es ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Standortes,
aus dem man Lerneffekte erzielen kann und muss.
Unser Ziel ist es daher auch, ein Startup-Ecosystem
(mit-)zuentwickeln. Ich möchte alle, die uns dabei unter-
stützen wollen, einladen mit uns in Kontakt zu treten.
Ein vitales Ecosystem lebt von offenen und positiven
Kooperationen der ProtagonistInnen.
Alle Aktivitäten, die wir setzten, verdanken wir dem
Vertrauen unserer PartnerInnen. Daher an dieser Stelle
Danke an unsere GesellschafterInnen. Die Technische
Universität Graz, die Med-Uni Graz und die Karl-Franzens
Universität Graz haben die strategische Wichtigkeit eines
professionellen Inkubators für einen vitalen Universitäts-
standort frühzeitig erkannt. So füllt sich das Schlagwort
von der »Entrepreneurial University« in Graz mit echtem
Leben.
Danke an unsere zentralen FörderungsgeberInnen, dem
BMVIT und der FFG, sowie dem Ressort für Wirtschaft
Europa und Kultur des Landes Steiermark und der SFG.
Danke an das GründerCenter der Steiermärkischen Spar-
kasse für die exzellente Partnerschaft. Danke an die Stadt
Graz und die FH Joanneum für die aktive und positive
Zusammenarbeit.
Herzlichen Dank an die vielen Mentoren und Mentorin-
nen. Diese hochkarätigen ExpertInnen sind ein wesentli-
cher Baustein unseres Inkubationsprozesses und tragen mit
ihren Inputs sehr zur Weiterentwicklung der Startups bei.
Sie alle ermöglichen jene Erfolgsgeschichten der Startups,
die auf den nächsten Seiten nachzulesen sind. In diesem
Jahresbericht finden Sie Informationen und Rückblenden
zu unserer Arbeit und die der Gründerinnen und Gründer
im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Herzliche Grüße
Bernhard Weber
Geschäftsführer Science Park Graz
3
aplusb
Der science park graz (spg) ist teil des inkubatoren-netzwerks aplusB. 2002 gegründet,
wird es vom Bundesministerium fürverkehr, innovation undtechnologie (bmvit) gefördert
und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFg) abgewickelt. Die
acht aplusB-zentren fungieren als Brückenbauer zwischen Wissenschaft (academia) und
Wirtschaft (Business) mit dem ziel, die erfolgschancen hochinnovativer und technologie-
orientierter Startups aus den unterschiedlichsten Branchen signifikant zu erhöhen.
servicevon Der iDee Bis zUM UnternehMen
Das Leistungsspektrum reicht dabei von der Weckung des Gründungsgeistes
bis zum erfolgreichen Unternehmensstart und darüber hinaus. Die intensive
Betreuung erfolgt durch BeraterInnen mit wissenschaftlicher Ausbildung, be-
triebswirtschaftlicher Expertise und langjähriger Business-Erfahrung.
geMeinsaM
zUM erFolg
Ihre hohe Erfolgsquote verdanken die
AplusB-Zentren auch ihrem um-
fangreichen Netzwerk aus über 150
hochkarätigen GesellschafterInnen
und PartnerInnen. Universitäten,
Fachhochschulen und Forschungsein-
richtungen zählen ebenso dazu wie
Förderungsagenturen, Unternehmen
und InvestorInnen sowie Business
Angels und ehemalige GründerIn-
nen. Darüber hinaus kommt die
Aufnahme eines Projektes in das
AplusB-Programm einem »Gütesie-
gel« gleich und es wird damit auch
für öffentliche Förderungen und
private InvestorInnen relevant.
stärkUng
Des WirtschaFts-
stanDortes
Die so geförderten Unternehmens-
gründungen leisten einen wichtigen
Beitrag für die heimische Volks-
wirtschaft: Sie schaffen hochwertige
Arbeitsplätze mit einer hohen Akade-
mikerInnenquote, agieren als Innova-
tionsmotor, garantieren den Techno-
logietransfer von der Forschung in
die Wirtschaft und stärken somit die
internationale Wettbewerbsfähigkeit
Österreichs.
www.aplusb.biz
aplusb
stimuliert akademische Gründungen
begleitet den (Vor-)Gründungsprozess
verschafft Zugang zu gründungsrelevanten netzwerken
unterstützt in Finanzierungsfragen
stellt Infrastruktur zurVerfügung
»aplusB zentren sind der Motor für
startups mit innovativen ideen und
geben Unterstützung und Motivation
auf dem Weg zum Unternehmen.«
Di Michaela Maresch, Bsc
Gründerin COMMOD-Haus
4
scIenceparkGraZ
creatInG
brIGHt
busInesses.
Der science park graz (spg) unterstützt Forscherinnen und absolventinnen universitä-
rer einrichtungen bei der Unternehmensgründung. erfolgreiche Bewerberinnen werden
in ein 18-monatiges inkubations-programm aufgenommen und von erfahrenen Mitarbei-
terinnen begleitet. neben einem arbeitsplatz mit Büroinfrastruktur und Förderungen
profitieren die JungunternehmerInnen, denen MentorInnen zur Seite stehen, auch von
Workshops und persönlichen coachings sowie von einem großen netzwerk.
von Der iDee zUM innovativen startUp
U n s er e z iel e
startups erfolgreich unterstützen
im sinne der »unternehmerischen Universität« eine Brücke
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft schlagen
innovative gründungen forcieren, um die internationale
Wettbewerbsfähigkeit der steiermark zu stärken
ein lebendiges startup-ecosystem etablieren
gesellschaFterinnen &
partnerinnen
gesellschafterinnen sind die technische Universität graz,
die karl-Franzens-Universität graz und die Medizinische
Universität graz.
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFg)
und die steirische Wirtschaftsförderung (sFg) fördern den
science park graz als gemeinnützige initiative im rahmen
des aplusB programms des Bundesministeriums fürverkehr,
innovation und technologie (bmvit).
Das gründercenter der steiermärkischen sparkasse, die
Stadt Graz und die FH JOANNEUM sind SponsorInnen des
akademischen gründungszentrums.
viele weitere kooperationspartnerinnen aus Wirtschaft,
Wissenschaft und dem universitären Umfeld unterstützen
den science park graz.
Inkubator[ɪnkuˈbaːtoːɐ̯]
Substantiv,m
In∙ku∙ba∙tor
Bedeutung
Wirtschaft:Gründungszentrum;Einrichtung
zurUnterstützungvonExistenzgründerInnen
imRahmenderUnternehmensgründung;
FörderungvonStartups
5
InG. MaG. eMMerIcH
wutscHek
geschäftsführung bis 30.06.2015
MaG. bernHard weber
gründungsberatung und
geschäftsführung seit 01.07.2015
dI MMaG. otMar küHner
gründungsberatung
sonja bucHeGGer, bsc
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
MaG.a
barbara scHnabl
controlling und Berichtswesen
daGMar böHM
administration und
veranstaltungsorganisation
MIrjaM scHelIessnIG
assistenz
scIenceparkGraZ
Science ParkGraz
MitarbeiterInnen: 6
Geschäftsführung: Mag. Bernhard Weber
Adresse: Plüddemanngasse 39/II
8010 Graz
Telefon: 0316 873-9101
Email: info@sciencepark.at
Web: www.sciencepark.at
Firmenname: Science Park Graz GmbH
Gründung: Juli 2002
Unternehmens-
gegenstand: Förderung von Gründungsvor-
haben im universitären Bereich
GesellschafterInnen: Technische Universität Graz
Medizinische Universität Graz
Karl-Franzens-Universität Graz
Das akaDeMische grünDUngszentrUM aUF einen Blick
scIence park GraZ GMbH
6
FörderunGs-
Geber|Innen
©Fischer©petraspiola
Dr. christian BUchMann
Landesrat für Wirtschaft,Tourismus, Europa und Kultur
Dr. anDreas WilDBerger
Bereichsleiter Strukturprogramme FFG
Die Geschichte des Science Park Graz ist eine
echte Erfolgsgeschichte. Seit der Gründung
2002 begleitet der Science Park innovative und
kreative junge Menschen bei der Unterneh-
mensgründung und leistet damit einen we-
sentlichen Beitrag zur hohen Innovationskraft
der steirischen Wirtschaft. Unternehmen und
Spin-offs aus dem Science Park zeigen immer
wieder national und international auf.
Die neue Landesregierung hat es sich zum Ziel
gesetzt, die Forschungs- und Entwicklungs-
quote bis 2020 auf fünf Prozent zu steigern
und die Steiermark damit zur innovativsten
Region Europas zu machen. Um dieses Ziel zu
erreichen, werden wir im Wirtschaftsressort
weiter konsequent auf das Thema Innovation
setzen und den Science Park Graz weiterhin bei
seiner Arbeit unterstützen.
Die Gründung eines Unternehmens ist mit
großem Risiko verbunden und unzählige
Entscheidungen basieren auf der Abwägung
der unterschiedlichen Risiken. Der FFG ist es
daher ein Anliegen, für unsere KundInnen in
Bezug auf Fördermöglichkeiten größtmögliche
Kontinuität zu schaffen, in dem wir langfristige
und nachhaltige Programme anbieten. Dazu
zählt auch das Gründungszentrenprogramm
AplusB.
Der Science Park Graz agiert in diesem Sinne
als äußerst professioneller Partner, der die
Gründungsdynamik stärkt und die Gründer-
Innen in der schwierigen Start-Phase ihres
Unternehmens durch maßgeschneiderte Unter-
stützung punktgenau betreut. Die langjährige
Erfahrung des neuen Geschäftsführers Herrn
Mag. Bernhard Weber und seines Teams sorgen
ihrerseits für Kontinuität dieser gelebten Pro-
fessionalität.
FörderunGsGeber|Innen
7
GesellscHaFter|
Innen
Universitäten sind seit jeher wesentliche Inno-
vationstreiberInnen. Ein relativ neuer Auf-
trag ist jedoch die sogenannte Third Mission,
d.h. die Aufgabe, neue Erkenntnisse für die
Gesellschaft unmittelbar nutzbar zu machen.
Dies bedarf einer Entrepreneurial University-
Grundhaltung im Sinne gestaltenden Unter-
nehmerInnentums. Der Science Park Graz
bietet die ideale Unterstützung, sich auf diesen
Weg zu machen. Für die Lebenswissenschaften
sind im letzten Jahr mit dem Life Science-In-
kubator im ZWT (Zentrum für Wissens- und
Technologie-Transfer) am Campus der Med
Uni Graz vielfältig nutzbare Laborflächen
hinzu gekommen. Innerhalb kürzester Zeit
sind Alumni-Firmen des Science Parks in die-
ses besondere Asset eingezogen und beweisen
einmal mehr die Fruchtbarkeit des steirischen
Innovationsklimas.
UNIv.-PrOF. Dr. JOSEF SMOllE
Rektor der Medizinischen Universität Graz
Als unternehmerische Universität ist es unser
inhärenter Anspruch, Entrepreneursgeist insti-
tutionell zu leben, und in unseren Studierenden
konsequent zu fördern. Ideen und Visionen in
wirtschaftlich tragfähige Bahnen zu lenken, ist
für Einzelindividuen ebenso wie akademische
Institutionen elementar. Daher setzen wir neben
Exzellenz in Lehre, Wissenschaft und Forschung
wesentlich auf die Ausprägung von Kreativität,
Ideenreichtum und Eigeninitiative in unseren
Studierenden und MitarbeiterInnen. In unserem
akademischen Gründungszentrum stellen wir
Bedingungen bereit, innerhalb derer Ideen und
Visionen jene Unterstützung erfahren, welche
diese zur Entwicklung von Marktfähigkeit und
Erfolg benötigen. Gemeinsam mit unseren
exzellenten PartnerInnen werden wir den Science
Park Graz während der kommenden zwölf Mo-
nate behutsam strukturell und inhaltlich breiter
zu positionieren suchen. So werden wir eine
noch bessere Unterstützung unternehmerischer
Lebens- und Karriereverläufe sicherstellen.
Selbständiges Denken und Arbeiten sind
konstitutiv für ein erfolgreiches und eigenverant-
wortliches Lebens. Es sind dies daher auch jene
Ansprüche, entlang derer wir unser universitäres
Gesamtprogramm ausrichten. So hoffen wir
kompetente, reflektierte, zu kritischem Denken
befähigte, vor allem aber mit Entrepreneursgeist,
Kraft und Charakterstärke durchs Leben gehende
Menschen zu prägen.
Univ.-proF. Dr. haralD kainz
Rektor der TU Graz
Mit 31.000 Studierenden ist die Karl-Fran-
zens-Universität Graz die größte Bildungs-
einrichtung der Steiermark. Es ist uns ein
großes Anliegen, unseren AbsolventInnen
nicht nur solide Grundlagen und ausgepräg-
tes Fachwissen zu vermittlen, sondern ihnen
auch den Weg in die berufliche Zukunft zu
ebnen. Forschung schafft die Basis für Innova-
tionen, zur Entwicklung neuer Anwendungen
braucht es aber Unternehmen mit kreativen
Ideen. Der Science Park Graz ist für die
Universität ein wichtiger Partner. Gerade mit
unserem Institut für Unternehmensführung
und Entrepreneurship ergeben sich sehr viele
Synergien, von denen beide Seiten profitieren.
Die vielfältigen Aktivitäten des akademischen
Gründungszentrums kommen unseren Studie-
renden und AbsolventInnen aller Fachrichtun-
gen entgegen. Die professionelle Unterstützung
durch das kompetente Team erleichtert den
Weg in die Selbstständigkeit und begleitet
Startups in kritischen Phasen. Der Science
Park hilft auch uns als Universität, unser Bil-
dungsangebot an die aktuellen Anforderungen
der Wirtschaft anzupassen.
Univ.-proF.in
Dr.in
christa neUper
Rektorin der Karl-Franzens-Universität Graz
©Unigraz–lunghammer©BernhardBergmann
GesellscHaFter|Innen
8
sponsor|Innen
a² (innovative Idee) + b² (Know-how) = c²
(Erfolg) - damit eine innovative Idee zum
gewünschten Geschäftserfolg führt, stellen
erfahrene ExpertenInnen des Science Park Graz
ihr Know-how zur Verfügung und begleiten
akademische GründerInnen auf ihrem Weg in
ein aussichtsreiches UnternehmerInnenleben.
Der Science Park Graz agiert dabei als Netz-
werker und Brückenbauer zwischen Uni-
versität, Wirtschaft und öffentlichen Stellen
und bietet auf diese Weise einen immensen
Startvorteil. Eine starke steirische Wirtschaft,
kreatives Klima und damit attraktive Arbeits-
plätze, die den Wirtschaftsstandort Steiermark
nachhaltig aufwerten, sind der Steiermärki-
schen Sparkasse ein besonderes Anliegen! Da-
her unterstützen wir die hervorragende Arbeit
des Science Park Graz. Dessen Betreuungsan-
gebot in Verbindung mit dem Know-how und
Serviceangebot unseres GründerCenters und
des hauseigenen Förderservices bieten jungen
Startups ein umfassendes Leistungspaket.
UnternehmerInnentum und Geschäftserfolg
hängen unmittelbar mit Leidenschaft, Ver-
lässlichkeit und Glaubwürdigkeit zusammen.
Als Steiermärkische Sparkasse wollen wir den
JungunternehmerInnen eine Partnerin sein, die
diese Attribute lebt!
Graz hat sich dem Netzwerk der kreativen
Städte der Welt »City of Design« angeschlos-
sen, weil wir überzeugt davon sind, dass wir
mit unseren Universitäten und Fachhoch-
schulen ein riesiges Potential an innovativen
Menschen in unserer Stadt beheimatet haben,
das es verdient, in der Auslage zu stehen.
Der Science Park Graz bietet jungen und
innovativen UnternehmerInnen ein optimales
Umfeld für ihr Wirken. Mit seiner hervorra-
genden Arbeit und dem eigens geschnürten
Gründungspaket der Stadt Graz werden wir
den Standort Graz weiter erfolgreich entwi-
ckeln. Gemeinsam – auch Dank des aktiven
Science Parks Teams – gelingt es uns, die Wirt-
schaft in Graz zu attraktivieren und nachhaltig
zu stärken.
Junge HochschulabsolventInnen entwickeln
während ihres Studiums und insbesondere im
Rahmen von Abschlussarbeiten viele innova-
tive Ideen. Die Umsetzung dieser Ideen in die
Praxis ist ein wichtiger Beitrag zur Entwick-
lung der Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie
und somit zur Erhaltung und Verbesserung
der hohen Lebensqualität. Oft fehlt leider der
Mut zur Umsetzung dieser Ideen, aber wenn
der Mut dazu vorhanden ist, bedarf es entspre-
chender Möglichkeiten und der Unterstützung
zur Umsetzung dieser Ideen. Der Science Park
Graz bietet die entsprechende Unterstützung
und wir wollen unsere Studierenden und Ab-
solventInnen zu mehr UnternehmerInnentum
motivieren und von den Möglichkeiten, die
der Science Park bietet Gebrauch zu machen.
Mehrere erfolgreiche Startups von FH-Absol-
ventInnen, die mit Unterstützung des Science
Park Graz entstanden sind, sind gute Beispiele
zum Vorzeigen.
Mag. Franz kerBer
Mag. siegFrieD nagl
Vorstandsdirektor der Steiermärkischen Sparkasse
Bürgermeister der Stadt Graz
o. Univ.-proF. Di Dr. karl p. pFeiFFer
Rektor der FH JOANNEUM
sponsor|Innen
9
10
a
wa
re
nessMit unseren awareness-Maßnahmen wollen wir nicht nur zum thema Unternehmens-
gründung informieren. inspirierend-motivierende aktivitäten sollen potentielle gründer-
innen zur Umsetzung ihrer geschäftsideen anregen. Die veranstaltung des jährlichen
gründerinnenabends, die aktive teilnahme an Berufs- und karrieremessen sowie an
events unserer netzwerkpartnerinnen, die einbindung des spg in lehrveranstaltungen
oder die Organisation eines Ideenwettbewerbs etc. tragen dazu bei, dass die berufliche
selbstständigkeit für akademikerinnen als karriereoption, aber auch der spg als inkuba-
tor und startup-Förderer, noch stärker wahrgenommen werden.
11
»Unsere startups leisten großartiges, das sollen
alle sehen! leisten kann auch der science park
graz nur, wenn sein angebot gesehen und in
anspruch genommen wird. Deshalb braucht
es einevielzahl an awareness-aktivitäten wie
unseren gründerinnenabend oder den ideen-
wettbewerb, netzwerk-events und laufende
Medienarbeit.«
sonja Buchegger, Bsc
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
12
awareness
Ideen-
wettbewerb
insgesamt wurden beim 9. ideenwettbewerb 106 ideen eingereicht, die nach den
kriterien innovationsgehalt, Umsetzbarkeit und Marktpotential beurteilt wurden.
von trocknern, laDelÖsUngen UnD krenersatz
2014
2015
Über den ersten Platz in der Gesamtwertung freuten sich
Matthias Wörgötter und sein Team, die mit dem Projekt
BELUS, einem thermo-elektrischen Trockner für den
industriellen Einsatz, die Jury überzeugten. Der zweite Platz
ging an Christian Flechl und Christoph Schöggler, die
mit INTACS die erste vollautomatische Ladelösung für
Elektroautos anbieten. Bronze holte Florian Krainer mit
seiner Idee rund um Kren-Peroxidase.
Prämiert wurden die innovativen Köpfe am 26. März 2015
im SPACELEND Graz. Die besten Zehn präsentierten sich
einer Fachjury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien.
Die drei GesamtsiegerInnen erhielten Preisgelder im
Gesamtwert von 7.500 Euro, gesponsert von der Steiermär-
kische Sparkasse, der Austin BFP Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungs GmbH und dem Science Park Graz. Die
sechs Kategorie-SiegerInnen freuten sich über iPad minis.
Mit freundlicher Unterstützung von:
zU Den kategorie-siegerinnen
zählen:
andere Hochschulen
constantin schmidt, stephanie Herbsthofer,
laurin Herbsthofer
»grubbla« – crowd-basiertes innovationsmanagement- &
Marketing-tool für die Bereiche ideen-,talent-,trendscouting
Med uni Graz
tanja Macheiner, karine sargsyan
»MitoFection« – invitro Mitochondrien-internalisierung in
humanen zellen
FH joanneuM
joachim Holler, peggy bambace, lea dvorsak, anahi Meyer
»not-e-Book« – Digitales notiz- und Markierungstool für Bücher
karl-Franzens-universität Graz
liesa Feichtinger
»kürbisherz« – Maßgeschneiderte individualreisen
tu Graz
tobias rauter
»Die verschlüsselnde tastatur« – Mobiles gerät zurverschlüsselung
von text
beste einreicherin
eva reininghaus
»Bip-app« – smartphone-app für bipolar erkrankte Menschen
13
awareness
Die Jury (v.l.): Emmerich Wutschek (SPG), Manfred Neuper (Klei-
ne Zeitung), roswitha Wiedenhofer (FH Joanneum), Markus reiter
(Wko), andrea Wutte (bbmri-eric), andreas Morianz (stadt graz),
veselkovidovic, christophadametz (tU graz),Dagmar eigner-stengg
(steiermärkische sparkasse),Michaelterler (campus02),Dagmar rotten-
steiner (austin BFp)
gruppenfoto mit allen siegerinnen des ideenwettbewerbs 2014/2015
volles haus bei der prämierungsfeier am 26.03.2015 im spacelendDie beiden ladeexperten für elektroautos christoph schöggler und
christian Flechl mit Bernhard Weber vom spg
Dagmar rottensteiner von austin BFp mit dem dritten gesamtsieger
Florian krainer
Dagmar eigner-stengg vom gründercenter der steiermärkischen spar-
kasse mit Matthias Wörgötter, Johannes lackner und Sebastian Wipfler
von BelUs
14
awareness
Der science park graz lud zum sechsten Mal zum
gründerinnenabend.
Rund 120 Interessierte verfolgten in der Aula der Karl-Fran-
zens-Universität Graz die Podiumsdiskussion »Startups, die
neuen Lieblinge der Nation?«, an der renommierte Expert-
Innen im Bereich Unternehmensgründung sowie (Mehr-
fach)-GründerInnen teilnahmen. Jane Davies (u.a. Board of
International Association of Science Parks IASP), Christoph
Hechenblaikner (CrossCloud GmbH), Alexander Rapatz
(Venionaire Capital) und Thomas Bluth (tiramizoo GmbH)
stellten sich dabei den entscheidenden Fragen, wie sich eine
Geschäftsidee auch wirklich dauerhaft zum Erfolgsrezept
entwickelt. Als Erfolgsfaktoren diskutiert wurden neben der
Bedeutung von eingeschworenenTeams und dem Abbau bü-
rokratischer Hürden auch die Wahrnehmung von Startups
und deren Förderung: Im EU-Vergleich zeichnet sich Öster-
reich durch eine gut ausgebaute Infrastruktur und vielfältige
finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten aus, etwa durch
das Austria Wirtschaftsservice (aws) oder die Österreichische
Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Aufholbedarf gibt
es dagegen bei der Wertschätzung von JungunternehmerIn-
nen, die in den weitaus unternehmerfreundlicheren USA oft
Kultstatus erreichen.
ZukunFt
selbst
GeMacHt!
Wer den Traum vom eigenen Unternehmen träumt, darf
sich auf seinem Weg nicht beirren lassen und soll seiner
Vision folgen. Dazu braucht es: Die richtige Mischung aus
Innovation, Mut, Risikobereitschaft, Startup-Spirit und Ge-
schäftssinn sowie die besten MitarbeiterInnen. Und: »Be true
to yourself, life is too short working something you don`t
like!«, ermutigte Jane Davies, den eigenen Weg zu gehen.
Zehn Info-Hotspots halfen bei der Orientierung im Grün-
dungs-Dschungel und deckten die ganze Bandbreite an The-
men rund um die unternehmerische Selbständigkeit, von
finanziellen Förderungen bis hin zum Businessplan, ab. Zur
interaktiven Teilnahme an der auf Englisch abgehaltenen
Diskussionsrunde motivierte »feedbackr«, ein von einem
Startup des Science Park Graz entwickeltes Feedbacktool.
l o v e W h at yo U D o !
Vol. 6
15
awareness
am podium: thomas Bluth von tiramizoo und alexander rapatz von
venionaire capital
ein gespanntes publikum in deraula der karl-Franzens-Universität graz
Der gründungsberater und neue geschäftsführer des spg, Bernhard
Weber, im interview mit angelika ertl, der Moderatorin des abends
Ebenfalls Podiumsgäste: Jane Davies von der International Association
of science parks (iasp) und gründer von crosscloud christoph
hechenblaikner
Der geschäftsführer emmerich Wutschek erhält zu seiner pensionie-
rung ein abschiedsgeschenk von hans sünkel, dem altrektor der tU
graz, und von alfred gutschelhofer, dem altrektor und leiter des ins-
titituts für entrepreneurship der Uni graz
Die leiterin des gründercenters der steiermärkischen sparkasse
Dagmar eigner-stengg im gespräch mit der landtagsabgeordneten al-
exandra Pichler-Jessenko
reger austausch unter gründerinnen und gründungsexpertinnen
Unter den ehrengästen: Der Dekan der tU graz christof sommitsch,
die rektorin der Uni graz christa neuper und die landtagsabgeordnete
Alexandra Pichler-Jessenko mit dem SPG Geschäftsführer Emmerich
Wutschek
16
awareness
am podium zum thema »how can i raise money for my business«:
peter pack (eMBl ventures), klaus stöckemann (peppermint venture
partners), regina hodits (Wellington partners) sowie peter hecht und
arnulf heller von den beiden spg startups pba³ und impress
Mirjam Scheliessnig mit Infostand amTag der Studierenden und Jungab-
solventinnen der Medizinischen Universität graz (30.09.2014)
am spg infostand auf der excellence14, karrieremesse an der
karl-Franzens-Universität graz (11.11.2014)
Welcome Days an der technischen Universität graz (29./30.09.2015)
– mit dabei unsere assistentin Mirjam scheliessnig
Bernhard Weber gibt tipps für die Unternehmensgründung
Bei der aws life Science lecture am 24.09.2014 im Gespräch: Johannes
sarx (aws) und klaus stöckemann (peppermintventure partners)
©klausranger
eVents
17
awareness
eine tolle gelegenheit zum netzwerken für unsere spg gründerinnen
und kolleginnen der tU graz, der Uni graz und des ideentriebwerk
graz
Der Science Park Graz am recruiting Day an der FH Joanneum
(10.03.2015)
… frühstücken – zentrumsbrunch am 10.02.2015 im science park graz
Us-Botschafterin alexa Wesner auf Besuch im science park graz
(09.02.2015)
sich informieren, kennenlernen, austauschen, …
stammtisch and more – am 02.10.2014 mit einem erfolgsbericht von
spg alumnus Dieter rathei von Dryield
lehrveranstaltung »praxis der Unternehmensgründung« direkt im
gründungszentrum (09.12.2014)
studentinnen der Uni graz arbeiten an ihren geschäftsideen
18
in der kielsteg-produktionshalle bei kulmer Bau in pischelsdorf
Monica Dodi: informationen und Best practice-Beispiele zum thema
venture capital
Der Botschafter im gespräch mit spg-gründern
»venture capital in the Us – what we can learn!« am 11.03.2015 mit
Martin Mader vom institut für Unternehmensführung und entrepre-
neurship der Uni graz,vc-spezialistin Monica Dodi und Bernhard We-
ber, gründungsberater im spg
Der schwedische Botschafter nils Daag (links im Bild) besuchte am
23.03.2015 auf einladung von gerhard Fabisch (2. von rechts), demvor-
standsvorsitzenden der steiermärkischen sparkasse, graz und unser
gründungszentrum
kielsteg, kulmer und der spg luden am 10.03.2015 zum pressege-
spräch: stefan krestel, gernot kulmer und emmerich Wutschek
©austrianstartups
awareness
DieWirtschaftskammer auf tour und Besuch im inkubator (13.02.2015):
WK-Chef der Steiermark Josef Herk, SPG-Geschäftsführer Emmerich
Wutschek,Wko-präsident christoph leitl,rektor dertU graz harald
kainz und gründungsberater Bernhard Weber
peter leitl von bionic surface technologies mit christoph leitl,
präsident der Wirtschaftskammer Österreich
19
Der spg am kundinnenevent der steiermärkischen sparkasse
»www. ist ihre Bühne« (24.03.2015)
Mit außenminister sebastian kurz im silicon valley – Bernhard Weber
auf einem Kurztrip mit 16 offiziellen Terminen und vielen Einblicken in
die dortige startup-szene (27.04.–02.05.2015)
s e i t 2 0 0 2 h at D e r s p g M e h r a l s 4 5 0 e v e n t s
o r g a n i s i e rt B z W. M i t g e s ta lt e t.
D e r s c i e n c e pa r k g r a z h at a k t U e l l M e h r a l s
1 . 7 0 0 n e W s l e t t e r - e M p F ä n g e r i n n e n .
B i s h e r W U r D e n 1 2 0 n e W s l e t t e r a U s g e s c h i c k t.
a U F Fa c e B o o k h at Da s g r ü n D U n g s z e n t r U M
ü B e r 8 0 0 F a n s .
awareness
20
pre-
Inc
uba
tIonv o n D e r t e c h n o l o g i e z U r g e s c h ä F t s i D e e
Die Betreuung der gründungsprojekte im science park graz gliedert sich in die Module
pre-incubation, incubation und alumnibetreuung. ein neuer schwerpunkt liegt auf dem
erstgenannten Bereich.
21
»Für die meisten projekte ist die pre-incubationphase eine
der erkenntnisreichsten und damit wichtigsten phasen in
ihrem gründungsprozess. Das Durchspielen verschiedener
szenarien des künftigen geschäftsmodells und besonders
der von uns geforderte frühzeitige erste Marktzugang , also
das einholen von ersten Feedbacks, bewirken in den meisten
Fällen ein erstmaliges, wirkliches ›out of the box‹ - Denken
der gründungsteams und somit die erste Bekanntschaft mit
der realen geschäftswelt. auch wenn die erarbeiteten ge-
schäftsmodelle in der praxis dann ständig adaptiert werden
müssen, dienen sie doch als unverzichtbare grundlage eines
jeden startups und späteren erfolgreichen Unternehmens.«
Di MMag. otmar kühner
Gründungsberatung
Erfahrungsgemäß ist eine intensive Beschäftigung mit
den Bereichen »Value Proposition« und »Geschäftsmo-
dell« noch vor Beginn der Projektumsetzung nötig. Diese
»zwingt« so manches Hightech-Gründungsteam zum
Umdenken: Nämlich weg von der reinen Technologie
zu einer fundierten, umsetzbaren Geschäftsidee. Viele
ProjektantInnen setzen sich in dieser Phase auch mit der
Frage auseinander, ob sie wirklich die persönlichen Vor-
aussetzungen zum UnternehmerInnentum mitbringen.
Der Pre-Incubation-Prozess sieht grob so aus: Nach
Erstbeurteilung der Idee beim Erstgespräch wird ein
»Coachingvertrag« unterschrieben. Es folgt ein Intensiv-
coaching über zwei bis sechs Monate. Dies beinhaltet
Workshops und Einzelberatungen zu den Themen Value
Proposition, Geschäftsmodell, Markt- und Technolo-
gierecherche, Schutzrechte und Finanz- und Liquiditäts-
planung. Der gesamte Coachingprozess mündet dann
in der Erstellung eines Businessplans, der als Grundlage
für die Aufnahme ins Gründungszentrum dient. In der
Incubation-Phase stellt dann das gemeinsam erarbeitete
Geschäftsmodell für die GründerInnen eine solide Basis
für den Unternehmensaufbau dar.
22
doro
turbIne
pre-IncubatIon
doro hat sich zum Ziel gesetzt, das – im Gegensatz zur
herkömmlichen Wasserkraft – noch reichlich vorhandene
Potential in der Kleinwasserkraft umweltschonend und
wirtschaftlich zu nutzen. Das Projekt baut auf die Erfin-
dung der double rotation turbine – kurz doro turbine
– auf. Sie ermöglicht es, aus Flüssen mit kleinen Fallhö-
hen von bereits unter drei Metern, sinnvoll elektrische
Energie zu erzeugen. Anfang 2016 wird zur Vermarktung
und Weiterentwicklung dieser Technologie die doro
turbine GmbH gegründet. Es werden alle Arbeiten rund
um das Herz eines Wasserkraftwerks, der Turbine, von
der Berechnung und Auslegung bis zur Lieferung und
Montage übernommen bzw. organisiert.
Gründer und Erfinder der doro turbine ist Stefan Strein.
Er studierte Maschinenbau und betreibt derzeit das
aufbauende Masterstudium in Maschinenbau und Wirt-
schaftsingenieurwesen, jeweils an der TU Graz. Durch
seine Arbeit in der Kleinwasserkraft-Branche seit 2009
konnte er die aktuellen Probleme und Anforderungen in
diesem Gebiet kennenlernen.
Stefan Strein, BSc
office@doro-turbine.com
www.doro-turbine.com
s e i t g r ü n D U n g 2 0 0 2 h at D e r s c i e n c e pa r k
G r A Z 3 0 2 P OT E N T I E l l E G r ü N D U N G S P rO J E K T E
g e c o a c h t.
I N S G E S A M T W U r D E N I N D E N l E T Z T E N 1 3 J A H r E N
7 0 2 e r s t g e s p r ä c h e g e F ü h rt.
Wie so ein pre-incubation-prozess aussehen kann, zeigen
wir am Beispiel des gründungsprojekts »doro turbine«.
23
pre-IncubatIon
erstes kennenlernen in
der lehrveranstaltung
»gründungsgarage« an
der Uni graz
(oktober 2014)
Offizielle Aufnahme in
den pre-incubation-pro-
zess des spg
(ende november 2014)
Offizielle Aufnahme in
den spg
(01.05.2015)
pitch beim projektbeirat
(17.02.2015)
teilnahme an geschäfts-
modell-intensivwork-
shops im spg mit Fokus
value proposition
(Dezember 2014)
erste Diskussionen über
geschäftsmodell und
Finanzierung bei
»startup playground«
(16.-18.11.2014)
präsentations-
vorbereitung für den
projektbeirat
(anfang Februar 2015)
5. platz beim
spg ideenwettbewerb
(26. März 2015)
intensive arbeit am
ersten Businessplan
(Dezember 2014 bis
Februar 2015)
parallel erste
kontakte mit
potentiellen
investorinnen
einreichung des
projekts beim
spg ideenwett-
bewerb
(november 2014)
24
Inc
uba
tIonDas Modul incubation bildet den kern der spg aktivitäten. ziel ist es, die projekte so
zu betreuen, dass die entwicklungsgeschwindigkeit in richtung Markteintritt und die
erfolgswahrscheinlichkeit erhöht werden. BernhardWeber, langjähriger gründungsbera-
ter des science park graz, würde den »wilden incubations-prozess eines startups« so
beschreiben:
25
»produktentwicklung, kundinnenkontakt, investorinnen
finden, Mitarbeiterinnensuche, Förderanträge schreiben,
Diskussionen mit den Mitgründerinnen, aufbau der infra-
struktur, controlling, liquiditätsplanung, Motivationssuche,
Motivationsfindung, geschäftsmodell weiterentwickeln,
austesten, verwerfen und wieder neu probieren, gespräche,
Diskussionen, haarscharf am abgrund vorbeischrammen,
weiter in richtung gipfelsieg und wieder von vorne: pro-
duktentwicklung, kundinnenkontakt, …
Wir versuchen in dieser phase navigationshilfen, haltgeber-
innen und Beschleunigerinnen zu sein.«
Mag. Bernhard Weber
Geschäftsführung und Gründungsberatung
26
Wie so eine incubations-phase ablaufen kann, zeigen wir am Beispiel der Firma »eologix«.
eologix entwickelt intelligente Sensoren zur überwachung von Oberflächen. Das erste
produkt ist ein komplett drahtloses system aus sensoren zur Detektion von eis und zur
temperaturmessung auf rotorblättern von Windenergieanlagen.
IncubatIon
eoloGIX
www.eologix.com
D I E J ü N G S T E G r ü N D U N G S P E r S O N WA r B E I
E I N T r I T T 2 3 J A H r E A lT.
D i e ä lt e s t e g r ü n D U n g s p e r s o n Wa r B e i
E I N T r I T T 6 0 J A H r E A lT.
27
IncubatIon
sieger ideenwettbewerb
2012 mit der idee eines
sensors für
volleyballnetze
(27. März 2012)
Unterstützung bei Fra-
gestellungen im patent-
bereich, Begleitung von
gesprächen
(april 2013 bis dato)
vorbereitung auf pit-
ches und auf konkrete
gespräche mit interes-
sierten investorinnen
(Jänner 2014 bis dato)
vermittlung von be-
triebswirtschaftlichen
routiniers als teammit-
glieder »cFo«
(Juli 2014 bis dato)
Unterstützung bei der
vorbereitung von ge-
sprächen mit poten-
tiellen partnerinnen,
lieferantinnen und
Mitbewerberinnen
(september 2013 bis dato)
aufnahme in den spg
(Juni 2013)
erster konkreter kon-
takt mit spg undvor-
stellung der idee eines
eisdetektors
(anfang März 2013)
zusammenstellung eines
erfahrenen Mentorinnen-
teams im rahmen des
spg Mentoring
programms
(ab oktober 2013)
herstellung von kon-
takten zu interessierten
investorinnen
(Jänner 2014 bis dato)
strategieberatung,
Firmenwertberechnungen
und entscheidungsun-
terstützung für mögli-
che Beteiligungsmodelle
und investorinnenverträge
(herbst 2014 bis dato)
teilnahme am
»spg investment-club«
(16.05.2014)
Unterstützung bei der
Förderungsstrategie und
der antragstellung für
»aws preseed«
(Juli 2013)
»aws preseed« antrag
erfolgreich
(november 2013)
projektbeirat
(15.05.2013)
INVESTMENT-C
LU
B
SPG
28
der
projektbeIrat
Bevor jedoch die zukünftigen gründerinnen in das inkubator-programm aufgenommen
werden, gilt es erst einmal den projektbeirat und in weiterer Folge den aufsichtsrat
vom gründungsvorhaben zu überzeugen.
Mit ihren fertigen Businessplänen stellen sich die Bewer-
berInnen dem »Projektbeirat« vor. Die Jury aus interna-
tionalen ExpertInnen evaluiert die Projekte und gibt eine
Empfehlung über die Aufnahme in das Gründungszen-
trum ab. Für die KandidatInnen ist die Beurteilung des
Beirats besonders in der frühen Phase sehr wertvoll. Aus
dem Erfahrungsschatz seiner Mitglieder und deren interna-
tionalem Netzwerk ergeben sich wichtige Anregungen und
Kontakte für die Realisierung der Gründungsprojekte.
WolFraManDerle
Innovations- und Tech-
nologiebeauftragter des
ERP-Fonds bei der Austria
Wirtschaftsservice GmbH
(aws)
Leiter Geschäftsfeld
Kommerz,
Steiermärkische Sparkasse
Investment Manager der Ab-
teilung Hochtechnologie-
finanzierung, Geschäftsfeld
Technologie & Innovation
des Austria Wirtschafts-
service (aws)
Institutsvorstand,
Universität Maribor,
Institut für Fertigungs-
technik
Vice-president at MITO
Technology
Rektor der
FH JOANNEUM
Disorencharareh
Univ.-proF.Dr.Franc
ČUš
MassiMilianogranieri
o.Univ.-proF.
DiDr.karlp.pFeiFFer
Dr.ernstrath
JANEDAvIES,OBE
Jane Davies war von 2000 – 2012 CEO des
Science Park Manchester. Von 2004 – 2009 war
sie Vorstandsmitglied der UKSPA und seit 2007
Vorstandsvorsitzende. Außerdem war sie im
Vorstand der International Association of Scien-
ce Parks und die Präsidentin dessen Beratungs-
ausschusses von 2009 – 2013. 2013 wurde sie
Vorstandsmitglied des Northern Ireland Science
Park als nicht geschäftsführendes Mitglied.
Jane hat einen Abschluss der Oxford University
in Chemie und arbeitete nach ihrem Abschluss
für BP Chemicals, wo sie 18 Jahre in verschie-
denen Positionen arbeitete. Jetzt ist sie interna-
tional aktiv als Expertin für Science Parks und
Innovation. 2010 bekam sie ihren OBE von
Königin Elisabeth II überreicht für Verdienste
im Bereich Innovation.
N E U I M P rO J E K T B E I r AT :
IncubatIon
29
der auFsIcHtsrat
neben seiner klassischen kontrollfunktion entscheidet
der aufsichtsrat im science park graz auch über die
aufnahme der neuen projekte.
Univ.-Prof. DI Dr.
Ulrich Bauer
Technische Universität Graz
Vorsitzender
Dr.in
Carolin Auer
Medizinische Universität Graz
Mag. Dr. Peter Riedler
Karl-Franzens-Universität Graz
IncubatIon
30
IncubatIon
we proudly
present…
nun stellen wir ihnen zehn weitere projekte vor, die wir im rahmen unseres inkubator-
programms auf ihrem Weg zu gründung, Markteintritt und darüber hinaus begleiten
dürfen.
Aurox entwickelt ein portables The-
rapiegerät zur Behandlung von Oti-
tis externa (Außenohrentzündung)
basierend auf gezielter Kühlung.
In Europa erkranken jährlich un-
gefähr sechs Millionen Menschen
an Otitis externa. Insbesondere bei
warmen Temperaturen wird durch
Verunreinigungen bzw. Badege-
wässer (Bade-Otitis) eine meist
bakterielle Entzündung des äußeren
Gehörgangs begünstigt. Es treten
Symptome wie Schwellung, Juckreiz
und Schmerz im und um den Ge-
hörgang auf. Behandelt werden Pa-
tientInnen i.d.R. mit entzündungs-
hemmenden Ohrentropfen sowie
schmerzstillenden Medikamenten,
welche von Nebenwirkungen beglei-
tet sind. Durch sanfte Kühlung am
Eingang des Gehörganges mit dem
Therapiegerät Aurox erfahren die Pa-
tientInnen Schmerzlinderung ohne
Medikation sowie eine Begünstigung
des Heilungsvorganges. Die Küh-
lung erfolgt thermoelektrisch durch
ein Peltierelement, welches durch
Zufuhr von elektrischer Energie
gezielt der betroffenen Stelle des
Außenohres Wärme entzieht.
Christian Flechl und Christoph
Schöggler sind die Gründer von
Aurox. Sie studierten Elektrotech-
nik-Wirtschaft an der Technischen
Universität Graz sowie Innovations-
management an der FH Campus02.
aUroX
Gründungsteam
Di christian Flechl
Di christoph schöggler, Ma
kontakt
office@aurox.at
www.aurox.at
akademischer Mentor
ass.-arzt. priv.-Doz. Dr.
petervalentin tomazic
Klin. Abteilung für allgemeine HNO
Med Uni Graz
business Mentor
Univ.-prof. Di Dr. christian ramsauer
Institut für Industriebetriebslehre und
Innovationsforschung
TU Graz
31
Bei Belus geht es um die Entwick-
lung, Herstellung und den Vertrieb
eines innovativen Produktes zur
Anwendung in der industriellen
Trocknung. Das von BELUS ent-
wickelte Verfahren führt zu einer
Einsparung von bis zu 20 Prozent
der Trocknungskosten im Vergleich
zu herkömmlichen Trocknungsme-
thoden.
Matthias Wörgötter und Sebastian
Wipfler sind Absolventen der TU
Graz im Fachbereich Maschinen-
bau. Matthias Wörgötter sammelte
Erfahrung als Konstrukteur in der
Industrie und war darüber hinaus in
der Lehre tätig. Sebastian Wipfler ist
Spezialist für strukturmechanische
Simulationen. Thomas Reisinger ist
als Konstrukteur im Maschinen- und
Anlagenbau tätig und Studierender
der TU Graz im Fachbereich Ma-
schinenbau - genau wie Johannes
Lackner, der unter anderem als Jour-
nalist arbeitete, mittlerweile jedoch
auch ingenieurmäßig tätig ist. Gregor
Rudorfer ist als Elektroingenieur im
Prototypenbau tätig und studiert
Elektrotechnik an der TU Graz. Alle
Gründer weisen mehrjährige Berufs-
erfahrung in ihren Fachgebieten auf.
CrossCloud wurde von Absolventen
der TU Graz gegründet und entwi-
ckelt eine »Bring-Your-Own-Cloud-
Storage«- Lösung für Unternehmen.
Diese ermöglicht es, die Nutzung
von privaten Cloud Storage Ser-
vices wie Dropbox oder OneDrive
im Unternehmen kontrolliert und
sicher zu machen. Shadow-IT (die
unautorisierte Nutzung von Soft-
ware-Tools im Unternehmen) wird
zunehmend zu einem Sicherheits-
problem, da nicht dokumentiert und
kontrolliert werden kann, wie Daten
verteilt werden und Daten nicht vor
dem Zugriff durch Dritte gesichert
werden können. CrossCloud schafft
eine Situation, in der diese Services
verwendet werden können, während
vollkommene Kontrolle, Transparenz
und Sicherheit der Daten (Backup
und Verschlüsselung) durch das
Unternehmen sichergestellt werden
kann.
Christoph Hechenblaikner studierte
Telematik und Softwareentwick-
lung-Wirtschaft (laufend) an der TU
Graz, TU München und San Jose
State University (USA) mit Fokus
auf IT-Sicherheit. Johannes Inner-
bichler studierte Telematik an der
TU Graz und fokussierte sich dabei
auf Machine Learning und Compu-
ter Vision.
BelUs
crosscloUD
Gründungsteam
thomas reisinger, Bsc
Di Matthias Wörgötter
DI Sebastian Wipfler
Johannes lackner
gregor rudorfer
kontakt
office@belus.at
www.belus.at
akademischer Mentor
Mag. Dr. Matthias ruhri
Institut für Unternehmensführung und
Entrepreneurship
Uni Graz
Gründungsteam
Johannes Innerbichler, BSc.
Di christoph hechenblaikner, Bsc.
kontakt
founders@crosscloud.me
www.crosscloud.me
akademischer Mentor
DI Dr. Peter Teufl
A-SIT Plus GmbH
business Mentor
Dr. Reinhard Neudorfer, Digitalherz GmbH
IncubatIon
32
IncubatIon
Das Gründungsteam, bestehend
aus Markus Schüssler und Markus
Manninger, hat sich zur Aufgabe
gemacht, die Sicherheit im stark
wachsenden Markt der Flugdrohnen
zu maximieren. Ihr erstes Produkt
»Drone Rescue System« ist ein voll-
automatisches, autonomes Rettungs-
system, das an alle gängigen Multi-
copter angebaut werden kann und
im Falle eines Absturzes automatisch
einen Rettungsschirm auslöst.
Markus Schüssler betrieb bis Ende
2013 die Aufnahme von Luftbildern
mit Flugdrohnen und musste sein
Gewerbe aufgrund zweier Abstürze
und den dadurch entstandenen fi-
nanziellen Schaden beenden. Durch
diese Vorfälle entstand die Idee
ein Rettungssystem zu entwickeln,
um bei Abstürzen Menschen und
Ausrüstung zu schützen. Aktuell
arbeitet er als IT Administrator bei
der Firma evolaris.
Markus Manninger studiert Tele-
matik an der TU Graz. Bis 2015
arbeitete er bei der Firma KNAPP
Logistik und war in den Bereichen
Hardware-Inbetriebnahme, Soft-
wareentwicklung und zuletzt im
Customer-Service tätig. Aktuell ist er
selbstständiger IT Dienstleister.
Das Team von Dyenso entwickelt
eine semiautomatisierte Lösung, um
den Reinigungsprozess von Flug-
zeugen ergonomisch zu erleichtern,
bei gleichzeitiger Reduktion der
Zykluszeiten. Die Reinigungslö-
sung wird dabei als Smart Product
konzipiert; eine online Datenerfas-
sung und -auswertung mit einem
übergeordneten System soll dabei
zusätzlich zur Optimierung verwen-
det werden. Neben diesem Smart
Product sind weitere Lösungen für
unterschiedliche Industrien aktuell
in der Erprobungsphase.
Martin Krusch ist als technischer
Leiter für die Konzeption, Design
und Layout sowie Fertigung der
mechanischen Komponenten ver-
antwortlich. Nach einigen Stationen
im internationalen Anlagen- und
Flugzeugbau in China und Deutsch-
land arbeitet er nun mit Dyenso an
neuen Smart Products.
Georg Pöschl ist als kaufmänni-
scher Leiter für die gesamtheitliche
wirtschaftliche Ausrichtung von
Dyenso verantwortlich und leitet
darüber hinaus die elektrotechnische
Entwicklung von Dyenso.
Drone rescUe systeM
Dyenso
Gründungsteam
Markus schüssler
ing. Markus Manninger, Bsc
kontakt
office@dronerescue.at
www.dronerescue.at
business Mentor
Di Mario Fallast
smaXtec animal care sales GmbH
Gründungsteam
ing. Martin krusch
ing. georg pöschl, Ma
kontakt
georg.poeschl@dyenso.com
martin.krusch@dyenso.com
www.dyenso.com
akademischer Mentor
Di Mario kleindienst
Institut für Industriebetriebslehre
und Innovationsforschung
TU Graz
business Mentor
klaus Banny
Austrian Airlines
33
I-OHM beschäftigt sich mit der
Entwicklung, der Produktion und
dem Vertrieb von Widerstandsyste-
men auf Basis von leitfähigen chemi-
schen Stoffen, sogenannten Polyme-
ren. Als erstes Produkt kommt das
Defrost Heating System (DHS) auf
den Markt, das die Vereisung der
Rotorblätter von Windenergieanla-
gen effektiv vermeidet. Hierzu wurde
eine spezielle Folie entwickelt, die
bei Bedarf direkt unter der Oberflä-
che des Rotorblattes Wärme erzeugt.
Mit dem DHS werden Eisansatz und
somit eisbedingte Stillstandstage und
Verluste im Betrieb von Windener-
gieanlagen verhindert. Die kurze Re-
aktionszeit des Systems erhöht nicht
nur die Energieeffizienz, sondern
auch die Lebensdauer der Windener-
gieanlagen, weil Unwucht vermieden
wird. Des Weiteren kommt es nicht
zum gefährlichen Eiswurf. I-OHM
kooperiert mit der TU Graz und
namhaften Industrieunternehmen.
Peter Fuchs ist für sämtliche wirt-
schaftliche und projektbezogene
Prozesse verantwortlich. Er hat 16
Jahre Führungserfahrung im Bereich
Forschung und Entwicklung und
Know-how in Bezug auf die hohen
Qualitätsansprüche der Automobil-
industrie.
Enzyme gewinnen als umweltfreund-
liche Bestandteile industrieller Ver-
fahren in der pharmazeutischen und
chemischen Industrie an Bedeutung.
Die Suche nach industriell benötig-
ten Enzymfunktionen ist im Labor
extrem aufwändig und unterliegt
vielen Einschränkungen. Mit der
eigens entwickelten »Enzyme Search
Plattform« wird es nun möglich, am
Computer alternative Enzyme zu be-
stehenden Prozessen zu identifizieren
und damit Verfahren zu optimieren
oder bestimmte Prozesse überhaupt
erst zu ermöglichen. innoPhore
arbeitet mit Hilfe dieser Plattform
auch daran, neue Enzymfunktionen
und Reaktionswege zu entdecken,
die bislang für die Industrie verbor-
gen waren.
Christian Gruber beschäftigt sich
mit theoretischer Enzymologie und
Computer-Simulationen biologi-
scher Systeme. Er ist an der Univer-
sität Graz und der FH Joanneum als
Lektor tätig.
Karl Gruber leitet eine Forschungs-
gruppe an der Universität Graz im
Bereich Strukturbiologie und forscht
an Enzymmechanismen und En-
zym-Funktion Wechselwirkungen.
Georg Steinkellner beschäftigt sich
mit in-silico Analysen von En-
zym-Strukturen, Knowledge-based
design für das Engineering von
Proteinen sowie mit Programm- und
Datenbankentwicklung.
i-ohM
innophore
Gründungsteam
peter Fuchs
kontakt
peter.fuchs@i-ohm.co.at
akademischer Mentor
Univ.-prof. Di Dr. Franz stelzer
Institut für ChemischeTechnologie
von Materialien
TU Graz
business Mentor
ing. Mag. heribert strasser
Strasser Management
Gründungsteam
Dr. christian gruber
prof. karl gruber
Dr. georg steinkellner
kontakt
office@innophore.com
www.innophore.com
IncubatIon
innoPhorecarrier of innovation
34
IncubatIon
Neo-Lernhilfen unterstützt Schü-
lerInnen mit einfach anwendbaren
Mathematik-Aufgaben, die eigen-
ständiges Üben, tiefgehendes Ver-
ständnis und nachhaltig gute Noten
ermöglichen. Auf der Online-Platt-
form www.neo-lernhilfen.at finden
sich laufend neue Übungsbeispiele
inklusive detaillierter Lösungswege,
Tabellen und Grafiken. Im Mittel-
punkt steht die Kombination aus
zeitgemäßen Medien und altbewähr-
tem Lernen. Die Neo-Lernhilfen
sind auf allen Endgeräten wie PCs,
Notebooks, Tablets oder Smartpho-
nes verfügbar. Dort können Schü-
lerInnen, Eltern, aber auch (Nach-
hilfe-)LehrerInnen täglich neue
Mathematik-Aufgaben downloaden
oder ausdrucken. Neben den Zent-
ralmatura-Beispielen sind auch viele
Bereiche des Lehrplans für Oberstu-
fen verfügbar.
Edgar Neuherz ist Mathematik-Leh-
rer, Programmierer und verantwort-
lich für die technische Entwicklung
des Systems. Er studierte an der TU
Graz Telematik und arbeitete viele
Jahre im Bereich E-Government
und E-Security.
Andreas Neuherz bringt die interna-
tionale Erfahrung aus der ICT- und
High-Tech-Netzwerkbranche mit,
wo er seit über 20 Jahren erfolgreich
tätig ist.
Die Entwicklungstätigkeit von PHS
umfasst den Bereich automatisier-
ter Be- und Entladelösungen für
Stückgüter. Aktuell entwickelt PHS
ein automatisches Entladesystem
zur Paketentladung von Containern
und Transportfahrzeugen in Distri-
butionszentren. Da die Verteilzen-
tren durch den starken Anstieg des
Paketaufkommens immer größere
Durchsätze bewältigen müssen,
stellen konventionelle Ansätze, bei
denen jedes Paket einzeln manipuliert
wird, einen Engpass dar. Dagegen
basiert die Technologie von PHS auf
dem Konzept des Pulkhandlings, bei
dem durch die simultane Förderung
großer Paketmengen eine deutliche
Durchsatzsteigerung erreicht werden
kann. Ein hoher Automatisierungs-
grad verbessert die Prozesskette von
der Anlieferung bis zur Sortierung
der Pakete bei gleichzeitiger Reduk-
tion des Personalaufwandes.
Die Gründer von PHS studierten
Wirtschaftsingenieurwesen-Maschi-
nenbau an der TU Graz und sind als
Universitätsassistenten am Institut
für Technische Logistik beschäf-
tigt. Ihre Forschungsschwerpunkte
liegen in der simulationsgestützten
Entwicklung von materialflusstech-
nischen Systemen.
neo-lernhilFen
parcel hanDling solUtions
Gründungsteam
Di edgar neuherz
ing. andreas neuherz
kontakt
info@neo-lernhilfen.at
www.neo-lernhilfen.at
akademischer Mentor
Di Dr. Univ.-Doz. Martin ebner
Vernetztes Lernen
TU Graz
Gründungsteam
Di Dr. andreas Wolfschluckner
Di Matthias Fritz
kontakt
office@phsolutions.at
akademischer Mentor
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk Jodin
Institut fürTechnische Logistik
TU Graz
business Mentor
Willibald Mautner
Berater
35
Die TailSiT GmbH entwickelt
maßgeschneiderte Software für die
numerische Simulation und die
virtuelle Produktentwicklung. Dabei
integriert sich die Software nahtlos
in die bestehende Simulationsumge-
bung des Auftraggebers. Durch die
Fachkompetenz und Erfahrung in
der Software-Entwicklung werden
robuste, moderne und leistungsfähi-
ge Anwendungsprogramme schnell
geliefert. Simulations-Software von
TailSiT löst komplexe dreidimensi-
onale Aufgaben im Bereich Elektro-
magnetismus, Akustik, Strukturme-
chanik und Wärmeleitung.
Das Gründungsteam besteht aus
den promovierten Ingenieuren Dr.
Lars Kielhorn, Dr. Thomas Rü-
berg und Dr. Jürgen Zechner. Sie
besitzen langjährige Erfahrung in der
mathematischen Modellierung sowie
in der Entwicklung und im Design
von Simulationssoftware. Das Team
leistete maßgebliche Beiträge in
mehreren internationalen Industrie-
und Forschungsprojekten.
tailsit
Gründungsteam
Dr. lars kielhorn
Dr.thomas rüberg
Dr. Jürgen Zechner
kontakt
info@tailsit.com
www.tailsit.com
akademischer Mentor
Univ.-prof. Di Dr. oszkar Biro
Institut für Grundlagen undTheorie
der Elektrotechnik
TU Graz
IncubatIon
vo n i n s g e s a M t 2 1 1 g r ü n D U n g s p e r s o n e n s i n D
1 5 W e i B l i c h .
s e i t B e s t e h e n D e s s c i e n c e pa r k g r a z W U r D e n
1 1 2 G r ü N D U N G S P rO J E K T E I N S
i n k U B ato r - p ro g r a M M a U F g e n o M M e n .
36
IncubatIon
Mentor|Innen
univ.-prof. dI dr.
oszkar biro
institut für grundlagen und
theorie der elektrotechnik
TU Graz
// TAILSIT
univ.-prof. dr.-Ing. habil.
dirk jodin
institut für technische logistik
TU Graz
// PHS
ao. univ.-prof. dI dr.
raimund almbauer
institut fürverbrennungskraft-
maschinen und thermodynamik
TU Graz
// SES-TEC
dI Mario kleindienst
institut für industriebetriebsleh-
re und innovationsforschung
// DYENSO
dr. Gerald Fuchs
institut für archäologie Uni Graz
argis archäologie service
gmbh
// INARI SOFTWARE
prof.h.c.prof. dr.
reinhard Graf
Entwickler Hüftsonografie bei
säuglingen
// xMEDx
Jedem Gründungsprojekt stehen MentorInnen aus Wirt-
schaft und dem universitären Bereich zur Seite. Hauptauf-
gabe des MentorInnenteams ist ein regelmäßiges Coaching
der Startups und die Weitergabe ihres Know-hows. Einmal
pro Quartal findet ein Meeting statt, bei dem mit den
MentorInnen und VertreterInnen des SPG die wichtigsten
Projektinhalte besprochen und Vorschläge für die weitere
Vorgangsweise erarbeitet werden. Den MentorInnen
kommt besonders im Bereich der strategischen Positionie-
rung eine wesentliche Rolle zu, wobei die Business Mentor-
Innen besonders wichtig beim Aufbau von Kontakten in
die Privatwirtschaft sind und akademische MentorInnen
unter anderem vor allem in Fragen der (technischen)
Machbarkeit eine große Hilfe darstellen.
von großer Bedeutung für die spg-projekte und -Firmen sind ihre Mentorinnen…
Das Science Park Graz Mentoring-Programm:
a k a D e M i s c h e M e n to r | i n n e n :
dI dr. univ.-doz.
Martin ebner
vernetztes lernen TU Graz
// NEO LERNHILFEN
em.univ.-prof. dr.phil.
Hermann Maurer
institut für informationssysteme
und computer Medien TU Graz
// xMEDx
37
IncubatIon
Mag. dr.
Matthias ruhri
institut für Unternehmensführung
und entrepreneurship Uni Graz
// BELUS
univ.-prof. dI dr.
karl p. pfeiffer
rektor, Wissenschaftlicher
geschäftsführer FH Joanneum
// xMEDx
univ.-prof.dr.dipl.-Forstwirt
Matthias schardt
institut für Fernerkundung und
photogrammetrie TU Graz
// DEERMAPPER
DI Dr. PeterTeufluniv.-prof. dI dr.
Franz stelzer
prof. dr.
bernhard wagner
a-sit plus gmbhinstitut für chemische technolo-
gie von Materialien TU Graz
Fraunhofer-institut für silizium-
technologie isit
// CROSSCLOUD// I-OHM
// USOUND
univ.-prof. dI dr.
dieter schmalstieg
dI dr.thomasthurner
institut für Maschinelles sehen
und Darstellen TU Graz
institut für leichtbau TU Graz
// REACTIVE REALITY
// EOLOGIX
FH-prof. Mag. dr.
robert singer
univ.-prof. dr.
erich sorantin
informationsmanagement
FH Joanneum
Universitätsklinik für radiologie
Meduni Graz
// StrICT SOLUTIONS // xMEDx
ass.-arzt. priv.-doz. dr.
peterValentintomazic
klin. abteilung für allgemeine
hno Meduni Graz
// AUROX
©www.mediendienst.com|sissiFurgler
38
IncubatIon
dI Mario Fallast
Mag. otto lindner
smaXtec animal care sales
gmbh
// DRONE RESCUE
// EOLOGIX
Mag. dI dr.thomas klein
Mag.a
eva Martischnig
rcpe gmbh
austin / BFp
// SES-TEC
// REACTIVE REALITY
dI Herbert Gartner
dr. daniel langmayr
dr. reinhard neudorfer
Business angel
ansys germany gmbh
Digitalherz gmbh
// USOUND
// SES-TEC
// CROSSCLOUD
klaus banny
willibald Mautner
univ.-prof. dI dr.
christian ramsauer
austrian airlines ag
Berater
institut für industriebetriebslehre
und innovationsforschung
TU Graz
// DYENSO
// PHS
// AUROX
stefan schuchlenz
droom! internet'agentur
// xMEDx
Ing. Mag.
Heribert strasser
strasser Management
// I-OHM
Mag.a
dr.in
karin
schaupp
// ONPOI
dI dr. karlheinz schlögl
ecofinance Finanzsoftware &
consulting gmbh
// STRICT SOLUTIONS
B U s i n e s s M e n to r | i n n e n :
39
IncubatIon
busIness-
traInInGs
In ihren Fachbereichen sind unsere GründerInnen na-
türlich die ExpertInnen. Aber um ein Unternehmen zu
führen, braucht es ergänzendes Know-how, vor allem in
betriebswirtschaftlichen Belangen. Dies vermitteln wir
kompakt und auf die Bedürfnisse der Startups zugeschnit-
ten in unserer Workshop-Reihe mit Vortragenden bzw.
Workshop-LeiterInnen, die durchwegs PraktikerInnen
sind. Diese können den Gründungsteams die reale Situa-
tion in der Wirtschaftspraxis erfahrungsgetreu vermitteln.
Hier eine Liste unserer Workshops, die ein- bis zweimal
jährlich angeboten werden:
— BUsiness MoDel coaching
— inFos Für FÖrDeranträge
— Marketing-Basics
— vertragsrecht Für grünDerinnen
— verkaUFsgespräche
— online-Marketing
— vertrieBsstrategie
— FinanzierUng UnD liqUiDität
— verträge Mit investorinnen UnD
BUsiness angels
— ipr
— presse- UnD MeDienarBeit
— langFristige UnternehMens-
entWicklUng UnD
MitarBeiterinnenFührUng
i n s g e s a M t h at D e r s c i e n c e pa r k g r a z B e r e i t s
1 9 3 Wo r k s h o p s F ü r g r ü n D U n g s i n t e r e s s i e rt e
U n D g r ü n D e r i n n e n o r g a n i s i e rt B z W. a B g e h a lt e n .
Betriebswirtschaftliche und rechtliche
grundlagen für startups mit erwin
schober von der grazer treuhand
tipps und tricks fürs Marketing von
pascale schneider von koo innovati-
onsmarketing
Wie führt man ein verkaufsgespräch
richtig? - Workshop mit hubert kunz
online-Marketing von und mit andreas
Jaritz & robert lecker von lesAvignons
40
IncubatIon
In betreuunG
Mag. dI dr. rainer prüller
dI Florian schöggl
www.deermapper.at
Branche: softwareentwicklung, gis
Entwicklung einesWebportals in Kombination
mit einer mobilen Applikation zur intelligenten
Verwaltung von Jagdrevieren und Aufzeichnung
von jagdlichen Ereignissen
DeerMapper
dI dr. Michael Moser
dI dr.thomas schlegl
www.eologix.com
Branche: informations- und
kommunikationstechnologien
Entwicklung von Smart Sensors für Oberflächen
eologiX
dI dr.-Ing. habil. sven Havemann
dI rené berndt
dI rené Zmugg
dI wolfgangthaller
www.havetronic.at
Branche: 3D-software-entwicklung
Herstellung webbasierter 3D-Produktkonfigurato-
ren als Dienstleistung für herstellende Firmen
havetronic
ForMWerstatt
Michael debenjak
nadja suvituulia debenjak, ba
dI stefan krausler
www.inari-software.com
Branche: automatische Datenverarbeitung
und informationstechnologie
Erstellung eines Informationssystems zur Do-
kumentierung und Bearbeitung von archäologi-
schen Befunden
inari soFtWare
thomas bernoulli, Msc
dI Martin krammer
www.onpoi.at
Branche: informatikdienstleistungen
Erstellung undVermarktung professioneller Loca-
tion Based Service (LBS) Systeme zur Steigerung
der Effizienz von verteilt ablaufenden Prozessen
onpoi
dr. stefan Hauswiesner
www.reactivereality.com
Branche: softwareentwicklung
Interaktive Augmented Reality Anwendungen
reactive reality
dI dr.wolfgang lang
dI dr. dalibor jajcevic
www.ses-tec.at
Branche: Maschinenbau, luft- und raumfahrt,
automotive, pharmazeutische und chemische
produkte
Erstellung von numerischen Hochleistungssimula-
tionsmethoden für Multiphysik-Problemstellungen
ses tec
dI stefan rass
www.strict-solutions.com
Branche: informations- und
kommunikationstechnologien
Strukturierte Kommunikation
dI Ferruccio bottoni
dI andrea rusconi clerici
MMag. dr. jörg schönbacher
www.usound.com
Branche: Mechatronik
Entwicklung akustischer Produkte im Bereich
mikro-elektro-mechanischer Systeme (MEMS)
strict solUtions UsoUnD
41
IncubatIon
dr. christof pabinger
stefan schuchlenz
daniel cupak
Branche: it-gewerbe, automatisierte Daten-
verarbeitung, informationstechnik
Telemedizinische Services,Vernetzung von Patien-
ten mit Ärzten sowie Ärzten mit Ärzten,Decision
Support System,Sonographische Auswertung von
Neugeborenenhüften,Public Health
dI andreas Zehetner
www.zehetner-development.com
Branche: informations- und
kommunikationstechnologie
Sprachverarbeitung, akustischen Ereignisdetektion
und Mustererkennung
xMeDx zehetner
DevelopMent
»›Nach Geld drängt, am Geld hängt doch alles‹ (frei nach J.W. von
goethe). Dieser spruch bewahrheitet sich für unsere gründerinnen
oft sehr schnell. Wie wichtig es ist, rechtzeitig drauf zu schauen, dass
man‘s hat wenn man’s braucht, versuchen wir unseren gründerin-
nen zu vermitteln. Unsere gründungsberaterinnen informieren die
startups nicht nur über die öffentlichen Fördermöglichkeiten. immer
wichtiger werden alternative Finanzierungen durch Business angels,
crowdfunding usw. Mit Workshops zu diesen speziellen themen
versuchen wir, die gründerinnen zu unterstützen.«
Mag.a
Barbara schnabl
Controlling und Berichtswesen
42
al
uM
nIals »alumni« bezeichnet der science park graz seine gründungsprojekte und Firmen
nach der offiziellen Betreuungszeit von 18 Monaten.
43
Auch in der »Post-Incubation«-Phase stehen den Alumni
je nach Bedarf weiteres Coaching und Beratungsleistungen
für Unternehmensorganisation, Personal und Verkauf
zur Verfügung. Des Weiteren werden sie bei Förderansu-
chen und insbesondere bei der Suche nach Wachstums-
finanzierung über Business Angels oder Venture Capital
unterstützt. Einige Alumniprojekte und -firmen nutzten
bereits die Gelegenheit, um beim Science Park Graz
Investment-Club mit potentiellen InvestorInnen ins Ge-
spräch bzw. ins Geschäft zu kommen. Daneben besteht
die Möglichkeit an den SPG-internen Schulungsmaßnah-
men für GründerInnen und zahlreichen Networking-Ver-
anstaltungen teilzunehmen.
Die »Ehemaligen« stellen sich vermehrt auch als Mentor-
Innen für neue Projekte zur Verfügung und geben so ihr
wertvolles Erfahrungswissen aus dem eigenen Gründungs-
prozess weiter. Alumni aus dem Bereich Life Science und
Medizintechnik können aufgrund einer Kooperation mit
der Medizinischen Universität Graz im Life Science Inku-
bator (LSI) aufgenommen und betreut werden.
»Unsere alumni haben für den spg eine große Bedeutung –
einerseits haben wir auch nach ihrem austritt aus dem spg
immer ein offenes ohr und unterstützen sie nach kräften,
andererseits schätzen wir sie sehr als Mentorinnen, die ihren
nachfolgenden kolleginnen mit rat und tat zur seite stehen.
Deshalb sieht sich der spg als plattform der Begegnung
zwischen den verschiedenen generationen von gründungs-
projekten, der den kontakt auch zu seinen ehemaligen pro-
jekten dauerhaft pflegt und so zum gegenseitigen gedanken-
austausch beiträgt.«
Dagmar Böhm
Administration undVeranstaltungsorganisation
44
aluMnI
Manuel sperl
Mike wiedel
www.adrivo-media.com
www.motorsport-magazin.com
Branche: Medien
Agentur für Kommunikation, Content-Produktion
und begleitende Media-Dienstleistungen
aDrivo
dr. josef spreitz
www.aglycon.at
Branche: chemie
Produktion undVermarktung von neuartigen
Spezialchemikalien für pharmazeutische und
chemische Forschung, Analytik (im Speziellen
Trinkwasseranalysen für Jedermann, Bodenanaly-
sen für Landwirte, Analyse von Herbiziden etc.)
dI dr. abdulrasagh aziz
dI kirmanj aziz
www.allviaphotonics.com
Branche: optische, medizinische und
mechatronische technologien
Produktentwicklung und Dienstleistungen im
Bereich der Photonik
aglycon allvia photonics
dI Georg Holzmann
www.auphonic.com
Branche: audiosoftware,Webservice
Entwicklung einesWebservice zur automatischen
Audionachbearbeitung
aUphonic
Daniel Kofler
andreas stückl
dietmar Hofer
www.bikecitizens.net
Branche: automatische Datenverarbeitung
und informationstechnik
Entwicklung von Fahrrad-Navigations-Software:
BikeCitizens, BikeNatureGuide, Finnder.org und
Vertrieb einer eigenen Smartphone-Fahrradhal-
terung (Finn)
Bikecitizens
andreas Flanschger
dI peter adrian leitl
www.bionicsurface.com
Branche: Oberflächentechnik und
strömungssimulationen
Entwicklung,Produktion undVertrieb von
Ribletoberflächen zur Reibungsverminderung bei
Strömungsanwendungen,Strömungssimulationen
dI (FH) dr. Henry Müller
Branche: landwirtschaft,
lebensmittelindustrie
Herstellung von Präparaten für den biologischen
Pflanzenschutz
Bionic sUrFace
technologies
Biotenzz
dI Michael putz
www.bongfish.com
Branche: computer-entertainment-industrie
Entwicklung und elektronischerVertrieb von
Computerspielen
BongFish
dIthomas jerman
dI dr. robin priewald
www.brs.eu.com
Branche: Mess- und steuerungstechnik
Entwicklung undVerkauf von optischen Mess-
geräten auf Basis der 2D-Laserscan-Technologie
Bright reD systeMs
Gesellschaft für Biotechnologie mbH
45
aluMnI
Ing. Markus barta
dI karl Heinz struggl
dI Martin brugger
www.bytepoets.com
Branche: it-Dienstleistungen
Apps,Websites, Design und Consulting für Mobile,
Desktop undWeb
Bytepoets
dI christian Haintz
dI karin pichler
www.cnc.io
www.feedbackr.io
Branche: softwareentwicklung Web & Mobile
SoftwareentwicklungWeb und Mobile für innovative
Unternehmen und Startups
carrot & coMpany
dI dr. jürgen Gugler
Ing. Manfred wonisch
www.tecpond.at
Branche:automotive
Entwicklung eines autonomen
Batterie-Wechselsystems für Elektrofahrzeuge
change
priv.-doz. dI dr. Fabrice Giuliani
www.cBone.at
Branche: verbrennungstechnik für luftfahrt-
antrieb und energie,thermische prozesse
Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen
im Bereich derVerbrennungstechnologie
coMBUstion Bay one
COMBUSTION BAY ONE
dI Gerald brencic
dI Michaela Maresch, bsc
www.commod-house.com
Branche: vorgefertigte Bauten
Verkauf von vorfabrizierten ökologischen Modul-
häusern,auf Basis standardisierter Frachtcontainer
coMMoD-haUs
dr. nikolaus Haselgruber
eva Haselgruber-Muchwitsch
www.cis-on.com
Branche:automobil-,anlagen-, chemische und
pharmazeutische industrie
Kurse & Consulting in Industriestatistik und
Umsetzung statistischer Methoden in individuelle
Softwarelösungen
cis
dr. Matthias rebernik
www.cryoshelter.com
Branche:automotive
Entwicklung von Erdgastanks für LKW
cryoshelter
dI andreas reinisch
DI Dr. Andreas Schriefl
www.csdlabs.com
Branche: Medizintechnik
Entwicklung medizinischer Software zur Diagnose-
unterstützung von Herz- und Lungengeräuschen
csD laBs®
CSDlabs
®
CSDLABS GEWINNEN
BEIM BEST OF BIOTECH-
WETTBEWERB!
Das SPG-Startup, das eine Software
zur Objektivierung der Diagnose von
Herzfehlern entwickelt hat, erhielt als
bestes Medizintechnik-Projekt 10.000
Euro Preisgeld. Beim BoB Businessplan-
Wettbewerb stellenWissenschaftlerInnen
und Studierende mit Fokus Life Sciences
aus insgesamt sechs Ländern ihr unter-
nehmerisches Talent unter Beweis.
Gründer Andreas Schriefl im Sieger-Interview
©peterrauchecker
M i t t l e rW e i l e W U r D e n ü B e r 8 7 F i r M e n M i t
s i t z i n D e r s t e i e r M a r k g e g r ü n D e t.
46
aluMnI
Mag. dr. reinhard neudorfer
www.digitalherz.at
Branche: softwareentwicklung, Digitalwerbung
Entwicklung und Betrieb von Digitalplattformen
Digitalherz
dr.thomas angerer
www.dr-angerer.com
Branche: Unternehmensberatung,
Marktforschung
DR. ANGERER MARKETING unterstützt
Unternehmen als professioneller Marktforscher
und professioneller Unternehmensberater mit
innovativen und effizienten Gesamtlösungen
dr. eduard lanz
www.sportarzt.at
Branche:automobil-, nutzfahrzeug-, lkW-,
Flugzeug- und Bahnindustrie, Büromöbel
Entwicklung eines Konzeptes für gesundes und
schmerzfreies Sitzen
dr. dieter rathei
www.dryield.com
Branche: halbleiterindustrie
Entwicklung und weltweiteVermarktung von
Yield-Software für Microchiphersteller
Dr.thoMas angerer Dr. lanz-sitz
DryielD
dI rudolf schamberger
www.easyMoBiz.com
www.aycontrol.com
Branche: Mobile solutions für Unternehmen
(software)
App-Entwicklung mit Leidenschaft! Ideenfindung
und Beratung,Konzeption,Design und Umsetzung
von innovativen mobilen Apps für Smartphones,Ta-
blets usw.mit Schwerpunkt auf Android sowie iOS.
easyMoBiz
dI (FH) albert jocham
www.oecosys.com
Branche: industrie und gewerbe
Produkte und Dienstleistungen im Bereich von
Energiesparsystemen für Klein- und Mittelbetriebe
dI Ilias lazaridis
dI Matthias Meisenberger
www.elibera.com
Branche: softwareentwicklung und consulting
B2B Lösungen in Form einer Kundenplatt-
form bis hin zu komplexen Shop-Lösungen,
Befragungsplattform inklusive eines komplexen
Reportings für Auswertungen, Shoppingcity CMS
für Apps inklusive Navigation und Gutschein-
system, Apps für alle gängigen Plattformen
€cosys
eliBera
dI erich payer
www.evolution-fea.com
Branche: automobil- & zulieferindustrie,
luft- & raumfahrtindustrie, Maschinen-, stahl-
& anlagenbau, haushalts- & sportgeräteindus-
trie, Biotechnologie u.a.
Entwicklung &Vertrieb von Simulationssoftware
zur virtuellen Produktentwicklung (Open Source
Geschäftsmodell)
evolUtion ossp
dI Heinz Fleischhacker
dI Franz edler
www.fecom.at
Branche: industrielle Bildverarbeitung, auto-
mation, Messtechnik
Bildgestütze Mess- und Analysegeräte.Maschinen
zurVermessung, Qualitätsprüfung und Sortierung
von Produkten aus Landwirtschaft,Lebensmittelpro-
duktion,Pharmaindustrie und Rohstoffproduktion
FecoM
v i e l e aU s z e i c h U n g e n z e U g e n z U s ä t z l i c h vo n D e r q Ua l i t ä t D e r
s p g s ta rt U p s : s o ko n n t e n ü B e r 3 0 e r s t e p l ä t z e B e i D i v e r s e n
W i rt s c h a F t s - U n D i n n ovat i o n s p r e i s e n e r l a n g t W e r D e n .
47
aluMnI
Mag. (FH) Hannes walter
dipl.-des. stephen williams, bsc
www.fluid-forms.com
Branche: individual Design und algorithmic
Design software
Entwicklung undVermarktung von
individualisierten Designprodukten und Software
FlUiD ForMs
dI (FH) andreastroger
www.gillout.com
Branche: Journalismus
Gillout ist das Lifestylemagazin für Menschen,
die keine Lifestylemagazine mögen.Täglich neuer
Videocontent aus dem Lifestyle-, Extremsport-
und Entertainment Bereich werden monatlich
von rund 500.000 Lesern auf gillout verfolgt
gilloUt
dr. Hermann Maier
www.gridlab.at
Branche: engineering & consulting für
anlagenbau
Optimierung,Effizienzsteigerung und strömungs-
technische Risikominimierung industrieller Anlagen
und Prozesse
griDlaB
dI dr. philipp Meixner
dI dr. Matthias rüther
www.holistic-imaging.com
Branche: geo-information
3D Modellierung und Auswertung von Gebäude-
daten auf Basis von Luftbild-Daten
holistic iMaging
35 Millionen Mega-
aUFtrag Für
iMagotag
Michael Moosburger und Andreas
Rössl erhielten den größten Einzel-
auftrag, der je in der Branche verge-
ben wurde. Sie statten mit ihrer Fir-
ma um 35 Millionen Euro insgesamt
250 europäische Handelsfilialen mit
ihren elektronischen Preisetiketten
aus. Die vollautomatischen E-Labels
bieten absolute Flexibilität in der
Preisauszeichnung und hervorragende
Leserlichkeit.
dI dr. Michael Moosburger
Ing. andreas rössl
www.imagotag.com
Branche: handel
Entwicklung eines Komplettsystems zur
elektronischen Preisauszeichnung
iMagotag
Die beiden e-label-experten andreas rössl und Michael
Moosburger von imagotag
dI arnulf Heller
christopher arbeiter
dr.in
eva Grieshuber
Dr. Bernd Höfler
Branche: Medizintechnik
Entwicklung eines Geräts zur nicht-invasiven,
kontinuierlichen Blutdruck-Messung für das
peri-operative, hemodynamische Monitoring von
Patienten
iMpress
dI daniel rüdisser
www.iuvaris.com
Branche: it Dienstleistungen
Dienstleistung im Bereich der Software-
Entwicklung für technische und wissenschaftliche
Anwendungen
iUvaris
48
aluMnI
dI stefan krestel
www.kielsteg.com
Branche: holzleimbau und Fertigungsverfahren
Entwicklungs- und Patentverwertungsgesellschaft
kielsteg
dI dr. stefan Marschnig
www.lccrail.com
Branche: Unternehmensberatung – technik/
technologie
Bewertung von Eisenbahninfrastruktur mittels
Life-Cycle-Costing
lcc rail consUlt
PATENT DES JAHrES:
ANDTHE INVENTUM
GOESTO KIELSTEG!
Das österreichische Patentamt prä-
miert mit den Inventum Awards die
besten Erfindungen. Kielsteg Bauele-
mente sind leichte, aber hochtragfä-
hige Flächentragsysteme aus Holz für
Dach- und Deckenkonstruktionen.
Das von Stefan Krestel entwickelte
Leichtbauelement stelle eine »völlig
neue und vor allem nachhaltige Ge-
neration im Holzbau« dar, wurde die
Preisvergabe begründet.
stefan krestel (ganz rechts im Bild) bei der verleihung
des »Patents des Jahres«
©Österreichischespatentamt/
apa-Fotoservice/schedl
dI christopher Gloning
dI christian Gumpold
www.motioncodeblue.com
Branche:yacht Design, industrial Design
Yacht Exterior Design,Yacht Interior Design,
Industrial Design
Motion coDe: BlUe
dr. dirk kirschneck
www.microinnova.com
Branche: technisches Büro für
verfahrenstechnik
Prozessentwicklung,Engineering,Mikrostrukturierte
Apparate und Anlagendesign – und Inbetriebnah-
me im Bereich der Mikroverfahrenstechnik
Microinnova
engineering
dr. peter Hecht
dI dr. karl lohner
dr.in
kirstentangemann
Branche: Biotech - research and Development
Entwicklung von neuartigen antimikrobiellen und
anti-endotoxischenWirkstoffen zur Bekämpfung
Antibiotika-resistenter Bakterien und Endotoxin
induzierten Erkrankungen sowie deren Anwendung
im medizinisch-technischen Bereich.
pBa3
dI (FH) Markus burgstaller
Mag. Manfred pail
www.perception-park.com
Branche: pharmazeutische industrie; lebens-
mittel-verarbeitende industrie; recycling,
Mining, Bildverarbeitung
Software- und Systemlösungen für den Umgang
mit örtlich aufgelösten, multidimensionalen Daten
perception park
dr.in
eva sigl
dI dr.in
andrea Heinzle
Branche: Medizin
www.qualizyme.com
Entwicklung eines Schnelltests zur Detektion von
Infektionen
qUalizyMe
49
aluMnI
assoz. prof. pd dr. jochen Geigl
ao. univ.-prof. Mag. ddr. erwin petek
Branche: humangenetik
Entwicklung undVerbesserung von Diagnosever-
fahren zum Nachweis von genetischenVerände-
rungen in der menschlichen Erbinformation
single cell
DiMensions
dI Mario Fallast
dI dr. stefan rosenkranz
www.smaxtec-animalcare.com
Branche: landwirtschaft, nutztierhaltung,
tierische produktion
Herstellung eines Sensorsystems samt Zubehör
für Rinder
sMaXtec
Martin Moser
andreas Zobl
snowreporter.com | windreporter.com
viewbito.com | www.buenoi.com
Branche: informationstechnologie
Entwicklung und Produktion von automatischen
Wetterstationen,Softwareentwicklung
snoWreporter
dI ralf baumgartner
dI peter sciri
dI alexander wankhammer
www.sonible.com
Branche: audio-technik
Digitale Signalverarbeitung/Audio Software
Entwicklung
soniBle
Mag. dr. stefan liebminger
www.roombiotic.com
Branche: hygiene
Wirkstoffentwicklung
rooMBiotic
dI Mario schwaiger
Mag. Marco schwaiger
www.spintower.eu
Branche: kommunikationselektronik
Herstellung von Embedded-Computing-Systemen
(Hard- und Software)
spintoWer
D.a.r.v.i.n®
EINE DER INNOVATIVSTEN
INDUSTRIELÖSUNGEN
WELTWEIT
Die SPG Firma Spintower freute sich
über die Nominierung beim Innovation
World Cup 2015 und einem Katego-
riesieg beim Multimedia & E-Business
Staatspreis. Das Produkt D.A.R.V.I.N®
ist ein tragbares LIVE-Videoassistenz-
system, das TeamkollegInnen von un-
terschiedlichen Orten aus eine perfekte
Zusammenarbeit ermöglicht.
Das kompakte und komfortable video-assistenzsystem im
einsatz
nikolas strobl, b.a., Msc.
www.sprachedirekt.at
Branche: allgemeine Dienstleistungen
Vermittlung professioneller, telefonischer
Dolmetschdienste
sprache Direkt
D I E S P G P rO J E K T E U N D F I r M E N KO N N T E N ü B E r 3 9 M I l l I O N E N E U rO
a n F i n a n z i e rU n g e n ( Ö F F e n t l i c h e U n D p r i vat e M i t t e l ) l U k r i e r e n .
50
aluMnI
dI christopher dissauer
dI wolfgang Moser
Ing. andreas oberdorfer
www.spraylight.at
Branche: Unternehmensberatung und
informationstechnologie
Softwareentwicklung und Consulting für mobile Geräte
mit Fokus auf der Entwicklung einer plattformunab-
hängigen Game-Engine für Smartphones undTablets
dI dr.thomas weinberger
dI Gunter Figner
www.stirtec.at
Branche: Fügetechnik
Planung, Bau und Inbetriebnahme von Schweiß-
maschinen
spraylight stirtec
Ing. stefan ponsold bsc., Ma
www.sunnybag.at
Branche: erneuerbare energien
Entwicklung einer Umhängetasche, die durch
flexible Solarpaneele einen eingebauten Akku
lädt.Von diesem Akku können sämtliche mobile
Geräte, wie z. B. iPhone, iPod, iPad, Mobiltelefone,
Navigationsgeräte etc. geladen werden.
sUnnyBag
dI dr. alexander kollreider
dI david ram
www.tyromotion.com
Branche: Medizintechnik
Entwicklung undVermarktung von robotik- und
computergestützten Rehabilitationsgeräten
prof. thomas Gasser
Mag.a
carmen Gasser
dr. Martin auer
www.vascops.com
Branche: Medizintechnik
Entwicklung von Diagnosesystemen für die
Gefäßmedizin
tyroMotion vascops
dI dr. Markus Frewein
dI dr. ulrich bergmann
dr. Martin berger
www.verkehrplus.at
Branche: Forschung, planung und consulting
Prognose, Planung und Strategieberatung im
Bereich derVerkehrsplanung, derVerkehrstechnik
und der Mobilitätsforschung
verkehrplUs
dI wolfgang winter
dr. Ingo kurt riemenschneider
www.winterface.at
Branche: Bau/Fassadentechnik/anlagenbau
Forschung und Entwicklung in den Bereichen der
Gebäudeaufnahme,Design industriell gefertigter
Fassaden-Elemente zurWärmedämmung von
Gebäuden sowie deren Produktions- und Monta-
geverfahren
WinterFace
keeps warm. stays cool.
dI (FH)thomas kriebernegg
dI (FH) ulrichtesarik
www.trendley.com
Branche: online shopping
Online Shopping Portal im Fashion & Style Bereich
trenDley
dI Markus pröll
www.xcessity.at
Branche: softwareentwicklung
Entwicklung von HCI Lösungen für Personen mit
Behinderung und Rehabilitationslösungen
Xcessity
51
aluMnI
dr. johannes wolkerstorfer
www.xface.at
Branche: elektronik
Entwicklung von eingebetteten Systemen als
Dienstleistung
xFace
dI(FH) johannes robier
www.youspi.com
Branche: Dienstleister/it-produktentwicklung
Kundenorientierte Produktentwicklung der Schnitt-
stellen zwischen Mensch und Produkt
yoUspi
i n s g e s a M t h a B e n D i e s p g s ta rt U p s 5 2 7
a r B e i t s p l ä t z e g e s c h a F F e n .
D i e p ro D U k t e U n D D i e n s t l e i s t U n g e n D e r s p g F i r M e n B a s i e r e n
a U F M e h r a l s 7 2 e r F o l g r e i c h a n g e M e l D e t e n pat e n t e n .
B i s B a l D i M
g r ü n D U n g s z e n t r U M
Herausgeber:
Science Park Graz GmbH
Plüddemanngasse 39
8010 Graz
Tel.: +43 (0)316 873-9101
Fax: +43 (0)316 873-9109
info@sciencepark.at
www.sciencepark.at
Für den Inhalt
verantwortlich:
Mag. Bernhard Weber
Sonja Buchegger, BSc.
Layout:
Moritz Pisk
Bildmaterial:
Fotoatelier Robert Frankl
Schubidu Quartet
Janine Pichler
Startups des Science Park Graz
Jahresbericht Geschäftsjahr 2014/15 Science Park Graz

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Jahresbericht Geschäftsjahr 2014/15 Science Park Graz

  • 1. J a h r e s b e r i c h t 2 0 1 4 — 2 0 1 5 s c i e n c e Pa r k G r a z
  • 2. GesellschafterInnen: SponsorInnen: FörderungsgeberInnen: Akademische PartnerInnen: NetzwerkpartnerInnen: weitere PartnerInnen: AbteilungWirtschaft der Stadt Graz |AbteilungWissenschaft und Forschung des Landes Steiermark |Agentur für Luft- und Raumfahrt / FFG |Alumni Med Uni Graz | alumni UNI graz | alumniTUGraz 1887 |ASEP -Austrian Senior Experts Pool |Austin / BFP |AustriaWirtschaftsservice GmbH (AWS) | Best of Biotech | BRIMATECH Services | Business Angel Institute | Forschungs- undTechnologie-Haus derTU Graz | Forschungsmanagement Uni Graz | Forschungsmanagement & Forschungsförderung MedUni Graz | Fotoatelier Robert Frankl | GrazerTreuhand | Gründerland Steiermark | Gründerservice der Wirtschaftskammer Steiermark | Gründungsgarage | i2 - Die Börse für BusinessAngels | i2b - ideas to business | IAESTE | ICS Internationalisierungscenter Steiermark | Innolab| Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft / Uni Graz (ITAT) | jobland-steiermark.at | Koo Innovationsmarketing | LesAvignons | media event | MITOTechnology | Microsoft Bizspark | moodley brand identity | Moritz Pisk | N4 Innovationszentrum Graz | pantarhei advisors Graz | Pioneers Festival | Schubidu Quartet | Stefan Lippitsch Veranstaltungstechnik | Styria Media Group | Uniport | Up to Eleven Company Builder | Wiener Städtische –Vienna Insurance Group |Wukonig Internet Agentur
  • 3. 2 — 9 D e r s c i e n c e pa r k g r a z s t e l lt s i c h v o r 1 0 — 1 9 aWa r e n e s s 2 0 — 2 3 p r e - i n c U B at i o n 2 4 — 4 1 i n c U B at i o n 4 2 — 5 2 a l U M n i W i l l ko M M e n i M g r ü n D U n g s z e n t r U M
  • 4. 2 Vorwort #Gründerinnen- land nr.1 … ein ambitioniertes Ziel für Österreich. Eine Vision, die sich auch mit unseren Zielen deckt und die in der Steiermark schon gut verankert ist. Ich bin überzeugt, dass unsere fundierte und intensive Arbeit mit innovativen Startups in einer sehr frühen Phase bzw. schon vor der Gründung ein wesentlicher Beitrag zur Realisierung dieser Vision ist. Basis dessen ist die exzellente Arbeit an den Universitäten und Forschungs- einrichtungen, aus denen wir jene Gründungsteams und deren Projekte destillieren, die das Potential haben, international Furore zu machen. Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, diese Startups zu beschleunigen und fit für die nächsten Wachstumsschritte zu machen. Aus dieser Arbeit heraus konnten wir bislang mehr als 112 Gründungsprojekte, die wir aus über 700 Erstge- sprächen herausgefiltert haben, im Inkubator begleiten. Diese Begleitung ist nicht kurz und flüchtig, sondern intensiv und benötigt entsprechende Anstrengungen. Aber diese zahlen sich aus. Es ist inzwischen eine vitale SPG Startup-Community entstanden, die für uns der sichtbarste Effekt unserer Arbeit ist. Weniger sichtbar, aber umso wichtiger, sind die bislang mehr als 500 geschaffenen Arbeitsplätze oder die mehreren Millionen Euro, die von den jungen Unternehmen jährlich in F&E investiert werden, viel davon als Projekte mit Universitäten und Forschungseinrichtungen vor Ort. Damit wurde ein Fundament geschaffen, aus dem heraus in einigen Jahren Unternehmen wachsen, die in ihren Märkten eine wesentliche Rolle im internationalen Vergleich spielen. Darauf fokussieren wir unsere Aufmerksamkeit und das benötigt eine ständige Weiterentwicklung, der wir uns gerne stellen. Nicht immer wird ein Startup zu einem Erfolg, aber immer ist es ein wichtiger Schritt für die Entwicklung des Standortes, aus dem man Lerneffekte erzielen kann und muss. Unser Ziel ist es daher auch, ein Startup-Ecosystem (mit-)zuentwickeln. Ich möchte alle, die uns dabei unter- stützen wollen, einladen mit uns in Kontakt zu treten. Ein vitales Ecosystem lebt von offenen und positiven Kooperationen der ProtagonistInnen. Alle Aktivitäten, die wir setzten, verdanken wir dem Vertrauen unserer PartnerInnen. Daher an dieser Stelle Danke an unsere GesellschafterInnen. Die Technische Universität Graz, die Med-Uni Graz und die Karl-Franzens Universität Graz haben die strategische Wichtigkeit eines professionellen Inkubators für einen vitalen Universitäts- standort frühzeitig erkannt. So füllt sich das Schlagwort von der »Entrepreneurial University« in Graz mit echtem Leben. Danke an unsere zentralen FörderungsgeberInnen, dem BMVIT und der FFG, sowie dem Ressort für Wirtschaft Europa und Kultur des Landes Steiermark und der SFG. Danke an das GründerCenter der Steiermärkischen Spar- kasse für die exzellente Partnerschaft. Danke an die Stadt Graz und die FH Joanneum für die aktive und positive Zusammenarbeit. Herzlichen Dank an die vielen Mentoren und Mentorin- nen. Diese hochkarätigen ExpertInnen sind ein wesentli- cher Baustein unseres Inkubationsprozesses und tragen mit ihren Inputs sehr zur Weiterentwicklung der Startups bei. Sie alle ermöglichen jene Erfolgsgeschichten der Startups, die auf den nächsten Seiten nachzulesen sind. In diesem Jahresbericht finden Sie Informationen und Rückblenden zu unserer Arbeit und die der Gründerinnen und Gründer im abgelaufenen Geschäftsjahr. Herzliche Grüße Bernhard Weber Geschäftsführer Science Park Graz
  • 5. 3 aplusb Der science park graz (spg) ist teil des inkubatoren-netzwerks aplusB. 2002 gegründet, wird es vom Bundesministerium fürverkehr, innovation undtechnologie (bmvit) gefördert und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFg) abgewickelt. Die acht aplusB-zentren fungieren als Brückenbauer zwischen Wissenschaft (academia) und Wirtschaft (Business) mit dem ziel, die erfolgschancen hochinnovativer und technologie- orientierter Startups aus den unterschiedlichsten Branchen signifikant zu erhöhen. servicevon Der iDee Bis zUM UnternehMen Das Leistungsspektrum reicht dabei von der Weckung des Gründungsgeistes bis zum erfolgreichen Unternehmensstart und darüber hinaus. Die intensive Betreuung erfolgt durch BeraterInnen mit wissenschaftlicher Ausbildung, be- triebswirtschaftlicher Expertise und langjähriger Business-Erfahrung. geMeinsaM zUM erFolg Ihre hohe Erfolgsquote verdanken die AplusB-Zentren auch ihrem um- fangreichen Netzwerk aus über 150 hochkarätigen GesellschafterInnen und PartnerInnen. Universitäten, Fachhochschulen und Forschungsein- richtungen zählen ebenso dazu wie Förderungsagenturen, Unternehmen und InvestorInnen sowie Business Angels und ehemalige GründerIn- nen. Darüber hinaus kommt die Aufnahme eines Projektes in das AplusB-Programm einem »Gütesie- gel« gleich und es wird damit auch für öffentliche Förderungen und private InvestorInnen relevant. stärkUng Des WirtschaFts- stanDortes Die so geförderten Unternehmens- gründungen leisten einen wichtigen Beitrag für die heimische Volks- wirtschaft: Sie schaffen hochwertige Arbeitsplätze mit einer hohen Akade- mikerInnenquote, agieren als Innova- tionsmotor, garantieren den Techno- logietransfer von der Forschung in die Wirtschaft und stärken somit die internationale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. www.aplusb.biz aplusb stimuliert akademische Gründungen begleitet den (Vor-)Gründungsprozess verschafft Zugang zu gründungsrelevanten netzwerken unterstützt in Finanzierungsfragen stellt Infrastruktur zurVerfügung »aplusB zentren sind der Motor für startups mit innovativen ideen und geben Unterstützung und Motivation auf dem Weg zum Unternehmen.« Di Michaela Maresch, Bsc Gründerin COMMOD-Haus
  • 6. 4 scIenceparkGraZ creatInG brIGHt busInesses. Der science park graz (spg) unterstützt Forscherinnen und absolventinnen universitä- rer einrichtungen bei der Unternehmensgründung. erfolgreiche Bewerberinnen werden in ein 18-monatiges inkubations-programm aufgenommen und von erfahrenen Mitarbei- terinnen begleitet. neben einem arbeitsplatz mit Büroinfrastruktur und Förderungen profitieren die JungunternehmerInnen, denen MentorInnen zur Seite stehen, auch von Workshops und persönlichen coachings sowie von einem großen netzwerk. von Der iDee zUM innovativen startUp U n s er e z iel e startups erfolgreich unterstützen im sinne der »unternehmerischen Universität« eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft schlagen innovative gründungen forcieren, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der steiermark zu stärken ein lebendiges startup-ecosystem etablieren gesellschaFterinnen & partnerinnen gesellschafterinnen sind die technische Universität graz, die karl-Franzens-Universität graz und die Medizinische Universität graz. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFg) und die steirische Wirtschaftsförderung (sFg) fördern den science park graz als gemeinnützige initiative im rahmen des aplusB programms des Bundesministeriums fürverkehr, innovation und technologie (bmvit). Das gründercenter der steiermärkischen sparkasse, die Stadt Graz und die FH JOANNEUM sind SponsorInnen des akademischen gründungszentrums. viele weitere kooperationspartnerinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem universitären Umfeld unterstützen den science park graz. Inkubator[ɪnkuˈbaːtoːɐ̯] Substantiv,m In∙ku∙ba∙tor Bedeutung Wirtschaft:Gründungszentrum;Einrichtung zurUnterstützungvonExistenzgründerInnen imRahmenderUnternehmensgründung; FörderungvonStartups
  • 7. 5 InG. MaG. eMMerIcH wutscHek geschäftsführung bis 30.06.2015 MaG. bernHard weber gründungsberatung und geschäftsführung seit 01.07.2015 dI MMaG. otMar küHner gründungsberatung sonja bucHeGGer, bsc Marketing und Öffentlichkeitsarbeit MaG.a barbara scHnabl controlling und Berichtswesen daGMar böHM administration und veranstaltungsorganisation MIrjaM scHelIessnIG assistenz scIenceparkGraZ Science ParkGraz MitarbeiterInnen: 6 Geschäftsführung: Mag. Bernhard Weber Adresse: Plüddemanngasse 39/II 8010 Graz Telefon: 0316 873-9101 Email: info@sciencepark.at Web: www.sciencepark.at Firmenname: Science Park Graz GmbH Gründung: Juli 2002 Unternehmens- gegenstand: Förderung von Gründungsvor- haben im universitären Bereich GesellschafterInnen: Technische Universität Graz Medizinische Universität Graz Karl-Franzens-Universität Graz Das akaDeMische grünDUngszentrUM aUF einen Blick scIence park GraZ GMbH
  • 8. 6 FörderunGs- Geber|Innen ©Fischer©petraspiola Dr. christian BUchMann Landesrat für Wirtschaft,Tourismus, Europa und Kultur Dr. anDreas WilDBerger Bereichsleiter Strukturprogramme FFG Die Geschichte des Science Park Graz ist eine echte Erfolgsgeschichte. Seit der Gründung 2002 begleitet der Science Park innovative und kreative junge Menschen bei der Unterneh- mensgründung und leistet damit einen we- sentlichen Beitrag zur hohen Innovationskraft der steirischen Wirtschaft. Unternehmen und Spin-offs aus dem Science Park zeigen immer wieder national und international auf. Die neue Landesregierung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Forschungs- und Entwicklungs- quote bis 2020 auf fünf Prozent zu steigern und die Steiermark damit zur innovativsten Region Europas zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir im Wirtschaftsressort weiter konsequent auf das Thema Innovation setzen und den Science Park Graz weiterhin bei seiner Arbeit unterstützen. Die Gründung eines Unternehmens ist mit großem Risiko verbunden und unzählige Entscheidungen basieren auf der Abwägung der unterschiedlichen Risiken. Der FFG ist es daher ein Anliegen, für unsere KundInnen in Bezug auf Fördermöglichkeiten größtmögliche Kontinuität zu schaffen, in dem wir langfristige und nachhaltige Programme anbieten. Dazu zählt auch das Gründungszentrenprogramm AplusB. Der Science Park Graz agiert in diesem Sinne als äußerst professioneller Partner, der die Gründungsdynamik stärkt und die Gründer- Innen in der schwierigen Start-Phase ihres Unternehmens durch maßgeschneiderte Unter- stützung punktgenau betreut. Die langjährige Erfahrung des neuen Geschäftsführers Herrn Mag. Bernhard Weber und seines Teams sorgen ihrerseits für Kontinuität dieser gelebten Pro- fessionalität. FörderunGsGeber|Innen
  • 9. 7 GesellscHaFter| Innen Universitäten sind seit jeher wesentliche Inno- vationstreiberInnen. Ein relativ neuer Auf- trag ist jedoch die sogenannte Third Mission, d.h. die Aufgabe, neue Erkenntnisse für die Gesellschaft unmittelbar nutzbar zu machen. Dies bedarf einer Entrepreneurial University- Grundhaltung im Sinne gestaltenden Unter- nehmerInnentums. Der Science Park Graz bietet die ideale Unterstützung, sich auf diesen Weg zu machen. Für die Lebenswissenschaften sind im letzten Jahr mit dem Life Science-In- kubator im ZWT (Zentrum für Wissens- und Technologie-Transfer) am Campus der Med Uni Graz vielfältig nutzbare Laborflächen hinzu gekommen. Innerhalb kürzester Zeit sind Alumni-Firmen des Science Parks in die- ses besondere Asset eingezogen und beweisen einmal mehr die Fruchtbarkeit des steirischen Innovationsklimas. UNIv.-PrOF. Dr. JOSEF SMOllE Rektor der Medizinischen Universität Graz Als unternehmerische Universität ist es unser inhärenter Anspruch, Entrepreneursgeist insti- tutionell zu leben, und in unseren Studierenden konsequent zu fördern. Ideen und Visionen in wirtschaftlich tragfähige Bahnen zu lenken, ist für Einzelindividuen ebenso wie akademische Institutionen elementar. Daher setzen wir neben Exzellenz in Lehre, Wissenschaft und Forschung wesentlich auf die Ausprägung von Kreativität, Ideenreichtum und Eigeninitiative in unseren Studierenden und MitarbeiterInnen. In unserem akademischen Gründungszentrum stellen wir Bedingungen bereit, innerhalb derer Ideen und Visionen jene Unterstützung erfahren, welche diese zur Entwicklung von Marktfähigkeit und Erfolg benötigen. Gemeinsam mit unseren exzellenten PartnerInnen werden wir den Science Park Graz während der kommenden zwölf Mo- nate behutsam strukturell und inhaltlich breiter zu positionieren suchen. So werden wir eine noch bessere Unterstützung unternehmerischer Lebens- und Karriereverläufe sicherstellen. Selbständiges Denken und Arbeiten sind konstitutiv für ein erfolgreiches und eigenverant- wortliches Lebens. Es sind dies daher auch jene Ansprüche, entlang derer wir unser universitäres Gesamtprogramm ausrichten. So hoffen wir kompetente, reflektierte, zu kritischem Denken befähigte, vor allem aber mit Entrepreneursgeist, Kraft und Charakterstärke durchs Leben gehende Menschen zu prägen. Univ.-proF. Dr. haralD kainz Rektor der TU Graz Mit 31.000 Studierenden ist die Karl-Fran- zens-Universität Graz die größte Bildungs- einrichtung der Steiermark. Es ist uns ein großes Anliegen, unseren AbsolventInnen nicht nur solide Grundlagen und ausgepräg- tes Fachwissen zu vermittlen, sondern ihnen auch den Weg in die berufliche Zukunft zu ebnen. Forschung schafft die Basis für Innova- tionen, zur Entwicklung neuer Anwendungen braucht es aber Unternehmen mit kreativen Ideen. Der Science Park Graz ist für die Universität ein wichtiger Partner. Gerade mit unserem Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship ergeben sich sehr viele Synergien, von denen beide Seiten profitieren. Die vielfältigen Aktivitäten des akademischen Gründungszentrums kommen unseren Studie- renden und AbsolventInnen aller Fachrichtun- gen entgegen. Die professionelle Unterstützung durch das kompetente Team erleichtert den Weg in die Selbstständigkeit und begleitet Startups in kritischen Phasen. Der Science Park hilft auch uns als Universität, unser Bil- dungsangebot an die aktuellen Anforderungen der Wirtschaft anzupassen. Univ.-proF.in Dr.in christa neUper Rektorin der Karl-Franzens-Universität Graz ©Unigraz–lunghammer©BernhardBergmann GesellscHaFter|Innen
  • 10. 8 sponsor|Innen a² (innovative Idee) + b² (Know-how) = c² (Erfolg) - damit eine innovative Idee zum gewünschten Geschäftserfolg führt, stellen erfahrene ExpertenInnen des Science Park Graz ihr Know-how zur Verfügung und begleiten akademische GründerInnen auf ihrem Weg in ein aussichtsreiches UnternehmerInnenleben. Der Science Park Graz agiert dabei als Netz- werker und Brückenbauer zwischen Uni- versität, Wirtschaft und öffentlichen Stellen und bietet auf diese Weise einen immensen Startvorteil. Eine starke steirische Wirtschaft, kreatives Klima und damit attraktive Arbeits- plätze, die den Wirtschaftsstandort Steiermark nachhaltig aufwerten, sind der Steiermärki- schen Sparkasse ein besonderes Anliegen! Da- her unterstützen wir die hervorragende Arbeit des Science Park Graz. Dessen Betreuungsan- gebot in Verbindung mit dem Know-how und Serviceangebot unseres GründerCenters und des hauseigenen Förderservices bieten jungen Startups ein umfassendes Leistungspaket. UnternehmerInnentum und Geschäftserfolg hängen unmittelbar mit Leidenschaft, Ver- lässlichkeit und Glaubwürdigkeit zusammen. Als Steiermärkische Sparkasse wollen wir den JungunternehmerInnen eine Partnerin sein, die diese Attribute lebt! Graz hat sich dem Netzwerk der kreativen Städte der Welt »City of Design« angeschlos- sen, weil wir überzeugt davon sind, dass wir mit unseren Universitäten und Fachhoch- schulen ein riesiges Potential an innovativen Menschen in unserer Stadt beheimatet haben, das es verdient, in der Auslage zu stehen. Der Science Park Graz bietet jungen und innovativen UnternehmerInnen ein optimales Umfeld für ihr Wirken. Mit seiner hervorra- genden Arbeit und dem eigens geschnürten Gründungspaket der Stadt Graz werden wir den Standort Graz weiter erfolgreich entwi- ckeln. Gemeinsam – auch Dank des aktiven Science Parks Teams – gelingt es uns, die Wirt- schaft in Graz zu attraktivieren und nachhaltig zu stärken. Junge HochschulabsolventInnen entwickeln während ihres Studiums und insbesondere im Rahmen von Abschlussarbeiten viele innova- tive Ideen. Die Umsetzung dieser Ideen in die Praxis ist ein wichtiger Beitrag zur Entwick- lung der Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie und somit zur Erhaltung und Verbesserung der hohen Lebensqualität. Oft fehlt leider der Mut zur Umsetzung dieser Ideen, aber wenn der Mut dazu vorhanden ist, bedarf es entspre- chender Möglichkeiten und der Unterstützung zur Umsetzung dieser Ideen. Der Science Park Graz bietet die entsprechende Unterstützung und wir wollen unsere Studierenden und Ab- solventInnen zu mehr UnternehmerInnentum motivieren und von den Möglichkeiten, die der Science Park bietet Gebrauch zu machen. Mehrere erfolgreiche Startups von FH-Absol- ventInnen, die mit Unterstützung des Science Park Graz entstanden sind, sind gute Beispiele zum Vorzeigen. Mag. Franz kerBer Mag. siegFrieD nagl Vorstandsdirektor der Steiermärkischen Sparkasse Bürgermeister der Stadt Graz o. Univ.-proF. Di Dr. karl p. pFeiFFer Rektor der FH JOANNEUM sponsor|Innen
  • 11. 9
  • 12. 10 a wa re nessMit unseren awareness-Maßnahmen wollen wir nicht nur zum thema Unternehmens- gründung informieren. inspirierend-motivierende aktivitäten sollen potentielle gründer- innen zur Umsetzung ihrer geschäftsideen anregen. Die veranstaltung des jährlichen gründerinnenabends, die aktive teilnahme an Berufs- und karrieremessen sowie an events unserer netzwerkpartnerinnen, die einbindung des spg in lehrveranstaltungen oder die Organisation eines Ideenwettbewerbs etc. tragen dazu bei, dass die berufliche selbstständigkeit für akademikerinnen als karriereoption, aber auch der spg als inkuba- tor und startup-Förderer, noch stärker wahrgenommen werden.
  • 13. 11 »Unsere startups leisten großartiges, das sollen alle sehen! leisten kann auch der science park graz nur, wenn sein angebot gesehen und in anspruch genommen wird. Deshalb braucht es einevielzahl an awareness-aktivitäten wie unseren gründerinnenabend oder den ideen- wettbewerb, netzwerk-events und laufende Medienarbeit.« sonja Buchegger, Bsc Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
  • 14. 12 awareness Ideen- wettbewerb insgesamt wurden beim 9. ideenwettbewerb 106 ideen eingereicht, die nach den kriterien innovationsgehalt, Umsetzbarkeit und Marktpotential beurteilt wurden. von trocknern, laDelÖsUngen UnD krenersatz 2014 2015 Über den ersten Platz in der Gesamtwertung freuten sich Matthias Wörgötter und sein Team, die mit dem Projekt BELUS, einem thermo-elektrischen Trockner für den industriellen Einsatz, die Jury überzeugten. Der zweite Platz ging an Christian Flechl und Christoph Schöggler, die mit INTACS die erste vollautomatische Ladelösung für Elektroautos anbieten. Bronze holte Florian Krainer mit seiner Idee rund um Kren-Peroxidase. Prämiert wurden die innovativen Köpfe am 26. März 2015 im SPACELEND Graz. Die besten Zehn präsentierten sich einer Fachjury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien. Die drei GesamtsiegerInnen erhielten Preisgelder im Gesamtwert von 7.500 Euro, gesponsert von der Steiermär- kische Sparkasse, der Austin BFP Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH und dem Science Park Graz. Die sechs Kategorie-SiegerInnen freuten sich über iPad minis. Mit freundlicher Unterstützung von: zU Den kategorie-siegerinnen zählen: andere Hochschulen constantin schmidt, stephanie Herbsthofer, laurin Herbsthofer »grubbla« – crowd-basiertes innovationsmanagement- & Marketing-tool für die Bereiche ideen-,talent-,trendscouting Med uni Graz tanja Macheiner, karine sargsyan »MitoFection« – invitro Mitochondrien-internalisierung in humanen zellen FH joanneuM joachim Holler, peggy bambace, lea dvorsak, anahi Meyer »not-e-Book« – Digitales notiz- und Markierungstool für Bücher karl-Franzens-universität Graz liesa Feichtinger »kürbisherz« – Maßgeschneiderte individualreisen tu Graz tobias rauter »Die verschlüsselnde tastatur« – Mobiles gerät zurverschlüsselung von text beste einreicherin eva reininghaus »Bip-app« – smartphone-app für bipolar erkrankte Menschen
  • 15. 13 awareness Die Jury (v.l.): Emmerich Wutschek (SPG), Manfred Neuper (Klei- ne Zeitung), roswitha Wiedenhofer (FH Joanneum), Markus reiter (Wko), andrea Wutte (bbmri-eric), andreas Morianz (stadt graz), veselkovidovic, christophadametz (tU graz),Dagmar eigner-stengg (steiermärkische sparkasse),Michaelterler (campus02),Dagmar rotten- steiner (austin BFp) gruppenfoto mit allen siegerinnen des ideenwettbewerbs 2014/2015 volles haus bei der prämierungsfeier am 26.03.2015 im spacelendDie beiden ladeexperten für elektroautos christoph schöggler und christian Flechl mit Bernhard Weber vom spg Dagmar rottensteiner von austin BFp mit dem dritten gesamtsieger Florian krainer Dagmar eigner-stengg vom gründercenter der steiermärkischen spar- kasse mit Matthias Wörgötter, Johannes lackner und Sebastian Wipfler von BelUs
  • 16. 14 awareness Der science park graz lud zum sechsten Mal zum gründerinnenabend. Rund 120 Interessierte verfolgten in der Aula der Karl-Fran- zens-Universität Graz die Podiumsdiskussion »Startups, die neuen Lieblinge der Nation?«, an der renommierte Expert- Innen im Bereich Unternehmensgründung sowie (Mehr- fach)-GründerInnen teilnahmen. Jane Davies (u.a. Board of International Association of Science Parks IASP), Christoph Hechenblaikner (CrossCloud GmbH), Alexander Rapatz (Venionaire Capital) und Thomas Bluth (tiramizoo GmbH) stellten sich dabei den entscheidenden Fragen, wie sich eine Geschäftsidee auch wirklich dauerhaft zum Erfolgsrezept entwickelt. Als Erfolgsfaktoren diskutiert wurden neben der Bedeutung von eingeschworenenTeams und dem Abbau bü- rokratischer Hürden auch die Wahrnehmung von Startups und deren Förderung: Im EU-Vergleich zeichnet sich Öster- reich durch eine gut ausgebaute Infrastruktur und vielfältige finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten aus, etwa durch das Austria Wirtschaftsservice (aws) oder die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Aufholbedarf gibt es dagegen bei der Wertschätzung von JungunternehmerIn- nen, die in den weitaus unternehmerfreundlicheren USA oft Kultstatus erreichen. ZukunFt selbst GeMacHt! Wer den Traum vom eigenen Unternehmen träumt, darf sich auf seinem Weg nicht beirren lassen und soll seiner Vision folgen. Dazu braucht es: Die richtige Mischung aus Innovation, Mut, Risikobereitschaft, Startup-Spirit und Ge- schäftssinn sowie die besten MitarbeiterInnen. Und: »Be true to yourself, life is too short working something you don`t like!«, ermutigte Jane Davies, den eigenen Weg zu gehen. Zehn Info-Hotspots halfen bei der Orientierung im Grün- dungs-Dschungel und deckten die ganze Bandbreite an The- men rund um die unternehmerische Selbständigkeit, von finanziellen Förderungen bis hin zum Businessplan, ab. Zur interaktiven Teilnahme an der auf Englisch abgehaltenen Diskussionsrunde motivierte »feedbackr«, ein von einem Startup des Science Park Graz entwickeltes Feedbacktool. l o v e W h at yo U D o ! Vol. 6
  • 17. 15 awareness am podium: thomas Bluth von tiramizoo und alexander rapatz von venionaire capital ein gespanntes publikum in deraula der karl-Franzens-Universität graz Der gründungsberater und neue geschäftsführer des spg, Bernhard Weber, im interview mit angelika ertl, der Moderatorin des abends Ebenfalls Podiumsgäste: Jane Davies von der International Association of science parks (iasp) und gründer von crosscloud christoph hechenblaikner Der geschäftsführer emmerich Wutschek erhält zu seiner pensionie- rung ein abschiedsgeschenk von hans sünkel, dem altrektor der tU graz, und von alfred gutschelhofer, dem altrektor und leiter des ins- titituts für entrepreneurship der Uni graz Die leiterin des gründercenters der steiermärkischen sparkasse Dagmar eigner-stengg im gespräch mit der landtagsabgeordneten al- exandra Pichler-Jessenko reger austausch unter gründerinnen und gründungsexpertinnen Unter den ehrengästen: Der Dekan der tU graz christof sommitsch, die rektorin der Uni graz christa neuper und die landtagsabgeordnete Alexandra Pichler-Jessenko mit dem SPG Geschäftsführer Emmerich Wutschek
  • 18. 16 awareness am podium zum thema »how can i raise money for my business«: peter pack (eMBl ventures), klaus stöckemann (peppermint venture partners), regina hodits (Wellington partners) sowie peter hecht und arnulf heller von den beiden spg startups pba³ und impress Mirjam Scheliessnig mit Infostand amTag der Studierenden und Jungab- solventinnen der Medizinischen Universität graz (30.09.2014) am spg infostand auf der excellence14, karrieremesse an der karl-Franzens-Universität graz (11.11.2014) Welcome Days an der technischen Universität graz (29./30.09.2015) – mit dabei unsere assistentin Mirjam scheliessnig Bernhard Weber gibt tipps für die Unternehmensgründung Bei der aws life Science lecture am 24.09.2014 im Gespräch: Johannes sarx (aws) und klaus stöckemann (peppermintventure partners) ©klausranger eVents
  • 19. 17 awareness eine tolle gelegenheit zum netzwerken für unsere spg gründerinnen und kolleginnen der tU graz, der Uni graz und des ideentriebwerk graz Der Science Park Graz am recruiting Day an der FH Joanneum (10.03.2015) … frühstücken – zentrumsbrunch am 10.02.2015 im science park graz Us-Botschafterin alexa Wesner auf Besuch im science park graz (09.02.2015) sich informieren, kennenlernen, austauschen, … stammtisch and more – am 02.10.2014 mit einem erfolgsbericht von spg alumnus Dieter rathei von Dryield lehrveranstaltung »praxis der Unternehmensgründung« direkt im gründungszentrum (09.12.2014) studentinnen der Uni graz arbeiten an ihren geschäftsideen
  • 20. 18 in der kielsteg-produktionshalle bei kulmer Bau in pischelsdorf Monica Dodi: informationen und Best practice-Beispiele zum thema venture capital Der Botschafter im gespräch mit spg-gründern »venture capital in the Us – what we can learn!« am 11.03.2015 mit Martin Mader vom institut für Unternehmensführung und entrepre- neurship der Uni graz,vc-spezialistin Monica Dodi und Bernhard We- ber, gründungsberater im spg Der schwedische Botschafter nils Daag (links im Bild) besuchte am 23.03.2015 auf einladung von gerhard Fabisch (2. von rechts), demvor- standsvorsitzenden der steiermärkischen sparkasse, graz und unser gründungszentrum kielsteg, kulmer und der spg luden am 10.03.2015 zum pressege- spräch: stefan krestel, gernot kulmer und emmerich Wutschek ©austrianstartups awareness DieWirtschaftskammer auf tour und Besuch im inkubator (13.02.2015): WK-Chef der Steiermark Josef Herk, SPG-Geschäftsführer Emmerich Wutschek,Wko-präsident christoph leitl,rektor dertU graz harald kainz und gründungsberater Bernhard Weber peter leitl von bionic surface technologies mit christoph leitl, präsident der Wirtschaftskammer Österreich
  • 21. 19 Der spg am kundinnenevent der steiermärkischen sparkasse »www. ist ihre Bühne« (24.03.2015) Mit außenminister sebastian kurz im silicon valley – Bernhard Weber auf einem Kurztrip mit 16 offiziellen Terminen und vielen Einblicken in die dortige startup-szene (27.04.–02.05.2015) s e i t 2 0 0 2 h at D e r s p g M e h r a l s 4 5 0 e v e n t s o r g a n i s i e rt B z W. M i t g e s ta lt e t. D e r s c i e n c e pa r k g r a z h at a k t U e l l M e h r a l s 1 . 7 0 0 n e W s l e t t e r - e M p F ä n g e r i n n e n . B i s h e r W U r D e n 1 2 0 n e W s l e t t e r a U s g e s c h i c k t. a U F Fa c e B o o k h at Da s g r ü n D U n g s z e n t r U M ü B e r 8 0 0 F a n s . awareness
  • 22. 20 pre- Inc uba tIonv o n D e r t e c h n o l o g i e z U r g e s c h ä F t s i D e e Die Betreuung der gründungsprojekte im science park graz gliedert sich in die Module pre-incubation, incubation und alumnibetreuung. ein neuer schwerpunkt liegt auf dem erstgenannten Bereich.
  • 23. 21 »Für die meisten projekte ist die pre-incubationphase eine der erkenntnisreichsten und damit wichtigsten phasen in ihrem gründungsprozess. Das Durchspielen verschiedener szenarien des künftigen geschäftsmodells und besonders der von uns geforderte frühzeitige erste Marktzugang , also das einholen von ersten Feedbacks, bewirken in den meisten Fällen ein erstmaliges, wirkliches ›out of the box‹ - Denken der gründungsteams und somit die erste Bekanntschaft mit der realen geschäftswelt. auch wenn die erarbeiteten ge- schäftsmodelle in der praxis dann ständig adaptiert werden müssen, dienen sie doch als unverzichtbare grundlage eines jeden startups und späteren erfolgreichen Unternehmens.« Di MMag. otmar kühner Gründungsberatung Erfahrungsgemäß ist eine intensive Beschäftigung mit den Bereichen »Value Proposition« und »Geschäftsmo- dell« noch vor Beginn der Projektumsetzung nötig. Diese »zwingt« so manches Hightech-Gründungsteam zum Umdenken: Nämlich weg von der reinen Technologie zu einer fundierten, umsetzbaren Geschäftsidee. Viele ProjektantInnen setzen sich in dieser Phase auch mit der Frage auseinander, ob sie wirklich die persönlichen Vor- aussetzungen zum UnternehmerInnentum mitbringen. Der Pre-Incubation-Prozess sieht grob so aus: Nach Erstbeurteilung der Idee beim Erstgespräch wird ein »Coachingvertrag« unterschrieben. Es folgt ein Intensiv- coaching über zwei bis sechs Monate. Dies beinhaltet Workshops und Einzelberatungen zu den Themen Value Proposition, Geschäftsmodell, Markt- und Technolo- gierecherche, Schutzrechte und Finanz- und Liquiditäts- planung. Der gesamte Coachingprozess mündet dann in der Erstellung eines Businessplans, der als Grundlage für die Aufnahme ins Gründungszentrum dient. In der Incubation-Phase stellt dann das gemeinsam erarbeitete Geschäftsmodell für die GründerInnen eine solide Basis für den Unternehmensaufbau dar.
  • 24. 22 doro turbIne pre-IncubatIon doro hat sich zum Ziel gesetzt, das – im Gegensatz zur herkömmlichen Wasserkraft – noch reichlich vorhandene Potential in der Kleinwasserkraft umweltschonend und wirtschaftlich zu nutzen. Das Projekt baut auf die Erfin- dung der double rotation turbine – kurz doro turbine – auf. Sie ermöglicht es, aus Flüssen mit kleinen Fallhö- hen von bereits unter drei Metern, sinnvoll elektrische Energie zu erzeugen. Anfang 2016 wird zur Vermarktung und Weiterentwicklung dieser Technologie die doro turbine GmbH gegründet. Es werden alle Arbeiten rund um das Herz eines Wasserkraftwerks, der Turbine, von der Berechnung und Auslegung bis zur Lieferung und Montage übernommen bzw. organisiert. Gründer und Erfinder der doro turbine ist Stefan Strein. Er studierte Maschinenbau und betreibt derzeit das aufbauende Masterstudium in Maschinenbau und Wirt- schaftsingenieurwesen, jeweils an der TU Graz. Durch seine Arbeit in der Kleinwasserkraft-Branche seit 2009 konnte er die aktuellen Probleme und Anforderungen in diesem Gebiet kennenlernen. Stefan Strein, BSc office@doro-turbine.com www.doro-turbine.com s e i t g r ü n D U n g 2 0 0 2 h at D e r s c i e n c e pa r k G r A Z 3 0 2 P OT E N T I E l l E G r ü N D U N G S P rO J E K T E g e c o a c h t. I N S G E S A M T W U r D E N I N D E N l E T Z T E N 1 3 J A H r E N 7 0 2 e r s t g e s p r ä c h e g e F ü h rt. Wie so ein pre-incubation-prozess aussehen kann, zeigen wir am Beispiel des gründungsprojekts »doro turbine«.
  • 25. 23 pre-IncubatIon erstes kennenlernen in der lehrveranstaltung »gründungsgarage« an der Uni graz (oktober 2014) Offizielle Aufnahme in den pre-incubation-pro- zess des spg (ende november 2014) Offizielle Aufnahme in den spg (01.05.2015) pitch beim projektbeirat (17.02.2015) teilnahme an geschäfts- modell-intensivwork- shops im spg mit Fokus value proposition (Dezember 2014) erste Diskussionen über geschäftsmodell und Finanzierung bei »startup playground« (16.-18.11.2014) präsentations- vorbereitung für den projektbeirat (anfang Februar 2015) 5. platz beim spg ideenwettbewerb (26. März 2015) intensive arbeit am ersten Businessplan (Dezember 2014 bis Februar 2015) parallel erste kontakte mit potentiellen investorinnen einreichung des projekts beim spg ideenwett- bewerb (november 2014)
  • 26. 24 Inc uba tIonDas Modul incubation bildet den kern der spg aktivitäten. ziel ist es, die projekte so zu betreuen, dass die entwicklungsgeschwindigkeit in richtung Markteintritt und die erfolgswahrscheinlichkeit erhöht werden. BernhardWeber, langjähriger gründungsbera- ter des science park graz, würde den »wilden incubations-prozess eines startups« so beschreiben:
  • 27. 25 »produktentwicklung, kundinnenkontakt, investorinnen finden, Mitarbeiterinnensuche, Förderanträge schreiben, Diskussionen mit den Mitgründerinnen, aufbau der infra- struktur, controlling, liquiditätsplanung, Motivationssuche, Motivationsfindung, geschäftsmodell weiterentwickeln, austesten, verwerfen und wieder neu probieren, gespräche, Diskussionen, haarscharf am abgrund vorbeischrammen, weiter in richtung gipfelsieg und wieder von vorne: pro- duktentwicklung, kundinnenkontakt, … Wir versuchen in dieser phase navigationshilfen, haltgeber- innen und Beschleunigerinnen zu sein.« Mag. Bernhard Weber Geschäftsführung und Gründungsberatung
  • 28. 26 Wie so eine incubations-phase ablaufen kann, zeigen wir am Beispiel der Firma »eologix«. eologix entwickelt intelligente Sensoren zur überwachung von Oberflächen. Das erste produkt ist ein komplett drahtloses system aus sensoren zur Detektion von eis und zur temperaturmessung auf rotorblättern von Windenergieanlagen. IncubatIon eoloGIX www.eologix.com D I E J ü N G S T E G r ü N D U N G S P E r S O N WA r B E I E I N T r I T T 2 3 J A H r E A lT. D i e ä lt e s t e g r ü n D U n g s p e r s o n Wa r B e i E I N T r I T T 6 0 J A H r E A lT.
  • 29. 27 IncubatIon sieger ideenwettbewerb 2012 mit der idee eines sensors für volleyballnetze (27. März 2012) Unterstützung bei Fra- gestellungen im patent- bereich, Begleitung von gesprächen (april 2013 bis dato) vorbereitung auf pit- ches und auf konkrete gespräche mit interes- sierten investorinnen (Jänner 2014 bis dato) vermittlung von be- triebswirtschaftlichen routiniers als teammit- glieder »cFo« (Juli 2014 bis dato) Unterstützung bei der vorbereitung von ge- sprächen mit poten- tiellen partnerinnen, lieferantinnen und Mitbewerberinnen (september 2013 bis dato) aufnahme in den spg (Juni 2013) erster konkreter kon- takt mit spg undvor- stellung der idee eines eisdetektors (anfang März 2013) zusammenstellung eines erfahrenen Mentorinnen- teams im rahmen des spg Mentoring programms (ab oktober 2013) herstellung von kon- takten zu interessierten investorinnen (Jänner 2014 bis dato) strategieberatung, Firmenwertberechnungen und entscheidungsun- terstützung für mögli- che Beteiligungsmodelle und investorinnenverträge (herbst 2014 bis dato) teilnahme am »spg investment-club« (16.05.2014) Unterstützung bei der Förderungsstrategie und der antragstellung für »aws preseed« (Juli 2013) »aws preseed« antrag erfolgreich (november 2013) projektbeirat (15.05.2013) INVESTMENT-C LU B SPG
  • 30. 28 der projektbeIrat Bevor jedoch die zukünftigen gründerinnen in das inkubator-programm aufgenommen werden, gilt es erst einmal den projektbeirat und in weiterer Folge den aufsichtsrat vom gründungsvorhaben zu überzeugen. Mit ihren fertigen Businessplänen stellen sich die Bewer- berInnen dem »Projektbeirat« vor. Die Jury aus interna- tionalen ExpertInnen evaluiert die Projekte und gibt eine Empfehlung über die Aufnahme in das Gründungszen- trum ab. Für die KandidatInnen ist die Beurteilung des Beirats besonders in der frühen Phase sehr wertvoll. Aus dem Erfahrungsschatz seiner Mitglieder und deren interna- tionalem Netzwerk ergeben sich wichtige Anregungen und Kontakte für die Realisierung der Gründungsprojekte. WolFraManDerle Innovations- und Tech- nologiebeauftragter des ERP-Fonds bei der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) Leiter Geschäftsfeld Kommerz, Steiermärkische Sparkasse Investment Manager der Ab- teilung Hochtechnologie- finanzierung, Geschäftsfeld Technologie & Innovation des Austria Wirtschafts- service (aws) Institutsvorstand, Universität Maribor, Institut für Fertigungs- technik Vice-president at MITO Technology Rektor der FH JOANNEUM Disorencharareh Univ.-proF.Dr.Franc ČUš MassiMilianogranieri o.Univ.-proF. DiDr.karlp.pFeiFFer Dr.ernstrath JANEDAvIES,OBE Jane Davies war von 2000 – 2012 CEO des Science Park Manchester. Von 2004 – 2009 war sie Vorstandsmitglied der UKSPA und seit 2007 Vorstandsvorsitzende. Außerdem war sie im Vorstand der International Association of Scien- ce Parks und die Präsidentin dessen Beratungs- ausschusses von 2009 – 2013. 2013 wurde sie Vorstandsmitglied des Northern Ireland Science Park als nicht geschäftsführendes Mitglied. Jane hat einen Abschluss der Oxford University in Chemie und arbeitete nach ihrem Abschluss für BP Chemicals, wo sie 18 Jahre in verschie- denen Positionen arbeitete. Jetzt ist sie interna- tional aktiv als Expertin für Science Parks und Innovation. 2010 bekam sie ihren OBE von Königin Elisabeth II überreicht für Verdienste im Bereich Innovation. N E U I M P rO J E K T B E I r AT : IncubatIon
  • 31. 29 der auFsIcHtsrat neben seiner klassischen kontrollfunktion entscheidet der aufsichtsrat im science park graz auch über die aufnahme der neuen projekte. Univ.-Prof. DI Dr. Ulrich Bauer Technische Universität Graz Vorsitzender Dr.in Carolin Auer Medizinische Universität Graz Mag. Dr. Peter Riedler Karl-Franzens-Universität Graz IncubatIon
  • 32. 30 IncubatIon we proudly present… nun stellen wir ihnen zehn weitere projekte vor, die wir im rahmen unseres inkubator- programms auf ihrem Weg zu gründung, Markteintritt und darüber hinaus begleiten dürfen. Aurox entwickelt ein portables The- rapiegerät zur Behandlung von Oti- tis externa (Außenohrentzündung) basierend auf gezielter Kühlung. In Europa erkranken jährlich un- gefähr sechs Millionen Menschen an Otitis externa. Insbesondere bei warmen Temperaturen wird durch Verunreinigungen bzw. Badege- wässer (Bade-Otitis) eine meist bakterielle Entzündung des äußeren Gehörgangs begünstigt. Es treten Symptome wie Schwellung, Juckreiz und Schmerz im und um den Ge- hörgang auf. Behandelt werden Pa- tientInnen i.d.R. mit entzündungs- hemmenden Ohrentropfen sowie schmerzstillenden Medikamenten, welche von Nebenwirkungen beglei- tet sind. Durch sanfte Kühlung am Eingang des Gehörganges mit dem Therapiegerät Aurox erfahren die Pa- tientInnen Schmerzlinderung ohne Medikation sowie eine Begünstigung des Heilungsvorganges. Die Küh- lung erfolgt thermoelektrisch durch ein Peltierelement, welches durch Zufuhr von elektrischer Energie gezielt der betroffenen Stelle des Außenohres Wärme entzieht. Christian Flechl und Christoph Schöggler sind die Gründer von Aurox. Sie studierten Elektrotech- nik-Wirtschaft an der Technischen Universität Graz sowie Innovations- management an der FH Campus02. aUroX Gründungsteam Di christian Flechl Di christoph schöggler, Ma kontakt office@aurox.at www.aurox.at akademischer Mentor ass.-arzt. priv.-Doz. Dr. petervalentin tomazic Klin. Abteilung für allgemeine HNO Med Uni Graz business Mentor Univ.-prof. Di Dr. christian ramsauer Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung TU Graz
  • 33. 31 Bei Belus geht es um die Entwick- lung, Herstellung und den Vertrieb eines innovativen Produktes zur Anwendung in der industriellen Trocknung. Das von BELUS ent- wickelte Verfahren führt zu einer Einsparung von bis zu 20 Prozent der Trocknungskosten im Vergleich zu herkömmlichen Trocknungsme- thoden. Matthias Wörgötter und Sebastian Wipfler sind Absolventen der TU Graz im Fachbereich Maschinen- bau. Matthias Wörgötter sammelte Erfahrung als Konstrukteur in der Industrie und war darüber hinaus in der Lehre tätig. Sebastian Wipfler ist Spezialist für strukturmechanische Simulationen. Thomas Reisinger ist als Konstrukteur im Maschinen- und Anlagenbau tätig und Studierender der TU Graz im Fachbereich Ma- schinenbau - genau wie Johannes Lackner, der unter anderem als Jour- nalist arbeitete, mittlerweile jedoch auch ingenieurmäßig tätig ist. Gregor Rudorfer ist als Elektroingenieur im Prototypenbau tätig und studiert Elektrotechnik an der TU Graz. Alle Gründer weisen mehrjährige Berufs- erfahrung in ihren Fachgebieten auf. CrossCloud wurde von Absolventen der TU Graz gegründet und entwi- ckelt eine »Bring-Your-Own-Cloud- Storage«- Lösung für Unternehmen. Diese ermöglicht es, die Nutzung von privaten Cloud Storage Ser- vices wie Dropbox oder OneDrive im Unternehmen kontrolliert und sicher zu machen. Shadow-IT (die unautorisierte Nutzung von Soft- ware-Tools im Unternehmen) wird zunehmend zu einem Sicherheits- problem, da nicht dokumentiert und kontrolliert werden kann, wie Daten verteilt werden und Daten nicht vor dem Zugriff durch Dritte gesichert werden können. CrossCloud schafft eine Situation, in der diese Services verwendet werden können, während vollkommene Kontrolle, Transparenz und Sicherheit der Daten (Backup und Verschlüsselung) durch das Unternehmen sichergestellt werden kann. Christoph Hechenblaikner studierte Telematik und Softwareentwick- lung-Wirtschaft (laufend) an der TU Graz, TU München und San Jose State University (USA) mit Fokus auf IT-Sicherheit. Johannes Inner- bichler studierte Telematik an der TU Graz und fokussierte sich dabei auf Machine Learning und Compu- ter Vision. BelUs crosscloUD Gründungsteam thomas reisinger, Bsc Di Matthias Wörgötter DI Sebastian Wipfler Johannes lackner gregor rudorfer kontakt office@belus.at www.belus.at akademischer Mentor Mag. Dr. Matthias ruhri Institut für Unternehmensführung und Entrepreneurship Uni Graz Gründungsteam Johannes Innerbichler, BSc. Di christoph hechenblaikner, Bsc. kontakt founders@crosscloud.me www.crosscloud.me akademischer Mentor DI Dr. Peter Teufl A-SIT Plus GmbH business Mentor Dr. Reinhard Neudorfer, Digitalherz GmbH IncubatIon
  • 34. 32 IncubatIon Das Gründungsteam, bestehend aus Markus Schüssler und Markus Manninger, hat sich zur Aufgabe gemacht, die Sicherheit im stark wachsenden Markt der Flugdrohnen zu maximieren. Ihr erstes Produkt »Drone Rescue System« ist ein voll- automatisches, autonomes Rettungs- system, das an alle gängigen Multi- copter angebaut werden kann und im Falle eines Absturzes automatisch einen Rettungsschirm auslöst. Markus Schüssler betrieb bis Ende 2013 die Aufnahme von Luftbildern mit Flugdrohnen und musste sein Gewerbe aufgrund zweier Abstürze und den dadurch entstandenen fi- nanziellen Schaden beenden. Durch diese Vorfälle entstand die Idee ein Rettungssystem zu entwickeln, um bei Abstürzen Menschen und Ausrüstung zu schützen. Aktuell arbeitet er als IT Administrator bei der Firma evolaris. Markus Manninger studiert Tele- matik an der TU Graz. Bis 2015 arbeitete er bei der Firma KNAPP Logistik und war in den Bereichen Hardware-Inbetriebnahme, Soft- wareentwicklung und zuletzt im Customer-Service tätig. Aktuell ist er selbstständiger IT Dienstleister. Das Team von Dyenso entwickelt eine semiautomatisierte Lösung, um den Reinigungsprozess von Flug- zeugen ergonomisch zu erleichtern, bei gleichzeitiger Reduktion der Zykluszeiten. Die Reinigungslö- sung wird dabei als Smart Product konzipiert; eine online Datenerfas- sung und -auswertung mit einem übergeordneten System soll dabei zusätzlich zur Optimierung verwen- det werden. Neben diesem Smart Product sind weitere Lösungen für unterschiedliche Industrien aktuell in der Erprobungsphase. Martin Krusch ist als technischer Leiter für die Konzeption, Design und Layout sowie Fertigung der mechanischen Komponenten ver- antwortlich. Nach einigen Stationen im internationalen Anlagen- und Flugzeugbau in China und Deutsch- land arbeitet er nun mit Dyenso an neuen Smart Products. Georg Pöschl ist als kaufmänni- scher Leiter für die gesamtheitliche wirtschaftliche Ausrichtung von Dyenso verantwortlich und leitet darüber hinaus die elektrotechnische Entwicklung von Dyenso. Drone rescUe systeM Dyenso Gründungsteam Markus schüssler ing. Markus Manninger, Bsc kontakt office@dronerescue.at www.dronerescue.at business Mentor Di Mario Fallast smaXtec animal care sales GmbH Gründungsteam ing. Martin krusch ing. georg pöschl, Ma kontakt georg.poeschl@dyenso.com martin.krusch@dyenso.com www.dyenso.com akademischer Mentor Di Mario kleindienst Institut für Industriebetriebslehre und Innovationsforschung TU Graz business Mentor klaus Banny Austrian Airlines
  • 35. 33 I-OHM beschäftigt sich mit der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Widerstandsyste- men auf Basis von leitfähigen chemi- schen Stoffen, sogenannten Polyme- ren. Als erstes Produkt kommt das Defrost Heating System (DHS) auf den Markt, das die Vereisung der Rotorblätter von Windenergieanla- gen effektiv vermeidet. Hierzu wurde eine spezielle Folie entwickelt, die bei Bedarf direkt unter der Oberflä- che des Rotorblattes Wärme erzeugt. Mit dem DHS werden Eisansatz und somit eisbedingte Stillstandstage und Verluste im Betrieb von Windener- gieanlagen verhindert. Die kurze Re- aktionszeit des Systems erhöht nicht nur die Energieeffizienz, sondern auch die Lebensdauer der Windener- gieanlagen, weil Unwucht vermieden wird. Des Weiteren kommt es nicht zum gefährlichen Eiswurf. I-OHM kooperiert mit der TU Graz und namhaften Industrieunternehmen. Peter Fuchs ist für sämtliche wirt- schaftliche und projektbezogene Prozesse verantwortlich. Er hat 16 Jahre Führungserfahrung im Bereich Forschung und Entwicklung und Know-how in Bezug auf die hohen Qualitätsansprüche der Automobil- industrie. Enzyme gewinnen als umweltfreund- liche Bestandteile industrieller Ver- fahren in der pharmazeutischen und chemischen Industrie an Bedeutung. Die Suche nach industriell benötig- ten Enzymfunktionen ist im Labor extrem aufwändig und unterliegt vielen Einschränkungen. Mit der eigens entwickelten »Enzyme Search Plattform« wird es nun möglich, am Computer alternative Enzyme zu be- stehenden Prozessen zu identifizieren und damit Verfahren zu optimieren oder bestimmte Prozesse überhaupt erst zu ermöglichen. innoPhore arbeitet mit Hilfe dieser Plattform auch daran, neue Enzymfunktionen und Reaktionswege zu entdecken, die bislang für die Industrie verbor- gen waren. Christian Gruber beschäftigt sich mit theoretischer Enzymologie und Computer-Simulationen biologi- scher Systeme. Er ist an der Univer- sität Graz und der FH Joanneum als Lektor tätig. Karl Gruber leitet eine Forschungs- gruppe an der Universität Graz im Bereich Strukturbiologie und forscht an Enzymmechanismen und En- zym-Funktion Wechselwirkungen. Georg Steinkellner beschäftigt sich mit in-silico Analysen von En- zym-Strukturen, Knowledge-based design für das Engineering von Proteinen sowie mit Programm- und Datenbankentwicklung. i-ohM innophore Gründungsteam peter Fuchs kontakt peter.fuchs@i-ohm.co.at akademischer Mentor Univ.-prof. Di Dr. Franz stelzer Institut für ChemischeTechnologie von Materialien TU Graz business Mentor ing. Mag. heribert strasser Strasser Management Gründungsteam Dr. christian gruber prof. karl gruber Dr. georg steinkellner kontakt office@innophore.com www.innophore.com IncubatIon innoPhorecarrier of innovation
  • 36. 34 IncubatIon Neo-Lernhilfen unterstützt Schü- lerInnen mit einfach anwendbaren Mathematik-Aufgaben, die eigen- ständiges Üben, tiefgehendes Ver- ständnis und nachhaltig gute Noten ermöglichen. Auf der Online-Platt- form www.neo-lernhilfen.at finden sich laufend neue Übungsbeispiele inklusive detaillierter Lösungswege, Tabellen und Grafiken. Im Mittel- punkt steht die Kombination aus zeitgemäßen Medien und altbewähr- tem Lernen. Die Neo-Lernhilfen sind auf allen Endgeräten wie PCs, Notebooks, Tablets oder Smartpho- nes verfügbar. Dort können Schü- lerInnen, Eltern, aber auch (Nach- hilfe-)LehrerInnen täglich neue Mathematik-Aufgaben downloaden oder ausdrucken. Neben den Zent- ralmatura-Beispielen sind auch viele Bereiche des Lehrplans für Oberstu- fen verfügbar. Edgar Neuherz ist Mathematik-Leh- rer, Programmierer und verantwort- lich für die technische Entwicklung des Systems. Er studierte an der TU Graz Telematik und arbeitete viele Jahre im Bereich E-Government und E-Security. Andreas Neuherz bringt die interna- tionale Erfahrung aus der ICT- und High-Tech-Netzwerkbranche mit, wo er seit über 20 Jahren erfolgreich tätig ist. Die Entwicklungstätigkeit von PHS umfasst den Bereich automatisier- ter Be- und Entladelösungen für Stückgüter. Aktuell entwickelt PHS ein automatisches Entladesystem zur Paketentladung von Containern und Transportfahrzeugen in Distri- butionszentren. Da die Verteilzen- tren durch den starken Anstieg des Paketaufkommens immer größere Durchsätze bewältigen müssen, stellen konventionelle Ansätze, bei denen jedes Paket einzeln manipuliert wird, einen Engpass dar. Dagegen basiert die Technologie von PHS auf dem Konzept des Pulkhandlings, bei dem durch die simultane Förderung großer Paketmengen eine deutliche Durchsatzsteigerung erreicht werden kann. Ein hoher Automatisierungs- grad verbessert die Prozesskette von der Anlieferung bis zur Sortierung der Pakete bei gleichzeitiger Reduk- tion des Personalaufwandes. Die Gründer von PHS studierten Wirtschaftsingenieurwesen-Maschi- nenbau an der TU Graz und sind als Universitätsassistenten am Institut für Technische Logistik beschäf- tigt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der simulationsgestützten Entwicklung von materialflusstech- nischen Systemen. neo-lernhilFen parcel hanDling solUtions Gründungsteam Di edgar neuherz ing. andreas neuherz kontakt info@neo-lernhilfen.at www.neo-lernhilfen.at akademischer Mentor Di Dr. Univ.-Doz. Martin ebner Vernetztes Lernen TU Graz Gründungsteam Di Dr. andreas Wolfschluckner Di Matthias Fritz kontakt office@phsolutions.at akademischer Mentor Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk Jodin Institut fürTechnische Logistik TU Graz business Mentor Willibald Mautner Berater
  • 37. 35 Die TailSiT GmbH entwickelt maßgeschneiderte Software für die numerische Simulation und die virtuelle Produktentwicklung. Dabei integriert sich die Software nahtlos in die bestehende Simulationsumge- bung des Auftraggebers. Durch die Fachkompetenz und Erfahrung in der Software-Entwicklung werden robuste, moderne und leistungsfähi- ge Anwendungsprogramme schnell geliefert. Simulations-Software von TailSiT löst komplexe dreidimensi- onale Aufgaben im Bereich Elektro- magnetismus, Akustik, Strukturme- chanik und Wärmeleitung. Das Gründungsteam besteht aus den promovierten Ingenieuren Dr. Lars Kielhorn, Dr. Thomas Rü- berg und Dr. Jürgen Zechner. Sie besitzen langjährige Erfahrung in der mathematischen Modellierung sowie in der Entwicklung und im Design von Simulationssoftware. Das Team leistete maßgebliche Beiträge in mehreren internationalen Industrie- und Forschungsprojekten. tailsit Gründungsteam Dr. lars kielhorn Dr.thomas rüberg Dr. Jürgen Zechner kontakt info@tailsit.com www.tailsit.com akademischer Mentor Univ.-prof. Di Dr. oszkar Biro Institut für Grundlagen undTheorie der Elektrotechnik TU Graz IncubatIon vo n i n s g e s a M t 2 1 1 g r ü n D U n g s p e r s o n e n s i n D 1 5 W e i B l i c h . s e i t B e s t e h e n D e s s c i e n c e pa r k g r a z W U r D e n 1 1 2 G r ü N D U N G S P rO J E K T E I N S i n k U B ato r - p ro g r a M M a U F g e n o M M e n .
  • 38. 36 IncubatIon Mentor|Innen univ.-prof. dI dr. oszkar biro institut für grundlagen und theorie der elektrotechnik TU Graz // TAILSIT univ.-prof. dr.-Ing. habil. dirk jodin institut für technische logistik TU Graz // PHS ao. univ.-prof. dI dr. raimund almbauer institut fürverbrennungskraft- maschinen und thermodynamik TU Graz // SES-TEC dI Mario kleindienst institut für industriebetriebsleh- re und innovationsforschung // DYENSO dr. Gerald Fuchs institut für archäologie Uni Graz argis archäologie service gmbh // INARI SOFTWARE prof.h.c.prof. dr. reinhard Graf Entwickler Hüftsonografie bei säuglingen // xMEDx Jedem Gründungsprojekt stehen MentorInnen aus Wirt- schaft und dem universitären Bereich zur Seite. Hauptauf- gabe des MentorInnenteams ist ein regelmäßiges Coaching der Startups und die Weitergabe ihres Know-hows. Einmal pro Quartal findet ein Meeting statt, bei dem mit den MentorInnen und VertreterInnen des SPG die wichtigsten Projektinhalte besprochen und Vorschläge für die weitere Vorgangsweise erarbeitet werden. Den MentorInnen kommt besonders im Bereich der strategischen Positionie- rung eine wesentliche Rolle zu, wobei die Business Mentor- Innen besonders wichtig beim Aufbau von Kontakten in die Privatwirtschaft sind und akademische MentorInnen unter anderem vor allem in Fragen der (technischen) Machbarkeit eine große Hilfe darstellen. von großer Bedeutung für die spg-projekte und -Firmen sind ihre Mentorinnen… Das Science Park Graz Mentoring-Programm: a k a D e M i s c h e M e n to r | i n n e n : dI dr. univ.-doz. Martin ebner vernetztes lernen TU Graz // NEO LERNHILFEN em.univ.-prof. dr.phil. Hermann Maurer institut für informationssysteme und computer Medien TU Graz // xMEDx
  • 39. 37 IncubatIon Mag. dr. Matthias ruhri institut für Unternehmensführung und entrepreneurship Uni Graz // BELUS univ.-prof. dI dr. karl p. pfeiffer rektor, Wissenschaftlicher geschäftsführer FH Joanneum // xMEDx univ.-prof.dr.dipl.-Forstwirt Matthias schardt institut für Fernerkundung und photogrammetrie TU Graz // DEERMAPPER DI Dr. PeterTeufluniv.-prof. dI dr. Franz stelzer prof. dr. bernhard wagner a-sit plus gmbhinstitut für chemische technolo- gie von Materialien TU Graz Fraunhofer-institut für silizium- technologie isit // CROSSCLOUD// I-OHM // USOUND univ.-prof. dI dr. dieter schmalstieg dI dr.thomasthurner institut für Maschinelles sehen und Darstellen TU Graz institut für leichtbau TU Graz // REACTIVE REALITY // EOLOGIX FH-prof. Mag. dr. robert singer univ.-prof. dr. erich sorantin informationsmanagement FH Joanneum Universitätsklinik für radiologie Meduni Graz // StrICT SOLUTIONS // xMEDx ass.-arzt. priv.-doz. dr. peterValentintomazic klin. abteilung für allgemeine hno Meduni Graz // AUROX ©www.mediendienst.com|sissiFurgler
  • 40. 38 IncubatIon dI Mario Fallast Mag. otto lindner smaXtec animal care sales gmbh // DRONE RESCUE // EOLOGIX Mag. dI dr.thomas klein Mag.a eva Martischnig rcpe gmbh austin / BFp // SES-TEC // REACTIVE REALITY dI Herbert Gartner dr. daniel langmayr dr. reinhard neudorfer Business angel ansys germany gmbh Digitalherz gmbh // USOUND // SES-TEC // CROSSCLOUD klaus banny willibald Mautner univ.-prof. dI dr. christian ramsauer austrian airlines ag Berater institut für industriebetriebslehre und innovationsforschung TU Graz // DYENSO // PHS // AUROX stefan schuchlenz droom! internet'agentur // xMEDx Ing. Mag. Heribert strasser strasser Management // I-OHM Mag.a dr.in karin schaupp // ONPOI dI dr. karlheinz schlögl ecofinance Finanzsoftware & consulting gmbh // STRICT SOLUTIONS B U s i n e s s M e n to r | i n n e n :
  • 41. 39 IncubatIon busIness- traInInGs In ihren Fachbereichen sind unsere GründerInnen na- türlich die ExpertInnen. Aber um ein Unternehmen zu führen, braucht es ergänzendes Know-how, vor allem in betriebswirtschaftlichen Belangen. Dies vermitteln wir kompakt und auf die Bedürfnisse der Startups zugeschnit- ten in unserer Workshop-Reihe mit Vortragenden bzw. Workshop-LeiterInnen, die durchwegs PraktikerInnen sind. Diese können den Gründungsteams die reale Situa- tion in der Wirtschaftspraxis erfahrungsgetreu vermitteln. Hier eine Liste unserer Workshops, die ein- bis zweimal jährlich angeboten werden: — BUsiness MoDel coaching — inFos Für FÖrDeranträge — Marketing-Basics — vertragsrecht Für grünDerinnen — verkaUFsgespräche — online-Marketing — vertrieBsstrategie — FinanzierUng UnD liqUiDität — verträge Mit investorinnen UnD BUsiness angels — ipr — presse- UnD MeDienarBeit — langFristige UnternehMens- entWicklUng UnD MitarBeiterinnenFührUng i n s g e s a M t h at D e r s c i e n c e pa r k g r a z B e r e i t s 1 9 3 Wo r k s h o p s F ü r g r ü n D U n g s i n t e r e s s i e rt e U n D g r ü n D e r i n n e n o r g a n i s i e rt B z W. a B g e h a lt e n . Betriebswirtschaftliche und rechtliche grundlagen für startups mit erwin schober von der grazer treuhand tipps und tricks fürs Marketing von pascale schneider von koo innovati- onsmarketing Wie führt man ein verkaufsgespräch richtig? - Workshop mit hubert kunz online-Marketing von und mit andreas Jaritz & robert lecker von lesAvignons
  • 42. 40 IncubatIon In betreuunG Mag. dI dr. rainer prüller dI Florian schöggl www.deermapper.at Branche: softwareentwicklung, gis Entwicklung einesWebportals in Kombination mit einer mobilen Applikation zur intelligenten Verwaltung von Jagdrevieren und Aufzeichnung von jagdlichen Ereignissen DeerMapper dI dr. Michael Moser dI dr.thomas schlegl www.eologix.com Branche: informations- und kommunikationstechnologien Entwicklung von Smart Sensors für Oberflächen eologiX dI dr.-Ing. habil. sven Havemann dI rené berndt dI rené Zmugg dI wolfgangthaller www.havetronic.at Branche: 3D-software-entwicklung Herstellung webbasierter 3D-Produktkonfigurato- ren als Dienstleistung für herstellende Firmen havetronic ForMWerstatt Michael debenjak nadja suvituulia debenjak, ba dI stefan krausler www.inari-software.com Branche: automatische Datenverarbeitung und informationstechnologie Erstellung eines Informationssystems zur Do- kumentierung und Bearbeitung von archäologi- schen Befunden inari soFtWare thomas bernoulli, Msc dI Martin krammer www.onpoi.at Branche: informatikdienstleistungen Erstellung undVermarktung professioneller Loca- tion Based Service (LBS) Systeme zur Steigerung der Effizienz von verteilt ablaufenden Prozessen onpoi dr. stefan Hauswiesner www.reactivereality.com Branche: softwareentwicklung Interaktive Augmented Reality Anwendungen reactive reality dI dr.wolfgang lang dI dr. dalibor jajcevic www.ses-tec.at Branche: Maschinenbau, luft- und raumfahrt, automotive, pharmazeutische und chemische produkte Erstellung von numerischen Hochleistungssimula- tionsmethoden für Multiphysik-Problemstellungen ses tec dI stefan rass www.strict-solutions.com Branche: informations- und kommunikationstechnologien Strukturierte Kommunikation dI Ferruccio bottoni dI andrea rusconi clerici MMag. dr. jörg schönbacher www.usound.com Branche: Mechatronik Entwicklung akustischer Produkte im Bereich mikro-elektro-mechanischer Systeme (MEMS) strict solUtions UsoUnD
  • 43. 41 IncubatIon dr. christof pabinger stefan schuchlenz daniel cupak Branche: it-gewerbe, automatisierte Daten- verarbeitung, informationstechnik Telemedizinische Services,Vernetzung von Patien- ten mit Ärzten sowie Ärzten mit Ärzten,Decision Support System,Sonographische Auswertung von Neugeborenenhüften,Public Health dI andreas Zehetner www.zehetner-development.com Branche: informations- und kommunikationstechnologie Sprachverarbeitung, akustischen Ereignisdetektion und Mustererkennung xMeDx zehetner DevelopMent »›Nach Geld drängt, am Geld hängt doch alles‹ (frei nach J.W. von goethe). Dieser spruch bewahrheitet sich für unsere gründerinnen oft sehr schnell. Wie wichtig es ist, rechtzeitig drauf zu schauen, dass man‘s hat wenn man’s braucht, versuchen wir unseren gründerin- nen zu vermitteln. Unsere gründungsberaterinnen informieren die startups nicht nur über die öffentlichen Fördermöglichkeiten. immer wichtiger werden alternative Finanzierungen durch Business angels, crowdfunding usw. Mit Workshops zu diesen speziellen themen versuchen wir, die gründerinnen zu unterstützen.« Mag.a Barbara schnabl Controlling und Berichtswesen
  • 44. 42 al uM nIals »alumni« bezeichnet der science park graz seine gründungsprojekte und Firmen nach der offiziellen Betreuungszeit von 18 Monaten.
  • 45. 43 Auch in der »Post-Incubation«-Phase stehen den Alumni je nach Bedarf weiteres Coaching und Beratungsleistungen für Unternehmensorganisation, Personal und Verkauf zur Verfügung. Des Weiteren werden sie bei Förderansu- chen und insbesondere bei der Suche nach Wachstums- finanzierung über Business Angels oder Venture Capital unterstützt. Einige Alumniprojekte und -firmen nutzten bereits die Gelegenheit, um beim Science Park Graz Investment-Club mit potentiellen InvestorInnen ins Ge- spräch bzw. ins Geschäft zu kommen. Daneben besteht die Möglichkeit an den SPG-internen Schulungsmaßnah- men für GründerInnen und zahlreichen Networking-Ver- anstaltungen teilzunehmen. Die »Ehemaligen« stellen sich vermehrt auch als Mentor- Innen für neue Projekte zur Verfügung und geben so ihr wertvolles Erfahrungswissen aus dem eigenen Gründungs- prozess weiter. Alumni aus dem Bereich Life Science und Medizintechnik können aufgrund einer Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz im Life Science Inku- bator (LSI) aufgenommen und betreut werden. »Unsere alumni haben für den spg eine große Bedeutung – einerseits haben wir auch nach ihrem austritt aus dem spg immer ein offenes ohr und unterstützen sie nach kräften, andererseits schätzen wir sie sehr als Mentorinnen, die ihren nachfolgenden kolleginnen mit rat und tat zur seite stehen. Deshalb sieht sich der spg als plattform der Begegnung zwischen den verschiedenen generationen von gründungs- projekten, der den kontakt auch zu seinen ehemaligen pro- jekten dauerhaft pflegt und so zum gegenseitigen gedanken- austausch beiträgt.« Dagmar Böhm Administration undVeranstaltungsorganisation
  • 46. 44 aluMnI Manuel sperl Mike wiedel www.adrivo-media.com www.motorsport-magazin.com Branche: Medien Agentur für Kommunikation, Content-Produktion und begleitende Media-Dienstleistungen aDrivo dr. josef spreitz www.aglycon.at Branche: chemie Produktion undVermarktung von neuartigen Spezialchemikalien für pharmazeutische und chemische Forschung, Analytik (im Speziellen Trinkwasseranalysen für Jedermann, Bodenanaly- sen für Landwirte, Analyse von Herbiziden etc.) dI dr. abdulrasagh aziz dI kirmanj aziz www.allviaphotonics.com Branche: optische, medizinische und mechatronische technologien Produktentwicklung und Dienstleistungen im Bereich der Photonik aglycon allvia photonics dI Georg Holzmann www.auphonic.com Branche: audiosoftware,Webservice Entwicklung einesWebservice zur automatischen Audionachbearbeitung aUphonic Daniel Kofler andreas stückl dietmar Hofer www.bikecitizens.net Branche: automatische Datenverarbeitung und informationstechnik Entwicklung von Fahrrad-Navigations-Software: BikeCitizens, BikeNatureGuide, Finnder.org und Vertrieb einer eigenen Smartphone-Fahrradhal- terung (Finn) Bikecitizens andreas Flanschger dI peter adrian leitl www.bionicsurface.com Branche: Oberflächentechnik und strömungssimulationen Entwicklung,Produktion undVertrieb von Ribletoberflächen zur Reibungsverminderung bei Strömungsanwendungen,Strömungssimulationen dI (FH) dr. Henry Müller Branche: landwirtschaft, lebensmittelindustrie Herstellung von Präparaten für den biologischen Pflanzenschutz Bionic sUrFace technologies Biotenzz dI Michael putz www.bongfish.com Branche: computer-entertainment-industrie Entwicklung und elektronischerVertrieb von Computerspielen BongFish dIthomas jerman dI dr. robin priewald www.brs.eu.com Branche: Mess- und steuerungstechnik Entwicklung undVerkauf von optischen Mess- geräten auf Basis der 2D-Laserscan-Technologie Bright reD systeMs Gesellschaft für Biotechnologie mbH
  • 47. 45 aluMnI Ing. Markus barta dI karl Heinz struggl dI Martin brugger www.bytepoets.com Branche: it-Dienstleistungen Apps,Websites, Design und Consulting für Mobile, Desktop undWeb Bytepoets dI christian Haintz dI karin pichler www.cnc.io www.feedbackr.io Branche: softwareentwicklung Web & Mobile SoftwareentwicklungWeb und Mobile für innovative Unternehmen und Startups carrot & coMpany dI dr. jürgen Gugler Ing. Manfred wonisch www.tecpond.at Branche:automotive Entwicklung eines autonomen Batterie-Wechselsystems für Elektrofahrzeuge change priv.-doz. dI dr. Fabrice Giuliani www.cBone.at Branche: verbrennungstechnik für luftfahrt- antrieb und energie,thermische prozesse Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen im Bereich derVerbrennungstechnologie coMBUstion Bay one COMBUSTION BAY ONE dI Gerald brencic dI Michaela Maresch, bsc www.commod-house.com Branche: vorgefertigte Bauten Verkauf von vorfabrizierten ökologischen Modul- häusern,auf Basis standardisierter Frachtcontainer coMMoD-haUs dr. nikolaus Haselgruber eva Haselgruber-Muchwitsch www.cis-on.com Branche:automobil-,anlagen-, chemische und pharmazeutische industrie Kurse & Consulting in Industriestatistik und Umsetzung statistischer Methoden in individuelle Softwarelösungen cis dr. Matthias rebernik www.cryoshelter.com Branche:automotive Entwicklung von Erdgastanks für LKW cryoshelter dI andreas reinisch DI Dr. Andreas Schriefl www.csdlabs.com Branche: Medizintechnik Entwicklung medizinischer Software zur Diagnose- unterstützung von Herz- und Lungengeräuschen csD laBs® CSDlabs ® CSDLABS GEWINNEN BEIM BEST OF BIOTECH- WETTBEWERB! Das SPG-Startup, das eine Software zur Objektivierung der Diagnose von Herzfehlern entwickelt hat, erhielt als bestes Medizintechnik-Projekt 10.000 Euro Preisgeld. Beim BoB Businessplan- Wettbewerb stellenWissenschaftlerInnen und Studierende mit Fokus Life Sciences aus insgesamt sechs Ländern ihr unter- nehmerisches Talent unter Beweis. Gründer Andreas Schriefl im Sieger-Interview ©peterrauchecker M i t t l e rW e i l e W U r D e n ü B e r 8 7 F i r M e n M i t s i t z i n D e r s t e i e r M a r k g e g r ü n D e t.
  • 48. 46 aluMnI Mag. dr. reinhard neudorfer www.digitalherz.at Branche: softwareentwicklung, Digitalwerbung Entwicklung und Betrieb von Digitalplattformen Digitalherz dr.thomas angerer www.dr-angerer.com Branche: Unternehmensberatung, Marktforschung DR. ANGERER MARKETING unterstützt Unternehmen als professioneller Marktforscher und professioneller Unternehmensberater mit innovativen und effizienten Gesamtlösungen dr. eduard lanz www.sportarzt.at Branche:automobil-, nutzfahrzeug-, lkW-, Flugzeug- und Bahnindustrie, Büromöbel Entwicklung eines Konzeptes für gesundes und schmerzfreies Sitzen dr. dieter rathei www.dryield.com Branche: halbleiterindustrie Entwicklung und weltweiteVermarktung von Yield-Software für Microchiphersteller Dr.thoMas angerer Dr. lanz-sitz DryielD dI rudolf schamberger www.easyMoBiz.com www.aycontrol.com Branche: Mobile solutions für Unternehmen (software) App-Entwicklung mit Leidenschaft! Ideenfindung und Beratung,Konzeption,Design und Umsetzung von innovativen mobilen Apps für Smartphones,Ta- blets usw.mit Schwerpunkt auf Android sowie iOS. easyMoBiz dI (FH) albert jocham www.oecosys.com Branche: industrie und gewerbe Produkte und Dienstleistungen im Bereich von Energiesparsystemen für Klein- und Mittelbetriebe dI Ilias lazaridis dI Matthias Meisenberger www.elibera.com Branche: softwareentwicklung und consulting B2B Lösungen in Form einer Kundenplatt- form bis hin zu komplexen Shop-Lösungen, Befragungsplattform inklusive eines komplexen Reportings für Auswertungen, Shoppingcity CMS für Apps inklusive Navigation und Gutschein- system, Apps für alle gängigen Plattformen €cosys eliBera dI erich payer www.evolution-fea.com Branche: automobil- & zulieferindustrie, luft- & raumfahrtindustrie, Maschinen-, stahl- & anlagenbau, haushalts- & sportgeräteindus- trie, Biotechnologie u.a. Entwicklung &Vertrieb von Simulationssoftware zur virtuellen Produktentwicklung (Open Source Geschäftsmodell) evolUtion ossp dI Heinz Fleischhacker dI Franz edler www.fecom.at Branche: industrielle Bildverarbeitung, auto- mation, Messtechnik Bildgestütze Mess- und Analysegeräte.Maschinen zurVermessung, Qualitätsprüfung und Sortierung von Produkten aus Landwirtschaft,Lebensmittelpro- duktion,Pharmaindustrie und Rohstoffproduktion FecoM v i e l e aU s z e i c h U n g e n z e U g e n z U s ä t z l i c h vo n D e r q Ua l i t ä t D e r s p g s ta rt U p s : s o ko n n t e n ü B e r 3 0 e r s t e p l ä t z e B e i D i v e r s e n W i rt s c h a F t s - U n D i n n ovat i o n s p r e i s e n e r l a n g t W e r D e n .
  • 49. 47 aluMnI Mag. (FH) Hannes walter dipl.-des. stephen williams, bsc www.fluid-forms.com Branche: individual Design und algorithmic Design software Entwicklung undVermarktung von individualisierten Designprodukten und Software FlUiD ForMs dI (FH) andreastroger www.gillout.com Branche: Journalismus Gillout ist das Lifestylemagazin für Menschen, die keine Lifestylemagazine mögen.Täglich neuer Videocontent aus dem Lifestyle-, Extremsport- und Entertainment Bereich werden monatlich von rund 500.000 Lesern auf gillout verfolgt gilloUt dr. Hermann Maier www.gridlab.at Branche: engineering & consulting für anlagenbau Optimierung,Effizienzsteigerung und strömungs- technische Risikominimierung industrieller Anlagen und Prozesse griDlaB dI dr. philipp Meixner dI dr. Matthias rüther www.holistic-imaging.com Branche: geo-information 3D Modellierung und Auswertung von Gebäude- daten auf Basis von Luftbild-Daten holistic iMaging 35 Millionen Mega- aUFtrag Für iMagotag Michael Moosburger und Andreas Rössl erhielten den größten Einzel- auftrag, der je in der Branche verge- ben wurde. Sie statten mit ihrer Fir- ma um 35 Millionen Euro insgesamt 250 europäische Handelsfilialen mit ihren elektronischen Preisetiketten aus. Die vollautomatischen E-Labels bieten absolute Flexibilität in der Preisauszeichnung und hervorragende Leserlichkeit. dI dr. Michael Moosburger Ing. andreas rössl www.imagotag.com Branche: handel Entwicklung eines Komplettsystems zur elektronischen Preisauszeichnung iMagotag Die beiden e-label-experten andreas rössl und Michael Moosburger von imagotag dI arnulf Heller christopher arbeiter dr.in eva Grieshuber Dr. Bernd Höfler Branche: Medizintechnik Entwicklung eines Geräts zur nicht-invasiven, kontinuierlichen Blutdruck-Messung für das peri-operative, hemodynamische Monitoring von Patienten iMpress dI daniel rüdisser www.iuvaris.com Branche: it Dienstleistungen Dienstleistung im Bereich der Software- Entwicklung für technische und wissenschaftliche Anwendungen iUvaris
  • 50. 48 aluMnI dI stefan krestel www.kielsteg.com Branche: holzleimbau und Fertigungsverfahren Entwicklungs- und Patentverwertungsgesellschaft kielsteg dI dr. stefan Marschnig www.lccrail.com Branche: Unternehmensberatung – technik/ technologie Bewertung von Eisenbahninfrastruktur mittels Life-Cycle-Costing lcc rail consUlt PATENT DES JAHrES: ANDTHE INVENTUM GOESTO KIELSTEG! Das österreichische Patentamt prä- miert mit den Inventum Awards die besten Erfindungen. Kielsteg Bauele- mente sind leichte, aber hochtragfä- hige Flächentragsysteme aus Holz für Dach- und Deckenkonstruktionen. Das von Stefan Krestel entwickelte Leichtbauelement stelle eine »völlig neue und vor allem nachhaltige Ge- neration im Holzbau« dar, wurde die Preisvergabe begründet. stefan krestel (ganz rechts im Bild) bei der verleihung des »Patents des Jahres« ©Österreichischespatentamt/ apa-Fotoservice/schedl dI christopher Gloning dI christian Gumpold www.motioncodeblue.com Branche:yacht Design, industrial Design Yacht Exterior Design,Yacht Interior Design, Industrial Design Motion coDe: BlUe dr. dirk kirschneck www.microinnova.com Branche: technisches Büro für verfahrenstechnik Prozessentwicklung,Engineering,Mikrostrukturierte Apparate und Anlagendesign – und Inbetriebnah- me im Bereich der Mikroverfahrenstechnik Microinnova engineering dr. peter Hecht dI dr. karl lohner dr.in kirstentangemann Branche: Biotech - research and Development Entwicklung von neuartigen antimikrobiellen und anti-endotoxischenWirkstoffen zur Bekämpfung Antibiotika-resistenter Bakterien und Endotoxin induzierten Erkrankungen sowie deren Anwendung im medizinisch-technischen Bereich. pBa3 dI (FH) Markus burgstaller Mag. Manfred pail www.perception-park.com Branche: pharmazeutische industrie; lebens- mittel-verarbeitende industrie; recycling, Mining, Bildverarbeitung Software- und Systemlösungen für den Umgang mit örtlich aufgelösten, multidimensionalen Daten perception park dr.in eva sigl dI dr.in andrea Heinzle Branche: Medizin www.qualizyme.com Entwicklung eines Schnelltests zur Detektion von Infektionen qUalizyMe
  • 51. 49 aluMnI assoz. prof. pd dr. jochen Geigl ao. univ.-prof. Mag. ddr. erwin petek Branche: humangenetik Entwicklung undVerbesserung von Diagnosever- fahren zum Nachweis von genetischenVerände- rungen in der menschlichen Erbinformation single cell DiMensions dI Mario Fallast dI dr. stefan rosenkranz www.smaxtec-animalcare.com Branche: landwirtschaft, nutztierhaltung, tierische produktion Herstellung eines Sensorsystems samt Zubehör für Rinder sMaXtec Martin Moser andreas Zobl snowreporter.com | windreporter.com viewbito.com | www.buenoi.com Branche: informationstechnologie Entwicklung und Produktion von automatischen Wetterstationen,Softwareentwicklung snoWreporter dI ralf baumgartner dI peter sciri dI alexander wankhammer www.sonible.com Branche: audio-technik Digitale Signalverarbeitung/Audio Software Entwicklung soniBle Mag. dr. stefan liebminger www.roombiotic.com Branche: hygiene Wirkstoffentwicklung rooMBiotic dI Mario schwaiger Mag. Marco schwaiger www.spintower.eu Branche: kommunikationselektronik Herstellung von Embedded-Computing-Systemen (Hard- und Software) spintoWer D.a.r.v.i.n® EINE DER INNOVATIVSTEN INDUSTRIELÖSUNGEN WELTWEIT Die SPG Firma Spintower freute sich über die Nominierung beim Innovation World Cup 2015 und einem Katego- riesieg beim Multimedia & E-Business Staatspreis. Das Produkt D.A.R.V.I.N® ist ein tragbares LIVE-Videoassistenz- system, das TeamkollegInnen von un- terschiedlichen Orten aus eine perfekte Zusammenarbeit ermöglicht. Das kompakte und komfortable video-assistenzsystem im einsatz nikolas strobl, b.a., Msc. www.sprachedirekt.at Branche: allgemeine Dienstleistungen Vermittlung professioneller, telefonischer Dolmetschdienste sprache Direkt D I E S P G P rO J E K T E U N D F I r M E N KO N N T E N ü B E r 3 9 M I l l I O N E N E U rO a n F i n a n z i e rU n g e n ( Ö F F e n t l i c h e U n D p r i vat e M i t t e l ) l U k r i e r e n .
  • 52. 50 aluMnI dI christopher dissauer dI wolfgang Moser Ing. andreas oberdorfer www.spraylight.at Branche: Unternehmensberatung und informationstechnologie Softwareentwicklung und Consulting für mobile Geräte mit Fokus auf der Entwicklung einer plattformunab- hängigen Game-Engine für Smartphones undTablets dI dr.thomas weinberger dI Gunter Figner www.stirtec.at Branche: Fügetechnik Planung, Bau und Inbetriebnahme von Schweiß- maschinen spraylight stirtec Ing. stefan ponsold bsc., Ma www.sunnybag.at Branche: erneuerbare energien Entwicklung einer Umhängetasche, die durch flexible Solarpaneele einen eingebauten Akku lädt.Von diesem Akku können sämtliche mobile Geräte, wie z. B. iPhone, iPod, iPad, Mobiltelefone, Navigationsgeräte etc. geladen werden. sUnnyBag dI dr. alexander kollreider dI david ram www.tyromotion.com Branche: Medizintechnik Entwicklung undVermarktung von robotik- und computergestützten Rehabilitationsgeräten prof. thomas Gasser Mag.a carmen Gasser dr. Martin auer www.vascops.com Branche: Medizintechnik Entwicklung von Diagnosesystemen für die Gefäßmedizin tyroMotion vascops dI dr. Markus Frewein dI dr. ulrich bergmann dr. Martin berger www.verkehrplus.at Branche: Forschung, planung und consulting Prognose, Planung und Strategieberatung im Bereich derVerkehrsplanung, derVerkehrstechnik und der Mobilitätsforschung verkehrplUs dI wolfgang winter dr. Ingo kurt riemenschneider www.winterface.at Branche: Bau/Fassadentechnik/anlagenbau Forschung und Entwicklung in den Bereichen der Gebäudeaufnahme,Design industriell gefertigter Fassaden-Elemente zurWärmedämmung von Gebäuden sowie deren Produktions- und Monta- geverfahren WinterFace keeps warm. stays cool. dI (FH)thomas kriebernegg dI (FH) ulrichtesarik www.trendley.com Branche: online shopping Online Shopping Portal im Fashion & Style Bereich trenDley dI Markus pröll www.xcessity.at Branche: softwareentwicklung Entwicklung von HCI Lösungen für Personen mit Behinderung und Rehabilitationslösungen Xcessity
  • 53. 51 aluMnI dr. johannes wolkerstorfer www.xface.at Branche: elektronik Entwicklung von eingebetteten Systemen als Dienstleistung xFace dI(FH) johannes robier www.youspi.com Branche: Dienstleister/it-produktentwicklung Kundenorientierte Produktentwicklung der Schnitt- stellen zwischen Mensch und Produkt yoUspi i n s g e s a M t h a B e n D i e s p g s ta rt U p s 5 2 7 a r B e i t s p l ä t z e g e s c h a F F e n . D i e p ro D U k t e U n D D i e n s t l e i s t U n g e n D e r s p g F i r M e n B a s i e r e n a U F M e h r a l s 7 2 e r F o l g r e i c h a n g e M e l D e t e n pat e n t e n .
  • 54. B i s B a l D i M g r ü n D U n g s z e n t r U M
  • 55. Herausgeber: Science Park Graz GmbH Plüddemanngasse 39 8010 Graz Tel.: +43 (0)316 873-9101 Fax: +43 (0)316 873-9109 info@sciencepark.at www.sciencepark.at Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Bernhard Weber Sonja Buchegger, BSc. Layout: Moritz Pisk Bildmaterial: Fotoatelier Robert Frankl Schubidu Quartet Janine Pichler Startups des Science Park Graz