Die Präsentation zeigt die Eigenheiten der Generation Y, die daraus abgeleiteten Massnahmen Hochschulkommunikation 2.0 & Social Recruiting und die Erfolgsfaktoren für den Umgang mit Social Media.
Generation Z auf Social Media: So nutzen Schweizer Jugendliche ihre Handys | ...
Social Media in der Praxis - Generation Y, Social Recruiting und Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Social Media
1. Social Media in der Praxis
AGAB-Fachtagung 2011
Institut für Kommunikation und Marketing IKM
Simon Künzler lic. oec. HSG
Dozent, Projektleiter Online-Kommunikation
T direkt +41 79 206 85 51
simon.kuenzler@hslu.ch
Luzern, 23. November 2011
2. Gestatten ;-)
Praxis
- Geschäftsführer sowie Mitinhaber der Online-Agentur «xeit GmbH». Die Agentur bringt
Unternehmen, Marken und Produkte über digitale Medien ins Gespräch und an den
Markt. Kunden sind zum Beispiel Bio Suisse, Bodum, Estée Lauder, GKB,
Kantonspolizei Zürich, ÖKK, Swisscom, SAP, The Dolder Grand, WWF, u.a.m.
(www.xeit.ch)
Theorie
- Seit Januar 2006 Dozent und Projektleiter für Online-Kommunikation am IKM Institut
für Kommunikation und Marketing an der Hochschule Luzern - Wirtschaft. Forschung
und Lehre zum Thema Online-Marketing-Kommunikation und «Web 2.0 im Tourismus»
und «Social Recruiting». (www.hslu.ch/ikm )
Folie 2
7. Für Kinder und
Jugendliche werden
Social Networking-
Dienste immer mehr zur
Bühne für
Selbstdarsteller
Eine Studie von
Wissenschaftlern der San
Diego State
University, welche mit
1‘000 Teilnehmern aus den
bzmch ganzen USA durchgeführt
wurde, ergab dass 57%
der Befragten
Facebook, Twitter und
Co. hauptsächlich zu
Selbstvermarktungs-
zwecken und zur
Aufmerksamkeits-
erregung nutzen.
Besonders die Generation
die nach 1980 geboren
ist, also die Digital
Natives, neigt zu solchen
Foto: jayburrell19 auf Flickr.com
Folie
Quelle: Pressetext
Charaktereigenschaften.
12. Generation Wertvorstellungen Messaging
Baby Boomers •Wettbewerb •Wertschätzung ihrer Erfahrung
1946-1964 •Hart arbeiten •Betonung „menschl.
•Erfolg, persönliche Belohnung Arbeitsplatzes“
•Team-Orientierung •Vermarktung des
•Anti-autoritär Unternehmenserfolges
„Leben, um zu arbeiten“ •Anbieten von Statussymbolen
•Das Gefühl vermitteln, gebraucht
zu werden
Generation X •Diversity •Betonung Privatleben ist wichtig
1965-1980 •Globales Denken •Spassfaktor bei der Arbeit
•Work Life Balance vermitteln
•Spass •Anbieten von familienfreundlichen
•Informelles Handeln Richtlinien
•Selbstvertrauen •Herausstellen von technologischen
„Arbeiten, um zu leben“ •Pragmatismus Innovationen
•Belohnung von Leistung – nicht
Amtszeit
•Anbieten von adäquaten
Arbeitszeiten
Generation Y •Vertrauen, positive Verstärkung •Abheben vom üblichen
1981-2002 •Positive Grundeinstellung, Optimismus „Mediensturm“
•Diversity •Persönliche Ansprache trotz des
•Soziale Verantwortung unpersönliche Online Recruiting
•Geld (Work Life Balance ist aber wichtiger Prozess
als Geld) •„Sprache“ der Zielgruppe sprechen
„Erst leben, dann arbeiten“ •Familien-zentriert, Teamwork •Einbeziehung von Work Life
•Technologie Balance
•Anbieten individualisierter
Karrierewege
•CSR
•Einsatz neuster Technologien
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[Steffen Laick]
28. Trotzdem betreiben
rund 50% der Firmen
kein Web-Monitoring…
Folie
[Trend Report Online-Recruiting Schweiz 2011
29. Und:
Deutschschweizer
Unternehmen
glauben noch immer,
dass fremd
publizierte
Informationen nicht
so wichtig sind…
Folie
[Trend Report Online-Recruiting Schweiz 2011
34. Picky?
29 Prozent würden nicht für
ein Unternehmen arbeiten,
welches die Nutzung von
Social Networks während der
Arbeitszeit verbietet.
Folie 34
[Cisco Connected World Technology Report 2011]
42. Folie
1. Kultur
2. Organisation
3. Interne
Strategie
Social Media
Kommunikation
4. Enabling
43. Schlussfolgerungen
- Social Media ist Pflicht - nicht Kür
- Nicht die Präsenz, sondern das „Wie“ macht die Musik
- Im Social Web ist erfolgreich, wer die Grundlagen dafür
schafft
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